Die Arbeitsmaterialen wurden entwickelt um biologische

Werbung
Europäische Studien
5 Schulstufe: 6 Wochenstunden
6. Schulstufe: 6 Wochenstunden
Bildungs- und Lehraufgaben





Bewusst machen, Schüler leben in einem gemeinsamen Europa und haben dadurch
vieles gemeinsam; Wissen über das eigene Land und andere Länder Europas erweitern;
eine aufgeschlossene Haltung gegenüber Menschen anderer Sprachgemeinschaften,
und deren Lebensweise einnehmen; offen sein für Kontakte von Mensch zu Mensch;
Toleranz und Akzeptanz
Modelle menschlicher Existenz in der Vergangenheit (Herrschaft – Mitbestimmung, Krieg
– Frieden) kennenlernen; Erziehung zu ideologiekritischer Haltung, Frieden und
Demokratie.
Biologische Erkenntnisse, Prinzipien, Kreisläufe und Zusammenhänge kennenlernen, um
Verantwortung im Umgang mit sich selbst, den anderen und mit der Natur übernehmen
zu können.
Schüler erfahren individuell bereichernde und gemeinschaftsfördernde Dimension von
Kultur; erproben Möglichkeiten für die Gestaltung des eigenen Lebens und Lebensraum.
Ganzheitliche – kreative Erziehung, gemeinsames Erleben und Kommunizieren; Wissen
in das persönliche Erfahrungssystem der Schüler einfügen; dadurch sollen
Zusammenhänge hergestellt, neue Fragen aufgeworfen und spätere Entscheidungen
erleichtert werden.
Didaktische Grundsätze









Selbstständiges Erarbeiten: Informationsbeschaffung aus Fachbüchern; Lexika, Filmen
(7. & 8. Schulstufe: Bibliothek, Internet)
Kurze Informationstexte bearbeiten, grafische Darstellungen interpretieren können;
Inhalte zusammenfassen, in Tabellen und Diagrammen darstellen können.
Problemstellungen gemeinsam in Angriff nehmen; Partnerarbeit, Gruppenarbeit,
Projektarbeit.
Teamfähigkeit: Arbeitsläufe, Arbeitsteilung organisieren, Konflikte lösen und Ergebnisse
bewerten lernen.
Präsentation der Ergebnisse (der Klasse, anderen Schülern, Lehrern, Eltern...) in
Verwendung unterschiedlicher Medien.
Demokratische Entscheidungen fällen lernen.
Sprachliche Kompetenz, Diskussionsfähigkeit schulen.
Kreatives Arbeiten: Anschauen, Hören, Fühlen, Begreifen, Handeln.
Fächerübergreifender Unterricht.
1
Einleitung
Die Arbeitsmaterialen wurden entwickelt um biologische, geographische, geschichtliche und
kulturelle Lerninhalte und Fertigkeiten, nicht in der Muttersprache, sondern in Englisch zu
vermitteln. Die Themen sind „cross- curricular“ und so gewählt, dass sie einerseits dem
österreichischen, slowakischen, tschechischen und ungarischen Lehrplan gerecht werden,
darüber hinaus aber den Schülern ermöglicht wird, die zum Aufbau eines „europäischen
Bewußtseins“ notwendigen Kenntnisse und Einsichten zu erlangen. Die Sprache Englisch
wird gezielt als Arbeitssprache eingesetzt. (Deshalb sollten Erklärungen und Anweisungen
in Deutsch von der ersten Unterrichtseinheit an vermieden werden und keinesfalls den
Unterricht beherrschen. Greift der Schüler bei Spontanaüßerungen auf die Muttersprache
zurück, sollte ihm in Englisch geantwortet werden.)
Die Materialien wurden für den Mittelstufenbereich, also für 4 Schulstufen entwickelt, wobei
die Vorkenntnisse der Schüler berücksichtigt wurden.
Sie beginnen mit dem Schüler selbst, begleiten ihn und führen ihn Schritt für Schritt dazu
seine unmittelbare Umgebung und sein eigenes Land hinter sich zu lassen, Europa und die
Welt zu erforschen, um dann im 4. Jahrgang sich kritisch mit gesellschaftspolitischen
Problemen (Rassismus, Arbeit, Menschenrechte..) auseinanderzusetzen und ihn zur
Übernahme von Verantwortung und selbständigen, kritischen Denken zu führen.
Die übergeordneten Ziele sind:








den Schülern die Möglichkeit zu geben, teils innerhalb von kleinen Gruppen, im Team,
teils völlig allein selbständig zu arbeiten, und die „research, science, geography and
history skills“, die sie gelernt haben, aktiv anzuwenden.
sie allmählich ihrem Alter entsprechend zu selbständigem, kritischem Denken, der
Übernahme von Verantwortung und geistiger Offenheit zu führen.
den Schülern durch die „problem solving tasks“ (vor allem im 2. 3. und 4. Jahrgang) zu
helfen, selbst Entscheidungen zu treffen und sie damit verstärkt auf das selbständige
Lernen vorzubereiten.
Sie dazu zu führen mit dem Lehrer und anderen Schülern in Englisch zu
kommunizieren um einerseits Information und Wissen zu erhalten und andererseits
dieses auch weiterzugeben. (Im 3. Und 4. Jahrgang sollten sie dann in der Lage sein,
vermehrt ihre eigene Meinung einfließen zu lassen.)
Sie sollten unter Berücksichtigung der vorgegebenen Themen biologische, historische
und geographische Inhalte in Englisch verstehen und den Sinn fachlicher Texte
selbständig erfassen können, wobei sie nicht Wesentliches oder für sie sprachlich noch
nicht Verständliches unbeachtet lassen sollten.
Weiterführende Arbeiten (pictures, graphs, charts, presentations) sollten ihnen dabei
helfen die erhaltenen Informationen zielführend anzuwenden.
Weiters sollten die Präsentationen ihnen die Möglichkeit geben das bereits Gelernte zu
verwenden und darüber hinaus andere Fähigkeiten zu vertiefen wie z. B: „reaearch skills,
observational skills...“ Die Schüler sollten die für ihre Presentation oder Projektarbeit
notwendigen Fakten aus Sachbüchern sammeln und ihr Wissen in ihren eigenen Worten
und einfachen Sätzen anderen mitteilen ohne abgeschriebene für sie unverständliche
Passagen aus Büchern vorzutragen.
Durch das „feedback“ der anderen Schüler sollten die „presentation skills“ weiter
entwickelt werden (vor allem im 2. 3. und 4. Jahrgang)
Die Projektarbeiten und die Mitarbeit sollten bei der Evaluation der Schüler unbedingt
berücksichtigt werden.
2
ABOUT US
Allgemeines
Die Lernziele werden den Schülern am Beginn jeder Unit angegeben, um ihnen zu helfen
sich auf die jeweiligen Themenbereiche einzustellen.
Viele Übungen enthalten Partner oder Gruppenarbeit. Die Schüler sollen neben dem
individuellen Lernen auch in einem Team miteinander arbeiten, (Erlernen von „social rules“)
das beinhaltet das Teilen von Information, die Fähigkeit Kompromisse zu schließen,
einander zuzuhören.
Gruppenarbeit muß vor allem am Anfang gut strukturiert und vom Lehrer unterstützt werden.
Die Gruppenzusammensetzung sollte variieren.
Projektarbeit ist in jedem Kapitel zu finden. Hier wird den Schülern die Möglichkeit gegeben
bereits Gelerntes zu verwenden, zu vertiefen, sowie einzelne Themen miteinander zu
verknüpfen. Außerdem sollen die Schüler durch die Projektarbeit verstärkt auf das
selbständige Arbeiten vorbereitet werden.
Die anschließende Präsentation ist sehr wichtig. Sie sollte kurz, informativ und anschaulich
sein. Es ist für die Schüler sehr schwierig solche Präsentationen zu gestalten. Mit Hilfe des
Lehrers sollen sie diese Fähigkeit langsam entwickeln und ausbauen. Besonderes
Augenmerk ist dabei darauf zu legen, daß sie ihr Wissen in ihren eigenen Worten und
einfachen Sätzen weitergeben. Es sollte ihnen bewußt gemacht werden, das
Abgeschriebene, für sie unverständliche Passagen aus Büchern nicht zielführend sind. Am
Ende jeder Präsentation sollte Zeit für ein „feedback“ des Lehrers und der Schüler sein. Das
„feedback“ soll den Vortragenden die Möglichkeit geben, ihr Präsentationstechnik zu
verbessern.
Vorgeschlagene Lehrstoffverteilung
September 15UE Oktober
24 UE
Saying Hello
Me
and
my
neighbour
The body
the skeleton
You have
senses 1-5
November
22 UE
3) You have five
senses:
open
learning
Dezember
14 UE
2) My personal
history 5,6-11
Jänner
12 UE
The
world
around me
Pets 1-5
My personal past
and the world
five around me
Time
passesmeasuring time
Februar
17 UE
Pets 6-10
My town
1-6
März
19 UE
We
live
Europe
My
personal
history 1-5
April
Mai
19 UE
21 UE
in Food and health A healthy body
14,15
1) A healthy
body 1-13,14
Healthy teeth
3
Juni
18 UE
Taking care of
the earth
1. Saying Hello
I. Meeting new friends
Einleitung
In der ersten Stunde sollen die SchülerInnen einander kennenlernen. Gut geeignet hierfür
sind sogenannte “ice- breaker“. Drei Spiele, die sich bei uns in der Praxis bewährt haben,
werden hier in diesem Lehrerheft vorgestellt.
Shaking hands
Die SchülerInnen bewegen sich frei in der Klasse, schütteln die Hände ihrer
Klassenkameraden und sagen dabei ihren Namen.
Pass the ball
Die SchülerInnen sitzen im Kreis und geben einen kleinen Ball weiter. Der Lehrer spielt
Musik (CD oder Cassette). Immer wenn er die Musik stoppt, sagt er: “Stop“ und der Schüler,
der gerade den Ball hat muß seinen Namen sagen.
Guess my name
Die SchülerInnen stehen im Kreis. Ein Schüler steht mit verbundenen Augen in der
Kreismitte, ein anderer ruft: “What’s my name?“ Der Schüler in der Mitte muß nun den
Namen dieses Schülers erraten.
1) What’s your name
SchülerInnen schreiben die Vornamen ihrer MitschülerInnen in die Box. Die Namen derer,
die sie nicht kennen, müssen sie erfragen.
Danach überlegen sie, welche Namen es auch in der englischen Sprache gibt und
unterstreichen diese rot. Bsp: Thomas - Tom.
