Stoffverteiler Chemie Realschule NRW Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Stoffverteilungsplan für die Klassen 7-10 Realschule Kernlehrplan Nordrhein-Westfalen Inhaltsfelder, Kontexte und Kapitel im Schülerbuch Für die erste Progressionsstufe weist der Kernlehrplan vier Inhaltsfelder auf, fünf weitere für die zweite Progressionsstufe. Die inhaltlichen Schwerpunkte können dabei anhand verschiedener möglicher Kontexte erarbeitet werden. Erlebnis Chemie macht in den Kapiteln des Schülerbandes Vorschläge für solche Kontexte. Auf den Seiten in den Kapiteln werden dabei verpflichtende inhaltliche Schwerpunkte dargestellt, teilweise mit alternativen Zugangsmöglichkeiten. Darüber hinaus bieten die Kapitel weiteres Material für die Gestaltung des schuleigenen Curriculums und natürlich auch für den individuellen Unterricht einschließlich Möglichkeiten zur Vertiefung und inneren Differenzierung. Allgemeines zur Kompetenzentwicklung Die übergeordneten Kompetenzen aus den vier Kompetenzbereichen Umgang mit Fachwissen (UF1-4), Erkenntnisgewinnung (E1-9), Kommunikation (K1-9) und Bewerten (B1-3) bilden sicherlich in einzelnen Unterrichtsstunden und auch Unterrichtsreihen Schwerpunkte für die Kompetenzentwicklung. Daneben werden immer wieder auch andere Kompetenzen in jeder Unterrichtssituation mitberücksichtigt. Im folgenden Stoffverteilungsplan sind den Kapiteln im Schülerbuch die konkretisierten Kompetenzen zugeordnet. Neben den explizit aufgeführten Kompetenzen werden auch jeweils noch andere Kompetenzen kumulativ erweitert. Dies gilt zum Beispiel für die Kompetenzen, die bei der Arbeit mit den Informationstexten im Buch und bei der Bearbeitung der vielfältigen Aufgaben in zahlreichen Unterrichtssituationen gefördert werden. Die übergeordneten Kompetenzen sind zur besseren Übersicht noch einmal aufgelistet. Kompetenzübersicht Umgang mit Fachwissen UF1 Fakten wiedergeben und erläutern UF2 Konzepte unterscheiden und auswählen UF3 Sachverhalte ordnen und strukturieren UF4 Wissen vernetzen Erkenntnisgewinnung E1 Fragestellungen erkennen E2 Bewusst wahrnehmen E3 Hypothesen entwickeln E4 Untersuchungen und Experimente planen E5 Untersuchungen und Experimente durchführen E6 Untersuchungen und Experimente auswerten E7 Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben E8 Modelle anwenden E9 Arbeits- und Denkweisen reflektieren K4 Daten aufzeichnen und darstellen K5 Recherchieren K6 Informationen umsetzen K7 Beschreiben, präsentieren, begründen K8 Zuhören, hinterfragen K9 Kooperieren und im Team arbeiten Kommunikation K1 Texte lesen und erstellen K2 Informationen identifizieren K3 Untersuchungen dokumentieren Bewerten B1 Bewertungen an Kriterien orientieren B2 Argumentieren und Position beziehen B3 Werte und Normen berücksichtigen Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung Die Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung werden im Stoffverteilungsplan den Inhaltsfeldern und bestimmten Kontexten (Kapiteln) zugeordnet und besonders herausgestellt. In Kurzform sind auch Einzelkompetenzen in Bezug auf bestimmte Seiten im Schülerband ausgewiesen. Basiskonzepte In den einzelnen Kapiteln (Kontexten) sind jeweils auch Beispiele für die Anwendung der Basiskonzepte aufgeführt. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll exemplarisch zeigen, wie die Inhalte durch die Basiskonzepte strukturiert werden. Stoffverteiler Chemie Realschule NRW Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Kennzeichnung - Inhalte dieser Seiten stellen Zusatzangebote zum Unterricht dar. Erste Progressionsstufe Seiten Titel / inhaltliche Schwerpunkte vertiefte Kompetenzen Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung 10-11 12 Methode: Sicheres Experimentieren Praktikum: Führerschein für den Gasbrenner Pinnwand: Verschiedene Wärmequellen Praktikum: Stoffe werden erhitzt Methode: Gruppen- und Partnerarbeit beim Experimentieren E4,E5, K6, B3 E4, E5, K6, B3 E4: vorgegebene Versuche begründen und einfache Versuche selbst entwickeln E5: Untersuchungsmaterialien nach Vorgaben zusammenstellen und unter Beachtung von Sicherheitsund Umweltaspekten nutzen K3: bei Untersuchungen und Experimenten Fragestellungen, Handlungen, Beobachtungen und Ergebnisse nachvollziehbar schriftlich festhalten K6: Gefahrstoffsymbole und Gefahrstoffhinweise erläutern und Verhaltensweisen im Umgang mit entsprechenden Stoffen beschreiben K9: mit einem Partner oder in einer Gruppe gleichberechtigt, zielgerichtet und zuverlässig arbeiten und dabei unterschiedliche Sichtweisen achten B3: Wertvorstellungen, Regeln und Vorschriften in chemischtechnischen Zusammenhängen hinterfragen und begründen 13 14 15 Inhaltsfeld: Stoffe Seiten 18 19 20-22 23 24-25 25 E4, E5, B3 E5 K3, K9 und Stoffeigenschaften (1) Titel / inhaltliche Schwerpunkte Körper und Stoffe Eigenschaften mit den Sinnesorganen feststellen Stoffeigenschaften untersuchen Methode: Steckbriefe erstellen Stoffgemische und Reinstoffe im Haushalt ☺Streifzug: Die Jagd nach dem reinen Stoff Vertiefte Kompetenzen UF1-3, E4-6 UF1-3, E4-6 UF1-3, E4-6 