Richtlinien - Universität Hohenheim

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UNIVERSITÄT STUTTGART
LEHR- UND FORSCHUNGSGEBIET
LANDMASCHINEN
Prof. Dr.-Ing. S. Böttinger(2)
Bachelor-/ Master-Thesis(3)
Fritzchen Freitag(4)
Thema der Arbeit(5)
Thema der Arbeit auf Englisch(5)
X xxx X(6)
Abgabe: xx.xx.xxxx(7)
UNIVERSITÄT HOHENHEIM
INSTITUT FÜR AGRARTECHNIK
FACHGEBIET GRUNDLAGEN DER AGRARTECHNIK
Prof. Dr.-Ing. S. Böttinger(1)
Bachelor- / Master-Thesis(3)
Fritzchen Freitag (4)
Thema der Arbeit (5)
Thema der Arbeit auf Englisch (5)
X xxx X(6)
Abgabe: xx.xx.xxxx(7)
Das Titelblatt wird in Abstimmung mit dem Betreuer erstellt. Die dabei notwendige
Nummer(6) ist beim Betreuer bzw. im Sekretariat erhältlich. Die Aufgabenstellung
der Arbeit, die hier vorliegenden Richtlinien, sowie Deckblatt und Erklärung sind
als Vorlage zum Download auf der Homepage der Abteilung bereitgestellt.
Sämtliche Vorlagen sind auch am Institut bei den Mitarbeitern zu erhalten. Bitte
auf die Aktualität der Vorlagen achten.
Erläuterungen zum Titelblatt:
(1)
Überschrift für Hohenheimer Studenten (in einer Zeile!)
(2)
Überschrift für Stuttgarter Studenten
(3)
um welche Art einer wissenschaftlichen Arbeit handelt es sich,
entsprechendes auswählen
(4)
Name des Studierenden eintragen, z.B.: Fritzchen Freitag
(5)
Titel der Arbeit, ein englischer Titel wird ebenfalls aufgeführt
(6)
die beim Betreuer oder im Sekretariat erfragte Nummer der Arbeit eintragen,
z.B.: D 153 H
(7)
Abgabedatum eintragen in der Form: Abgabe: TT.MM.JJJJ
UNIVERSITÄT HOHENHEIM
INSTITUT FÜR AGRARTECHNIK
Grundlagen der Agrartechnik
Prof. Dr.-Ing. Stefan Böttinger
28. August 2010
Masterarbeit
für
B.Sc. Max Mustermann
Aufbau einer elektronischen Fahrzeugsteuerung
unter Verwendung von CASE-Tools
An der Universität Hohenheim wurde ein Geräteträger der Firma Hege mit einer
elektrohydraulischen Lenkungsregelung und einem elektronisch ansteuerbaren
hydrostatischen Fahrantrieb von einer Zulieferfirma ausgerüstet. Diese
Sonderausrüstung stellt die Basis für einen Ausbau zu einer autonom
navigierenden Arbeitsmaschine dar. In der Masterarbeit soll eine Umgebung
aufgebaut werden, mit der Navigationsroutinen entwickelt werden können, welche
die Fahrfunktionen ansteuern. Dazu sollen mögliche Soft- und Hardwarekonzepte
recherchiert, beurteilt und eine geeignete Variante ausgewählt werden. Für diese
Aufgabe sollen insbesondere so genannte CASE-Tools (Computer Aided Software
Engineering) berücksichtigt werden. Die gefundene Lösung soll dann in die
Maschine integriert werden. Zum Abschluss der Arbeit soll die Ansteuerung der
Fahrfunktionen von einem Bordrechner möglich sein.
Im Einzelnen sind folgende Aufgaben zu bearbeiten:
-
Analyse der bestehenden Zusatzausrüstung insbesondere im Hinblick auf die
Kommunikationsschnittstellen (CAN-Bus)
Erstellung einer Anforderungsliste für die benötigte Soft- und Hardware
Recherche nach Lösungsmöglichkeiten
Bewertung und Auswahl einer geeigneten Lösung
Integration der Lösung in die Maschine
Realisierung der rechnergestützten Ansteuerung der Fahrfunktionen
Literatur wird gestellt bzw. nachgewiesen. Die Einschaltung Dritter in den Bereich
der Arbeit sowie die Weitergabe der Arbeit an Dritte bedarf der Zustimmung des
Lehrstuhls Grundlagen der Agrartechnik, in dessen Besitz die Arbeit nach
Einreichen verbleibt.
_____________________
(Max Mustermann)
________________________
(Prof. Dr.-Ing. S. Böttinger)
Betreuer: xxx
Prof. Dr.-Ing. S. Böttinger
Garbenstr. 9 · 70599 Stuttgart · Tel.: 0711 / 459-23200
E-Mail: [email protected]
LEHRGEBIET LANDMASCHINEN
AN DER UNIVERSITÄT STUTTGART
Prof. Dr.-Ing. Stefan Böttinger
28. August 2006
Hauptfachstudienarbeit
für
cand. mach. Max Mustermann
Konstruktion einer Druckstempelmesseinrichtung
Für eine Beschreibung der Wechselwirkung zwischen Reifen und Boden ist
zusätzlich zu den Vorgängen im Reifen und in der Kontaktfläche die Kenntnis
mechanischer Bodenparameter erforderlich. Beim Befahren von nachgiebigem
Boden findet eine Spurbildung durch die Räder statt. Die Einsinkung des Rades
und die damit verbundene Verformung des Bodens wirken sich direkt auf den
Rollwiderstand aus. In der aktuellen Diskussion um Bodenschonung wird die
Reifeneinsinkung auf nachgiebigem Boden oft als Maß für die Bodenverdichtung
angeführt. Dies setzt jedoch eine genaue Kenntnis der Zusammenhänge zwischen
der vertikal einwirkenden Kraft auf den Boden und der resultierenden Einsinkung
voraus.
Daher soll im Rahmen einer Studienarbeit eine Druckstempelmesseinrichtung
gebaut werden. Diese soll es ermöglichen, die Kraft-Weg-Beziehung bei der
Einsinkung einer austauschbaren Grundplatte in den Boden festzustellen.
Im Einzelnen sind folgende Aufgaben zu bearbeiten:
- Darstellung der Grundlagen des Druckstempelversuchs
- Aufstellung eines Lastenheftes
- Konzipierung mehrerer Lösungsvarianten
- Auswahl und Ausarbeitung einer Lösung
Literatur wird gestellt bzw. nachgewiesen. Die Einschaltung Dritter in den Bereich
der Arbeit sowie die Weitergabe der Arbeit an Dritte bedarf der Zustimmung des
Lehrstuhls Grundlagen der Agrartechnik, in dessen Besitz die Arbeit nach
Einreichung verbleibt.
_________________
(Max Mustermann)
_______________________
(Prof. Dr.-Ing. S. Böttinger)
Betreuer: xxx
Prof. Dr.-Ing. S. Böttinger · Universität Hohenheim · Institut für Agrartechnik (440a) · Garbenstr. 9 · 70599 Stuttgart
Tel.: 0711 / 459-23200 · E-Mail: [email protected]
Allgemeiner Aufbau einer Aufgabenstellung
Der Text für die Aufgabenstellung wird vom Betreuer formuliert, wobei im Kopf alle
beteiligten Institute aufgeführt werden und die Art der wissenschaftlichen Arbeit
(Master-Thesis, Studien- oder Diplomarbeit) festgelegt wird.
Aufgabenbeschreibung bestehend aus:

Problemstellung (Einleitung),

Zielsetzung (allgemein),

Durchführung (allgemein),

Aufgabenstellung im Einzelnen.
Im Vorfeld geklärt werden muss:

Wer ist Betreuer?

Wer gibt die Endnote?

Wessen Richtlinien zur Bearbeitung gelten?

Wer erhält die Rechte an der Arbeit?

