Elke Winkens, Isabella Weitz, Fritz Egger und

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Presseinformation
Villach 13.11.2015
Du hast vergessen, warum du deinen Weg begonnen hast...
Du hast vergessen, warum du lebst...
Du hast vergessen, welche Kraft in allen Worten liegt...
Du hast vergessen, wonach du strebst!
Uraufführung
CHERUBIM
Ein zauberhaftes Musical von Gabriel Barylli
mit Musik von Erwin Kiennast
Regie und Raum: Gabriel Barylli
Schauspiel und Gesang: Elke Winkens, Isabella Weitz, Fritz Egger
und Frank Piotraschke
Premiere: 5. Dezember 2015, neuebuehnevillach
Spielserie bis 23. Jänner 2016
Rückfragen:
Waltraud Hintermann, Administrative Leitung neuebuehnevillach
mobil: 0664 / 4644297 - [email protected]
Stefan David Zefferer, Pressesprecher
mobil: 0676 / 848 267 245 - [email protected]
Pressefotos auf www.neuebuehnevillach.at/presse zum download!
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Zum Stück
Ein Funke Hoffnung
Zum Stück:
Jahrelang hat man sich bemüht, kritische und aufrüttelnde Stücke einem Publikum
nahezubringen, die Gesellschaft zu ändern … Doch der Erfolg blieb aus und so steht
das Theater von Martin, Maria und Artur, den letzten verbliebenen Kämpfern für eine
bessere Welt, kurz vor dem aus. Wie aus dem Nichts erscheint jedoch die
Schauspielerin Katharina, um Kleists Käthchen von Heilbronn vorzusprechen. Ihr
Auftreten entfacht wieder den Funken einer Hoffnung und schließlich wird doch noch
einmal der Versuch unternommen, mit neuem Geist das Theater zu retten. Und
irgendwann ist die engelhafte Katharina wieder verschwunden, der Zauber, den sie
hinterlassen hat, wird aber bleiben.
Gabriel Barylli hat für die neuebuehnevillach ein Musical geschrieben, mit dem er
erneut seine Fähigkeit zeigt, eine unterhaltsame Geschichte mit tiefgreifender
Botschaft zu erzählen. Zuletzt war er als Autor für das Udo Jürgens Musical „Ich war
noch niemals in New York“ verantwortlich, das nach 8 Jahren immer noch erfolgreich
auf den Bühnen läuft.
Für die Vertonung von „Cherubim“ konnte der Musiker, Komponist und Produzent
Erwin Kiennast gewonnen werden, der die österreichische Musikgeschichte seit den
siebziger Jahren in Arbeiten mit Georg Danzer, Rainhard Fendrich, Ludwig Hirsch
und Stefanie Werger maßgeblich mitprägte. Mit über 100 Filmmusiken für Kino und
TV, als auch als Erfinder und Mitbegründer des TV Dauerbrenners Kiddy Contest
gehört er zu den erfolgreichsten Komponisten des Landes.
Textauszug:
Du willst das Träumen wieder lernen? Hast du es denn verlernt gehabt? Ich nicht. Ich
bin jeden Tag in diesen Saal gegangen und habe daran gearbeitet, den Menschen,
die am Abend auf diesen Stühlen gesessen sind, einen Traum zu erzählen - den
Traum von der Freiheit, der Gleichheit, der Brüderlichkeit, den Traum vom
Widerstand gegen Not und Ausbeutung. Diesen Traum habe ich solange geträumt,
bis die Mächtigen und ihr Geld gesagt haben „Jetzt ist Schluss“. Deswegen musste
ich aufhören - und hatte aufzugeben, Martin, deswegen... Nicht weil mein Traum zu
Ende war, sondern weil er nicht mehr zu finanzieren war, um dieses romantische
Wort auch einmal zu bemühen.
Aufpassen, auf jedes Wort. Die Worte erschaffen Welten. Jede Welt, die erschaffen
wird durch unsere Kraft in unseren Worten, beginnt zu wachsen und wirft ihre
Schatten, oder ihr Licht.
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Der Regisseur, der Komponist und die SchauspielerInnen stehen Ihnen gerne für
Gespräche/Interviews zur Verfügung.
