Le hr v er ans ta l tu n g en W inters em es ter 2 0 15 / 20 1 6 S ys t em at is c he T h e ol o g ie Vorlesungen LV-Nummer: LV-Name: 51-41.01.1 Religion – "Was sagen die Leute, dass sie sei?" Michael Moxter 2 UE / Wöchentlich 2 UE Do 10:15–11:45 ESA M ab 15.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte Die Frage: ‚Was ist Religion?’ muss gestellt werden, weil man ja sonst nicht sagen könnte, worum es in ‚religionsbezogenen Wissenschaften’ und ‚Theologien’, in ‚Religionsgeschichte’ und ‚Religionspsychologie’, in ‚Religionssoziologie’ und ‚Religionsrecht’ überhaupt gehen soll. Andererseits kann sie aber auch nicht beantwortet werden, weil die Phänomene zu vielfältig, die Abständigkeit zwischen archaischen Gesellschaften und säkularisierter Moderne und postsäkularer Postmoderne zu groß und die Perspektiven der Religionstheorien zu unterschiedlich sind. Die Vorlesung beobachtet Glanz und Elend des Religionsbegriffs in philosophischen, soziologischen und theologischen Religionstheorien. Sie bemüht sich um Überblickswissen und Einführung (neben den Klassikern u.a. in Luhmanns, Simmels und Habermas´ Religionsverständnis) und will auch der systematisch-theologischen Frage nachgehen, welche Bedeutung die Selbstbeschreibung als Religion für den christlichen Glauben hat. LV-Nummer: LV-Name: 51-41.02.1 Wie wollen wir zusammenleben? Grundlagen der Sozialethik. Christoph Seibert 2 UE / Wöchentlich 2 UE Mo 12:15–13:45 ESA M ab 12.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte Literatur Es hat sich im ethischen Diskurs eingebürgert, zwischen einer individualethischen und einer sozialethischen Betrachtungsweise zu unterscheiden. Dabei handelt es sich um eine relative Unterscheidung: Während in der Individualethik vor allem nach dem gefragt wird, was für den Einzelnen gut ist, fragt die Sozialethik nach der Güte von Institutionen. In diesem Zusammenhang spielen Konzeptionen des Gemeinwohls, der Gerechtigkeit und der Solidarität eine entscheidende Rolle. Unter Einschluss dieser Konzeptionen möchte die Vorlesung in die Grundlagen theologischer Sozialethik einführen. Dies wird am Leitfaden des Begriffs der Verantwortlichkeit geschehen. In seinem Horizont werden sowohl einzelne Ansätze als auch einschlägige Themen erörtert. U. Körtner, Einführung in die Sozialethik, 3. Aufl. 2012; M. Honecker, Grundriss der Sozialethik; E. Herms, Gesellschaft gestalten, 1991, H. R. Niebuhr, The Responsible Self, 1963 Proseminare LV-Nummer: LV-Name: 51-44.01.1 Freiheit als Thema theologischer Ethik und Anthropologie Markus Firchow 2 UE / Wöchentlich 2 UE Di 14:15–15:45 Sed 19, 115 ab 20.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte "Ein Wesen, das nicht anders als unter der Idee der Freiheit handeln kann, ist eben darum in praktischer Rücksicht wirklich frei" (Kant, GzMdS). Dass der Mensch ein freies Wesen ist, setzen wir als conditio humana immer schon voraus. Wie sonst sollten wir uns für unsere Entscheidungen verantworten können? Eine Ethik ohne die Prämisse einer Willens- und Handlungsfreiheit scheint undenkbar. Offenbar gibt es aber eine Spannung zwischen ihrer praktischen Notwendigkeit und theoretischen Begründbarkeit einerseits und sie einschränkenden oder gar in Frage stellenden Faktoren (Determinismus) andererseits. Das gilt nicht weniger für die christliche Ethik und Dogmatik: Wie steht es um die Freiheit zur Selbstbestimmung des Menschen