Russland Die russische Föderation ist das größte Land der Erde. Es erstreckt sich über zwei Kontinente, Europa und Asien, und grenzt im Westen an Norwegen und ein Mitgliedsland der europäischen Union, Finnland. Im Süden stößt Russland an die Grenzen der Volksrepublik China, Kasachstans und der Mongolei. Mit nur 85 Kilometern Breite trennt die Meeresenge Beringstraße das Staatsgebiet Russlands von dem nordwestlichsten Bundesstaat der USA, Alaska. Im Norden liegt das Nordpolarmeer, im Westen der Pazifische Ozean. Die Größe des Landes wird durch die Fahrt mit der "Transsibirischen Eisenbahn" klar: Auf 9.288 Kilometern fährt der Zug von Moskau bis Wladiwostok. Wer in Moskau seine Reise beginnt, steigt sechs Tage später in Wladiwostok aus - so lange dauert die Fahrt bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 60 bis 70 Kilometern pro Stunde. Auf der Zugfahrt gibt es sehr unterschiedliche Landschaften zu entdecken. Der Ural, ein Gebirge mit Höhen bis zu 1.895 Metern, erstreckt sich von Norden nach Süden und ist Teil der Grenze zwischen Europa und Asien. Westlich davon liegt die Osteuropäische Ebene. Im Süden Russlands liegt der Kaukasus mit dem höchsten Berg des Landes - dem Elbrus (5.642 Meter). Östlich des Urals befindet sich die großflächige Westsibirische Ebene, die im Südosten durch das Altaigebirge mit ihrem höchsten Berg, dem Belucha (4.506 Meter), begrenzt wird. Als größter Fluss Europas zieht sich die Wolga durch Russland. Das Land ist sehr wasserreich, zahlreiche Flüsse und Seen sind vorhanden. Das Kaspische Meer ist mit 371.000 Quadratkilometern der größte Binnensee der Welt. Der Baikalsee ist mit einer Tiefe von 1.637 Metern das größte Süßwasserreservoir der Erde. Klima und Vegetation Russland ist das Land der Gegensätze. Vom kalten, arktischen Klima in Sibirien bis zum warmen, subtropischen an der Schwarzmeerküste sind alle Klimazonen vertreten. In Ostsibirien sinken die Temperaturen im Winter auf -35 Grad Celsius bis -50 Grad Celsius. In großen Teilen des Landes herrscht Kontinentalklima. Das bedeutet, es gibt sehr kalte, trockene Winter mit Temperaturen bis zu -30 Grad und heiße Sommer. Extremstes Beispiel ist die östliche Stadt Oimjakon. Sie ist 2.900 Kilometer vom Nordpol entfernt. Trotzdem wurde hier die tiefste Temperatur auf einem von Menschen bewohnten Gebiet gemessen: -72,1 Grad im Winter 1926. Im Sommer kann das Thermometer dagegen auf über 30 Grad Celsius klettern. Durchschnittlich haben die Oimjakonaner im Jahr eine Temperaturschwankung von bis zu 69 Grad zu verkraften. Schüler im Oimjakon laufen auch bei -45 °C in die Schule. Der Sibirische Tiger ist vom Aussterben bedroht. Nur noch etwa 450 der größten Raubkatzen leben frei im Osten Russlands. Arktische Zone: Bittere Kälte, Sibirische Tiger, Wale und Rentiere In der arktischen Zone Russlands leben nur Tiere und Pflanzen, die mit dem rauen Klima zurecht kommen können. Eisbär und Polarfuchs sind zwei von zehn russischen Landsäugetierarten, daneben gibt es Herden wilder Rentiere, Ringelrobben, Seehunde und Walrosse. Noch etwa 450 Sibirische Tiger leben im Osten Russlands. Sie sind vom Aussterben bedroht. In den arktischen Gewässern leben 14 Wal- und zahlreiche Fischarten. Nur ganz anspruchslose Pflanzen wie Flechten, einige Moos- und Grasarten können bei den schroffen Bedingungen überleben. Auch robuste Vögel trotzen Schnee und Eis, über 50 Vogelarten brüten in der Arktis. Im Süden der Arktis schließt sich die Tundra an. Das Klima wird gemäßigter, hier gesellen sich zu den Moos- und Flechtarten auch Zwergweiden und -birken sowie zahlreiche Gras- und Kräuterarten. Die Artenvielfalt in der Tierwelt nimmt zu: Neben Eisbären, Polarwölfen, Schneehasen und Lemmingen leben hier auch Schneehasen, Polareulen und Moschusochsen. Süden: Gemäßigtes Klima mit vielen Tier- und Pflanzenarten Weiter in Richtung Süden liegt die Taiga. Das sind dichte, schwer zu durchdringende Wälder. Hier stehen Fichten, Kiefern, Tannen und Lärchen, aber auch Birken, Espen und Erlen. Die Tierwelt der Taiga ist sehr artenreich, über 60 verschiedenen Säugetierarten, Reptilien und Amphibien