Europäische Studien 5 Schulstufe: 6 Wochenstunden 6. Schulstufe: 6 Wochenstunden Bildungs- und Lehraufgaben Bewusst machen, Schüler leben in einem gemeinsamen Europa und haben dadurch vieles gemeinsam; Wissen über das eigene Land und andere Länder Europas erweitern; eine aufgeschlossene Haltung gegenüber Menschen anderer Sprachgemeinschaften, und deren Lebensweise einnehmen; offen sein für Kontakte von Mensch zu Mensch; Toleranz und Akzeptanz Modelle menschlicher Existenz in der Vergangenheit (Herrschaft – Mitbestimmung, Krieg – Frieden) kennenlernen; Erziehung zu ideologiekritischer Haltung, Frieden und Demokratie. Biologische Erkenntnisse, Prinzipien, Kreisläufe und Zusammenhänge kennenlernen, um Verantwortung im Umgang mit sich selbst, den anderen und mit der Natur übernehmen zu können. Schüler erfahren individuell bereichernde und gemeinschaftsfördernde Dimension von Kultur; erproben Möglichkeiten für die Gestaltung des eigenen Lebens und Lebensraum. Ganzheitliche – kreative Erziehung, gemeinsames Erleben und Kommunizieren; Wissen in das persönliche Erfahrungssystem der Schüler einfügen; dadurch sollen Zusammenhänge hergestellt, neue Fragen aufgeworfen und spätere Entscheidungen erleichtert werden. Didaktische Grundsätze Selbstständiges Erarbeiten: Informationsbeschaffung aus Fachbüchern; Lexika, Filmen (7. & 8. Schulstufe: Bibliothek, Internet) Kurze Informationstexte bearbeiten, grafische Darstellungen interpretieren können; Inhalte zusammenfassen, in Tabellen und Diagrammen darstellen können. Problemstellungen gemeinsam in Angriff nehmen; Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Projektarbeit. Teamfähigkeit: Arbeitsläufe, Arbeitsteilung organisieren, Konflikte lösen und Ergebnisse bewerten lernen. Präsentation der Ergebnisse (der Klasse, anderen Schülern, Lehrern, Eltern...) in Verwendung unterschiedlicher Medien. Demokratische Entscheidungen fällen lernen. Sprachliche Kompetenz, Diskussionsfähigkeit schulen. Kreatives Arbeiten: Anschauen, Hören, Fühlen, Begreifen, Handeln. Fächerübergreifender Unterricht. 1 Einleitung Die Arbeitsmaterialen wurden entwickelt um biologische, geographische, geschichtliche und kulturelle Lerninhalte und Fertigkeiten, nicht in der Muttersprache, sondern in Englisch zu vermitteln. Die Themen sind „cross- curricular“ und so gewählt, dass sie einerseits dem österreichischen, slowakischen, tschechischen und ungarischen Lehrplan gerecht werden, darüber hinaus aber den Schülern ermöglicht wird, die zum Aufbau eines „europäischen Bewußtseins“ notwendigen Kenntnisse und Einsichten zu erlangen. Die Sprache Englisch wird gezielt als Arbeitssprache eingesetzt. (Deshalb sollten Erklärungen und Anweisungen in Deutsch von der ersten Unterrichtseinheit an vermieden werden und keinesfalls den Unterricht beherrschen. Greift der Schüler bei Spontanaüßerungen auf die Muttersprache zurück, sollte ihm in Englisch geantwortet werden.) Die Materialien wurden für den Mittelstufenbereich, also für 4 Schulstufen entwickelt, wobei die Vorkenntnisse der Schüler berücksichtigt wurden. Sie beginnen mit dem Schüler selbst, begleiten ihn und führen ihn Schritt für Schritt dazu seine unmittelbare Umgebung und sein eigenes Land hinter sich zu lassen, Europa und die Welt zu erforschen, um dann im 4. Jahrgang sich kritisch mit gesellschaftspolitischen Problemen (Rassismus, Arbeit, Menschenrechte..) auseinanderzusetzen und ihn zur Übernahme von Verantwortung und selbständigen, kritischen Denken zu führen. Die übergeordneten Ziele sind: den Schülern die Möglichkeit zu geben, teils innerhalb von kleinen Gruppen, im Team, teils völlig allein selbständig zu arbeiten, und die „research, science, geography and history skills“, die sie gelernt haben, aktiv anzuwenden. sie allmählich ihrem Alter entsprechend zu selbständigem, kritischem Denken, der Übernahme von Verantwortung und geistiger Offenheit zu führen. den Schülern durch die „problem solving tasks“ (vor allem im 2. 3. und 4. Jahrgang) zu helfen, selbst Entscheidungen zu treffen und sie damit verstärkt auf das selbständige Lernen vorzubereiten. Sie dazu zu führen mit dem Lehrer und anderen Schülern in Englisch zu kommunizieren um einerseits Information und Wissen zu erhalten und andererseits dieses auch weiterzugeben. (Im 3. Und 4. Jahrgang sollten sie dann in der Lage sein, vermehrt ihre eigene Meinung einfließen zu lassen.) Sie sollten unter Berücksichtigung der vorgegebenen Themen biologische, historische und geographische Inhalte in Englisch verstehen und den Sinn fachlicher Texte selbständig erfassen können, wobei sie nicht Wesentliches oder für sie sprachlich noch nicht Verständliches unbeachtet lassen sollten. Weiterführende Arbeiten (pictures, graphs, charts, presentations) sollten ihnen dabei helfen die erhaltenen Informationen zielführend anzuwenden. Weiters sollten die Präsentationen ihnen die Möglichkeit geben das bereits Gelernte zu verwenden und darüber hinaus andere Fähigkeiten zu vertiefen wie z. B: „reaearch skills, observational skills...“ Die Schüler sollten die für ihre Presentation oder Projektarbeit notwendigen Fakten aus Sachbüchern sammeln und ihr Wissen in ihren eigenen Worten und einfachen Sätzen anderen mitteilen ohne abgeschriebene für sie unverständliche Passagen aus Büchern vorzutragen. Durch das „feedback“ der anderen Schüler sollten die „presentation skills“ weiter entwickelt werden (vor allem im 2. 3. und 4. Jahrgang) Die Projektarbeiten und die Mitarbeit sollten bei der Evaluation der Schüler unbedingt berücksichtigt werden. 2 ABOUT US Allgemeines Die Lernziele werden den Schülern am Beginn jeder Unit angegeben, um ihnen zu helfen sich auf die jeweiligen Themenbereiche einzustellen. Viele Übungen enthalten Partner oder Gruppenarbeit. Die Schüler sollen neben dem individuellen Lernen auch in einem Team miteinander arbeiten, (Erlernen von „social rules“) das beinhaltet das Teilen von Information, die Fähigkeit Kompromisse zu schließen, einander zuzuhören. Gruppenarbeit muß vor allem am Anfang gut strukturiert und vom Lehrer unterstützt werden. Die Gruppenzusammensetzung sollte variieren. Projektarbeit ist in jedem Kapitel zu finden. Hier wird den Schülern die Möglichkeit gegeben bereits Gelerntes zu verwenden, zu vertiefen, sowie einzelne Themen miteinander zu verknüpfen. Außerdem sollen die Schüler durch die Projektarbeit verstärkt auf das selbständige Arbeiten vorbereitet werden. Die anschließende Präsentation ist sehr wichtig. Sie sollte kurz, informativ und anschaulich sein. Es ist für die Schüler sehr schwierig solche Präsentationen zu gestalten. Mit Hilfe des Lehrers sollen sie diese Fähigkeit langsam entwickeln und ausbauen. Besonderes Augenmerk ist dabei darauf zu legen, daß sie ihr Wissen in ihren eigenen Worten und einfachen Sätzen weitergeben. Es sollte ihnen bewußt gemacht werden, das Abgeschriebene, für sie unverständliche Passagen aus Büchern nicht zielführend sind. Am Ende jeder Präsentation sollte Zeit für ein „feedback“ des Lehrers und der Schüler sein. Das „feedback“ soll den Vortragenden die Möglichkeit geben, ihr Präsentationstechnik zu verbessern. Vorgeschlagene Lehrstoffverteilung September 15UE Oktober 24 UE Saying Hello Me and my neighbour The body the skeleton You have senses 1-5 November 22 UE 3) You have five senses: open learning Dezember 14 UE 2) My personal history 5,6-11 Jänner 12 UE The world around me Pets 1-5 My personal past and the world five around me Time passesmeasuring time Februar 17 UE Pets 6-10 My town 1-6 März 19 UE We live Europe My personal history 1-5 April Mai 19 UE 21 UE in Food and health A healthy body 14,15 1) A healthy body 1-13,14 Healthy teeth 3 Juni 18 UE Taking care of the earth 1. Saying Hello I. Meeting new friends Einleitung In der ersten Stunde sollen die SchülerInnen einander kennenlernen. Gut geeignet hierfür sind sogenannte “ice- breaker“. Drei Spiele, die sich bei uns in der Praxis bewährt haben, werden hier in diesem Lehrerheft vorgestellt. Shaking hands Die SchülerInnen bewegen sich frei in der Klasse, schütteln die Hände ihrer Klassenkameraden und sagen dabei ihren Namen. Pass the ball Die SchülerInnen sitzen im Kreis und geben einen kleinen Ball weiter. Der Lehrer spielt Musik (CD oder Cassette). Immer wenn er die Musik stoppt, sagt er: “Stop“ und der Schüler, der gerade den Ball hat muß seinen Namen sagen. Guess my name Die SchülerInnen stehen im Kreis. Ein Schüler steht mit verbundenen Augen in der Kreismitte, ein anderer ruft: “What’s my name?“ Der Schüler in der Mitte muß nun den Namen dieses Schülers erraten. 1) What’s your name SchülerInnen schreiben die Vornamen ihrer MitschülerInnen in die Box. Die Namen derer, die sie nicht kennen, müssen sie erfragen. Danach überlegen sie, welche Namen es auch in der englischen Sprache gibt und unterstreichen diese rot. Bsp: Thomas - Tom. Diese Übung ist nur geeignet für Klassen, in denen SchülerInnen sind, die von verschiedenen Ländern kommen. Die SchülerInnen sollen nun überlegen, welche der Namen es auch in ihrer Muttersprache gibt und diese blau unterstreichen. Gemeinsame Auswertung mit den Lehrern. Die SchülerInnen sollen mit Hilfe dieser Übung erkennen, daß die gleichen (oft in leicht abgewandelter Form) Vornamen in vielen europäischen Ländern verwendet werden. 