pressemitteilung 02.04.2012

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PRESSEMITTEILUNG
02.04.2012
BECK’s präsentiert
Hurricane & Southside Festival 2012
22. bis 24. Juni 2012, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck
HURRICANE und SOUTHSIDE Festival bestätigen 33 weitere Bands
Scheeßel/Neuhausen ob Eck, 02. April 2012 – Die Zwillingsfestivals Hurricane und
Southside, zu denen vom 22. bis 24. Juni 2012 wieder über 100.000 Festivalfans aus ganz
Deutschland und Europa anreisen werden, kündigen 33 weitere Bands an. Das Line-Up
vergrößert sich dadurch auf mittlerweile über 90 Acts und bietet einen musikalischen Mix,
den Festivalfans in dieser hohen Qualität nur selten erleben können. Mit neuen Alben unterm
Arm kommen zum einen die Könige des Vertrackten - The Mars Volta - und zum anderen die
hymnischen The Shins auf die Festivalbühnen in Scheeßel und Neuhausen ob Eck.
Außerdem feiern nach längerer Pause die Eagles Of Death Metal ihr Comeback mit den
Fans. Die australischen Indie-Rocker von The Temper Trap treiben ihren Erfolgszug unter
freiem Himmel weiter voran und Senkrechtstarter Ed Sheeran bereichert den Pop-Appeal der
Zwillingsfestivals. Freunde des Ska können sich auf La Vela Puerca freuen und wer es noch
eine Nummer härter liebt, dem werden All Shall Perish Glücksgefühle bescheren. Dazu sind
Selah Sue, Disco Ensemble, Band Of Skulls, Nneka, Bombay Bicycle Club, M. Ward, Die
Antwoord, Spector, Black Box Revelation, Young Guns, Other Lives, Twin Shadow, The
Computers, Nerina Pallot, Switchfoot, Eastern Conference Champions, Hoffmaestro, Golden
Kanine, Turbowolf, We Are Augustines, Willy Moon, Alt-J und Casting Louis neu im Line-Up.
Für die White Stage können zudem Bassnectar, Azari & III und Bratze bestätigt werden.
Damit ist das dickste Ei schon vor Ostern gelegt.
Fans, die sich das größte Line-Up in der Geschichte der Zwillingsfestivals nicht entgehen
lassen wollen, sollten übrigens nicht mehr lange zögern. Sie haben jetzt noch die Chance,
sich eines der letzten 15.000 Tickets zu sichern, bevor Hurricane und Southside in Kürze
„ausverkauft“ melden!
Alle bisher bestätigten Bands:
Die Ärzte * The Cure * Blink-182 * Justice live * Rise Against * The Stone Roses *
Mumford & Sons * Sportfreunde Stiller * The Kooks * The xx * New Order * Noel
Gallagher’s High Flying Birds * Wolfmother * LaBrassBanda * Casper * Katzenjammer
* Kettcar * The Mars Volta * The Shins * Broilers * Florence + The Machine * Madsen *
Garbage * Thees Uhlmann & Band * Eagles Of Death Metal * Beirut * Bosse * The
Temper Trap * Bonaparte * Boy * Kraftklub * Ed Sheeran * K.I.Z. * City And Colour * Bat
For Lashes * Jennifer Rostock * Frank Turner & The Sleeping Souls * Royal Republic *
Pennywise * Lagwagon * M83 * Hot Water Music * Mad Caddies * La Vela Puerca *
Kakkmaddafakka * The Vaccines * Less Than Jake * Zebrahead * All Shall Perish * My
Morning Jacket * The Dø * Adept * Selah Sue * The Bronx * La Dispute * Little Dragon *
Disco Ensemble * Band Of Skulls * Gus Gus * Nneka * Bombay Bicycle Club * M. Ward
* Die Antwoord * Spector * Black Box Revelation * Young Guns * Other Lives * Twin
Shadow * The Computers * Nerina Pallot * Switchfoot * Eastern Conference
Champions * Kurt Vile & The Violators * All The Young * Hoffmaestro * Golden Kanine
* Turbowolf * We Are Augustines * Willy Moon * Alt-J * Casting Louis
White Stage: Fritz Kalkbrenner * Steve Aoki * SebastiAn live * Beardyman * Busy P *
Bassnectar * Azari & III * Supershirt * Bratze * Dumme Jungs
www.hurricane.de / www.southside.de
Die Neubestätigungen in alphabetischer Reihenfolge:
All Shall Perish
Wer sich das volle Brett geben will, der muss (!) sich All Shall Perish ansehen. Der Fünfer
aus Oakland macht keine Kompromisse und knallt Deathcore vom Feinsten um die Ohren.
