Kugellagermethode

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RGW 7 Kapitel 1.1: Räumliche, politische und ökonomische Veränderungen
Methode:
Kugellager
Bei der Kugellager-Methode können gegenseitig Kenntnisse, Ergebnisse
und Beobachtungen vermittelt und Argumente ausgetauscht werden.
Zusätzlich bietet diese Methode einer Vielzahl von Schülern die
Möglichkeit, gleichzeitig freies Reden zu üben, zuzuhören und die
wesentlichen Inhalte von Texten zu erfassen.
Im vergangenen Jahrhundert haben in Österreich
komplexe räumliche, politische und auch
ökonomische Veränderungen stattgefunden. Mit
Hilfe
der
Kugellager-Methode
kann
die
Aufarbeitung des Themas in kleinen Gruppen
gerecht
aufgeteilt
werden,
wobei
alle
Gruppenmitglieder
gleichermaßen
profitieren
können.
Ablauf der Kugellager-Methode:
Abb.1: Ablauf der Kugellagermethode
Schritt 1: Vorbereitung
Schritt 2: Durchführung
Die
Klasse
(idealerweise
18
Schülerinnen und Schüler) wird in
drei Gruppen aufgeteilt. Jede
Gruppe bekommt 15 Minuten um
sich
mit
einem
Abschnitt
österreichischer Geschichte und
den
damit
verbundenen
Veränderungen
zu
befassen.
(Gruppe A Punkt 1 u. 2, Gruppe B
Punkt 3 u. 4, Gruppe C Punkt 5 u.
6)Jede Schülerin/jeder Schüler hat
die Möglichkeit, 5 – 10 Stichworte
auf einem Blatt Papier zu notieren.
Das Kugellager kann nun beginnen.
Es finden vier Gesprächsrunden zu
jeweils 3 Minuten statt, wobei die
Inhalte aus den Texten mit Hilfe der
Stichwortzettel vermittelt werden
sollen.
Runde 1: Jedes Mitglied aus dem
Außenkreis vermittelt sein Wissen an
den Innenkreis.
Runde 2: Jedes Mitglied aus dem
Innenkreis vermittelt sein Wissen an
den Außenkreis.
Runde 3: Der Innenkreis wandert
einen Sitz weiter im Uhrzeigersinn
und vermittelt anschließend an den
Außenkreis.
Runde 4: Schließlich vermittelt der
Außenkreis nochmals sein Wissen an
den Innenkreis.
Es werden nun neue 6er-Gruppen
gebildet, sodass immer 2 Mitglieder
aus jeder Ausgangsgruppe in den
neuen Gruppen vertreten sind. Die
neuen Gruppen bilden jeweils
einen Außen- und einen Innenkreis,
sodass sich immer zwei Partner
gegenüberstehen. (siehe Abb. 1)
Im Plenum sollten die Inhalte
abschließend kurz wiederholt und
eventuell vertieft werden.
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