Tiere in Gefahr

Werbung
Tiere in Gefahr
Dass viele Tierarten vom Aussterben bedroht sind, haben wir alle
schon einmal gehört.
Wilderer, die mit dem Elfenbein von Nashörnern und Elefanten das
schnelle Geld machen möchten, jagen die letzten Tiere dieser Arten
und töten aus reiner Gier.
Souvenirjäger kaufen eingelegte Schlangen und viele Menschen
glauben, dass zum Beispiel aus Schlangen eine Medizin gemacht werden kann, die sie fit und jung hält.
Andere Tiere werden aus Angst gejagt. Dazu gehören der Hai und der Tiger.
Am schlimmsten ist aber wohl der weltweite Klimawandel.
Das Aussterben von Tierarten ist unumkehrbar. Mit jeder ausgestorbenen Art
wird unsere Welt ärmer. Das Aussterben der
Tierarten hat auch Auswirkungen auf die
Pflanzenwelt. Hier ist die Biene ein gutes Beispiel.
Stirbt sie aus, werden die Pflanzen nicht mehr befruchtet – und der Mensch
kann kein Obst, Gemüse und andere wichtige Nahrungsmittel ernten. Große
Hungersnöte wären die Folge.
Was können wir dagegen tun?
Nur der Mensch als Verursacher kann das Artensterben auch wieder beenden.
Ein wichtiger Weg die Artenvielfalten zu bewahren ist es, die Lebensräume von
Arten zu erhalten und zu schützen. Die Ausweisung von Schutzgebieten allein
jedoch, ist noch nicht die Lösung des Problems. Die Kontrolle der Übernutzung
und des Handels von Tier- und Pflanzenarten, die Erhaltung von wichtigen Arten
auch außerhalb von Schutzgebieten, die Reduktion von Konflikten zwischen
Menschen und Wildtieren, all diese Probleme würden durch den alleinigen
Flächenschutz nicht gelöst werden.
Hier sind Politik und Wirtschaft stark gefordert. Was aber kann jeder einzelne
von uns tun?
Hier kommt wieder der Klimawandel in den Blick. Jeder von uns kann helfen, indem er weniger Auto fährt,
Strom spart und mithilft, die heimischen Tierarten zu schützen: angefangen bei den nützlichen Ameisen,
Regenwürmern und Käfern.
Beim Einkaufen darauf achten, dass zum Beispiel bestimmte Sorten Fisch oder Schildkrötensuppe nicht auf
dem Teller landen, Müll gut recyceln und möglichst
vermeiden, nicht immer neue Klamotten kaufen, nur
weil die alten nicht mehr gefallen, Produkte aus
Altpapier unterstützen und vieles mehr.
Das alles wissen wir ja eigentlich – aber wie sieht der
Alltag aus?
Überwindet eure Faulheit, macht mit, denkt nach und
helft mit unsere Umwelt zu schützen, denn nur so
können wir den Tieren in Gefahr wirklich helfen!
Herunterladen