Zeitplan.
Der/die Student/in sowie alle Beteiligten erhalten eine Kopie der Aufgabenstellung.
Sobald wie möglich sollte dann zusätzlich eine Gliederung der Arbeit erstellt werden,
die dann nach und nach verfeinert wird. Die endgültige Aufgabenstellung in der
fertigen Ausarbeitung wird vom Studenten und vom Hauptberichter unterschrieben.
Als Themen können experimentelle, theoretische oder konstruktive Aufgaben
bearbeitet werden. Der Student kann selbst ein Thema für seine Arbeit vorschlagen
oder ein Thema aus den laufenden Forschungsarbeiten des Instituts auswählen.
Arbeitsprogramm und Zeitplan werden zusammen mit dem Betreuer festgelegt.
INHALTSVERZEICHNIS
1
EINLEITUNG ...........................................................................................................
1
1.1 Arbeiten mit der Formatvorlage LT-Standard .............................................. 1
2
FORMATE NACH LT-STANDARD
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
................................................................................ 3
Kopfzeile...................................................................................................... 4
Überschriften Ebene 2 ................................................................................. 6
2.2.1 Überschriften Ebene 3 ....................................................................... 6
2.2.1.1 Überschriften Ebene 4 ........................................................... 6
Querverweise .............................................................................................. 7
Beschriftungen ............................................................................................ 8
Aufzählungen .............................................................................................. 9
Gleichungen .............................................................................................. 10
Einfügen von Literaturzitaten ..................................................................... 13
Tabellen..................................................................................................... 13
Besonderheiten der Schreibweise ............................................................. 15
3 GLIEDERUNG DER ARBEIT ..................................................................................... 16
3.1 Einleitung................................................................................................... 16
3.2 Stand der Technik ..................................................................................... 16
3.3 Variante a: Konstruktive/theoretische Arbeiten .......................................... 16
3.3.1 Theoretische Grundlagen ................................................................. 16
3.3.2 Lösungsweg ..................................................................................... 16
3.3.3 Darstellung der Ergebnisse .............................................................. 17
3.3.4 Diskussion des Ergebnisses ............................................................ 17
3.4 Variante b: Experimentelle Arbeiten .......................................................... 17
3.4.1 Theoretische Grundlagen ................................................................. 17
3.4.2 Versuchsaufbau ............................................................................... 17
3.4.3 Versuchsdurchführung ..................................................................... 17
3.4.4 Ergebnisse und Diskussion .............................................................. 18
3.5 Zusammenfassung .................................................................................... 18
3.6 Summary ................................................................................................... 18
3.7 Literaturverzeichnis ................................................................................... 18
3.8 Anhang ...................................................................................................... 18
3.9 Erklärung ................................................................................................... 19
4
BILDER................................................................................................................
20
4.1 Diagramme ................................................................................................ 20
4.2 Zeichnungen und Photos........................................................................... 22
Inhaltsverzeichnis
5 LITERATUR .......................................................................................................... 24
6 ANHANG ............................................................................................................. 29
6.1 Verfahrensregelung ................................................................................... 29
6.1.1 Anmeldung ....................................................................................... 29
6.1.2 Vorstellung der Arbeit.......................... Error! Bookmark not defined.
6.1.3 Vervielfältigung................................................................................. 29
6.1.4 Bearbeitungsdauer ........................................................................... 31
6.1.5 Benotung .......................................................................................... 31
6.1.6 Verteidigung bzw. Seminarvortrag ................................................... 31
6.2 Origin ......................................................................................................... 32
6.2.1 Einstellungen.................................................................................... 32
6.2.2 Daten eingeben ................................................................................ 35
6.2.3 Diagramm erstellen .......................................................................... 35
6.2.4 Diagramm einfügen .......................................................................... 46
6.2.5 Templates ........................................................................................ 47
II
Inhaltsverzeichnis
III
Auf der Basis der Überschriften wird im Menü „Verweise"  "Inhaltsverzeichnis" 
"Inhaltsverzeichnis einfügen…“  "OK" automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt,
wobei darauf zu achten ist, dass bei „Ebenen anzeigen“ der Wert 5 eingestellt wird.
Das Inhaltsverzeichnis wird mit Rechtsmausklick  „Felder aktualisieren“ bei Bedarf
aktualisiert.
Alle Felder (Inhaltsverzeichnis, Querverweise, Beschriftungen) der ganzen Arbeit
können wie folgt aktualisiert werden: „Start“  „Markieren“  „Alles markieren“ →
Taste „F9“ drücken.
Die Überschrift des Inhaltsverzeichnis wird mit der Formatvorlage „Überschrift 6“
erstellt und wird damit nicht in das eigentliche Inhaltsverzeichnis aufgenommen.
IV
Formelzeichen
FORMELZEICHEN
A
m2
Fläche
a
m/s2
Beschleunigung
CL
N
dynamische Tragzahl
c
N/m
Federkonstante
d
mm
Durchmesser
f
Hz
Frequenz
L10h
h
Lebensdauer
p
kg·m/s
Impuls
T
K
Temperatur
ṁ
kg/s
Massenstrom
V̇
m3/s
Volumenstrom
α
°
Schräglaufwinkel
ρ
kg/m3
Dichte
τ
N/mm2
Scherspannung
φ
°
Phasenverschiebung
ω
1/s
Winkelgeschwindigkeit
INDIZES
1
Eintritt
2
Austritt
MP
Momentanpol
VA
Vorderachse
stat
stationär
a
jährlich
max
maximal
min
minimal
V
Formelzeichen
ABKÜRZUNGEN
AS
Ackerschlepper
Nr.
Nummer
S
Standard
Die Formelzeichen, Indizes und Abkürzungen werden jeweils wie folgt in Gruppen
aufgeteilt und alphabetisch aufgeführt:

Groß- und Kleinbuchstaben,

Griechische Symbole,
wobei zwischen den Gruppen stets eine Leerzeile eingefügt wird.
Eine unter „Abkürzungen“ aufgelistete Bezeichnung kann bei der ersten Erwähnung
im Text zum besseren Verständnis des Lesers ausgeschrieben und die Abkürzung in
runden Klammern angefügt werden.
Ebenso wie die Kapitelüberschrift „Inhaltsverzeichnis“ werden die Überschriften
„Indizes“ und „Abkürzungen“ mit der Formatvorlage „Überschrift 6“ erstellt. Damit
erscheinen diese Überschriften nicht im Inhaltsverzeichnis.
Werden in einer Arbeit keine Formelzeichen benötigt aber Abkürzungen vereinbart,
wird dieses Kapitel statt „Formelverzeichnis“ „Abkürzungen“ genannt.
1
Einleitung
1
EINLEITUNG
Das Schreiben mit der Formatvorlage LT-Standard organisiert automatisch
sämtliche Layout-Details einer Master-Thesis, Studien- oder Diplomarbeit nach
den Vorgaben des Fachbereichs Grundlagen der Landtechnik. Das stellt sowohl
für
die
Studierenden
als
auch
für
die
Betreuer
eine
wesentliche
Arbeitserleichterung dar. Der geringe Zeitaufwand für das Erlernen des Umgangs
mit Formatvorlagen ist folglich eine lohnende Investition.
1.1
Arbeiten mit der Formatvorlage LT-Standard
Als Bestandteil der Anleitung zur wissenschaftlichen Arbeit erhalten die
Studierenden eine schriftliche Empfehlung zur Gestaltung von Diplom- und
Studienarbeiten, sowie eine Datei mit der Formatvorlage „Word Template
Deutsch.dot“, in der die Arbeit angelegt und dann als .doc-Dokument gespeichert
wird.
Alle Formatvorlagen sind in dieser Vorlage eingebunden und brauchen nicht mehr
angelegt zu werden. Die Einstellungen, die in dieser Vorlage angelegt sind,
müssen beibehalten werden. Eine detaillierte Beschreibung der Formatvorlagen ist
in der Anleitung LT-Standard auf der Basis von Office 2007 enthalten. Grundlagen
für die Erstellung der Formatvorlagen und das Schreiben der Arbeit sind die
folgenden DIN Vorschriften:

DIN
5008
November
2001:
Schreib- und
Gestaltungsregeln
für die
Textverarbeitung,

DIN 1421 Januar 1983: Gliederung und Benummerung von Texten,

DIN 1422 Teil 3 April 1984: Veröffentlichungen aus Wissenschaft, Technik,
Wirtschaft und Verwaltung: Typografische Gestaltung,

