Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Anzeigenvordruck zur Abfrage der Anforderungen und Voraussetzungen für die ambulante spezialfachärztliche Versorgung nach § 116b SGB V Onkologische Erkrankungen Tumorgruppe 1: Diagnostik und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle (§ 116b SGB V i.V.m. Anlage 1 a) ASV-RL) Hinweis: Der Anzeigenvordruck wird den anzeigeninteressierten Leistungserbringern in MS-Word zur Verfügung gestellt. Dies bietet die Möglichkeit, die teamspezifischen Informationen in elektronischer Form in den Anzeigenvordruck einzutragen. Alle relevanten Felder sind über die Formularfeldfunktion grau gekennzeichnet. ASV-Team (Genaue Bezeichnung) Teamleiter: (Vorname, Name) Tätigkeitsort der Teamleitung (Anschrift) Telefon: Telefax: Email: Institution bzw. Antragsteller nimmt bereits an der Versorgung nach § 116b SGB V in der Fassung vom 01.04.2007 bis 31.12.2011 zu dieser Indikation teil. Wir bitten Sie, den ausgefüllten Anzeigenvordruck einschließlich der entsprechenden Nachweise an folgende Adresse zurückzusenden: Erweiterter Landesausschuss in Bayern Geschäftsstelle c/o AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Carl-Wery-Str. 28 81739 München Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 1 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 1. Konkretisierung der Erkrankung Die Konkretisierung umfasst die Diagnostik und Behandlung von Patientinnen und Patienten ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle. Zur Gruppe der Patientinnen und Patienten mit gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle im Sinne der Richtlinie zählen Patientinnen und Patienten mit folgenden Erkrankungen: 1.1 Regelhaft schwere Verlaufsformen Die ICD-Liste ist unter Nr. 1.1 in der Anlage 1 a) der ASV-RL zu finden. 1.2 Im Einzelfall schwere Verlaufsformen Die ICD-Liste ist unter Nr. 1.2 in der Anlage 1 a) der ASV-RL zu finden. Bei Patientinnen und Patienten mit im Einzelfall schweren Verlaufsformen muss zusätzlich zur aufgeführten Diagnose eines der unter Nr. 1.3 in der Anlage 1 a) genannten Kriterien vorliegen. 2. Behandlungsumfang Eine Beschreibung des Behandlungsumfangs ist unter Nr. 2 in der Anlage 1 a) der ASV-RL zu finden. Die Konkretisierung des Behandlungsumfangs anhand des EBM ist unter der Nr. 5 aufgeführt. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 2 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 3. Anforderungen an die Struktur- und Prozessqualität Die Teilnahme an der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung setzt eine spezielle Qualifikation und eine Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team voraus. (§ 3 Abs. 1 S. 1 ASV-RL) Die interdisziplinäre Zusammenarbeit kann auch im Rahmen von vertraglich vereinbarten Kooperationen erfolgen. (§ 3 Abs. 1 S. 2 ASV-RL) Weitere Voraussetzung zur Teilnahme an der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit onkologischen Erkrankungen ist der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung, in der Folgenden ASV-Kooperation genannt. Diese ASV-Kooperation macht eine Zusammenarbeit mit dem jeweils anderen Versorgungssektor erforderlich. Es können auch mehrere ASV-Kooperationen eingegangen werden. Zweck dieser Kooperationsvereinbarung ist die Förderung der intersektoralen Kooperation in diesem Versorgungsbereich. Vertragsbestandteile einer ASV-Kooperationsvereinbarung sind insbesondere: die Abstimmung zwischen den ASV-Kooperationspartnern über Eckpunkte der Versorgung unter besonderer Berücksichtigung von Algorithmen der Diagnostik und Therapie; die Abstimmung der Arbeitsteilung zwischen den ASV-Kooperationspartnern unter Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten und den jeweiligen Qualifikationen; die Verpflichtung, mindestens zweimal jährlich gemeinsame qualitätsorientierte Konferenzen durchzuführen; Inhalt und Aufgabe dieser Konferenzen sind insbesondere patientenbezogene kritische Evaluationen der Behandlungsergebnisse in Hinblick auf Morbidität und Mortalität; zu den Konferenzen sind Protokolle zu erstellen, die Angaben über den Termin, den Ort, die Teilnehmenden und die Ergebnisse enthalten. (§ 10 ASV-RL) Die vertragliche Vereinbarung über die ASV-Kooperation liegt der Anzeige bei. oder Die vertragliche Vereinbarung über die ASV-Kooperation konnte nicht abgeschlossen werden, da im relevanten Einzugsreich kein geeigneter Kooperationspartner vorhanden ist oder dort trotz ernsthaften Bemühens innerhalb eines Zeitraums von mindestens zwei Monaten kein zur Kooperation geeigneter Leistungserbringer gefunden werden konnte. (Das ernsthafte Bemühen muss vom Antragsteller glaubhaft gemacht werden (vgl. § 23 Abs. 1 S. 2 SGB X) (§ 116b Abs. 4 S. 11 SGB V) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 3 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 3.1 Personelle Anforderungen Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle erfolgt durch ein interdisziplinäres Behandlungsteam, welches sich aus einer Teamleitung, einem Kernteam und bei medizinischer Notwendigkeit zeitnah hinzuzuziehenden Fachärztinnen oder Fachärzten bzw. Disziplinen zusammensetzt. 3.1.1 Allgemeine personelle Anforderungen Die Mitglieder des interdisziplinären Teams verfügen über ausreichend Erfahrung in der Behandlung von Patientinnen und Patienten in der unter Nr. 1 genannten Erkrankung und nehmen regelmäßig an spezifischen Fortbildungsveranstaltungen sowie interdisziplinären Fallbesprechungen teil. (§ 3 Abs. 5 ASV-RL) Nachweise: Selbsterklärung für jedes Mitglied des interdisziplinären Teams mit folgenden Inhalten: Beschreibung der bisherigen Tätigkeitsfelder in Bezug auf die Erkrankung; besuchte Fortbildungsveranstaltungen Die Mitglieder des Kernteams verpflichten sich dazu, die spezialfachärztlichen Leistungen am Tätigkeitsort der Teamleitung oder zu festgelegten Zeiten mindestens an einem Tag in der Woche am Tätigkeitsort der Teamleitung zu erbringen. (§ 3 Abs. 2 S. 4 ASV-RL) An immobile Apparate gebundene Leistungen sowie die Aufbereitung und Untersuchung von bei Patientinnen und Patienten entnommenem Untersuchungsmaterial sind von dieser Regelung ausgenommen. (§ 3 Abs. 2 S. 5 ASV-RL) Nachweise: Absichtserklärung für jedes Mitglied des Kernteams Die Mitglieder des interdisziplinären Teams verpflichten sich dazu, dass direkt an der Patientin oder dem Patienten zu erbringende Leistungen in angemessener Entfernung (in der Regel in 30 Minuten) vom Tätigkeitsort der Teamleitung erbracht werden. Maßgeblich ist dabei der Tätigkeitsort der Teammitglieder. (§ 3 Abs. 2 S. 6 u. 8 ASV-RL) Nachweise: Angabe der Tätigkeitsorte für jedes Mitglied des interdisziplinären Teams inkl. Anschrift sowie der Entfernung und Fahrzeit zum Tätigkeitsort der Teamleitung. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 4 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 3.1.2 Erkrankungsspezifische personelle Anforderungen (Nr. 3.1 Anlage 1 a) ASV-RL) Die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle erfolgt durch ein Behandlungsteam, welches sich aus einer Teamleitung, einem Kernteam und bei medizinischer Notwendigkeit zeitnah hinzuzuziehenden Fachärztinnen oder Fachärzten bzw. Disziplinen zusammensetzt. a) Teamleitung Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie oder Strahlentherapie oder Innere Medizin und Gastroenterologie oder Allgemeinchirurgie oder Viszeralchirurgie bei Schilddrüsenkarzinom oder Nebenschilddrüsenkarzinom auch Hals-NasenOhrenheilkunde oder Nuklearmedizin b) Kernteam Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie, Strahlentherapie, Innere Medizin und Gastroenterologie, Allgemeinchirurgie oder Viszeralchirurgie. bei Schilddrüsenkarzinom oder Nebenschilddrüsenkarzinom zusätzlich auch HalsNasen-Ohrenheilkunde und Nuklearmedizin c) Hinzuzuziehende Fachärztinnen und Fachärzte Anästhesiologie Nuklearmedizin Gefäßchirurgie oder Innere Medizin und Angiologie Innere Medizin und Kardiologie Neurologie Humangenetik Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder Psychologische oder ärztliche Psychotherapeutin oder psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut Innere Medizin und Nephrologie Laboratoriumsmedizin Radiologie Pathologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Urologie bei Schilddrüsenkarzinom, Nebenschilddrüsenkarzinom oder anderen endokrinologischen Tumoren zusätzlich auch Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie Eine Fachärztin oder ein Facharzt des interdisziplinären Teams muss über die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin verfügen. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 5 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Nachweise: Die personellen Anforderungen sind durch entsprechende Urkunden über die Berechtigung zum Führen der Fachgebietsbezeichnung mit Schwerpunkt /Zusatzweiterbildung nachzuweisen. Bestehende Kooperationsverträge für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Erfüllung der personellen Voraussetzungen sind ebenfalls schriftlich vorzulegen. Aus den Kooperationsverträgen muss hervorgehen, dass es sich um eine Kooperation im Sinne der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung handelt und die notwendigen Anforderungen entsprechend der Richtlinie erfüllt sind. (§ 2 Abs. 2 S. 1 u. S. 2 ASV-RL i.V.m. § 3 Abs. 1 S. 2 ASV-RL) Hinweise zu den Kooperationsvereinbarungen Kooperationsvereinbarungen Kernteam Soweit die Mitglieder des Kernteams (einschließlich der Teamleitung) nicht in einer (ggf. überörtlichen) Berufsausübungsgemeinschaft, dem gleichen MVZ oder dem gleichen Krankenhaus tätig sind, sind schriftliche Vereinbarungen über die Kooperation im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung zum Nachweis der Kooperation einzureichen. Kooperationsvereinbarungen mit hinzuzuziehenden Fachärzten Soweit die hinzuzuziehenden Fachärztinnen und Fachärzte nicht in einer (ggf. überörtlichen) Berufsausübungsgemeinschaft, dem gleichen MVZ oder dem gleichen Krankenhaus mit den Mitgliedern des Kernteams tätig sind, sind für jede hinzugezogene Facharztgruppe schriftliche Vereinbarungen über die Kooperation im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung zum Nachweis der Kooperation einzureichen. zu a) Teamleitung Angaben zur Teamleitung Name, Vorname Geb.datum Anschrift BSNR od. IK Ggf. LANR 1) 1) Die Angabe der LANR ist bei den Ärzten die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen obligat. Bei den Krankenhausärzten ist diese anzugeben, wenn vorliegend. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 6 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Fachgebietsbezeichnung mit Schwerpunkt / Zusatzweiterbildung Facharzt Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie oder Facharzt Strahlentherapie oder Facharzt Innere Medizin und Gastroenterologie oder Facharzt Allgemeinchirurgie oder Facharzt Viszeralchirurgie Bei der Behandlung von Schilddrüsenkarzinom oder Nebenschilddrüsenkarzinom auch möglich Facharzt Hals-Nasen-Ohrenheilkunde oder Facharzt Nuklearmedizin zu b) Kernteam Fachgebietsbezeichnung /Schwerpunkt/ Zusatzweiterbildung Name, Vorname , Geb.dat, Anschrift des Arztes BSNR od. IK Ggf. LANR 1) Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Strahlentherapie Innere Medizin und Gastroenterologie Allgemeinchirurgie oder Viszeralchirurgie Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 7 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Fachgebietsbezeichnung /Schwerpunkt/ Zusatzweiterbildung 1) Name, Vorname , Geb.dat, Anschrift des Arztes BSNR od. IK Ggf. LANR 1) Die Angabe der LANR ist bei den Ärzten die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen obligat. Bei den Krankenhausärzten ist diese anzugeben, wenn vorliegend. Sofern Schilddrüsenkarzinome oder Nebenschilddrüsenkarzinome behandelt werden zusätzlich: Hals-NasenOhrenheilkunde Nuklearmedizin zu c) Hinzuzuziehende Fachärztinnen und Fachärzte Hinweis: Für die hinzuzuziehenden Fachärztinnen und Fachärzte ist auch eine institutionelle Benennung als Beleg ausreichend. (§ 2 Abs. 2 Satz 5 ASV-RL) Sofern für ein Fachgebiet eine institutionelle Benennung erfolgt, ist neben dem Namen der Institution zusätzlich der jeweilige verantwortliche Arzt anzugeben. Verantwortlicher Arzt in diesem Sinne ist ein Arzt, welcher gegenüber dem erweiterten Landesausschuss die Erfüllung der persönlichen Anforderungen und Voraussetzungen nachweist. Fachgebietsbezeichnung /Schwerpunkt/ Zusatzweiterbildung Name, Vorname, Geb.dat des Arztes oder Name der Institution unter Nennung des verantwortlichen Arztes, Geb.dat, Anschrift BSNR od. IK Ggf. LANR 1) Anästhesiologie Nuklearmedizin Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 8 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Fachgebietsbezeichnung /Schwerpunkt/ Zusatzweiterbildung Name, Vorname, Geb.dat des Arztes oder Name der Institution unter Nennung des verantwortlichen Arztes, Geb.dat, Anschrift BSNR od. IK Ggf. LANR 1) Gefäßchirurgie oder Innere Medizin und Angiologie Innere Medizin und Kardiologie Neurologie Humangenetik Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder Psychologische oder ärztliche Psychotherapeutin oder psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut Innere Medizin und Nephrologie Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 9 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Fachgebietsbezeichnung /Schwerpunkt/ Zusatzweiterbildung Name, Vorname, Geb.dat des Arztes oder Name der Institution unter Nennung des verantwortlichen Arztes, Geb.dat, Anschrift BSNR od. IK Ggf. LANR 1) Laboratoriumsmedizin Radiologie Pathologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Urologie 1) Die Angabe der LANR ist bei den Ärzten die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen obligat. Bei den Krankenhausärzten ist diese anzugeben, wenn vorliegend. Sofern Schilddrüsenkarzinome, Nebenschilddrüsenkarzinome oder andere endokrinologische Tumore behandelt werden zusätzlich: Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 10 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Zusätzliche personelle Anforderungen Eine Fachärztin oder ein Facharzt des interdisziplinären Teams muss über die Zusatzweiterbildung Palliativmedizin verfügen. Soweit für die unter Nr. 5 der Anlage Nr. 1a) ASV-RL aufgeführten Leistungen Qualitätssicherungsvereinbarungen gemäß § 135 Absatz 2 SGB V bestehen, gelten diese entsprechend. Hinweise zu den Qualitätssicherungsvereinbarungen: Alle abrechenbaren Leistungen für dieses Krankheitsbild sind im Appendix (EBM-GOPKatalog) der jeweiligen Konkretisierung der Erkrankung der ASV-RL abgebildet. Diese Leistungen müssen vollständig durch das interdisziplinäre Team vorgehalten werden. Für einzelne Leistungen aus dem Appendix gelten Qualitätssicherungsvereinbarungen. Diese sind in der u.g. Matrix zusammenfassend dargestellt. Außerdem sind in der Matrix die Arztgruppen dargestellt, welche die qualitätsgebundenen Leistungen grundsätzlich erbringen können. Aus dem Appendix ergibt sich, welche einzelnen GOP´s aus einem Leistungsbereich z. B. Röntgen von welcher Arztgruppe erbracht werden können. Voraussetzung für die Leistungserbringung ist, dass der in den Checklisten der Anlage 1 benannte Arzt die Anforderungen aus der maßgeblichen Qualitätssicherungsvereinbarung nachweislich erfüllt. Nachweise: Die Erfüllung der Qualitätssicherungsvereinbarungen ist für diejenigen Ärzte des interdisziplinären Teams nachzuweisen, die die jeweiligen Leistungen durchführen (Benennung der Ärzte in der jeweiligen Checkliste ab Seite 25). Sofern bei den hinzuzuziehenden Fachärztinnen und Fachärzten eine institutionelle Benennung erfolgt, ist der Nachweis durch den verantwortlichen Arzt zu erbringen. Die Vertragsärztinnen bzw. Vertragsärzte haben die auf der Grundlage der Qualitätssicherungsvereinbarungen erteilten Genehmigungen der Kassenärztlichen Vereinigungen bei der Anzeige beim Erweiterten Landesausschuss vorzulegen. Fachärztinnen bzw. Fachärzte in Krankenhäusern haben die Erfüllung der persönlichen und fachlichen Anforderungen der Qualitätssicherungsvereinbarungen durch entsprechende Nachweise gegenüber dem Erweiterten Landesausschuss zu belegen. (Pkt. 2.2.3.1 Absatz 7 der tragenden Gründe zum Beschluss des G-BA über eine Änderung der Richtlinie ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116b SGB V Anlage 1 Buchstabe a (GI-Tumoren) Die Nachweismöglichkeiten sind den jeweiligen Checklisten zu den QSV`n zu entnehmen. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 11 von 61 QSV zur Molekulargenetik 11430 - 11434 QSV Langzeit-EKG 13252, 13253 QSV zur Koloskopie 13421 - 13423 Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie: Nuklearmedizin 17310 - 17372 QSV zur Zervix-Zytologie 19311 Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie: Strahlentherapie 25310 - 25342 QSV zur Schmerztherapie chronisch schmerzkranker Patienten 1) 30700 – 30702 30706 - 30708 x x x x x Schmerztherapeutische Einrichtung zur QSV Schmerztherapie2) 30704 x x x x x Labor-Richtlinien der KBV 32163 - 32859 ohne 32315 Labor-Richtlinien der KBV 32315 x x x x Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie: Diagnostische Radiologie 34212 - 34282, 34500 - 34503 QSV zur interventionellen Radiologie 34283 - 34287 Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie: Computertomographie 34310 - 34360, 34504 - 34505 x Kernspintomographie-Vereinbarung 34410 - 34460 x QSV MR Angiographie 34470 - 34492 Psychotherapie-Vereinbarung Psychosomatische Grundversorgung 35100 - 35110 Psychotherapie-Vereinbarung Übende Verfahren 35111 - 35112 Ultraschallvereinbarung 33011 - 33092 Humangenetik x Neurologie x Innere Medizin und Kardiologie Nuklearmedizin (Kernteam) x Innere Medizin und Angiologie Viszeralchirurgie x 01611 Gefäßchirurgie Allgemeinchirurgie x QSV zur medizinischen Rehabilitation / Rehabilitations-Richtlinien des G-BA Nuklearmedizin (hinzuziehend) Innere Medizin und Gastroenterologie x Anästhesiologie Strahlentherapie GONRn Qualitätssicherungsvereinbarung Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Die Qualitätssicherungsvereinbarungen sind abrufbar unter Bitte hier klicken! 1) Leistungen für die schmerztherapeutische Versorgung chronisch schmerzkranker Patientinnen bzw. Patienten gemäß der Qualitätssicherungsvereinbarung zur schmerztherapeutischen Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten nach § 135 Absatz 2 SGB V wurden zur Behandlung von Tumorschmerzen für die Mitglieder des Kernteams und Fachärztinnen bzw. Fachärzte für Anästhesie, die über eine entsprechende Qualifikation (Zusatzweiterbildung spezielle Schmerztherapie) und – sofern es sich um Vertragsärztinnen und Vertragsärzte handelt -über eine Zulassung gemäß Qualitätssicherungsvereinbarung zur schmerztherapeutischen Versorgung verfügen, aufgenommen. (Pkt. 2.2.5 Bereich VI Kapitel 30 Abschnitt 30.7 der tragenden Gründe zum Beschluss des G-BA über eine Änderung der Richtlinie ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116b SGB V Anlage 1 Buchstabe a (GI-Tumoren) 2) Die GONR 30704 darf nur abgerechnet werden, sofern gegenüber dem erweiterten Landesausschuss nachgewiesen wird, dass es sich um eine schmerztherapeutische Einrichtung gemäß Anlage I der Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie handelt. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 12 von 61 QSV zur medizinischen Rehabilitation 01611 /Rehabilitations-Richtlinien des G-BA Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Fachärztinnen oder Fachärzte mit Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin Urologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Pathologie Radiologie Laboratoriumsmedizin Innere Medizin und Nephrologie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychiatrie und Psychotherapie GONRn Qualitätssicherungsvereinbarung Psychologische oder ärztliche Psychotherapeutin oder psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern x QSV zur Molekulargenetik 11430 x QSV Langzeit-EKG 13252, 13253 QSV zur Koloskopie 13421 – 13423 Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie:Nuklearmedizin 17310 – 17372 QSV zur Zervix-Zytologie 19311 Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie: Strahlentherapie 25310 – 25342 QSV zur Schmerztherapie chronisch schmerzkranker Patienten1) 30700 – 30702 30706 - 30708 x Schmerztherapeutische Einrichtung zur QSV Schmerztherapie2) 30704 x Labor-Richtlinien der KBV 32163 – 32859 ohne 32315 x Labor-Richtlinien der KBV 32315 x Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie: Diagnostische Radiologie 34212 – 34282 34500 - 34503 x QSV zur interventionellen Radiologie 34283 – 34287 x Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie: Computertomographie 34310 – 34360 34504 - 34505 x Kernspintomographie-Vereinbarung 34410 – 34460 x QSV MR Angiographie 34470 – 34492 x Psychotherapie-Vereinbarung Psychosomatische Grundversorgung 35100 – 35110 Psychotherapie-Vereinbarung Übende Verfahren 35111 – 35112 x Ultraschallvereinbarung 33011 – 33092 x x x x x x x x x x x x x x x x x Die Qualitätssicherungsvereinbarungen sind abrufbar unter Bitte hier klicken! 1) Leistungen für die schmerztherapeutische Versorgung chronisch schmerzkranker Patientinnen bzw. Patienten gemäß der Qualitätssicherungsvereinbarung zur schmerztherapeutischen Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten nach § 135 Absatz 2 SGB V wurden zur Behandlung von Tumorschmerzen für die Mitglieder des Kernteams und Fachärztinnen bzw. Fachärzte für Anästhesie, die über eine entsprechende Qualifikation (Zusatzweiterbildung spezielle Schmerztherapie) und – sofern es sich um Vertragsärztinnen und Vertragsärzte handelt -über eine Zulassung gemäß Qualitätssicherungsvereinbarung zur schmerztherapeutischen Versorgung verfügen, aufgenommen. (Pkt. 2.2.5 Bereich VI Kapitel 30 Abschnitt 30.7 der tragenden Gründe zum Beschluss des G-BA über eine Änderung der Richtlinie ambulante spezialfachärztliche Versorgung § 116b SGB V Anlage 1 Buchstabe a (GI-Tumoren) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 13 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 2) Die GONR 30704 darf nur abgerechnet werden, sofern gegenüber dem erweiterten Landesausschuss nachgewiesen wird, dass es sich um eine schmerztherapeutische Einrichtung gemäß Anlage I der Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie handelt. 