Kein Wunder, wenn man aus der - musikalisch gesehen - legendären Bay-Area kommt. All
Shall Perish vereinen in ihrem Sound das Beste aus Göteborg-Death, Trash-Metal und
Hardcore und schaffen es deshalb wie kaum eine andere Band aus dem Core-Einheitsbrei
herauszustechen. Auf ihrem 2011er Album „This Is Where It Ends“ haben sie sogar
experimentelle Einflüsse zugelassen, die den Sound der Band umso stärker werden ließen.
Und mal ganz ehrlich: Wer sich „Alles muss zugrunde gehen“ nennt, der will genau das auch
mit seiner Musik ausdrücken – vor allem live! Also, ab vor die Bühne, bevor es zu spät ist!
Alt-J
Was verbirgt sich hinter diesem vermeintlichen Keyboard-Shortcut? Es ist ein bisschen wie
mit den Röhren bei Super Mario: Man taucht ein in eine komplett andere Welt. Eine Welt aus
Alt-Js Auffassung und Interpretation von House, Soul, Indie und Elektronik-Flickereien. Das
was dort passiert ist komplett entrückt und zauberhaft zugleich und macht extrem gespannt
auf das, was auf der Bühne wohl so passiert. Mehrstimmige Gesänge treffen auf seltsame
Samples, zusammengehalten vom Vintage-Bass, bis der Synthie zusammen mit dem Beat
alles auseinanderfräst. Alt-J haben Bock auf handgemachte Musik, gehen jedoch
konsequent einen Schritt weiter. Und dann noch einen. Direkt in ins Herz.
Azari & III
Das sind die Produzenten Dinamo Azari und Alixander III sowie die Sänger Fritz Helder und
Cedric aus Toronto. Mit ihren 2009 erschienen Singles Hungry for the Power und Reckless
brachte das Quartett den Oldschool-House der Achtziger in das 21. Jahrhundert zurück.
Treibende Beats, eingängige Akkorde und der rauchige Soulgesang Cedrics machen den
Sound von Azari & III aus. Auf ihrem jüngst erschienenen und gleichnamigen Album
befinden sich elf Tracks, die uns auf einen abenteuerlichen Streifzug durch die Nacht mit
einer unvorhersehbaren Folge an Höhen, Tiefen, Wendepunkten und Abschweifungen
mitnehmen. Das klingt vielversprechend, tanzbar und perfekt für die White Stage.
Band Of Skulls
Roh, staubig und aufs Nötige reduziert! Das sind nur wenige, aber dafür umso wichtigere
Zutaten der Band of Skulls. Sie übertragen ihre groovenden Bluesriffs direkt in die Hüften der
Zuschauer, pflanzen ihre stampfenden Rhythmen ohne Umwege in deren Füße und lassen
sie dann noch ihre harmonischen Gesänge allesamt mitsingen und brüllen. Mit einer
unbändigen Energie überzeugen die drei Briten live auf voller Länge und begleiten auf ihren
Reisen unter anderem Bands wie die Black Keys, Black Rebel Motorcycle Club oder
Wolfmother. Es trifft also der heutige Zeitgeist auf die gute alte Rockschule, in der einem das
stilvolle Rocken mit Tanzschuhen und Leidenschaft in die Wiege gelegt wird.
Bassnectar
Lorin Ashton oder besser bekannt unter dem Künstlernamen Bassnectar ist ein ElektroDubstep Künstler und DJ mit Wohnsitz in Santa Cruz, California. Sein Musikstil ist durch
viele Musikrichtungen geprägt. Ursprünglich durch Heavy Metal und Grunge Bands wie
Metallica, Megadeth und Nirvana inspiriert, hört man heute auch immer mehr Einflüsse aus
unterschiedlichsten Musik Genres, wie Punk, Blues, Polka und Salsa raus. Genauso
vielseitig wie seine Musik sind auch seine verschiedenen Projekte. Egal ob als Remixer,
Songtexte-Schreiber oder als Socialnetworkingguide – dieser Mann hat einiges auf dem
Kasten und weiß die Menge zum Schwitzen zu bringen.
Black Box Revelation
Sie haben sich echt weiterentwickelt. Sind ja immerhin schon Anfang 20 die beiden, und
haben schon drei erfolgreiche und vor allem grandiose Alben im Repertoire. Gitarrist und
Sänger Jan Paternoster und Dries Van Dijck am Schlagzeug sind gemeinsam Black Box
Revelation. Sie waren die Hoffnung für alle, die irgendwo zwischen den Stones, den
Stooges, John Lee Hooker und sonstigen Bluesgrößen hängen geblieben waren. So als ob
man den Zeitpfeil hätte umdrehen können und zurückreisen in das England der Kinks. Doch
zum Glück machen es sich die Jungs nicht so einfach. Vorbilder haben reicht ihnen nicht.