DIN 1422 Teil 4 August 1986: Veröffentlichungen aus Wissenschaft, Technik,
Wirtschaft und Verwaltung: Gestaltung von Forschungsberichten,
2
Einleitung
DIN 1426
Oktober 1988:
Literaturberichte.
Inhaltsangabe
von
Dokumenten: Kurzreferate,
formate nach lt-standard
2
3
FORMATE NACH LT-STANDARD
Zur Kenntnis und eventueller Überprüfung werden die Formate nach LT-Standard
im Folgenden beschrieben, brauchen aber nicht mehr eingestellt werden. Die
Angaben hier beziehen sich auf Windows XP und Word 2007. In anderen
Windows- und Word-Versionen können die Befehle abweichen.
Grundseiteneinstellungen sind:
4
formate nach lt-standard
2.1
Kopfzeile
In der Kopfzeile steht automatisch die Seitenzahl und auch die jeweilige Kapitelüberschrift der Ebene 1. Hierzu dient die Befehlsabfolge: „Einfügen“ → „Querverweis“ → „Überschrift (Überschriftentext)“.
Dabei ist zu beachten, dass das Titelblatt und die Aufgabenstellung keine
Seitenzahlen erhalten. Die Kapitel „Inhaltsverzeichnis“, „Formelzeichen“ und
„Kurzfassung“ bekommen römische Seitenzahlen, mit dem Kapitel „Einleitung“
werden die Seitenzahlen in arabischen Ziffern dargestellt. Für jedes Kapitel muss
ein eigener Abschnitt festgelegt werden, da ansonsten die Kapitelüberschrift und
Seitenzahlen nicht richtig angezeigt werden. Ein Abschnittswechsel wird mit der
Befehlsabfolge: „Seitenlayout“ → „Umbrüche“ → „Fortlaufend“ eingefügt. Ein
solcher Abschnittswechsel wird bei einem Kapitel auf der letzten Seite an letzter
Stelle
erzeugt.
Anschließend
muss
beim
nächsten
Überschriftentext in der Kopfzeile ausgewählt werden.
Kapitel der
richtige
formate nach lt-standard
5
Dabei ist zu beachten, dass bei der Kopfzeile nicht die Einstellung „wie vorherige“
aktiv ist.
formate nach lt-standard
6
Die Kopfzeile ist wie folgt definiert:
2.2
Überschriften Ebene 2
2.2.1
Überschriften Ebene 3
2.2.1.1 Überschriften Ebene 4
Zur Gliederung des Textes stehen vier Ebenen zur Verfügung, wobei Ebene 1 zur
klassischen Strukturierung wissenschaftlicher Arbeiten in die Kapitel

Einleitung

Stand der Technik

Theoretische Grundlagen

Lösungsweg

Versuchsaufbau

Versuchsdurchführung

Ergebnisse und Diskussion

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis
7
formate nach lt-standard

Anhang

Erklärung
dient (die Erläuterung dieser Unterteilung erfolgt in Kapitel 3). Die Kapitel der
Ebene 1
beginnen
automatisch
auf
einer
neuen
Seite.
Vor
den
Kapitelüberschriften der Ebene 2 bis 4 und nach allen Überschriften wird manuell
eine Leerzeile eingefügt, ebenso zwischen den Absätzen.
Die Überschriften sind in der Formatvorlage definiert:
2.3
Querverweise
Beim Verweisen auf ein Kapitel wird die Nummerierung des Kapitels mit einem
Querverweis erreicht, wodurch beim Verschieben von Kapiteln in der Arbeit diese
Hinweise
nach
Aktualisieren
der
Querverweise
automatisch
korrekt
wiedergegeben werden. Somit wird ein Kapitelverweis wie folgt realisiert:
„Verweise“  „Querverweis“  „Überschrift (Überschriftenzahl (kein Kontext))“.
formate nach lt-standard
8
Wird dieser Querverweis als sogenannter „Hyperlink“ eingefügt, kann durch Klicken der linken Maustaste auf die Überschriftenzahl das entsprechende Kapitel
direkt angezeigt werden, z.B. Kapitel 2.3.
2.4
Beschriftungen
Im Text der Arbeit wird auf Bilder, Tabellen und Gleichungen hingewiesen. Dies
wird durch die Verwendung von sogenannten Beschriftungen erreicht. Leider
lassen sich diese Beschriftungen nicht in der Formatvorlage hinterlegen, d.h. die
für die Arbeit notwendigen Beschriftungen müssen auf jedem Computer einmal erstellt werden. Unter „Verweise“  „Beschriftung einfügen“  „Neue Bezeichnung“
können diese angelegt werden.
formate nach lt-standard
9
In dem darauf folgenden Eingabefenster werden nun für Arbeiten in deutscher
Sprache, folgende Beschriftungen angelegt, wobei die „Beschriftung“ für Tabellen
schon korrekt vorhanden ist:
Für Arbeiten in englischer Sprache müssen folgende Beschriftungen geschaffen
werden:
2.5
Aufzählungen
Aufzählungen wie etwa die verschiedenen Ziele der Arbeit werden durch das
Aufzählungszeichen • aus dem Formatkatalog hervorgehoben und eingerückt:
10
formate nach lt-standard

Erstklassige Ergebnisse

Präzise Darstellung

Kurze Schreibphase
2.6
Gleichungen
Gleichungen werden mit dem „Microsoft Formel-Editor“ eingefügt und über die
entsprechende
Formatvorlage
zentriert.
In
einer
Gleichung
werden
nur
Formelzeichen kursiv dargestellt. Zahlen, Funktionen (sin, cos, tan) und Text (z.B.
Einheiten) sind nicht kursiv. Dafür stehen im „Microsoft Formel-Editor“ die
Formatvorlage
„Mathematik“
(Buchstaben
werden
kursiv
und
damit
als
Formelzeichen dargestellt) und die Formatvorlage „Text“ (Buchstaben werden in
der Standard Schrift dargestellt) zur Verfügung. Einheiten kommen in Gleichungen
nur vor, wenn sie hinter Zahlen stehen. Formelzeichen werden grundsätzlich ohne
Einheit geschrieben. Lediglich in Ausnahmefällen (z.B. zum besseren Verständnis
des Lesers) kann hinter die Gleichung die Einheit in eckigen Klammern
geschrieben
werden. Die
„Formelzeichen“ aufgelistet.
Einheiten der Formelzeichen
sind
im
Kapitel
11
formate nach lt-standard
Nach der Gleichung wird eine Leerzeile erzeugt, in der aus dem Formatkatalog
eine automatisch fortlaufende Nummer in runder Klammer, hinzugefügt
wird z.B.:
(1)
E  m c 2
E
2
8 2 km
 85 kg (2,9979245

8  10 )
2
s
(2)
„Der Microsoft Formel-Editor“ ist wie folgt zu finden: „Einfügen“  „Objekt“ 
„Microsoft Formel-Editor 3.0”.
Gleichungen werden im „Microsoft Formel-Editor“ mit folgenden Formatvorlagen
und folgendem Schriftgrad erstellt:
formate nach lt-standard
12
Vor und nach der Gleichung wird manuell eine Leerzeile eingefügt. Die Gleichung
wird im Text mit Gl. (1) bezeichnet und kann mit „Verweise“  „Beschriftung
einfügen“  „Gl. (“ als Feldfunktion mit automatisch fortlaufender Nummer
eingefügt werden. Anschließend muss noch die runde Klammer geschlossen
werden, das vor der fortlaufenden Nummer entstehende Leerzeichen entfernt und
der ganze Ausdruck „fett“ dargestellt werden.
Alle Formelzeichen, wie z.B. Energie E, werden im Text kursiv geschrieben.
Sonderzeichen, wie der Wirkungsgrad η können aus dem Menü „Einfügen“ 
„Symbol“ ausgewählt werden. Zusammengesetzte Formelzeichen, wie z.B. der
Volumenstrom V werden mit dem Formel-Editor eingefügt. Folgende DINVorschriften gelten bei den Gleichungen:

DIN 1304: Formelzeichen,

DIN 1301: Einheiten,

DIN 1313: Darstellung mathematisch-physikalischer Zusammenhänge,
formate nach lt-standard