2) We are the stars in our classroom - “Street of Stars“ Sessel und Tische werden an die Wand des Klassenzimmers gestellt, so daß jeder Schüler genügend Bewegungsfreiheit hat. Lehrer klebt einen Papierstreifen auf den Fußboden. Die SchülerInnen bewegen sich frei in der Klasse, der Lehrer spielt beruhigende Musik. Wenn die Musik gestoppt wird, sucht sich jeder Schüler einen Platz auf dem Streifen, zieht mit dem Filzstift die Konturen seiner Hände nach und schreibt Namen, Herkunftsland und Gruß auf das Papier. Nun stellt sich jeder Schüler vor. Gemeinsam wird die “Straße der Stars“ aufgehängt. 3) Hello Schüler füllen die fehlende Information ein. Diese Steckbriefe können auch vom Lehrer kopiert und von den einzelnen Schülern ausgefüllt in der Klasse aufgehängt werden. 4) Languages in my class Einstieg Begrüßungsspiel Die SchülerInnen stehen im Kreis; ein Schüler nimmt mit einem anderen Blickkontakt auf; beide gehen aufeinander zu, schütteln Hände und begrüßen einander in ihrer Muttersprache. SchülerInnen begrüßen den anderen in seiner Muttersprache 4 Wir begrüßen einander mit Hilfe der englischen Sprache Der Lehrer hat färbige Kärtchen, auf die er die Sprachen, die in seiner Klasse gesprochen werden, geschrieben hat, vorbereitet. Er klebt sie an die Tafel und fragt die SchülerInnen, welche Sprache sie sprechen. Die SchülerInnen bekommen nun leere Kärtchen und müssen darauf Begrüßung und Verabschiedung in ihrere Muttersprache schreiben. Diese Kärtchen werden an die Tafel geklebt. Der Lehrer sagt nun z.B: “You are in Turkey? What’s Hello in Turkish?“ So werden gemeinsam die Begrüßungs- und Verabschiedungskärtchen den einzelnen Sprachen zugeordnet. Reisespiel Der Lehrer ruft die Namen der einzelnen Länder. Die SchülerInnen schütteln einander die Hände, begrüßen und verabschieden sich in der Sprache des jeweiligen Landes. 5) The Alphabet Song Um Englisch als Arbeitssprache einzusetzen, müssen die SchülerInnen so früh wie möglich über das englische Alphabet verfügen können. Das Alphabet kann immer wieder eingeübt werden. Beispiele: Ein Schüler weiß nicht, wie man ein Wort schreibt, der Lehrer buchstabiert es. Der Lehrer fragt die SchülerInnen, ob sie wissen, wie man das Wort schreibt und läßt es sich buchstabieren. Ein Schüler hilft dem anderen, in dem er ihm ein Wort buchstabiert. 6) Spell your name SchülerInnen üben das Buchstabieren. Funny Bear Beispiel: A p p l e. Bei jedem falsche Wort wird Funny Bear vervollständigt. 7) Brother John Brother John in verschiedenen Sprachen (D, E, Fr, Ungarisch, CZ, Slovakisch). II. Austria’s neighbouring countries Hinführung Der Lehrer hängt eine große Europakarte in die Klasse. Jeder Schüler bekommt ein Arbeitsblatt mit den Flaggen der Nachbarländer Österreichs, sucht sich die Fahne seines Landes, bemalt sie in den richtigen Farben, schneidet sie aus und klebt sie auf einen Zahnstocher. Die SchülerInnen suchen ihr Land und ihre Stadt auf der Europakarte und stecken ihre Fahne dorthin. 1) Write the names of Austria’s neighbouring countries Der Lehrer klebt Wortkarten mit der englischen Bezeichnung der Nachbarländer Österreichs an die Tafel. Die SchülerInnen versuchen herauszufinden, wie ihr Land auf Englisch heißt und tragen den Ländernamen auf ihr Arbeitsblatt ein. Die anderen Nachbarländer Österreichs werden gemeinsam auf der Europakarte gesucht und auf dem Arbeitsblatt eingetragen. Es wird auf die Himmelsrichtungen hingewiesen und die Schüler werden damit vertraut gemacht. Hier wird auch mit Hilfe eines Atlases gearbeitet. Im Atlas werden die Hauptstädte gesucht. 2) Fill in the table Die Tabelle wird ausgefüllt. 3) + 4) My country; Austria’s neighbours Die SchülerInnen suchen im Atlas die Informationen, die sie zur Lösung der Aufgaben brauchen Wörter wie “city, currency”, usw. an Beispielen erklären! 5 5) Work in groups now Gruppenarbeit: Besonders wichtig ist die einfache Präsentation. Jeder in der Gruppe trägt seinen Satz/Sätze vor. 6) Quiz Länderquiz, mit Hilfe von 3) + 4) sollen SchülerInnen dieses Quiz lösen. Anleitung Die 16 Puzzleteile ergeben richtig aufgeklebt 4 Bilder von Sehenswürdigkeiten von Györ, Bratislava, Brünn und Wien. Beispiel. Die richtigen Antworten auf die Frage Nr. 4 lautet: „Balaton“. Die SchülerInnen legen deshalb das Bild mit der Nr. 4 auf das Feld mit der Bezeichnung „1st question“. Beantworten sei alle Fragen richtig, so ergibt sich das Lösungsbild. III. Friend to friend 1) Parts of the face Lehrer spielt beruhigende Musik. SchülerInnen gehen in der Klasse herum und schauen bewußt die Gesichter der anderen an. Nach zwei Minuten setzen sie sich auf ihren Platz und zeichnen ihr Gesicht. Danach verbinden sie die Wörter mit den „Gesichtsteilen“. Variation: Lehrer spielt Musik, wenn sie stoppt, sagt er: “Hold hands with someone with blue, green, brown, eyes. Hold hands with someone with brown, black, red, hair”. Gruppenarbeit Erstellung von eigenen Fingerabdrücken und denen des Freundes. Die SchülerInnen schreiben unter die Fingerabdrücke die Namen der SchülerInnen von denen diese stammen. Sie erkennen, daß jeder seinen ganz eigenen Fingerabdruck hat, der keinem anderen ähnlich sieht. Die SchülerInnen lernen verschiedene Formen der wissenschaftlichen Auswertung kennen. 2) My classmates-table Tabelle. 3) My classmates-report Bericht-Auswertung. 4) My classmates-graph Diagramm Die SchülerInnen lernen Informationen graphisch darzustellen. Gemeinsame Auswertung mit dem Lehrer. 5) My passport Die SchülerInnen sollten an einem ihnen vertrauten Dokument, nämlich anhand ihres Passes, sich ihrer eigenen Geschichte bewußt werden. Sie sollen ihren eigenen Paß erstellen. Die ausgefüllte Paßvorlage soll ihnen als Hilfe bei dieser Aufgabe dienen. In weiterer Folge sollen die SchülerInnen das vorgegebene Paßformular für ein bestimmtes Familienmitglied ausfüllen. 6 2. Me and my neighbour Einleitung – die europäische Dimension Die europäische Dimension in diesem Kapitel liegt in der ganzheitlichen, kreativen Erziehung des Kindes. Handeln, Anschauen, Befühlen, Ertasten, gemeinsames Erleben und Kommunizieren führen dazu, Wissen in das persönliche Erfahrungssystems des Schülers einzufügen. Dieses Einfügen geschieht so, dass es Bedeutung für die Person erhält, spätere Entscheidungen erleichtert und vor allem zu neuen Fragen anregt. I. The Body 1) Head and shoulders Gemeinsames Singen des Liedes “Head and Shoulders“. Bei diesem Lied handelt es sich um ein Bewegungslied, d.h. die Schüler sollen während des Singens mit den Fingerspitzen auf die Körperteile zeigen, die im Lied gerade erwähnt werden. Es macht noch mehr Spaß, wenn man das Tempo steigert. 2) Parts of the body Einstimmung bei geschlossenem Buch Ziel Kennenlernen des eigenen Körpers. Befühlen des eigenen Körpers mit geschlossenen Augen (Gesicht, Schultern, Arme). Friend to friend Sessel und Tische werden an die Wand des Klassenzimmers gestellt, so dass jeder Schüler genügend Bewegungsfreiheit hat. Schüler bewegen sich in der Klasse. Lehrer ruft verschiedene Bezeichnungen für Körperteile aus. Zwei oder mehrere Schüler berühren einander mit den gerufenen Körperteilen, z.B. shoulder to shoulder, knee to elbow, head to head, usw. Arbeit mit dem Buch: die einzelnen Körperteile werden ins Körper- Schema im Buch eingetragen. 3) Body Outline Gruppenarbeit Jede Gruppe bekommt einen Bogen Packpapier. Ein von der Gruppe bestimmter Schüler legt sich auf das Packpapier, seine Umrisse werden nachgezeichnet und danach wird die Zeichnung von den Schülern beschriftet (head, shoulders, usw.) bemalt und in der Klasse ausgestellt. 4) Measure your body A) Measure parts of your body Die Schüler erhalten die Aufgabe ein Maßband mitzunehmen. Die Schüler messen selbst und tragen ihre Messungen in das Buch ein. Sie vergleichen ihre Messungen mit denen des Nachbarn. B) Draw around your hand. Compare. Die Schüler zeichnen die Umrisse ihrer Hand auf Zeichenpapier, schneiden ihre Hand aus und vergleichen sie mit den Händen ihrer Klassenkameraden. Sie versuchen herauszufinden, wer die dünnsten Finger hat. Die Hände könnten auf Packpapier geklebt werden. Daneben könnte man die Namen der Schüler und die Ergebnisse dieser Übung schreiben z.B: Anna has the thinnest fingers. 7 5) Word Puzzle Schüler finden 15 Körperbezeichnungen. 6) Draw a monster Schüler zeichnen das Monster. Erweiterungsmöglichkeit: Gruppenarbeit. Die Schüler zeichnen gemeinsam in der Gruppe ihr Monster und stellen es dann der Klasse vor. II. The Skeleton Fachliche Hinweise Dieser Abschnitt dient zum Kennenlernen des Baus des eigenen Körpers. Auf die Wichtigkeit ausgiebiger und vielseitiger Bewegung sollte hingewiesen werden. Der Bau des menschlichen Skeletts gilt gleichzeitig als Grundbauplan des Wirbeltierskeletts, der je nach Erfordernissen der Lebensweise verändert ist. Arbeitsmittel Es sollte ein Skelett des menschlichen Körpers in die Klasse mitgenommen werden. 