Diese Übung ist nur geeignet für Klassen, in denen SchülerInnen sind, die von
verschiedenen Ländern kommen. Die SchülerInnen sollen nun überlegen, welche der
Namen es auch in ihrer Muttersprache gibt und diese blau unterstreichen. Gemeinsame
Auswertung mit den Lehrern. Die SchülerInnen sollen mit Hilfe dieser Übung erkennen, daß
die gleichen (oft in leicht abgewandelter Form) Vornamen in vielen europäischen Ländern
verwendet werden.
2) We are the stars in our classroom - “Street of Stars“
Sessel und Tische werden an die Wand des Klassenzimmers gestellt, so daß jeder Schüler
genügend Bewegungsfreiheit hat. Lehrer klebt einen Papierstreifen auf den Fußboden. Die
SchülerInnen bewegen sich frei in der Klasse, der Lehrer spielt beruhigende Musik. Wenn
die Musik gestoppt wird, sucht sich jeder Schüler einen Platz auf dem Streifen, zieht mit dem
Filzstift die Konturen seiner Hände nach und schreibt Namen, Herkunftsland und Gruß auf
das Papier. Nun stellt sich jeder Schüler vor. Gemeinsam wird die “Straße der Stars“
aufgehängt.
3) Hello
Schüler füllen die fehlende Information ein. Diese Steckbriefe können auch vom Lehrer
kopiert und von den einzelnen Schülern ausgefüllt in der Klasse aufgehängt werden.
4) Languages in my class
Einstieg
Begrüßungsspiel
Die SchülerInnen stehen im Kreis; ein Schüler nimmt mit einem anderen Blickkontakt auf;
beide gehen aufeinander zu, schütteln Hände und begrüßen einander in ihrer Muttersprache.
 SchülerInnen begrüßen den anderen in seiner Muttersprache
4
 Wir begrüßen einander mit Hilfe der englischen Sprache
Der Lehrer hat färbige Kärtchen, auf die er die Sprachen, die in seiner Klasse gesprochen
werden, geschrieben hat, vorbereitet. Er klebt sie an die Tafel und fragt die SchülerInnen,
welche Sprache sie sprechen. Die SchülerInnen bekommen nun leere Kärtchen und müssen
darauf Begrüßung und Verabschiedung in ihrere Muttersprache schreiben. Diese Kärtchen
werden an die Tafel geklebt. Der Lehrer sagt nun z.B: “You are in Turkey? What’s Hello in
Turkish?“ So werden gemeinsam die Begrüßungs- und Verabschiedungskärtchen den
einzelnen Sprachen zugeordnet.
Reisespiel
Der Lehrer ruft die Namen der einzelnen Länder. Die SchülerInnen schütteln einander die
Hände, begrüßen und verabschieden sich in der Sprache des jeweiligen Landes.
5) The Alphabet Song
Um Englisch als Arbeitssprache einzusetzen, müssen die SchülerInnen so früh wie möglich
über das englische Alphabet verfügen können. Das Alphabet kann immer wieder eingeübt
werden. Beispiele: Ein Schüler weiß nicht, wie man ein Wort schreibt, der Lehrer
buchstabiert es. Der Lehrer fragt die SchülerInnen, ob sie wissen, wie man das Wort schreibt
und läßt es sich buchstabieren. Ein Schüler hilft dem anderen, in dem er ihm ein Wort
buchstabiert.
6) Spell your name
SchülerInnen üben das Buchstabieren.
Funny Bear Beispiel: A p p l e. Bei jedem falsche Wort wird Funny Bear vervollständigt.
7) Brother John
Brother John in verschiedenen Sprachen (D, E, Fr, Ungarisch, CZ, Slovakisch).
II. Austria’s neighbouring countries
Hinführung
Der Lehrer hängt eine große Europakarte in die Klasse. Jeder Schüler bekommt ein
Arbeitsblatt mit den Flaggen der Nachbarländer Österreichs, sucht sich die Fahne seines
Landes, bemalt sie in den richtigen Farben, schneidet sie aus und klebt sie auf einen
Zahnstocher. Die SchülerInnen suchen ihr Land und ihre Stadt auf der Europakarte und
stecken ihre Fahne dorthin.
1) Write the names of Austria’s neighbouring countries
Der Lehrer klebt Wortkarten mit der englischen Bezeichnung der Nachbarländer Österreichs
an die Tafel. Die SchülerInnen versuchen herauszufinden, wie ihr Land auf Englisch heißt
und tragen den Ländernamen auf ihr Arbeitsblatt ein. Die anderen Nachbarländer
Österreichs werden gemeinsam auf der Europakarte gesucht und auf dem Arbeitsblatt
eingetragen. Es wird auf die Himmelsrichtungen hingewiesen und die Schüler werden damit
vertraut gemacht. Hier wird auch mit Hilfe eines Atlases gearbeitet. Im Atlas werden die
Hauptstädte gesucht.
2) Fill in the table
Die Tabelle wird ausgefüllt.
3) + 4) My country; Austria’s neighbours
Die SchülerInnen suchen im Atlas die Informationen, die sie zur Lösung der Aufgaben
brauchen Wörter wie “city, currency”, usw. an Beispielen erklären!
5
5) Work in groups now
Gruppenarbeit: Besonders wichtig ist die einfache Präsentation. Jeder in der Gruppe trägt
seinen Satz/Sätze vor.
6) Quiz
Länderquiz, mit Hilfe von 3) + 4) sollen SchülerInnen dieses Quiz lösen.
Anleitung
Die 16 Puzzleteile ergeben richtig aufgeklebt 4 Bilder von Sehenswürdigkeiten von Györ,
Bratislava, Brünn und Wien. Beispiel. Die richtigen Antworten auf die Frage Nr. 4 lautet:
„Balaton“. Die SchülerInnen legen deshalb das Bild mit der Nr. 4 auf das Feld mit der
Bezeichnung „1st question“. Beantworten sei alle Fragen richtig, so ergibt sich das
Lösungsbild.
III. Friend to friend
1) Parts of the face
Lehrer spielt beruhigende Musik. SchülerInnen gehen in der Klasse herum und schauen
bewußt die Gesichter der anderen an. Nach zwei Minuten setzen sie sich auf ihren Platz und
zeichnen ihr Gesicht. Danach verbinden sie die Wörter mit den „Gesichtsteilen“.
Variation: Lehrer spielt Musik, wenn sie stoppt, sagt er: “Hold hands with someone with blue,
green, brown, eyes. Hold hands with someone with brown, black, red, hair”.
Gruppenarbeit
Erstellung von eigenen Fingerabdrücken und denen des Freundes. Die SchülerInnen
schreiben unter die Fingerabdrücke die Namen der SchülerInnen von denen diese stammen.
Sie erkennen, daß jeder seinen ganz eigenen Fingerabdruck hat, der keinem anderen
ähnlich sieht. Die SchülerInnen lernen verschiedene Formen der wissenschaftlichen
Auswertung kennen.
2) My classmates-table
Tabelle.
3) My classmates-report
Bericht-Auswertung.
4) My classmates-graph
Diagramm
Die SchülerInnen lernen Informationen graphisch darzustellen. Gemeinsame Auswertung mit
dem Lehrer.
5) My passport
Die SchülerInnen sollten an einem ihnen vertrauten Dokument, nämlich anhand ihres
Passes, sich ihrer eigenen Geschichte bewußt werden. Sie sollen ihren eigenen Paß
erstellen. Die ausgefüllte Paßvorlage soll ihnen als Hilfe bei dieser Aufgabe dienen. In
weiterer Folge sollen die SchülerInnen das vorgegebene Paßformular für ein bestimmtes
Familienmitglied ausfüllen.
6
2. Me and my neighbour
Einleitung – die europäische Dimension
Die europäische Dimension in diesem Kapitel liegt in der ganzheitlichen, kreativen Erziehung
des Kindes. Handeln, Anschauen, Befühlen, Ertasten, gemeinsames Erleben und
Kommunizieren führen dazu, Wissen in das persönliche Erfahrungssystems des Schülers
einzufügen. Dieses Einfügen geschieht so, dass es Bedeutung für die Person erhält, spätere
Entscheidungen erleichtert und vor allem zu neuen Fragen anregt.
I. The Body
1) Head and shoulders
Gemeinsames Singen des Liedes “Head and Shoulders“. Bei diesem Lied handelt es sich
um ein Bewegungslied, d.h. die Schüler sollen während des Singens mit den Fingerspitzen
auf die Körperteile zeigen, die im Lied gerade erwähnt werden. Es macht noch mehr Spaß,
wenn man das Tempo steigert.
2) Parts of the body
Einstimmung bei geschlossenem Buch
Ziel
Kennenlernen des eigenen Körpers. Befühlen des eigenen Körpers mit geschlossenen
Augen (Gesicht, Schultern, Arme).
Friend to friend
Sessel und Tische werden an die Wand des Klassenzimmers gestellt, so dass jeder Schüler
genügend Bewegungsfreiheit hat. Schüler bewegen sich in der Klasse. Lehrer ruft
verschiedene Bezeichnungen für Körperteile aus. Zwei oder mehrere Schüler berühren
einander mit den gerufenen Körperteilen, z.B. shoulder to shoulder, knee to elbow, head to
head, usw. Arbeit mit dem Buch: die einzelnen Körperteile werden ins Körper- Schema im
Buch eingetragen.
3) Body Outline
Gruppenarbeit
Jede Gruppe bekommt einen Bogen Packpapier. Ein von der Gruppe bestimmter Schüler
legt sich auf das Packpapier, seine Umrisse werden nachgezeichnet und danach wird die
Zeichnung von den Schülern beschriftet (head, shoulders, usw.) bemalt und in der Klasse
ausgestellt.
4) Measure your body
A) Measure parts of your body
Die Schüler erhalten die Aufgabe ein Maßband mitzunehmen. Die Schüler messen selbst
und tragen ihre Messungen in das Buch ein. Sie vergleichen ihre Messungen mit denen des
Nachbarn.
B) Draw around your hand. Compare.
Die Schüler zeichnen die Umrisse ihrer Hand auf Zeichenpapier, schneiden ihre Hand aus
und vergleichen sie mit den Händen ihrer Klassenkameraden. Sie versuchen
herauszufinden, wer die dünnsten Finger hat. Die Hände könnten auf Packpapier geklebt
werden. Daneben könnte man die Namen der Schüler und die Ergebnisse dieser Übung
schreiben z.B: Anna has the thinnest fingers.
7
5) Word Puzzle
Schüler finden 15 Körperbezeichnungen.
6) Draw a monster
Schüler zeichnen das Monster.
Erweiterungsmöglichkeit: Gruppenarbeit.