2.7
13
DIN 1338 August 1996: Formelschreibweise und Formelsatz.
Einfügen von Literaturzitaten
Literaturstellen werden sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis fortlaufend
nummeriert. Wird auf eine Textstelle besonders eingegangen, werden die Autoren
namentlich erwähnt, z.B. Wacker [1]. Sind mehr als zwei Autoren beteiligt, wird
nach dem ersten abgekürzt, Kutzbach et al. [2]. Bei Nennung von zwei
Literaturstellen werden beide genannt [3,4], bei mehr als zwei Literaturstellen nur
noch die erste und die letzte, [5-7].
2.8
Tabellen
Tabellen werden zentriert eingefügt und erhalten Tabellenüberschriften, welche
dem Formatkatalog mit automatisch fortlaufender Nummer entnommen werden.
Tabelle 1 zeigt ein Beispiel, wobei „Tabelle 2“ (als Tabellenüberschrift) mit dem
Befehl „Verweise“ → „Beschriftung einfügen“ → „Tabelle“ mit automatisch
fortlaufender Nummer eingefügt und anschließend in „fett“ dargestellt wurde. Wird
Tabelle 1 im Text erwähnt, erfolgt eine manuelle Eingabe in Fettschrift
14
formate nach lt-standard
(Formatvorlage „Standard“, „fett“), bei erneuter Erwähnung in Normalschrift
(Formatvorlage „Standard“). Dabei ist zu beachten, dass beim Verschieben von
Tabellen in der Arbeit die fortlaufende Nummer verändert wird, aber die in
Normalschrift
eingefügten
Tabellennennungen
nicht
automatisch
geändert
werden. Wie in Kapitel 2.3 beschrieben, kann auch hier eine Verbindung von
Tabellenüberschrift und Textnennung über die Funktion „Querverweis“ hergestellt
werden.
Tabelle 2:
Beispiel einer Tabelle
Getreideart
Weizen
Roggen
Gerste
Hafer
Mais
Länge
[mm]
4,2
5,5
7,0
7,0
9,8
- 8,6
- 9,5
- 15,0
- 14,0
- 13,6
Breite
[mm]
1,7
0,6
2,0
1,2
7,2
- 4,0
- 2,5
- 5,0
- 4,0
-10,6
Dicke
[mm]
1,4
0,4
1,5
1,1
3,6
-
3,8
2,0
4,5
4,0
5,4
Die Schriftart in Tabellen ist Arial 12 pt oder 10 pt und wird über das Format „Tabellentext“ gewählt.
formate nach lt-standard
2.9
15
Besonderheiten der Schreibweise
Bei Arbeiten in deutscher Sprache werden Dezimalstellen mit einem Komma
abgetrennt, z.B. "7,56", während bei Arbeiten in englischer Sprache ein Punkt als
Trennzeichen verwendet wird, z.B. "2.67". Generell sollen Zahlenwerte sinnvoll
gerundet werden.
Kapitelverweise und Einheiten werden durch ein festes Leerzeichen (gleichzeitiges Drücken der Hoch-, Steuerung- und der Leertaste) vom Zahlenwert abgesetzt,
wodurch diese bei einem Zeilen- oder Seitenumbruch nicht getrennt werden, z.B.
"12 kW" oder 25,3 Nm, bzw. Kapitel 2.3. Ausnahmen stellen "°" und "%" dar,
welche ohne Leerzeichen direkt an den Zahlenwert geschrieben werden, z.B:
"29°".
Das Zerlegen von größeren Zahlen in Dreiergruppen erleichtert das Lesen, z.B.
"13 400 t".
16
Gliederung der arbeit
3
GLIEDERUNG DER ARBEIT
Je nach Aufgabenstellung umfasst die wissenschaftliche Arbeit folgende Teile, die
auch in ihrer Reihenfolge wie folgt zu gliedern ist.
3.1
Einleitung
Die Einleitung dient zur Heranführung des Lesers an die Problematik der Arbeit.
Dabei
soll
eine
Einordnung
in
das
Themengebiet
erfolgen
sowie
die
Problemstellung und Motivation für diese Arbeit aufgezeigt werden. Darüber
hinaus ist das Ziel der Arbeit eindeutig und detailliert zu formulieren.
3.2
Stand der Technik
In diesem Kapitel erfolgt eine Beschreibung der bisher geleisteten Arbeiten,
welche in direktem Zusammenhang zur eigenen Problemstellung stehen. Dies
umfasst auch eine Darstellung der bisher gefundenen und realisierten Lösungen.
Alle Quellen sind in der in Kapitel 5 aufgezeigten Form anzugeben.
3.3
Variante a: Konstruktive/theoretische Arbeiten
3.3.1
Theoretische Grundlagen
Physikalische
Grundlagen,
Randbedingungen
und
eine
systematische
Anforderungsliste sind erläuternd darzustellen. Bei den Grundlagen gilt es
abzuwägen, welche als Teil der Allgemeinbildung eines breiteren Leserkreises
vorausgesetzt werden können.
3.3.2
Lösungsweg
Nach einer Funktionsanalyse, deren Ergebnis eine Zerlegung der Aufgabe in
Teilfunktionen ist, werden Lösungsprinzipien gesucht und ausgewählt. Die
einzelnen Lösungsprinzipien werden zu Lösungsvarianten zusammengefügt. Auf
Basis eines Bewertungsverfahrens erfolgt die Auswahl einer Lösungsvariante und
17
Gliederung der arbeit
anschließend die Konkretisierung. Dies umfasst Vorentwürfe und Dimensionierung
sowie Nachrechnung von Bauteilen. Den Abschluss bilden der Endentwurf und die
Ausarbeitung der gewählten Lösungsvariante.
3.3.3
Darstellung der Ergebnisse
Die erarbeitete Lösung wird in ihrer Funktion beschrieben und es wird auf
Besonderheiten hingewiesen.
3.3.4
Die
Diskussion des Ergebnisses
Diskussion
bietet
die
Möglichkeit,
das
Arbeitsergebnis
mit
der
Anforderungsliste zu vergleichen. Hier ist besonders auf Einschränkungen
hinzuweisen. Weiterhin können erste Erfahrungen bezüglich Fertigung, Montage,
Handhabung, Inbetriebnahme, usw. wiedergegeben werden.
3.4
Variante b: Experimentelle Arbeiten
3.4.1
Theoretische Grundlagen
Physikalische
Grundlagen
und
Berechnungsgrundlagen,
welche
für
die
Datenerfassung und Auswertung erforderlich sind, sind darzustellen.
3.4.2
Versuchsaufbau
Der Versuchsaufbau wird unter Angabe der eingesetzten Messgeräte und deren
Lokalisation und Messgenauigkeit beschrieben. Die graphische Darstellung in
Form eines Messstellenplanes erleichtert das Verständnis.
3.4.3
Versuchsdurchführung
Als Versuchsdurchführung wird der Ablauf der Versuche beschrieben und in
einem Versuchsplan dargestellt. Die Angaben in Kapitel 3.4.2 und 3.4.3 sind dann
vollständig, wenn sie die Reproduktion der Ergebnisse erlauben.
Gliederung der arbeit
3.4.4
18
Ergebnisse und Diskussion
Ausgehend von z.B. den gewonnenen Messwerten wird das Ergebnis als
Beantwortung der Aufgabenstellung dargestellt. Die Versuchsergebnisse werden
objektiv, d.h. ohne eigene Wertung, angegeben. Danach werden sie, sprachlich
deutlich abgesetzt, interpretiert. Dieser Abschnitt bildet den Schwerpunkt einer
experimentellen Arbeit. Abschließend kann sprachlich abgesetzt eine Bewertung
der Ergebnisse erfolgen, um deren Bedeutung zu bemessen und hervorzuheben.
3.5
Zusammenfassung
Die Zusammenfassung gibt das Wesentliche aus allen Abschnitten der Arbeit
wieder, wobei die Ergebnisse in aufzählender Darstellungsform den Schwerpunkt
bilden.
3.6
Summary
Hier steht die englische Zusammenfassung der Arbeit, die maximal eine Seite
umfassen soll.
3.7
Literaturverzeichnis
Das Literaturverzeichnis ist nach den Anweisungen in Kapitel 5 zu erstellen.
3.8
Anhang
Informationen, die für den Leser zwar wertvoll sind, den Lesefluss jedoch stören,
werden im Anhang aufgeführt.
Der Anhang kann folgende Ergänzungen enthalten:

Liste der durchgeführten Versuche,

Protokollblätter (beispielhaft),

Große Konstruktionszeichnungen, die keinen Platz im Text finden als Kopie,
19
Gliederung der arbeit

Längere Herleitungen von Gleichungen.
3.9
Erklärung
Nach

§ 15 Absatz 9, Bachelor-Studiengang
Nachwachsende Rohstoffe,

§ 11 Absatz 7, Master-Studiengänge in Agrarwissenschaften,

§ 11 Absatz 7, Master-Studiengang in Agricultural Sciences in the Tropics and
Subtropics,

§ 25 Absatz 6, Diplomstudiengang Maschinenwesen

§ 25 Absatz 7, Bachelor-Studiengang Fahrzeug und Motorentechnik,
Technologiemanagement,