vor Gott angesichts der Rede von der Unbedingtheit seiner Gnade und von der göttlichen Vorherbestimmung? Nicht nur Luther hat eine Freiheit des Willens coram Deo kategorisch ausgeschlossen und gegen den Humanismus verteidigt, auch Schleiermacher versteht Frömmigkeit wesentlich als Ausdruck eines ‚Gefühls schlechthinniger Abhängigkeit‘ – also eines Bewusstseins der radikalen Negation von Freiheit. Was also ist unter der ‚Freiheit eines Christenmenschen‘ als Zuspruch und Anspruch gleichermaßen zu verstehen? Lernziel: - Einführung in die Methodik und Thematik der Systematischen Theologie - Kritische Lektüre zentraler Texte evangelischer Theologie - Einübung in das wissenschaftliche Arbeiten und Verfassen einer Proseminararbeit - Erwerb von Kompetenzen in theologischer Urteils- und Sprachfähigkeit Vorgehen: In einem kurzen ersten Teil wird Freiheit als Theorieproblem im Anschluss an Kant thematisiert – um sie von dort aus als Thema theologischer Anthropologie kenntlich zu machen. Schließlich soll in einem dritten Block die Dimension der Freiheit für die christliche Ethik thematisiert werden. Gelesen und diskutiert werden zentrale Texte reformatorischer und neuzeitlicher evangelischer Theologie, anhand derer die Relevanz eines ethischen und anthropologischen Grundbegriffs im Diskurs mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen kenntlich gemacht werden soll. Literatur Literatur (in Auswahl): Eberhard Jüngel, Zur Freiheit eines Christenmenschen, in: Ders., Indikative der Gnade – Imperative der Freiheit (Theologische Erörterungen Bd. 4), Tübingen 2000, 84–160. Martin Laube (Hg.), Freiheit, Tübingen 2014, 1–18; 119–185. Martin Luther, Von der Freiheit eines Christenmenschen/De libertate christiana [1520]. Martin Luther, Vom unfreien Willen/De servo arbitrio [1525] Trutz Rendtorff, Die christliche Freiheit als Orientierungsbegriff der gegenwärtigen christlichen Ethik, in: A. Hertz u.a. (Hgg.), Handbuch der christlichen Ethik, Bd. 1, Freiburg/Breisgau 1993, 378–388. LV-Nummer: LV-Name: 51-44.02.1 Was ist Kirche? Ekklesiologie - eine Einführung Linda Pinnecke 2 UE / Wöchentlich 2 UE Di 14:15–15:45 Sed 19, 210 ab 20.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte Wodurch ist Kirche eigentlich begründet und konstituiert? Ist sie eine Gemeinschaft der Heiligen (communio sanctorum) oder Versammlung aller Gläubigen (congregatio sanctorum)? Welche Aufgabe oder Funktion hat sie für die Gesellschaft, in bzw. mit der sie existiert? Was ist also das Wesen der Kirche? Die Lehre der Kirche als klassisches Thema der Dogmatik bestimmt das Proseminar. Eine breite Textauswahl dient dem Ziel, zu einem theologisch fundierten und differenzierten Grundverständnis von Kirche zu gelangen. Zugleich wird so in die methodische Arbeitsweise der Systematischen Theologie eingeführt. Anhand sorgfältiger Lektüre und daraus folgenden Diskussionen wird Grundwissen vermittelt, wissenschaftliches Arbeiten (ein)geübt und theologische Sprachfähigkeit erworben. Teilnahmevoraussetzung für interessierte Studierende ist die Bereitschaft zur intensiven Mitarbeit. Im Anschluss an die Veranstaltung kann eine Proseminararbeit angefertigt werden. Literatur Literatur wird in der konstituierenden Sitzung angegeben. LAPS – SEMINARE LV-Nummer: LV-Name: Christentum in Geschichte und Gegenwart 51-45.02.1 Glaube und Wissen Michael Moxter 2 UE / Wöchentlich 2 UE Mo 10:15–11:45 Sed 19, 005 ab 19.