K3, E4 UF3 UF3 Kapitel: Stoffe und Stoffeigenschaften Entwicklung der Basiskonzepte -- Umfang: ca. 40 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: einfache Trennverfahren für Stoffe und Stoffgemische beschreiben UF2, UF3: charakteristische Stoffeigenschaften zur Unterscheidung bzw. Identifizierung von Stoffen beschreiben und die Verwendung von Stoffen ihren Eigenschaften zuordnen UF3: Ordnungsprinzipien für Stoffe nennen und diese in Stoffgemische und Reinstoffe einteilen Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Dauerhafte Eigenschaftsänderungen von Stoffen Struktur der Materie: Aggregatzustände, Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50-51 52 Herstellen von Stoffgemischen Praktikum: Emulsionen selbst gemacht: Majonäse und Handcreme Es gibt viele Gemische Methode: Teamarbeit präsentieren Wasser - fest, flüssig, gasförmig Schmelzen und Erstarren Verdampfen und Kondensieren Methode: Einen Versuch protokollieren Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen Auflösen von Zucker im Teilchenmodell Aggregatzustände und Teilchenmodell Methode: Modelle helfen weiter Auf direktem Wege von fest zu gasförmig Pinnwand: Von fest zu gasförmig und zurück Praktikum: Bestimmen der Dichte eines Stoffes Die Dichte von Gasen Wasser als Lösungsmittel Wasser wird satt Alles verteilt sich gleichmäßig Diffusion Gase lösen sich in Wasser Pinnwand: Stoffgemische Methode: Die Fachsprache hilft bei der Verständigung Methode: Messwerte darstellen und interpretieren Praktikum: Siedetemperaturen von Reinstoffen und Gemischen Trennen von Stoffgemischen Extrahieren - ein besonderes Trennverfahren E5, UF3 K1, K2,E5 UF1-3, E5 K7, K9 K1, K2, E7, E8 K1, K2, E7, E8 K1, K2, E7, E8 K2, K6, K7 K2, K7, E7, E8 E8, K7 E5-8, K7 E7, E8 UF1, K1, K2 K1, K2 E5, E6, K6 UF1, UF2, E8 UF1, K1, K5 UF1, E5, K1 E5, E6, E8 E5, E6, E8 UF3, K1, K2 K1, K2 K3, K4 E5, E6, K1, K2 E5, E7, E8 UF1, K1, K2 Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) E4, E5: einfache Versuche (u.a. zur Trennung von Stoffen in Stoffgemischen unter Nutzung relevanter Stoffeigenschaften) planen und sachgerecht durchführen E5, E6: Messreihen zu Temperaturänderungen durchführen und zur Aufzeichnung der Messdaten einen angemessenen Temperaturbereich und sinnvolle Zeitintervalle wählen E7, E8: Stoffe, Stofftrennungen, Aggregatzustände und Übergänge zwischen ihnen mit Hilfe eines Teilchenmodells erklären K1, K2: Texte mit chemierelevanten Inhalten in Schulbüchern und in altersgemäßen populärwissenschaftlichen Schriften Sinn entnehmend lesen und zusammenfassen K2: Schmelz- und Siedekurven interpretieren und Schmelz- und Siedetemperaturen aus ihnen ablesen K2, K4: Messdaten in ein vorgegebenes Koordinatensystem eintragen und durch eine Messkurve verbinden sowie aus Diagrammen Messwerte ablesen K7: fachtypische, einfache Zeichnungen von Versuchsaufbauten erstellen K7: einfache Darstellungen oder Modelle verwenden, um Aggregatzustände und Lösungsvorgänge zu veranschaulichen und zu erläutern K8, K9: bei Versuchen in Kleingruppen (u. a. zu Stofftrennungen) Initiative und Verantwortung übernehmen, Aufgaben fair verteilen und diese im verabredeten Zeitrahmen sorgfältig erfüllen B1: Trennverfahren nach ihrer Angemessenheit beurteilen B3: geeignete Maßnahmen zum sicheren und umweltbewusstem Umgang mit Stoffen nennen und umsetzen Teilchenvorstellungen, Lösungsvorgänge, Kristalle Energie: Wärme, Schmelz- und Siedetemperatur, Aggregatzustandsänderungen Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 53 54-55 56 57 58 59 60-61 62-63 64 65 66 67 68 69 70-71 72-73 74 75 76-77 78-79 80-81 82-83 84-85 Gelöste Stoffe zurückgewinnen Destillation - reines Wasser aus Lösungen Papierchromatographie Pinnwand: Anwendungen der Trennverfahren Praktikum: Kristalle züchten Pinnwand: Kristalle, Kristalle Müll trennen und verwerten Ordnung für die Vielfalt der Stoffe Vielseitiges Glas Kunststoffe - modern und vielfältig Einmal hart, einmal biegsam: Holz und Metall Praktikum: Gebrauchsgegenstände werden hergestellt Pinnwand: Besondere Stoffe Pinnwand: Besondere Berufe Stoffumwandlungen in der Umwelt Praktikum: Herstellen von Stoffen mit gewünschten Eigenschaften Stoffe werden erhitzt ☺Gesunde Ernährung ☺Was so alles in der Flasche ist! Methode: Lernen im Team Lernen im Team: Was so alles auf dem Teller ist! Praktikum: Lebensmittel herstellen ☺Lebensmittel haltbar machen UF1, E5 UF1, E2, E5, K1 E4, E5, K1 K1, K2 E5, E6, K1, K2 E4, K1, K2, K5 K1, K2 UF1-3, K3 UF1, K1 B1 UF1, K1, B1 UF1, K1, B1 K1, K6, B1 K1, K2, B1 K1, K2 E5, E6, K1, K2 K1, K6, B1 E4, E5 K1, UF1 UF1, UF3 K6, K7, K8, K9 K1, K2 K1, K6 UF1, UF3 Inhaltsfeld: Energieumsätze bei Stoffveränderungen (2) Seiten Titel / inhaltliche Schwerpunkte 92-93 Voraussetzungen für Verbrennungen ☺Streifzug: Belüftung ist wichtig 94 Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Kapitel: Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen vertiefte Kompetenzen UF1, E5, E6 UF1, K2 Umfang: ca. 30 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: die Bedingungen für einen Verbrennungsvorgang