2. Pressemeldung - UniversitätsKlinikum Heidelberg

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UniversitätsKlinikum Heidelberg
Heidelberg, den 16. Mai 2013
PRESSEMITTEILUNG
63/2013
Giraffe, Pandabär und zwei Erdmännchen für die
neue
Heidelberger
Universitäts-Frauen-
und
Hautklinik
Die renommierte Londoner Bildhauerin Laura Ford präsentierte am
16. Mai 2013 ihre vier originellen Bronzeskulpturen
Eine
sieben
Meter
hohe
Giraffe
mit
Stützstrümpfen,
eine
lebensgroße Panda-Bärin, die ihr Junges in den Armen hält, und
zwei Erdmännchen mit Handtaschen im Stil von Margaret
Thatcher, alle aus Bronze: Die neue Frauen- und Haut-Klinik des
Universitätsklinikums Heidelberg, die Ende Juni 2013 in Betrieb
gehen wird, ist mit vier ungewöhnlichen Kunstwerken der
bekannten britischen Bildhauerin Laura Ford ausgestattet. Die
Dauerexponate, ausgewählt von der Kunstkommission des Landes
Baden-Württemberg unter Mitwirkung des Universitätsklinikums
Heidelberg, sind am 16. Mai 2013 nach mehrtägigem Aufbau im
Innenhof und auf dem angrenzenden Zwischendach der Klinik in
Anwesenheit der Künstlerin an das Klinikum übergeben worden.
„Meine Skulpturen sollen Mitgefühl mit den Patienten ausdrücken“
„Die Skulpturen, die ich für die neue Universitätsklinik geschaffen
habe, sollen Mitgefühl mit den Menschen und ihrer Verletzlichkeit
ausdrücken, die sie bei einem Klinikbesuch und angesichts des
ungewissen Ausgangs ihrer Behandlung empfinden“, erklärte
Unternehmenskommunikation
des Universitätsklinikums
Heidelberg
und Medizinischen Fakultät der
Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-4536
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: [email protected]
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Laura Ford. „Die Tierfiguren sind ernst, aber auch voller Humor –
verletzlich, aber auch voller Hoffnung. Damit spiegeln sie die
Atmosphäre einer Klinik sowie ihre Aufgaben wieder.“
Die vier Figuren sind durch die großformatigen Glasfassaden der
Frauen- und Haut-Klinik und der benachbarten Kinderklinik aus
unterschiedlichen Blickwinkeln gut zu sehen. „Die originellen
Kunstwerke regen zum Nachdenken an und stellen eine Beziehung
zum Zoo her, der sich gegenüber der Klinik befindet“, so Rolf
Stroux,
Leiter
des
Universitäts-bauamts
Heidelberg.
„Diese
Tierfiguren sind ungewöhnliche Kunstwerke für eine Klinik“, sagte
Professor Dr. Guido Adler, Leitender Ärztlicher Direktor des
Universitätsklinikums Heidelberg. „Ich bin mir aber sicher, dass
unsere jungen und älteren Patienten und unsere Mitarbeiter an
der Symbolik und dem hintergründigen britischen Humor ihre
Freude haben werden.“
Kunstkommission entschied nach internationalem Wettbewerb mit
168 Künstlern
Laura Ford ist eine der bedeutendsten britischen Bildhauerinnen
der Gegenwart. Die 1961 in Wales geborene, derzeit in London
lebende Künstlerin hat ihre Werke u.a. in der Tate Modern Gallery
in London, im National Museum and Galleries of Wales, im British
Government-Collection und im Museum of Modern Art, New York,
ausgestellt.
Ihre Arbeiten in der Heidelberger Klinik werden im Rahmen des
Wett-bewerbs „Kunst am Bau“, vom Land Baden-Württemberg mit
215.000 Euro gefördert. Teilgenommen haben insgesamt 168
Künstler aus dem In- und Ausland; die Entwürfe von zehn
Künstlerinnen und Künstlern, die es in die engere Auswahl
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geschafft hatten, waren im Frühjahr 2012 in der Heidelberger
Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik ausgestellt.