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte Sind Glauben und Wissen Gegensätze oder gar einander ausschließende Alternativen? Die Frage nach ihrer Verhältnisbestimmung ist in der Theologiegeschichte unterschiedlich beantwortet worden und stellt sich unter den Bedingungen der sog. `säkularen Moderne‘ heute aufs Neue und in dringlicher Weise. Ein Glaube, der sich nach innen und außen ver-antwortet, macht sich selbst zum Gegenstand seiner Betrachtung und ist als "denkender Glaube" (Carl Heinz Ratschow) immer auch auf Wissen bezogen. Aber auf welche Weise? Wie lassen sich Glauben und Wissen angemessenen in Beziehung zueinander setzen? Und was meint das überhaupt "Glaube"? Eine Klärung dieser Fragen gehört zu den Grundvoraussetzungen der (wissen-schaftlichen!) Theologie und des Religionsunterrichtes. An ihr entscheidet sich, wie Religion unter den Bedingungen der (Post)Moderne verstanden und kommuniziert werden kann. An ausgewählten Texten werden wir das Spannungsfeld zwischen Glauben und Wissen abstecken und zentrale Fragen diskutieren. Die Modulabschlussprüfung am Ende erfolgt in Form einer Klausur. Literatur Die zu lesende Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LV-Nummer: LV-Name: 51-45.03.1 Glaube und Wissen Markus Firchow 2 UE / Wöchentlich 2 UE Di 12:15–13:45 Sed 19, 006 ab 20.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte Das Seminar will in Grundlagen der Systematischen Theologie einführen. Dabei wird der Frage besonderes Gewicht zukommen, wie sich der religiöse Glaube in einer spätmodernen gesellschaftlichen Situation verantworten lässt. Um darauf eine Antwort zu finden, ist es wichtig, sich u.a darüber klar zu werden, wie der religiöse Glaube zustande kommt, wie er sich zu dem verhält, was wir unter Vernunft und Wissenschaft verstehen und in welchem Sinn er wahrheitsfähig genannt werden kann. Teilnahmevoraussetzung: Neben der gründlichen Beschäftigung mit den zu Verfügung gestellten Texten wird u.a. die Anfertigung eines Protokolls und eines Thesenpapiers erwartet. Seminare LV-Nummer: 51-45.01.1 Alles nur geglaubt? Die Frage nach dem historischen Jesus und ihre Bedeutung für die Christologie Dozent/in: Michael Moxter Zeit/Ort: 2 UE / Wöchentlich 2 UE Do 16:15–17:45 Sed 19, 005 ab 15.10.15 LV-Name: Literatur Martin Kähler, Der sogenannte historische Jesus, und der geschichtliche, biblische Christus (= Neudruck, hg. v. E. Wolf, München, 1969). Christian Danz (Hrsg.): Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus, Tübingen 2010. LV-Nummer: LV-Name: 51-45.06.1 Menschenwürde. Ein Prinzip auf der Grenze Johann H. Claussen 3 UE / Wöchentlich 2 UE Do 16:15–17:45 Sed 19, 115 ab 15.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Weitere Informationen Kommentare/ Inhalte LV-Nummer: LV-Name: 51-45.05.1 Repetitorium Ethik Christoph Seibert 2,5 UE / Wöchentlich Do 16:15–18:30 Sed 19, 214 ab 15.