Die Schüler zeichnen gemeinsam in der Gruppe ihr Monster und stellen es dann der Klasse
vor.
II. The Skeleton
Fachliche Hinweise
Dieser Abschnitt dient zum Kennenlernen des Baus des eigenen Körpers. Auf die Wichtigkeit
ausgiebiger und vielseitiger Bewegung sollte hingewiesen werden. Der Bau des
menschlichen Skeletts gilt gleichzeitig als Grundbauplan des Wirbeltierskeletts, der je nach
Erfordernissen der Lebensweise verändert ist.
Arbeitsmittel
Es sollte ein Skelett des menschlichen Körpers in die Klasse mitgenommen werden.
1) My Skeleton
Einstimmung
Gemeinsam wird das mitgebrachte Skelett betrachtet. Die Schüler werden aufgefordert zu
schätzen, wieviele Knochen ein erwachsener Mensch hat. Die Schätzung wird in das Buch
eingetragen und der Klasse mitgeteilt. Nun sagt der Lehrer die Anzahl der Knochen (206)
Wer hat am besten geschätzt? Die Schüler zeigen die im Buch abgebildeten Knochen an
ihrem Körper und am mitgebrachten Skelett. Schüler zeigen andere Knochen am
mitgebrachten Skelett. Sie sollen angeben können, wo die Knochen anfangen und enden
(“The upper arm bone runs from the shoulder to the elbow. The thigh bone runs from the hips
to the knee,” usw.) Wichtig ist, dass die Schüler ihre eigenen Knochen befühlen. Am Skelett
und am eigenen Körper Rippen und Wirbeln zählen lassen. Die Kniescheibe läßt sich nur bei
gestrecktem Bein bewegen. Durch das Anmalen der beiden Abbildungen soll den Schülern
die Gliederung des menschlichen Körpers bewußt werden. Nach der mündlichen Erarbeitung
versuchen die Schüler nun, die im Buch angegebenen Knochenbezeichnungen den richtigen
Knochen zuzuordnen.
2) Bones
Festigung
Die Schüler befühlen noch einmal ihre Knochen mit geschlossenen Augen. Variante: Der
Lehrer gibt vor welche Knochen berührt werden sollen und die Schüler versuchen die
Befehle so schnell wie möglich auszuführen.
3) What...for?
Den Schülern soll bewußt werden, welche Aufgabe unser Skelett hat. Durch die Betrachtung
der Bilder soll dem Schüler klargemacht werden, daß wir ohne Skelett ganz anders
aussehen würden und auch vieles nicht machen könnten. “We can stand up, run, write. We
have two legs and two arms, usw. A worm cannnot...”
Das Wort support wird erarbeitet. Die Wörter support und protect sollten im aktiven
Wortschatz der Kinder sein. Eine wesentliche Aufgabe des menschlichen Skelettes ist die
Stütze. Damit wir aufrecht stehen können brauchen wir die Wirbelsäule. Sie ist der wichtigste
„Stützapparat“ im menschlichen Körper. Eine andere Funktion des Skelettes ist die des
Schutzes. Durch die Skizze soll den Schülern die Lage der von den Knochen geschützten
Organe bewußt gemacht werden. Sie sollen zuerst in Einzelarbeit versuchen die fehlenden
8
Wörter (skull, ribs) einzusetzen. Gemeinsam wird anhand des menschlichen Skeletts
aufgezeigt welche Knochen schützende Funktion haben. (Brustkorb schützt Lunge und Herz,
Schädel schützt das Gehirn).
4) The Muscles
Den Schülern soll bewußt werden, dass sich Knochen alleine nicht bewegen, sondern das
Muskeln für die Bewegung sehr wichtig sind. Es gibt über 600 Muskeln in unserem
menschlichen Körper.
5) Keep Fit Programme
Gruppenarbeit
Bewegung ist für unsere Muskeln sehr wichtig. Die Schüler arbeiten in ihrer Gruppe ihr
eigenes Keep Fit Programme aus und präsentieren es dann der Klasse. Gemeinsam wird
nach den Anweisungen der Schüler geturnt.
6) What can I do?
A) What can you do in one minute? Fill in the chart below.
Schüler arbeiten zu Hause. Die Schüler schauen wie oft sie in einer Minute hüpfen,
klatschen, usw. können und tragen ihre Ergebnisse ins Buch ein. Sie berichten dann darüber
der Klasse. Ungwöhnliche Bewegungen.
B) Work with your friend
Partnerarbeit, danach Vergleich in der Klasse, wer kann die angegebenen Anweisungen (mit
den Ohren wackeln, mit der Zunge die Nase berühren, usw.) ausführen? Es ist sehr lustig,
wenn die Bewegungen der Klasse vorgeführt werden.
C) Make a list of some things you can do and feel proud of
Vermittlung eines positiven Gefühls. Was ich besonders gut kann.
7) Relax with Yoga
Entspannungsübung: Die Bilder werden den Anweisungen zugeordnet. Yoga mit den
Schülern bei ruhiger Musik.
III. You have five senses
A)
Schüler benennen die Körperteile und sagen was man damit macht. (“I see with my eyes...”)
Den Schülern soll bewußt werden, daß vier der fünf Sinnesorgane in unserem Gesicht sind.
B)
Schüler ordnen die Sinne den Körperteilen zu.
1 eyes
2 ears
3 skin (hand)
4 tongue
5 nose
sight
hearing
touch
taste
smell
1) Sight
Einstimmung
Die Übungen A, B, C zeigen, was das Auge alles kann: Es sieht Bilder (Umrisse, Formen,
Farben). Mit Hilfe der Bilder erkennt man Pflanzen, Tiere, Gegenstände, Mitmenschen. Dazu
ist die Mitarbeit des Gehirns notwendig. Es stellt sich auf verschiedene Entfernungen ein.
9
Erweiterungsmöglichkeit: Es stellt sich auf verschiedene Helligkeiten ein. (Adaption) “Watch
your pupil.” Einem Schüler wird mit einer Taschenlampe in ein Auge geleuchtet, das er
vorher 20 Sekunden lang mit einer Hand verdeckt hat. Ergebnis: Bei grellem Licht verengt
sich die Pupille, bei Dunkelheit erweitert sie sich.
A) Look straight ahead
Ein Schüler hält den Kopf des anderen, so daß dieser nur geradeaus schauen kann. Der
Geradeausschauende nennt vier Dinge, die er in der Klasse sieht. Danach macht er
dasselbe mit seinem Partner. Beide tragen in die Tabelle ein, was sie gesehen haben.
Gemeinsames Vergleichen in der Klasse, welche Dinge haben alle Kinder wahrgenommen
(z.B. board), welche Dinge wurden nur von einigen wahrgenommen und welche Dinge
wurden nicht bemerkt. Erstellung eines „Klassengraphs“ um die Ergebnisse graphisch
darzustellen.
B) Look at the board. Think. How far is the board?
Vorbereitung zu Hause: Den Schülern wird aufgetragen für die nächste Stunde ein Maßband
mitzubringen. Den Schülern soll bewußt werden, daß das Auge wichtig ist, um Entfernungen
abzuschätzen. Jeder Schüler schätzt, wieviele Meter zwischen seinem Platz und der Tafel
liegen und trägt seinen Schätzwert auf das Arbeitsblatt ein. Danach vergleicht er den
Schätzwert mit dem seines Partners. Gemeinsam wird der Abstand bis zur Tafel gemessen.
Auch der wirkliche Abstand wird in das Arbeitsblatt eingetragen.
C) What colours can you see in your classroom?
Schüler geben an, wieviele verschiedene Farben sie im Klassenzimmer sehen. Es könnte
ein table erstellt werden. Colours in my classroom:
Bsp. brown
desk, chairs...
Just for fun: “One, two, three - what can I see?“
Ein Schüler beginnt und sagt: “One two, three what can I see“ Die anderen fragen z. B.“Is it
blue?. Is it the....?” Der Schüler, der den Gegenstand errät darf mit einer anderen Aufgabe
weitermachen (Time-limit!)
Erweiterung: Farbblindheit (Lehrer bereitet Farbtafeln aus Sachbüchern vor, die das
Farbensehen überprüfen) meist Rot- Grünblindheit, völlige Farbenblindheit ist ganz selten.
Farbblindheit ist angeboren.
D) Shapes in the classroom
Die Schüler sollen die angegebenen Formen mit Dingen im Klassenzimmer in Verbindung
bringen. (Show me a rectangle). Die Schüler zeigen auf ein Buch, die Tafel, usw.
Ergebnis: Um Farben zu sehen, brauchen wir unsere Augen. Formen können wir sowohl mit
den Augen sehen als auch mit den Händen ertasten. Versuch zur Veranschaulichung: Der
Lehrer bittet einen Schüler zur Tafel zu kommen, verbindet ihm die Augen und gibt ihm einen
Gegenstand in die Hand. Frage: What shape is it? Antwort: It’s a.... What colour is it? Der
Schüler erkennt: You can see and feel shapes. You cannot feel colours.
Erweiterung: Versuche mit Worten Farben zu beschreiben (blue-cold, red-fire, usw.)
E) Make a poster called “Shapes in the world“
Die Schüler gestalten ein Poster. Beispiel:
CIRCLES
RECTANGLES
SHAPES IN THE WORLD
SQUARES
TRIANGLES
Der Merktext bietet eine kurze fachliche Zusammenfassung für den Schüler.
10
2) Hearing
Einstimmung
Wir machen gemeinsam Geräusche. Die Schüler klatschen ganz leise in die Hände und
werden immer lauter. Eine Gruppe klatscht laut, eine leise, rhythmisches Wechseln
(Dasselbe: stamp your feet, usw. )
“Word chain“ Lehrer sagt ein Wort sehr laut. Die Schüler wiederholen das Wort, wobei jeder
Schüler es etwas leiser sagt als der vorherige, bis man das Wort nicht mehr hören kann.
“How fast can you make the echo go round the class? Listen!” Der Lehrer macht
verschiedene Geräusche (Papierknittern, Klingeln...) oder bringt eine Kassette mit
aufgenommenen Geräuschen. Die Schüler versuchen die Geräusche zu identifizieren,
Dingen zuzuordnen und tragen beim zweiten Mal in eine Tabelle ein, wie sie die Geräusche
empfinden (loud, soft, quite loud......); danach gemeinsames Vergleichen.
Variante: Lehrer wählt ein paar Dinge aus (pen, rubber...), zeigt sie der Klasse und schreibt
ihre Namen an die Tafel. Danach läßt er eines der Dinge so auf den Boden fallen, daß es die
Schüler nicht sehen können. Die Schüler sollen nun erraten, um welches Ding es sich
handelt. In Partnerarbeit können die Schüler nun dieses Experiment selbst wiederholen. Sie
könnten dafür als Sichtschutz einen Atlas oder eine Mappe aufstellen. Die Dinge lassen sie
auf den Tisch fallen.