Bitte vereinbaren Sie Termine direkt mit Waltraud Hintermann, nbv (mobil:
0664/4644297)
Team:
Regie, Raum & Text: Gabriel Barylli
Musik: Erwin Kiennast
Kostümbild: Michaela Wuggenig
Maskenbild: Michaela Haag
Tontechnik: Gerald Samonig
Lichttechnik: Philip Kandler
Bühnenbau: Bernhard Krieber
Regieassistenz: Clemens Lukas Luderer
Produktionsleitung: Waltraud Hintermann
Altersempfehlung: 14+
Stückdauer: voraussichtlich 110 min plus Pause
Rechte beim Autor
Termine
DO 03.12. öffentliche Generalprobe
FR 04.12. Galavorstellung (ausverkauft)
SA 05.12. Premiere
Weitere Vorstellungen: 9.12. (ausverkauft), 10.12. – 12.12.; 16.12. – 19.12.; 28.12. –
30.12.; 2016: 2.01., 5.01. – 9.01.; 12.01. – 16.01.; 18.01. - 21.01., 23.01. (Derniere)
Alle Termine um 20.00 Uhr.
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ANHANG Biografien
Gabriel Barylli entstammt einem hochmusikalischen Elternhaus. Sein Vater, der Geiger Walter
Barylli, war langjähriger Konzertmeister und Vorstand der Wiener Philharmoniker, seine Mutter Elsa
eine Sängerin. Er absolvierte eine Schauspiel- und Regieausbildung am Wiener Max-ReinhardtSeminar und wurde 1979 am Wiener Burgtheater engagiert. Es folgten Verpflichtungen am Berliner
Schillertheater, bei den Salzburger Festspielen sowie am Wiener Theater in der Josefstadt. 1980
debütierte Barylli unter der Regie von Wolfgang Glück als Filmschauspieler in Der Schüler Gerber
nach dem Roman von Friedrich Torberg. Sein erster Roman Butterbrot (1988) wurde über 200.000
Mal verkauft. Seit der Bühnen-Uraufführung im selben Jahr spielten über 120 Bühnen das Stück, unter
anderem in New York City und Rom. In zahlreichen TV-Filmen war er für Drehbuch und Regie
verantwortlich. Als Schauspieler hat er in TV- und Kino-Filmen mit Regisseuren wie Xaver
Schwarzenberger, Diethard Klante, Luc Bondy, Axel Corti und Régis Wargnier mitgewirkt. Außerdem
ist er am Theater als Regisseur und Schauspieler aktiv.
2005 hatte seine Komödie Ohio?- Wieso?! in eigener Regie in München seine deutsche
Erstaufführung. Seit 2008 ist er im Wiener Theater in der Josefstadt in John von Düffels
Dramatisierung von Thomas Manns Buddenbrooks in der Rolle des Thomas zu sehen. Anfang 2009
fand die Premiere für die Wiederaufführung seines Theaterstücks Butterbrot in den Wiener
Kammerspielen statt. 2011 folgte ein weiterer Kinofilm "Baked Beans" (Regie, Hauptrolle, Drehbuch).
2012 erschienen der erste Teil der "Trilogie der Sehnsucht" - "Paradies" sowie der zweite Teil
"Beginn". 2013 veröffentlichte Barylli den Roman "Der Brief eines Vaters an seinen Sohn" sowie den
dritten Teil der Trilogie " Wahrheit". 2014 Uraufführung der englischen Fassung der Erfolgskomödie
Butterbrot im Vienna’s English Theatre in der Hauptrolle Alfons Haider. Diese Produktion wird direkt
von Wien nach New York, an das Österreichische Kulturinstitut transferieren.