Immer noch wirken Paternoster und Van Dijck ein bisschen überrascht vom Erfolg, den sie
so jung schon hatten, und immer weiter kämpfen sie gegen das Vorurteil, Wiedergänger von
alten Männern zu sein. Auf der jüngsten Platte „My Perception“ gelingt ihnen das bestens.
Bombay Bicycle Club
Man nehme: ein bisschen Koriander, Kurkuma, Cayennepfeffer, Chili, Knobi (geht immer),
ein wenig hiervon, ein wenig davon und fertig hat man eine Tandoori-Gewürzmischung.
Hühnchen oder Tofu dazu, standardmäßiger Curryreis und, Voilá! Indien für zu Hause. So
oder so ähnlich ist das auf musikalischer Ebene auch mit Bombay Bicycle Club. Die vier
englischen Jungspunde machen ein bisschen dies, ein wenig das und, Zack, hat man jedes
Jahr ein anders anmutendes Album. Die Zutaten? Ach, da klingt, was gerade vor der
Musikernase baumelt: von E-Gitarren lastigen Songs über akustische Schmankerl bis hin
zum folkartigen Klang ist einfach von allem ein wenig dabei. Schlussfolgerung: Mit Gewürzen
kann Bombay Bicycle Club offensichtlich sehr gut umgehen. Bei dieser Würzfreudigkeit war
es nur eine Folge logischen Denkens, dass der Bandname von einer indischen
Restaurantkette ’geborgt’ wurde. Ach ja, und dass die Band seit ihren Erfolgen dauerhaft
kostenfrei in besagter Restaurantkette speisen darf, sei hiermit am Rande erwähnt.
Bratze
Zwei Männer. Zwei Stile. Zwei Welten? ClickClickDecker und Der Tante Renate haben sich
getroffen und ein Musikbaby gemacht. Der Meister des Singer-Songwritings und der Matador
des elektronischen Klangs haben fusioniert. Sie haben die Grenzen der Musikwelt
überwunden, den Mäzenen des Schubladendenkens den Mittelfinger gezeigt und die
geradlinige Welt ins Schwanken gebracht. Mit ihrem Projekt Bratze zeigen die Musiker, dass
Musik machen bedeutet, das zu machen, wonach einem gerade ist. Scheiß auf
Klassifizierung, scheiß auf ’Geht-Nicht’ und move your Hintern! Bratze besteigen die Bühne
und zeigen der Welt, wie man mit elektronischem Geschrammel, gesanglichem Können und
gesellschaftskritischem Wortwitz (Schubladen-)Systeme zum Einsturz bringen kann.
Casting Louis
„Beste Schülerband Deutschlands 2012“ dürfen sich Casting Louis seit kurzem nennen. Die
Band aus Achim bei Bremen gewann den Nachwuchswettbewerb SchoolJam. Und wer bei
einem solchen Wettbewerb mit mehr als 1000 Bands als Sieger hervorgeht, der darf dann
auch zu Recht das Hurricane/Southside eröffnen. Mal poppig, mal rockig orientieren sich
Casting Louis am modernen Brit-Pop. Die vierköpfige Alternative-Band versteht es, trotz ihrer
noch jungen Bandgeschichte, richtig gute Songs zu schreiben. Eine Überraschung, die sich
lohnt!
Die Antwoord
Als Die Antwoord erstmals 2010 in Deutschland auf der Bildfläche erschien, rief die Band bei
vielen erst einmal ein großes Fragezeichen hervor. Denn das was Ninja Yo-Landi Vi$$er und
DJ Hi-Tek auf ihrem Debüt „$o$“ präsentierten war eine irre Mischung aus Rap, Drum’n’Bass
und Electro, gepaart mit Texten in Englisch und Afrikaans, die die aus Südafrika stammende
Band selbst kurz als Zef bezeichnet. Im Februar dieses Jahres legte die Band aus Kapstadt
mit „TEN$ION“ ihr zweites Album vor. Nicht weniger wahnsinnig und aufregender als das
Erste und darum auch nicht weniger polarisierend als ihr Debüt. Wer Antworten sucht ist hier
falsch, wer den Wahnsinn liebt, dafür goldrichtig.
Disco Ensemble
Eins muss man Disco Ensemble lassen: sie halten sich wacker! Vor ein paar Jahren noch als
Eintagsfliege für Hipster-Kids abgetan, haben die vier Boys aus Pori in Finnland die lange
Reise angetreten um der Welt das Gegenteil zu beweisen. Und wie! Niemand, der Disco
Ensemble je live gesehen hat verlässt das Konzert unverändert. Wie auch, bei so viel Power,
Dringlichkeit, Catchiness und Charme! Eins ist klar: Das hier ist Post-Hardcore und Punkrock
in bester Tradition. Und an der Stelle scheint noch lange nicht Schluss zu sein. Ihr aktuelles
Album „The Island Of Disco Ensemble“ ist zwar nun fast zwei Jahre alt, aber sicherlich
haben die Finnen das eine oder andere neue Schmankerl dabei. Lassen wir uns
überraschen.
