Pressemitteilung Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt Lippstadt, 18.12.2013 Krankenhaus fördert Ärztenachwuchs Dreifaltigkeits-Hospital vergibt erstmals Stipendium an Lippstädter Medizinstudenten Wer könnte nicht etwas finanzielle Unterstützung in seinem Studium gebrauchen? Gerade ein Medizinstudium ist für junge Menschen nicht nur eine persönliche, sondern oft auch eine finanziell nicht zu unterschätzende Herausforderung. Ein Stipendium kann die Situation merklich verbessern. Fabian Keil kann sein Studium ab sofort etwas beruhigter angehen. Statt sich mit Nebenjobs die Nächte um die Ohren zu schlagen, kann er sich aufs Wesentliche konzentrieren – seinen Wunsch, Anästhesist zu werden. Doch nicht nur für den 24jährigen Lippstädter ist die Studienförderung von Vorteil – auch das Dreifaltigkeits-Hospital möchte natürlich von der Zusammenarbeit mit dem jungen Nachwuchsmediziner profitieren. Mit Blick auf den Mangel an Fachärzten generell und vor allem in ländlichen Regionen stellt sich auch für das Lippstädter Krankenhaus die Frage, wie man interessierte und motivierte Medizinstudenten frühzeitig bereits während ihrer Ausbildung an das eigene Haus und die Region binden kann. »Das Stipendium ist eine Win-win-Situation«, freut sich Geschäftsführer Christian Larisch, »neben finanziellen Anreizen zur Finanzierung des Studiums profitieren die Studenten auch von der Vernetzung zwischen Lehre und Praxis, und das Dreifaltigkeits-Hospital gewinnt qualifizierte Nachwuchskräfte für eine adäquate medizinische Versorgung der heimischen Bevölkerung.« Voraussetzung für das Stipendium ist die erfolgreiche Ablegung des ersten Abschnitts der ärztlichen Prüfung (vorklinischer Teil). Diesen Schritt hat Fabian Keil bereits hinter sich, aktuell büffelt er im klinischen Teil für Fächer wie Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Humangenetik, Innere Medizin, Kinderheilkunde, Orthopädie und Urologie: ein Medizinstudium verlangt Wissen in sämtlichen Fachdisziplinen. Welche Richtung der angehende Arzt einmal einschlagen möchte, weiß er bereits: »Meinen Facharzt möchte ich in Anästhesiologie machen«, ist sich Fabian Keil sicher. Das Stipendium bietet auch hier den Vorteil, dass durch den frühzeitigen Kontakt zum Krankenhaus der Berufsstart erleichtert wird. Denn während des gesamten Förderzeitraums von maximal 48 Monaten steht dem Studenten ein Mentor für fachliche und persönliche Fragen zur Verfügung. Im Falle von Fabian Keil teilen sich sogar zwei erfahrene Mediziner diese Aufgabe – neben Dr. med. Helmut Petruschke, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Dreifaltigkeits-Hospital, hat auch Oberarzt Dr. med. Holger Schulte jederzeit ein offenes Ohr für den angehenden Kollegen. Nach seinem Studium wird Fabian Keil für drei Jahre als Assistenzarzt am Dreifaltigkeits-Hospital verpflichtet, um seine Facharztausbildung zum Anästhesisten zu absolvieren – »Gerne auch darüber hinaus«, bemerkt Prof. Dr. med. Helmut Kogel, Ärztlicher Direktor, »denn nur mit gut ausgebildetem Nachwuchs können wir langfristig die medizinische Versorgung sichern.« BU: Willkommen im Team: Der Ärztliche Direktor des Dreifaltigkeits-Hospitals, Prof. Dr. med. Helmut Kogel, freut sich, mit Fabian Keil einen jungen angehenden Mediziner für Lippstadt gewonnen zu haben. Anzahl Wörter: 388 Kontakt: Matthias Gerlach Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH Klosterstraße 31 59555 Lippstadt Tel.: (02941) 758-4060 Fax: (02941) 758-64000 [email protected] www.dreifaltigkeits-hospital.de Das Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH ist ein modernes Akutkrankenhaus der gehobenen Grund- und Regelversorgung – gelegen in Lippstadt, im Herzen Westfalens. Dem Unternehmen gehören das Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt und das Marien-Hospital in Erwitte an, das Hospital zum Hl. Geist Geseke ist eine Tochtergesellschaft der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH. Die Hospitalgruppe versorgt mit insgesamt 455 Betten und rund 900 Mitarbeitern jährlich über 17.000 stationäre Patienten und unterhält folgende Fachabteilungen: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Augenheilkunde, Diagnostische Radiologie, Geriatrie mit Tagesklinik, HNO-Heilkunde, Innere Medizin/Kardiologie, Pneumologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Innere Medizin/Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie, Nephrologie und Dialyse, Nuklearmedizin, Orthopädie, Strahlentherapie, Unfallchirurgie und Urologie. Des Weiteren bildet die Hospitalgruppe die Basis der Versorgungszentren wie zum Beispiel das zertifizierte Gefäßzentrum und die anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes Typ II. Die Katholischen Krankenhäuser in Lippstadt, Erwitte und Geseke arbeiten in enger Kooperation und im interdisziplinären Austausch mit den einzelnen Fachabteilungen. Darüber hinaus stehen die Krankenhäuser für eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte der ärztlichen und pflegerischen Berufe.