B) Why do we need two ears? Let’s do an experiment.
Schüler sitzen im Kreis, in der Mitte ein Schüler mit verbundenen Augen, so daß er die
Geräuschquelle nicht sehen kann. In beliebiger Reihenfolge wird mit den Fingern geschnippt.
Der Schüler zeigt im Kreis dorthin, von wo er glaubt, daß das Geräusch kommt. Die Schüler
sollen erkennen, daß wenn ein Geräusch direkt von vorne, von oben oder von hinten kommt,
es schwierig ist, die Richtung anzugeben, denn die Schallwellen erreichen beide Ohren
gleichzeitig. Ergänzung: Wir brauchen zwei Ohren um die Richtung aus der ein Geräusch
kommt, angeben zu können. (Auch hier könnte man einen Versuch machen).
C) How to see a sound
Schüler machen in Partnerarbeit dieses Experiment. Merktext.
3) Touch
Einstimmung
Der Lehrer hat mehrere glatte, rauhe, harte, weiche Gegenstände vorbereitet. L zeigt den
Schülern die Dinge und beschreibt, wie sie sich anfühlen: “The scarf feels soft, the ..... feels
....,” usw. Danach gibt er die Aufforderung: “Everybody touch the floor. What does it feel like?
Touch your sweater. What does it feel like? Point to something heavy.”
A) My classroom
Die Schüler sollen nun Dinge im Klassenzimmer den vorgegebenen Eigenschaftswörtern
zuordnen. Bsp.:
Chairs, desks, board, .....
hard
Sponge
soft
B) What is it?
Schüler lesen die Beschreibungen und ordnen sie den Abbildungen zu.
D) Draw an object and describe it
Schüler zeichnen ein Ding und beschreiben es.
Erweiterung
Die Schüler lesen ihre Beschreibung vor und lassen ihre Mitschüler erraten, um welches
Ding es sich handelt.
11
E) Blind people read special books
Schüler schreiben ihren Namen in Braille. Der Name könnte auch auf einem Karton mit einer
Stecknadel geschrieben werden.
4) Taste
Ziele
Die
Zunge
ist
Sitz
des
Geschmacksinns.
Geschmackspapillen
vermitteln
Geschmacksempfindungen ( süß, bitter, sauer, salzig). Erkennen der Bedeutung von
Geruchs- und Geschmackssinn (Warnfunktion).
Der Lehrer bereitet ein Tablett mit verschiedenen Nahrungsmitteln vor (Banane, Zitrone,
Semmel, Schokolade....) Über das Tablett legt er ein Tuch so daß die Schüler die
Lebensmittel nicht erkennen können. Ein Schüler kommt heraus, ihm werden die Augen
verbunden und die Nase (locker, vom Lehrer!) zugehalten. Abwechselnd bekommt er ein
Stück Banane, ein Stück Apfel, ein Stück Semmel zum Kosten. Der Lehrer zeigt vorher die
Stücke den anderen in der Klasse. Fragen zu jedem Stück “What is it? What does it taste
like? Do you like.....?”
Ergebnis: Der Schüler kann die einzelnen Speisen nur schwer unterscheiden. Er erkennt erst
dann die Speisen wenn die Nase freigegeben wird. Begründung: Geruchs- und
Geschmackssinn arbeiten eng zusammen. Cola oder Fanta werden von den Schülern mit
verbundenen Augen nur sehr schwer erkannt. Der Sehsinn- Farbe- erlerntes Zuordnenspielen hier eine große Rolle. Der Merktext bietet dem Schüler fachliche Information.
Ziel: Die Zunge ist der Sitz des Geschmacksinns. Sie kann neben Geschmacksreizen auch
Wärme, Kälte und Druck wahrnehmen.
5) Smell
Ziel
Der Geruchssinn warnt vor verdorbenen Speisen Geruchssinn und Geschmacksinn sind
chemische Sinne. Chemische Sinne nehmen gelöste oder gasförmige Stoffe wahr. Einfüllen
der Wörter.
6) The five senses
A) Open learning
Es werden fünf Stationen vorbereitet. Die Schüler haben pro Gruppe ca. 7 Minuten Zeit. Sie
wandern von Station zu Station. Die Schüler erkennen, daß ihre Augen optischen
Täuschungen unterliegen (“Your eyes are not always right”). (Vorlagen mit optischen
Täuschungen in Sachbüchern suchen.)
3) Smell Memory
In der Apotheke kleine verschließbare Fläschchen besorgen. Taschentuchstückchen in
aromatische Duftöle tauchen. Jeweils zwei Flaschen sollen den gleichen Duft haben! Diese
Flaschen mit gleichfarbigen Pickerln versehen (on the bottom!) Schüler müssen die
passenden Flaschen durch riechen finden.
4) Taste
In der Apotheke Pipettengläser besorgen. In diese Fläschchen könnte man gezuckerten Tee,
Zitronensaft, Zuckerwasser, Salzlösung geben. Die Schüler darauf aufmerksam machen,
daß ihre Zunge nicht die Pipette berühren sollte.
5) Hearing
Verschiedene Geräusche erkennen.
B) Test yourself
Die Schüler überprüfen selbständig ihr Wissen, gemeinsames Vergleichen.
12
3. My personal past and the world around me
I. Time passes – measuring time
Absprache mit dem Englischlehrer ist wichtig: Wortschhatz, Redemittel, (“Asking
questions”, etc.) sollten aufeinander abgestimmt werden.
Ziele
Schüler mit dem Begriff Zeit vertraut zu machen. (Schüler haben in diesem Alter noch keinen
wirklichen Bezug zur Zeit. Jemand der 30, 40, 50 Jahre ist, erscheint für sie alt. 100 oder
1000 Jahre Vergangenheit sind für sie zeitlich schwer vorstellbar und einzuordnen.) Sie
sollen daher in diesem Abschnitt zuerst mit dem Zeitbegriff allgemein und dann mit ihrer
eigenen unmittelbaren Geschichte konfrontiert werden.
Einführung (ohne Buch)
Lehrer schreibt den Satz „Why do we need time?“ an die Tafel. Gemeinsames
Brainstorming.
1) Which of these objects are for measuring and showing time?
L. “Look at the pictures. We use these things for measuring and showing time. Do you know
their names? Who is wearing a watch? Who has got a digital stopwatch? How many people
in your family have got a watch? How many clocks are in your home? What do we need a
watch for? How do we measure seconds? What do we need to measure hours? Who has got
a calender? What do we need a calender for?” Gemeinsam werden die Fragen beantwortet
und der Lückentext vervollständigt. “What is a year? How many months are there in a year?
How many weeks are there in a year? How many days are there in a year? Are there 365
days in every year?” Der Lehrer erklärt das ein Schaltjahr (leap-year) 366 Tage hat und alle
vier Jahre ist. “If the last two digits of a year are divisible by four, then that year is a leapyear.” Lehrer schreibt ein paar Jahreszahlen an die Tafel und fragt: “Is this a leap-year?“
2) How old are you? When were you born?
Perpetual calender
Schüler ermitteln den Tag ihrer Geburt.
3) Complete the time-line chart
Schüler vervollständigen selbständig das time-line chart. Gemeinsames Vergleichen. Was ist
ähnlich an ihren Tagesabläufen, worin unterscheiden sie sich.
Erweiterungsmöglichkeit
Wie schaut der Tagesablauf anderer Kinder in Europa aus. Wie schaut der Tagesablauf
eines in Ungarn, in Tschechien und der Slowakei lebenden Schulkindes aus. Poster könnten
gemacht werden.
4) Act out your day
Diese Übung dient der Kreativität und sollte Spaß machen.
5) Interview your parents about their day
In der Schule wird gemeinsam ein Fragekatalog für die Befragung der Eltern zu hause
erstellt. Zu Hause interviewen die Schüler dann ihre Eltern über deren Tagesablauf.
Gemeinsam wird dann in der Schule herausgefunden, wie sich die Tage der Eltern von
denen der Schüler unterscheiden.
13
6) Project work - measuring time
Schüler beobachten eine Woche lang wieviel Zeit die im Buch angegebenen Aktivitäten bei
ihnen in Anspruch nehmen und füllen die Messungen in die Tabelle ein. Anschließend
gemeinsame Auswertung in der Klasse. Die Schüler erstellen mit Hilfe des Lehrers ein
Diagramm (graph) um die Ergebnisse zu veranschaulichen.
7) Write a report on your project work
Schüler halten die Ergebnisse ihrer Untersuchung schriftlich fest.
II. My personal history
Absprache mit dem Englischlehrer: Wortschatz (“family, family-relationships”).
Einführung der Past Tense! (“was/were, had”)
1) + 2) Look at Sarah’s family tree; Talk about Sarah’s family tree
Schüler betrachten Sarah’s Stammbaum. Lehrer: “How many people are there in Sarah’s’
family?” Danach fragt der Lehrer die Schüler “We know the words “mother and father“ what
other family words” sie in Englisch schon wissen. Schüler erzählen, was sie über Sarah‘s
family aus dem Stammbaum herauslesen können. “Sarah’s mother is Sue. She is 30 years
old and her father’s name is Gerry. He is... Sarah has two uncles and two...” Lehrer: “Has
Sarah’s mother got any brothers or sisters? How many..?”
3) Make your own family tree
Hinführung
Lehrer bringt Fotos seiner Familie und seinen vorher vorbereiteten Stammbaum (ähnlich
aufbereitet wie Sarah‘s) mit und erzählt den Schülern über seine Familie. Danach sollen die
Schüler in Einzelarbeit ihren eigenen Stammbaum zeichnen und mit Fotos vervollständigen.
(Falls Fotos weil kostbar, nicht aufgeklebt werden sollen, könnte man Kopien davon machen
und diese verwenden.) Wichtig ist, daß die Schüler dann ihr Werk präsentieren.
Vorschläge für die Durchführung der Präsentation
a) Sesselkreis- jeder Schüler sagt ein paar Sätze. “This is my...“
b) Schüler präsentieren ihr Werk einer Kleingruppe. Lehrer wandert von Kleingruppe zu
Kleingruppe...
c) Schüler wandern mit ihren Stammbäumen in der Klasse herum, wenn sie einen anderen
Schüler treffen stellen die beiden ihr Werk vor - “English only!” - Lehrer geht auch umher und
läßt sich das eine oder andere Werk präsentieren. (Wenn jeder Schüler seinen Stammbaum
in Form eines „Minireferates“ frontal der Klasse vorstellt, kostet das sehr viel Zeit und wird
den anderen bald langweilig!)