Eagles Of Death Metal
Ein gewisser Josh Homme machte einst folgende Aussage: „Die Eagles Of Death Metal sind
in erster Linie der Inbegriff des Rock. Sie sagen: ‚Nimm dich nicht so ernst! Schnapp dir dein
Mädchen, tanze ein bisschen und finde so die Lösungen für all deine Probleme!“ Besser auf
den Punkt gebracht geht es eigentlich nicht. Die Songs der EODM lassen sich schwer in
Kategorien einordnen, dafür steht die Band aber wie kaum eine andere für wahnwitziges
Live-Pensum und Ohrwurmfaktor hoch 10. Wir sind auf jeden Fall sehr froh, die Band um
Frontmann Jesse „The Devil“ Hughes nach kurzer Schaffenspause wieder für Euch auf die
Bühne zu holen. Schweiß und Luftgitarren-Action garantiert!
Eastern Conference Champions
Als das Trio 2009 ihr eigenes Plattenlabel gründete hatten sie vermutlich nicht damit
gerechnet, schon ein Jahr später vom Erfolg überrascht zu werden. Mit dem Song "A Million
Miles An Hour" schafft es die aus Philadelphia stammende Band auf den Soundtrack zum
bekannten Vampir-Film "Twilight Eclipse" und setzt sich dabei gegen 400 andere Bands
durch. Letztes Jahr im Herbst erschien ihr neuestes Album „Speak-Ahh“, das so
abwechslungsreich wie unvorhersagbar ist. Selbst wenn man es ein paar Mal gehört hat,
entdeckt man noch neue Klänge und Töne. Genau das also, was die Eastern Conference
Champions schon immer ausgezeichnet hat. Wer schon The Who und Mozart zu seinen
Einflüssen zählt, hat bestimmt einiges zu bieten. Überzeugt Euch selbst!
Ed Sheeran
Seine letzte Deutschlandtour war im Nu ausverkauft, sein Debütalbum „+“ das im Frühjahr
erschien, katapultierte sich von Null auf Platz 12 der Album-Charts. Was ist das für ein
Junge, der im Nullkommanichts so viele Menschenmaßen begeistert. Nun ja, ein rothaariger
junger Mann mit einer Soulstimme und einem unglaublichen musikalischen Talent. Ed wuchs
in Suffolk auf, wo er das Gitarrespielen auf einer alten Gitarre lernte, die er von seinem
Onkel bekommen hatte. Motiviert durch ein zufälliges Treffen mit Damien Rice, begann er im
Alter von elf Jahren, eigene Songs zu schreiben. Er ist sowohl absolut selbstsicher als auch
charmant offenherzig, was sich in seinen unglaublich bewegenden Songs widerspiegelt, die,
obwohl sie auf einer Akustikgitarre gespielt werden, ganz weit entfernt sind von der SingerSongwriter Standard-Kost. Zusammen mit dem Loop-Pedal, das er übrigens auch im wie ein
junger Gott beherrscht, treffen Klangwelten zusammen, die man sich nicht entgehen lassen
sollte.
Golden Kanine
Manche nennen das, was Golden Kanine seither machen LoFi. Andere sagen dazu Post
Rock. Manche sagen dazu: einfach gute Musik. Golden Kanine sagen: Uns egal wie das
heißt, wir machen die Musik nur. Am Anfang war es eher laute Indie-Rock-Gitarren-Musik.
Seither experimentiert die Band mit verschiedenen Instrumenten und verfolgt einen intimeren
Anspruch und die Musik enthält neben den alten, aufsteigenden Feedback-Schleifen auch
Mandolinen, Posaunen und viele weitere Zupf-, Blas- und Tasteninstrumente. Eine neu
gewonnene Vielseitigkeit also, die einen gespannt auf ihren Auftritt warten lässt.
Hoffmaestro
Diese Band ist ein echtes Live-Phänomen made in Oslo. Sie bewegen sich in ihrem ganz
eigenen Genre zwischen Ska und Reggae, New Orleans Funk, Pop und sogar Country.