1) My Skeleton Einstimmung Gemeinsam wird das mitgebrachte Skelett betrachtet. Die Schüler werden aufgefordert zu schätzen, wieviele Knochen ein erwachsener Mensch hat. Die Schätzung wird in das Buch eingetragen und der Klasse mitgeteilt. Nun sagt der Lehrer die Anzahl der Knochen (206) Wer hat am besten geschätzt? Die Schüler zeigen die im Buch abgebildeten Knochen an ihrem Körper und am mitgebrachten Skelett. Schüler zeigen andere Knochen am mitgebrachten Skelett. Sie sollen angeben können, wo die Knochen anfangen und enden (“The upper arm bone runs from the shoulder to the elbow. The thigh bone runs from the hips to the knee,” usw.) Wichtig ist, dass die Schüler ihre eigenen Knochen befühlen. Am Skelett und am eigenen Körper Rippen und Wirbeln zählen lassen. Die Kniescheibe läßt sich nur bei gestrecktem Bein bewegen. Durch das Anmalen der beiden Abbildungen soll den Schülern die Gliederung des menschlichen Körpers bewußt werden. Nach der mündlichen Erarbeitung versuchen die Schüler nun, die im Buch angegebenen Knochenbezeichnungen den richtigen Knochen zuzuordnen. 2) Bones Festigung Die Schüler befühlen noch einmal ihre Knochen mit geschlossenen Augen. Variante: Der Lehrer gibt vor welche Knochen berührt werden sollen und die Schüler versuchen die Befehle so schnell wie möglich auszuführen. 3) What...for? Den Schülern soll bewußt werden, welche Aufgabe unser Skelett hat. Durch die Betrachtung der Bilder soll dem Schüler klargemacht werden, daß wir ohne Skelett ganz anders aussehen würden und auch vieles nicht machen könnten. “We can stand up, run, write. We have two legs and two arms, usw. A worm cannnot...” Das Wort support wird erarbeitet. Die Wörter support und protect sollten im aktiven Wortschatz der Kinder sein. Eine wesentliche Aufgabe des menschlichen Skelettes ist die Stütze. Damit wir aufrecht stehen können brauchen wir die Wirbelsäule. Sie ist der wichtigste „Stützapparat“ im menschlichen Körper. Eine andere Funktion des Skelettes ist die des Schutzes. Durch die Skizze soll den Schülern die Lage der von den Knochen geschützten Organe bewußt gemacht werden. Sie sollen zuerst in Einzelarbeit versuchen die fehlenden 8 Wörter (skull, ribs) einzusetzen. Gemeinsam wird anhand des menschlichen Skeletts aufgezeigt welche Knochen schützende Funktion haben. (Brustkorb schützt Lunge und Herz, Schädel schützt das Gehirn). 4) The Muscles Den Schülern soll bewußt werden, dass sich Knochen alleine nicht bewegen, sondern das Muskeln für die Bewegung sehr wichtig sind. Es gibt über 600 Muskeln in unserem menschlichen Körper. 5) Keep Fit Programme Gruppenarbeit Bewegung ist für unsere Muskeln sehr wichtig. Die Schüler arbeiten in ihrer Gruppe ihr eigenes Keep Fit Programme aus und präsentieren es dann der Klasse. Gemeinsam wird nach den Anweisungen der Schüler geturnt. 6) What can I do? A) What can you do in one minute? Fill in the chart below. Schüler arbeiten zu Hause. Die Schüler schauen wie oft sie in einer Minute hüpfen, klatschen, usw. können und tragen ihre Ergebnisse ins Buch ein. Sie berichten dann darüber der Klasse. Ungwöhnliche Bewegungen. B) Work with your friend Partnerarbeit, danach Vergleich in der Klasse, wer kann die angegebenen Anweisungen (mit den Ohren wackeln, mit der Zunge die Nase berühren, usw.) ausführen? Es ist sehr lustig, wenn die Bewegungen der Klasse vorgeführt werden. C) Make a list of some things you can do and feel proud of Vermittlung eines positiven Gefühls. Was ich besonders gut kann. 7) Relax with Yoga Entspannungsübung: Die Bilder werden den Anweisungen zugeordnet. Yoga mit den Schülern bei ruhiger Musik. III. You have five senses A) Schüler benennen die Körperteile und sagen was man damit macht. (“I see with my eyes...”) Den Schülern soll bewußt werden, daß vier der fünf Sinnesorgane in unserem Gesicht sind. B) Schüler ordnen die Sinne den Körperteilen zu. 1 eyes 2 ears 3 skin (hand) 4 tongue 5 nose sight hearing touch taste smell 1) Sight Einstimmung Die Übungen A, B, C zeigen, was das Auge alles kann: Es sieht Bilder (Umrisse, Formen, Farben). Mit Hilfe der Bilder erkennt man Pflanzen, Tiere, Gegenstände, Mitmenschen. Dazu ist die Mitarbeit des Gehirns notwendig. Es stellt sich auf verschiedene Entfernungen ein. 9 Erweiterungsmöglichkeit: Es stellt sich auf verschiedene Helligkeiten ein. (Adaption) “Watch your pupil.” Einem Schüler wird mit einer Taschenlampe in ein Auge geleuchtet, das er vorher 20 Sekunden lang mit einer Hand verdeckt hat. Ergebnis: Bei grellem Licht verengt sich die Pupille, bei Dunkelheit erweitert sie sich. A) Look straight ahead Ein Schüler hält den Kopf des anderen, so daß dieser nur geradeaus schauen kann. Der Geradeausschauende nennt vier Dinge, die er in der Klasse sieht. Danach macht er dasselbe mit seinem Partner. Beide tragen in die Tabelle ein, was sie gesehen haben. Gemeinsames Vergleichen in der Klasse, welche Dinge haben alle Kinder wahrgenommen (z.B. board), welche Dinge wurden nur von einigen wahrgenommen und welche Dinge wurden nicht bemerkt. Erstellung eines „Klassengraphs“ um die Ergebnisse graphisch darzustellen. B) Look at the board. Think. How far is the board? Vorbereitung zu Hause: Den Schülern wird aufgetragen für die nächste Stunde ein Maßband mitzubringen. Den Schülern soll bewußt werden, daß das Auge wichtig ist, um Entfernungen abzuschätzen. Jeder Schüler schätzt, wieviele Meter zwischen seinem Platz und der Tafel liegen und trägt seinen Schätzwert auf das Arbeitsblatt ein. Danach vergleicht er den Schätzwert mit dem seines Partners. Gemeinsam wird der Abstand bis zur Tafel gemessen. Auch der wirkliche Abstand wird in das Arbeitsblatt eingetragen. C) What colours can you see in your classroom? Schüler geben an, wieviele verschiedene Farben sie im Klassenzimmer sehen. Es könnte ein table erstellt werden. Colours in my classroom: Bsp. brown desk, chairs... Just for fun: “One, two, three - what can I see?“ Ein Schüler beginnt und sagt: “One two, three what can I see“ Die anderen fragen z. B.“Is it blue?. Is it the....?” Der Schüler, der den Gegenstand errät darf mit einer anderen Aufgabe weitermachen (Time-limit!) Erweiterung: Farbblindheit (Lehrer bereitet Farbtafeln aus Sachbüchern vor, die das Farbensehen überprüfen) meist Rot- Grünblindheit, völlige Farbenblindheit ist ganz selten. Farbblindheit ist angeboren. D) Shapes in the classroom Die Schüler sollen die angegebenen Formen mit Dingen im Klassenzimmer in Verbindung bringen. (Show me a rectangle). Die Schüler zeigen auf ein Buch, die Tafel, usw. Ergebnis: Um Farben zu sehen, brauchen wir unsere Augen. Formen können wir sowohl mit den Augen sehen als auch mit den Händen ertasten. Versuch zur Veranschaulichung: Der Lehrer bittet einen Schüler zur Tafel zu kommen, verbindet ihm die Augen und gibt ihm einen Gegenstand in die Hand. Frage: What shape is it? Antwort: It’s a.... What colour is it? Der Schüler erkennt: You can see and feel shapes. You cannot feel colours. Erweiterung: Versuche mit Worten Farben zu beschreiben (blue-cold, red-fire, usw.) E) Make a poster called “Shapes in the world“ Die Schüler gestalten ein Poster. Beispiel: CIRCLES RECTANGLES SHAPES IN THE WORLD SQUARES TRIANGLES Der Merktext bietet eine kurze fachliche Zusammenfassung für den Schüler. 10 2) Hearing Einstimmung Wir machen gemeinsam Geräusche. Die Schüler klatschen ganz leise in die Hände und werden immer lauter. Eine Gruppe klatscht laut, eine leise, rhythmisches Wechseln (Dasselbe: stamp your feet, usw. ) “Word chain“ Lehrer sagt ein Wort sehr laut. Die Schüler wiederholen das Wort, wobei jeder Schüler es etwas leiser sagt als der vorherige, bis man das Wort nicht mehr hören kann. “How fast can you make the echo go round the class? Listen!” Der Lehrer macht verschiedene Geräusche (Papierknittern, Klingeln...) oder bringt eine Kassette mit aufgenommenen Geräuschen. Die Schüler versuchen die Geräusche zu identifizieren, Dingen zuzuordnen und tragen beim zweiten Mal in eine Tabelle ein, wie sie die Geräusche empfinden (loud, soft, quite loud......); danach gemeinsames Vergleichen. Variante: Lehrer wählt ein paar Dinge aus (pen, rubber...), zeigt sie der Klasse und schreibt ihre Namen an die Tafel. Danach läßt er eines der Dinge so auf den Boden fallen, daß es die Schüler nicht sehen können. Die Schüler sollen nun erraten, um welches Ding es sich handelt. In Partnerarbeit können die Schüler nun dieses Experiment selbst wiederholen. Sie könnten dafür als Sichtschutz einen Atlas oder eine Mappe aufstellen. Die Dinge lassen sie auf den Tisch fallen. B) Why do we need two ears? Let’s do an experiment. Schüler sitzen im Kreis, in der Mitte ein Schüler mit verbundenen Augen, so daß er die Geräuschquelle nicht sehen kann. In beliebiger Reihenfolge wird mit den Fingern geschnippt. Der Schüler zeigt im Kreis dorthin, von wo er glaubt, daß das Geräusch kommt. Die Schüler sollen erkennen, daß wenn ein Geräusch direkt von vorne, von oben oder von hinten kommt, es schwierig ist, die Richtung anzugeben, denn die Schallwellen erreichen beide Ohren gleichzeitig. Ergänzung: Wir brauchen zwei Ohren um die Richtung aus der ein Geräusch kommt, angeben zu können. (Auch hier könnte man einen Versuch machen). C) How to see a sound Schüler machen in Partnerarbeit dieses Experiment. Merktext. 