Zeit - Intranet der BBS II

Werbung
U. Fach/Lernfeld: Berufsbezogener Unterricht/Lernbereich BBUB
Bildungsgang: Berufsfachschule I
Lernsituation:
Zeit: 320 Stunden
Methodische Großformen:
Handlungskompetenz
Schwerp Inhalte
unkt:
Selbstges
teuertes
Lernen
Lernbereich 1:Orientieren in Ausbildung und Beruf (80 Std.)
Informationen über die
 Kaufmännische
Ausbildungs- und Arbeitswelt
Ausbildungsberufe
sammeln.
 System der dualen
Aufgaben der Beteiligten im
Berufsausbildung
dualen System der
Berufsausbildung erarbeiten.
Das Spannungsfeld
unterschiedlicher
Rollenerwartungen unter
Beachtung wesentlicher
rechtlicher Handlungsnormen und
Rechtsvorschriften reflektieren.
Rechte und Pflichten von
Ausbildenden und
Auszubildenden aus gesetzlichen
bzw. vertraglichen Bestimmungen
ableiten.
 Anforderungen an
Ausbilder und
Auszubildende
 Projekt Schulcafe
 Ausbildungsvertrag,
Ausbildungsordnung
 Berufsbildungsgesetz,
Jugendarbeitsschutzgese
tz
Hinweise
Vernetzung
 Unterschied kaufmännische/gewerbliche
Ausbildungsberufe, Inhalte kaufmännischer
Ausbildungsberufe am Beispiel des
Einzelhandels- oder Bürokaufmanns
 Vorstellen des Systems der dualen
Berufsausbildung Vergleich mit dem
Ausbildungssystem in Frankreich
 Pflichten des Auszubildenden, Pflichten des
Ausbildenden
 Inhalte der Ausbildungsordnung
 Planung, Durchführung und Auswertung eines
selbstständig ausgeführten Projekts
 Berufsausbildungsvertrag: Ausbildungsvertrag
auf Vollständigkeit überprüfen; Fälle. Auszug
aus BBiG, JArbSchG
Zeit
20
Sozialkunde
60
Handlungskompetenzen
Schwerp Inhalte
Hinweise
Vernetzung
unkt:
Selbstges
teuertes
Lernen
Lernbereich 3: Abbilden der Ziele und Organisationsstrukturen von Unternehmen und einen Bezug zu regionalen Unternehmen
herstellen (80 Std.)
Mögliche wirtschaftliche, soziale
 Unternehmerische
 Ziele privatwirtschaftlicher Betriebe
und ökologische Ziele von
Ethik
Zielsetzungen
(Erfolgsziele, Marktziele, langfristige
Unternehmen erarbeiten und
Sozialkunde
Unternehmensziele, soziale Ziele, Ziele
 Zielharmonien und
daraus entstehende
Religion
gemeinwirtschaftlicher
Betriebe
Zielkonflikte
Zielbeziehungen präzisieren.
 Betriebswirtschaftliche  Auswirkungen betrieblicher Formalziele auf den
Einzelnen und die Gesellschaft
Standortfaktoren
 Zielharmonien und Zielkonflikte
Anhand des regionalen Bezugs
 Rechtsformen von
 Einzelunternehmen
sich über unterschiedliche Arten
Unternehmen
 Personengesellschaften (OHG, KG)
und Formen von Unternehmen
 Betriebsbesichtigung
 Kapitalgesellschaften (GmbH, AG, GmbH &
informieren.
Co. KG, eG)
 Rechtsformwahl und -umwandlung als
Entscheidungsproblem
 Planung, Durchführung und Auswertung der
Betriebsbesichtigung
Lernbereich 4: Darstellen von Rechtsgeschäften und daraus resultierende Zahlungsvorgänge simulieren (80 Std.)
Verträge mithilfe ausgewählter
 Privates Recht
 Unterscheidung privates, öffentliches Recht
Instrumente unter
 Öffentliches Recht
 Rechtsquellen (Gesetze, Verordnungen,
Berücksichtigung von
Satzungen, Gewohnheitsrecht, Richterrecht)
Rechtsnormen und
Rechtsbegriffen abschließen.
Zeit
30
50
5
Handlungskompetenzen
Schwerp Inhalte
unkt:
Selbstges
teuertes
Lernen
Die verschiedenen
 Rechts- und
wirtschaftlichen Interessenlagen
Geschäftsfähigkeit
der Vertragspartner beachten und
 Deliktfähigkeit,
die rechtlichen
Strafmündigkeit
Handlungsspielräume überprüfen.