Keine Grenzen, keine Kontrolle, kein Bullshit. Da gibt’s Gitarren, Bläser, Tasten und vor
allem einen riesigen Kindergarten, bestehend aus 11 Leuten, auf der Bühne. Hoffmaestro
machen Musik fürs Herz und eine Show fürs Tanzbein, der man sich nur schwer entziehen
kann. Aber das will ja auch keiner. Hoffmaestro stehen für das „Sommer“ in
„Festivalsommer“ und ihr Siegeszug wird alle mitreißen!
La Vela Puerca
Hört man die Musik von La Vela Puerca hat man im Handumdrehen ein gut gelauntes,
tanzendes Publikum vor Augen, das ausgelassen einfach eine geile Zeit feiert. Ihre Songs
vermitteln gute Laune und würden selbst bei Regen die Sonne zum scheinen bringen. Man
bekommt eine interessante und leidenschaftliche Mischung aus energiegeladenem SkaRock, lateinamerikanischen Samba-Beats und einer garantiert voll besetzten Bühne. Sie
können mittlerweile bereits auf ihr fünftes Studioalbum zurückgreifen, allerdings muss dazu
gesagt werden, dass selbst diese beim Hören eine wahre Live Atmosphäre aufkommen
lassen. Also Tanzschuhe an und ab dafür.
M.Ward
M.Ward – Mensch oder Musikermaschine? Diese Frage ist nicht nur gerechtfertigt, sie ist gar
überfällig. Schließlich wurde Ward bisher eher wahrgenommen als ’Der Andere’. Ruhm
erlangte er z.B. als der Zweite von dem Musikerprojekt She & Him (mit Zoe Deschanel), als
Covermusiker von Bowie-Songs, als Supportact von Conor Oberst, Norah Jones, Bright
Eyes… Die Liste der Kooperationen und Projekte ist lang. Und doch macht der Amerikaner
seit Jahren eigene Musik. Man stelle sich vor, er nimmt sogar Alben auf, geht auf Tour und
bringt die Klänge der Country Music mit viel Leichtigkeit und Charme unter das Folk. Hin und
wieder wird seine Musik als ’Alternative Country’ bezeichnet. Wenn ’Alternative’ Spielfreude,
Können und wunderbar schwebende Musik bezeichnet (wie im Falle M.Wards), dann
stimmen wir diesem Prädikat gerne zu!
Nerina Pallot
Geprägt von ihrer nicht immer gradlinig verlaufenden Karriere, ist die Britin mit indischen
Wurzeln heute eine angesehene Singer-Songwriterin. Vergleiche mit Tori Amos und Heather
Nova liegen auf der Hand. Doch hört man sich ihre Lieder an, merkt man, dass Nerina ihre
ganz eigene Geschichte erzählt. Ihre Lieder spiegeln fast durchgängig ihre aus dem Koffer
gelebten Erfahrungen und Einflüsse wider. Auch in Deutschland ist sie kein unbeschriebenes
Blatt mehr. Ende 2011 trat sie in der ersten Staffel von „The Voice Of Germany“ als CoCoach von Rea Garvey auf, was zur Folge hatte, dass auch ihr Album „Year Of The Wolf“
deutlichen Anklang in den deutschen Gefilden fand. Grund genug, sie jetzt auf die
Festivalbühne zu holen!
Nneka
Die aus Nigeria stammende Soulsängerin machte schon 2005 mit ihrem Debütalbum „Victim
of Truth“ auf sich aufmerksam und wurde von der Presse als legitime Nachfolgerin von
Lauryn Hill gefeiert. Die Parallelen sind auf jeden Fall nicht abzustreiten. Nneka verkörpert in
ihrer Musik eine wunderbar ausbalancierte Mischung aus HipHop-Beats, Reggae-Grooves,
Bläsersätzen und afrikanischem Pop. Sie schreibt Stücke, die rau und unverwechselbar sind
und dennoch so klingen, als hätte es sie irgendwie schon immer gegeben. Künstler wie
Lenny Kravitz, Nas & Damian Marley, The Roots und Gnarls Barkley zählen sich zu ihren
Fans, mit denen sie auch schon durch alle Herrenländer getourt ist. Diesen Sommer freuen
wir uns auf eine Künstlerin die Soul, Groove, Herz und Stil gleichzeitig verbindet und damit
die Festivalcrowd zum Bouncen bringen wird
Other Lives
Other Lives, das sind Jesse, Josh, Jenny, Colby und Jonathan aus Oklahoma, die
ursprünglich mal „Kunek“ hießen und im Jahre 2004 zusammenfanden. „Ein Cello, zwei
Geigen, zwei Keyboards, ein Drumset, eine Akustikgitarre, eine E-Gitarre, ein Bass, eine
Pauke, eine Trompete, zwei Xylophone, eine Mundharmonika, ein Schellenring, ein Paar
Kastagnetten und zu guter Letzt ein mit Glocken besetztes Geweih.“ Das ist die Anzahl an
Instrumenten die ein begeisterter Fan von Other Lives während eines Konzertes zählte. Mit
dieser daraus entstehenden Musikvielfalt begeisterten Other Lives nicht nur Bon Iver, als sie,
ihn letztes Jahr auf seiner Tour supporteten, sondern auch Radiohead ließen es sich nicht
nehmen das Quintett dieses Jahr als Support mitzunehmen. Die Konzerte sind ein
ungewöhnliches, fantastisches und symphonisches Erlebnis für jedes Ohr.