3.2 Sächliche und organisatorische Anforderungen 3.2.1 Allgemeine sächliche und organisatorische Anforderungen (§ 4 ASV-RL) Der Zugang und die Räumlichkeiten für Patientenbetreuung und –untersuchung sind behindertengerecht. 3.2.2 Erkrankungsspezifische sächliche und organisatorische Anforderungen (Nr. 3.2 Anlage 1 a) ASV-RL) Es besteht eine Zusammenarbeit mit folgenden Gesundheitsfachdisziplinen und weiteren Einrichtungen: soziale Dienste wie z.B. Sozialdienst oder vergleichbare Einrichtungen mit sozialen Beratungsangeboten Physiotherapie ambulante Pflegedienste zur häuslichen Krankenpflege (möglichst mit besonderen Kenntnissen in der Pflege onkologischer Patientinnen und Patienten oder der Zusatzqualifikation onkologische Pflege) Einrichtungen der ambulanten und stationären Palliativversorgung Stomatherapie und Inkontinenztherapie durch Pflegefachkraft mit diesbezüglicher Erfahrung Hierzu bedarf es keiner vertraglichen Vereinbarung. Nachweise: Für die oben aufgeführten sächlichen und organisatorischen Anforderungen sind eine Beschreibung der organisatorischen Maßnahmen und der Infrastruktur beizufügen. Es besteht eine 24-Stunden-Notfallversorgung mindestens in Form einer Rufbereitschaft von folgenden Ärztinnen bzw. Ärzten: Innere Medizin und Gastroenterologie Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Allgemeinchirurgie oder Viszeralchirurgie, alternativ bei Schilddrüsenkarzinom oder Nebenschilddrüsenkarzinom: Hals-Nasen- Ohrenheilkunde Nuklearmedizin (bei Schilddrüsenkarzinom) Die 24-Stunden-Notfallversorgung umfasst auch Notfall-Labor und im Notfall erforderliche bildgebende Diagnostik. Die 24-Stunden-Notfallversorgung und das Notfall-Labor sind in 30-minütiger Entfernung vom Tätigkeitsort der Teamleitung erreichbar. (§ 4 Abs. 1 S. 3 ASV-RL) Nachweise: Benennung der Beteiligten inkl. Anschrift und Entfernung Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 14 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern (auch institutionelle Benennung möglich). Mit der Betreuung beauftragte Pflegefachkräfte sollen mehrheitlich eine staatlich anerkannte Zusatzqualifikation zur onkologischen Pflege besitzen. Sofern die Regelungen einzelner Bundesländer diese Qualifikation nicht vorsehen, ist die entsprechende Erfahrung vorzuweisen. Nachweise: Beifügung entsprechender entsprechende Erfahrung. Qualifikationsnachweise oder Nachweise über die Es besteht die Möglichkeit einer intensivmedizinischen Behandlung. Die Intensivstation ist in 30-minütiger Entfernung vom Tätigkeitsort der Teamleitung erreichbar. (§ 4 S. 3 ASV-RL) Name des KH: Anschrift: Entfernung: Stationäre Notfalloperationen sind möglich. Name des KH: Anschrift: Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 15 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Durch Ankreuzen der nachfolgenden Punkte erklären die Anzeigenden, dass die beschriebenen Anforderungen und Voraussetzungen durch das ASV-Team erfüllt bzw. sichergestellt werden: Jede Patientin und jeder Patient mit einer onkologischen Erkrankung (bei Diagnosestellung vor Einleitung der Primär- oder Rezidivtherapie) wird zur Gewährleistung des Behandlungsauftrages in einer interdisziplinären Tumorkonferenz durch ein Mitglied des Kernteams vorgestellt, in die alle an der Behandlung beteiligten Fachdisziplinen, mindestens die Fachdisziplinen des Kernteams, eingebunden sind. Ausnahmen hiervon sind in einer SOP (standard operating procedures) festzulegen. Die Teilnehmer und die Ergebnisse der interdisziplinären Tumorkonferenz werden dokumentiert. Der Patientin und dem Patienten wird das Ergebnis der Tumorkonferenz mit allen wesentlichen Aspekten zu Risiken, Nebenwirkungen und zu erwartenden Folgen dargelegt. Die Diagnostik und Behandlungseinleitung erfolgt zeitnah. Eine ausreichende Anzahl von Behandlungsplätzen auch für die medikamentöse und transfusionsmedizinische Behandlung ggf. auch für eine Behandlung am Wochenende und an Feiertagen steht zur Verfügung. Für immundefiziente Patientinnen und Patienten Behandlungsmöglichkeiten und Räumlichkeiten zur Verfügung. stehen geeignete Es erfolgt eine qualitätsgesicherte Zubereitung der zur intravenösen Tumortherapie benötigten Wirkstoffe. Eine ggf. tägliche Zubereitung und Entsorgung der tumorspezifischen intravenösen Therapeutika einschließlich der notwendigen Sicherungsmechanismen zum Ausschluss von Verwechslungen von Zytostatikalösungen oder Blutprodukten wird vorgehalten. Eine Mikrobiologie, ein hämatologisches Labor mit der Möglichkeit zu zytologischen Blutund Knochenmarkuntersuchungen mit zytochemischen Spezialfärbungen steht zur Verfügung. Notfallpläne (SOP) und für Reanimation und sonstige Notfälle benötigte Geräte und Medikamente für typische Notfälle bei der Behandlung von onkologischen Patientinnen und Patienten werden bereitgehalten. Den Patientinnen und Patienten wird industrieunabhängiges, kostenlos erhältliches Informationsmaterial (z.B. „Blaue Reihe“ der Deutschen Krebshilfe, Material der KrebsSelbsthilfeorganisationen) über ihre Erkrankung und Behandlungsalternativen zur Verfügung gestellt. Es erfolgt eine Registrierung der Patientinnen und Patienten in Krebsregistern entsprechend den Regelungen des jeweiligen Bundeslandes. Hinsichtlich der apparativen, organisatorischen und räumlichen Voraussetzungen einschließlich der Überprüfung der Hygienequalität gelten die Qualitätssicherungsvereinbarungen nach § 135 Absatz 2 SGB V entsprechend. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 16 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 3.3 Dokumentation (§ 14 ASV-RL, Nr. 3.3 Anlage 1 a) ASV-RL) Die Dokumentation wird so vorgenommen, dass eine ergebnisorientierte und qualitative Beurteilung der Behandlung möglich ist. Die Diagnosestellung und leitende Therapieentscheidungen werden im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung durch die Mitglieder des interdisziplinären Teams persönlich getroffen (es gilt der Facharztstatus); diese werden jeweils entsprechend dokumentiert. Die Dokumentation stellt die Zuordnung der Leistung zum ASV-Berechtigten und zum jeweiligen interdisziplinären Team eindeutig sicher. Die Befunde (einschließlich Diagnose nach ICD-10-GM inklusive des Kennzeichens zur Diagnosesicherheit, TNM-Status mit R- und G-Code nach UICC), die Behandlungsmaßnahmen sowie die veranlassten Leistungen einschließlich des Behandlungstages sind zu dokumentieren. 3.4 Mindestmengen (§ 11 ASV-RL, Nr. 3.4 Anlage 1 a) ASV-RL) Das Kernteam hat im Vorjahr (Kalenderjahr) eine Anzahl von Patientinnen bzw. Patienten der genannten Indikationsgruppen mit gesicherter Diagnose behandelt. Für die Berechnung der Mindestmenge i. S. d. Nr. 3.4. der Anlage 1 a) ist die Summe aller Patientinnen und Patienten im Vorjahr maßgeblich, die zu der in dieser Konkretisierung näher bezeichneten Erkrankung zu rechnen sind und von den Mitgliedern des Kernteams im Rahmen der ambulanten oder stationären Versorgung, der integrierten Versorgung nach § 140a SGB V oder einer sonstigen, auch privat finanzierten Versorgungsform behandelt werden. Das Kernteam muss darüber hinaus zur Durchführung der tumorspezifischen Leistungen als zusätzliche Zulassungsvoraussetzung eines der folgenden Kriterien erfüllen: Mindestens eine Fachärztin bzw. ein Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie muss die Betreuung von durchschnittlich 120 Patientinnen und Patienten mit soliden oder hämatologischen Neoplasien pro Quartal und Ärztin bzw. Arzt (in den letzten 12 Monaten vor Antragsstellung), darunter 70 Patientinnen und Patienten, die mit medikamentöser Tumortherapie behandelt werden, davon 30 mit intravenöser und/oder intrakavitärer und/oder intraläsionaler Behandlung nachweisen. Nachweis: Freiformulierte Selbsterklärung der Fachärztin bzw. des Facharztes für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie unter Angabe der Anzahl der behandelten Patientinnen und Patienten in den o.g. Teilbereichen. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 17 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern und/oder Mindestens eine Fachärztin bzw. ein Facharzt einer anderen Arztgruppe des Kernteams muss die Betreuung von durchschnittlich 80 Patientinnen und Patienten mit soliden Neoplasien pro Quartal und Ärztin bzw. Arzt (in den letzten 12 Monaten vor Antragsstellung), darunter 60 Patientinnen und Patienten, die mit antineoplastischer Therapie behandelt werden, davon 20 mit intravenöser und/oder intrakavitärer antineoplastischer und/oder intraläsionaler Behandlung nachweisen. Nachweis: Freiformulierte Selbsterklärung der Fachärztin bzw. des Facharztes einer anderen Arztgruppe unter Angabe der Anzahl der behandelten Patientinnen und Patienten in den o.g. Teilbereichen. Für die Berechnung der arztbezogenen Mindestmengen (120 / 70 / 30 bzw. 80 / 60 / 20) ist die Summe aller im Rahmen der ambulanten oder stationären Versorgung, der integrierten Versorgung nach § 140a SGB V oder einer sonstigen, auch privat finanzierten Versorgungsform behandelten Patientinnen und Patienten heranzuziehen. Ausnahmen von den Mindestmengen sind zulässig, soweit einzelne oder mehrere Mindestmengen bis zu einer Dauer von zwei Jahren um höchstens 50% unterschritten werden und konkrete Anhaltspunkte dafür bestehen, dass sie im Folgejahr erfüllt werden. Hinweis zu den Mindestmengen: In Einzelfällen behält sich der erweiterte Landesausschuss in Bayern vor, weitergehende Unterlagen zur Prüfung der Mindestmengen anzufordern. 4. Überweisungserfordernis Für das Überweisungserfordernis sind die unter Nr. 4 der Anlage 1 a) der ASV-RL beschriebenen Ausführungen zu beachten. Im Übrigen gilt § 8 ASV-RL. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 18 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 5. Spezifizierung des Behandlungsumfangs anhand des EBM (§ 12 ASV-RL, Nr. 5 Anlage 1 a) ASV-RL) Die Spezifizierung des Behandlungsumfangs ist dem Appendix zu entnehmen. Soweit für die im Appendix aufgeführten Leistungen Qualitätssicherungsvereinbarungen gemäß § 135 Absatz 2 SGB V bestehen, gelten diese entsprechend. Alle in der Anlage beschriebenen fachlichen Befähigungen und apparativen Voraussetzungen sind entsprechend nachzuweisen. Zusätzlich gelten die in den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses festgelegten einrichtungsübergreifenden Maßnahmen der Qualitätssicherung und die für den Krankenhausbereich einerseits und den vertragsärztlichen Bereich andererseits festgelegten Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement nach § 135a in Verbindung mit § 137 SGB V für die ambulante spezialfachärztliche Versorgung entsprechend. Es besteht ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem nach § 135a in Verbindung mit § 137 SGB V. Bezeichnung QMS: 6. Abschließende Hinweise Der erweiterte Landesausschuss nach § 116b Abs. 2 Satz 8 SGB V ist berechtigt, einen an der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung teilnehmenden Leistungserbringer aus gegebenem Anlass und nach Ablauf von mindestens fünf Jahren nach der erstmaligen Teilnahmeanzeige oder der letzten Überprüfung der Teilnahmeberechtigung aufzufordern, innerhalb einer Frist von zwei Monaten nachzuweisen, dass die Voraussetzungen für eine Teilnahme an der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung weiterhin erfüllt werden. Es besteht für folgende Tatbestände eine Anzeigepflicht: den Wegfall einzelner Voraussetzungen der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ambulante spezialfachärztliche Versorgung nach § 116b SGB V unverzüglich (Die Voraussetzungen sind auch dann nicht mehr gegeben, wenn die Anforderungen aus den Qualitätssicherungsvereinbarungen nach § 135 Abs. 2 SGB V nicht mehr erfüllt werden) die Beendigung der vertragsärztlichen Tätigkeit bzw. krankenhausrechtlichen Zulassung nach § 108 SGB V unverzüglich das Ausscheiden eines Mitgliedes des interdisziplinären Teams innerhalb von sieben Werktagen, eine Meldung an den erweiterten Landesausschuss nach § 116b SGB V, wenn die Vertretung länger als eine Woche dauert Abschließend wird auf folgende Pflichten hingewiesen Studienteilnahme (§ 6 ASV-RL) Zusammenarbeit mit Patienten- und Selbsthilfeorganisationen (§ 7 ASV-RL) Patienteninformation (§ 15 ASV-RL) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 19 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Mit meiner Unterschrift verpflichte ich mich zur Einhaltung aller genannten Pflichten und Anforderungen. Hiermit versichere ich die Vollständigkeit und Richtigkeit meiner im Zusammenhang mit der Anzeige zur Teilnahme an der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V gemachten Angaben. Mir ist bekannt, dass unrichtige Angaben zum Widerruf der Teilnahme an der ASV und zur Rückforderung der für die erbrachten Leistungen gezahlten Honorare führen können. Die Anzeige ist durch alle natürlichen und juristischen Personen zu unterzeichnen, die gegenüber den Krankenkassen als selbständige Rechnungssteller auftreten. Bei juristischen Personen ist die Unterschrift durch die zeichnungsbefugte Person (z. B. Geschäftsführer) vorzunehmen. Dies gilt für alle Mitglieder des interdisziplinären Teams (Teamleitung, Kernteam, hinzuzuziehende Fachärztinnen und Fachärzte). Ort, Datum Funktion, Name der Institution Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Name, Vorname Unterschrift Seite 20 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Ort, Datum Funktion, Name der Institution Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Name, Vorname Unterschrift Seite 21 von 61 Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 a) Ausreichend Erfahrung 1) b) Erbringung am Tätigkeitsort 1) c) Angemessene Entfernung 1) Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Fachärztinnen oder Fachärzte mit Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin Urologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Pathologie b) Erbringung am Tätigkeitsort Radiologie Laboratoriumsmedizin Innere Medizin und Nephrologie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychiatrie und Psychotherapie Psychologische oder ärztliche Psychotherapeutin oder psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut Humangenetik Neurologie Innere Medizin und Kardiologie Innere Medizin und Angiologie Gefäßchirurgie Nuklearmedizin (hinzuziehend) Anästhesiologie Nuklearmedizin (Kernteam) Viszeralchirurgie Allgemeinchirurgie Innere Medizin und Gastroenterologie Strahlentherapie Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Anlage 1 Checklisten zur Überprüfung der Vollständigkeit der Antragsunterlagen Für alle in dieser Anlage aufgeführten Ankreuzfelder innerhalb der Matrizen sind entsprechende Nachweise (Urkunden, Selbsterklärungen etc.) beizufügen. Checkliste zu 3.1.1 Allgemeine personelle Anforderungen a) Ausreichend Erfahrung 1 c) Angemessene Entfernung 1) 1) Seite 22 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 1) Bei der Behandlung von Schilddrüsenkarzinom, Nebenschilddrüsenkarzinom oder anderen endokrinologischen Tumoren Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 23 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern a) Die Mitglieder des interdisziplinären Teams verfügen über ausreichend Erfahrung in der Behandlung von Patientinnen und Patienten in der unter Nr. 1 genannten Erkrankung und nehmen regelmäßig an spezifischen Fortbildungsveranstaltungen sowie interdisziplinären Fallbesprechungen teil. (§ 3 Abs. 5 ASV-RL) b) Die Mitglieder des Kernteams verpflichten sich dazu, die spezialfachärztlichen Leistungen am Tätigkeitsort der Teamleitung oder zu festgelegten Zeiten mindestens an einem Tag in der Woche am Tätigkeitsort der Teamleitung zu erbringen. (§ 3 Abs. 2 S. 4 ASV-RL) c) Die Mitglieder des interdisziplinären Teams verpflichten sich dazu, dass direkt an der Patientin oder dem Patienten zu erbringende Leistungen in angemessener Entfernung (in der Regel in 30 Minuten) vom Tätigkeitsort der Teamleitung erbracht werden. Maßgeblich ist dabei der Tätigkeitsort der Teammitglieder. (§ 3 Abs. 2 S. 6 und S. 8 ASV-RL) a) Urkunden Humangenetik Neurologie Innere Medizin und Kardiologie Innere Medizin und Angiologie Gefäßchirurgie Nuklearmedizin (hinzuziehend) Anästhesiologie Nuklearmedizin (Kernteam) Viszeralchirurgie Allgemeinchirurgie Innere Medizin und Gastroenterologie Strahlentherapie Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie Checkliste zu 3.1.2 Erkrankungsspezifische personelle Anforderungen 1) b) Urkunden und/oder institutioneller Nachweis c) Zulassung d) Ggf. Kooperationsvertrag Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 24 von 61 Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Fachärztinnen oder Fachärzte mit Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin Urologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Pathologie Radiologie Laboratoriumsmedizin Innere Medizin und Nephrologie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychiatrie und Psychotherapie Psychologische oder ärztliche Psychotherapeutin oder psychologischer oder ärztlicher Psychotherapeut Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 1) a) Urkunden b) Urkunden und/oder institutioneller Nachweis 1) c) Zulassung d) Ggf. Kooperationsvertrag 1) Bei der Behandlung von Schilddrüsenkarzinom, Nebenschilddrüsenkarzinom oder anderen endokrinologischen Tumoren a) Urkunde über die Berechtigung zum Führen der geforderten Schwerpunktbezeichnung, Zusatzbezeichnung und Facharzt- bzw. Gebietsbezeichnung (§ 3 Abs. 3 S. 1 ASV-RL) b) Urkunde über die Berechtigung zum Führen der geforderten Schwerpunktbezeichnung, Zusatzbezeichnung und Facharzt- bzw. Gebietsbezeichnung (§ 3 Abs. 3 S. 1 ASV-RL) und Auszug aus dem Krankenhausplan c) Nachweis über die Teilnahmeberechtigung an der vertragsärztlichen Versorgung und/oder Nachweis über die Zulassung nach § 108 SGB V (§ 2 Abs. 1 S. 1 ASV-RL) d) Schriftliche Vereinbarung der Mitglieder der Kooperationsgemeinschaft, wenn zur Erfüllung der personellen und sächlichen Anforderungen Kooperationen erforderlich sind (§ 2 Abs. 2 S. 1 u. S. 2 ASV-RL i.V.m. § 3 Abs. 1 S. 2 ASV-RL) Hinweise zu den Kooperationsvereinbarungen Kooperationsvereinbarungen Kernteam Soweit die Mitglieder des Kernteams (einschließlich der Teamleitung) nicht in einer (ggf. überörtlichen) Berufsausübungsgemeinschaft, dem gleichen MVZ oder dem gleichen Krankenhaus tätig sind, sind schriftliche Vereinbarungen über die Kooperation im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung zum Nachweis der Kooperation einzureichen. Kooperationsvereinbarungen mit hinzuzuziehenden Fachärzten Soweit die hinzuzuziehenden Fachärztinnen und Fachärzte nicht in einer (ggf. überörtlichen) Berufsausübungsgemeinschaft, dem gleichen MVZ oder dem gleichen Krankenhaus mit den Mitgliedern des Kernteams tätig sind, sind für jede hinzugezogene Facharztgruppe schriftliche Vereinbarungen über die Kooperation im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung zum Nachweis der Kooperation einzureichen. Checkliste zu 3.2.2 Erkrankungsspezifische sächliche und organisatorische Anforderungen Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 25 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Als Nachweis ist in diesem Zusammenhang eine Beschreibung der organisatorischen Maßnahmen sowie der Infrastruktur notwendig. Checkliste zur Richtlinie über Leistungen zur medizinischen Rehabilitation / Qualitätssicherungsvereinbarung zur medizinischen Rehabilitation Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Verordnung von Leistungen der medizinischen Rehabilitation Anforderungen an die fachliche Befähigung §§ 2, 4, 10 QSV zur medizinischen Rehabilitation i.V.m. § 11 Rehabilitations-Richtlinien des G-BA Bestätigung über die Erstellung von mindestens 20 Rehabilitationsgutachten, auch für andere Sozialleistungsträger (insbesondere Rentenversicherung) innerhalb eines Jahres vor Antragstellung oder Facharzturkunde Physikalische und Rehabilitative Medizin der Ärztekammer oder Urkunde zur Zusatzbezeichnung Sozialmedizin der Ärztekammer oder Urkunde zur Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen der Ärztekammer oder Urkunde zur fakultativen Weiterbildung „klinische Geriartrie“ der Ärztekammer oder Zeugnis über eine mindestens 1-jährige Tätigkeit in einer stationären oder ambulanten Rehabilitationseinrichtung oder Bescheinigung über die Teilnahme an einem Fortbildungskurs nach Abschnitt C §§ 5 bis 9 QSV und Anlage I QSV von mindestens 16 Stunden Dauer, der von der KBV und den Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannt ist Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 26 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) Molekulargenetik molekulargenetische Untersuchungen nach Unterabschnitt 11.4.2 EBM Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung, § 3 QSV Urkunde/n der Ärztekammer über die Berechtigung zum Führen einer der folgenden Facharzt-/Zusatzbezeichnungen: - Humangenetik oder - Laboratoriumsmedizin oder - andere Facharztbezeichnung: und Berechtigung zum Führen der Zusatzbezeichnung Medizinische Genetik oder - Ermächtigter Fachwissenschaftler der Medizin oder - Pathologe / Neuropathologe nach Musterweiterbildungsordnung 2003 oder mit Berechtigung zum Führen der fakultativen Weiterbildung Molekularpathologie 2) Organisatorische Voraussetzungen, § 4 QSV Bei Durchführung von molekulargenetischen Untersuchungen im Auftrag verantwortlicher ärztlicher Personen werden - ein Verzeichnis der molekulargenetischen Leistungen und schriftliche Anweisungen für die fachgerechte Entnahme und Behandlung von Untersuchungsmaterial zur Verfügung gestellt und - indikationsbezogene Auftragshinweise (vgl. § 6 QSV) bereitgestellt. Bei unklaren Konstellationen erfolgt eine konsiliarische Erörterung der Indikationsstellung. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 27 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Vereinbarung von Qualifikationsvoraussetzungen zur Durchführung von Langzeit-elektrokardiographischen Untersuchungen Aufzeichnung eines Langzeit-EKGs am Patienten und computergestützte Auswertung eines kontinuierlich aufgezeichneten Langzeit-EKGs Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung Abschnitt A i.V.m. Abschnitt C Ziffer 4 QSV Langzeit-EKG Facharzturkunde Innere Medizin der Ärztekammer oder Zeugnis über die selbständige Durchführung von mindestens 100 kontinuierlich aufgezeichneten Langzeit-EKG-Untersuchungen, einschließlich Auswertung und Beurteilung 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung Abschnitt B i.V.m. Abschnitt C Ziffer 4 QSV-Langzeit-EKG vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung* zum Aufzeichnungs- und Auswertegerät ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 28 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Qualitätssicherungsvereinbarung zur Koloskopie (QSV) Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Koloskopische Leistungen (präventive und kurative Koloskopie; Polypektomie) 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung vgl. §§ 4, 9 QSV: Facharzturkunde „Innere Medizin und Gastroenterologie“ oder Facharzturkunde „Innere Medizin“ und Urkunde zur Schwerpunktbezeichnung „Gastroenterologie“ der Ärztekammer oder Facharzturkunde „Visceralchirurgie“ und Berechtigung zur Durchführung von Koloskopien nach dem maßgeblichen Weiterbildungsrecht und Zeugnis über die selbständige Indikationsstellung, Durchführung und Bewertung der Befunde von 200 Koloskopien und 50 Polypektomien persönlich oder unter Anleitung innerhalb von 2 Jahren vor Antragstellung (Internisten/Gastroenterologen, Visceralchirurgen) schriftliche oder bildliche Dokumentationen zu den 50 Polypektomien 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung, § 5 QSV Eine geeignete Notfallausstattung wird vorgehalten Bei Verwendung von sterilisierbarem endoskopischem Zusatzinstrumentarium: Ein Sterilisationsgerät wird vorgehalten Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 29 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie Nuklearmedizin Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung §§ 10, 14, 16, 17 der Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie 1. Alternative: Facharzturkunde der Ärztekammer (Nuklearmedizin) 2. Alternative (keine Weiterbildung im Fachgebiet Nuklearmedizin): Für nuklearmedizinische in-vivo-Diagnostik: Fachkundebescheinigung nach § 9 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 3 i.V.m. 30 Strahlenschutzverordnung und für die gesamte nuklearmedizinische Diagnostik: Zeugnis über eine mindestens 36-monatige ständige Tätigkeit in der nuklearmedizinischen Diagnostik aller Organbereiche unter der Leitung entsprechend weiterbildungsermächtigter Ärzte (6 Monate nuklearmedizinische Therapie oder diagnostische Radiologie sind anrechnungsfähig) oder für die nuklearmedizinische Diagnostik eines Organs oder eines Organsystems: Zeugnis über eine mindestens 12-monatige ständige Tätigkeit in der entsprechenden nuklearmedizinischen Diagnostik unter der Leitung entsprechend weiterbildungsermächtigter Ärzte und für die Single-Photon-Emissions-Computer-Tomographie (SPECT) zusätzlich eine mindestens 6-monatige ständige Tätigkeit in diesem diagnostischen Verfahren unter der Leitung entsprechend weiterbildungsermächtigter Ärzte und erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 30 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. Für alleinige nuklearmedizinische in-vitro-Diagnostik: Fachkundebescheinigung nach § 9 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 3 i.V.m. § 30 Strahlenschutzverordnung und Zeugnis über eine mindestens 3-monatige ständige Tätigkeit in der nuklearmedizinischen in-vitro-Diagnostik unter der Leitung eines dazu weiterbildungsermächtigten Arztes und erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung § 13 und Anlage III Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung/en pro Gerät und Anwendungsklasse* Umgangsgenehmigung des Bayerischen Landesamts für Umwelt für die Apparatur nach § 3 Abs. 1 Strahlenschutzverordnung ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. *Formulare abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 31 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Qualitätssicherungsvereinbarung zur Zervix-Zytologie (QSV) Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Zytologische Untersuchung von Abstrichen der Zervix Uteri (präventiv und kurativ) 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung des zytologieverantwortlichen Arztes, vgl. § 3 QSV: Facharzturkunde „Pathologie“ und Zeugnis über eine mindestens halbjährige ganztägige Tätigkeit oder eine vom Umfang her vergleichbare, maximal 2-jährige berufsbegleitende Tätigkeit in der zytologischen Diagnostik in einem zytologischen Labor mit der persönlichen Beurteilung von mindestens 5.000 Fällen aus der gynäkologischen ExfoliativZytologie, in denen mindestens 200 Fälle von Zervix-Karzinomen oder deren Vorstadien enthalten sein müssen Anforderungen an das zytologische Labor: - Der anleitende Arzt muss die Voraussetzungen nach § 3 QSV erfüllen sowie mindestens 2 Jahre in der gynäkologischzytologischen Diagnostik tätig gewesen sein. - Die Einrichtung muss über eine Lehrsammlung mit mindestens 200 Präparaten verfügen, in der eine repräsentative Auswahl von Präparaten enthalten ist, die negative, unklare und positive Zellbilder beinhaltet. - In der Einrichtung müssen jährlich mindestens 12.000 Fälle beurteilt werden. Einrichtungen, die zytologische Präparate von gynäkologischen Fachabteilungen zur Beurteilung erhalten, sind geeignet, wenn sie mindestens 6.000 Fälle im Jahr befunden, die einen hohen Anteil histologisch abklärungsbedürftiger Befunde aufweisen. und erfolgreiche Teilnahme an der Präparateprüfung nach Anlage 1 QSV Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an der Präparateprüfung wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf das Fachgebiet „Pathologie“ akzeptiert, wenn im Bereich der Zervix-Zytologie auch weitergebildet wird. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 32 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 2) Anforderungen an die fachliche Befähigung der Präparatebefunder vgl. § 4 QSV: Nachweis über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als zytologisch tätige/r Assistent/in (ZTA) an Fachschulen für ZTA (Zytologie-Schulen) oder Nachweis über eine erfolgreich abgeschlossene staatliche Prüfung als Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in (MTA-L) an einer staatlich anerkannten Lehreinrichtung mit einer anschließenden ganztägigen einjährigen praktischen Tätigkeit in einer Laboreinrichtung der Zervix-Zytologie. In dieser Zeit müssen mindestens 3.000 Fälle der gynäkologischen Exfoliativ-Zytologie selbständig vorgemustert worden sein. und Zeugnis über den Erwerb von theoretischen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen in folgenden Bereichen: - systematische Präparatevormusterung - technische Beurteilung der Präparate auf ihre Brauchbarkeit zur ärztlichen Diagnostik - Erkennung verschiedener Floren und Hinweiszeichen auf Krankheitserreger - Erkennung der verschiedenen Zelltypen einschließlich der Erkennung von Endozervikalzellen 3) Anforderungen an die räumliche und apparative Ausstattung, vgl. § 5 QSV zytologischer Arbeitsplatz mit folgender Mindestausstattung: Annahmebereich, Färberaum oder –bereich, Mikroskopierraum oder –bereich, Archivbereich, Lagerbereich Färberaum oder –bereich muss vom übrigen Laborbereich räumlich getrennt sein. Zum Mikroskopierraum oder –bereich gehört ein binokulares Mikroskop mit einer Mindestausstattung mit 10x und 40x Objektiven sowie den entsprechenden 10x und 12x Okularen. Zur internen Fortbildung ist ein Diskussionsmikroskop oder eine vergleichbare Einrichtung im Labor vorhanden. *Formulare abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 33 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie Strahlentherapie Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung §§ 4, 5, 14, 16 der Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie a) Nahbestrahlungs-, Weichstrahl- und Orthovolttherapie (Klasse I und II): Bescheinigung der Ärztekammer über die für den Strahlenschutz erforderliche Fachkunde nach der RöV sowie Bescheinigung zur Aktualisierung der Fachkunde und Facharzturkunde Arzt für Strahlentherapie oder Arzt für Radiologie, Teilgebiet Strahlentherapie oder Arzt für Radiologie (sofern die fachliche Qualifikation für die Strahlentherapie erworben wurde) oder Nachweis über die Weiterbildung in fachgebietsspezifischer Nahbestrahlungs-, Weichstrahl- und Orthovolttherapie, sofern die Weiterbildungsordnung für die Weiterbildung den Erwerb eingehender Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten vorschreibt oder Für die Nahbestrahlungstherapie: Nachweis über eine mindestens 6-monatige ständige Tätigkeit in dieser Strahlentherapie unter der Leitung eines dazu ermächtigten Arztes oder Für die Weichstrahltherapie: Nachweis über eine mindestens 12monatige ständige Tätigkeit in der Strahlentherapie von Hautkrankheiten unter der Leitung eines dazu ermächtigten Arztes oder Für die Orthovolttherapie: Nachweis über eine mindestens 12monatige ständige Tätigkeit in dieser Strahlentherapie unter der Leitung eines dazu ermächtigten Arztes b) Hochvolttherapie (Klasse III und IV): Bescheinigung der Ärztekammer über die für den Strahlenschutz erforderliche Fachkunde nach der Strahlenschutzverordnung Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 34 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern (StrlSchV) sowie Bescheinigung zur Aktualisierung der Fachkunde und Facharzturkunde Arzt für Strahlentherapie oder Arzt für Radiologie, Teilgebiet Strahlentherapie oder Arzt für Radiologie (sofern die fachliche Qualifikation für die Strahlentherapie erworben wurde) c) Brachytherapie (Klasse V): Bescheinigung der Ärztekammer über die für den Strahlenschutz erforderliche Fachkunde nach der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) sowie Bescheinigung zur Aktualisierung der Fachkunde und Facharzturkunde Arzt für Strahlentherapie oder Arzt für Radiologie, Teilgebiet Strahlentherapie oder Arzt für Radiologie (sofern die fachliche Qualifikation für die Strahlentherapie erworben wurde) oder Nachweis über die Weiterbildung in fachgebietsspezifischer Brachytherapie, sofern die Weiterbildungsordnung für diese Weiterbildung den Erwerb eingehender Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten vorschreibt oder Nachweis über eine mindestens 6-monatige ständige Tätigkeit in der Brachytherapie des jeweiligen Organbereichs unter der Leitung eines dazu ermächtigten Arztes; die fachliche Qualifikation muss zusätzlich in einem Kolloquium nachgewiesen werden. Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung § 12 und Anlage II Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung/en pro Bestrahlungsgerät und Anwendungsklasse* Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamts zum Betrieb des Bestrahlungsgeräts ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 35 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern stichprobenartig anzufordern. *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Checkliste zur Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung oder Nachweis über Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ (Gilt nur für Krankenhausärzte) Sofern Krankenhausärzte über keine Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ oder über keinen Genehmigungsbescheid der KV verfügen, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung, § 4 QSV Urkunde der Ärztekammer zu folgender Facharztbezeichnung: und Urkunde der Ärztekammer zur Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie oder Teilnahme an einem von der Ärztekammer anerkannten interdisziplinären Kurs über Schmerztherapie von 80 Stunden Dauer und Zeugnis über eine ganztägige 12-monatige Tätigkeit in einer schmerztherapeutischen Einrichtung (Schmerzpraxis, Schmerzambulanz, Schmerzkrankenhaus) im Sinne von Anlage I der QSV und Bescheid der Kassenärztlichen Vereinigung über die Genehmigung / Nachweis der fachlichen Qualifikation zur Teilnahme an der psychosomatischen Grundversorgung nach § 5 Abs. 6 der Psychotherapie-Vereinbarung (Anlage 1 BMV-Ä/EKV) und Bescheinigungen über die mindestens 8-malige Teilnahme an einer interdisziplinären Schmerzkonferenz innerhalb von 12 Monaten vor Antragstellung Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 36 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern und erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. 2) Apparative und räumliche Anforderungen, § 8 QSV Reanimationseinheit einschließlich Defibrillator EKG- und Pulsmonitoring an jedem Behandlungsplatz, an dem invasive Verfahren durchgeführt werden rollstuhlgeeignete Praxis Überwachungs- und Liegeplätze Checkliste zur schmerztherapeutischen Einrichtung nach Ziff. 4 bis 6 der Präambel zu Kapitel 30.7 EBM i.V.m. Anlage I der Qualitätssicherungsvereinbarung Schmerztherapie Hinweis: Diese Vorgaben sind nur dann nachzuweisen, wenn die Zuschlagsziffer 30704 EBM abgerechnet wird. Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung des Leiters der Einrichtung Der Ärztliche Leiter der Einrichtung erfüllt nachweislich die Voraussetzungen nach der QSV Schmerztherapie (s. Checkliste QSV Schmerztherapie), vgl. Anlage I Nr. 1 QSV Teilnahme an mindestens 30 Stunden schmerztherapeutischer Fortbildung je Kalenderjahr Teilnahme an mindestens 10 interdisziplinären Schmerzkonferenzen mit Patientenvorstellung im Kalenderjahr 2) Anforderungen an die Einrichtung „Schmerztherapeutische Einrichtung“ im Sinne von § 4 Abs. 3 Nr. 1 Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 37 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern und Anlage I QSV: o Schmerzklinik oder o Schmerzabteilung im Krankenhaus oder o Schmerzambulanz oder o Schmerzpraxis Das Behandlungsspektrum der schmerztherapeutischen Einrichtung umfasst mindestens folgende Schmerzkrankheiten bzw. – störungen, vgl. Ziff. 5 der Präambel zu Kapitel 30.7 EBM / Anlage I Nr. 3 QSV : Chronisch muskuloskelettale Schmerzen Chronische Kopfschmerzen Gesichtsschmerzen Ischämieschmerzen Medikamenteninduzierte Schmerzen Neuropathische Schmerzen Sympathische Reflexdystrophien Somatoforme Schmerzstörungen Tumorschmerzen In der Einrichtung werden sämtliche unter § 6 Abs. 1 QSV genannten Verfahren: - Pharmakotherapie, - therapeutische Lokalanästhesie - psychosomatische Grundversorgung nach der PsychotherapieVereinbarung und mindestens 3 der in § 6 Abs. 2 QSV genannten Verfahren: - Manuelle Untersuchungs- und Behandlungsverfahren - Physikalische Therapie - Therapeutische Leitungs-, Plexus- und rückenmarksnahe Anästhesein - Sympathikusblockaden - Rückenmarksnahe Opioidapplikation - Denervationsverfahren und/oder augmentative Verfahren z.B. Neurolyse, zentrale Stimulation - Übende Verfahren, z.B. Autogenes Training - Hypnose - Ernährungsberatung - minimal-invasive Interventionen - operative Therapie - Entzugsbehandlung bei Medikamentenabhängigkeit eigenständig vorgehalten, vg. Ziff. 5 der Präambel zu Kapitel 30.7 EBM, Anlage I Nr. 5 QSV Folgende Voraussetzungen nach Ziff. 6 der Präambel zu Kapitel 30.7 EBM i.V.m. Anlage I Nr. 3 QSV werden erfüllt und durch entsprechende Bescheinigungen nachgewiesen: Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 38 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Das Patientengut der Einrichtung besteht ausschließlich bzw. weit überwiegend aus chronisch schmerzkranken Patienten entsprechend der Definition der Präambel und des § 1 Abs. 1 der QSV: - Es werden regelmäßig mindestens 150 chronisch schmerzkranke Patienten im Quartal behandelt. - Der Anteil der schmerztherapeutisch betreuten Patienten an der Gesamtzahl der Patienten beträgt mindestens 75 %. An mindestens 4 Tagen pro Woche werden jeweils mindestens 4 Stunden schmerztherapeutische Sprechstunden vorgehalten, in denen ausschließlich chronisch schmerzkranke Patienten behandelt werden. Die Gesamtzahl der schmerztherapeutisch betreuten Patienten überschreitet die Höchstzahl von 300 schmerztherapeutischen Behandlungsfällen pro Vertragsarzt im Quartal nicht. Checkliste zu den Richtlinien der KBV für die Durchführung von Laboratoriumsuntersuchungen in der vertragsärztlichen Versorgung nach Kapitel 32 Abschnitt 3 / Abschnitt 1.4 EBM 2008 Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Anforderungen an die fachliche Befähigung Anhang zu Abschnitt E der Laborrichtlinien Facharzturkunde Laboratoriumsmedizin der Ärztekammer als Nachweis der fachlichen Befähigung für alle Laboratoriumsuntersuchungen des Kapitels 32.3 EBM sowie der entsprechenden Leistungen des Abschnitts 1.7 EBM oder Facharzturkunde Arzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie der Ärztekammer als Nachweis der fachlichen Befähigung für blutgruppenserologische, mikroskopische, immunologische, infektionsimmunologische, Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 39 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern parasitologische, mykologische, bakteriologische und/oder virologische Laboratoriumsuntersuchungen des Kapitels 32.2 sowie der entsprechenden Leistungen des Abschnitts 1.7 EBM oder Für Ärzte aus den neuen Bundesländern: Facharzturkunde Arzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie der Ärztekammer, nach 1970 erworben als Nachweis der fachlichen Befähigung für blutgruppenserologische, mikroskopische, immunologische, infektionsimmunologische, parasitologische, mykologische, bakteriologische und/oder virologische Laboratoriumsuntersuchungen des Kapitels 32.2 sowie der entsprechenden Leistungen des Abschnitts 1.7 EBM oder Facharzturkunde Arzt für Transfusionsmedizin der Ärztekammer als Nachweis der fachlichen Befähigung für blutgruppenserologische, immunologische und/oder infektionsimmunologische Laboratoriumsuntersuchungen des Kapitels 32.2 sowie der entsprechenden Leistungen des Abschnitts 1.7 EBM oder Urkunde der Ärztekammer zu folgender Facharztbezeichnung: und - Weiterbildungszeugnis/se über den Erwerb eingehender Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten für die beantragten laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen - erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium und Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 40 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie Diagnostische Radiologie Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung §§ 4, 5, 14, 16 der Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie Facharzturkunde der Ärztekammer (Radiologie oder anderes Fachgebiet) zusätzlich bei Nichtradiologen: Bescheinigung der Ärztekammer zur Weiterbildung in der fachgebietsspezifischen Röntgendiagnostik Bescheinigung der Ärztekammer über die für den Strahlenschutz erforderliche Fachkunde nach der RöV sowie Bescheinigung zur Aktualisierung der Fachkunde 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung § 11 und Anlage I Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung/en pro Röntgen-Gerät und Anwendungsklasse* Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamts zum Betrieb der Röntgeneinrichtung ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 41 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur QSV interventionelle Radiologie Serienangiographie, kathetergestützte therapeutische Eingriffe Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 42 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung Facharzturkunde der Ärztekammer (Radiologie) und Bescheinigung der Ärztekammer über die für den Strahlenschutz erforderliche Fachkunde nach der RöV einschl. Aktualisierung und Zeugnis über die selbständige Indikationsstellung/Sicherung der Indikation, Durchführung, Befundung und Dokumentation von mindestens 500 diagnostischen Gefäßdarstellungen oder therapeutischen Eingriffen unter Anleitung innerhalb der letzten 5 Jahre vor Antragstellung, - davon mindestens 250 kathetergestützt. Die kathetergestützten therapeutischen Eingriffe müssen mindestens 100 das Gefäß erweiternde und mindestens 25 das Gefäß verschließende Maßnahmen beinhalten. und Nachweis über eine mindestens einjährige Tätigkeit in der angiographischen Diagnostik oder Therapie unter Anleitung 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung pro beantragter Anwendungsklasse Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamts zum Betrieb der Röntgeneinrichtung ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 43 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und –therapie Computertomographie Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 44 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung §§ 4, 7, 14, 16, 17 der Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie 1. Alt.: Facharzturkunde Radiologe (nach Weiterbildungsordnung ab 1988) der Ärztekammer und Zeugnis, aus dem der