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Dass jeder Mensch einen unendlichen Wert darstellt und dass seine Würde unbedingt zu achten, ist eines der wichtigsten Prinzipien unserer ethischen Kultur. Wie aber begründet man dieses Prinzip philosophisch, theologisch und juristisch? Welchen Beitrag kann die Theologie zu einer Kultur der Menschenwürde leisten? Und wie wendet man dieses Prinzip auf aktuelle ethische Streitfragen an? Anhand klassischer und aktueller Texte will dieses Seminar in eines der wichtigsten Themen moderner Ethik einführen und versuchen, die je eigene Urteilsbildung der Seminarteilnehmer zu fördern. Literatur wird zu Beginn des Seminars mitgeteilt. Weitere Informationen Kommentare/ Inhalte Das Repetitorium Ethik richtet sich an Studierende der Integrationsphase, die bereits über einzelne Grundkenntnisse in dieser Disziplin verfügen. Es soll dazu dienen, sich einen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Ethik sowohl in historischer als auch in systematischer Hinsicht zu erarbeiten. Neben der Lektüre einschlägiger Texte soll während des Semesters ein ausgewählter ethischer Ansatz begleitend studiert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die eigenen Fertigkeiten bei Probeklausuren zu testen. Näheres zur Textauswahl und zur Arbeitsweise des Repetitoriums besprechen wir in der ersten Sitzung. Teilnahme: Voraussetzung der Teilnahme ist der Besuch eines Pround Hauptseminars in der Systematischen Theologie. Da das Lektürepensum über das eines Seminars hinausgeht, sollte ein Mehraufwand nicht gescheut und zeitlich bereits im Vorfeld eingeplant werden. LV-Nummer: LV-Name: 51-25.05.1 Interdisziplinäres Seminar: Neues Testament und Ethik (Typ A) Christine Gerber; Christoph Seibert 2 UE / Wöchentlich 2 UE Di 15:15–17:45 Sed 19, 214 ab 20.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte Die evangelische Ethik bezieht sich prinzipiell und materialiter auf das Neue Testament zurück, und wer das Neue Testament interpretiert, tut dies implizit oder explizit mit modernen Konzepten von Ethik. Gerade die paulinischen Briefe sind für ethische Begründungsmuster und Entfaltungen zentral. Diese Wechselbeziehung ist allerdings in beide Richtungen fraglich: Werden wir mit dem, was wir unter Ethik gerade in Unterscheidung von dogmatischen Argumenten verstehen, den paulinischen Denkmustern, namentlich dem Konzept von Gerechtigkeit aus Glauben gerecht? Und umgekehrt: In welcher Weise kann sich gegenwärtige Ethik überhaupt auf paulinisches Gedankengut beziehen? Sind biblisch gestützte Argumente in der Lage, eine Orientierung bei aktuellen Problemen zu geben? Über dieserart Fragen an der Schnittstelle von Paulus-Exegese und theologischer Ethik wollen wir im Seminar nachdenken. Teilnahme: Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Besuch der Proseminare NT (mit Griechisch) und Systematische Theologie. Mitarbeit und Übernahme von Thesenpapieren bzw. Referaten werden erwartet. Literatur vorbereitende Lektüre: F.-W. Horn, Art. Ethik III.2: Neues Testament, in: RGG4 2 (1999) 16061610; E. Herms, Art. Ethik V: Als theologische Disziplin, in: RGG4 2 (1999) 1611-1624 R. Zimmermann – H. Löhr – M. Meiser – M. Wolter, Die Ethik der Kirche, in: Paulus Handbuch, Göttingen 433-453. LV-Nummer: 51-45.08.1 Interdisziplinäres Blockseminar: Arbeitest Du noch oder lebst Du schon? Vom Sinn der Arbeit und Muße Dozent/in: Dorothea Alewell; Barbara Müller; Christoph Seibert Zeit/Ort: 2 UE / Einzeltermin ,50 UE Mi 18–20 Sed 19, 214 am 04.11.15; ,50 UE Mo 8–22 am 22.02.16; ,50 UE Di 8–22 am 23.02.16; ,50 UE Mi 8–22 am 24.02.16 LV-Name: Kommentare/ Inhalte In kapitalistischen Gesellschaften erfolgt die Teilhabe an materiellen Ressourcen in der Regel über die aktive Teilhabe am Arbeitsplatz. Unser Leben wird ganz wesentlich durch Arbeit bestimmt. Dies führt unweigerlich zu Fragen wie: Welche Funktion hat die Arbeit