3) Touch Einstimmung Der Lehrer hat mehrere glatte, rauhe, harte, weiche Gegenstände vorbereitet. L zeigt den Schülern die Dinge und beschreibt, wie sie sich anfühlen: “The scarf feels soft, the ..... feels ....,” usw. Danach gibt er die Aufforderung: “Everybody touch the floor. What does it feel like? Touch your sweater. What does it feel like? Point to something heavy.” A) My classroom Die Schüler sollen nun Dinge im Klassenzimmer den vorgegebenen Eigenschaftswörtern zuordnen. Bsp.: Chairs, desks, board, ..... hard Sponge soft B) What is it? Schüler lesen die Beschreibungen und ordnen sie den Abbildungen zu. D) Draw an object and describe it Schüler zeichnen ein Ding und beschreiben es. Erweiterung Die Schüler lesen ihre Beschreibung vor und lassen ihre Mitschüler erraten, um welches Ding es sich handelt. 11 E) Blind people read special books Schüler schreiben ihren Namen in Braille. Der Name könnte auch auf einem Karton mit einer Stecknadel geschrieben werden. 4) Taste Ziele Die Zunge ist Sitz des Geschmacksinns. Geschmackspapillen vermitteln Geschmacksempfindungen ( süß, bitter, sauer, salzig). Erkennen der Bedeutung von Geruchs- und Geschmackssinn (Warnfunktion). Der Lehrer bereitet ein Tablett mit verschiedenen Nahrungsmitteln vor (Banane, Zitrone, Semmel, Schokolade....) Über das Tablett legt er ein Tuch so daß die Schüler die Lebensmittel nicht erkennen können. Ein Schüler kommt heraus, ihm werden die Augen verbunden und die Nase (locker, vom Lehrer!) zugehalten. Abwechselnd bekommt er ein Stück Banane, ein Stück Apfel, ein Stück Semmel zum Kosten. Der Lehrer zeigt vorher die Stücke den anderen in der Klasse. Fragen zu jedem Stück “What is it? What does it taste like? Do you like.....?” Ergebnis: Der Schüler kann die einzelnen Speisen nur schwer unterscheiden. Er erkennt erst dann die Speisen wenn die Nase freigegeben wird. Begründung: Geruchs- und Geschmackssinn arbeiten eng zusammen. Cola oder Fanta werden von den Schülern mit verbundenen Augen nur sehr schwer erkannt. Der Sehsinn- Farbe- erlerntes Zuordnenspielen hier eine große Rolle. Der Merktext bietet dem Schüler fachliche Information. Ziel: Die Zunge ist der Sitz des Geschmacksinns. Sie kann neben Geschmacksreizen auch Wärme, Kälte und Druck wahrnehmen. 5) Smell Ziel Der Geruchssinn warnt vor verdorbenen Speisen Geruchssinn und Geschmacksinn sind chemische Sinne. Chemische Sinne nehmen gelöste oder gasförmige Stoffe wahr. Einfüllen der Wörter. 6) The five senses A) Open learning Es werden fünf Stationen vorbereitet. Die Schüler haben pro Gruppe ca. 7 Minuten Zeit. Sie wandern von Station zu Station. Die Schüler erkennen, daß ihre Augen optischen Täuschungen unterliegen (“Your eyes are not always right”). (Vorlagen mit optischen Täuschungen in Sachbüchern suchen.) 3) Smell Memory In der Apotheke kleine verschließbare Fläschchen besorgen. Taschentuchstückchen in aromatische Duftöle tauchen. Jeweils zwei Flaschen sollen den gleichen Duft haben! Diese Flaschen mit gleichfarbigen Pickerln versehen (on the bottom!) Schüler müssen die passenden Flaschen durch riechen finden. 4) Taste In der Apotheke Pipettengläser besorgen. In diese Fläschchen könnte man gezuckerten Tee, Zitronensaft, Zuckerwasser, Salzlösung geben. Die Schüler darauf aufmerksam machen, daß ihre Zunge nicht die Pipette berühren sollte. 5) Hearing Verschiedene Geräusche erkennen. B) Test yourself Die Schüler überprüfen selbständig ihr Wissen, gemeinsames Vergleichen. 12 3. My personal past and the world around me I. Time passes – measuring time Absprache mit dem Englischlehrer ist wichtig: Wortschhatz, Redemittel, (“Asking questions”, etc.) sollten aufeinander abgestimmt werden. Ziele Schüler mit dem Begriff Zeit vertraut zu machen. (Schüler haben in diesem Alter noch keinen wirklichen Bezug zur Zeit. Jemand der 30, 40, 50 Jahre ist, erscheint für sie alt. 100 oder 1000 Jahre Vergangenheit sind für sie zeitlich schwer vorstellbar und einzuordnen.) Sie sollen daher in diesem Abschnitt zuerst mit dem Zeitbegriff allgemein und dann mit ihrer eigenen unmittelbaren Geschichte konfrontiert werden. Einführung (ohne Buch) Lehrer schreibt den Satz „Why do we need time?“ an die Tafel. Gemeinsames Brainstorming. 1) Which of these objects are for measuring and showing time? L. “Look at the pictures. We use these things for measuring and showing time. Do you know their names? Who is wearing a watch? Who has got a digital stopwatch? How many people in your family have got a watch? How many clocks are in your home? What do we need a watch for? How do we measure seconds? What do we need to measure hours? Who has got a calender? What do we need a calender for?” Gemeinsam werden die Fragen beantwortet und der Lückentext vervollständigt. “What is a year? How many months are there in a year? How many weeks are there in a year? How many days are there in a year? Are there 365 days in every year?” Der Lehrer erklärt das ein Schaltjahr (leap-year) 366 Tage hat und alle vier Jahre ist. “If the last two digits of a year are divisible by four, then that year is a leapyear.” Lehrer schreibt ein paar Jahreszahlen an die Tafel und fragt: “Is this a leap-year?“ 2) How old are you? When were you born? Perpetual calender Schüler ermitteln den Tag ihrer Geburt. 3) Complete the time-line chart Schüler vervollständigen selbständig das time-line chart. Gemeinsames Vergleichen. Was ist ähnlich an ihren Tagesabläufen, worin unterscheiden sie sich. Erweiterungsmöglichkeit Wie schaut der Tagesablauf anderer Kinder in Europa aus. Wie schaut der Tagesablauf eines in Ungarn, in Tschechien und der Slowakei lebenden Schulkindes aus. Poster könnten gemacht werden. 4) Act out your day Diese Übung dient der Kreativität und sollte Spaß machen. 5) Interview your parents about their day In der Schule wird gemeinsam ein Fragekatalog für die Befragung der Eltern zu hause erstellt. Zu Hause interviewen die Schüler dann ihre Eltern über deren Tagesablauf. Gemeinsam wird dann in der Schule herausgefunden, wie sich die Tage der Eltern von denen der Schüler unterscheiden. 13 6) Project work - measuring time Schüler beobachten eine Woche lang wieviel Zeit die im Buch angegebenen Aktivitäten bei ihnen in Anspruch nehmen und füllen die Messungen in die Tabelle ein. Anschließend gemeinsame Auswertung in der Klasse. Die Schüler erstellen mit Hilfe des Lehrers ein Diagramm (graph) um die Ergebnisse zu veranschaulichen. 7) Write a report on your project work Schüler halten die Ergebnisse ihrer Untersuchung schriftlich fest. II. My personal history Absprache mit dem Englischlehrer: Wortschatz (“family, family-relationships”). Einführung der Past Tense! (“was/were, had”) 1) + 2) Look at Sarah’s family tree; Talk about Sarah’s family tree Schüler betrachten Sarah’s Stammbaum. Lehrer: “How many people are there in Sarah’s’ family?” Danach fragt der Lehrer die Schüler “We know the words “mother and father“ what other family words” sie in Englisch schon wissen. Schüler erzählen, was sie über Sarah‘s family aus dem Stammbaum herauslesen können. “Sarah’s mother is Sue. She is 30 years old and her father’s name is Gerry. He is... Sarah has two uncles and two...” Lehrer: “Has Sarah’s mother got any brothers or sisters? How many..?” 3) Make your own family tree Hinführung Lehrer bringt Fotos seiner Familie und seinen vorher vorbereiteten Stammbaum (ähnlich aufbereitet wie Sarah‘s) mit und erzählt den Schülern über seine Familie. Danach sollen die Schüler in Einzelarbeit ihren eigenen Stammbaum zeichnen und mit Fotos vervollständigen. (Falls Fotos weil kostbar, nicht aufgeklebt werden sollen, könnte man Kopien davon machen und diese verwenden.) Wichtig ist, daß die Schüler dann ihr Werk präsentieren. Vorschläge für die Durchführung der Präsentation a) Sesselkreis- jeder Schüler sagt ein paar Sätze. “This is my...“ b) Schüler präsentieren ihr Werk einer Kleingruppe. Lehrer wandert von Kleingruppe zu Kleingruppe... c) Schüler wandern mit ihren Stammbäumen in der Klasse herum, wenn sie einen anderen Schüler treffen stellen die beiden ihr Werk vor - “English only!” - Lehrer geht auch umher und läßt sich das eine oder andere Werk präsentieren. (Wenn jeder Schüler seinen Stammbaum in Form eines „Minireferates“ frontal der Klasse vorstellt, kostet das sehr viel Zeit und wird den anderen bald langweilig!) 4) Family - Class Survey Schüler wandern frei in der Klasse herum und interviewen die anderen (time- limit!). Wenn die Schüler fertig sind, wird gemeinsam ausgewertet. 5) Project work - make a family album Schüler machen zu Hause das „family album“. Sie haben dafür eine Woche Zeit. In der Schule würde das zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Alben werden in der Klasse ausgestellt und kurz präsentiert. 