Pressemitteilung Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt Lippstadt, 24.11

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Pressemitteilung
Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt
Lippstadt, 24.11.2015
Vorsorge ist das A&O
Darmkrebs wächst im Stillen und erfordert bei der Behandlung die Zusammenarbeit von Medizinern
unterschiedlicher Fachrichtungen – Kooperatives Darmzentrum Hellweg informiert mit Kurzvorträgen
Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache durch Krebs in Deutschland. Die Erkrankung
verursacht im Frühstadium keinerlei Beschwerden – genau das macht sie aber so gefährlich und eine
regelmäßige Vorsorge unablässig. Denn es ist möglich, diesen speziellen, meist langsam
wachsenden Krebs nicht nur früh zu erkennen, sondern auch Vorsorge gegen die Krankheit zu treffen,
sie sogar zu verhindern. Für viele Menschen ist es jedoch mit großen Hemmungen verbunden, der
angebotenen Früherkennungsuntersuchung nachzukommen und sich einer Darmspiegelung zu
unterziehen. Dabei ist dies immer noch die zuverlässigste Vorsorgemaßnahme – senkt sie doch das
Erkrankungsrisiko um bis zu 90 Prozent und ist zudem noch nahezu schmerzfrei.
Vorsorgeuntersuchungen sollten vor allem über 50-Jährige in Anspruch nehmen, nicht zuletzt, weil die
Krankenkassen ab diesem Alter die Kosten für einen jährlichen Labortest auf Blut im Stuhl
übernehmen – ab 55 Jahren auch eine Darmspiegelung, die nach zehn Jahren wiederholt werden
kann. »Ein Tumor kann schon jahrelang wachsen, bevor die Symptome überhaupt spürbar auftreten!«
empfiehlt auch Prof. Dr. med. Helmut Kogel, Leiter des Kooperativen Darmzentrums Hellweg am
Dreifaltigkeits-Hospital, die regelmäßige Kontrolle.
Doch auch bezüglich der Operationsmethoden und Nachbehandlung des Darmkrebses macht die
medizinische Forschung immer weitere Fortschritte. Am Dienstag, den 24. November, wird dazu von
17 bis 19 Uhr ein umfangreiches Programm für alle Interessierten geboten. Die Experten des
Kooperativen Darmzentrums Hellweg am Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt nehmen den Aktionstag
»Darmkrebs – Eine interdisziplinäre Herausforderung« zum Anlass, um mit Kurzvorträgen ihres
jeweiligen Behandlungsschwerpunkts (Chirurgie, Innere Medizin, Strahlentherapie, Radiologie) über
das fachübergreifende Thema Darmkrebs zu informieren. Nach den Vorträgen besteht die
Möglichkeit, die teils frisch renovierten Räumlichkeiten der Internen Diagnostik zu besichtigen, wo Tag
für Tag die entsprechenden Untersuchungen wie Magen- und Darmspiegelungen durchgeführt
werden.
BU darmspiegelung-monitor.jpg: Chefarzt und Gastroenterologe Dr. med. Joachim Zeidler kann
während einer Darmspiegelung am Monitor kleinste Unstimmigkeiten erkennen.
BU darmspiegelung-ergebnisuntersuchung.jpg: Bei der Darmspiegelung können Polypen direkt
entnommen und anschließend untersucht werden.
Anzahl Wörter: 294
Kontakt:
Matthias Gerlach
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH
Klosterstraße 31
59555 Lippstadt
Tel.: (02941) 758-4060
Fax: (02941) 758-64000
[email protected]
www.dreifaltigkeits-hospital.de
Das Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH ist ein modernes Akutkrankenhaus der gehobenen Grund- und Regelversorgung – gelegen in Lippstadt,
im Herzen Westfalens.
Dem Unternehmen gehören das Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt und das Marien-Hospital in Erwitte an, das Hospital zum Hl. Geist Geseke ist
eine Tochtergesellschaft der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH. Die Hospitalgruppe versorgt mit insgesamt 455 Betten und rund 900 Mitarbeitern
jährlich über 17.000 stationäre Patienten und unterhält folgende Fachabteilungen: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und
Intensivmedizin, Augenheilkunde, Diagnostische Radiologie, Geriatrie mit Tagesklinik, HNO-Heilkunde, Innere Medizin/Kardiologie, Pneumologie
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Innere Medizin/Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie, Nephrologie und Dialyse, Nuklearmedizin,
Orthopädie, Strahlentherapie, Unfallchirurgie und Urologie. Des Weiteren bildet die Hospitalgruppe die Basis der Versorgungszentren wie zum
Beispiel das zertifizierte Gefäßzentrum und die anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes Typ II. Die Katholischen Krankenhäuser in
Lippstadt, Erwitte und Geseke arbeiten in enger Kooperation und im interdisziplinären Austausch mit den einzelnen Fachabteilungen.
Darüber hinaus stehen die Krankenhäuser für eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte der ärztlichen und pflegerischen Berufe.
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