leben hier. In den Baumkronen fühlen sich die über 200 nistenden Vogelarten wohl. Luchs, Elch, Braunbär, Flughörnchen und Iltis sind nur einige der vielen Tiere, die in der Taiga heimisch sind. Südlich der Taiga schließen sich Mischwälder an, nur in Sibirien nicht, wo die Taiga sofort in Waldsteppe übergeht. Birken, Linden, Ahorn und Eiche mischen sich unter die Nadelbäume. Die Grasdecke ist sehr dicht, zahlreiche Kräuter- und Blumenarten sind vertreten. Geschichte Iwan „der Schreckliche“. Iwan IV. Wassiljewitsch wurde 1547 zum ersten Zaren von Russland gekrönt. Vorher war das Land in Teilfürstentümer aufgeteilt. Durch Erneuerungen der bestehenden Gesetze, der Verwaltung und der Streitkräfte stärkte er seine Macht als Herrscher über Russland und ließ das russische Reich enger zusammenrücken. Er brach mit seiner militärischen Truppe "Opritschina" den Widerstand der Fürsten und Bojaren. Die Bojaren waren russische Adlige. Schrecklich war Iwan übrigens nicht nur wegen seiner gefürchteten Truppen. Auch die Behandlung seiner Knechte und Mägde und sogar seiner eigenen Kinder war grausam. Erst mit der Regentschaft von Peter dem Großen 1682 wurde Russland weltoffener und moderner. Der Zar öffnete das teilweise in mittelalterlichen Strukturen erstarrte russische Reich den Einflüssen Westeuropas. Er förderte außerdem Wissenschaft und Kultur. 1703 gründete er die Stadt Sankt Petersburg. Sie wurde zum Beispiel für den russischen Fortschritt. Mit dem Sieg über Schweden nach dem 20 Jahre dauernden Großen Nordischen Krieg machte er Russland zu einer Großmacht. Als erster Zar von Russland verbreitete Iwan IV. Wassiljewitsch Angst und Schrecken. Nach der Hungersnot im Winter 1916/17 demonstrierten die unzufriedenen Bürger in Sankt Petersburg. Zar Nikolaus II. (Bild) ließ die Aufstände blutig niederschlagen. Russische Revolution: Proteste gegen Armut, Hunger und Missstände Nach wie vor herrschten die Zaren, vergleichbar mit den Königen in Westeuropa, über Russland. Kriege gegen Österreich-Ungarn, Japan und das Osmanische Reich im Ersten Weltkrieg (1914-1918) zermürbten die Soldaten und die Bevölkerung. Die Hungersnot des langen Winters 1916/17 trieb die Unzufriedenheit der Bürger auf die Spitze. Sie demonstrierten in Sankt Petersburg für bessere Lebensbedingungen. Zar Nikolaus II. ließ die Demonstration blutig niederschlagen. Die Stimmung in der Bevölkerung schlug in Gegengewalt um. Massen stürmten den Winterpalast und zwangen Zar Nikolaus II. zum Abdanken. Erstmals vertraten im Februar 1917 Menschen aus dem Volk die Regierung Russlands. Es wurde eine Übergangsregierung gebildet - im Anschluss sollte eine freie Wahl über die nächste Regierung Russlands entscheiden. Aber die Arbeiterverbände der so genannten "Bolschewisten" unter der Führung von Lenin und Trotzki übernahmen schon im Oktober gewaltsam die Macht. Die Bolschewisten waren Arbeiter, Bauern und Soldaten. Aber sie verhinderten demokratische Wahlen und setzten sich mit der Oktoberrevolution an die Spitze Russlands. Denn ihr Ziel war die "Diktatur durch das Volk". Unter dem Vorsitz Lenins bestellte die Regierung Arbeiter- und Soldatenräte, die so genannten "Sowjets". Lenin Sieg der Roten Armee - Aufbau der kommunistischen Sowjetunion Der Oktoberrevolution folgte ein Bürgerkrieg zwischen den kommunistischen Bolschewisten und den weißen, anti-kommunistischen und zaristischen Kräften, die die früheren Machtverhältnisse wieder aufbauen wollten. Die Rote Armee der Bolschewisten siegte. Am 10. Juli 1918 wurde die erste Verfassung der "Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik" (RSFSR) angenommen. Länder, die ihre Unabhängigkeit erklärt hatten, wie Kaukasien, die Ukraine und Weißrussland, wurden von den Truppen der Roten Armee besetzt. Sie bildeten am 30. Dezember 1922 mit Russland die "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" (UdSSR). Von der Moskauer Zentrale aus wurden in allen Teilen der UdSSR kommunistische Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen durchgesetzt. Das bedeutet, dass einheitliche Regelungen geschaffen und private Eigentümer vom Staat