6) That was me as a baby Vorher: Den Schülern wird aufgetragen ein Babyfoto von zu Hause mitzubringen. Sie sollen die Fotos keinem ihrer Mitschüler zeigen! Mit Bleistift wird der Name des Schülers auf die Rückseite des Fotos geschrieben. Der Lehrer sammelt die Fotos ein und klebt sie an die Tafel. Die Schüler versuchen nun gemeinsam herauszufinden, von welchem Schüler das 14 jeweilige Babyfoto ist (ein Gesicht verändert sich). Die Fotos werden nun wieder ausgeteilt, in das Buch geklebt (wenn notwendig kopieren) und der Text vervollständigt. Schüler lesen den Text vor. L: „When were you born? How old was your mother?“ 7) My teacher Lehrer kopiert sein Babyfoto in Klassenstärke. Das Foto wird ausgeteilt und eingeklebt. Der Lehrer erzählt seine „Babygeschichte“ und die Schüler füllen die fehlende Information ein. 8) Time - line Vorbereitung Wenn möglich bereitet der Lehrer eine Fotoserie seiner eigenen Geschichte vor (baby, Kindergarten, Volksschulzeit, Gymnasium, erste Zeit als Lehrer...) Lehrer zeichnet time-line an die Tafel, erzählt etwas über seine Geschichte und klebt die vorbereiteten Fotos an die Tafel. Schüler machen ihre time-line im Buch. 9) Time passes Schüler füllen zunächst die sie betreffende fehlende Information ein. Danach befragen sie ihre Eltern zu Hause. Die Ergebnisse werden gemeinsam in der Klasse ausgewertet. Wie viele Eltern antworteten mit Nein auf Frage 4, 5, 7 und 8. Was hat sich verändert? Mündlich werden die Unterschiede zwischen dem Leben heute und dem Leben damals herausgearbeitet. 10) Personal facts Schüler füllen das Blatt aus. Anschließend sollen sie sich der Klasse vorstellen. Beim Vorstellen sollte das “Personal Facts” Blatt nicht verwendet werden. Lehrer gibt time- limit! Die Schüler könnten sich vorher Notizen machen. 11) Memories - Poster Gruppenarbeit Schüler erstellen einen „Gruppenerinnerungsposter“ und präsentieren es der Klasse. III. The world around me 1) What surrounds me? Brainstorming. 2) Draw your world SchülerInnen zeichnen sich und ihre Umwelt und stellen ihr Kunstwerk der Klasse vor. Der Lehrer hilft bei der Präsentation in dem er Fragen stellt. 3) Talking about your home New words (e.g. house, flat, balcony, living room) in Englischstunden vorentlasten. Fragen (1- 9) an die SchülerInnen stellen und dann jeder für sich beantworten. 4) Ask your friends about their homes SchülerInnen wandern frei in der Klasse und interviewen die anderen (time – limit). Wenn sie fertig sind, wird gemeinsam ausgewertet. 5) Fill in the chart Auswertung der Interviews im Klassengraph (auf Packpapier vorbereiten und gemeinsam eintragen, Overheadfolie und Schülerheft). 15 6) Fill in the plan of the Kay Family’s home Plan eines Hauses am Beispiel besprechen. Die SchülerInnen beschriften die Räume. Kurz erklären, was der Maßstab 1:100 bedeutet (1 cm im Plan = 100 cm in Wirklichkeit). 7) Measure the rooms in your home Homework: Räume der eigenen Wohnung abmessen und in die Tabelle eintragen. In der Klasse die Ergebnisse auswerten und im Maßstab 1:100 umwandeln. 8) Draw a plan of a room in your home Zeichne einen Raum deiner Wohnung auf Millimeterpapier. “New words (furniture)” in Englischstunden vorentlasten. 9) Draw your dream home Zeichne den Grundriss deiner Wohnung (oder auch Traumwohnung), beschreibe sie mit eigenen Sätzen und präsentiere sie der Klasse. IV. Pets 1) Can you name these animals? Schüler benennen die abgebildeten Tiere. Mündliche Erarbeitung der Unterschiede zwischen Haus und Wildtieren. Was müssen Haustiere nicht tun um überleben zu können? Welche Eigenschaften ändert der Mensch durch die Zucht von Haustieren? Warum? Welche Auslese trifft die Natur? Welche der Mensch? Nur das Benennen und anschließende Einfüllen der Namen der Tiere in die Tabelle wäre zu wenig und nur für den Sprachunterricht geeignet. Dieser Abschnitt soll aber in einfacher Weise weiterführende Einsichten und Grundhaltungen vermitteln. 2) Write the names of the animals into the right groups 3) Do a class survey Gemeinsame Auswertung in der Klasse und Gespräch darüber, wie Haustiere zu halten sind (der Mensch ist verpflichtet Haustiere so zu halten, daß ihren natürlichen Bedürfnissen Rechnung getragen wird.) Schüler halten dann die Ergebnisse in einem Diagramm fest. 4) What is the hidden pet? Just for fun. 5) Create a new pet Ziel ist die Präsentation und anschließende Diskussion. Deshalb sollte die Vorarbeit von den Schülern zu Hause gemacht werden. Schüler erfinden ein neues Haustier, zeichnen und beschreiben es als Hausübung. Wichtig ist dabei, dass das Tier gut beschrieben wird. (Was frißt es, wo wohnt es, was braucht es und warum). In der Schule werden sämtliche Zeichnungen und Beschreibungen dann aufgehängt. Die Schüler gehen herum und schauen sich ihre Werke an. 4 oder 5 Werke werden gemeinsam ausgesucht. Die „Erfinder“ stellen nun ihr Tier vor. Die anderen können Fragen stellen. “Why does it have blue fur? What does it eat?” 6) How similar is the skeleton of a cat to yours? Diese Abschnitt soll weiterführende Einsichten vermitteln. Es gibt einen Grundbauplan, der dem Skelett des Menschen, der Säugetiere und der Vögel eigen ist und auf deren Verwandtschaft hinweist. Dieser Grundbauplan ist abgewandelt nach den besonderen 16 Erfordernissen der verschiedenen Lebensweisen der Tiere. Das gleiche gilt für die Ausbildung des Gebisses der Säuger. Arbeitsmittel Menschliches Skelett, Skelett der Katze. Erarbeitung “Look at the two skeletons. Can you name some of the bones? What kind of bones do you and a cat have? Touch your collar bone? Does a cat have a collar bone?” (Die Katze hat kein Schlüsselbein). “What do we use our arms for? What does a cat use its arms for?” Durch das Anmalen soll bewußt gemacht werden dass der Köperbau von Mensch und Katze sehr ähnlich ist. Der größte Unterschied ist, dass die Katze nicht aufrecht gehen kann. Lösung: “fore legs” = Arme, “hind legs” = Hinterbeine. “Cats walk on their toes. We walk on our feet.” Den Schülern die Beine von Katze und Mensch an der Skelettabbildung einkreisen lassen, um den Unterschied zu verdeutlichen. “A cat is a vertebrate. Schüler zählen andere Tiere auf, die zu den Wirbeltieren gehören. 7) Cats and dogs Ziel Der Körperbau der Tiere ist der jeweiligen Lebensweise angepaßt. Körperbau der Katze und Anpassung an den Lebensraum (Hang- und Klettereinrichtungen, Gebiß, Tasthaare und Augen. Körperbau des Hundes und Anpassung an die Lebensweise (Nasentier, Ohrentier, Hetzjäger). Erkennen wie wichtig Tast- und Sehsinn für die Katze als nächtlicher Jäger ist. Erkennen warum der Hund ein „Nasentier“ ist. Beide haben eine Wirbelsäule und sind Zehenspitzengänger. Doch hat der Hund einen starken, muskulösen Körperbau, während die Knochen der Katze leicht sind. „They are vertebrates, they walk on their toes.“ Lehrer kopiert Bilder, die eine jagende Katze und einen jagenden Hund zeigen auf Overheadfolie und fragt: “How does a cat hunt? How does a dog hunt? What’s different?“ Gemeinsam werden die Unterschiede herausgearbeitet. “A cat creeps up quietly and jumps to catch the animal. A dog follows a smell (a trace) and runs after the animal until it catches it. A cat’s body must be supple and light. A dog must have strong muscly legs.“ 8) Look at the paws. How are they different? Auflösung “Cat: pads- soft, claws can be drawn in, pointed. Dog: pads - hard, can‘t be drawn in. Why?” Eine Katze schleicht und möchte nicht gehört werden, sie braucht die scharfen Krallen um auf Bäume klettern zu können. Ein Hund dagegen ist ein Lauftier. Er kann nicht klettern. Katze und Hund sind Fleischfresser (= “carnivore”). Beim Fleischfressergebiß sind die Backenzähne (= “molars”) spitz. Unsere Backenzähne sind stumpf. “Cats and dogs both eat meat. Cat good sense of hearing - dog good sense of smell - good eyes - good sense of hearing, long skull.” Katzen haben eine kurze Nase aber große Augenhöhlen. Hunde sind Nasentiere, die deshalb einen längeren Schädel haben. Sie sehen schlecht. 9) Match the numbers and words 10) Make an animal book Schüler wählen ein Säugetier, malen ein Bild von diesem und beschreiben es auf einem extra Zettel (Lebensraum, Aussehen, Nahrung). Der Lehrer verbessert die Arbeiten. Die Schüler schreiben die korrigierte Beschreibung ihres Tieres unter das von ihnen gezeichnete Bild oder geklebte Foto. Der Lehrer sammelt dann alle Arbeiten ein und bindet sie zu einem Buch (“Our Animal Book”) dass dann in der Klassenbibliothek steht. 17 V. My town 1) Look at the pictures Schüler betrachten die Bilder, überlegen: * a) Was sie in ihrer Stadt finden können und zeichnen zu den Abbildungen einen . b) Schüler schreiben die Nummern der Bilder zu den bereits bekannten Wörtern in der Tabelle. Die nicht bekannten Begriffe werden mit Hilfe des Wörterbuchs gesucht. 