Barylli ist mit der Schauspielerin Sylvia Leifheit verheiratet und lebt in Wien. (Wikipedia)
Erwin Kiennast erhielt seine musikalische Ausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Zu Beginn
seiner Laufbahn war er als Komponist, Arrangeur, Korrepetitor und musikalischer Leiter in fast allen
Musiktheatern Wiens tätig, unter anderem an der Staatsoper und am Burgtheater. In den späten
1970er Jahren wechselte Kiennast ins Popgeschäft. Er produzierte, komponierte und spielte für
Vertreter der österreichischen und internationalen Musikszene, darunter für Georg Danzer, Rainhard
Fendrich, Jose Carreras, Stefanie Werger, Ludwig Hirsch und Shirley Bassey. Im Jahr 1992 begann
er mit der Arbeit an eigenen Projekten. So gründete er die Musikproduktionsfirma Operator mit seinem
Partner Norman Weichselbaum. Er ist Komponist von über hundert Film-, Bühnen- und
Eventproduktionen. Zudem entwickelt er Formate für das Fernsehen. (Wikipedia)
Elke Winkens wurde als Tochter einer niederländischen Tänzerin und eines deutschen Ingenieurs
geboren. Sie wuchs niederländisch auf. Die Familie lebte in Ratheim, einem Stadtteil von
Hückelhoven. Da ihr Vater für den Aufbau von Webmaschinen in Entwicklungsländern verantwortlich
war, verbrachte sie Teile ihrer Kindheit auch in den Niederlanden, in Belgien und in Afrika. Im Alter
von sechs Jahren nahm sie Ballettunterricht, mit neun stand sie das erste Mal auf der Bühne. Von da
an hatte sie vielfach Auftritte in Tanz- und Theaterproduktionen. Von 1978 bis 1986 war sie
Leistungsturnerin und konnte mehrere Titel im Bodenturnen erringen. Als Tanzmariechen der KG
Roathemer Wenk war Winkens fünffache Deutsche Meisterin und zweifache Europameisterin im
„Tanzen für karnevalistische Tänze“. Mit 18 bekam sie ein Stipendium für die London Studio Center
School, die sie von 1989 bis 1991 besuchte. Anschließend übersiedelte sie nach Wien und besuchte
die Musical School am Theater an der Wien, um Gesang, Tanz und Schauspiel zu lernen. 1994
beendete sie die Ausbildung mit staatlichem Abschluss. Durch ihre Auftritte mit der Kabarettgruppe
Die Hektiker wurde Winkens für das Fernsehen entdeckt. Sie bekam ihre ersten Rollen in den TVMagazinen Zell-O-Fun (SWR; 1996–1997) und One (ORF;1998). Ihr Kinodebüt hatte Winkens 1998 in
einer Nebenrolle in Helden in Tirol. In Deutschland gelang ihr der Durchbruch erst ab 2002 mit der
Krimiserie Kommissar Rex, in der sie die weibliche Hauptrolle der Niki Herzog spielte. Elke Winkens
(Moderation des Life Ball 2009) Winkens „posierte“ im Jahr 2003 für das Titelblatt des
Männermagazins Playboy, („Damals habe ich es mit voller Überzeugung gemacht. Ich habe es nicht
bereut, aber ich würde es nicht nochmals tun.“ Zitiert nach WIENER Online, August 2011und 2007 für
das Titelblatt des Wochenmagazins WIENER. 2008 nahm Elke Winkens an der vierten Staffel der
ORF-Tanzshow Dancing Stars teil. Mit ihrem Partner Andy Kainz erreichte sie die achte und vorletzte
Runde. Im Jahre 2009 moderierte sie im Februar für die Live-Übertragung den Wiener Opernball[6]
und im Mai den 17. Life Ball. 2013 war sie mit ihrem Kabarettprogramm Alles gelogen im Rahmen der
Hyundai Kabarett-Tage im ORF zu sehen. (Wikipedia)
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Isabella Weitz
Geboren in Bad Nauheim (D). Studium der Psychologie bis 2006. Schauspiel bei der Englischen
Theatergruppe INEPT, Klagenfurt, und 2010 in der weiblichen Hauptrolle im Musical „Simon Kramer“
zu sehen. Als Sängerin in verschiedenen Formationen tätig (Pop, Musical, Schlager). 2004 Siegerin
des Alpen Grand Prix. Ab 2010 Schauspiel-Studium am Kärntner Landeskonservatorium (KONSE),
das sie 2013 abschloss.
An der neuebuehnevillach war sie in Silke Hasslers „Lustgarantie“, „Sunrise“ von Michael Köhlmeier,
in „Undine geht“ von Ingeborg Bachmann, in „Eine Römische Nacht“ von Gabriel Barylli, in „Der
Mentor“ von Daniel Kehlmann, in „Der gute Tod“ und zuletzt in der „Misommernachts-Sex-Komödie“
zu sehen.