§ 24 Absatz 6, Bachelor-Studiengang Maschinenbau

§ 24 Absatz 8, Masterstudiengänge Energietechnik,
Motorentechnik, Maschinenbau, Technologiemanagement
Agrarwissenschaften
Fahrzeug-
und
und
der jeweiligen Prüfungsordnung ist die Arbeit vom Studenten mit einer Erklärung
zu versehen, die besagt, dass er die Arbeit selbständig und ohne die Benutzung
anderer als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt hat. Ferner ist zu
erklären, dass die Arbeit nicht in einem anderen Studiengang als Prüfungsleistung
verwendet wurde. Ferner ist zu erklären, dass das übermittelte digitale
Textdokument in Inhalt und Wortlaut ausnahmslos der gedruckten Ausfertigung
entspricht und dass bekannt ist, dass diese digitale Version anhand einer AnalyseSoftware auf Plagiate überprüft werden kann. Die Erklärung ist vom Studenten auf
jedem Exemplar der Arbeit zu unterschreiben. Eine Vorlage der Erklärung ist auf
der Homepage der Abteilung zum Download bereitgestellt.
20
Bilder
4
BILDER
Diagramme, Zeichnungen, Fotos werden als Bild bezeichnet. Die Bilder werden
zentriert und erhalten Bildunterschriften. Zwischen Text und Bild wird manuell eine
Leerzeile eingefügt. Bildunterschriften werden mit dem Befehl „Verweise“ →
„Beschriftung einfügen“ → „Bild“ mit automatisch fortlaufender Nummer in
Fettschrift eingefügt. Bei erstmaliger Nennung von Bild 1 im Text erfolgt eine
manuelle
Eingabe
in
Fettschrift,
alle
weiteren
Nennungen
erfolgen
in
Normalschrift. Eine Verbindung zwischen Textnennung und Bildunterschrift kann,
wie in Kapitel 2.3 beschrieben, mit einem „Querverweis“ vorgenommen werden.
Über die Formatvorlage „Bildunterschrift“ wird der Unterschriftentext wie in Bild 1
dargestellt formatiert.
Bild 1:
4.1
Beispiel für eine Bildunterschrift
Diagramme
Das Erstellen von Diagrammen erfolgt mit dem Programm Origin nach einem
Standard des Instituts. Die Diagramme werden mit Hilfe des Origin Befehls
„Bearbeiten“  „Seite kopieren“ in die Windows Zwischenablage kopiert und
21
Bilder
über „Start“ “Einfügen“ in den Text eingebettet und zentriert. Dabei wird die
Größe des Diagramms automatisch festgelegt. Zur Information sind nachfolgend
die Abmessungen eines Diagramms aufgeführt:

x-Achse: 9,5 cm,

y-Achse: 6,4 cm.
Für ein kleines Diagramm betragen die Werte der Abmessungen:

x-Achse: 5,9 cm,

y-Achse: 3,9 cm.
Beispielhaft ist in Bild 2 ein Motorkennfeld dargestellt, wobei im Anhang eine
Origin-Kurzanleitung mit genauen Angaben für Beschriftungen und Beispielen
enthalten
ist.
Die
DIN
461
März
1973:
Grafische
Darstellung
100
kW
80
750
Nm
600
60
450
40
300
Leistung
Drehmoment
20
0
800
1200
1600
150
Drehmoment M
Leistung P
Koordinatensystemen gibt dazu weitere Informationen.
0
2000 1/min 2400
Drehzahl n
Bild 2:
Verlauf des Drehmoments und der Leistung über der Motordrehzahl
in
22
Bilder
Es hat sich als sehr hilfreich erwiesen, die Dateibezeichnung der Bilder in einem
Kommentar einzufügen, wobei der Kommentar natürlich nur auf dem Monitor
sichtbar ist und nicht im Ausdruck (siehe oben erste Bildnennung Bild 2).
4.2
Zeichnungen und Photos
Zeichnungen
und
Photos
werden
mit
„Einfügen“

„Grafik“
aus
den
entsprechenden Dateien entnommen, mittig in etwa gleicher Größe wie
Diagramme (Breite/Höhe ca. 2/3) eingefügt und mit Beschriftung in der Größe,
dass die Beschriftung die gleiche Größe wie die Achsenbeschriftungsgröße bei
Origin aufweist, versehen, Bild 3 und Bild 4 (keinen umlaufenden Text
verwenden!).
Bild 3:
Versuchsaufbau zur Optimierung der Federspannung bei mechanischen
Einrichtungen zur Reduzierung von Nachernteverlusten.
23
Bilder
Bild 4:
Bestimmung der Reihenfolge bei der Schwadernte
24
Literatur
5
LITERATUR
In Anlehnung an:

DIN Norm 1502 Teil 2 Januar 1984: Titelangaben von Dokumenten – Zitierregeln,

DIN 1505-Teil 3 Dezember 1995: Verzeichnisse zitierter Dokumente (Literaturverzeichnis),
wird das Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit nach den im Text verwendeten
Quellen in der Reihenfolge ihrer fortlaufenden Nummerierung erstellt.
Beim ersten Autor wird zuerst der Familienname, dann der Vorname abgekürzt,
bei den Co-Autoren zuerst der Vorname abgekürzt, dann der Familienname
angegeben. Vor dem letzten Co-Autor wird ein "und" gesetzt (bei englischen
Quellen ein "and"). Titel der Autoren entfallen, Adelstitel werden vor den
Familiennamen gestellt.
Beispiel:
von Fürst, K., G. Kaiser, P. König und B. Graf:
Falls keine Autorenangabe vorhanden ist, wird stattdessen –,– verwendet.
Beispiel:
–,–: Für die Saison '95 gerüstet. Stark verbesserte Mähdrescher. Ag-
rartechnik 73 (1994) H. 12, S. 30-31.
Bei englischen Quellen wird die Groß-/Kleinschreibung des Titels einer
Veröffentlichung wie bei Texten vorgenommen, also nicht wie bei Überschriften,
d.h. nur der erste Buchstabe wird groß geschrieben.
Literaturverzeichnis Bücher:
Kennzeichnung mit Punkt, Autoren: Titel des Buches. Verlagsort: Verlag
Erscheinungsjahr.
25
Literatur
•
Beispiel:
Maass,
H.:
Gestaltung
und
Hauptabmessungen
der
Verbrennungsmaschinen. Wien/New York: Springer-Verlag 1979.
Literaturverzeichnis Beiträge in Büchern:
Autoren: Titel des Beitrags. In: Titel des Buches. Verlagsort: Verlag Jahr, S. (engl.
pp.) von-bis.
Beispiel:
Kutzbach H.D.: Mähdrescher. In: Jahrbuch Agrartechnik - Yearbook
Agricultural Engineering, Band 15. Münster: Landwirtschaftsverlag
2002, S. 147-154 und 284-287.
Literaturverzeichnis Aufsätze in Zeitschriften:
Autoren: Titel des Beitrags. Name der Zeitschrift Jahrgang (Jahr) H. (engl. No.), S.
(engl. p. oder pp.)von-bis.
Beispiel:
Hoffmann, T. und C. Fürll: Einfluss der Witterung auf den
Mähdreschereinsatz. Landtechnik 55 (2000) H. 2, S. 158-159.
Al-Gaadi, K.A. and P.D. Ayers: Integrating GIS and GPS into a spatially variable rate herbicide application system. Applied Engineering in
Agriculture 15 (1999) No. 4, pp. 255-262.
Literaturverzeichnis Beiträge von Symposien/Tagungen:
Autoren: Titel des Vortrags. Titel der Tagung/Symposium, Datum Tagungsort,
Land. In: Herausgeber des Tagungsbandes, Tagungsbandname. Verlagsort:
Verlag Jahr, S. von-bis.
Angabe
von
Herausgeber
entfällt
wenn
nicht
vorhanden.
Tagungsbandname nur wenn Abweichung vom Titel der Tagung
Angabe
26
Literatur
Beispiel:
Braunhardt, K.: Mähdrescherentwicklung in einem weltweiten Markt.
VDI/MEG-Tagung Landtechnik, 7./8.10.1999 Braunschweig. In: VDIBerichte Nr. 1503. Düsseldorf: VDI-Verlag 1999, S. 317-322.
Literaturverzeichnis ASABE-Papers:
Autoren: Titel der Veröffentlichung. ASABE-Paper No.
Beispiel:
Bautista, R.C. and T.J. Siebenmorgen: Characterization of rice individual kernel properties and the relation to milling quality. ASABEPaper No. 00-6075.
Literaturverzeichnis Diplom-, Studienarbeiten:
Autoren: Titel. Art der Arbeit, Jahr, Universität, Ort, Institut/Fachbereich (,
unveröffentlicht).
Beispiel:
Maier, T.: Ermittlung von mechanischen Bodenparametern mit einem
Translationsschergerät. Diplomarbeit D 144 H, 1994, Universität
Hohenheim, Institut für Agrartechnik, unveröffentlicht.
Literaturverzeichnis Dissertationen:
Bei im Verlag gedruckten Arbeiten:
Kennzeichnung mit Punkt, Autor: Titel. Art der Arbeit, Jahr, Titel des Buches,
Reihe Nr.. Verlagsort: Verlag Jahr.
Beispiel:
• Büermann, M.: Untersuchungen zum Einfluß der geometrischen
Zuordnung
der
Förder-
Abscheideverhalten
Universität
Stuttgart,
von
und
Trennelemente
Tangentialdreschwerken.
1996,
VDI-Fortschritt-Berichte,
auf
das
Dissertation
Reihe
14:
Landtechnik/Lebensmitteltechnik Nr. 78. Düsseldorf: VDI-Verlag 1996.
27
Literatur
Bei im Selbstverlag gedruckten Arbeiten:
Kennzeichnung mit Punkt, Autor: Titel. Art der Arbeit, Jahr, Bezeichnung oder
Reihe Nr.
Beispiel:
• Zhao, Y.: Einfluss mechanischer und pneumatischer Parameter auf
die Leistungsfähigkeit von Reinigungsanlagen im Mähdrescher.
Dissertation
Universität
Hohenheim,
2002,
Forschungsbericht
Agrartechnik der VDI-MEG Nr. 387.
Literaturverzeichnis Firmenschriften (Prospekte, Datenblätter…):
Autoren: Titel. Bezeichnung, Firmenname, Jahr.
Beispiel:
–,–: John Deere Teleskoplader. Firmenschrift YY14735D 11/01,
Deere & Company, Moline, USA, 2001.
Literaturverzeichnis Normen, Richtlinien, Regeln, Vorschriften:
Autoren: DIN Nummer bzw. Richtlinienbezeichnung: Titel der DIN-Norm bzw.
Richtlinie. Ort: Herausgeber Jahr.
Beispiel:
–,–:
DIN
1718:
Bestimmung
des
Wassergehalts.
Düsseldorf:
VDI-Verlag, 1978.
Literaturverzeichnis Patente:
Anmelder
bzw.
Inhaber:
Titel.
Schutzrecht
Patentnummer
(Veröffentlichungsdatum).
Beispiel:
Visagie A. and Th. Barrelmeyer: Sucking blower for combines with a
rotary threshing and separation unit. European Patent Application. EP
1 177 719 A1, 06.02.2002.
28
Literatur
Literaturverzeichnis Internet:
Autoren: Titel der Seite. Betreiber der Internetpräsenz, Internetadresse, Datum.
Beispiel:
–,–: Aktuelles an der Universität Hohenheim. Universität Hohenheim,
http://www.uni-hohenheim.de/aktuell/index.htm, 13.06.2003.
Auf Hyperlinkdarstellung sollte verzichtet werden. Eine Kopie der zitierten InternetQuelle muss zur Dokumentation mit auf die zu erstellende CD gebrannt werden.
Literaturverzeichnis mündliche oder schriftliche Mitteilung:
Kontaktperson: Art der Mitteilung, Firma, Position, Datum.
Beispiel:
Klose, H.-U.: Mündliche Mitteilung, Fa. Continental AG, Section
Manager Truck Tyre Group, 31.12.2001.
Das Fachgebiet hat eine umfassende Literatur-Datenbank in RefWorks erstellt.
Diese steht den Studenten zur Recherche und zum Zitieren zur Verfügung. Der
Zugang zur Datenbank kann beim Betreuer erfragt werden.
Jeder Student soll die von ihm gesammelte Literatur, die für das Projekt oder den
Mitarbeiter relevant ist, ebenfalls in RefWorks einstellen.
29
Anhang
6
ANHANG
6.1
Verfahrensregelung
In der Bachelor-Arbeit, Master-Thesis, Studien- und Diplomarbeit soll der
Studierende unter Beweis stellen, dass er in der Lage ist, innerhalb einer
gegebenen Frist ein Problem aus dem jeweiligen Fachgebiet selbstständig nach
wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und in einer allgemein verständlichen
Form darzustellen. Bachelor- und Studienarbeiten unterscheiden sich dabei durch
einen geringeren Umfang der Aufgabenstellung von einer Master-Thesis oder
Diplomarbeit.
Alle rechtlichen Bestimmungen zur Durchführung der Bachelor-Arbeit, MasterThesis, Studien- und Diplomarbeiten sind in den jeweiligen Prüfungsordnungen
festgelegt. Diese sind durch die Studierenden zu beachten.
6.1.1
Anmeldung
Bei allen Arbeiten erfolgt die Anmeldung der Bachelor-Arbeit, Master-Thesis,
Studien- und Diplomarbeit durch die zu prüfende Person beim Prüfungsamt.
Arbeitsthema und Datum der Ausgabe sind von der betreuenden Person beim
Prüfungsamt aktenkundig zu machen.
6.1.2
Vervielfältigung
Hohenheimer Studenten müssen bei allen Arbeiten zwei gebundene Exemplare
inkl. CD (siehe unten) beim Prüfungsamt abgeben. Stuttgarter Studenten geben
zwei Exemplare am Institut ab. Bei Bedarf sind weitere Exemplare sowie eine
Kopiervorlage zu erstellen. Es ist zu beachten, dass alle Exemplare incl.
Kopiervorlage auf weißes Papier zu drucken sind. Für Hohenheimer Arbeiten sind
grüne Deckblätter und für Stuttgarter Arbeiten blaue Deckblätter zu verwenden.
Die Stirnseite der Arbeit wird mit farbigem Klebeband überdeckt:

Hohenheimer Bachelor-Arbeit: Grünes Klebeband
30
Anhang

Hohenheimer Master-Thesis: Schwarzes Klebeband

Stuttgarter Studienarbeit/Bachelor-Arbeit: Blaues Klebeband

Stuttgarter Diplomarbeit/Master-Arbeit: Rotes Klebeband
Die Deckblätter und das Klebeband sind am Institut erhältlich. Die Deckblätter
können am Institut bedruckt werden. Hierzu bitte mit Frau Wörner (0711/45923202, [email protected]) Kontakt aufnehmen und einen Termin
absprechen.
Für die Bindung der Arbeit nach Institutsvorgaben (Deckblätter und Rücken) hat
der Student zu sorgen. Es besteht die Möglichkeit, die Arbeit mit einem in der
Abteilung vorhandenen Blockhefter zu heften, falls sie nicht zu dick ist (< 100
Seiten und Papier nicht stärker als 80 g/m²).
Im Copyshop (z. B. Hohenheim: http://www.mediadigitaldruck.com, Filderhauptstr.
155; Stuttgart: http://www.s-kopierlaedle.de, Mensa Uni Vaihingen) können die
Arbeiten per Klebe- oder Klammerbindung
geheftet werden. Als haltbarste
Bindung hat sich eine Kaltleimbindung erwiesen, wie sie im Kopierlädle an der Uni
Vaihingen (http://www.s-kopierlaedle.de) angeboten wird. Bitte planen Sie
ausreichend Zeit für das Binden der Arbeit ein!
Der Rücken der Arbeit wird, mit einem am Institut erhältlichen Klebeband,
entsprechend beklebt.
Des Weiteren sind vor der Benotung der Arbeit alle erstellten Graphiken, Bilder
(möglichst gute Qualität) und die Rohdaten (z.B. Messdaten) sowie eine Version
der Arbeit und des Vortrages gesammelt auf einer CD beim Betreuer abzugeben
bzw. der Arbeit beizulegen. Im Hause nicht vorhandene Literatur sowie sonstige
schriftlichen Unterlagen sind mit der Arbeit abzugeben, bzw. in RefWorks
einzupflegen.
Die digitale Version der Arbeit kann mit entsprechender Software auf Plagiate
untersucht werden. Hohenheimer Studenten müssen die CD den Arbeiten bei der
Abgabe am Prüfungsamt beilegen. Die jeweiligen Prüfungsordnungen sind durch
die Studierenden zu beachten.
31
Anhang
Zu jeder Arbeit muss zur Veröffentlichung auf der Institutshomepage eine
einseitige Zusammenfassung (Text/Bilder in Posterform) erstellt werden und als
pdf-Dokument mit abgeliefert werden.
6.1.3
Bearbeitungsdauer
Die maximale Bearbeitungsdauer ist in den jeweiligen Prüfungsordnungen
festgelegt. Sie beträgt aktuell für Bachelorarbeiten 3 Monate (Hohenheim) bzw. 5
Monate/360 h (Stuttgart), für Masterarbeiten 6 Monate (Hohenheim) bzw. 6
Monate/900 h (Stuttgart). Die entsprechenden Bestimmungen der jeweiligen
Prüfungsordnungen sind zu beachten.
6.1.4
Benotung
Die Benotung erfolgt nach Abgabe der Arbeit durch den Gutachter. Gutachter ist
der Professor, welcher die Arbeit vergibt. Je nach Prüfungsordnung wird ein
Zweitgutachter vom Erstgutachter vorgeschlagen und vom Prüfungsausschuss
bestellt. Die Benotung der Arbeit erfolgt mittels einer Vorlage, welche ebenfalls im
Downloadbereich der Abteilungshomepage bereitgestellt ist.
6.1.5
Verteidigung bzw. Seminarvortrag
Die Bachelor- bzw. Master-Thesis der Hohenheimer Studierenden bestehen
neben dem schriftlichen Teil (Arbeit) auch aus einem mündlichen Teil
(Verteidigung). Bei der Berechnung der Gesamtnote wird die schriftliche Arbeit
dreifach und die Verteidigung einfach (Bachelor: zweifach) gewertet.
Stuttgarter Studierende halten einen Seminarvortrag über den Inhalt ihrer Arbeit.
Die Note des Seminarvortrages geht zu 20% in die Gesamtnote ein.
Die Vortragszeit beträgt 20 Minuten und es muss die Powerpoint-Formatvorlage
der Abteilung verwendet werden. Der Vortrag muss vor dem Präsentieren mit dem
Betreuer durchgesprochen werden.
32
Anhang
6.2
Origin
Die zur Verfügung gestellten Origin Vorlagen, auch „Templates“ genannt, werden
im Folgenden vorgestellt, wobei zunächst die grundlegenden Einstellungen und
Arbeitsschritte erläutert werden.
6.2.1
Einstellungen
Bei der Installation von Origin wird die Datei „Option.cnf“ durch eine modifizierte
Version ersetzt. Zur Information sind nachfolgend die wichtigsten Einstellungen
aufgeführt, wobei der dazu gehörende Pfad „Hilfsmittel“  „Optionen“ ist:
Unter „Zeichensätze“:

Zeichensatz:
Arial,

Griechisch:
SYMBOL,

Größe:
26,

Standard:
Arial.
33
Anhang
Die veränderten Einstellungen müssen dann noch als „Startup-Optionen“
gespeichert werden (wird beim Schließen des Dialogfeldes „Optionen“ abgefragt).
Die zu verwendenden Linienarten sind wie folgt unter „Grafik“ definiert
(Standardeinstellungen):

Striche:
20 22,

Punkte:
5 20,

Strich-Punkt:
24 12 5 12,

Strich-Punkt-Punkt:
18 12 5 12 5 12,

Striche kurz:
9 10,

Punkte kurz:
3 6,

Strich-Punkt kurz:
15 8 3 8.
Anhang
34
Für die Ausgabe des Diagramms in Word muss in Origin unter „Hilfsmittel 
Optionen  Seite“ bei „Eigenschaften für Seite kopieren/Exportieren“ 
„Verhältnis“
eingefügt).
die Zahl 53 stehen (das Diagramm wird also mit 53% in Word
35
Anhang
6.2.2
Daten eingeben
In ein geöffnetes Origin „Worksheet“ können Daten unter anderem wie folgt
eingegeben werden:

Von Hand eingeben.

In Excel Daten in die Windows Zwischenablage kopieren und anschließend
in Origin einfügen.

Importieren von abgespeicherten Daten, z.B. in Form von ASCII Text, wobei
automatisch die entsprechende Anzahl von Spalten erzeugt wird.
6.2.3
Diagramm erstellen
Je nach Anforderung wird ein geeignetes „Template“ zum Erstellen des
gewünschten Diagramms ausgewählt. Zum Laden/Auswählen eines „Templates“
wird in der Menüleiste das entsprechende Symbol angeklickt, Pfad: [CDLaufwerk]:\Vorlagen\Origin\Vorlagen\.
Ein Diagramm besteht aus einem oder mehreren sogenannten „Layern“. Bei
einem XY-Diagramm mit 2 Y-Achsen gehört „Layer“ 1 zur ersten (linken) Y-Achse
und „Layer“ 2 zur zweiten (rechten) Y-Achse. Sind in einem „Template“ mehrere
Diagramme enthalten gehört stets das „Layer“ 1 zum oberen bzw. zum linken
36
Anhang
Diagramm. Oben links in einem Diagramm wird das aktuelle „Layer“ mit einer
schwarzen Zahl angezeigt (in dem markierten Beispiel ist es „Layer“ 1).
Einem „Layer“ können Daten aus einem „Worksheet“ wie folgt hinzugefügt
werden:

Doppel-Linksmausklick
auf
die
„Layer“-Auswahl
oben
links
im
Diagrammfenster.

Im „Diagramm Setup“ können einem „Layer“ neue Datensätze hinzugefügt
bzw. vorhandene Datensätze bearbeitet werden.

Im ausgewählten „Layer“ (blau hinterlegt im unteren Teil des folgenden Bildes)
wird ein Datensatz durch entsprechende Auswahl des Diagrammtyps und
Setzen der Haken (Spalten des „Worksheets“ als X- und Y-Achse) definiert und
der „Layer“ nach Klick auf „Hinzufügen“ um den Datensatz ergänzt.
Vorhandene Datensätze können nach demselben Prinzip bearbeitet werden.
37
Anhang
Bei Säulen- oder Balkendiagrammen werden zunächst die gewünschten
Datensätze (Spalten im „Worksheet“) wie oben beschrieben dem Inhalt des
„Layers“ hinzugefügt und dann die zueinander gehörenden Spalten markiert (blau
hinterlegt) und gruppiert.
Entsprechend
den
darzustellenden
Daten
müssen
zunächst
die
Achsenskalierungen eingestellt werden. Dazu muss ein Rechtsmausklick auf eine
der Skalen erfolgen und „Einstellungen“ ausgewählt werden. Dabei ist zu
beachten, dass die Veränderungen nur für das jeweilige „Layer“ gelten.
38
Anhang
Auf der linken Seite (rot markiert) wird bei allen Rubriken der Bereich eingestellt,
für den die Einstellungen verändert werden können.
Um die Achsenbeschriftungen oder die Einheitenzeichen zu verändern, kann das
jeweilige Textfeld mit einem Rechtsmausklick unter „Einstellungen“ geöffnet
werden und folgendes Dialogfenster erscheint:
Nach
dem
Erstellen
der
gewünschten
Achsenbeschriftungen
oder
der
Einheitenzeichen ist dabei noch folgendes zu beachten:

Die Titel der Achsen sind mittig an der jeweiligen Diagrammseite zu
orientieren.

Die Einheitenzeichen sind mittig zwischen den jeweils letzten beiden
Zahlenwerten
einer
Skala
zu
setzen.
Bei
Y-Achsen
schließen
die
Einheitenzeichen bündig mit den Zahlenwerten der Skala in Richtung zum
Diagramm ab. Die Einheitenzeichen der X-Achsen schließen bündig mit den
Zahlenwerten in Richtung der Bildunterschrift ab. Ist der Platz zwischen den
beiden Zahlenwerten nicht ausreichend, kann das Einheitenzeichen auch
anstelle des vorletzten Zahlenwertes stehen.
39
Anhang

Werden Dezimalzahlen verwendet und beginnt die Skalierung bei Null, so
muss die Null ohne Nachkommastellen dargestellt werden.
30
A
Titel Y-Achse
cm
20
10
0
0
0,002
0,004
0,006
cm
0,010
Titel X-Achse
Beides kann erreicht werden über die „Benutzerdefinierte Beschriftung“:
Anhang
40
Um die Darstellung einer Kurve zu verändern, ist die Kurve oder ein Messpunkt
doppelt links zu klicken, wodurch folgendes Dialogfeld erscheint:
Unter „Symbole“ kann die Form und Farbe und das Innere der Symbole festgelegt
werden, die Größe der Symbole ist auf 10 festzusetzen.
Anhang
41
Unter „Linie“ kann die Art der Verbindung (z.B. „Gerade“ entspricht einer Punkt-zuPunkt-Verbindung), die Linienart (z.B. Punkte) und die Farbe einer Kurve
ausgewählt werden. Die Funktion "Lücke bei Symbolen" ist zu deaktivieren, die
Linie soll im Hintergrund verlaufen, weiterhin soll die Linienbreite auf 1,5
festgesetzt werden.
Um bei mehreren „Layern“ die Legende zu verbinden, muss die Legende wie folgt
modifiziert werden: Die Angabe "\l(1)" verweist auf den ersten Datensatz im
aktuellen „Layer“. Durch die Eingabe von "\l(1.1)" wird auf den ersten „Layer“
verwiesen, unabhängig davon, in welchem „Layer“ sich die Legende befindet. So
kann auf alle Datensätze in verschiedenen „Layern“ verwiesen werden.
42
Anhang
Um Fehlerbalken, z.B. für die Darstellung einer Standardabweichung, zu
erzeugen,
kann
folgende
Befehlskette
ausgeführt
werden:
„Grafik“