Erwerb eingehender Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in der computertomographischen Diagnostik hervorgeht 2. Alt.: Urkunde über folgende Facharzt-/Schwerpunktbezeichnung bzw. Facharzturkunde Radiologe (nach Weiterbildungsordnung vor 1988) der Ärztekammer: und für Untersuchungen Ganzkörper einschl. Kopf und Spinalkanal: Zeugnis über eine mindestens 30-monatige ganztägige Tätigkeit in der radiologischen einschl. neuroradiologischen Diagnostik und eine mindestens 10-monatige ganztägige Tätigkeit in der Computertomographie für Untersuchungen Kopf und Spinalkanal: Zeugnis über eine mindestens 18-monatige ganztägige Tätigkeit in der radiologischen einschl. neuroradiologischen Diagnostik und eine mindestens 4-monatige ganztägige Tätigkeit in der Computertomographie, insbesondere des Kopfes und Spinalkanals Zusätzlich (gilt für beide Alternativen): Bescheinigung der Ärztekammer über die für den Strahlenschutz für CT erforderliche Fachkunde nach der RöV sowie Bescheinigung zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für CT 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung § 11 und Anlage I der Vereinbarung zur Strahlendiagnostik und -therapie vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung* pro CTGerät Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamts zum Betrieb des CT ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 45 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Kernspintomographie-Vereinbarung Kernspintomographie (ausgenommen Mamma und Angiographie) Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung §§ 4, 8 Kernspintomographie-Vereinbarung Radiologen/Neuroradiologen/Kinderradiologen: 1. Alt: Facharztanerkennung nach Weiterbildungsordnung ab 1993 Facharzturkunde Radiologie sowie ggf. Schwerpunkturkunde/n Neuroradiologie oder Kinderradiologie der Ärztekammer Zeugnis über die selbständige Indikationsstellung, Durchführung und Befundung von 1.000 kernspintomographischen Untersuchungen (Hirn, Rückenmark, Skelett, Gelenke, Abdomen, Becken und Thoraxorgane) unter Anleitung bei Schwerpunkt Kinderradiologie zusätzlich: Zeugnis über die selbständige Indikationsstellung, Durchführung und Befundung von mindestens 200 kernspintomographischen Untersuchungen von Kindern, davon 100 Untersuchungen des Gehirns und des Rückenmarks unter Anleitung bei Schwerpunkt Neuroradiologie zusätzlich: Zeugnis über die selbständige Indikationsstellung, Durchführung und Befundung von mindestens 1.000 kernspintomographischen Untersuchungen des Schädels und Spinalkanals unter Anleitung 2. Alt.: Facharztanerkennung nach Weiterbildungsordnung vor 1993 zusätzlich zu den Anforderungen nach Alt. 1: Zeugnis über eine mindestens 24-monatige ganztägige Tätigkeit in der kernspintomographischen Diagnostik unter Anleitung. Auf diese Tätigkeit kann eine 12-monatige ganztägige Tätigkeit in der computertomographischen Diagnostik unter Anleitung angerechnet werden erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 46 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Nuklearmediziner: Facharzturkunde Nuklearmediziner der Ärztekammer Zeugnis über eine mindestens 24-monatige ganztägige Tätigkeit in der kernspintomographischen Diagnostik unter Anleitung. Auf diese Tätigkeit kann eine 12-monatige ganztägige Tätigkeit in der computertomographischen Diagnostik unter Anleitung angerechnet werden Zeugnis über die selbständige Indikationsstellung, Durchführung und Befundung von 500 kernspintomographischen Untersuchungen unter Anleitung erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung § 5 und Anlage I Kernspintomographie-Vereinbarung vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung* ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 47 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur QSV MR Angiographie Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung Facharzturkunde Radiologe der Ärztekammer Nachweis über die selbständige Indikationsstellung, Durchführung, Befundung und Dokumentation von 150 MR-Angiographien unter Anleitung innerhalb der letzten 5 Jahre vor Antragstellung, wovon mindestens o jeweils 20 % (d.h. mindestens jeweils 30) mit der Time-of-Flight(TOF-), der Phasenkontrast- (PC-) und der kontrastmittelverstärkten- (CE-) Technik erstellt worden sein müssen. Nachweis einer mindestens 24-monatigen ganztägigen Tätigkeit in der kernspintomographischen Diagnostik unter Anleitung. Auf diese Tätigkeit kann eine bis zu 12-monatige ganztägige Tätigkeit in der computertomographischen Diagnostik unter Anleitung angerechnet werden. 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung* ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 48 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 3) Organisatorische Voraussetzungen Patient kann nach MR-Angiographie mit CE-Technik mindestens 20 Minuten nach Kontrastmittelgabe nachbeobachtet werden. Zur Befundung werden die erstellten Original-Schnittbilder (Quellbilder) herangezogen. Die Erstellung von geeigneten Rekonstruktionen (Maximale Intensitäts-ProjektionsRekonstruktionen) zur sicheren Befunddokumentation ist obligat. Eine repräsentative Auswahl diagnoserelevanter OriginalSchnittbilder und Rekonstruktionen wird archiviert *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 49 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Psychotherapievereinbarung (PTV) – verbale Intervention bei psychosomatischen Krankheitszuständen Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Verbale Intervention bei psychosomatischen Krankheitszuständen: Anforderungen an die fachliche Befähigung, vgl. § 5 Abs. 6 PTV Nachweis einer mindestens 3jährigen Erfahrung in selbstverantwortlicher ärztlicher Tätigkeit und Weiterbildungszeugnisse, nach denen Kenntnisse in einer psychosomatisch orientierten Krankheitslehre, reflektierte Erfahrungen über die Psychodynamik und therapeutische Relevanz der Arzt-Patient-Beziehung und Erfahrungen in verbalen Interventionstechniken als Behandlungsmaßnahme erworben wurden. Entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen müssen in einem Umfang von insgesamt mindestens 80 Stunden erworden worden sein. Im Rahmen dieser Gesamtdauer muss gesondert belegt werden: - Theorieseminare von mindestens 20-stündiger Dauer, in denen Kenntnisse zur Theorie der Arzt-Patienten-Beziehung, Kenntnisse und Erfahrungen in psychosomatischer Krankheitslehre und der Abgrenzung psychosomatischer Störungen von Neurosen und Psychosen und Kenntnisse zur Krankheit und Familiendynamik, Interaktion Gruppen, Krankheitsbewältigung (Coping) und Differential- indikation von Psychotherapie-Verfahren erworben wurden, - Reflexion der Arzt-Patientenbeziehung durch kontinuierliche Arbeit in Balint- oder patientenbezogenen Selbsterfahrungsgruppen von mindestens 30-stündiger Dauer (d.h. bei Balintgruppen mindestens 15 Doppelstunden) in regelmäßigen Abständen über einen Zeitraum von mindestens einem halben Jahr und - Vermittlung und Einübung verbaler Interventionstechniken von mindestens 30-stündiger Dauer. Die Kenntnisse und Erfahrungen müssen in anerkannten Weiterbildungsangeboten und die Reflexion der ArztPatientenbeziehung bei anerkannten Balint-Gruppenleitern bzw. anerkannten Supervisoren erworben worden sein. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 50 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Checkliste zur Psychotherapievereinbarung (PTV) – Übende Verfahren Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Anforderungen an die fachliche Befähigung für ärztliche Psychotherapeuten, vgl. § 5 Abs. 7 PTV Urkunde über die Berechtigung zum Führen einer der folgenden Gebiets-/Zusatzbezeichnungen: - Psychosomatische Medizin und Psychotherapie - Psychotherapeutische Medizin - Psychiatrie und Psychotherapie - Zusatzbezeichnung Psychotherapie - Zusatzbezeichnung Psychoanalyse und Nachweis des Erwerbs eingehender Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie/ der tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Psychotherapie/ der Verhaltenstherapie durch Vorlage von Weiterbildungszeugnissen und Weiterbildungszeugnisse, aus denen sich ergibt, dass eingehende Kenntnisse und Erfahrungen in diesen Techniken im Rahmen der Weiterbildung erworben wurden oder Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an zwei Kursen von jeweils 8 Doppelstunden im Abstand von mindestens 6 Monaten in den jeweiligen Techniken Anforderungen an die fachliche Befähigung für Psychologische Psychotherapeuten, vgl. § 6 Abs. 6 PTV Nachweis über die Fachkunde nach § 95 d SGB V aufgrund einer vertieften Ausbildung mit Erwerb eingehender Kenntnisse und Erfahrungen in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie oder in der analytischen Psychotherapie oder in der Verhaltenstherapie und Zeugnisse über Erwerb eingehender Kenntnisse und Erfahrungen in diesen Techniken im Rahmen des Fachkundenachweises oder Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 51 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern erfolgreiche Teilnahme an zwei Kursen von jeweils 8 Doppelstunden im Abstand von mindestens 6 Monaten in den jeweiligen Techniken Checkliste zur Ultraschall-Vereinbarung (USV). Ultraschalluntersuchungen Die unten stehenden fachlichen Nachweise sind für folgende Ärzte des interdisziplinären Teams beigefügt, die diese Leistungen erbringen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Bitte in der Tabelle unten zusätzlich eintragen, welcher Arzt, welche/n Anwendungsbereich/e der USV erbringen wird. Genehmigungsbescheid/e der Kassenärztlichen Vereinigung Sofern den Krankenhausärzten kein Genehmigungsbescheid der Kassenärztlichen Vereinigung vorliegt, sind die Anforderungen und Voraussetzungen anhand der nachfolgenden Punkte zu belegen. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 52 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 1) Anforderungen an die fachliche Befähigung Facharzturkunde der Ärztekammer Alt. 1: Erwerb der fachlichen Befähigung nach Weiterbildungsordnung, § 4 USV Die der erworbenen Facharztbezeichnung zugrundeliegende Weiterbildungsordnung sieht den Erwerb eingehender Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in der Ultraschalldiagnostik in den beantragten Anwendungsbereichen vor, vgl. § 4 USV und Zeugnis über die selbständige Durchführung der erforderlichen Mindestanzahl von Ultraschalluntersuchungen unter Anleitung je beantragtem Anwendungsbereich (Anlage I Spalte 3 USV, s. Tabelle „Fallzahlen je Anwendungsbereich“) Alt. 2: Erwerb der fachlichen Befähigung in einer ständigen Tätigkeit, § 5 USV Zeugnis über eine mindestens 18-monatige ganztägige Tätigkeit in einem Fachgebiet, dessen Kerngebiet den beantragten Anwendungsbereich bzw. das jeweilige Organ/die jeweilige Körperregion umfasst und Zeugnis über die selbständige Durchführung der erforderlichen Mindestanzahl von Ultraschalluntersuchungen unter Anleitung je beantragtem Anwendungsbereich (Anlage I Spalte 4 USV, s. Tabelle „Fallzahlen je Anwendungsbereich“) und erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. Alt. 3: Erwerb der fachlichen Befähigung durch Ultraschallkurse, § 6 USV Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an Ultraschallkursen nach § 6 Abs. 1 Buchst. b USV und Zeugnis über die selbständige Durchführung der erforderlichen Mindestanzahl von Ultraschalluntersuchungen unter Anleitung je beantragtem Anwendungsbereich (Anlage I Spalte 4 USV, s. Tabelle „Fallzahlen je Anwendungsbereich“) und erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium Als Substitut für die erfolgreiche Teilnahme an einem Kolloquium wird durch den erweiterten Landesausschuss auch der Nachweis über eine bestehende Weiterbildungsbefugnis bezogen auf eine Facharztbezeichnung und/oder eine zugehörige Schwerpunktbezeichnung sowie eine Zusatzbezeichnung akzeptiert. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 53 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern 2) Anforderungen an die apparative Ausstattung vom Hersteller unterschriebene Gewährleistungserklärung* mit Bestätigung der Anforderungen der maßgeblichen Anwendungsklassen ggf. Erklärung zur Apparategemeinschaft Zum Nachweis der Anforderungen an die apparative Ausstattung ist von den Krankenhäusern folgendes zu beachten: Der für die Qualitätssicherung verantwortliche Leiter hat dem erweiterten Landesausschuss eine Erklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass bei Geräten mit einem Alter von weniger als vier Jahren eine Gewährleistungserklärung des Herstellers und für Geräte mit einem Alter von mehr als vier Jahren zusätzlich Wartungsnachweise vorliegen. Aus den Gewährleistungserklärungen* des Herstellers muss ersichtlich sein, dass die Anforderungen und Voraussetzungen aus den jeweiligen Qualitätssicherungsvereinbarungen erfüllt werden. Hinweis: Der erweiterte Landesausschuss in Bayern behält sich vor, die entsprechenden Nachweise zur Prüfung der apparativen Ausstattung stichprobenartig anzufordern. *Formular abrufbar unter: Bitte hier klicken! (Hinweis für Krankenhäuser: Die Formulare sind nicht an die KVB zu senden!!!) Die nachfolgende Tabelle ist sowohl durch Vertragsärzte als auch durch Krankenhausärzte auszufüllen. Sofern ein Genehmigungsbescheid der KVB vorliegt, ist lediglich die Spalte zwei auszufüllen. Ansonsten die Spalten zwei und fünf. Durchführender Arzt im Sinne der nachfolgenden Tabelle sind Ärzte im Kernteam, sowie hinzuzuziehende Fachärztinnen und Fachärzte, bei denen eine persönliche Benennung erfolgt. Verantwortlicher Arzt im Sinne der nachfolgenden Tabelle sind die Ärzte, welche bei einer institutionellen Benennung unter Punkt 3.1.2 (Seite 8) benannt wurden. (Dies ist ein Arzt, welcher gegenüber dem erweiterten Landesausschuss die Erfüllung der persönlichen Anforderungen und Voraussetzungen nachweist.) Tabelle 1: „Fallzahlen je Anwendungsbereich“ Anwendungsbereich (AB) AB 3.3 Schilddrüse, B-Modus Durchführender oder verantwortlicher Arzt bei institutioneller Benennung im interdisziplinären Team (Vor-/Nachname) Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Fallzahln achweis, §4 Fallzahln achweis, §§ 5 und 6 150 200 bzw. 100 bei Nachweis im BModusVerfahren eines anderen Zeugnisse/Nachweise aus denen die Erfüllung der Mindestzahlen ersichtlich sind. (z. B. Weiterbildungszeugni s, Facharzturkunde etc...) Seite 54 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Anwendungsbereich (AB) Durchführender oder verantwortlicher Arzt bei institutioneller Benennung im interdisziplinären Team (Vor-/Nachname) Fallzahln achweis, §4 Fallzahln achweis, §§ 5 und 6 Zeugnisse/Nachweise aus denen die Erfüllung der Mindestzahlen ersichtlich sind. (z. B. Weiterbildungszeugni s, Facharzturkunde etc...) AB AB. 4.1 Echokardiographie, Jugendliche / Erwachsene, transthorakal Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 4.2 Echokardiographie, Jugendliche / Erwachsene, transoesophageal Vor-/Nachname 1. Arzt 400 B-/MModusEchokardio graphien oder Belastungs echokardio graphien Anforderun gen nach AB 4.1 und 50 400 B-/MModusEchokardio graphien oder Belastungs echokardio graphien Anforderun gen nach AB 4.1 und 50 Anforderun gen nach AB 5.1 100 200 bzw. 50 bei Nachweis im BModusVerfahren eines anderen AB Anforderun gen nach AB 5.1 und 25 Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 5.1 Thoraxorgane (ohne Herz), B-Modus, transkutan Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 5.2 Thoraxorgane (ohne Herz), B-Modus, transkavitär Vor-/Nachname 1. Arzt Anforderun gen nach AB 5.1 und 25 Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 7.1 Abdomen und Retroperitoneum, Jugendliche / Erwachsene, B-Modus, transkutan 400 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 400 bzw. 300 bei Nachweis im BModusVerfahren eines anderen Seite 55 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Anwendungsbereich (AB) Durchführender oder verantwortlicher Arzt bei institutioneller Benennung im interdisziplinären Team (Vor-/Nachname) Fallzahln achweis, §4 Fallzahln achweis, §§ 5 und 6 Zeugnisse/Nachweise aus denen die Erfüllung der Mindestzahlen ersichtlich sind. (z. B. Weiterbildungszeugni s, Facharzturkunde etc...) AB AB 7.2 Abdomen und Retroperitoneum, B-Modus, transkavitär (Rektum) Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 7.3 Abdomen und Retroperitoneum, B-Modus, transkavitär (Magen-Darm) Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 8.1 Urogenitalorgane, B-Modus, transkutan Anforderun gen nach AB 7.1 und 25 BModusEndosonographien (Rektum) Anforderun gen nach AB 7.1 und 25 BModusEndosonographien (MagenDarm) 200 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 8.2 Urogenitalorgane, B-Modus, transkavitär Vor-/Nachname 1. Arzt Anforderun gen nach AB 8.1 und 75 Anforderun gen nach AB 7.1 und 25 BModusEndosonog raphien (Rektum) Anforderun gen nach AB 7.1 und 25 BModusEndosonog raphien (MagenDarm) 400 bzw. 200 bei Erfüllung AB 7.1 bzw. 300 bei Nachweis im BModusVerfahren eines anderen AB Anforderun gen nach AB 8.1 und 150 Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 56 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Anwendungsbereich (AB) AB 8.3 Weibliche Genitalorgane, B-Modus Durchführender oder verantwortlicher Arzt bei institutioneller Benennung im interdisziplinären Team (Vor-/Nachname) Fallzahln achweis, §4 Fallzahln achweis, §§ 5 und 6 200 300 bzw. 200 bei Nachweis im BModusVerfahren eines anderen AB 400 bzw. 200 bei Nachweis im BModusVerfahren eines anderen AB 200 bzw. 50 bei Nachweis im CWDopplerver fahren eines anderen AB 200 bzw. 100 bei Nachweis im CWDopplerver fahren eines anderen AB 100 bzw. 50 bei Nachweis im CWDopplerver fahren eines anderen AB Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 10.1 Bewegungsapparat (ohne Säuglingshüfte), B-Modus 200 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.1 CW-Doppler – extrakranielle hirnversorgende Gefäße 100 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.2 CW-Doppler – extremitätenver/entsorgende Gefäße Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt 200, davon 100 Arterien und 100 Venen Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.3 CW-Doppler – extremitätenentsorge nde Gefäße 100 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Zeugnisse/Nachweise aus denen die Erfüllung der Mindestzahlen ersichtlich sind. (z. B. Weiterbildungszeugni s, Facharzturkunde etc...) Seite 57 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Anwendungsbereich (AB) AB 20.4 CW- oder PW-Doppler – Gefäße des männlichen Genitalsystems Durchführender oder verantwortlicher Arzt bei institutioneller Benennung im interdisziplinären Team (Vor-/Nachname) Fallzahln achweis, §4 Fallzahln achweis, §§ 5 und 6 200 200 bzw. 100 bei Nachweis im CWDopplerver fahren eines anderen AB 200 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.5 PW-Doppler – intrakranielle hirnversorgende Gefäße 100 Zeugnisse/Nachweise aus denen die Erfüllung der Mindestzahlen ersichtlich sind. (z. B. Weiterbildungszeugni s, Facharzturkunde etc...) Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.6 Duplex-Verfahren – extrakranielle hirnversorgende Gefäße 100 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.7 Duplex-Verfahren – intrakranielle hirnversorgende Gefäße 100 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.8 Duplex-Verfahren – extremitätenver/entsorgende Gefäße Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 100 extremitäte nversorgen de und 100 extremitäte nentsorgen de Gefäße 200 bzw. 50 bei Nachweis im DuplexVerfahren eines anderen AB 100 bzw. 50 bei Nachweis im DuplexVerfahren eines anderen AB 200 und 200 bzw. 50 und 50 bei Nachweis im DuplexVerfahren eines anderen AB Seite 58 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Anwendungsbereich (AB) AB 20.9 Duplex-Verfahren – extremitätenentsorgende Gefäße Durchführender oder verantwortlicher Arzt bei institutioneller Benennung im interdisziplinären Team (Vor-/Nachname) Fallzahln achweis, §4 Fallzahln achweis, §§ 5 und 6 100 100 bzw. 50 bei Nachweis im DuplexVerfahren eines anderen AB Anforderun gen nach AB 7.1 oder AB 7.4 sowie 200 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.10 Duplex-Verfahren – abdominelle und retroperitoneale Gefäße sowie Mediastinum 100 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 20.11 Duplex-Verfahren – Gefäße des weiblichen Genitalsystems 200 Anforderun gen nach AB 4.1 und 100 Anforderun gen nach AB 8.3 sowie 200 bzw. 100 bei Nachweis im DuplexVerfahren eines anderen AB Anforderun gen nach AB 4.1 und 200 Anforderun gen nach AB 4.2 und 50 Anforderun gen nach AB 4.2 und 50 Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt AB 21.1 DopplerEchokardiographie (einschl. Duplex), Jugendliche / Erwachsene, transthorakal AB 21.2 DopplerEchokardiographie (einschl. Duplex), Jugendliche / Erwachsene, transoesophageal Vor-/Nachname 1. Arzt Zeugnisse/Nachweise aus denen die Erfüllung der Mindestzahlen ersichtlich sind. (z. B. Weiterbildungszeugni s, Facharzturkunde etc...) Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt Vor-/Nachname 1. Arzt Vor-/Nachname 2. Arzt Vor-/Nachname 3. Arzt Die Richtigkeit und Plausibilität der gemachten Angaben sind vom verantwortlichen Leiter der Einrichtung in der nachfolgenden Tabelle zu bestätigen. Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Seite 59 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Ort, Datum Funktion, Name der Institution Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Name, Vorname Unterschrift Seite 60 von 61 Erw eiterter Landesausschuss nach § 116b SGB V der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen in Bayern Ort, Datum Funktion, Name der Institution Anzeigenvordruck GI-Tumoren, Stand 04.09.2014 Name, Vorname Unterschrift Seite 61 von 61