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„Kunst am Bau“ wird mit bis zu 1 Prozent der Baukosten gefördert
„Kunst am Bau“ geht auf die im Rahmen der 1955 von der
Landesregierung Baden-Württemberg beschlossenen Förderung
der Kunst bei staatlichen Baumaßnahmen zurück. Derzeit wird
maximal 1 Prozent der Bausumme zur Verfügung gestellt, um
zeitgenössische Künstler zu unterstützen und ihre Kunstwerke in das
Gebäude zu integrieren. Seit fast 60 Jahren sind so nunmehr ca.
5.000 Kunstwerke entstanden, die an so unterschiedlichen Orten
wie Finanzämtern, Kliniken, Polizeigebäuden, Universitäten oder
Justizvollzugsanstalten ausgestellt werden,“ beschreibt Annette
Ipach-Öhmann, Leiterin des Landesbetriebs Vermögen und Bau
die Aufgabe des Landes zur Kunstförderung. Die Auswahl erfolgt
grundsätzlich im Rahmen von Wettbewerben, die Fördersumme
beträgt
in
Baden-Württemberg
durchschnittlich
eine
halbe
Millionen Euro im Jahr. Auch die Gebäude der Universität und des
Universitätsklinikums Heidelberg sind mit zahlreichen Kunstwerken
von national und international renommierten Künstlerinnen und
Künstlern ausgestattet.
Der Kunstkommission des Landes Baden-Württemberg gehören
Vertreter der Bauverwaltung, Architekten, Kunsthistoriker und freie
Künstler sowie Vertreter der Nutzer des Gebäudes an. „Die
Kunstkommission
begleitet
das
Verfahren.
Sie
erarbeitet
Empfehlungen für die künstlerische Aufgabenstellung, entscheidet
über das Beauftragungsverfahren, wählt Künstler aus, beurteilt
deren Arbeiten und trifft eine demokratische Entscheidung“,
berichtet die Vorsitzende der Kunstkommission Frau IpachÖhmann. Die Entscheidung für die Arbeiten von Laura Ford wurde
einstimmig getroffen.
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Neue Klinik: kürzere Wege und engere Zusammenarbeit der
Fachdisziplinen
Die neue Frauen- und Hautklinik ist nach Kopfklinik, Medizinischer
Klinik, Kinderklinik, Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum HIT
und Nationalem Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) ein
weiterer Bestandteil des Heidelberger Klinikrings. Ihre Baukosten
betragen 100 Millionen Euro. Derzeit befinden sich die UniversitätsFrauenklinik und Hautklinik in mehreren Gebäuden des Altklinikums
im Heidelberger Stadtteil Bergheim auf der anderen Seite des
Neckars. Nach dem Umzug Ende Juni 2013 ins Neuenheimer Feld
sorgt die räumliche Verbindung der neuen Frauenklinik mit
integrierter
Frühgeborenen-Intensivstation
und
der
Angelika-
Lautenschläger-Kinderklinik für kurze Wege und eine umfassende
und interdisziplinäre Betreuung von Müttern und Neugeborenen.
Ansprechpartner:
Rolf Stroux
Universitätsbauamt Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 100
69120 Heidelberg
Tel.: 06221/54-6900
E-Mail: [email protected]
Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation
Pressestelle des Universitäts¬klinikums Heidelberg
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56-4536
Fax: 06221 / 56-4544
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen auch im Internet:
Internetseite von Laura Ford:
http://www.lauraford.net/index.php
und
der
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Seite
Fotostrecke mit druckfähigen Fotos:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=132134
oder www.med.uni-heidelberg.de/presse -> Bildergalerien
Universitätsbauamt Heidelberg:
http://www.uba-heidelberg.de/pb/,Lde/Startseite
Infoportal zum Neubau der Universitäts-Frauenklinik und der
Universitäts-Hautklinik:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Infoportal-zum-Neubauder-Frauen-und-Hautklinik.131948.0.html
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg:
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten
medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der
Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten
biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel
ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche
Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund
11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in
Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen
mit ca. 1.900 Betten werden jährlich rund 110.000 Patienten voll- bzw.
teilstationär und 400.000 Patienten ambulant behandelt. Das
Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der
medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca.
3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
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Bei Fragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation
Pressestelle des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56-4536
Fax: 06221 / 56-4544
E-Mail: [email protected]
Julia Bird
Referentin Unternehmenskommunikation
Pressestelle des Universitäts¬klinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
www.med.uniheidelberg.de/
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Im Neuenheimer Feld 672, 69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56-7071
Fax: 06221 / 56-4544
E-Mail: [email protected]
AT
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