2) Town Project Gruppenarbeit- Ziel ist es, die Heimatstadt zu beschreiben. Jede Gruppe soll ihre Heimatstadt präsentieren. a) Schüler besprechen in der Gruppe, was sie alles sammeln bzw. organisieren müssen und wie ihr Plakat aussehen soll. b) Gestaltung der Plakate und Präsentation in der Klasse. (zB. auf Stadtplan- Bilder der Sehenswürdigkeiten aufkleben). 3) Finding a place/building/...on a map Arbeiten mit der Landkarte (Karte von Wien, Györ, Brünn, Bratislava vorbereiten). Suchen von Straßen und Plätzen mit Hilfe des Index. Eintragen in die Tabelle. 4) + 5) Look at the map of Vienna; School district Die 23 Wiener Gemeindebezirke aufschreiben. Hilfsmittel: Wienkarte, Karte des Bezirks 6) Excursion – Mapping a journey through your school district Exkursion: Bezirk (Bezirksgrenzen, historisch bedeutende Gebäude) erforschen und anschließend die Route, Straßen, Gebäude, Parks, auf der Bezirkskarte eintragen. 7) Excursion – The Inner City Exkursion: Inner City kennenlernen und Arbeitsblatt ausfüllen. 18 4. We live in Europe I. Maps and mapping 1) Look at the ground shown in the picture A bird’s eye view Vergleich Was siehst du mit den Augen eines Vogels (aus der Vogelperspektive)? Was siehst du/siehst du nicht auf dem Plan? 2) Look at the maps below and name them All about maps: Bekanntmachen verschiedener Arten von Landkarten. 3) Look at the map below “Scale” - Maßstab erklären. An vier Karten mit verschiedenen Maßstäben sollen die Schüler erkennen, dass je größer die Zahl ist, umso kleiner der Plan gezeichnet ist. 4) & 5) Draw your own map symbols; Find the right words “Map keys” – Kartenlegende vorstellen- Wofür stehen diese Zeichen?. Wo ist sie bei den Karten im Atlas? Versuche selbst Symbole zu entwerfen. 7) Test yourself Lückentext ausfüllen. II. Europe 1) Where is Europe? Lage Europas auf dem Globus feststellen (mit Globus arbeiten!) 2) + 3) + 4) Look at the map of Europe; Which capital and which country go together? Where are the capitals? Mit dem Atlas erarbeiten. 5) Fill in the national country codes Autokurzkennzeichen eintragen, zB: “Austria...A.” 6) North, east, west or south Himmelsrichtungen wiederholen. 7) Capitals Mit dem Atlas erarbeiten. 8) Name the countries in the European Union and colour them Im Atlas die Karte “European Union“ suchen und die Mitgliedsstaaten blau bemalen lassen. 9) The European flag Fahnenhintergrund blau, Sterne gelb bemalen. 19 10) Test yourself: Capitals and countries Mit dem Atlas erarbeiten. 11) Read the text and use the information to fill in “Information about the U.K.“ “Information about the U.K.“ gemeinsam erarbeiten und gemeinsam eine kurze Zusammenfassung gestalten. Die Fahne erklären und bemalen. New words (e.g. “currency, population, ...“) vorentlasten. 12) + 13) Project work: our home countries; If you live in another country, write about it and present it Jeder SchülerIn beschreibt sein Heimatland in einer kurzen Geschichte und präsentiert sie seinen MitschülerInnen. Diese machen sich Notizen in A) B) C) D). 14) Test yourself- mountains, rivers, seas Mit Hilfe des Atlases die Namen der Flüsse, Gebirge und Ozeane in die Tabelle eintragen. Anlegen eines “Glossary“ mit den wichtigsten geographischen Begriffen z.B: “capital - The most important city of a country. This is where the goverment of the country has its seat.” 20 5. Food and health I. A healthy body Ziele Die Schüler sollen die Nährstoffe der Nahrung aufzählen und Nahrungsmittel nach ihren Grundbausteinen (Eiweiß, Kohlehydrate, Fette..) in Gruppen einteilen können. Sie sollen die Bedeutung der Nährstoffe für unseren Körper erklären, und eine richtige Zusammenstellung der Nahrung ausführen können. Sie sollen Übergewicht und die Gefahren, die damit verbunden sind, als Folge falscher Ernährung aufzeigen können. Ihnen soll die Wichtigkeit ausgewogener, abwechslungsreicher Kost bewußt werden, so daß sie die Lebensmittel nach ihrem gesundheitlichen Wert einteilen können. Absprache mit dem Biologielehrer Dieses Kapitel sollte unbedingt in der Muttersprache vorentlastet werden, - gemeinsame Planung – was sollten die Schüler in ihrer Muttersprache wissen. Falls in der Muttersprache schon behandelt sollte eine kurze Wiederholung durchgeführt werden. Absprache mit dem Englischlehrer Gemeinsame Planung: Wortschatz, Sprachstrukturenn Einüben von welchen Redemitteln etc. Einstieg Jedes Kind wählt eine Lieblingsfrucht und sein Lieblingsgemüse und schreibt diese auf. Danach Gruppenarbeit: Vier Wandergruppen nach Nationalität zusammengesetzt. Jede Gruppe hat 3’ Zeit, sich auf eine gemeinsame Lieblingsfrucht und Gemüse zu einigen und sie in ihrer Muttersprache auf die linke Seite eines Packpapierbogens zu schreiben. Danach wandern die Gruppen zur nächsten Gruppe. (Gruppe A Gruppe B, Gruppe BGruppe C.....). Dort finden sie eine Frucht und eine Gemüseart in einer fremden Sprache geschrieben und sollen nun errraten, um welche Frucht bzw. Gemüse es sich handelt und die Namen dieser in ihrer Muttersprache dazuschreiben. Nach 3-5’ wird wieder gewandert. Die Arbeit ist beendet, wenn alle Schüler alle 4 Stationen durchgemacht haben. Beispiel Apfel Alma Jablko Jablko Gurke Die Poster werden in der Klasse aufgehängt und nun wird gemeinsam versucht, die engl. Namen zu finden. 1) Look at the pictures Schüler betrachten die Bilder, überlegen, was sie mögen, was sie nicht mögen und teilen das den anderen mit. 2) Enjoy your food Vier Sätze, die in sehr einfacher Form die allgemeine Information vermitteln, warum Nahrung gebraucht wird. Es handelt sich hiebei um die Vorstufe von Mini- fachtexten. Schüler lesen die Sätze still. Danach fordert der Lehrer die Schüler auf ihm zu sagen, was sie gelernt haben. Sammlung an der Tafel (“food gives us energy, makes us strong, we need food...”) Falls das Wort “grow“ unbekannt ist- gemeinsame Klärung des Begriffs. Im Arbeitsbuch 2 und 3 sind verstärkt kurze Fachtexte eingebaut. Am Ende der 4. Schulstufe sollten die Schüler dann in der Lage sein mit authentischen, altersgemäßen Texten aus engl. Sachbüchern selbständig zu arbeiten und darüberhinaus die im Text enthaltene Information zielführend für weitere Arbeiten zu verwenden. 21 Hinweise zur Arbeit mit Texten a) Die Texte sollen von den Schülern leise gelesen werden. Sinnverständnis wird nicht durch lautes Lesen erreicht! “Asking a student to read aloud also means that he may concentrate so hard on pronouncing the words that he will be unable to concentrate on their meaning too.” (Hill J., Practical Techniques for Language Teaching). b) Nicht Wesentliches soll dabei von den Schülern ignoriert werden. c) Gemeinsame Kontrolle des Verständnisses, also bestimmte Aufgaben die sich darauf beziehen. Talking about your favourite food Schüler beantworten die Fragen und interviewen dann ihren Freund. 3) Walk around and ask questions Schüler gehen frei in der Klasse herum und fragen ihre Klassenkameraden um die gewünschte Information zu erhalten. Zeitlimit - diese Aufgabe soll den Schülern Spaß machen, doch nicht zu viel der Unterrichtszeit einnehmen. 4) Eat a variety of food a) Einstieg ohne dem Arbeitsbuch Lehrer fragt Schüler, was sie zum Frühstück gegessen haben. “What did you have for breakfast today?” Schüler zählen auf. Lehrer erklärt, daß es ‘four basic food groups’ gibt und schreibt die Namen dieser an die Tafel. Nun macht der Lehrer eine ‘brainstorming session’ mit den Schülern. “Can you give me any examples of meat and fish?” Der Lehrer schreibt, die von den Schülern genannten Lebensmittel zur richtigen “food group” oder er läßt die Schüler dieses tun. b) Arbeiten mit dem Buch. Die Schüler versuchen selbständig die Wörter unter der Tabelle (sollten im E- Unterricht bereits erarbeitet worden sein) der richtigen ‘food group’ zuzuordnen und noch drei weitere Beispiele zu finden. Schülern soll klar werden, dass zu viel an Zucker und versteckten Fetten dick macht. 5) What did you eat yesterday? Schüler füllen fehlende Information ein. “Who didn’t have any salad? Why? What are fizzy drinks? Why are they not healthy?” 6) Feeding your body Es wurde bewußt darauf verzichtet die Abschnitte die die Nahrung durchläuft zu beschreiben und zu erklären, was in den einzelnen Abschnitten mit der Nahrung geschieht, da das sehr kompliziert ist und schon sehr hohe Anforderungen für Kinder dieser Altersgruppe in ihrer Muttersprache stellt. Wichtig ist jedoch, daß den Schülern bewußt gemacht wird, warum man ißt und was das Ziel der Verdauung ist. Die Schüler sollten auch in ihrer Muttersprache mit diesem Kapitel vertraut sein. (Absprache mit dem Biologielehrer- gemeinsame Planung – was sollten die Schüler in ihrer Muttersprache wissen?) Information für den Lehrer: “Eating is something that all animals do. (In Englisch kann man sehr wohl auch den Menschen zu den ‘animals’ reihen. Es ist möglich zu sagen “ A human is an animal). Why do animals eat? All animals eat for the same reason- to get food into their bodies. Food is needed to provide energy (for movement...) Food also supplies the raw materials needed to form new cells during growth and during repair of body tissues. Without food you couldn’t live. Why digestion is needed: the foods that are eaten by animals are not in the right form to provide energy and raw materials. Foods must first be broken down into small chunks and finally into tiny particles called molecules. When foods are small enough in size, cells can take them in, or absorb, and use them. Breaking foods down is the job of the digestive system. Digestion is the breaking down of food into usable molecules.” 