U-Fach/Lernfeld: BBU LB 2 Pflege von Menschen mit Erkrankungen Lernsituation: siehe Inhalte Methodische Großformen: L./Sch.- Gespräch erarbeitend, Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit Handlungskompetenz Fachkompetenzen -Krankheit als Teil des Lebens wahrnehmen -Pflegeverständnis entwickeln -Die eigene tägliche Körperpflege und Laienpflege von professionellen Pflegetätigkeiten abgrenzen -Kenntnisse über Grundlagen im pflegerischen Handeln erwerben, entsprechend anwenden und dokumentieren -Dareichungsformen von Arzneimitteln unterscheiden, sachgemäß lagern, die Verabreichung planen sowie Gefahren reflektieren -Qualitätssicherung durch Einhaltung von Hygienemaßnehmen und Unfallverhütung Schwerpunkt: selbst gesteuertes Lernen z.B. Informationen auswählen und ordnen Geeignete Informationsquellen erkunden und nutzen Mit Buch / Sachtexten arbeiten Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden Mit Zeitvorgaben/Zeitplänen arbeiten Entwürfe gestalten, kontrollieren und präsentieren Bildungsgang: BF1 Gesundheit / Pflege Zeit: 80 Std. Name: Bronder Inhalte Hinweise / Medien z.B. Unser Gesundheitssystem im Vergleich zu Ländern der dritten Welt -Gesetzliche Vorschriften zum Gesundheitsschutz z.B. -Welthungerhilfe –Nachrichten, Printmedien -Bundesinfektionsschutzgesetz, Verordnungen Hygiene – der beste Schutz der Gesundheit -Der Hygienebegriff Gesund sein – was bedeutet das? -Gesundheit – eine Begriffserklärung -Das „Gesundheitshaus“ Vernetzung Zeit: ca. z.B. 3 Biologie, FP Sowi, BBU LB 1,3,4 Reli./Ethik -Unterschiedliche LernDeutsch voraussetzungen d. Schü- 4 ler erfassen u. berücksichtigen -WHO 3 Sozialkompetenzen -Verhalten und Kommunikationsstil im Umgang mit Menschen situationsbedingt abstimmen -Individualität und Selbstbestimmungsrecht respektieren -Positive Kritik äußern und positive Kritik akzeptieren -Sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen -Durch das eigene Verhalten eine positive zwischenmenschliche Beziehung als Basis einer guten Pflege / Zusammenarbeit schaffen Humankompetenzen -Die zu betreuende Person wertschätzen -Mit Einfühlungsvermögen und Sensibilität reagieren -Das eigene Handeln / Verhalten reflektieren -Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen -Informationen zur Ergänzung fehlenden Wissens sammeln „Mir geht es nicht gut“ Krankheit –was ist das? -Krankheitsbegriff -Mögliche Krankheitsursachen -Krankheitsverläufe -Folgen (individ., gesellschaftl.-ökonom.) 5 -Mind Map Medizinische Fachbegriffe sind notwendig zum Verständnis und zur Kommunikation, z.B. -Anamnese, Symptom, Prophylaxe, Therapie, -Diagnose, Prognose, Prävention, Rehabili-Med. Wörterbuch tation, Rekonvaleszenz, Mobilisation, Infektion Eine gute Krankenbeobachtung kann Schlimmeres verhindern -Beobachtung mit allen Sinnen -Veränderungen der Körperfunktionen -Fachbeobachtung kontra Alltagsbeobachtung 4 4 In Notfällen Hilfe leisten -Wir tätigen einen Notruf -Das richtige Verhalten am Unfallort -Vitalfunktionen -Rettungskette Gute Pflege – ein Grundbedürfnis Grundlagen der Pflege -Pflegebegriff früher und heute -Pflege mit Kopf, Hand und Herz -Leitlinien moderner Pflege-5 Pflegegrundsätze -Schweigepflicht -Stufen der pflegerischen Versorgung Selbstpflege, Laienpflege, professionelle Pfl. -Pflegemodelle, z:B. ATL, „Haus d. Pflege“ -Pflegeplanung / Pflegeprozess Bedeutung, Phasen -Pflegedokumentation Patientenakte, elektron. Dokum., Datenschutz Mit Arzneimitteln umgehen -Definition, Abgabekriterien, Arzneimittelformen, 5 R-Regel, Dareichungsformen, -Kennzeichnung, Beipackzettel, Nebenwirk., -Aufbewahrung, Sicherheit -Hausapotheke Menschen bei Erkrankungen beobachten und unterstützen -Anatomisch-physiologische Grundlagen -Ursachen, Symptome, Prophylaxe und Pflege bei ausgewählten Erkrankungen, z.B. -Erkrankungen der Atemwege -Erkrankungen des Herzens u. Kreislaufs -Erkrankungen der Verdauungsorgane -Soor, Parotitis -FSME, Borreliose, Aids -Krebs, Diabetes mell., -Erkrankungen der Niere u. Harnwege Lernerfolgsüberprüfung: variabel, z.B. Klassenarbeit 4 24 -StGB § 203 -Individuelle Bedürfnispyramide -Bedürfnispyramide nach Maslow -Dokumentationsunterlag. 7 -Realobjekte -Erkundung vor Ort, z.B. Apotheke 22 -Broschüren der Krankenkassen, BZgA -Deutsche Krebshilfe -Med. Literatur -Internet