 Besitz und Eigentum
 Rechtsgeschäfte
 Kaufvertrag
Hinweise
Vernetzung
 Rechtssubjekte und -objekte
 Rechtsfähigkeit bei natürlichen und juristischen
Personen, Stufen der Geschäftsfähigkeit
 Stufen der Deliktfähigkeit
 Unterscheidung von Besitz und Eigentum
 Willenserklärung als wesentlicher Bestandteil
eines Rechtsgeschäfts, einseitige und zweiseitige Sozialkunde
Rechtsgeschäfte, wirksam werden der
Willenserklärung, Vertragsfreiheit, Form der
Rechtsgeschäfte, Nichtigkeit von
Rechtsgeschäften, Anfechtbarkeit von
Rechtsgeschäften (Willenserklärungen)
 Begriff und Zustandekommen von Verträgen,
verschiedene Vertragsarten des Bürgerlichen
Gesetzbuchs, Grenzen der Vertragsfreiheit,
Pflichten der Kaufvertragspartner, Allgemeine
Geschäftsbedingungen, Kaufvertragsarten
Zeit
25
Handlungskompetenzen
Bei Störungen der Erfüllung des
Kaufvertrages angemessen
reagieren und Maßnahmen zu
deren Beseitigung einleiten.
Die gewonnen Kenntnisse über
die Zahlungsarten bei der
Abwicklung von Kaufverträgen
umsetzen.
Schwerp Inhalte
unkt:
Selbstges
teuertes
Lernen
 Mangelhafte Lieferung
 Lieferungsverzug
 Annahmeverzug
 Zahlungsverzug
 Außergerichtliches,
gerichtliches
Mahnverfahren,
Zwangsvollstreckung,
Verjährungsrecht
 Barzahlung, halbbare
Zahlung, bargeldlose
Zahlung
 Elektronischer
Zahlungsverkehr
Hinweise
Vernetzung
 Begriff Leistungsstörungen und Überblick über
mögliche Leistungsstörungen. Störungen bei der
Erfüllung des Kaufvertrags durch den Verkäufer
(mangelhafte Lieferung, Lieferungsverzug)
 Störungen bei der Erfüllung des Kaufvertrags
durch den Käufer (Zahlungsverzug,
Annahmeverzug)
Deutsch
 Maßnahmen des Forderungseinzugs und
Verjährung; kaufmännisches Mahnverfahren,
gerichtliches Mahnverfahren, streitiges
Verfahren, Grundzüge des Vollstreckungsrechts,
wichtige Verjährungsfristen, Hemmung der
Verjährung, Unterbrechung der Verjährung
 Unterscheidung der Zahlungsarten
 Unterschiedliche Möglichkeiten und die
Bedeutung der Barzahlung: Quittung,
Lernbereich
Barzahlung von Hand zu Hand, Postbank
2
Minuten Service, Express-Sendungen
 Halbbare Zahlung: Zahlschein
Zahlungsanweisung, Barscheck
 Bargeldlose Zahlung: Überweisung
(Sammelüberweisung, Dauerauftrag,
Lastschriftverfahren), Verrechnungsscheck
(Bestandteile)
 Elektronic-Cash-System (POS),
Lastschriftverfahren (POZ), Kreditkarten
Zeit
25
20
Handlungskompetenzen
Schwerp Inhalte
Hinweise
unkt:
Selbstges
teuertes
Lernen
Gefahren und Auswirkungen einer
 Überschuldung
 Gefahren der privaten Überschuldung durch
privaten Überschuldung erkennen
Kreditkarten, Handys usw.
 Verbraucherinsolvenz
und Lösungswege aufzeigen.
 Begriff und Folgen der privaten Insolvenz
Lernbereich 6: Erschließen der Grundlagen des Marketing und Kundengespräche durchführen (80 Std.)
Die Notwendigkeit eines
 Marketing
 . Ausgangssituation bilden die Markteinführung
zielgruppenbezogenen Marketing
und die Aufnahme eines neuen Produkts in das
 Marktuntersuchung
begreifen
Sortiment eines (Modell)-unternehmens
 Begriffsklärung, Instrumente, Marketing-Mix
 Kundenbefragung, Analyse von
Fachzeitschriften, Messung des Produktimages
Mithilfe des absatzpolitischen
 Produkt- und
 Warensortiment, Produktgestaltung,
Instrumentariums ein geeignetes
Sortimentspolitik
Packungspolitik, Produktlebenszyklus,
Marketing-Mix erarbeiten.
Markenpolitik
 Preispolitik
 Kommunikationspolitik  Preisgestaltung, Preislisten,
Verkaufskonditionen
 Distributionspolitik
 Schwerpunkt Werbung,
Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung
 Absatzwege, Absatzformen
Die Wirksamkeit ausgewählter
 Werbeplanung
 Aufstellen eines Werbeplans
Werbemaßnahmen ermitteln.
 Werbedurchführung und  Wahrheit, Wirksamkeit (AIDA), Klarheit,
-erfolgskontrolle
Wirtschaftlichkeit, ökonomischer und
außerökonomischer Werbeerfolg
Die gesellschaftliche Relevanz
 Gefahren der Werbung  Manipulation, Suggestion, Information
und die Gefahren der Werbung
 Gesetzliche Regelungen  UWG, Beispielfälle
reflektieren.
des Wettbewerbes
Der Fachlehrer muss in o. g. Zuweisungen der Stunden 8 Leistungsnachweise selbst einrechnen.
Vernetzung
Zeit
Sozialkunde
5
15
35
15
15
Herunterladen