22 Mit dem Buch: Erarbeitung der Nährstoffnamen, Lebensmittel dazu finden, wozu werden Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette gebraucht. Für die Schüler- Vergleich mit einem Auto. Wichtig ist hier, daß der Lehrer Bilder vorbereitet um den Vergleich anschaulich zu machen. Petrol/diesel fuel CAR Energy (moves) burns fuel FOOD BODY NUTRIENTS Cells burn themENERGY (we can move, dance...) carbohydrates fats BROKEN CARCAR MECHANIC REPAIRS CAR BODYPROTEINREPAIRS CELLS 7) Test yourself Answers No Energy Fat Nutrients Think Ein Automechaniker braucht mehr Kohlenhydrate, weil er sich mehr bewegt und so mehr Energie verbraucht. Ein Kind braucht mehr Eiweiß, weil es wächst! Die Schüler sollen ohne Hilfe des Lehrers überlegen und ihre Entscheidungen begründen (erwartete Antworten: ......... because I grow...... a man working with a computer sits..............). A) Which foods contain a lot of... Schüler betrachten die Bilder und schreiben die Nahrungsmittel in die richtige Spalte. Proteins carbohydrates fats Vitamins Fish bread chocolate apple Egg fried egg! peach french fries Milk contains: Fats, protiens, carbohydrates and vitamins Gemeinsam noch andere Beispiele suchen: Carbohydrates: Reis, Mais, Mehl = reines carbohydrate, Zucker. Proteins: Hühnerfleisch enthält wenig Fett und viel Protein. B)+ C)+ D) Schüler streichen das Lebensmttel, das nicht paßt. Öl Birne Kirsche E) Which breakfast is healthier and why? Schüler entscheiden und begründen ihre Entscheidung: Frühstück 2 ist gesünder, weil es Eiweiß, Fette, Kohlehydrate und Vitamine enthält. Frühstück 1 enthält nur Kohlehydrate (Semmel, Kaffee, Zucker) und Fett (Butter), etwas Vitamine (sind aber Minimalwerte!) F) Let’s prepare a healthy breakfast in class Gemeinsam wird überlegt (Arbeitssprache Englisch!) was ein gesundes Frühstück ist. Danach wird entschieden, wer was von zu Hause mitnimmt. 23 8) Junk Food Gemeinsames Brainstorming Junk Food. Schüler erkennen: “Junk Food is unhealthy! Junk Food makes you fat! Junk Food doesn‘t have many vitamins in it!” 9) Look after the vitamins in your food Schülern soll die Wirkung der Vitamine bewußt werden. Schüler arbeiten selbständig mit der Tabelle (siehe Hinweise “Enjoy your food”). Lehrer bereitet ein Arbeitsblatt vor mit dessen Hilfe der Schüler erkennen kann ob er die wichtigen Informationen aus der Tabelle herauslesen kann. (Nenne zwei Lebensmittel in denen Vitamin A, B, C enthalten ist, wofür braucht unser Körper Vitamine? Nahrungsmittel nach ihrem Vitamingehalt ordnen etc.) Gemeinsame Auswertung. 10) What kinds of food belong in each barrel? Was ist gesund, ungesund - nochmalige Zusammenfassung. 11) Food diary Eine Woche bevor das Tagebuch im Unterricht ausgewertet werden soll, den Schülern auftragen das Tagebuch eine Woche lang auszufüllen. Die ausgefüllten Tagebücher im Klassenzimmer an die Wand hängen. Die Tagebücher sind Grundlage für eine ‘Diskussion’ über ausgwogene Ernährung. Herausfinden, wer sich am gesündesten ernährt hat. Wer hat am meisten Junk Food gegessen. Wann wurde Salat/Gemüse gegessen und wie oft? 12) Food for thought Ziel Schüler sollen erkennen, dass Übergewicht, nicht nur durch die Menge sondern auch durch die Auswahl der Speisen entsteht. 13) Are you a healthy weight? Schüler finden jeder für sich selbst, ob er/sie das richtige Gewicht haben. Es wird dann allgemein besprochen. (Sehr behutsam). Klarmachen daß auch Untergewicht schädlich ist. Abraten von Radikaldiäten - mehr Bewegung - weniger Junk Food. 14) Cereals A) Gruppenarbeit Ziel ist es die Schüler mit wissenschaftlichen Untersuchungs - Ordnungsmethoden vertraut zu machen. Erstellung einer “card database”. Schüler sammeln eine Woche vorher verschiedene Packungen (Cereals). Sie schauen sich die Inhaltsstoffe an und schreiben diese auf von ihnen vorher. Vorbereitete Kärtchen (Beispiel im Buch). Danach ordnen sie die Produkte nach ihren Inhaltsstoffen und machen Diagramme. B) Design your own cereal packet 15) The Food and Health Game - Instructions Spiel Gespielt wird in Gruppen. Lehrer bereitet Fragekärtchen, Würfel und Spielfiguren vor. II. Healthy teeth Ziele Unterschiede zwischen Milch- und Dauergebiß die Zahnarten aufzählen und ihre Funktion angeben 24 Erkennen des Zusammenhanges zwischen Bau und Aufgabe der Zähne (Schneidezahn Schere, Backenzahn - Mühlstein) Regeln für die Zahnpflege zusammenstellen Erklären und zeigen können, wie man Zähne richtig pflegt Karies und paradontose sind Krankheiten- Folgen dieser Krankheiten 1) You have three different kinds of teeth Einstieg Lehrer bringt einen Skelettschädel mit. An diesem zeigt er Mund, Kiefer, Zähne. Schüler befühlen ihre Kiefer “Can you move your upper jaw/your lower jaw?” Erstellen des Wortfeldes “MOUTH” an der Tafel. Beispiel: “tongue / jaw / lips / teeth / gum”. Lehrer fragt “How many teeth does an adult have?” Lehrer sammelt die verschiedenen Antworten an der Tafel (24, 26, 35...). Wer hat am besten geschätzt oder die Antwort gewußt. Richtige Antwort: 32. Gemeinsames Befühlen der verschiedenen Zahnarten. “You have three different kinds of teeth. Can you feel them?” Fühlen der “Front teeth? / teeth at the corners / teeth at the back.” Benennen der Zähne: “INCISORS (the front teeth are called incisors).” “CANINES (the teeth at the corners are called canines).” “MOLARS (the wide teeth at the back are called molars).” A) Abbildung vom Buch auf OH-Folie brennen, Zähne zählen und anmalen lassen. Welche Zähne fehlen beim Milchgebiß und wieviele Zähne hat ein Milchgebiß? B) Kleinkinder haben weniger (12 Mahlzähne fehlen) und kleinere Zähne, da ihr Kiefer wesentlich kleiner ist. C) “Fill in the gaps. Teeth have different shapes for different jobs.” Die verschiedenen Zähne befühlen lassen: “Touch your incisors. Can you feel the sharp edges? How many do you have? What do you need them for? (for cutting food). Number: 8 (4 upper/4 lower) Touch your canines. They are pointed (for tearing). Which animals have got very long canines? (cats, tigers) Why? To tear meat. Number: 4 (2 upper/2 lower) Touch your molars - bumpy, wide (for chewing and grinding). Number: 10 (5 lower/5 upper).” Schüler füllen das Arbeitsblatt aus (Lösung = fettgedruckte Worte im oberen Teil) und bemalen den Teil des Zahnes, den man nicht sieht rot “colour red the part which is in the gum.” 2) The development of teeth Lesen eines authentischen Textes. 3) Let’s make a model jaw Schüler basteln ein Kiefermodell. 4) Why do teeth go bad? Schüler ordnen die Sätze den Bildern zu. Lösung: 2,1,5,3,4. 5) Look after your teeth Richtige Zahnpflege wird bewußt gemacht. Schüler zeigen die richtige Pflege an ihren selbstgebastelten Modellen und erklären, was zu machen ist. 25 6) Open Learning: Teeth Tierquartett (vom Lehrer vorzubereiten; jeweils 4 Karten passen zusammen. Beispiel: Karte A: Cat A: Cow Karte B: Bild einer Katze B: Bild der Kuh Karte C: Das Gebiß einer Katze C: Das Gebiß der Kuh Karte D: Die Nahrung der Katze D: Die Nahrung der Kuh Mindestens 6 verschiedene Tiere sollten ausgesucht werden. Die 4 zusammengehörenden Karten werden auf ihrer Rückseite mit 4 Punkten in der gleichen Farbe (Katzenkarten blau, Kuhkarten grün) gekennzeichnet, so dass die Schüler am Ende der Aufgabe, die Karten umdrehen und sich selbst überprüfen können. Radioprogramm (Lehrer bereitet leere Kassette und Rekorder mit Aufnahmefunktion/Walkman vor). Quiz Lehrer bereitet Frage und Antwortkärtchen vor. Food and drink game (Siehe Kapitel: A healthy body) 26 6. Taking care of the Earth Ziele Einsicht, dass alle dazu beitragen können, die Umwelt sauber zu halten: Verstehen, dass ein gedeihliches Zusammenleben der Menschen auf beschränktem Raum nur durch gegenseitige Rücksichtnahme und Einhaltung bestimmter Regeln möglich ist. Erkennen der Notwendigkeit des Energiesparens und der Wiederverwendung bestimmter Rohstoffe. Anbahnen der Bereitschaft dazu und Anregung zum kritischen Denken. I. Taking care of the Earth 1) Think about it Der Schüler soll angeregt werden, sich über seine unmittelbare Umwelt Gedanken zu machen. Jeder Schüler beantwortet die Fragen still für sich selbst. Gemeinsame Auswertung mit dem Lehrer. Verbesserungsvorschläge werden gesammelt, auf einem Plakat schriftlich festgehalten und das Plakat in der Klasse aufgehängt. 