Körperwahrnehmung

Körperwahrnehmung
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„ Das Neue muss sich gut anfühlen“
1.
Muntermacherübungen
Hände reiben
Gesicht waschen
Stirn glattstreichen
Augenbrauen ausstreichen mit gekrümmtem Zeigefinger
unteren Augenhöhlenrand ausstreichen
Mit Fingerkuppen Kopf in mehreren Bahnen klopfen
Denkmütze - Ohrenränder entfalten und massieren (400 Akupunkturpunkte)
2.
Meridiane klopfen
Klopfen leitet Schwingung in das Gewebe, stagnierende Energie wird zerstreut und
Energiefluss in den Meridianen (Energieleitbahnen)ausgeglichen
Weder zu schwach noch zu stark klopfen
Arminnenseite von oben nach unten zu den Fingerspitzen klopfen, Arm drehen und
von Fingerspitzen bis zur Schulter
Brust klopfen bis zur Taille und dann nach hinten zu den Nieren, Gesäß, Hinterseite
der Beine runter, dann entlang Beinvorderseite rauf bis zu Hüften, dann entlang der
Beinaußenseite runter bis zur kleinen Zehen und über große Zehe entlang der
Beininnenseite wieder hinauf
3.
Gelenke mobilisieren
Fußgelenke kreisen
Knie kreisen
Becken kreisen
Hüftbeweglichkeit (Knie hochziehen und über imaginären kleinen Zaun steigen und
wieder zurücksteigen
Achterschleifen mit Beinen (KÜ)
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Bearb.: Mag. Dagmar Kaiser-Waitzer
im Einbeinstand Bein vor und rückschwingen
Selbsttest: Einbeinstand – Arme verschränken <45 sec. ausgezeichnet,
20-44 sec. aut, 15-20sec. Durchschnnitt
Afrikanische Trommel: Impuls aus Hüfte, beide Arme pendeln locker um
Körpermitte
Schulterkreisen im Viereck
Achterschleifen mit Armen (liegende und stehende 8 – KÜ)
Experiment: Betende Hände – gewohntes Muster ändern, einmal liegt Daumen
vorne, dann hinten
Faust kreisen
Antiaging Übung fürs Gedächtnis und gegen Schlaflosigkeit:
Beide Hände Faust – zuerst die kleinen Finger strecken, dann folgt Ringfinger,….bis
Daumen – offene Hand Spannung aufbauen und 3 sec. Halten, dann mit Daumen
beginnend wieder Faust
4. Körperhaltung (äußere Haltung) und Wohlbefinden (innere
Haltung) beeinflussen einander
Verbindung von Körper und Gefühl ist keine Einbahnstraße, sondern eine Straße, die von
beiden Seiten befahren werden kann
durch Raum gehen wie es dem derzeitigen Gefühlszustand entspricht
schlürfend mit hängenden Schultern, gebeugte Haltung
Goldener Faden – vorstellen, das vor der Stirn ein goldener Faden schräg vor nach
oben geht, der einen aufrichtet und nach vor zieht
Guten Freund am Flughafen treffen und begrüßen
Gewolltes Lächeln kann die Gefühle positiv verändern
Probieren Sie es aus: Stellen Sie sich vor, eine Person, die Sie gerne haben, lächelt
Sie an. Lächeln Sie zurück, ziehen Sie Mundwinkel und Wangen hoch, versuchen
Sie Ihr Bestes. Halten Sie diese Mimi über mehrere Minuten durch, bis Sie von
alleine lächeln. Versuchen Sie dieselbe Übung, wenn Sie sich vor dem Spiegel
betrachten.
5. Wurzeln machen standfest
Wer das Gefühl hat, den Boden unter den Füssen zu verlieren oder sogar «abzuheben»,
spürt sich selber nicht mehr gut. Übungen zur Bodenständigkeit («Grounding») helfen zur
sinnbildlichen Standfestigkeit zurück zu finden und zu beruhigen.
Stehen Sie (am besten barfuss) eine Weile einfach mit geschlossenen Augen da,
und nehmen Sie wahr, wie Sie stehen. Spüren Sie irgendwo Verspannungen?
Lockern Sie Knie, Becken, Schultern und Halswirbel.
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Bearb.: Mag. Dagmar Kaiser-Waitzer
Richten Sie nun Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Füße. Ruht Ihr Gewicht gleichmäßig
auf beiden Beinen, stehen Sie mit beiden Füssen ganz auf dem Boden? Spüren Sie
das ganze Gewicht Ihres Körpers, das auf den Füssen ruht? Können Sie den Druck
auf Ihre Fußsohlen, Ihre Fußballen und Fersen wahrnehmen?
Balancieren Sie Ihr Gewicht zwischen Fußspitzen und Fersen aus, bis Sie einen
sicheren Stand gefunden haben.
Versuchen Sie sich vorzustellen, dass Ihre Füße durch kleine Wurzeln im Boden
verankert sind, die bei jedem Ausatmen tiefer und tiefer in die Erde hineinwachsen.
Versuchen Sie sich auch vorzustellen, dass Sie beim Einatmen aus der Tiefe der
Erde Energie schöpfen, die sich an Ihren Fußflächen sammelt. Sie steigt in Ihnen
hoch und erfüllt Sie. Atmen Sie in Ihrer Vorstellung nach unten hin aus und geben
Sie dabei den «Abfall» durch die Fußsohlen an die Erde ab. Sie stehen nun breit
und sicher da, von der Erde getragen. Spüren Sie das Ausmaß Ihrer
Bodenständigkeit. Genießen Sie diese Stellung, solange Sie Lust haben. Zum
Schluss der Übung beginnen herumgehen und zu laufen.
6. Entspannung auf vier Bahnen (Qi Gong)
Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf Baihui (Scheitelpunkt). Vorstellung: goldenes
Licht oder warmes Wasser fließt
Vom Baihui (Scheitelpunkt) seitlich re und li. über Gesicht, Nacken, Schultern und
bis in die Fingerspitzen
Vom Baihui vorne über Gesicht, Hals, Brust, Bauch, über Beine bis in die Zehen
Vom Baihui über Hinterkopf, Rücken, Beinrückseiten bis in die Sohlen
7. mit dem Energieball spielen
Handflächen schauen zueinander, Hände zusammen und wieder auseinanderführen
Aufmerksamkeit auf Laogong Punkte (Energiepunkt in der Mitter der Handfläche KS8)
Qi Gefühl
Energieball drehen, größer und kleiner werden lassen
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Bearb.: Mag. Dagmar Kaiser-Waitzer