beschreiben und auf dieser Basis Brandschutzmaßnahmen erläutern Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Gesetz von der Erhaltung Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 95 96-97 98 99 100 101 102-103 104 105 106 107 108-109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120-121 121 122 123 124 125 126 127 Pinnwand: Verbrennungen bringen Energie Stoffe verbrennen, neue Stoffe entstehen Methode: Arbeiten mit Texten Gewünschte Verbrennungen unerwünschte Folgen Brandursachen Löschen von Bränden Pinnwand: Löschen von Feuer Verhalten bei Feuer Methode: So viele Ideen - wohin damit? Methode: Interview - Experten wissen mehr Lernen im Team: Brandschutz Metalle können brennen Der Sauerstoff Leichter oder schwerer? Der Schwefel Der Stickstoff Der Kohlenstoff Oxide des Kohlenstoffs Streifzug: Umweltprobleme durch gasförmige Oxide Streifzug: Gefahren durch gasförmige Oxide Edel oder nicht? Pinnwand: Heiß und heftig! Elemente und Verbindungen ☺Streifzug: Lässt sich Blei in Gold umwandeln? DALTONs Atommodell DALTONs Atommodell und die Anordnung der Atome Die Masse bleibt erhalten Elementsymbole Einfache Reaktionsgleichungen Methode: Chemische Reaktionen darstellen UF1, K2 UF3 UF3, K2 UF1, B1, B3 UF1, K2 UF1, E3, K7 E3, K2 K2, B1, B3 K2 K2, K5 B1, B3 UF1-3, E3, E4, E8 E2, E4, E5, E6, UF3 E4, E5, E6 E4, E5, E6 E4, E5, E6 E4, E5, E6 UF3, E2, E6, E8 B1, B2 B1, B2 UF2 UF1, K2 UF1-3 K2, B1 UF1, E8, E9 UF1, E8, E9 UF1, E3, E8 UF1, K2 E4, E5, E8 E4, E5, E8 Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) UF1: die Bedeutung der Aktivierungsenergie zum Auslösen einer chemischen Reaktion erläutern UF1: ein einfaches Atommodell (Dalton) beschreiben und zur Veranschaulichung nutzen UF1: an Beispielen die Bedeutung des Gesetzes von der Erhaltung der Masse durch die konstante Atomanzahl erklären UF2, UF3: Stoffumwandlungen als chemische Reaktionen von physikalischen Veränderungen abgrenzen UF3: Reinstoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung in Elemente und Verbindungen einteilen und Beispiele dafür nennen UF3: chemische Reaktionen, bei denen Sauerstoff aufgenommen wird, als Oxidation einordnen E2, E6: Glut- oder Flammenerscheinungen nach vorgegebenen Kriterien beobachten und beschreiben, als Oxidationsreaktionen interpretieren und mögliche Edukte und Produkte benennen E3: konkrete Vorschläge über verschiedene Möglichkeiten der Brandlöschung machen und diese mit dem Branddreieck begründen E3, E8: bei Oxidationsreaktionen Massenänderungen von Reaktionspartnern vorhersagen und mit der Umgruppierung von Atomen erklären E4, E5: Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid experimentell nachweisen und die Nachweisreaktion beschreiben E8: für die Oxidation bekannter Stoffe ein Reaktionsschema in Worten formulieren E9: Grundgedanken der Phlogistontheorie als überholte Erklärungsmöglichkeit für das Phänomen Feuer erläutern und mit heutigen Vorstellungen vergleichen K2: aufgrund eines Energiediagramms eine chemische Reaktion begründet als exotherme oder endotherme Reaktion einordnen K6: Gefahrstoffsymbole und Gefahrstoffhinweise erläutern und Verhaltensweisen im Umgang mit entsprechenden Stoffen beschreiben K7: Verfahren des Feuerlöschens in Modellversuchen demonstrieren der Masse, Umgruppierung von Teilchen Struktur der Materie: Element, Verbindung, einfaches Teilchenmodell Energie: Chemische Energie, Aktivierungsenergie, exotherme und endotherme Reaktion Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 128 129 130-131 132 132 133 Methode: Das Sachbuch hilft weiter Streifzug: Ein Irrweg der Chemie – die Phlogiston-Theorie Reaktionen und Energie ☺Streifzug: Das Wärmekissen ☺Streifzug: Fotosynthese und Atmung ☺Der technische Kreislauf des Kalkes Inhaltsfeld: Luft Seiten 140-141 142-143 144 145 146-147 148-149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 UF3, K2 E9, K1 Wasser - eine alltägliche, ganz normale Flüssigkeit Der Wasserkreislauf der Natur Trinkwasser - Brauchwasser Streifzug: Tiere verraten die Wasserqualität in Bächen, Flüssen und Seen Ursachen der Verschmutzung von Gewässern Kläranlage - verschmutztes Wasser wird gereinigt Ohne Wasser kein Leben Trinkwasser - Gewinnung und Schutz Die Ausdehnung von Wasser Pinnwand: Auswirkungen der Anomalie Wasser als Lebensraum Praktikum: Bestimmung des Sauerstoffgehalts von Gewässern Bestandteile der Luft Bestimmung des Sauerstoffgehalts von Luft Es wird wärmer - leider! Pinnwand: Weniger B1, B3: die Brennbarkeit von Stoffen bewerten und Sicherheitsregeln im Umgang mit brennbaren Stoffen und offenem Feuer begründen B2: fossile und regenerative Brennstoffe unterscheiden und deren Nutzung unter den Aspekten Ökologie und Nachhaltigkeit beurteilen UF1, K2, E8 E5, E6 UF1, UF3 UF1, K2 und Wasser (3) Titel / inhaltliche Schwerpunkte Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Kapitel: Luft Vertiefte Kompetenzen E5, K1 UF1, K2, K7 E4, E5, K1 E4, E5, K1 E4, E5, K4, B2, B3 UF1, K1, K2 K1, K5, B3 K1, K5, B3 UF3, K2 UF3, B3 K1, K5, B3 E5, E6, K4 UF1, K1, K2 E4, E5 UF1, K1, K5 UF1, K1 und