2) Draw your classroom Den Schülern soll bewußt werden, daß sie selbst aktiv ihre Umwelt gestalten können. Die Schüler benötigen zwei Zeichenblätter (A4 oder A5) und Filzstifte. Lehrer macht zwei Spalten an die Tafel: Your classroom if you look after it Your classroom if you don’t look after it Gemeinsam werden Wörter oder Sätze gesucht, um die Klassen zu beschreiben die Schüler schreiben diese in die richtige Spalte an die Tafel. (Brainstorming). Die Schüler bekommen nun ihre Zeichenblätter und schreiben auf das eine: “Your classroom if you look after it und auf das andere: Your classroom if you don’t look after it.” Die Schüler zeichnen, wie eine Klasse aussieht, auf die man achtet und was passiert, wenn man das nicht tut. 3) Talk about your drawings Schüler beschreiben ihre Zeichnungen. 4) Make a poster called “Five rules to keep our classroom clean“ Gruppenarbeit In der Gruppe erarbeiten die Schüler fünf Regeln, die für eine saubere, schöne Klasse wichtig sind. Jede Gruppe stellt ihre classroom rules vor. Gemeinsam werden dann fünf Regeln ausgewählt, die für die ganze Klasse gelten. Diese werden auf einem Poster festgehalten. 5) What do you throw away every day? L fragt: “What have you thrown away today?“ Schüler zählen verschiedene Dinge auf. L “Where do we put our litter? We put our litter in the litter bin.“ Schüler betrachten die Zeichnung. 6) Think of recycling Ausgefüllt und gemeinsam ausgewertet. 27 Recycling paper Einführung: Lehrer zeichnet einen Baum und kopiert diesen 22mal. Die Kopien werden vor Stundenbeginn an die Tafel geklebt. Die Tafel wird geschlossen, so daß die Schüler die Bilder nicht sehen können. L fragt: “How many trees do you use up in a year? (Answer: 2!) How old are you? (Answer 11). How many trees have you used up? (Answer: 22.)” Nun öffnet der Lehrer die Tafel. Die „anonyme Nummer“ wird durch die auf die Tafel geklebten Bäume „greifbar“ gemacht und soll zu aktiver Auseinandersetzung führen. Lehrer fragt die Schüler, was man machen kann um die Bäume zu schützen. “You don’t want to kill trees? What can we do to save trees? What can we do to make a difference?” Gemeinsam wird die Abbildung betrachtet und verglichen wieviel Holz, Wasser und Energie für normales Papier und für Altpapier verbraucht wird. Der Schüler erkennt: “recycling paper saves trees, water and energy.“ Die Begriffe werden eingetragen. Die Schüler erkennen das “recycled paper” nur aus altem Papier gemacht wird und keine Bäume dafür gefällt werden müssen. Falls es in der Klasse noch keine “wastepaper box” gibt, sollte jetzt eine aufgestellt werden. “We collect paper to save trees.” Falls es in der Klasse eine “wastepaper box” gibt, wird der Inhalt dieser untersucht. Was finden wir an Dingen, die nicht hineingehören. Wieviel leeres Papier finden wir? 7) Let’s separate different kinds of rubbish Die Schüler betrachten die Bilder und benennen die Dinge. Der Lehrer fragt: “Which of these things have you thrown away today?“ Die Schüler ringeln diese Dinge rot ein. Der Lehrer fragt, wohin sie die Dinge geworfen haben. Erwartete Antwort: Mistkübel. Gemeinsam wird festgestellt wie wichtig es ist den Müll zu trennen. 8) Which container do the things belong in? Die Schüler schreiben die Dinge (von Seite 108) in den richtigen Container. 9) Let’s look after our school Es werden mehrere Schülerteams gebildet. Jedes Team bekommt zwei Müllsäcke und Einweghandschuhe. Die Teams schreiben die gewünschten Gegenstände von ihrem Buch ab (Wanted). Sie haben nun 10 Minuten Zeit im Schulgebäude nach den Dingen auf der Liste Ausschau zu halten, sie aufzuheben und in einen der Müllsäcke zu geben. Nach 10 Minuten haben die Schüler 5 Minuten Zeit die Dinge in die richtigen Schachteln (für jedes Team werden 5 Schachteln benötigt: “paper, glass, organic, plastic, other waste”) zu geben. Für jedes Ding, das sich in der richtigen Schachtel befindet gibt es einen Punkt. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt. 10) What can you do? Gemeinsam wird die der Schule am nächsten liegende Müllsammelstelle besucht. Der Lehrer bereitet ein Arbeitsblatt vor: Where is the nearest recycling centre? How far is it from our school? 5 minutes 10 minutes more than 10 minutes to walk How many containers are there? Number… What things can be put in there? Things made of... Can you put your dangerous waste there? If yes - when? (opening hours). Erweiterung: Es könnten Fotos gemacht und die Müllsammelstelle auf einem Plakat vorgestellt werden. 11) Read the eco - quiz Schüler finden heraus, ob sie “eco- friendly“ sind. Zuerst stilles Lesen und Ankreuzen der Kästchen. 12) How eco - friendly are you? Lehrer bespricht mit den Schülern die Antworten. 28 A 1. 0 2. 0 3. 2 4. 1 7,8 points: very eco- friendly 5,6 points: quite eco-friendly 3,4 points: not very eco-friendly 0,1,2 points: very eco unfriendly. B 1 1 0 2 C 2 2 1 0 13) Make a sculpture Gruppenarbeit Die Schüler sammeln Verpackungen und alte Schachteln um daraus in der Gruppe einen „menschengroßen“ Müllmann oder eine Müllfrau zu machen. Ihm oder ihr wird dann ein Name gegeben. Man könnte auch eine Müllfamilie basteln. II. Discover the world around you Ziel Freude an Natur wecken. 1) Where is your school? Die Schüler arbeiten mit der Straßenkarte Wiens oder einer Bezirkskarte. 2) Look at this picture and find the following objects Die Wörter werden den Bildern zugeordnet. 3) Let’s go to the park Diese Übungen sollen im Park gemacht werden. Die Schüler schließen ihre Augen und versuchen 4 Geräusche zu hören und zu identifizieren. Das Gehörte wird in die Tabelle eingetragen. Falls die englischen Wörter nicht bekannt sind, in der Muttersprache des Kindes. (In der Schule werden dann die englischen Wörter gesucht). Die Schüler schließen die Augen und ertasten ein vom Lehrer gewähltes Umfeld (Der Bereich muß sorgsam ausgewählt werden: Hundekot, gefährlicher Abfall sollte nicht zu finden sein) Falls diese Übung so nicht möglich ist. Die Schüler fragen, was man ertasten könnte. Was sehen die Schüler in diesem Bereich? Lehrer zeigt Dinge, die man bei schnellem Hinschauen übersieht. Da es sich um ganz persönliche Erfahrungen der Schüler handelt, werden diese öfters auf ihre Muttersprache ausweichen. Der Lehrer sollte jedoch bemüht sein immer Englisch zu antworten und wirklich bewußt Englisch als Arbeitssprache einzusetzen. Den Schülern sollte die Freiheit gegeben werden teilweise auf ihre Muttersprache auszuweichen. A) Make friends with a tree Die Schüler suchen sich selbst einen „ihren“ Baum aus und machen dort die Übungen. B) Have a treasure box Jeder Schüler hat eine kleine Schachtel in die er im Laufe des Parkbesuchs fünf Dinge gibt, die er in die Schule mitnehmen möchte. In der Schule werden alle Dinge benannt, ausgestellt und die Schüler begründen, warum sie gerade diese Sachen ausgesucht haben (... because I like…, it’s smooth...) III. Plants are living things Ziele Am Beispiel der Gartenbohne den Bau eines Samens erklären: 29 Die Bedingungen unter denen sich Keimlinge entwickeln feststellen. Über das weitere Wachstum der Pflanzen berichten und in einem Protokoll festhalten. 1) Which of these two rooms do you like better? Die Schüler betrachten die Räume und entscheiden, welcher ihnen besser gefällt und warum. 2) Tick the correct boxes Jeder Schüler kreuzt die für ihn richtige Antwort an. Die Ergebnisse werden gemeinsam ausgewertet. 3) Let’s have an indoor garden in our classroom Jeder Schüler bringt von zu Hause eine kleine Pflanze mit, die in der Klasse aufgestellt wird und für die er das ganze Jahr sorgen muß. (Erkennen daß Pflanzen Lebewesen sind, für die man sorgen und Verantwortung tragen muß). Working with seeds Gruppenarbeit Jede Gruppe bekommt vom Lehrer die trockenen Samen, die auf der Abbildung zu sehen sind. Zuerst sollen die Schüler die Abbildung betrachten, dann ihre Samen. Mit Hilfe der Abbildung sollen sie nun ihre Samen benennen. Sie schreiben dazu die Namen der Samen auf weißes Papier und legen dieses zu ihren Samen. Der Lehrer kontrolliert. 4) Draw your seeds and colour them Dann soll jeder Schüler die Samen abzeichnen. Genaues Zeichnen mit Bleistift und Buntstift (kein Filzstift). 5) Watching seeds grow Für Kinder ist der Same etwas Totes. Keimversuche bringen für die Schüler grundlegende Erkenntnisse über das Verhalten der Pflanzen. Die Durchführung der Versuche in Gruppen hat einen hohen Erlebniswert. Der Lehrer bringt trockene und gequollene (über Nacht im Wasser liegen lassen) Bohnen mit. Die Schüler wiegen, messen und fühlen beide Arten und halten ihre Beobachtungen in der Tabelle fest. Sie erkennen: Die gequollenen Bohnen sind größer, wiegen mehr und sind weich. 6) Use your magnifying glass and take a swollen bean Die Schüler sollen am Beispiel der Gartenbohne den Bau eines Samens (= etwas Lebendiges) erkennen und die Bedingungen unter denen sich Keimlinge entwickeln feststellen. Der Lehrer macht das Teilen der Bohne vor. 7) Sowing seeds Arbeitsgleiche Gruppenarbeit Jede Gruppe bekommt 4 Blumentöpfe, vier verschiedene Arten gequollener Samen, Erde, Klebeetiketten und befolgt die Anweisungen im Buch. 8) Draw your seeds Projektarbeit: Fortlaufende gemeinsame Beobachtung des Wachstums der Pflanzen. Bohnen und Erbsen können bis zum Schulschluß zum Blühen kommen! Die Beobachtungen werden in der Tabelle festgehalten, genaues Betrachten wird durch das Zeichnen gefördert. 30