in Besitz genommen wurden. Niemand durfte große Reichtümer besitzen, sondern Hab und Gut sollte gleichwertig innerhalb der Bevölkerung aufgeteilt werden. Seit 1928 wurde die staatliche Wirtschaft Fünfjahrplänen unterworfen, der Ausbau von Industrie und Straßen vorangetrieben und die Landwirtschaft kollektiviert - also gleichgeschaltet. Die Amts- und Verkehrssprache war ausschließlich russisch. Wirtschaftlich ging es den Ländern aber nicht gut. Viele Menschen lebten in einfachen, armen Verhältnissen und arbeiteten hart. Wer sich gegen die führende Politik auflehnte, wurde bestraft. Zweiter Weltkrieg, Besatzung Deutschlands und Kalter Krieg Ursprünglich hatte das russische Staatsoberhaupt, Josef Stalin, im August 1939 einen "Nichtangriffspakt" mit Hitler beschlossen. Nach dem Überfall Deutschlands auf die UdSSR am 22. Juni 1941 trat diese an die Seite von Frankreich, England und den USA, den so genannten Alliierten, um gegen das Regime Adolf Hitlers zu kämpfen. Im Mai 1945 war die Rote Armee bis Berlin vorgedrungen, hatte die Soldaten Hitlers bezwungen und viele Gefangene aus den Konzentrationslagern befreit. Mit dem Potsdamer Abkommen wurde die UdSSR Besatzungsmacht der heutigen deutschen Bundesländer Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg in der ehemaligen DDR. Es folgte die Teilung Deutschlands: Die DDR im Osten stand unter der Macht der Sowjetunion, Westdeutschland wurde von den übrigen Siegermächten des Zweiten Weltkriegs beeinflusst. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges verhärteten sich die Fronten zwischen der Sowjetunion und den USA sowie ihren westlichen Verbündeten immer weiter. Der Konflikt mündete in den Kalten Krieg, der von Machtkämpfen, Drohungen und gegenseitigem Wettrüsten bestimmt war. Die Welt stand kurz vor einem Atomkrieg. Während in der DDR das kommunistische System herrschte, wurde im Westen Deutschlands eine Demokratie aufgebaut. Zerfall des Sowjetreichs 1987 leitete der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow den Umbau des strengen politischen und wirtschaftlichen Systems der UdSSR, die "Perestroika", ein. Die staatlichen Handlungen sollten für die Bevölkerung durchsichtiger werden, das war Gorbatschows Absicht mit dem Programm "Glasnost" (bedeutet etwa "Offenlegen"). Reformer Gorbatschow förderte die Demokratie und ermöglichte die Unabhängigkeit einiger ehemaliger Staaten der UdSSR. Die neue Freiheit führte dazu, dass einzelne Sowjetrepubliken die fremde Zwangsherrschaft nicht mehr länger hinnahmen, sondern endlich ihre Freiheit und Unabhängigkeit durchsetzen wollten. Die Proteste der Bürger in der ehemaligen DDR, die 1989 den Mauerfall einleiteten, und die Aufstände anderer Staaten führten schließlich dazu, dass die Sowjetmacht zerfiel. Die UdSSR wurde 1991 aufgelöst, Nachfolger wurde zum 8. Dezember die Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS). Russland war mit Abstand die größte Teilrepublik der UdSSR: 76 Prozent der Fläche und 52 Prozent der Bevölkerung (etwa 150 Millionen) waren russisch. Seit der Auflösung der Sowjetunion ist Russland ein unabhängiger Staat. Die derzeit gültige Verfassung der russischen Föderation trat nach einer Volksabstimmung am 25. Dezember 1993 in Kraft. Politik und Gesellschaft Der Russische Präsident hat eine mächtige Position Russland ist heute eine föderative Republik. Das bedeutet, das Land ist in einzelne Bundesstaaten unterteilt, die dann zentral regiert werden. Der Präsident, der vom Volk direkt für vier Jahre gewählt wird, hat eine starke Machtposition. Er ist oberster Befehlshaber der Armee. Er hat das Recht, Gesetze auf den Weg zu bringen und kann gegen Beschlüsse des Kabinetts und der "Duma" (so nennt man die erste Kammer des Parlaments) sein Veto einlegen, sie also verhindern. Wladimir Putin ist seit dem 7. Mai 2012 Präsident der Russischen Föderation, ein Amt, das er bereits von 2000 bis 2008 innehatte. Von 1999 bis 2000 und erneut von Mai 2008 bis Mai 2012 war Putin Ministerpräsident Russlands. Der Präsident Russlands hat eine Vielzahl von Befugnissen, wenn der Notstand ausgerufen wird, und er kann die