4) Family - Class Survey
Schüler wandern frei in der Klasse herum und interviewen die anderen (time- limit!). Wenn
die Schüler fertig sind, wird gemeinsam ausgewertet.
5) Project work - make a family album
Schüler machen zu Hause das „family album“. Sie haben dafür eine Woche Zeit. In der
Schule würde das zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Alben werden in der Klasse
ausgestellt und kurz präsentiert.
6) That was me as a baby
Vorher: Den Schülern wird aufgetragen ein Babyfoto von zu Hause mitzubringen. Sie sollen
die Fotos keinem ihrer Mitschüler zeigen! Mit Bleistift wird der Name des Schülers auf die
Rückseite des Fotos geschrieben. Der Lehrer sammelt die Fotos ein und klebt sie an die
Tafel. Die Schüler versuchen nun gemeinsam herauszufinden, von welchem Schüler das
14
jeweilige Babyfoto ist (ein Gesicht verändert sich). Die Fotos werden nun wieder ausgeteilt,
in das Buch geklebt (wenn notwendig kopieren) und der Text vervollständigt. Schüler lesen
den Text vor. L: „When were you born? How old was your mother?“
7) My teacher
Lehrer kopiert sein Babyfoto in Klassenstärke. Das Foto wird ausgeteilt und eingeklebt. Der
Lehrer erzählt seine „Babygeschichte“ und die Schüler füllen die fehlende Information ein.
8) Time - line
Vorbereitung
Wenn möglich bereitet der Lehrer eine Fotoserie seiner eigenen Geschichte vor (baby,
Kindergarten, Volksschulzeit, Gymnasium, erste Zeit als Lehrer...) Lehrer zeichnet time-line
an die Tafel, erzählt etwas über seine Geschichte und klebt die vorbereiteten Fotos an die
Tafel. Schüler machen ihre time-line im Buch.
9) Time passes
Schüler füllen zunächst die sie betreffende fehlende Information ein. Danach befragen sie
ihre Eltern zu Hause. Die Ergebnisse werden gemeinsam in der Klasse ausgewertet. Wie
viele Eltern antworteten mit Nein auf Frage 4, 5, 7 und 8. Was hat sich verändert? Mündlich
werden die Unterschiede zwischen dem Leben heute und dem Leben damals
herausgearbeitet.
10) Personal facts
Schüler füllen das Blatt aus. Anschließend sollen sie sich der Klasse vorstellen. Beim
Vorstellen sollte das “Personal Facts” Blatt nicht verwendet werden. Lehrer gibt time- limit!
Die Schüler könnten sich vorher Notizen machen.
11) Memories - Poster
Gruppenarbeit
Schüler erstellen einen „Gruppenerinnerungsposter“ und präsentieren es der Klasse.
III. The world around me
1) What surrounds me?
Brainstorming.
2) Draw your world
SchülerInnen zeichnen sich und ihre Umwelt und stellen ihr Kunstwerk der Klasse vor. Der
Lehrer hilft bei der Präsentation in dem er Fragen stellt.
3) Talking about your home
New words (e.g. house, flat, balcony, living room) in Englischstunden vorentlasten. Fragen
(1- 9) an die SchülerInnen stellen und dann jeder für sich beantworten.
4) Ask your friends about their homes
SchülerInnen wandern frei in der Klasse und interviewen die anderen (time – limit). Wenn sie
fertig sind, wird gemeinsam ausgewertet.
5) Fill in the chart
Auswertung der Interviews im Klassengraph (auf Packpapier vorbereiten und gemeinsam
eintragen, Overheadfolie und Schülerheft).
15
6) Fill in the plan of the Kay Family’s home
Plan eines Hauses am Beispiel besprechen. Die SchülerInnen beschriften die Räume. Kurz
erklären, was der Maßstab 1:100 bedeutet (1 cm im Plan = 100 cm in Wirklichkeit).
7) Measure the rooms in your home
Homework: Räume der eigenen Wohnung abmessen und in die Tabelle eintragen. In der
Klasse die Ergebnisse auswerten und im Maßstab 1:100 umwandeln.
8) Draw a plan of a room in your home
Zeichne einen Raum deiner Wohnung auf Millimeterpapier. “New words (furniture)” in
Englischstunden vorentlasten.
9) Draw your dream home
Zeichne den Grundriss deiner Wohnung (oder auch Traumwohnung), beschreibe sie mit
eigenen Sätzen und präsentiere sie der Klasse.
IV. Pets
1) Can you name these animals?
Schüler benennen die abgebildeten Tiere. Mündliche Erarbeitung der Unterschiede zwischen
Haus und Wildtieren. Was müssen Haustiere nicht tun um überleben zu können? Welche
Eigenschaften ändert der Mensch durch die Zucht von Haustieren? Warum? Welche Auslese
trifft die Natur? Welche der Mensch? Nur das Benennen und anschließende Einfüllen der
Namen der Tiere in die Tabelle wäre zu wenig und nur für den Sprachunterricht geeignet.
Dieser Abschnitt soll aber in einfacher Weise weiterführende Einsichten und Grundhaltungen
vermitteln.
2) Write the names of the animals into the right groups
3) Do a class survey
Gemeinsame Auswertung in der Klasse und Gespräch darüber, wie Haustiere zu halten sind
(der Mensch ist verpflichtet Haustiere so zu halten, daß ihren natürlichen Bedürfnissen
Rechnung getragen wird.) Schüler halten dann die Ergebnisse in einem Diagramm fest.
4) What is the hidden pet?
Just for fun.
5) Create a new pet
Ziel ist die Präsentation und anschließende Diskussion. Deshalb sollte die Vorarbeit von den
Schülern zu Hause gemacht werden. Schüler erfinden ein neues Haustier, zeichnen und
beschreiben es als Hausübung. Wichtig ist dabei, dass das Tier gut beschrieben wird. (Was
frißt es, wo wohnt es, was braucht es und warum). In der Schule werden sämtliche
Zeichnungen und Beschreibungen dann aufgehängt. Die Schüler gehen herum und schauen
sich ihre Werke an. 4 oder 5 Werke werden gemeinsam ausgesucht. Die „Erfinder“ stellen
nun ihr Tier vor. Die anderen können Fragen stellen. “Why does it have blue fur? What does
it eat?”
6) How similar is the skeleton of a cat to yours?
Diese Abschnitt soll weiterführende Einsichten vermitteln. Es gibt einen Grundbauplan, der
dem Skelett des Menschen, der Säugetiere und der Vögel eigen ist und auf deren
Verwandtschaft hinweist. Dieser Grundbauplan ist abgewandelt nach den besonderen
16
Erfordernissen der verschiedenen Lebensweisen der Tiere. Das gleiche gilt für die
Ausbildung des Gebisses der Säuger.
Arbeitsmittel
Menschliches Skelett, Skelett der Katze.
Erarbeitung
“Look at the two skeletons. Can you name some of the bones? What kind of bones do you
and a cat have? Touch your collar bone? Does a cat have a collar bone?” (Die Katze hat
kein Schlüsselbein). “What do we use our arms for? What does a cat use its arms for?”
Durch das Anmalen soll bewußt gemacht werden dass der Köperbau von Mensch und Katze
sehr ähnlich ist. Der größte Unterschied ist, dass die Katze nicht aufrecht gehen kann.
Lösung: “fore legs” = Arme, “hind legs” = Hinterbeine. “Cats walk on their toes. We walk on
our feet.” Den Schülern die Beine von Katze und Mensch an der Skelettabbildung einkreisen
lassen, um den Unterschied zu verdeutlichen. “A cat is a vertebrate. Schüler zählen andere
Tiere auf, die zu den Wirbeltieren gehören.
7) Cats and dogs
Ziel
Der Körperbau der Tiere ist der jeweiligen Lebensweise angepaßt. Körperbau der Katze und
Anpassung an den Lebensraum (Hang- und Klettereinrichtungen, Gebiß, Tasthaare und
Augen. Körperbau des Hundes und Anpassung an die Lebensweise (Nasentier, Ohrentier,
Hetzjäger). Erkennen wie wichtig Tast- und Sehsinn für die Katze als nächtlicher Jäger ist.
Erkennen warum der Hund ein „Nasentier“ ist. Beide haben eine Wirbelsäule und sind
Zehenspitzengänger. Doch hat der Hund einen starken, muskulösen Körperbau, während die
Knochen der Katze leicht sind. „They are vertebrates, they walk on their toes.“ Lehrer kopiert
Bilder, die eine jagende Katze und einen jagenden Hund zeigen auf Overheadfolie und fragt:
“How does a cat hunt? How does a dog hunt? What’s different?“ Gemeinsam werden die
Unterschiede herausgearbeitet. “A cat creeps up quietly and jumps to catch the animal. A
dog follows a smell (a trace) and runs after the animal until it catches it. A cat’s body must be
supple and light. A dog must have strong muscly legs.“
8) Look at the paws. How are they different?
Auflösung
“Cat: pads- soft, claws can be drawn in, pointed. Dog: pads - hard, can‘t be drawn in. Why?”
Eine Katze schleicht und möchte nicht gehört werden, sie braucht die scharfen Krallen um
auf Bäume klettern zu können. Ein Hund dagegen ist ein Lauftier. Er kann nicht klettern.
Katze und Hund sind Fleischfresser (= “carnivore”). Beim Fleischfressergebiß sind die
Backenzähne (= “molars”) spitz. Unsere Backenzähne sind stumpf. “Cats and dogs both eat
meat. Cat good sense of hearing - dog good sense of smell - good eyes - good sense of
hearing, long skull.” Katzen haben eine kurze Nase aber große Augenhöhlen. Hunde sind
Nasentiere, die deshalb einen längeren Schädel haben. Sie sehen schlecht.
9) Match the numbers and words
10) Make an animal book
Schüler wählen ein Säugetier, malen ein Bild von diesem und beschreiben es auf einem
extra Zettel (Lebensraum, Aussehen, Nahrung). Der Lehrer verbessert die Arbeiten. Die
Schüler schreiben die korrigierte Beschreibung ihres Tieres unter das von ihnen gezeichnete
Bild oder geklebte Foto. Der Lehrer sammelt dann alle Arbeiten ein und bindet sie zu einem
Buch (“Our Animal Book”) dass dann in der Klassenbibliothek steht.
17
V. My town
1) Look at the pictures
Schüler betrachten die Bilder, überlegen:
*
a) Was sie in ihrer Stadt finden können und zeichnen zu den Abbildungen einen .
b) Schüler schreiben die Nummern der Bilder zu den bereits bekannten Wörtern in der
Tabelle. Die nicht bekannten Begriffe werden mit Hilfe des Wörterbuchs gesucht.