für den bzw. die Menschen? Aktuell und konkreter: Wie wollen wir unter den Bedingungen des spätmodernen Arbeitsmarktes arbeiten und leben? Die Frage nach dem Sinn der Arbeit in und auch jenseits der Ökonomie ist gerade in jüngerer Zeit aktueller denn je, wie Bemühungen um Teilzeitarbeit und Reduktion der Stressbelastung durch ständige Verfügbarkeit, Burnout und Kreativitätsförderung, ökonomische Selbsteinschränkung um einer höheren Sinnfindung willen oder der boomende Klostertourismus zeigen. Was ist also eine sinnvolle Tätigkeit und wie lässt sich eine solche Sinnhaftigkeit in einer Arbeits- und Lebenssituation am besten realisieren? Die Thematik von Arbeit und Muße bzw. vita activa und vita contemplativa beschäftigt das philosophische Denken seit der Antike und wurde im Christentum breit rezipiert. Die Pole Arbeit und Muße erfuhren im Verlaufe der Geschichte in verschiedenartigen Milieus verschiedenartige Verhältnisbestimmungen (z.B. "ora et labora", Luther, Calvin, Max Weber, Hannah Arendt). Wie es heute und idealerweise aussieht, ist zentrales Thema des Seminars. Unsere theologische Perspektive wird ergänzt durch eine Gruppe von Studierenden der Betriebswirtschaft mit Prof. Dr. D. Alleweil. Vorgehen Die Veranstaltung findet als Blockseminar mit Hauptblock vom 22.24.2.2016 auf Sylt (Rantum, Schullandheim "Haus Wattenmeer") statt. Auf zwei Vortreffen in Hamburg werden Organisatorisches und Inhaltliches geklärt sowie erste inhaltliche Themen bearbeitet. Das erste Treffen wird am 04.11., 18-20 Uhr, stattfinden. Der Raum wird noch bekanntgegeben. Konkrete Projekte, Aufgaben und Arbeitsformen werden auf dem ersten Vortreffen genannt. Teilnahmevoraussetzung ist ein erfolgreich besuchtes Proseminar in der Kirchengeschichte oder der Systematischen Theologie. Die Teilnehmerzahl auf Sylt ist auf 30 Personen begrenzt. Bitte kommen Sie aber bei Interesse auf jeden Fall zur ersten Besprechung, selbst wenn Sie sich bei STINE nicht anmelden konnten. Erfahrungsgemäß ergeben sich Fluktuationen bei den Anmeldungen. Literatur Übungen LV-Nummer: LV-Name: 51-47.01.1 Descartes: Meditationes Michael Moxter 1 UE / 14–täglich 2 UE Mo 14:15–15:45 Sed 19, 210 ab 19.10.15 Dozent/in: Zeit/Ort: Kommentare/ Inhalte "Descartes Meditationes de prima philosophia" (Meditationen über die Erste Philosophie) ist der klassische Text der Philosophie der Neuzeit, an der Erkenntnistheorie, Begründungsfragen von Wissen, Glaube und Zweifel, Gottesbegriff und Gottesbeweis, das Wahrheitsverständnis und die Grundlagen der mathematischen Naturwissenschaft entwickelt wurden und bis heute diskutiert werden. So setzt sich jeder bedeutende Entwurf der Philosophie im 20. Jahrhundert intensiv mit dieser programmatischen Schrift auseinander. Die Übung richtet sich an alle an Philosophie bzw. Religionsphilosophie Interessierte und soll insbesondere der Vorbereitung des Philosophicums dienen. Literatur Literatur in der ersten Sitzung; die Meinerausgabe (latein-deutsch) sollte die gemeinsame Textgrundlage sein. LV-Nummer: LV-Name: 51-47.02.1 Sozietät: Paul Ricoeur, Das Selbst als ein Anderer. Michael Moxter; Christoph Seibert 3 UE: jeweils Mo 20 – 22 Uhr, Sed 19, Raum 210, 19.10.15, 16.11.15, 25.01.16 Dozent/in: Zeit/Ort: Kolloquien LV-Nummer: LV-Name: Forschungskolloquium: Christoph Seibert 1 UE: Termine erfragen Sie im Institut für Systematische Theologie Dozent/in: Zeit/Ort: 51-47.03.1