Staatsduma auflösen. Das Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Föderationsrat mit 178 Abgeordneten der Bundesstaaten und der Staatsduma mit 450, zur Hälfte direkt vom Volk gewählten Abgeordneten. Sitz der russischen Regierung und des Parlaments ist der Kreml in Moskau. Kluft zwischen Arm und Reich und "Defekte Demokratie" Die Demokratie Russlands wird immer wieder als "defekte Demokratie" beschrieben. Das bedeutet, dass viele Elemente, die wir mit einer Demokratie verbinden, nicht vorhanden sind. Die Macht der Bundesländer-Regierungen wurde ebenso wie die Pressefreiheit von der russischen Regierung immer weiter eingeschränkt. Viele Gegner und Kritiker der Regierung werden sogar verfolgt und bestraft. Konflikte hat die russische Föderation immer wieder mit dem Land Tschetschenien, das aus der Föderation austreten und unabhängig werden will. Dies wurde durch blutige Kämpfe der Roten Armee verhindert. Russland ist ständiges Mitglied des Weltsicherheitsrates. Das Land gilt nach vielen wirtschaftlichen Krisen vor allem wegen des Reichtums an natürlichen Ressourcen als wichtige Industrienation. Es wurde deshalb als erster nicht-klassischer Industriestaat in die G8, die "Gruppe der Acht", aufgenommen. Dort führen Russland und reiche Industrienationen wie die USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland oder Japan gemeinsame Gespräche über weltpolitische und wirtschaftliche Themen. Auch gesellschaftlich zeigen sich die Gegensätze in Russland: Reichtümer sind sehr ungleich verteilt, neben sehr wohlhabenden und einflussreichen Bürgern leben viele Menschen Russlands in bitterster Armut am Rande des Existenzminimums. Wirtschaft Große Erdöl- und Erdgasvorkommen stärken Einfluss in Europa Russland verfügt über viele Bodenschätze. Erdöl und Erdgas haben für die russische Wirtschaft eine hohe Bedeutung. Diese Energieträger machen zusammen mit dem in Russland hergestellten elektrischen Strom mehr als zwei Drittel der Waren aus, die Russland ins Ausland verkauft. Immer wieder gibt es Streit mit europäischen Ländern um die Energieversorgung, da Russland seine Machtposition nutzt. Die russische Erdöl- und Erdgasförderung sowie die Herstellung des Stroms in Atomkraftwerken ist immer wieder Anlass für Kritik. So stören Bohrungen und Messungen die Lebensräume bedrohter Tierarten, zum Beispiel die der Wale. Defekte Leitungen verseuchen den Lebensraum vieler Tiere. In der russischen Erde lagern auch bedeutende Vorkommen von Nickel, Platin und Gold sowie Kohle, Uran, Cobalt und Diamanten. Die Maschinen- und Autoindustrie fiel nach dem Zerfall der UdSSR in eine tiefe Krise. Heute hat sich dieser Wirtschaftszweig erholt, vor allem deshalb, weil die einfache und günstige Technik russischer Maschinen in den aufstrebenden Ländern Asiens, zum Beispiel China, gefragt ist. Kultur Aus Russland kommen sehr bedeutende Beiträge zur Weltkultur. Besonders berühmt ist das russische Ballet, das eine sehr lange Tradition hat. Am bekanntesten sind das Bolschoi-Ballett aus Moskau und das Kirschow-Ballett aus Sankt Petersburg. Ein sehr berühmtes Ballettstück ist "Der Nussknacker", komponiert von dem russischen Musiker Peter Tschaikowski. Aus Russland kommen viele weltberühmte Schriftsteller, wie Fjodor M. Dostojewski (1821 - 1881), der bekannte Werke wie "Schuld und Sühne" oder "die Brüder Karamasow" schrieb, oder Leo Tolstoi (1828 - 1910), der zum Beispiel "Ana Karenina" oder "Krieg und Frieden" verfasste. Andere bekannte Namen aus der russischen Literatur sind Maxim Gorki, Boris Pasternak und Alexander Puschkin, die in aller Welt vertreten sind. Bekannter Volkstanz ist der Kosakentanz russischer Bauern. Im 2/4-Takt treten zwei Tänzer nebeneinander mit vor der Brust gekreuzten Armen an und zeigen den Wechselsprung zwischen Stand und Hocke. Weltberühmt ist die russische Architektur mit ihren imposanten Bauten wie den prunkvollen Türmen und bunten Zwiebeldächern, wie sie vor allem in Kulturmetropolen wie Moskau und Sankt Petersburg anzutreffen sind. Typisch für den altrussischen Baustil sind die goldenen Dächer der russisch-orthodoxen Kathedralen.