2) Town Project
Gruppenarbeit- Ziel ist es, die Heimatstadt zu beschreiben. Jede Gruppe soll ihre
Heimatstadt präsentieren.
a) Schüler besprechen in der Gruppe, was sie alles sammeln bzw. organisieren müssen und
wie ihr Plakat aussehen soll.
b) Gestaltung der Plakate und Präsentation in der Klasse. (zB. auf Stadtplan- Bilder der
Sehenswürdigkeiten aufkleben).
3) Finding a place/building/...on a map
Arbeiten mit der Landkarte (Karte von Wien, Györ, Brünn, Bratislava vorbereiten). Suchen
von Straßen und Plätzen mit Hilfe des Index. Eintragen in die Tabelle.
4) + 5) Look at the map of Vienna; School district
Die 23 Wiener Gemeindebezirke aufschreiben. Hilfsmittel: Wienkarte, Karte des Bezirks
6) Excursion – Mapping a journey through your school district
Exkursion: Bezirk (Bezirksgrenzen, historisch bedeutende Gebäude) erforschen und
anschließend die Route, Straßen, Gebäude, Parks, auf der Bezirkskarte eintragen.
7) Excursion – The Inner City
Exkursion: Inner City kennenlernen und Arbeitsblatt ausfüllen.
18
4. We live in Europe
I. Maps and mapping
1) Look at the ground shown in the picture
A bird’s eye view
Vergleich
Was siehst du mit den Augen eines Vogels (aus der Vogelperspektive)? Was siehst
du/siehst du nicht auf dem Plan?
2) Look at the maps below and name them
All about maps: Bekanntmachen verschiedener Arten von Landkarten.
3) Look at the map below
“Scale” - Maßstab erklären. An vier Karten mit verschiedenen Maßstäben sollen die Schüler
erkennen, dass je größer die Zahl ist, umso kleiner der Plan gezeichnet ist.
4) & 5) Draw your own map symbols; Find the right words
“Map keys” – Kartenlegende vorstellen- Wofür stehen diese Zeichen?. Wo ist sie bei den
Karten im Atlas? Versuche selbst Symbole zu entwerfen.
7) Test yourself
Lückentext ausfüllen.
II. Europe
1) Where is Europe?
Lage Europas auf dem Globus feststellen (mit Globus arbeiten!)
2) + 3) + 4) Look at the map of Europe; Which capital and which
country go together? Where are the capitals?
Mit dem Atlas erarbeiten.
5) Fill in the national country codes
Autokurzkennzeichen eintragen, zB: “Austria...A.”
6) North, east, west or south
Himmelsrichtungen wiederholen.
7) Capitals
Mit dem Atlas erarbeiten.
8) Name the countries in the European Union and colour them
Im Atlas die Karte “European Union“ suchen und die Mitgliedsstaaten blau bemalen lassen.
9) The European flag
Fahnenhintergrund blau, Sterne gelb bemalen.
19
10) Test yourself: Capitals and countries
Mit dem Atlas erarbeiten.
11) Read the text and use the information to fill in “Information
about the U.K.“
“Information about the U.K.“ gemeinsam erarbeiten und gemeinsam eine kurze
Zusammenfassung gestalten. Die Fahne erklären und bemalen. New words (e.g. “currency,
population, ...“) vorentlasten.
12) + 13) Project work: our home countries; If you live in another
country, write about it and present it
Jeder SchülerIn beschreibt sein Heimatland in einer kurzen Geschichte und präsentiert sie
seinen MitschülerInnen. Diese machen sich Notizen in A) B) C) D).
14) Test yourself- mountains, rivers, seas
Mit Hilfe des Atlases die Namen der Flüsse, Gebirge und Ozeane in die Tabelle eintragen.
Anlegen eines “Glossary“ mit den wichtigsten geographischen Begriffen z.B: “capital - The
most important city of a country. This is where the goverment of the country has its seat.”
20
5. Food and health
I. A healthy body
Ziele
Die Schüler sollen die Nährstoffe der Nahrung aufzählen und Nahrungsmittel nach ihren
Grundbausteinen (Eiweiß, Kohlehydrate, Fette..) in Gruppen einteilen können. Sie sollen die
Bedeutung der Nährstoffe für unseren Körper erklären, und eine richtige Zusammenstellung
der Nahrung ausführen können. Sie sollen Übergewicht und die Gefahren, die damit
verbunden sind, als Folge falscher Ernährung aufzeigen können. Ihnen soll die Wichtigkeit
ausgewogener, abwechslungsreicher Kost bewußt werden, so daß sie die Lebensmittel nach
ihrem gesundheitlichen Wert einteilen können.
Absprache mit dem Biologielehrer
Dieses Kapitel sollte unbedingt in der Muttersprache vorentlastet werden, - gemeinsame
Planung – was sollten die Schüler in ihrer Muttersprache wissen. Falls in der Muttersprache
schon behandelt sollte eine kurze Wiederholung durchgeführt werden.
Absprache mit dem Englischlehrer
Gemeinsame Planung: Wortschatz, Sprachstrukturenn Einüben von welchen Redemitteln
etc.
Einstieg
Jedes Kind wählt eine Lieblingsfrucht und sein Lieblingsgemüse und schreibt diese auf.
Danach Gruppenarbeit: Vier Wandergruppen nach Nationalität zusammengesetzt. Jede
Gruppe hat 3’ Zeit, sich auf eine gemeinsame Lieblingsfrucht und Gemüse zu einigen und
sie in ihrer Muttersprache auf die linke Seite eines Packpapierbogens zu schreiben. Danach
wandern die Gruppen zur nächsten Gruppe. (Gruppe A Gruppe B, Gruppe BGruppe
C.....). Dort finden sie eine Frucht und eine Gemüseart in einer fremden Sprache
geschrieben und sollen nun errraten, um welche Frucht bzw. Gemüse es sich handelt und
die Namen dieser in ihrer Muttersprache dazuschreiben. Nach 3-5’ wird wieder gewandert.
Die Arbeit ist beendet, wenn alle Schüler alle 4 Stationen durchgemacht haben.
Beispiel
Apfel
Alma
Jablko
Jablko
Gurke
Die Poster werden in der Klasse aufgehängt und nun wird gemeinsam versucht, die engl.
Namen zu finden.
1) Look at the pictures
Schüler betrachten die Bilder, überlegen, was sie mögen, was sie nicht mögen und teilen das
den anderen mit.
2) Enjoy your food
Vier Sätze, die in sehr einfacher Form die allgemeine Information vermitteln, warum Nahrung
gebraucht wird. Es handelt sich hiebei um die Vorstufe von Mini- fachtexten. Schüler lesen
die Sätze still. Danach fordert der Lehrer die Schüler auf ihm zu sagen, was sie gelernt
haben. Sammlung an der Tafel (“food gives us energy, makes us strong, we need food...”)
Falls das Wort “grow“ unbekannt ist- gemeinsame Klärung des Begriffs.
Im Arbeitsbuch 2 und 3 sind verstärkt kurze Fachtexte eingebaut. Am Ende der 4. Schulstufe
sollten die Schüler dann in der Lage sein mit authentischen, altersgemäßen Texten aus engl.
Sachbüchern selbständig zu arbeiten und darüberhinaus die im Text enthaltene Information
zielführend für weitere Arbeiten zu verwenden.
21
Hinweise zur Arbeit mit Texten
a) Die Texte sollen von den Schülern leise gelesen werden. Sinnverständnis wird nicht
durch lautes Lesen erreicht!
“Asking a student to read aloud also means that he may concentrate so hard on pronouncing
the words that he will be unable to concentrate on their meaning too.” (Hill J., Practical
Techniques for Language Teaching).
b) Nicht Wesentliches soll dabei von den Schülern ignoriert werden.
c) Gemeinsame Kontrolle des Verständnisses, also bestimmte Aufgaben die sich darauf
beziehen.
Talking about your favourite food
Schüler beantworten die Fragen und interviewen dann ihren Freund.
3) Walk around and ask questions
Schüler gehen frei in der Klasse herum und fragen ihre Klassenkameraden um die
gewünschte Information zu erhalten. Zeitlimit - diese Aufgabe soll den Schülern Spaß
machen, doch nicht zu viel der Unterrichtszeit einnehmen.
4) Eat a variety of food
a) Einstieg ohne dem Arbeitsbuch
Lehrer fragt Schüler, was sie zum Frühstück gegessen haben. “What did you have for
breakfast today?” Schüler zählen auf. Lehrer erklärt, daß es ‘four basic food groups’ gibt und
schreibt die Namen dieser an die Tafel. Nun macht der Lehrer eine ‘brainstorming session’
mit den Schülern. “Can you give me any examples of meat and fish?” Der Lehrer schreibt,
die von den Schülern genannten Lebensmittel zur richtigen “food group” oder er läßt die
Schüler dieses tun.
b) Arbeiten mit dem Buch. Die Schüler versuchen selbständig die Wörter unter der Tabelle
(sollten im E- Unterricht bereits erarbeitet worden sein) der richtigen ‘food group’
zuzuordnen und noch drei weitere Beispiele zu finden. Schülern soll klar werden, dass zu
viel an Zucker und versteckten Fetten dick macht.
5) What did you eat yesterday?
Schüler füllen fehlende Information ein. “Who didn’t have any salad? Why? What are fizzy
drinks? Why are they not healthy?”
6) Feeding your body
Es wurde bewußt darauf verzichtet die Abschnitte die die Nahrung durchläuft zu beschreiben
und zu erklären, was in den einzelnen Abschnitten mit der Nahrung geschieht, da das sehr
kompliziert ist und schon sehr hohe Anforderungen für Kinder dieser Altersgruppe in ihrer
Muttersprache stellt. Wichtig ist jedoch, daß den Schülern bewußt gemacht wird, warum man
ißt und was das Ziel der Verdauung ist. Die Schüler sollten auch in ihrer Muttersprache mit
diesem Kapitel vertraut sein. (Absprache mit dem Biologielehrer- gemeinsame Planung –
was sollten die Schüler in ihrer Muttersprache wissen?)
Information für den Lehrer:
“Eating is something that all animals do. (In Englisch kann man sehr wohl auch den
Menschen zu den ‘animals’ reihen. Es ist möglich zu sagen “ A human is an animal).
Why do animals eat? All animals eat for the same reason- to get food into their bodies. Food
is needed to provide energy (for movement...) Food also supplies the raw materials needed
to form new cells during growth and during repair of body tissues. Without food you couldn’t
live.