Selah Sue
Selah Sues erstes Album ist mit einer perfekt akzentuierten Fusion aus organischem
HipHop, Ragga-Feeling und einer Menge Soul-Funk auch hierzulande eingeschlagen wie
eine Bombe. Sie gehört zu der neuen Generation von Musikerinnen, für die es keine
stilistischen Abgrenzungen gibt. Auf ihrer kleinen Clubtour im Herbst blies die kleine zierliche
Belgierin mit der markanten Stimme ihre Fans mit ihrer schier unfassbaren Energie bereits
um. Diese werden sich mittlerweile wieder berappelt haben und sich schon auf eine weitere
der energetischen Shows von Selah Sue und ihrer Band freuen. Die anderen, die die quirlige
Blondine mit der Vogelnestfrisur noch nicht live gesehen haben, sollten sich auf etwas
gefasst machen.
Spector
Spector wurden schon beschrieben als „somewhere between Roxy Music and The Strokes,
The Killers and Kanye West, Pulp and R&B and Frank Sinatra“. Aber mit Namedropping
kommt man hier auch nicht weiter. Vielleicht nähert man sich dem Londoner Quintett am
besten von der anderen Seite. Sänger Frederick Macpherson, Gitarrist Christopher Burman,
Bassist Thomas Shickle, Jed Cullen am Synthesizer und Danny Blandy am Schlagzeug
machen ihren ganz eigenen Indierock, der in vielen Spielarten zum Ausdruck kommt. Von
ihrem ersten Auftritt in einem kleinen Kellerschuppen kurz nach der Gründung sprangen
Spector direkt auf die „Sound of 2012“-Longlist der BBC. Auf der ersten, sehr erfolgreichen
Headline-Tour durch UK rissen sie sich live die Beine aus dem Leib. Belohnung dafür war
der Support-Slot für Florence And The Machine im März. Dann erschien auch noch ihr
Debütalbum. Im Anschluss geht es für die Band erstmals solo ins Ausland, in die Staaten
und auch auf das Hurricane / Southside Festival.
Switchfoot
Der Fünfer aus San Diego, Kalifornien, hat nach ein paar Jahren des beständigen
Herumtourens einen Durchstart wie im Bilderbuch hingelegt. Dadurch, dass sie immer mal
wieder Songs in Filmsoundtracks wie z.B. Die Chroniken von Narnia, Nur mit Dir und im
Trailer zu In Time untergebracht bekamen, wurde ihnen endlich die Aufmerksam zuteil, die
ihnen Gebührt. Das sonnige kalifornische Gemüt scheint immer wieder durch die Verstärker
und auch textlich geben sich Switchfoot nicht mit 08/15-Lalala zufrieden, denn nachdenklich
und spirituell geht es da zu. Mittlerweile schauen die Jungs auf eine 14-jährige
Bandgeschichte zurück und sind heiß wie Frittenfett die Festivalbühnen dieses Landes zu
entern.
The Computers
The Computers gehen zurück auf die Wurzeln des Rock. Dies tun sie in ihrer Besetzung mit
zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug und genauso mit ihrer Musik. Die Basis für das Ganze
ist das 12-taktige Bluesschema und die Regel, keinen Song länger als 3 Minuten daher
kommen zu lassen. Darüber kommt aus jedem folgenden Jahrzehnt eine Lage: Garage,
rotziger Punk, Hardcore, Grunge und Post-Irgendwas. Ihre Eigencharakterisierung besteht
nur aus einem Satz: „Destroy everything.“ Am liebsten live, auf der Bühne. Dort rotiert ein
Wirbelsturm aus Riffs und Drums, der erst einmal überstanden werden muss.
The Mars Volta
Omar Rodriguez-Lopez und Cedric Bixler-Zavala sind echte Arbeitstiere. Neben zahlreichen
Nebenprojekten und der At The Drive-In Reunion haben sie mit „Noctourniquet“ gerade ihr
neues The Mars Volta Album rausgehauen. Arbeitstiere sind die beiden Afroköpfe aber auch
bei der Kreation ihrer Songs, bei denen sie jegliche Konvention über Bord werfen. „Our
sound is that we have no sound“ – so etwas darf eben nur eine Band sagen, die Prog- und
Kraut-Rock mit Jazz und Salsa mischt. Schubladen waren gestern – The Mars Volta sind
heute! Vor allem live brennen die Mannen ein Feuerwerk an Improvisationen, spontanen
Ausbrüchen und unbändiger Spielfreude ab. Offene Münder sind garantiert!