„Fehlerbalken hinzufügen“ und z.B. 5 % Abweichung auswählen, wobei diese
Abweichung für die aktuelle Spalte erzeugt wird (im nachfolgenden Beispiel ist es
die Spalte Data1_B).
In Diagrammen kann mit Hilfe von Fehlerbalken auch der Bereich um einen
Messpunkt, z.B. der Bereich zwischen Maximalwert und Minimalwert dargestellt
werden. Zu diesem Zweck müssen die Fehlerbalken in negative (kleiner als der
eingetragene Messpunkt) und positive Werte (größer als der eingetragene
Messpunkt) aufgeteilt und in zwei Spalten getrennt voneinander eingetragen
werden. Um im „Worksheet“ zwei neue Spalten zu erzeugen, wird folgende
Befehlskette ausgeführt: „Spalte“  „Spalten hinzufügen“  Anzahl 2 eintragen 
Anhang
43
„OK“. Die beiden neuen Spalten werden nacheinander wie folgt umgewandelt:
Durch einfachen Mauslinksklick auf den Spaltenkopf, z.B. D(Y), wird die Spalte
markiert und mit „Spalte“  „Fehlerwerte“ in z.B. D(yEr) umgewandelt.
Anschließend werden in die einzelnen Spalten die Fehlerwerte eingetragen, wobei
darauf zu achten ist, dass die positiven Werte in der einen und die negativen
Werte in der anderen Spalte eingetragen werden.
Abschließend können die Werte dieser Spalte wie gewohnt in das gewünschte
„Layer“ im Diagramm hinzugefügt werden. Durch Linksmausdoppelklick auf einen
Fehlerbalken erscheint dann nachfolgendes Dialogfenster bei dem geprüft werden
muss, dass lediglich bei der Einstellung „Richtung“ „Plus“ eingetragen ist.
44
Anhang
100
A
Titel Y-Achse
cm
75
50
25
0
0
5
10
15
cm
20
Titel X-Achse
Bild 5:
Fehlerbalken zur Angabe von Minimal- und Maximalwerten
Kann keines der vorhandenen „Templates“ benutzt werden oder werden neue
„Layer“ erstellt, sind folgende Grundeinstellung von Diagrammen zu beachten
bzw. vorzunehmen:

Seite Einstellungen:
Anhang
45
Um Datenreihen auch über fehlende Werte hinweg zu verbinden, muss die
Funktion "Linie über fehlende Werte verbinden" im Register Anzeige aktiviert
werden. Im Register Legenden soll die Symbolbreite auf 150 festgesetzt werden.

„Layer“ Einstellungen
Der „Layer“ sollte innerhalb der Zeichenfläche so platziert sein, dass Raum für
evtl. weitere Achsen verfügbar ist. Eine sinnvolle Einstellung bei der geforderten
Größe von 18 x 12 cm ist „Links“ 5 und „Oben“ 3.
46
Anhang
Bei der Anzeige ist zu beachten, dass die Elemente nicht skaliert werden (fester
Faktor 1), die Funktionen "Daten über Achsen" aktiviert und "Nur innerhalb des
Rahmens" deaktiviert werden.
6.2.4
Diagramm einfügen
Zum Einfügen von Diagrammen in ein Word-Dokument ist folgende Befehlskette
auszuführen: Origin: „Bearbeiten“  „Seite kopieren“  Word:  „Start“ 
„Einfügen“  „Einfügen“.
Dabei wird das Diagramm mit 53% seiner ursprünglichen Größe eingefügt. Hierzu
muss in Origin unter „Hilfsmittel  Optionen  Seite“ bei „Eigenschaften für Seite
kopieren/Exportieren“  „Verhältnis“ die Zahl 53 stehen.
47
Anhang
Sofern die Vorlage Beispielstandard.opj und Beispielstandard_gross.opj gewählt
wird, muss in Word die Größe 100% beibehalten werden. Wird ein ursprünglich
großes Diagramm nachträglich verkleinert, muss in Word die Größe so verändert
werden, dass die X-Achse eine Länge von 5,9 cm aufweist (erfahrungsgemäß
zwischen 61 und 63%).
Sollen zwei kleine Diagramme nebeneinander eingefügt werden, so ist folgende
Befehlskette vorteilhaft: Origin: „Bearbeiten“  „Seite kopieren“  Word: 
„Start“  „Einfügen“  „Inhalte Einfügen“ “Grafik (Windows Metadatei).
Die Ränder lassen sich dann zuschneiden.
6.2.5
Templates
Für alle auf der CD enthaltenen „Templates“ wurde jeweils ein „Projekt“ als
Beispiel
erstellt.
Die
Bildunterschriften
zu
jeweilige
Bezeichnungen
entnehmen.
Zur
und
der
Information
Pfad
sind
ist
den
folgende
Grundeinstellungen bei den „Templates“ zusammengefasst, wobei zwischen
kleinen und normalgroßen Diagrammen unterschieden wird:
Für die normalgroßen Diagramme gilt die Vorlage Beispielstandard. Wird die
Darstellung zweier nebeneinander platzierter Diagramme gewünscht, sind zwei
48
Anhang
Vorgehensweisen möglich: Entweder werden die Textgrößen und Linien/Symbolstärken eines bestehendes normalgroßen Diagrammes so abgeändert wie
in Beispielstandard_gross.otp dargestellt, oder es wird ein neues Diagramm auf
Basis des Beispielstandard_klein dargestellt, Tabelle 3. Je nach Komplexität der
bereits vorhandenen Diagramme kann die eine oder die andere Vorgehensweise
sinnvoll sein.
Tabelle 3:
Grundeinstellungen der „Templates“
Achsenskala
Achsenbeschriftung
Schriftgröße
Diagrammlinien
Kurven
Fehlerbalken
Textfelder
Arial
Beispielstand
ard_groß
Arial
Beispielstand
ard_klein
Arial
26
33
20
1,5
1,5
1
0,7
0,7
0,5
1,5
10
1,5
12
1
7
keine
keine
keine
1,5
6
Arial
26* (24)
1,5
6
Arial
33* (30)
1
4
Arial
20* (19)
Template
Beispielstandard
Schriftart
Schriftgröße
Rahmenund
Achsenstärke
der
Nullachsen
Stärke
sonstiger
Achsen
und
Gitternetzlinien
Linienstärke
Symbolgröße
Lücken zwischen Linien
und Symbolen
Linienstärke
Markerbreite
Schriftart
Schriftgröße
* bei Platzmangel, z.B. bei Legenden kann auch die kleinere Schriftgröße
gewählt werden
(Achtung: bitte auf die Stärke 1,5 bei Nullachsen achten! Nullachsen sind Achsen
bei denen der erste Wert 0 ist, nicht jede Achse!)
Dabei ist zu beachten, dass beim Einfügen von Legenden oder neuen Textfeldern
bei den kleinen Diagrammen die Schriftgröße verändert werden muss, da nur eine
Schriftgröße in den Standardeinstellungen von Origin festgelegt werden kann.
Einfaches XY-Diagramm:
49
Anhang
30
A
Titel Y-Achse
cm
20
10
0
0
10
20
cm
30
Titel X-Achse
Bild 6:
[CD-Laufwerk]:\Vorlagen\Origin\Vorlagen\Beispielstandard.otp
bzw. [CD-Laufwerk]:\Vorlagen\Origin\Beispiele\ Beispielstandard.opj.
XY-Diagramm mit zweiter Y-Achse:
30
12
Data1_B
Data1_D
cm
20
8
10
4
0
0
10
20
cm
Titel 2. Y-Achse
Titel Y-Achse
cm
0
30
Titel X-Achse
Bild 7:
[CD-Laufwerk]:\Vorlagen\Origin\Vorlagen\Beispielstandard_2.otp
[CD-Laufwerk]:\Vorlagen\Origin\Beispiele\ Beispielstandard.opj.
Zwei XY-Diagramme (klein) nebeneinander:
bzw.
50
Anhang
30
30
A
20
10
0
20
10
0
0
10
20
Titel X-Achse
Bild 8:
A
cm
Titel Y-Achse
Titel Y-Achse
cm
cm
30
0
10
20
cm
30
Titel X-Achse
[CD-Laufwerk]:\Vorlagen\Origin\Vorlagen\Beispielstandard_klein_2.otp
bzw.[CD-Laufwerk]:\Vorlagen\Origin\Beispiele\Beispielstandard_klein.opj
Bei den Eigenschaften eines „Layers“ kann unter „Anzeige“ festgelegt werden, ob
Symbole von Messpunkten, z.B. auf einer Achse, vollständig angezeigt werden
sollen („Nur innerhalb des Rahmens“). Bei Säulen- bzw. Balkendiagrammen muss
bei den Eigenschaften eines „Layers“ unter „Anzeige“ der Haken bei „Daten über
Achsen“ entfernt sein (anderenfalls werden die Achsen nicht richtig dargestellt).
Bei Seite einrichten unter „Anzeige“ kann eingestellt werden, dass bei fehlenden
Werten die Linie einer Kurve über diese Lücken hinweg gezeichnet wird.
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