Why digestion is needed: the foods that are eaten by animals are not in the right form to
provide energy and raw materials. Foods must first be broken down into small chunks and
finally into tiny particles called molecules. When foods are small enough in size, cells can
take them in, or absorb, and use them. Breaking foods down is the job of the digestive
system. Digestion is the breaking down of food into usable molecules.”
22
Mit dem Buch: Erarbeitung der Nährstoffnamen, Lebensmittel dazu finden, wozu werden
Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette gebraucht. Für die Schüler- Vergleich mit einem Auto.
Wichtig ist hier, daß der Lehrer Bilder vorbereitet um den Vergleich anschaulich zu machen.
Petrol/diesel fuel CAR
 Energy (moves)
burns fuel
FOOD  BODY NUTRIENTS Cells burn themENERGY (we can move, dance...)
carbohydrates
fats
BROKEN CARCAR MECHANIC  REPAIRS CAR
BODYPROTEINREPAIRS CELLS
7) Test yourself
Answers
No
Energy
Fat
Nutrients
Think
Ein Automechaniker braucht mehr Kohlenhydrate, weil er sich mehr bewegt und so mehr
Energie verbraucht. Ein Kind braucht mehr Eiweiß, weil es wächst! Die Schüler sollen ohne
Hilfe des Lehrers überlegen und ihre Entscheidungen begründen (erwartete Antworten:
......... because I grow...... a man working with a computer sits..............).
A) Which foods contain a lot of...
Schüler betrachten die Bilder und schreiben die Nahrungsmittel in die richtige Spalte.
Proteins
carbohydrates
fats
Vitamins
Fish
bread
chocolate
apple
Egg
fried egg!
peach
french fries
Milk contains: Fats, protiens, carbohydrates and vitamins
Gemeinsam noch andere Beispiele suchen: Carbohydrates: Reis, Mais, Mehl = reines
carbohydrate, Zucker. Proteins: Hühnerfleisch enthält wenig Fett und viel Protein.
B)+ C)+ D)
Schüler streichen das Lebensmttel, das nicht paßt.
Öl
Birne
Kirsche
E) Which breakfast is healthier and why?
Schüler entscheiden und begründen ihre Entscheidung:
Frühstück 2 ist gesünder, weil es Eiweiß, Fette, Kohlehydrate und Vitamine enthält.
Frühstück 1 enthält nur Kohlehydrate (Semmel, Kaffee, Zucker) und Fett (Butter), etwas
Vitamine (sind aber Minimalwerte!)
F) Let’s prepare a healthy breakfast in class
Gemeinsam wird überlegt (Arbeitssprache Englisch!) was ein gesundes Frühstück ist.
Danach wird entschieden, wer was von zu Hause mitnimmt.
23
8) Junk Food
Gemeinsames Brainstorming Junk Food. Schüler erkennen: “Junk Food is unhealthy! Junk
Food makes you fat! Junk Food doesn‘t have many vitamins in it!”
9) Look after the vitamins in your food
Schülern soll die Wirkung der Vitamine bewußt werden. Schüler arbeiten selbständig mit der
Tabelle (siehe Hinweise “Enjoy your food”). Lehrer bereitet ein Arbeitsblatt vor mit dessen
Hilfe der Schüler erkennen kann ob er die wichtigen Informationen aus der Tabelle
herauslesen kann. (Nenne zwei Lebensmittel in denen Vitamin A, B, C enthalten ist, wofür
braucht unser Körper Vitamine? Nahrungsmittel nach ihrem Vitamingehalt ordnen etc.)
Gemeinsame Auswertung.
10) What kinds of food belong in each barrel?
Was ist gesund, ungesund - nochmalige Zusammenfassung.
11) Food diary
Eine Woche bevor das Tagebuch im Unterricht ausgewertet werden soll, den Schülern
auftragen das Tagebuch eine Woche lang auszufüllen. Die ausgefüllten Tagebücher im
Klassenzimmer an die Wand hängen. Die Tagebücher sind Grundlage für eine ‘Diskussion’
über ausgwogene Ernährung. Herausfinden, wer sich am gesündesten ernährt hat. Wer hat
am meisten Junk Food gegessen. Wann wurde Salat/Gemüse gegessen und wie oft?
12) Food for thought
Ziel
Schüler sollen erkennen, dass Übergewicht, nicht nur durch die Menge sondern auch durch
die Auswahl der Speisen entsteht.
13) Are you a healthy weight?
Schüler finden jeder für sich selbst, ob er/sie das richtige Gewicht haben. Es wird dann
allgemein besprochen. (Sehr behutsam). Klarmachen daß auch Untergewicht schädlich ist.
Abraten von Radikaldiäten - mehr Bewegung - weniger Junk Food.
14) Cereals
A) Gruppenarbeit
Ziel ist es die Schüler mit wissenschaftlichen Untersuchungs - Ordnungsmethoden vertraut
zu machen. Erstellung einer “card database”. Schüler sammeln eine Woche vorher
verschiedene Packungen (Cereals). Sie schauen sich die Inhaltsstoffe an und schreiben
diese auf von ihnen vorher. Vorbereitete Kärtchen (Beispiel im Buch). Danach ordnen sie die
Produkte nach ihren Inhaltsstoffen und machen Diagramme.
B) Design your own cereal packet
15) The Food and Health Game - Instructions
Spiel
Gespielt wird in Gruppen. Lehrer bereitet Fragekärtchen, Würfel und Spielfiguren vor.
II. Healthy teeth
Ziele


Unterschiede zwischen Milch- und Dauergebiß
die Zahnarten aufzählen und ihre Funktion angeben
24




Erkennen des Zusammenhanges zwischen Bau und Aufgabe der Zähne (Schneidezahn Schere, Backenzahn - Mühlstein)
Regeln für die Zahnpflege zusammenstellen
Erklären und zeigen können, wie man Zähne richtig pflegt
Karies und paradontose sind Krankheiten- Folgen dieser Krankheiten
1) You have three different kinds of teeth
Einstieg
Lehrer bringt einen Skelettschädel mit. An diesem zeigt er Mund, Kiefer, Zähne. Schüler
befühlen ihre Kiefer “Can you move your upper jaw/your lower jaw?” Erstellen des
Wortfeldes “MOUTH” an der Tafel. Beispiel: “tongue / jaw / lips / teeth / gum”.
Lehrer fragt “How many teeth does an adult have?” Lehrer sammelt die verschiedenen
Antworten an der Tafel (24, 26, 35...). Wer hat am besten geschätzt oder die Antwort
gewußt. Richtige Antwort: 32. Gemeinsames Befühlen der verschiedenen Zahnarten. “You
have three different kinds of teeth. Can you feel them?” Fühlen der “Front teeth? / teeth at
the corners / teeth at the back.”
Benennen der Zähne:
“INCISORS (the front teeth are called incisors).”
“CANINES (the teeth at the corners are called canines).”
“MOLARS (the wide teeth at the back are called molars).”
A)
Abbildung vom Buch auf OH-Folie brennen, Zähne zählen und anmalen lassen. Welche
Zähne fehlen beim Milchgebiß und wieviele Zähne hat ein Milchgebiß?
B)
Kleinkinder haben weniger (12 Mahlzähne fehlen) und kleinere Zähne, da ihr Kiefer
wesentlich kleiner ist.
C)
“Fill in the gaps. Teeth have different shapes for different jobs.” Die verschiedenen Zähne
befühlen lassen:
“Touch your incisors. Can you feel the sharp edges? How many do you have?
What do you need them for? (for cutting food). Number: 8 (4 upper/4 lower)
Touch your canines. They are pointed (for tearing). Which animals have got very long
canines? (cats, tigers) Why? To tear meat. Number: 4 (2 upper/2 lower)
Touch your molars - bumpy, wide (for chewing and grinding). Number: 10 (5 lower/5
upper).”
Schüler füllen das Arbeitsblatt aus (Lösung = fettgedruckte Worte im oberen Teil) und
bemalen den Teil des Zahnes, den man nicht sieht rot “colour red the part which is in the
gum.”
2) The development of teeth
Lesen eines authentischen Textes.
3) Let’s make a model jaw
Schüler basteln ein Kiefermodell.
4) Why do teeth go bad?
Schüler ordnen die Sätze den Bildern zu. Lösung: 2,1,5,3,4.
5) Look after your teeth
Richtige Zahnpflege wird bewußt gemacht. Schüler zeigen die richtige Pflege an ihren
selbstgebastelten Modellen und erklären, was zu machen ist.
25
6) Open Learning: Teeth
Tierquartett (vom Lehrer vorzubereiten; jeweils 4 Karten passen zusammen.
Beispiel:
Karte A: Cat
A: Cow
Karte B: Bild einer Katze
B: Bild der Kuh
Karte C: Das Gebiß einer Katze
C: Das Gebiß der Kuh
Karte D: Die Nahrung der Katze D: Die Nahrung der Kuh
Mindestens 6 verschiedene Tiere sollten ausgesucht werden. Die 4 zusammengehörenden
Karten werden auf ihrer Rückseite mit 4 Punkten in der gleichen Farbe (Katzenkarten blau,
Kuhkarten grün) gekennzeichnet, so dass die Schüler am Ende der Aufgabe, die Karten
umdrehen und sich selbst überprüfen können.
Radioprogramm
(Lehrer bereitet leere Kassette und Rekorder mit Aufnahmefunktion/Walkman vor).
Quiz
Lehrer bereitet Frage und Antwortkärtchen vor.
Food and drink game
(Siehe Kapitel: A healthy body)
26
6. Taking care of the Earth
Ziele
Einsicht, dass alle dazu beitragen können, die Umwelt sauber zu halten:
 Verstehen, dass ein gedeihliches Zusammenleben der Menschen auf beschränktem
Raum nur durch gegenseitige Rücksichtnahme und Einhaltung bestimmter Regeln
möglich ist.
 Erkennen der Notwendigkeit des Energiesparens und der Wiederverwendung bestimmter
Rohstoffe.
 Anbahnen der Bereitschaft dazu und Anregung zum kritischen Denken.
I. Taking care of the Earth
1) Think about it
Der Schüler soll angeregt werden, sich über seine unmittelbare Umwelt Gedanken zu
machen. Jeder Schüler beantwortet die Fragen still für sich selbst. Gemeinsame Auswertung
mit dem Lehrer. Verbesserungsvorschläge werden gesammelt, auf einem Plakat schriftlich
festgehalten und das Plakat in der Klasse aufgehängt.