The Shins
„You got to hear this song. It’s gonna change your life…“ sagte Natalie Portman zu Zach
Braff im Film „Garden State“. Sie meinte den Song „New Slang“ von The Shins und wie recht
sie doch hatte. Auf einmal war diese Band da und man wollte sie nicht mehr missen. Umso
härter waren die letzten Jahre, als es still um die Band wurde. Nach vielen
Besetzungswechseln und kurzer Zwangspause hat Frontmann James Mercer jetzt aber
endlich wieder eine schlagkräftige Truppe um sich versammelt. Mit „Port Of Morrow“ haben
The Shins gerade ihr fünftes Album herausgebracht, dass sie Festivalbühnen präsentieren
wollen. Großer Indie-Pop mit faszinierenden Melodien. Danke, Natalie!
The Temper Trap
Mit der ersten Single Sweet Disposition aus ihrem Debütalbum Conditions räumten die fünf
Jungs aus Melbourne gleich mehrere Erfolge ein. So wurde die Single nicht nur als
Soundtrack für den Film „(500) Days of Summer“ verwendet, sondern auch in mehreren
Serien und etlichen Werbespots fand sie ihren Platz. Nach einer längeren Studiopause sind
The Temper Trap nun endlich wieder unterwegs und haben ein neues Album im Gepäck,
das sie in der berühmten Sound Factory in Los Angeles aufgenommen haben. Die
außergewöhnliche und hohe Stimme des Sängers Dougy Mandagi, gepaart mit großen
Gitarrenklängen plus hypnotischen Rhythmen sind immer noch Markenzeichen dieser
hervorragenden Band, die uns diesen Sommer unvergesslich werden lassen.
Turbowolf
Wenn eine Band schon im Vorprogramm von Korn, The Sounds und Dimmu Borgir
aufgetreten ist, dann spricht das zum einen für eine gewisse Qualität, zum anderen aber
auch für eine „Fuck-Genres-Attitüde“. Einordnen lassen sich Turbowolf aus Bristol, UK
nämlich mal gar nicht. Okay, sie machen fetten Gitarrenrock mit Metalriffs. Füttern ihren Stil
aber mit Elementen aus Psychedelica, Punk, Stoner und Electronica. Das ist große
Innovation mit einer gehörigen Portion Spaß und Tritt in den Hintern. Wer sich also mal
wieder nach abgefahrenen Rocksounds sehnt – Turbowolf empfangen ihn mit offenen
Armen!
Twin Shadow
Twin Shadow a.k.a. George Lewis Jr. verbrachte einen Teil seiner Jugend in einem Vorort in
Florida, bevor er nach Brooklyn zog, wo das Debütalbum „Forget“ über einen viele Monate
dauernden Arbeitsprozess langsam Gestalt annahm. Prominente Unterstützung bei der
Realisierung erhielt der gebürtige Dominikaner dabei von Chris Taylor, Multiinstrumentalist
und maßgeblicher Soundgestalter bei Grizzly Bear. Ob man den etwas inflationär
gebrauchten Genre-Begriff Chillwave heranzieht? Auf jeden Fall reflektiert Twin Shadow mit
seinen großartig umgesetzten Song- und Soundvisionen die Ära von Disco und Synthiepop
im Hohlspiegel der Gegenwart und wird damit Arrangeur raffinierten Zeitlos-Pops, der direkt
aus dem global vernetzten Schlafzimmer heraus die Sinne seiner Hörer flutet.
We Are Augustines
Diese Band musste einiges durchmachen, bevor sie im letzten Sommer ihr Debütalbum
„Rise Ye Sunken Ships“ veröffentlichen konnte. Die Aufnahmen zogen sich über zwei Jahre
– überschattet von internen Problemen und privaten Schicksalsschlägen. So entschied man
sich auch, den alten Namen Pela abzulegen und zu dritt als We Are Augustines
weiterzumachen. Die New Yorker gehen gestärkt aus der Sache heraus und überzeugen mit
melodiösem Indie-Rock, der leichte Folk-Einschläge nicht von sich weisen will. Das Trio hat
mit „Rise Ye Sunken Ships“ gleich einen Geheimtipp in der Indieszene hingelegt und wird
jetzt beweisen, dass ihr Sound auch für große Bühnen gemacht ist.
