1 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: „Die Straßen flammen bunt" - Stadtgedichte (S. 14ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o o o o Sprachliche Bilder untersuchen/sprachliche Gestaltungsmittel bestimmen Den Inhalt, Aufbau und die sprachliche Gestaltung eines Gedichts untersuchen Einen Sachtext und eine Abbildung mit einem Gedicht vergleichen Zwei Liedtexte vergleichen Einen argumentativen/appellativen Text schreiben Zu einem Gedicht eine Zeitungsmeldung verfassen Einen inneren Monolg schreiben Ein Gedicht mit einem Gemälde vergleichen Ein Gedicht schreiben und deuten/ein Gegengedicht verfassen Ein Musikvideo zu einem Song untersuchen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 1. Sprechen und Zuhören 2. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Zuhören: Vorbereitete Redebeiträge leisten Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. - literarische Texte mithilfe szenischen Spiels interpretieren. - Texte lesbar und strukturiert schreiben. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text verarbeiten - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme aufgabenbezogen einsetzen. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. (z. B. Grafiken, Schaubilder in Referaten). - Texte für andere mittels Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. 3. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen 4. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text-/Medienverstehen nutzen. - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. Texte/Medien rezipieren: - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte und Bilder). - Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - die verschiedenen Wortarten unterscheiden und sie sicher und funktional gebrauchen. (Artikel, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Adverb, Konjunktion, Präposition) - sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen reflektieren. (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische 2 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten erklären. - die im Text/Medium angebotenen Informationen mit literarischem Orientierungswissen in Verbindung setzen. - Texte involviert, flüssig und sinnverstehend lesen. - Strategien zur Text-/Medienaufnahme für die Erschließung zentraler Strukturelemente, Inhalte, Aussagen und Gedanken anwenden. - die Bedeutung der Text-/Mediengestaltung für die ästhetische Wirkung erläutern. - individuelle Vorstellungen und Empfindungen, die beim Lesen/Rezipieren entstehen, zum Ausdruck bringen. - auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte erschließen und ihre Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen. Strukturen) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - aus vorgegebenen oder eigenen Ideen Szenen verfassen. - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Interpretation eines literarischen Textes (auch mit Arbeitshinweisen) einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren Interpretation eines literarischen Textes (auch mit Arbeitshinweisen) z.B. ein Stadtgedicht analysieren und interpretieren… einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen Interpretation mit gestaltenden Anteilen z.B. ein Stadtgedicht kriteriengeleitet (nach bestimmten Merkmalen) überarbeiten… Interpretation mit gestaltenden Anteilen produktionsorientiert zu Texten schreiben (mit Reflexionsaufgabe) z.B. ein Stadtgedicht zum eigenen Wohnort verfassen… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate gestaltend vortragen, z. B. Gedichte Gestaltend sprechen/ szenisch spielen z.B. einen Elternabend zum Thema Stadtgedichte (auch projektbezogen) durchführen… 3 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: Das Lernen lernen - Erzähltexte beschreiben und deuten (S. 44ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o Die Erzähltechnik untersuchen Eine aspektorientierte Analyse verfassen Eine literarische Figur charakterisieren Einen kurzen Erzähltext untersuchen Eine Textanalyse verfassen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 5. Sprechen und Zuhören 6. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Zuhören: Vorbereitete Redebeiträge leisten Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - literarische Texte mithilfe szenischen Spiels interpretieren. - Texte lesbar und strukturiert schreiben. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. (z. B. Grafiken, Schaubilder in Referaten). - unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel Grundregeln und Prüfstrategien zum normgerechten Schreiben anwenden. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - Texte für andere mittels Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. 7. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen 8. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text-/Medienverstehen nutzen. - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. Texte/Medien rezipieren: - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten erklären. - die im Text/Medium angebotenen Informationen mit literarischem Orientierungswissen in Verbindung setzen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. - Texte involviert, flüssig und sinnverstehend lesen. - Strategien zur Text-/Medienaufnahme für die Erschließung zentraler Strukturelemente, Inhalte, Aussagen und Gedanken anwenden. - die Bedeutung der Text-/Mediengestaltung für die ästhetische Wirkung erläutern. - individuelle Vorstellungen und Empfindungen, die beim Lesen/Rezipieren entstehen, zum Ausdruck bringen. Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen reflektieren. (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. 4 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 - Konflikte und deren Ausgestaltung in literarischen Texten aufzeigen und in Bezug zu ihrer eigenen Lebenswelt setzen. - zwischen Wirklichkeit, fiktionalen Welten literarischer Texte und virtuellen Welten in Medien unterscheiden unterscheiden. - Empfindungen von Figuren/Personen in Texten/Medien reflektieren. - Figuren/Personen in Texten/Medien charakterisieren. - Beziehungen zwischen literarischen Figuren untersuchen. - Verhalten und Handlungsmotive von Figuren/Personen in Texten/Medien beurteilen. - Handlungszusammenhänge in Texten/Medien reflektieren. - Aussagen mit Textstellen belegen. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - aus vorgegebenen oder eigenen Ideen Szenen verfassen. - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt schriftlich Interpretation eines literarischen Textes (auch mit Arbeitshinweisen) Interpretation mit gestaltenden Anteilen Interpretation eines literarischen Textes (auch mit Arbeitshinweisen) Charakterisierung einer literarischen Figur Interpretation mit gestaltenden Anteilen Beispiel einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren z.B. einen Erzähltext analysieren und interpretieren… einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen z.B. einen Text kriterienorientiert/fragengeleitet analysieren und interpretieren und die Charakterisierung einer literarischen Figur verfassen/überarbeiten… produktionsorientiert zu Texten schreiben (mit Reflexionsaufgabe) Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate gestaltend vortragen, z. B. dialogische Texte Gestaltend sprechen/ szenisch spielen z.B. eine moderne Erzählung gestaltend vortragen… 5 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) - Eine Autorin und ihre Zeit verstehen (S. 72ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o o Sachtexte auswerten und vergleichen/Ergebnisse präsentieren Den Aufbau/die sprachliche Gestaltung eines Gedichts untersuchen Ein zentrales Motiv/die Erzähltechnik untersuchen Einen Sachtext auswerten und mit einem Erzähltext vergleichen Eine Ballade mit einem Sachtext vergleichen Den gesellschaftlichen Hintergrund einer Ballade untersuchen Eine schriftliche Analyse zu einem Gedicht verfassen Eine Verfilmung untersuchen/Ein Novellprojekt durchführen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 9. Sprechen und Zuhören 10. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Zuhören: Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - Gesprächsbeiträge zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten verfolgen. - Texte lesbar und strukturiert schreiben. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. Vorbereitete Redebeiträge leisten - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien - an der Standardsprache orientiert verständlich sprechen. organisieren und strukturieren. - zusammenhängend, lebendig, in logischer Abfolge sprechen und dabei - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und relevante stützende Details angemessen hervorheben. abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei - Texte und Arbeitsergebnisse zu konkreten und abstrakten Themen und Textsortenmerkmale beachten. Sachverhalten mediengestützt präsentieren. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text - Vorträge und Präsentationen kriterienorientiert reflektieren. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. verarbeiten - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. aufgabenbezogen einsetzen. - literarische Texte mithilfe szenischen Spiels interpretieren. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel Grundregeln und Prüfstrategien zum normgerechten Schreiben anwenden. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - Texte für andere mittels Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. 11. Lesen und Rezipieren – mit literarischen nichtliterarischen Texten/Medien umgehen und 12. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text-/Medienverstehen nutzen. - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. Texte/Medien rezipieren: Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte - sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in und Bilder). situativen und funktionalen Zusammenhängen reflektieren. - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, 6 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten erklären. - die im Text/Medium angebotenen Informationen mit literarischem Orientierungswissen in Verbindung setzen. - Texte involviert, flüssig und sinnverstehend lesen. - Strategien zur Text-/Medienaufnahme für die Erschließung zentraler Strukturelemente, Inhalte, Aussagen und Gedanken anwenden. - die Bedeutung der Text-/Mediengestaltung für die ästhetische Wirkung erläutern. - individuelle Vorstellungen und Empfindungen, die beim Lesen/Rezipieren entstehen, zum Ausdruck bringen. - zwischen Wirklichkeit, fiktionalen Welten literarischer Texte und virtuellen Welten in Medien unterscheiden unterscheiden. - Empfindungen von Figuren/Personen in Texten/Medien reflektieren. - Figuren/Personen in Texten/Medien charakterisieren. - Beziehungen zwischen literarischen Figuren untersuchen. - Verhalten und Handlungsmotive von Figuren/Personen in Texten/Medien beurteilen. - Handlungszusammenhänge in Texten/Medien reflektieren. - auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte erschließen und ihre Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen. Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - aus vorgegebenen oder eigenen Ideen Szenen verfassen. - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) Interpretation eines literarischen Textes (auch mit Arbeitshinweisen) z.B. einen über Annette von Droste-Hülshoffs Leben und Einstellungen informierenden Text materialgestützt verfassen… einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren z.B. ein Gedicht/eine Novelle Annette von Droste-Hülshoffs analysieren und interpretieren… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate gestaltend vortragen, z. B. Gedichte Gestaltend sprechen/ szenisch spielen z.B. einen Projekttag/Novellenabend zu Annette von Droste-Hülshoff durchführen (auch projektbezogen)… 7 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: Streitfälle - Argumentieren und Erörtern (S. 90ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o Pro- und Kontra-Argumente sammeln Argumente ausbauen und Formulierungshilfen nutzen Eine lineare Erörterung verfassen These und Antithese bestimmen Argumente verbinden und gewichten Texte überarbeiten Eine Debatte nach festgelegten Regeln führen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 13. Sprechen und Zuhören 14. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - eigene Gesprächsbeiträge unter Nutzung variierender sprachlicher Gestaltungsmittel themen- und hörerorientiert gestalten. - unter Berücksichtigung von Gesprächsstrategien Gespräche organisieren und strukturieren. - über eigene und andere Standpunkte sachlich, begründet und nachvollziehbar diskutieren. - Anliegen und Konflikte lösungsorientiert besprechen. - Gesprächsregeln in Orientierung an den Gesprächsformen beachten. - auf Gesprächsbeiträge mittels relevanter Begründungen und Erklärungen sowie unter Berücksichtigung der Meinungen und Gefühle anderer eingehen. - im Gespräch Themen, Sachverhalte und Texte erschließen. - sich mit anderen über die Organisation und Umsetzung von gruppen- und projektorientiertem Arbeiten kriterienorientiert verständigen. - Wirkungen verbaler und nonverbaler Ausdrucksmöglichkeiten bei eigenen Gesprächsbeiträgen beachten. - Erlebtes, Erfundenes, Gedanken und Gefühle sowie die persönliche Bedeutung dessen für andere nachvollziehbar in Worte fassen. - Texte lesbar und strukturiert schreiben. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. (z. B. Grafiken, Schaubilder in Referaten). - unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel Grundregeln und Prüfstrategien zum normgerechten Schreiben anwenden. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. Zuhören: - Gesprächsbeiträge zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten verfolgen. Vorbereitete Redebeiträge leisten - an der Standardsprache orientiert verständlich sprechen. - zusammenhängend, lebendig, in logischer Abfolge sprechen und dabei relevante stützende Details angemessen hervorheben. - kriterienorientiert das eigene Rede- und Gesprächsverhalten und das anderer reflektieren. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. 15. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen 16. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Texte/Medien rezipieren: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen. - unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, historischer und kultureller Kontexte die Bedeutung von Text-/medialen Aussagen für - den vorhandenen Wortschatz erweitern und differenziert gebrauchen. - mit Wörtern, Sätzen und Texten spielerisch umgehen. - Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden und in eigenen Texten solche Entscheidungen 8 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 die eigene Lebenswirklichkeit reflektieren. - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte und Bilder). - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - sich mithilfe verschiedener Quellen sachorientiert informieren. Mit Texten/Medien produktiv umgehen begründet treffen. Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen reflektieren. (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt schriftlich Antithetische Erörterung oder materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes Antithetische Erörterung oder materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes Analyse eines pragmatischen Textes Beispiel eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen z.B. eine Argumentation zu einem unterrichtsbezogenen Thema erstellen… einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen z.B. eine Argumentation zu einem unterrichtsbezogenen Thema kriteriengeleitet überarbeiten… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate c) eigene Standpunkte z.B. eine Podiumsdiskussion zu einem unterrichtsbezogenen Thema durchführen… 9 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: Jung und Alt (S. 120ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o Erzähltexte miteinander vergleichen Ein Gespräch zwischen literarischen Figuren analysieren Einen argumentativen Sachtext untersuchen/schriftlich zusammenfassen/verfassen Zwei argumentative Sachtexte miteinander vergleichen Die Textart Kolumne aufweisen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 17. Sprechen und Zuhören Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Zuhören: 18. Schreiben Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… - Gesprächsbeiträge zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten verfolgen. Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: Vorbereitete Redebeiträge leisten - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text verarbeiten. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme aufgabenbezogen einsetzen. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. - literarische Texte mithilfe szenischen Spiels interpretieren. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. 19. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text/Medienverstehen nutzen. Texte/Medien rezipieren: 20. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. - gesprochene und geschriebene Sprache anhand von Merkmalen unterscheiden. - zwischen der Inhalts- und Beziehungsebene sprachlichen Handels unterscheiden. - sich mit Funktion und Wirkung medienspezifischen Sprachgebrauchs kritisch auseinandersetzen. - eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen. - unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, historischer und kultureller Kontexte die Bedeutung von Text-/medialen Aussagen für die eigene Lebenswirklichkeit reflektieren. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien zu Texten/Medien verständigen. reflektieren und verwenden: - Sachtexte verstehen. - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten erklären. 10 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 - die im Text/Medium angebotenen Informationen mit literarischem Orientierungswissen in Verbindung setzen. - Texte involviert, flüssig und sinnverstehend lesen. - Strategien zur Text-/Medienaufnahme für die Erschließung zentraler Strukturelemente, Inhalte, Aussagen und Gedanken anwenden. - zentrale Aussagen eines Textes wiedergeben. - die Bedeutung der Text-/Mediengestaltung für die ästhetische Wirkung erläutern. - individuelle Vorstellungen und Empfindungen, die beim Lesen/Rezipieren entstehen, zum Ausdruck bringen. - zwischen Wirklichkeit, fiktionalen Welten literarischer Texte und virtuellen Welten in Medien unterscheiden unterscheiden. - Handlungszusammenhänge in Texten/Medien reflektieren. - dramatische Texte (auch Auszüge und Teile eines Drehbuchs) unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale verstehen und erschließen. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) Antithetische Erörterung oder materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes Analyse eines pragmatischen Textes eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen z.B. eine Argumentation zum Thema „Jung und Alt“ erstellen… einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren z.B. einen themenbezogenen Erzähltext/Sachtext untersuchen… Inhaltsangabe eines pragmatischen Textes unter Einbeziehung von analytischen Aufgabenstellungen Interpretation mit gestaltenden Anteilen durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und abschließend reflektieren und bewerten z.B. aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen zum Thema „Jung und Alt“ ermitteln, diese mit bereits bekannten Positionen vergleichen und bewerten… produktionsorientiert zu Texten schreiben (mit Reflexionsaufgabe) Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate c) eigene Standpunkte Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. a) in der Diskussion b) in Rollenspielen Gespräche führen 11 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: „Was geht ab, Alder" - Unsere Sprache im Wandel - heute, gestern, morgen (S. 142ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o Die Bedeutung jugendsprachlicher Begriffe ermitteln und ihre Wirkung beschreiben Die Bedeutungsveränderung eines Begriffs klären Einen Cartoon deuten/Eine Grafik erläutern Einem Sachtext Informationen entnehmen und diese an der eigenen Wirklichkeit überprüfen Einen Sachtext untersuchen/einen informierenden Sachtext verfassen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 21. Sprechen und Zuhören 22. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - eigene Gesprächsbeiträge unter Nutzung variierender sprachlicher Gestaltungsmittel themen- und hörerorientiert gestalten. - unter Berücksichtigung von Gesprächsstrategien Gespräche organisieren und strukturieren. - über eigene und andere Standpunkte sachlich, begründet und nachvollziehbar diskutieren. - Gesprächsregeln in Orientierung an den Gesprächsformen beachten. - auf Gesprächsbeiträge mittels relevanter Begründungen und Erklärungen sowie unter Berücksichtigung der Meinungen und Gefühle anderer eingehen. - im Gespräch Themen, Sachverhalte und Texte erschließen. - sich mit anderen über die Organisation und Umsetzung von gruppen- und projektorientiertem Arbeiten kriterienorientiert verständigen. - Wirkungen verbaler und nonverbaler Ausdrucksmöglichkeiten bei eigenen Gesprächsbeiträgen beachten. - Texte lesbar und strukturiert schreiben. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text verarbeiten. - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme aufgabenbezogen einsetzen. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. (z. B. Grafiken, Schaubilder in Referaten). - unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel Grundregeln und Prüfstrategien zum normgerechten Schreiben anwenden. - Texte für andere mittels Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten. Zuhören: - durch Anschlussfragen Verstehen prüfen und Missverständnisse klären. - wesentliche Aussagen von Gesprächsbeiträgen detailliert und strukturiert wiedergeben. Vorbereitete Redebeiträge leisten - an der Standardsprache orientiert verständlich sprechen. - zusammenhängend, lebendig, in logischer Abfolge sprechen und dabei relevante stützende Details angemessen hervorheben. - kriterienorientiert das eigene Rede- und Gesprächsverhalten und das anderer reflektieren. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. 23. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. 24. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - den vorhandenen Wortschatz erweitern und differenziert gebrauchen. - mit Wörtern, Sätzen und Texten spielerisch umgehen. - Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden und in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet treffen. - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. - gesprochene und geschriebene Sprache anhand von Merkmalen Texte/Medien rezipieren: - eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. 12 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 - unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, historischer und kultureller Kontexte die Bedeutung von Text-/medialen Aussagen für die eigene Lebenswirklichkeit reflektieren. - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte und Bilder). - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - Informationsvermittlung, Wirklichkeitsdarstellung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien untersuchen. (vor allem zu jugendspezifischen Themen in regionalen bzw. überregionalen Zeitungen und Fernsehsendungen) Sie berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendige Fachterminologie und über Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - aus vorgegebenen oder eigenen Ideen Szenen verfassen. - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. unterscheiden. - zwischen der Inhalts- und Beziehungsebene sprachlichen Handels unterscheiden. - sich mit Funktion und Wirkung medienspezifischen Sprachgebrauchs kritisch auseinandersetzen. Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - die verschiedenen Wortarten unterscheiden und sie sicher und funktional gebrauchen. (Artikel, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Adverb, Konjunktion, Präposition) - sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen reflektieren. (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. - sich mit der historischen Veränderung von Sprache auseinandersetzen. - fremdsprachliche Einflüsse reflektieren. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) z.B. materialgestützt einen informativen Text zu einem Gegenstandsbereich des Sprachwandels verfassen… eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen Antithetische Erörterung oder materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes z.B. eine Argumentation zu einem Gegenstandsbereich des Sprachwandels erstellen… Analyse eines pragmatischen einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren Textes z.B. einen Sachtext zum Thema Sprachwandel/Sprachgeschichte analysieren… Inhaltsangabe eines pragmatischen Textes unter durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Einbeziehung von analytischen Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und Aufgabenstellungen abschließend reflektieren und bewerten z.B. aus einem Sachtext Informationen zu einem Gegenstandsbereich des Sprachwandels ermitteln und mit anderen Textaussagen vergleichen, reflektieren und bewerten… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate c) eigene Standpunkte 13 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: So ein Theater! - Ein Theaterstück lachend und spielend verstehen lernen (S. 162ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o Die erste Szene einer Komödie untersuchen und spielen Das Figurenverzeichnis einer Komödie untersuchen Eine Rollenbiographie erstellen Einen Dialog untersuchen/Personen charakterisieren Einem Sachtext Informationen entnehmen Gespräche mithilfe eines Kommunikationsmodells untersuchen Ein Mini-Drama vorbereiten und aufführen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 25. Sprechen und Zuhören 26. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - Erlebtes, Erfundenes, Gedanken und Gefühle sowie die persönliche Bedeutung dessen für andere nachvollziehbar in Worte fassen. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text verarbeiten - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme aufgabenbezogen einsetzen. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. (z. B. Grafiken, Schaubilder in Referaten). - Texte für andere mittels Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten. Zuhören: - durch Anschlussfragen Verstehen prüfen und Missverständnisse klären. - wesentliche Aussagen von Gesprächsbeiträgen detailliert und strukturiert wiedergeben. - Gesprächsbeiträge zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten verfolgen. Vorbereitete Redebeiträge leisten - an der Standardsprache orientiert verständlich sprechen. - zusammenhängend, lebendig, in logischer Abfolge sprechen und dabei relevante stützende Details angemessen hervorheben. - Texte und Arbeitsergebnisse zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten mediengestützt präsentieren. - Vorträge und Präsentationen kriterienorientiert reflektieren. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. - literarische Texte mithilfe szenischen Spiels interpretieren. 27. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. 28. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text-/Medienverstehen nutzen. - den vorhandenen Wortschatz erweitern und differenziert gebrauchen. - mit Wörtern, Sätzen und Texten spielerisch umgehen. - Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden und in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet treffen. - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. Texte/Medien rezipieren: - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte und Bilder). - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. - Texte involviert, flüssig und sinnverstehend lesen. - Strategien zur Text-/Medienaufnahme für die Erschließung zentraler Strukturelemente, Inhalte, Aussagen und Gedanken anwenden. Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen reflektieren. (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und 14 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 - die Bedeutung der Text-/Mediengestaltung für die ästhetische Wirkung erläutern. - individuelle Vorstellungen und Empfindungen, die beim Lesen/Rezipieren entstehen, zum Ausdruck bringen. - dramatische Texte (auch Auszüge und Teile eines Drehbuchs) unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale verstehen und erschließen. schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - aus vorgegebenen oder eigenen Ideen Szenen verfassen. - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Charakterisierung einer literarischen Figur Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) Interpretation mit gestaltenden Anteilen z.B. eine Charakterisierung/Rollenbiografie zu einer Figur verfassen … produktionsorientiert zu Texten schreiben (mit Reflexionsaufgabe) z.B. einen literarischen Text (auszugsweise) kriteriengeleitet dramatisieren/einen inneren Monolog verfassen… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Gestaltend sprechen/ szenisch spielen gestaltend vortragen, z. B. dialogische Texte Gespräche führen z.B. ein Theaterstück einüben und vorführen (auch projektbezogen im Rahmen eines Theaterabends o.ä.) … Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. in der Diskussion 15 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: „'s ist Krieg! 's ist Krieg!" (S. 188ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o Die Einstellung des lyrischen Ichs erarbeiten Sprachliche Mittel untersuchen Ein Gedicht vortragen/mit Standbildern arbeiten Inhalt, Aufbau und Sprache einer Reportage untersuchen Eine Grafik auswerten Einen Romanausschnitt untersuchen und mit einem Sachtext vergleichen Ein Gedicht mit einem Plakat vergleichen/ein eigenes Plakat verfassen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 29. Sprechen und Zuhören 30. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Zuhören: Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - Gesprächsbeiträge zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten verfolgen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text verarbeiten - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme aufgabenbezogen einsetzen. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. - Texte für andere mittels Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten. Vorbereitete Redebeiträge leisten - Texte und Arbeitsergebnisse zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten mediengestützt präsentieren. - Vorträge und Präsentationen kriterienorientiert reflektieren. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. - literarische Texte mithilfe szenischen Spiels interpretieren. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. 31. Lesen und Rezipieren – mit literarischen nichtliterarischen Texten/Medien umgehen und 32. Sprache und reflektieren Sprachgebrauch untersuchen und Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text-/Medienverstehen nutzen. - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. - gesprochene und geschriebene Sprache anhand von Merkmalen unterscheiden. - zwischen der Inhalts- und Beziehungsebene sprachlichen Handels unterscheiden. - sich mit Funktion und Wirkung medienspezifischen Sprachgebrauchs kritisch auseinandersetzen. Texte/Medien rezipieren: - eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. - unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, historischer und kultureller Kontexte die Bedeutung von Text-/medialen Aussagen für die eigene Lebenswirklichkeit reflektieren. - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte und Bilder). - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - die verschiedenen Wortarten unterscheiden und sie sicher und funktional gebrauchen. (Artikel, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Adverb, Konjunktion, Präposition) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. 16 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten erklären. - die im Text/Medium angebotenen Informationen mit literarischem Orientierungswissen in Verbindung setzen. - Texte involviert, flüssig und sinnverstehend lesen. - Strategien zur Text-/Medienaufnahme für die Erschließung zentraler Strukturelemente, Inhalte, Aussagen und Gedanken anwenden. - die Bedeutung der Text-/Mediengestaltung für die ästhetische Wirkung erläutern. - individuelle Vorstellungen und Empfindungen, die beim Lesen/Rezipieren entstehen, zum Ausdruck bringen. - zwischen Wirklichkeit, fiktionalen Welten literarischer Texte und virtuellen Welten in Medien unterscheiden unterscheiden. - Empfindungen von Figuren/Personen in Texten/Medien reflektieren. - Figuren/Personen in Texten/Medien charakterisieren. - Beziehungen zwischen literarischen Figuren untersuchen. - Verhalten und Handlungsmotive von Figuren/Personen in Texten/Medien beurteilen. - Handlungszusammenhänge in Texten/Medien reflektieren. - auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte erschließen und ihre Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) Interpretation eines literarischen Textes (auch mit Arbeitshinweisen) z.B. einen themenbezogen informierenden Text materialgestützt verfassen… einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren Analyse eines pragmatischen Textes z.B. ein Gedicht/einen Erzähltext/eine Reportage analysieren und interpretieren… Inhaltsangabe eines pragmatischen durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Textes unter Einbeziehung von Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und analytischen Aufgabenstellungen abschließend reflektieren und bewerten Interpretation mit gestaltenden Anteilen z.B. aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, mit weiteren Texten vergleichen und abschließend bewerten… einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate 17 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: In zwei Sprachen denken, schreiben, leben? (S. 212ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o Einen literarischen Text/eine Rede aspektorientiert untersuchen Texte kriterienorientiert vergleichen Ein Gedicht untersuchen Unterschiedlichen Texten Informationen entnehmen und diese präsentieren Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 33. Sprechen und Zuhören 34. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - eigene Gesprächsbeiträge unter Nutzung variierender sprachlicher Gestaltungsmittel themen- und hörerorientiert gestalten. - unter Berücksichtigung von Gesprächsstrategien Gespräche organisieren und strukturieren. - Gesprächsregeln in Orientierung an den Gesprächsformen beachten. - auf Gesprächsbeiträge mittels relevanter Begründungen und Erklärungen sowie unter Berücksichtigung der Meinungen und Gefühle anderer eingehen. - im Gespräch Themen, Sachverhalte und Texte erschließen. - sich mit anderen über die Organisation und Umsetzung von gruppen- und projektorientiertem Arbeiten kriterienorientiert verständigen. - Wirkungen verbaler und nonverbaler Ausdrucksmöglichkeiten bei eigenen Gesprächsbeiträgen beachten. Zuhören: - durch Anschlussfragen Verstehen prüfen und Missverständnisse klären. - wesentliche Aussagen von Gesprächsbeiträgen detailliert und strukturiert wiedergeben. Vorbereitete Redebeiträge leisten - an der Standardsprache orientiert verständlich sprechen. - zusammenhängend, lebendig, in logischer Abfolge sprechen und dabei relevante stützende Details angemessen hervorheben. - kriterienorientiert das eigene Rede- und Gesprächsverhalten und das anderer reflektieren. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. 35. Lesen und Rezipieren – mit literarischen nichtliterarischen Texten/Medien umgehen und - Texte lesbar und strukturiert schreiben. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text verarbeiten - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme aufgabenbezogen einsetzen. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. (z. B. Grafiken, Schaubilder in Referaten). - Texte kriterienorientiert überprüfen und verändern. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. 36. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text-/Medienverstehen nutzen. - den vorhandenen Wortschatz erweitern und differenziert gebrauchen. - mit Wörtern, Sätzen und Texten spielerisch umgehen. - Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden und in eigenen Texten Texte/Medien rezipieren: - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte solche Entscheidungen begründet treffen. - gesprochene und geschriebene Sprache anhand von Merkmalen und Bilder). unterscheiden. - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die - zwischen der Inhalts- und Beziehungsebene sprachlichen Handels Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. unterscheiden. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und - sich mit Funktion und Wirkung medienspezifischen Deutungen zu Texten/Medien verständigen. Sprachgebrauchs kritisch auseinandersetzen. - Informationsvermittlung, Wirklichkeitsdarstellung und Meinungsbildung in Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien Texten der Massenmedien untersuchen. (vor allem zu jugendspezifischen Themen in regionalen bzw. überregionalen Zeitungen und Fernsehsendungen) reflektieren und verwenden: Sie berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über - grundlegende Fachbegriffe verwenden. die notwendige Fachterminologie und über Methoden zur Untersuchung 18 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 medial vermittelter Texte. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - aus vorgegebenen oder eigenen Ideen Szenen verfassen. - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. - die verschiedenen Wortarten unterscheiden und sie sicher und funktional gebrauchen. (Artikel, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Adverb, Konjunktion, Präposition) Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) z.B. materialgestützt einen informativen Text zu einem Gegenstandsbereich der Sprache verfassen… Antithetische Erörterung oder eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen materialgestütztes Verfassen eines argumentierenden Textes z.B. eine Argumentation zu einem Gegenstandsbereich der Sprache erstellen… Analyse eines pragmatischen einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren Textes z.B. einen Sachtext/eine Rede/ein Gedicht zum Thema Sprachwandel/Sprachgeschichte Inhaltsangabe eines analysieren… pragmatischen Textes unter Einbeziehung von analytischen durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Aufgabenstellungen Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und abschließend reflektieren und bewerten Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes z.B. aus einem Sachtext Informationen zu einem Gegenstandsbereich der Sprache ermitteln und mit anderen Textaussagen vergleichen, reflektieren und bewerten… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate c) eigene Standpunkte gestaltend vortragen, z. B. dialogische Texte Gestaltend sprechen/ szenisch spielen Gespräche führen Sprechakte gestalten und reflektieren, z. B. in der Diskussion 19 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: Werbewelten - Medienwelten (S. 226ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o Den Bildteil einer Werbeanzeige beschreiben Den Bezug zwischen einer Karikatur und einem Sachtext herstellen Die Analyse einer Werbeanzeige verfassen Eine Werbeanzeige aspektorientiert untersuchen Einen Sachtext untersuchen/Einem Sachtext Informationen entnehmen Werbung im Internet untersuchen Einen Werbespot untersuchen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 37. Sprechen und Zuhören 38. Schreiben Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: Texte alleine und mit anderen planen, schreiben und überarbeiten: - eigene Gesprächsbeiträge unter Nutzung variierender sprachlicher Gestaltungsmittel themen- und hörerorientiert gestalten. - unter Berücksichtigung von Gesprächsstrategien Gespräche organisieren und strukturieren. - über eigene und andere Standpunkte sachlich, begründet und nachvollziehbar diskutieren. - Gesprächsregeln in Orientierung an den Gesprächsformen beachten. - auf Gesprächsbeiträge mittels relevanter Begründungen und Erklärungen sowie unter Berücksichtigung der Meinungen und Gefühle anderer eingehen. - im Gespräch Themen, Sachverhalte und Texte erschließen. - sich mit anderen über die Organisation und Umsetzung von gruppen- und projektorientiertem Arbeiten kriterienorientiert verständigen. - Wirkungen verbaler und nonverbaler Ausdrucksmöglichkeiten bei eigenen Gesprächsbeiträgen beachten. - Erlebtes, Erfundenes, Gedanken und Gefühle sowie die persönliche Bedeutung dessen für andere nachvollziehbar in Worte fassen. - Texte lesbar und strukturiert schreiben. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie konkreten und abstrakten Themen aus Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen Text verarbeiten - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme aufgabenbezogen einsetzen. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. (z. B. Grafiken, Schaubilder in Referaten). - Texte für andere mittels Darstellungs- und Präsentationsformen aufbereiten. Zuhören: Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. - eigene Lern- und Arbeitsprozesse dokumentieren und reflektieren. - durch Anschlussfragen Verstehen prüfen und Missverständnisse klären. - wesentliche Aussagen von Gesprächsbeiträgen detailliert und strukturiert wiedergeben. Vorbereitete Redebeiträge leisten - Texte und Arbeitsergebnisse zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten mediengestützt präsentieren. - Vorträge und Präsentationen kriterienorientiert reflektieren. 39. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen 40. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text-/Medienverstehen nutzen. - den vorhandenen Wortschatz erweitern und differenziert gebrauchen. - mit Wörtern, Sätzen und Texten spielerisch umgehen. - gesprochene und geschriebene Sprache anhand von Merkmalen unterscheiden. - zwischen der Inhalts- und Beziehungsebene sprachlichen Handels unterscheiden. - sich mit Funktion und Wirkung medienspezifischen Sprachgebrauchs kritisch auseinandersetzen. Texte/Medien rezipieren: - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte und Bilder). 20 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. - Informationsvermittlung, Wirklichkeitsdarstellung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien untersuchen. (vor allem zu jugendspezifischen Themen in regionalen bzw. überregionalen Zeitungen und Fernsehsendungen) Sie berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendige Fachterminologie und über Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte. Mit Texten/Medien produktiv umgehen - aus vorgegebenen oder eigenen Ideen Szenen verfassen. - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - die verschiedenen Wortarten unterscheiden und sie sicher und funktional gebrauchen. (Artikel, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Adverb, Konjunktion, Präposition) - sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen reflektieren. (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular bei der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen) - die regelgerechte Anwendung grammatischer Strukturen im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch überprüfen. - Sprache mithilfe geeigneter Proben und Verfahren untersuchen. - ausgewählte Erscheinungen des Sprachwandels reflektieren und bewerten. (z. B. Bedeutungswandel, fremdsprachliche Einflüsse) Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Analyse eines pragmatischen Textes einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren z.B. eine Werbeanzeige kriteriengeleitet analysieren… Inhaltsangabe eines pragmatischen Textes unter Einbeziehung von analytischen Aufgabenstellungen Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und abschließend reflektieren und bewerten z.B. Werbeanzeigen in unterschiedlichen medialen Erscheinungsformen kriteriengeleitet vergleichend analysieren… einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen z.B. eine Werbeanzeige kriteriengeleitet überarbeiten… produktionsorientiert zu Texten schreiben (mit Reflexionsaufgabe) z.B. zu einem Produkt eine eigene Werbeanzeige entwerfen… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate c) eigene Standpunkte 21 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: Mehr als nur Fußball?! - Der Spielfilm „Das Wunder von Bern" (S. 254ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o o Ein Filmstandbild analysieren Einem Sachtext Informationen entnehmen und mit einem Film vergleichen Erzählverhalten im Film erkennen Den Ton als filmsprachliches Mittel erkennen Ein Drehbuch untersuchen und mit der filmischen Umsetzung vergleichen Eine Filmmontage untersuchen Pressemeldungen auswerten und mit der Darstellung des Ereignisses im Film vergleichen Eine Filmrezension untersuchen/Eine Rezension zu einem Film verfassen Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen 41. Sprechen und Zuhören Die Lernenden können Rede-und Gesprächssituationen dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht mitgestalten und reflektieren. Sie können… Gespräche führen: 42. Schreiben Die Lernenden können Texte im Rahmen einer kommunikativen Schreibkultur dem Zweck und Thema entsprechend adressatengerecht gestalten und reflektieren. Sie können… - eigene Gesprächsbeiträge unter Nutzung variierender sprachlicher Gestaltungsmittel Texte alleine und mit anderen planen, schreiben themen- und hörerorientiert gestalten. - unter Berücksichtigung von Gesprächsstrategien Gespräche organisieren und strukturieren. und überarbeiten: - über eigene und andere Standpunkte sachlich, begründet und nachvollziehbar diskutieren. - die Schreibabsicht und den Adressaten klären und Zuhören: daran orientiert die Schreibidee umsetzen. - durch Anschlussfragen Verstehen prüfen und Missverständnisse klären. - den eigenen Schreibprozess mithilfe von - wesentliche Aussagen von Gesprächsbeiträgen detailliert und strukturiert wiedergeben. Schreibstrategien organisieren und strukturieren. - Texte zu realen und fiktiven Ereignissen sowie Vorbereitete Redebeiträge leisten konkreten und abstrakten Themen aus - an der Standardsprache orientiert verständlich sprechen. - zusammenhängend, lebendig, in logischer Abfolge sprechen und dabei relevante stützende Schreibhandlungen aufbauen und dabei Textsortenmerkmale beachten. Details angemessen hervorheben. - einen oder mehrere Ausgangstexte zu einem eigenen - Texte und Arbeitsergebnisse zu konkreten und abstrakten Themen und Sachverhalten Text verarbeiten. mediengestützt präsentieren. - Texte mithilfe sprachlicher Mittel sowie Mitteln der - Vorträge und Präsentationen kriterienorientiert reflektieren. - kriterienorientiert das eigene Rede- und Gesprächsverhalten und das anderer reflektieren. Satzverknüpfung inhaltlich, sprachlich und stilistisch stimmig gestalten. - sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen. - Schreibwerkzeuge und Textverarbeitungsprogramme - Texte gestaltend vorlesen und (frei) vortragen. aufgabenbezogen einsetzen. - literarische Texte mithilfe szenischen Spiels interpretieren. - Analysen zu Texten und Textauszügen (literarische Texte, Sachtexte und medial vermittelte Texte) unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten verfassen. - diskontinuierliche Texte funktional einsetzen. Das Schreiben für Lernprozesse nutzen: - sich schreibend mit Themen, Texten und Sachverhalten auseinandersetzen. 43. Lesen und Rezipieren – mit literarischen und nichtliterarischen Texten/Medien umgehen Die Lernenden können literarische, Sach- und Gebrauchstexte sowie Medien rezipieren und selbstbestimmt nutzen, sich differenziert mit deren Strukturen, Bedeutungen und ihrer Relevanz auseinandersetzen und sich anderen dazu mitteilen. Sie können… Lese-/Rezeptionserwartungen klären: - Texte/Medien anlassbezogen und interessengeleitet auswählen. - aus kontextuellen Gegebenheiten des Textes/Mediums Erwartungen ableiten. - gattungs- und textsortenspezifische Kennzeichen von Texten/Medien für das Text/Medienverstehen nutzen. Texte/Medien rezipieren: - eigene Meinungen formulieren und hierfür Argumente anführen. - sich mit anderen über lebendige Vorstellungen, eigene Gedanken und Deutungen zu Texten/Medien verständigen. - unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, historischer und kultureller Kontexte die Bedeutung von Text-/medialen Aussagen für die eigene Lebenswirklichkeit reflektieren. - Sachtexte verstehen. (vor allem argumentative Texte, diskontinuierliche Texte und Bilder). 44. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren Die Lernenden können die medien- und kontextabhängige Verwendung und Funktion von Sprache reflektieren, mit Sprache experimentieren, sie mit geeigneten Proben untersuchen und Sprache somit in Ansätzen als System verstehen. Sie können… Sprachliche Mittel reflektieren und verwenden: - den vorhandenen Wortschatz erweitern und differenziert gebrauchen. - mit Wörtern, Sätzen und Texten spielerisch umgehen. - Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von sprachlichen Äußerungen vergleichen und unterscheiden und in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet treffen. - grammatische, lexikalische und textuelle Gestaltungsmittel funktional einsetzen. 22 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 - das Thema, den Argumentationsgang, die Stilmittel erkennen, die Aussageabsicht erschließen und Stellung zu den Aussagen beziehen. - Informationsvermittlung, Wirklichkeitsdarstellung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien untersuchen. Sie berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendige Fachterminologie und über Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte. - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Texten erklären. - die im Text/Medium angebotenen Informationen mit literarischem Orientierungswissen in Verbindung setzen. - Texte involviert, flüssig und sinnverstehend lesen. - Strategien zur Text-/Medienaufnahme für die Erschließung zentraler Strukturelemente, Inhalte, Aussagen und Gedanken anwenden. - die Bedeutung der Text-/Mediengestaltung für die ästhetische Wirkung erläutern. - individuelle Vorstellungen und Empfindungen, die beim Lesen/Rezipieren entstehen, zum Ausdruck bringen. - zwischen Wirklichkeit, fiktionalen Welten literarischer Texte und virtuellen Welten in Medien unterscheiden unterscheiden. - Empfindungen von Figuren/Personen in Texten/Medien reflektieren. - Figuren/Personen in Texten/Medien charakterisieren. - Beziehungen zwischen literarischen Figuren untersuchen. - Verhalten und Handlungsmotive von Figuren/Personen in Texten/Medien beurteilen. - Handlungszusammenhänge in Texten/Medien reflektieren. - gesprochene und geschriebene Sprache anhand von Merkmalen unterscheiden. - zwischen der Inhalts- und Beziehungsebene sprachlichen Handels unterscheiden. - sich mit Funktion und Wirkung medienspezifischen Sprachgebrauchs kritisch auseinandersetzen. Grundlegende sprachliche Strukturen und Prinzipien reflektieren und verwenden: - grundlegende Fachbegriffe verwenden. - die verschiedenen Wortarten unterscheiden und sie sicher und funktional gebrauchen. (Artikel, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Adverb, Konjunktion, Präposition) - ausgewählte Erscheinungen des Sprachwandels reflektieren und bewerten. (z. B. Bedeutungswandel, fremdsprachliche Einflüsse) Mit Texten/Medien produktiv umgehen - eine vorgegebene oder erfundene Rolle einnehmen und szenisch umsetzen. - Texte in andere Darstellungsformen übertragen. - verschiedene mediale Darstellungen eines Textes oder Themas vergleichen und beurteilen. Texte/Materialien … Klassenarbeit … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Materialgestütztes Verfassen eines informierenden Textes Verfassen eines informativen Textes (Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren) Interpretation eines literarischen Textes (auch mit Arbeitshinweisen) Interpretation mit gestaltenden Anteilen z.B. einen informativen Text zum Thema Fußball verfassen… einen Sachtext, medialen Text analysieren, einen literarischen Text analysieren und interpretieren z.B. einen Drehbuchauszug kriteriengeleitet analysieren… einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen z.B. einen Drehbuchauszug kriteriengeleitet (filmische Gestaltungsmittel) überarbeiten… Aufgabenschwerpunkt mündlich Beispiel Sprechen sachgerecht und folgerichtig, auch mediengestützt, präsentieren, z. B. a) Arbeitsergebnisse b) Referate Gestaltend sprechen/ szenisch spielen z.B. eine Filmpräsentation durchführen (auch im Rahmen einer Projektarbeit)… gestaltend vortragen, z. B. dialogische Texte z.B. eine eigene Szene eines Spielfilms/einen Film (auch projektbezogen) gestalten… 23 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 P.A.U.L. D. 9: Üben, wiederholen und mehr ... (S. 276ff) Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen und Inhaltsfelder am Ende der Jahrgangsstufe(n) 9 Mögliche inhaltliche Bausteine o o o o o o o o o Inhaltsangaben zu literarischen Texten verfassen Erzähltexte analysieren Eine Bewerbung verfassen Einen Sachtext zusammenfassen/Ein Diagramm mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms erstellen Wortarten Satzglieder Gliedsätze/Nebensätze Rechtschreibstrategien zur Fehlervermeidung und -korrektur erkennen und anwenden Zitieren Lernzeitbezogene Kompetenzerwartungen Es handelt sich um ein Übungskapitel, daher erfolgt keine Kompetenzzuordnung Texte/Materialien … Beispiele für Überprüfungsformate basierend auf dem Lehrplan und den zugehörigen Bildungsstandards Aufgabenschwerpunkt Beispiel schriftlich Überprüfung der Rechtschreib- und Grammatikkompetenz z.B. Überprüfung zu einem der im Kapitel wiederholten Themenbausteine… 24 P.A.U.L. D. 9, Best.-Nr. 028024-2 Beispiel für ein fachübergreifendes und fächerverbindendes Projekt basierend auf den Vorschlägen des Lehrplans Das skizzierte Projekt ist als Vorschlag gedacht, es ist austauschbar und ggf. durch andere zu ersetzen, die konkret schulbezogen situative und aktuelle Gegebenheiten deutlicher berücksichtigen. Mensch und Umwelt P.A.U.L. D. 9: „Die Straßen flammen bunt" - Stadtgedichte (S. 14ff) Zielsetzungen (u.a.) o o o o o o o Wohn- und Siedlungsformen heute und früher vergleichen und die entsprechenden Entwicklungsprozesse verstehen Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf Wohnkonzepte nachvollziehen und dazu Stellung beziehen Informationen (Sachtexte, Statistiken, Schaubilder, Interviews) beschaffen, auswählen und auswerten Die eigene Wohnsituation reflektieren Umweltbewusste Haltungen grundlegen und vertreten Mit Umweltgefährdung kritisch auseinandersetzen Die Auswirkungen der Entwicklung von Städten auf die Umwelt reflektieren Projektideen o o Wir erkunden unser Dorf/unsere Stadt Wir erstellen eine Ausstellung „Leben in unserer Stadt/unserem Dorf - früher und heute“ Lehrplanbezüge 1. Deutsch Sprechen: - Diskutieren, referieren, interviewen - Planungs- und Bilanzgespräche Schreiben: - Informierende (Statistiken, Formulare), appellative (Buttons, Plakate, Aufrufe), erzählende und lyrische Texte Freies Schreiben Verschiedene Dokumentationsformen erproben Ggf. auch dialogisch-szenische Texte Lesen/Umgang mit Texten: - Expositorische, fiktionale, lyrische Texte (aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen) Romane Sachbücher Filme Bilder Rechtschreibung: - Fremdwörter Sprachbetrachtung und Grammatik: Verschleierungsstrategien Wortfelder - Konnotationen - Indikativ-Konjunktiv - Temporal- und Kausalkonjunktionen - 2. andere Fächer Geschichte Erdkunde Biologie Religion/Ethik Sozialkunde Bildende Kunst 3. außerschulische Partner Vertreter von - Heimatverbänden, - städtischen Planungsbüros, - bestimmten Berufsgruppen. Politische Entscheidungsträger aus den Bereichen Stadtentwicklung, (sozialer) Wohnungsbau, moderne Quartierskonzepte.