Wasser Umfang: ca. 20 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: die wichtigsten Bestandteile und die prozentuale Zusammensetzung des Gasgemisches Luft benennen UF1: Ursachen und Vorgänge der Entstehung von Luftschadstoffen und deren Wirkungen erläutern UF1: Treibhausgase benennen und den Treibhauseffekt mit der Wechselwirkung von Strahlung mit der Atmosphäre erklären UF2: Wasser als Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff beschreiben und die Synthese und Analyse von Wasser als umkehrbare Reaktionen darstellen UF3: die besondere Bedeutung von Wasser mit dessen Eigenschaften (Anomalie des Wassers, Lösungsverhalten) erklären E4: Kriterien zur Bestimmung der Wasser- und Gewässergüte angeben E4, E5: Wasser und die bei der Zersetzung von Wasser entstehenden Gase experimentell nachweisen und die Nachweisreaktionen beschreiben E4, E5: ein Verfahren zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts der Luft erläutern K1: typische Merkmale eines naturwissenschaftlich argumentierenden Sachtexts aufzeigen K2: aus Tabellen oder Diagrammen Gehaltsangaben (in Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Nachweis von Wasser, Sauerstoff und Wasserstoff, Analyse und Synthese von Wasser Struktur der Materie: Luftzusammensetzung, Anomalie des Wassers Energie: Wärme, Wasserkreislauf Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 160-161 162 163 164-165 165 Kohlenstoffdioxid! Belastungen der Luft und des Wassers Aus Wasser entstehen zwei Gase Wasserstoff verbrennt zu Wasser Brennstoffzellen liefern elektrische Energie und Wärme Streifzug: Energie in Reaktionen Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) UF1, K4, B2, B3 UF2, E4, E5 UF2, E4, E5 UF2, E5, K1 UF2 g/l oder g/cm³ bzw. in Prozent) entnehmen und interpretieren K2, K4: Messwerte (u.a. zu Belastungen der Luft und des Wassers mit Schadstoffen) aus Tabellen herauslesen und in Diagrammen darstellen K2, K5: zuverlässigen Quellen im Internet aktuelle Messungen zu Umweltdaten entnehmen K8: Beiträgen anderer bei Diskussionen über chemische Ideen und Sachverhalte konzentriert zuhören und bei eigenen Beiträgen sachlich Bezug auf deren Aussagen nehmen B2, B3: Gefährdungen von Luft und Wasser durch Schadstoffe anhand von Grenzwerten beurteilen und daraus begründet Handlungsbedarf ableiten B3: die gesellschaftliche Bedeutung des Umgangs mit Trinkwasser auf lokaler Ebene und weltweit vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit bewerten Inhaltsfeld: Metalle Seiten 172 173 174-175 176 177 178 179 180-181 182 183 184 185 186 und Metallgewinnung (4) Titel / inhaltliche Schwerpunkte Ötzi - ein Steinzeitmensch? Metalle und Metallzeitalter Metalle aus Oxiden gewinnen Praktikum: Metalle als Reduktionsmittel Pinnwand: Anwendung von Kupfer Streifzug: Kupfergewinnung - früher und heute Kupferlegierungen Eisen aus dem Hochofen Aus Roheisen wird Stahl Stahl ist nicht nur Eisen Pinnwand: Stahllegierungen ☺Streifzug: Thermitschweißen von Schienen Fest oder blättrig? Kapitel: Metalle Vertiefte Kompetenzen K1, UF4 K1, UF4, E9 UF3, UF4 UF3 UF4, K5 UF1, UF4, K1, E9 UF1, K2 UF1, K1, K2 UF1, K1, K2 UF1, K1, K2 UF1, K1, K2 UF1, K1, K2 UF4, E5 und Metallgewinnung Umfang: ca. 20 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: wichtige Gebrauchsmetalle und Legierungen benennen, deren typische Eigenschaften beschreiben und Metalle von Nichtmetallen unterscheiden UF1: den Weg der Metallgewinnung vom Erz zum Roheisen und Stahl beschreiben UF1: an einfachen Beispielen die Gesetzmäßigkeit der konstanten Atomanzahlverhältnisse erläutern UF3: chemische Reaktionen, bei denen Sauerstoff abgegeben wird, als Reduktion einordnen UF3: chemische Reaktionen, bei denen es zu einer Sauerstoffübertragung kommt, als Redoxreaktion einordnen UF4: Korrosion als Oxidation von Metallen erklären und einfache Maßnahmen zum Korrosionsschutz erläutern E3, E6: auf der Basis von Versuchsergebnissen unedle Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Oxidation, Reduktion, Redoxreaktion Struktur der Materie: Edle und unedle Metalle, Legierungen Energie: Energiebilanzen, endotherme und exotherme Redoxreaktionen Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 187 188 188 189 190 191 192 193 194 195 Korrosion und Korrosionsschutz Praktikum: Ein besonderes Korrosionsschutzverfahren Streifzug: Rostschutz beim Auto Ein wichtiges Leichtmetall Streifzug: Metallabfälle sind Rohstoffe ☺Streifzug: Schwermetalle und Leichtmetalle Methode: Internetrecherche gewusst wie Energie bei chemischen Reaktionen Edelmetalle - nicht nur für Schmuck Streifzug: Der Goldrausch und seine Folgen UF4, E5 UF4 UF4 K1, K2, E5, E9 K1, B3 UF3, K1, E9 K1, K5, K7 E5, E6 E3, E6 K1, B3 Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) und edle Metalle anordnen und diese Anordnung zur Vorhersage von Redoxreaktionen nutzen E4: Versuche zur Reduktion von ausgewählten Metalloxiden selbstständig planen und dafür sinnvolle Reduktionsmittel benennen E5: zur Klärung chemischer Fragstellungen (u. a. zu den Ursachen des Rostens) unterschiedliche Versuchsbedingungen