Willy Moon
Willy Moon ist ein Crooner. Das erkennt man jetzt schon. Dabei ist der Typ doch gerade mal
21 Jahre alt und hat eine Single draußen (ein Album soll in diesem Jahr folgen). Aber die hat
es so was von in sich. Schon der Beat von „I Wanna Be Your Man“ ist ungewöhnlich. Der in
London lebende Neuseeländer, der auch schon Tage, Monate und Jahre in Berlin, Valencia
oder Marokko zugebracht hat, hat seine Wurzeln in jeglichem Sound der jenseits von 1965
liegt. Das Stück klingt, als hätte man den Rock’n’Roll der Ära bevor die Beatles Acid
entdeckten tiefgefroren und 45 Jahre später von einem HipHop-Produzenten im Laptop
wieder auftauen lassen. Selten kann man zusehen, wie eine neue Popikone entsteht. Bei
Willy Moon ist es genau jetzt möglich.
Young Guns
Eine Sensation des alternativen Rock wirbelt seit geraumer Zeit von Großbritannien aus
durch die europäische Musikszene. Die fünfköpfige Hard-Rock Band Young Guns aus
Buckinghamshire sorgte bereits 2010 mit ihrem Debütalbum „All Our Kings Are Dead“ für
einen Aufschrei im britischen Indie-Kollektiv und mit der Single-Auskopplung „Crystal Clear“
erreichten die Engländer prompt einen ansprechenden Einstieg in die britischen IndieCharts. Im Zuge ihrer Großbritannien-Tour zerlegten die jungen Wilden mit hartem
Gitarrensound und ohne groß zu überlegen die Bühnen der Insel und Sänger Gustav Wood
sorgte mit seiner Stimme für den ganz besonderen Kick. Nun steht ihr neues Werk „Bones“
in den Startlöchern, um auch dieses Jahr wieder mit Vollgas und Breitwandrock über die
Bühnen fegen zu können.
Insgesamt werden mehr als 100 Bands auf drei Open Air-Bühnen und einer Zeltbühne
(Hurricane) bzw. zwei Open Air-Bühnen und zwei Zeltbühnen (Southside) auftreten und für
ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm sorgen.
Das Hurricane Festival findet vom 22. - 24. Juni 2012 zum sechzehnten Mal am Eichenring
in Scheeßel statt. Das Zwillingsfestival Southside im Take off-Gewerbepark in Neuhausen ob
Eck findet am selben Wochenende zum vierzehnten Mal parallel mit gleichem Line-Up statt.
Alljährlich treffen sich mehr als 100.000 Besucher aus ganz Europa bei den Hurricane &
Southside Festivals.
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Tickets für das Hurricane Festival gibt es zum Preis von € 135,- inkl. Gebühren, Camping
und € 10,- Müllpfand. Die Tickets sind online unter hurricane.de und eventim.de oder
telefonisch unter 01805-853 653 (0,14 €/min/Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) zu bestellen.
Für das Southside Festival gibt es 2012 - ganz im Sinne von „Green rocks“ - eine
großangelegte Kooperation mit der Deutschen Bahn, die es Besuchern aus ganz
Deutschland ermöglicht, mit ihren Southside Tickets in allen Nahverkehrszügen der DB
Regio AG (RB, RE und IRE) zum Festival hin- und wieder zurückfahren. Um diese
Kooperation für mehrere Zehntausend Festivalbesucher inklusive Shuttle ab Bahnhof
Tuttlingen zu den Kassen / Bänderstationen ermöglichen zu können, beträgt der Preis für
das Southside Ticket € 141,- inklusive Vorverkaufsgebühr, € 10,- Müllpfand und € 6,Zugpauschale. Die Tickets sind online unter southside.de und eventim.de oder telefonisch
unter 01805-853 653 (0,14 €/min/Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) zu bestellen.
Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen,
benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese
gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim telefonischen Kartenservice
und sie kostet € 20,- pro Fahrzeug.
Alle Informationen zu den Festivals gibt es unter www.hurricane.de und www.southside.de.
Das HURRICANE Festival ist eine Kooperationsveranstaltung von FKP Scorpio, MCT und
Koopmann Concerts.
Das SOUTHSIDE Festival ist eine Kooperationsveranstaltung von FKP Scorpio, MCT und
KOKO & DTK Entertainment.
PRESSEKONTAKT
PRESSEMATERIAL
National und regional Hamburg /
Niedersachsen:
FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH
Email: [email protected]
Telefon: 040-85388 888
Bild- und Textmaterial finden Sie unter
www.fkpscorpio.com/presse_festivals.asp
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Passwort: 20257
Regional Bremen:
Koopmann Concerts, Oliver Mücke
Email: [email protected]
Regional Baden - Württemberg
Koko & DTK Entertainment, Monika Kolar
Email: [email protected]
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