2) Draw your classroom
Den Schülern soll bewußt werden, daß sie selbst aktiv ihre Umwelt gestalten können. Die
Schüler benötigen zwei Zeichenblätter (A4 oder A5) und Filzstifte. Lehrer macht zwei Spalten
an die Tafel:
Your classroom if you look after it
Your classroom if you don’t look after it
Gemeinsam werden Wörter oder Sätze gesucht, um die Klassen zu beschreiben die Schüler
schreiben diese in die richtige Spalte an die Tafel. (Brainstorming). Die Schüler bekommen
nun ihre Zeichenblätter und schreiben auf das eine: “Your classroom if you look after it und
auf das andere: Your classroom if you don’t look after it.” Die Schüler zeichnen, wie eine
Klasse aussieht, auf die man achtet und was passiert, wenn man das nicht tut.
3) Talk about your drawings
Schüler beschreiben ihre Zeichnungen.
4) Make a poster called “Five rules to keep our classroom clean“
Gruppenarbeit
In der Gruppe erarbeiten die Schüler fünf Regeln, die für eine saubere, schöne Klasse
wichtig sind. Jede Gruppe stellt ihre classroom rules vor. Gemeinsam werden dann fünf
Regeln ausgewählt, die für die ganze Klasse gelten. Diese werden auf einem Poster
festgehalten.
5) What do you throw away every day?
L fragt: “What have you thrown away today?“ Schüler zählen verschiedene Dinge auf. L
“Where do we put our litter? We put our litter in the litter bin.“ Schüler betrachten die
Zeichnung.
6) Think of recycling
Ausgefüllt und gemeinsam ausgewertet.
27
Recycling paper
Einführung: Lehrer zeichnet einen Baum und kopiert diesen 22mal. Die Kopien werden vor
Stundenbeginn an die Tafel geklebt. Die Tafel wird geschlossen, so daß die Schüler die
Bilder nicht sehen können.
L fragt: “How many trees do you use up in a year? (Answer: 2!) How old are you? (Answer
11). How many trees have you used up? (Answer: 22.)”
Nun öffnet der Lehrer die Tafel. Die „anonyme Nummer“ wird durch die auf die Tafel
geklebten Bäume „greifbar“ gemacht und soll zu aktiver Auseinandersetzung führen. Lehrer
fragt die Schüler, was man machen kann um die Bäume zu schützen. “You don’t want to kill
trees? What can we do to save trees? What can we do to make a difference?”
Gemeinsam wird die Abbildung betrachtet und verglichen wieviel Holz, Wasser und Energie
für normales Papier und für Altpapier verbraucht wird. Der Schüler erkennt: “recycling paper
saves trees, water and energy.“ Die Begriffe werden eingetragen. Die Schüler erkennen das
“recycled paper” nur aus altem Papier gemacht wird und keine Bäume dafür gefällt werden
müssen. Falls es in der Klasse noch keine “wastepaper box” gibt, sollte jetzt eine aufgestellt
werden. “We collect paper to save trees.” Falls es in der Klasse eine “wastepaper box” gibt,
wird der Inhalt dieser untersucht. Was finden wir an Dingen, die nicht hineingehören. Wieviel
leeres Papier finden wir?
7) Let’s separate different kinds of rubbish
Die Schüler betrachten die Bilder und benennen die Dinge. Der Lehrer fragt: “Which of these
things have you thrown away today?“ Die Schüler ringeln diese Dinge rot ein. Der Lehrer
fragt, wohin sie die Dinge geworfen haben. Erwartete Antwort: Mistkübel. Gemeinsam wird
festgestellt wie wichtig es ist den Müll zu trennen.
8) Which container do the things belong in?
Die Schüler schreiben die Dinge (von Seite 108) in den richtigen Container.
9) Let’s look after our school
Es werden mehrere Schülerteams gebildet. Jedes Team bekommt zwei Müllsäcke und
Einweghandschuhe. Die Teams schreiben die gewünschten Gegenstände von ihrem Buch
ab (Wanted). Sie haben nun 10 Minuten Zeit im Schulgebäude nach den Dingen auf der
Liste Ausschau zu halten, sie aufzuheben und in einen der Müllsäcke zu geben. Nach 10
Minuten haben die Schüler 5 Minuten Zeit die Dinge in die richtigen Schachteln (für jedes
Team werden 5 Schachteln benötigt: “paper, glass, organic, plastic, other waste”) zu geben.
Für jedes Ding, das sich in der richtigen Schachtel befindet gibt es einen Punkt. Das Team
mit den meisten Punkten gewinnt.
10) What can you do?
Gemeinsam wird die der Schule am nächsten liegende Müllsammelstelle besucht. Der
Lehrer bereitet ein Arbeitsblatt vor:
Where is the nearest recycling centre? How far is it from our school?
 5 minutes  10 minutes  more than 10 minutes to walk
How many containers are there? Number… What things can be put in there? Things made
of... Can you put your dangerous waste there? If yes - when? (opening hours).
Erweiterung: Es könnten Fotos gemacht und die Müllsammelstelle auf einem Plakat
vorgestellt werden.
11) Read the eco - quiz
Schüler finden heraus, ob sie “eco- friendly“ sind. Zuerst stilles Lesen und Ankreuzen der
Kästchen.
12) How eco - friendly are you?
Lehrer bespricht mit den Schülern die Antworten.
28
A
1.
0
2.
0
3.
2
4.
1
7,8 points: very eco- friendly
5,6 points: quite eco-friendly
3,4 points: not very eco-friendly
0,1,2 points: very eco unfriendly.
B
1
1
0
2
C
2
2
1
0
13) Make a sculpture
Gruppenarbeit
Die Schüler sammeln Verpackungen und alte Schachteln um daraus in der Gruppe einen
„menschengroßen“ Müllmann oder eine Müllfrau zu machen. Ihm oder ihr wird dann ein
Name gegeben. Man könnte auch eine Müllfamilie basteln.
II. Discover the world around you
Ziel
Freude an Natur wecken.
1) Where is your school?
Die Schüler arbeiten mit der Straßenkarte Wiens oder einer Bezirkskarte.
2) Look at this picture and find the following objects
Die Wörter werden den Bildern zugeordnet.
3) Let’s go to the park
Diese Übungen sollen im Park gemacht werden. Die Schüler schließen ihre Augen und
versuchen 4 Geräusche zu hören und zu identifizieren. Das Gehörte wird in die Tabelle
eingetragen. Falls die englischen Wörter nicht bekannt sind, in der Muttersprache des
Kindes. (In der Schule werden dann die englischen Wörter gesucht). Die Schüler schließen
die Augen und ertasten ein vom Lehrer gewähltes Umfeld (Der Bereich muß sorgsam
ausgewählt werden: Hundekot, gefährlicher Abfall sollte nicht zu finden sein) Falls diese
Übung so nicht möglich ist. Die Schüler fragen, was man ertasten könnte. Was sehen die
Schüler in diesem Bereich? Lehrer zeigt Dinge, die man bei schnellem Hinschauen
übersieht. Da es sich um ganz persönliche Erfahrungen der Schüler handelt, werden diese
öfters auf ihre Muttersprache ausweichen. Der Lehrer sollte jedoch bemüht sein immer
Englisch zu antworten und wirklich bewußt Englisch als Arbeitssprache einzusetzen. Den
Schülern sollte die Freiheit gegeben werden teilweise auf ihre Muttersprache auszuweichen.
A) Make friends with a tree
Die Schüler suchen sich selbst einen „ihren“ Baum aus und machen dort die Übungen.
B) Have a treasure box
Jeder Schüler hat eine kleine Schachtel in die er im Laufe des Parkbesuchs fünf Dinge gibt,
die er in die Schule mitnehmen möchte. In der Schule werden alle Dinge benannt,
ausgestellt und die Schüler begründen, warum sie gerade diese Sachen ausgesucht haben
(... because I like…, it’s smooth...)
III. Plants are living things
Ziele
Am Beispiel der Gartenbohne den Bau eines Samens erklären:
29


Die Bedingungen unter denen sich Keimlinge entwickeln feststellen.
Über das weitere Wachstum der Pflanzen berichten und in einem Protokoll festhalten.
1) Which of these two rooms do you like better?
Die Schüler betrachten die Räume und entscheiden, welcher ihnen besser gefällt und
warum.
2) Tick the correct boxes
Jeder Schüler kreuzt die für ihn richtige Antwort an. Die Ergebnisse werden gemeinsam
ausgewertet.
3) Let’s have an indoor garden in our classroom
Jeder Schüler bringt von zu Hause eine kleine Pflanze mit, die in der Klasse aufgestellt wird
und für die er das ganze Jahr sorgen muß. (Erkennen daß Pflanzen Lebewesen sind, für die
man sorgen und Verantwortung tragen muß).
Working with seeds
Gruppenarbeit
Jede Gruppe bekommt vom Lehrer die trockenen Samen, die auf der Abbildung zu sehen
sind. Zuerst sollen die Schüler die Abbildung betrachten, dann ihre Samen. Mit Hilfe der
Abbildung sollen sie nun ihre Samen benennen. Sie schreiben dazu die Namen der Samen
auf weißes Papier und legen dieses zu ihren Samen. Der Lehrer kontrolliert.
4) Draw your seeds and colour them
Dann soll jeder Schüler die Samen abzeichnen. Genaues Zeichnen mit Bleistift und Buntstift
(kein Filzstift).
5) Watching seeds grow
Für Kinder ist der Same etwas Totes. Keimversuche bringen für die Schüler grundlegende
Erkenntnisse über das Verhalten der Pflanzen. Die Durchführung der Versuche in Gruppen
hat einen hohen Erlebniswert. Der Lehrer bringt trockene und gequollene (über Nacht im
Wasser liegen lassen) Bohnen mit. Die Schüler wiegen, messen und fühlen beide Arten und
halten ihre Beobachtungen in der Tabelle fest. Sie erkennen: Die gequollenen Bohnen sind
größer, wiegen mehr und sind weich.
6) Use your magnifying glass and take a swollen bean
Die Schüler sollen am Beispiel der Gartenbohne den Bau eines Samens (= etwas
Lebendiges) erkennen und die Bedingungen unter denen sich Keimlinge entwickeln
feststellen. Der Lehrer macht das Teilen der Bohne vor.
7) Sowing seeds
Arbeitsgleiche Gruppenarbeit
Jede Gruppe bekommt 4 Blumentöpfe, vier verschiedene Arten gequollener Samen, Erde,
Klebeetiketten und befolgt die Anweisungen im Buch.
8) Draw your seeds
Projektarbeit: Fortlaufende gemeinsame Beobachtung des Wachstums der Pflanzen.
Bohnen und Erbsen können bis zum Schulschluß zum Blühen kommen! Die Beobachtungen
werden in der Tabelle festgehalten, genaues Betrachten wird durch das Zeichnen gefördert.
30
Herunterladen