schaffen und systematisch verändern E8: für eine Redoxreaktion ein Reaktionsschema als Wortgleichung und als Reaktionsgleichung formulieren und dabei die Oxidations- und Reduktionsvorgänge kennzeichnen E9: darstellen, warum Metalle Zeitaltern ihren Namen gegeben, den technischen Fortschritt beeinflusst sowie neue Berufe geschaffen haben K1, K5, K7: Möglichkeiten der Nutzung und Gewinnung von Metallen und ihren Legierungen in verschiedenen Quellen recherchieren und Abläufe folgerichtig unter Verwendung relevanter Fachbegriffe darstellen K3: Experimente in einer Weise protokollieren, die eine nachträgliche Reproduktion der Ergebnisse ermöglicht K7: in einem kurzen, zusammenhängenden Vortrag chemische Zusammenhänge (z.B. im Bereich Metallgewinnung) anschaulich darstellen B3: die Bedeutung des Metallrecyclings im Zusammenhang mit Ressourcenschonung und Energieeinsparung darstellen und auf dieser Basis das eigene Konsum- und Entsorgungsverhalten beurteilen Stoffverteiler Chemie Realschule NRW Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Zweite Progressionsstufe Inhaltsfeld: Elemente Seiten 202-203 204 205 206-207 207 208 209 210 209 211 212 213 214 215 216-217 218 219 219 220 221 222 und ihre Ordnung (5) Titel / inhaltliche Schwerpunkte Alkalimetalle - unscheinbar und sehr reaktionsfreudig Erdalkalimetalle - gesteinsbildend und reaktiv Pinnwand: Alkali- und Erdalkalimetalle im Alltag Halogene ☺Streifzug: Wie funktionieren Halogenlampen? Edelgase - beziehungslos und träge ☺Streifzug: Tauchen mit Edelgasen ☺Streifzug: Schutzgas zum Schweißen Eine Ordnung für die Elemente Atome enthalten elektrische Ladungen Streifzug: Atome - unvorstellbar klein Mit der Waage zählen Streifzug: RUTHERFORD entdeckt das Kern-Hülle-Modell Der Aufbau der Atomkerne Das Schalenmodell der Atomhülle Das Periodensystem Streifzug: Licht verrät den Bau der Elektronenhülle Streifzug: Energiestufen und Schalenmodell des Lithium-Atoms Methode: PSE-Training Streifzug: MENDELEJEW und das Periodensystem Atommodelle im Überblick Kapitel: Elemente Vertiefte Kompetenzen UF3, E5, K1 UF3, E4, E5 UF3, K1, K5 UF3, K1, K2 UF1, K1 UF3, K1, K5 UF1, K1 UF1, K1 K1, K2 UF3, E5 E7, E8 E7, E8 B3, K2 UF1, K2, E7 E7, E8 E7, E8, K2 E8, K2 E8, K2 UF1, K2 B3 B3, E9 und ihre Ordnung Umfang: ca. 20 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: den Aufbau des Periodensystems in Hauptgruppen und Perioden erläutern UF1: den Aufbau eines Atoms mit Hilfe eines differenzierten Kern-Hülle-Modells beschreiben UF1: die räumliche Struktur und den Dipolcharakter von Wassermolekülen mit Hilfe der polaren Elektronenpaarbindung erläutern UF1: am Beispiel des Wassers die Wasserstoff-Brückenbindung erläutern UF2: an einfachen Beispielen die Elektronenpaarbindung erläutern UF3: ausgewählte Elemente anhand ihrer charakteristischen Eigenschaften ihren Elementfamilien (Alkalimetalle, Halogene, Edelgase) zuordnen UF3, UF4: aus dem Periodensystem der Elemente wesentliche Informationen zum Atombau von Elementen der Hauptgruppen entnehmen UF3: die charakteristische Reaktionsweise eines Alkalimetalls mit Wasser erläutern und diese für andere Elemente verallgemeinern E7: mit Hilfe eines differenzierten Atommodells den Unterschied zwischen Atom und Ion darstellen E7: besondere Eigenschaften von Elementen der 1., 7. und 8. Hauptgruppe mit Hilfe ihrer Stellung im Periodensystem erklären E8, UF3: den Aufbau von Salzen mit Modellen der Ionenbindung und das Lösen von Salzkristallen in Wasser mit dem Modell der Hydratation erklären E9: zeigen (u. a. an der Entwicklung von Atommodellen) dass theoretische Modelle darauf zielen, Zusammenhänge nicht nur zu beschreiben, sondern auch zu erklären K2: sich im Periodensystem anhand von Hauptgruppen und Perioden orientieren und hinsichtlich einfacher Fragestellungen zielgerichtet Informationen zum Atombau entnehmen B3, E9: Vorstellungen zu Teilchen, Atomen und Elementen, auch in ihrer historischen Entwicklung, beschreiben und beurteilen und für gegebene Fragestellungen ein angemessenes Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Elementfamilien, Hydratation Struktur der Materie: Protonen, Neutronen, Elektronen, Elemente, Atombau, atomare Masse, Isotope, KernHülle-Modell, Schalenmodell, Elektronenpaarbindung Energie: Energiezustände Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 223 224 225 226-227 227 228-229 230 231 231 232 233 234 234 235 236 237 Inhaltsfeld: Seiten 244-245 245 246 247 248 249 250-251 Streifzug: Feuer, Wasser, Luft und Erde Atome bilden Ionen Die Ionenbindung Atome bilden Moleküle Streifzug: Der räumliche Bau der Moleküle ☺Kohlenstoff - sehr variabel ☺Die Metallbindung ☺Streifzug: Reine Metalle und Legierungen ☺Streifzug: Nobelpreis für ein Supermikroskop Wasser - ein besonderer Stoff? Streifzug: Wasserstoffbrücken verursachen Anomalie Streifzug: Zwischenmolekulare Kräfte Streifzug: Moleküle als Dipole Bindungen im Überblick Die Wertigkeit Methode: Aufstellen von Formeln mithilfe der Wertigkeit B3 E7, E8, K1 UF1, E7, E8 UF2, E7, E8 E7, E8 UF1, E5, E7 E7, E8, K1 K1 K1, E7 