Fritz Egger ist ein österreichischer Schauspieler und Kabarettist.
Egger studierte Germanistik, Publizistik und Sport an der Universität Salzburg. Während des Studiums
arbeitete er als Journalist, unter anderem auch für den ORF. Von 1984 bis 1988 nahm er
Schauspielunterricht in Wien und absolvierte die Bühnenreifeprüfung in Wien, weiters nahm Egger
Musicalunterricht und genoss die bekannte Method-Ausbildung nach Lee Strasberg. Sein Debüt bei
den Salzburger Festspielen gab Fritz Egger 1993 in Shakespeares Coriolan. Weiterhin war er zu
sehen in Peter Steins Inszenierungen von Shakespeares Antonius und Cleopatra (1994 und 1995)
und Ferdinand Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind (1996 und 1997). Im Sommer 2013
stand Fritz Egger als Schuldknecht in der Jedermann-Inszenierung auf der Bühne. 1989 gründete er
das Salzburger AffrontTheater und arbeitete für dieses als Autor, Regisseur und Schauspieler. Mit
Johannes Pillinger, Manfred Koch, Peter Scholz und Fritz Popp entstanden insgesamt acht
Programme. 1995 wurde das AffrontThreater mit dem Kleinkunstpreis Salzburger Stier ausgezeichnet.
(Wikipedia)
Frank Piotraschke, geboren 1970. Lebt in München. Ausbildungen: 1992-1994, Schauspielstudio
Margot Höpfner Hamburg. Von 1998-1999 Gesangsunterricht u.a. an der Musikschule Achtellik in
Hamburg bei Pamela Hamblin. Werdegang: Landestheater Dinkelsbühl, Blutenburg Theater,
München, Theater viel Lärm um Nichts, München, Theater Rechts der Isar, München, Hermes
Tournee Theater, Junges Theater Augsburg, Kammertheater Karlsruhe und Tribühne München.
Soloprogramme: „Mordskerle - Fast eine One-Man-Show“, Ein kabaretistischer Liederabend. Am
Klavier: David Bertock und „Meeresrauschen“. An der neuebuehnevillach war er 2013 in „Romeo &
Julia - love me queer“ zu sehen und 2015 in „Yadl & Dudl“ von Erik Jan Rippmann.
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Buchpräsentation & Signierstunde
„Octagon – Am Ufer der Seele“
Michael Weger liest aus seinem aktuellen Roman.
Musikalische Begleitung: Charlie & Matthäus (Gitarre/Bass) und Isabella Weitz
(Gesang)
DI 8.12., 20 Uhr in der neuebuehnevillach, Eintritt frei!
Weihnachts-Aktion TheaterCard
Die perfekte Gelegenheit sich selbst oder andere zu beschenken!
Noch bis 24.12. zum Aktionspreis erhältlich! € 88,- / € 63,- (ermäßigt)
(danach wieder regulär: € 93,- / € 68,- (ermäßigt)
Silvester-Special
„Eggerbissen“
Ein musikalisches Best Of des Salzburger AffrontTheater
Fritz Egger entführt zusammen mit Johannes Pillinger (Musik) das Publikum in ein
Hinterzimmer der Festtagsfeierlichkeiten. Wir begegnen dem Weihnachtscoach, der
Selbsthilfegruppe ausgesperrter Männer, dem Familienvater, der aufgrund von
Weihnachtsfeiern den Nikolaus versäumt, dem Punschtrinker für einen guten Zweck,
dem Geschenkekäufer in letzter Minute und vielen anderen. Das Programm sorgt für
nachweihnachtliche Silvesterstimmung mit zahlreichen kabarettistischen
„Sterndlspritzern“.
31.12. 18.30 & 21.30
in der neuebuehnevillach
Preise Silvestervorstellungen
Vorstellung: 18.30
(€ 32,-- / € 29,-- ermäßigt, inkl. 1 Glas Prosecco )
Vorstellung: 21.30
(€ 44,-- / € 39,-- ermäßigt, inkl. Buffet und Prosecco)
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