UF1, K1, E7, E8 UF1, K1, E7 UF2, K1, E7 K1, E7 K1, E7 UF1, K1, K2 UF1, E7, E8 Säuren, Basen, Salze (6) Titel / inhaltliche Schwerpunkte Saure und alkalische Lösungen Streifzug: Die Bestimmung des pHWerts So können Säuren entstehen Achtung Säure: echt ätzend! Säuren reagieren nicht nur mit Metallen Herstellung von Salzsäure Säuren, chemisch betrachtet Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Kapitel: Säuren, Vertiefte Kompetenzen UF1, E3, E5, E6, K2 UF1, E5, E6 E5, B1, B3 E5, E6 E5, B1, B3 E5, E6, E7 UF3 Laugen, Salze Umfang: ca. 25 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: Beispiele für saure und alkalische Lösungen nennen und ihre Eigenschaften beschreiben UF1: die Bedeutung einer pH-Skala erklären UF1: die Salzbildung bei Neutralisationsreaktionen an Beispielen erläutern UF1: an einem Beispiel die Salzbildung bei einer Reaktion zwischen einem Metall und einem Nichtmetall beschreiben und dabei energetische Veränderungen einbeziehen UF1: Stoffmengenkonzentrationen an einfachen Beispielen saurer und alkalischer Lösungen erklären Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Neutralisation, Hydratation, pH-Wert, Indikatoren Struktur der Materie: Elektronenpaarbindung, Wassermolekül als Dipol, Wasserstoffbrückenbindu Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 252 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266-267 268-269 270-271 272 273 274 274 275 276 277 278-279 279 280 281 282 Pinnwand: Überall Säuren ☺Streifzug: Säuren schädigen Bäume und Bauwerke Methode: Ein Problem diskutieren Laugen im Haushalt Laugen und Hydroxide Seltsame Metalle Laugen, chemisch betrachtet Ammoniak und Ammoniaklösung ☺Streifzug: Haber-BoschVerfahren Pinnwand: Laugen, Laugen, Laugen Übersicht: Säuren und Laugen Praktikum: Ätzen von Metallen ☺Streifzug: Ätzradierung Streifzug: Säure-Base-Begriff Protonen werden übertragen ☺Salzgewinnung - mit und ohne Wasser Salz in Küche und Haushalt Wer braucht das viele Salz? Ohne Salz läuft es nicht Salz - ein Name für viele Stoffe Der direkte Weg zum Kochsalz Pinnwand: Chlor und seine giftige Verwandtschaft Salzbildung durch Neutralisation Pinnwand: Anwendungen der Neutralisation Pinnwand: Vielfältige Möglichkeiten der Salzbildung Die Konzentration von Lösungen Praktikum: Titration einer Natronlauge ☺Wie Salznamen gebildet werden Welches Salz ist das? Salze in der Erde - Mineralien K1, K5 K1 K8, B1, B3 E5, K5, K1 UF3, E5, K1 UF3, E5 UF3, E5 E5, E6, E7 E7, K1, K2 K1, K2 UF3 E5, K6 E5, K6 UF1, K1, B3 E7, K1, K2 E8, K1, K5 K2, K5. K6 K1, K2, B1, B3 UF1, K1, B1 UF3, E8, K2 E5, E8, UF1 E8 UF1, UF3, K1, K7 UF1, UF3, K1 UF1, UF3, K1 UF1, E5, K2, E5, E6, K6 UF3, K7 UF3, K7 K1, K2 Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) UF2: an einfachen Beispielen die Elektronenpaarbindung erläutern UF3: Säuren bzw. Basen als Stoffe einordnen, deren wässrige Lösungen Wasserstoff-Ionen bzw. Hydroxid-Ionen enthalten ng, Protonenakzeptor und -donator, Ionenbindung und Ionengitter E2, E5: Neutralisationen mit vorgegebenen Lösungen durchführen E3, E5, E6: mit Indikatoren Säuren und Basen nachweisen und den pH-Wert von Lösungen bestimmen E5: die Leitfähigkeit einer Salzlösung mit einem einfachen Ionenmodell erklären E7: die Bildung von Säuren und Basen an Beispielen wie Salzsäure und Ammoniak mit Hilfe eines Modells zum Protonenaustausch erklären. E8, UF3: den Aufbau von Salzen mit Modellen der Ionenbindung und das Lösen von Salzkristallen in Wasser mit dem Modell der Hydratation erklären Energie: exotherme und endotherme Säure-BaseReaktionen K1: in einer strukturierten, schriftlichen Darstellung chemische Abläufe sowie Arbeitsprozesse und Ergebnisse (u.a. einer Neutralisation) erläutern K2, K6: sich mit Hilfe von Gefahrstoffhinweisen und entsprechenden Tabellen über die sichere Handhabung von Lösungen informieren K7, E8: unter Verwendung von Reaktionsgleichungen die chemische Reaktion bei Neutralisationen erklären und die entstehenden Salze benennen K8: inhaltliche Nachfragen zu Beiträgen von Mitschülerinnen und Mitschülern sachlich und zielgerichtet formulieren. B1: die Verwendung von Salzen unter Umwelt- bzw. Gesundheitsaspekten kritisch reflektieren B3: beim Umgang mit Säuren und Laugen Risiken und Nutzen abwägen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen einhalten Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 283 284 285 286-287 ☺Pflanzen brauchen mehr als Licht, Luft, Wärme und Wasser ☺Salze in Pflanzen und im Boden Mineraldünger ☺Der Stickstoffkreislauf Lernen im Team: Nährsalze aus Mineraldüngern UF1, B1, B3 UF1, B1, B3 UF1, B1, B3 K1, K6 Inhaltsfeld: Energie aus chemischen Reaktionen (7) Seiten 294-295 296 297 297 298-299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 Titel / inhaltliche Schwerpunkte Elektrolyse ☺Oberflächen schützen und veredeln ☺Versilbern und Vergolden ☺Streifzug: Vom Schrott zum Edelteil Chemische Energiequellen Fällungsreihe Wiederaufladbare Stromquellen Die Brennstoffzelle Streifzug: Funktionsweise einer Brennstoffzelle Pinnwand: Anwendung der Wasserstofftechnologie Pinnwand: Die Geschichte der Brennstoffzelle Streifzug: Oxidation ohne Sauerstoff? Galvanisieren – eine Redoxreaktion ☺Lokalelemente Pinnwand: Batterien, Akkus und Umwelt Pinnwand: Chemieberufe Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Kapitel: Energie aus chemischen Reaktionen vertiefte Kompetenzen UF1, UF3, E5 E5, E6, K2 UF1, K5 K1, K2 UF1-3, K5, K7 UF1-3, E5, E6 UF1-3, E5, K1 UF1, E5, K1, K2 UF1, UF3, K2 UF1, K1, K2, B1 UF1, K1, K2, B1 UF1, UF3, UF4, E1 UF1, UF3, UF4, E1 UF1, K1, B1 UF1-3, K6, B1, B2 K2, K7 Umfang: ca. 10 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: Reaktionen zwischen Metallatomen und Metallionen als Redoxreaktionen deuten, bei denen Elektronen übergehen UF1-3: den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise von Batterien, Akkumulatoren und Brennstoffzellen beschreiben UF3: elektrochemische Reaktionen, bei denen Energie umgesetzt wird, mit der Aufnahme und Abgabe von Elektronen nach dem Donator- Akzeptor-Prinzip deuten UF3: die Elektrolyse und die Synthese von Wasser durch Reaktionsgleichungen unter Berücksichtigung energetischer Aspekte darstellen E1: einen in Form einer einfachen Reaktionsgleichung dargestellten Redoxprozess in die Teilprozesse Oxidation und Reduktion zerlegen K5: aus verschiedenen Quellen Informationen zur sachgerechten Verwendung von Batterien und Akkumulatoren beschaffen, ordnen, zusammenfassen und auswerten K6: Informationen zur umweltgerechten Entsorgung von Batterien und Akkumulatoren umsetzen K7: schematische Darstellungen zum Aufbau und zur Funktion elektrochemischer Energiespeicher adressatengerecht erläutern B1, B2: Kriterien für die Auswahl unterschiedlicher elektrochemischer Energiewandler und Energiespeicher benennen und deren Vorteile und Nachteile gegeneinander Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Umkehrbare und nicht umkehrbare Redoxreaktionen Struktur der Materie: Elektronenübertragung, Donator-Akzeptor-Prinzip Energie: Elektrische Energie, Energieumwandlung, Energiespeicherung Stoffverteiler Chemie Realschule NRW Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) abwägen Inhaltsfeld: Seiten 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326-327 328 329 330 331 332-333 334 335 336 Stoffe als Energieträger (8) Titel / inhaltliche Schwerpunkte Die Entstehung von Erdöl, Erdgas und Kohle Förderung von Braun- und Steinkohle Verarbeitung von Braun- und Steinkohle Pinnwand: Steinkohlenteer - Abfall und Rohstoff ☺Lagerstätten von Erdgas und Erdöl ☺Fördermengen als Wirtschaftsfaktor ☺Die Förderung von Erdöl und Erdgas ☺Die Transportwege des Erdöls ☺Suche nach weiteren Erdölvorkommen ☺Streifzug: Ein merkwürdiger Stoff verändert ein Dorf Die Verarbeitung von Erdgas und Erdöl Destillation bei Unterdruck Eigenschaften von Erdölfraktionen Ein Gas mit vielen Namen Methan - der einfachste Kohlenwasserstoff Die Reihe der Alkane ☺Alkene - Kohlenwasserstoffe mit einer Doppelbindung ☺Das Cracken - Teilen langer Molekülketten ☺Streifzug: Alkine - sehr reaktiv durch Dreifachbindung Kapitel: Stoffe vertiefte Kompetenzen UF1, K1, K2 UF1, K1, K2 UF1, K1, K5 UF1, K1, K2 UF1, K1, K2 UF1, K1, K2, B1 UF1, K1, K2 UF1, K1, K5 UF1, K2, B1 UF1, K1, K2 UF1, UF2, K2 E5, K2 UF1, E7, K6 K1, K2, K5, B1 UF1, E8 UF1-3, K2, K7 UF2, E5, K2 UF1, UF2, E5 UF2, UF3, K2 als Energieträger Umfang: ca. 25 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: Beispiele für fossile und regenerative Energierohstoffe nennen und die Entstehung und das Vorkommen von Alkanen in der Natur beschreiben UF1: die Fraktionierung des Erdöls erläutern UF1: die Eigenschaften der Hydroxylgruppe als funktionelle Gruppe beschreiben UF2, UF3: den grundlegenden Aufbau von Alkanen und Alkanolen als Kohlenwasserstoffmoleküle erläutern und dazu Strukturformeln benutzen UF2, UF3: typische Stoffeigenschaften von Alkanen und Alkanolen mit Hilfe der Molekülstruktur und zwischenmolekularen Kräften auf der Basis der unpolaren und polaren Elektronenpaarbindung erklären UF2, UF3: an einfachen Beispielen Isomerie erklären und Nomenklaturregeln anwenden UF2, UF4: die Bedeutung von Katalysatoren beim Einsatz von Benzinmotoren beschreiben UF4: die Erzeugung und Verwendung von Alkohol und Biodiesel als regenerative Energierohstoffe beschreiben E1: naturwissenschaftliche Fragestellungen im Zusammenhang mit der Diskussion um die Nutzung unterschiedlicher Energierohstoffe erläutern E1, E4, K7: aus natürlichen Rohstoffen durch alkoholische Gärung Alkohol herstellen. E6: bei Verbrennungsvorgängen fossiler Energierohstoffe Energiebilanzen vergleichen E7: bei Alkanen die Abhängigkeit der Siede- und Schmelztemperaturen von der Kettenlänge beschreiben und damit die fraktionierte Destillation von Erdöl erläutern E8: für die Verbrennung von Alkanen eine Reaktionsgleichung in Worten und in Formeln aufstellen Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Alkoholische Gärung Struktur der Materie: Kohlenwasserstoffmolekü le, Strukturformeln, funktionelle Gruppe, unpolare Elektronenpaarbindung, Van-der-Waals-Kräfte Energie: Katalysator, Treibhauseffekt, Energiebilanzen Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 337 Vielfalt durch Verzweigung UF2, UF3, E7, K2 Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) K5: die Zuverlässigkeit von Informationsquellen (u.a. zur Entstehung und zu Auswirkungen des natürlichen und anthropogenen Treibhauseffektes) kriteriengeleitet einschätzen K6: anhand von Sicherheitsdatenblättern mit eigenen Worten den sicheren Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten und weiteren Gefahrstoffen beschreiben K7: die Begriffe hydrophil und lipophil anhand von einfachen Skizzen oder Strukturmodellen und mit einfachen Experimenten anschaulich erläutern B2, B3: Vor- und Nachteile der Nutzung fossiler und regenerativer Energierohstoffe unter ökologischen, ökonomischen und ethischen Aspekten abwägen Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 338 352 Den verzweigten Alkanen Namen geben Verbrennen von Alkanen Zum Verbrennen zu schade Brennstoffe, die nachwachsen Lernen im Team: Luftverschmutzung Streifzug: Autoabgas-Katalysator Streifzug: Feinstaubfilter ☺Der Kreislauf des Kohlenstoffs Lernen im Team: Eine neue Heizungsanlage Alkoholische Gärung Alkohol destillieren Lernen im Team: Alkohol ist schädlich und macht süchtig Ethanol 353 Verwandte des Ethanols 339 340 341 342 343 343 344-345 346-347 348-349 350 351 Inhaltsfeld: Produkte Titel / inhaltliche Schwerpunkte 360-361 361 362 Vom Wein zum Essig Praktikum: Saures aus der Küche Pinnwand: Carbonsäuren sind lebensnotwendig Lernen im Team: Chemische Konservierungsmethoden Ester 363 364 365 366-368 369 370 371 UF2, UF3 UF1, E1, E6-8 B2, B3 UF4, B2, B3 K5, B2, B3 UF4, K1 UF4, K1 B2, B3 B2, B3 UF4, E4 UF4, E4 K1, B1-3 UF1, E5, K1, K7 UF2, UF3, K1 der Chemie (9) Seiten Pinnwand: Weitere Ester Lernen im Team: Duft- und Aromastoffe Pinnwand: Waschcreme & Co. Seife und ihre Herstellung ☺Streifzug: Industrielle Seifenherstellung Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) Kapitel: Produkte vertiefte Kompetenzen UF3, E5, K1 E5, K6 UF1, K2 K2, K9 UF1-3, E3, E4, E8 UF1, K7 UF1, K9 E5, K2 E5, UF1 UF1, K1 der Chemie Umfang: ca. 20 Unterrichtsstunden Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung UF1: ausgewählte Aroma- und Duftstoffe als Ester einordnen UF1, UF3: Zusatzstoffe in Lebensmitteln klassifizieren und ihre Funktion und Bedeutung erklären UF2: am Beispiel der Esterbildung die Bedeutung von Katalysatoren für chemische Reaktionen beschreiben UF3: die Verknüpfung zweier Moleküle unter Wasserabspaltung als Kondensationsreaktion und den umgekehrten Vorgang der Esterspaltung als Hydrolyse einordnen UF4: Beispiele für Nanoteilchen und ihre Anwendung angeben und ihre Größe zu Gegenständen aus dem alltäglichen Erfahrungsbereich in Beziehung setzen E3, E8: die Waschwirkung von Tensiden und ihre hydrophilen und hydrophoben Eigenschaften mit Hilfe eines Kugelstabmodells erklären Entwicklung der Basiskonzepte Chemische Reaktion: Synthese von Makromolekülen aus Monomeren, Esterbildung Struktur der Materie: Funktionelle Gruppen, Tenside, Nanoteilchen Stoffverteiler Chemie Realschule NRW 372-373 374 374 375 376 377 378-379 380 381 382 383 384 385 386-389 390 391 392 393 393 394-397 Wie reinigen Tenside? ☺Streifzug: Tenside aus nachwachsenden Rohstoffen Praktikum: Herstellung von Seifenblasen ☺Streifzug: Entwicklung der Seifenherstellung Bestandteile der Vollwaschmittel Praktikum: Wirkungen der Waschmittelbestandteile Lernen im Team: Waschmittel Waschen ohne Seife Kunststoffe - Werkstoffe nach Maß Kunststoffeigenschaften Kunststoffe - weich, hart oder elastisch ☺Die Polymerisation ☺Die Polyaddition Die Polykondensation Lernen im Team: Kunststoffe Pinnwand: Kunststoffabfälle und ihre Verwertung Müllverbrennung - Beseitigung von Abfällen Praktikum: Bestimmung von Kunststoffen Nanoteilchen Pinnwand: Nanoteilchen im Einsatz Lernen im Team: Warum klebt Klebstoff? E3, E8 UF1, K1 E5, K2 K1 UF1, K1 E5, K2 E5, K2, K9 K1, K2, K5 E5, K2 K2, K5, B2 E5-8 E5-8 E5-8 K9, B2 K1, K2, B1-3 UF1, E5 K1, E5, B2 UF4, K2 UF4, K2 E5, K9 Erlebnis Chemie 7-10 (978-3-507-77507-7) E4: für die Darstellung unterschiedlicher Aromen systematische Versuche zur Estersynthese planen E4-6, E8: Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere aufgrund ihres Temperaturverhaltens klassifizieren und dieses mit einer stark vereinfachten Darstellung ihres Aufbaus erklären E7, E8: an Modellen und mithilfe von Strukturformeln die Bildung von Makromolekülen aus Monomeren erklären K5: Wege und Quellen beschreiben, um sich differenzierte Informationen zur Herstellung und Anwendung von chemischen Produkten (u. a. Kunststoffe oder Naturstoffe) zu beschaffen K7: Summen- oder Strukturformeln als Darstellungsform zur Kommunikation angemessen auswählen und einsetzen K9: eine arbeitsteilige Gruppenarbeit organisieren, durchführen, dokumentieren und reflektieren B2, K8: am Beispiel einzelner chemischer Produkte oder einer Produktgruppe kriteriengeleitet Chancen und Risiken einer Nutzung abwägen, einen Standpunkt dazu beziehen und diesen gegenüber anderen Positionen begründet vertreten