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Zitatenblatt der Paten der Ankeruhr
Prof. Harry Kopietz, Präsident des Wiener Landtages,
Pate für BM Johann Andreas von Liebenberg;
08:00 – 09.00 Uhr:
„Pate eines der herausragendsten Werke des Jugendstils zu sein ist natürlich eine
große Ehre. Zumal es sich ja als Bauwerk um eine Brücke handelt und es auch mir
als Politiker sehr wichtig ist, Brücken zwischen Menschen, Generationen und Kulturen zu schlagen.
Ich habe viele meiner Gäste aus dem In- und Ausland um 12:00 Uhr mittags zur
Ankeruhr begleitet und war stolz auf meine schöne Stadt, wenn diese das außergewöhnliche Kunstwerk bewundert haben. In meiner Jugend war die Ankeruhr
beliebter Rendezvous-Treffpunkt, da allseits bekannt.
Zeit zu haben bedeutet, mich einem Menschen, einem Anliegen oder einer Tätigkeit
ausreichend widmen zu können. Sie bedeutet aber auch Vergangenheit, Gegenwart
und vor allem Zukunft.“
Arabella Kiesbauer, Moderatorin,
Patin für Graf Ernst Rüdiger von Starhemberg;
09:00 – 10:00 Uhr:
„100 Jahre Ankeruhr ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein geschichtliches. Selbst den Weltkrieg und den Brand des Ankerhofs überstand die
Ankeruhr. Ich freue mich daher besonders Patin Wiens berühmtester Kunstuhr am
Hohen Markt zu sein. Die Ankeruhr ist das beste Beispiel der Vergänglichkeit der
Zeit. Hier kann man der Zeit im wahrsten Sinne zusehen, wie sie vergeht. “
Gregor Eichinger, Architekt,
Pate für Prinz Eugen von Savoyen;
10:00 – 11:00 Uhr:
„Uhrenorte sind romantische Orte. Prächtige Uhren haben die Aufmerksamkeit der
Stadtbewohner seit jeher auf sich gezogen und wurden zu traditionellen Treffpunkten einer Stadt. Lange Zeit war der Hohe Markt einer der schönsten Plätze der
Stadt, daher ist auch die Ankeruhr besonders aufwendig gestaltet.“
Alexandra Meissnitzer, Ex-Skirennläuferin,
Patin für Kaiserin Maria Theresia,
11:00 – 12:00 Uhr:
„Für mich als ‚Uhren-Freak‘ ist es eine große Ehre – speziell auch als Salzburgerin
– eine Patenschaft für die traditionsreiche und historische Ankeruhr zu übernehmen. Ein besonderes Erlebnis war für mich das Innenleben der Ankeruhr zu begutachten und die 2,5 Meter großen Figuren live zu bestaunen.
Als ehemalige Skirennläuferin war Zeit immer schon ein wichtiger Aspekt für mich.
Im Skirennlauf geht es darum die schnellste Zeit zu fahren. Im privaten geht es
aber vielmehr darum, die Zeit auszukosten und bewusst zu leben. “
Prof. Anton Zeilinger, Quantenphysiker und Universitätsprofessor an der
Universität Wien,
Pate für Marcus Aurelius;
13:00 – 14:00 Uhr:
„Pate der Ankeruhr zu sein ist eine große Freude, weil ich mich der Wiener Geschichte sehr verbunden fühle.
Zeit ist eines der großen Rätsel der Physik. Warum fließt Zeit nur von der Vergangenheit in die Zukunft?
Warum nimmt die Entropie im Universum nur zu?
Warum gibt es keine Zeitmaschinen?“
Prof. Dr. Clemens Hellsberg, Vorstand Wiener Philharmoniker
Pate für Joseph Haydn;
14:00 – 14:10 Uhr:
„Die Ankeruhr ist ein ‚Wiener Wahrzeichen für Kenner‘: Sie ist eine in ihrer Originalität einzigartige Bereicherung des Erscheinungsbildes von Wien, und eine derartige Patenschaft demonstriert einmal mehr die Verankerung unseres Orchesters
in Wien, der Welthauptstadt der Musik.
Die Ankeruhr bedeutet für mich weit zurückliegende und daher kostbare Kindheitserlebnisse: Ich erinnere mich an den inneren Zweikampf zwischen Faszination und Frieren, den ich an der Hand meiner Eltern manchmal auszufechten hatte,
wenn wir an der Ankeruhr vorbei kamen.
Als Musiker durfte und darf ich immer wieder das Phänomen erleben, dass in
manchen Momentan besonders bewegender Aufführungen die Zeit sillzust ehen
scheint: derartige Eindrücke relativieren die Vergänglichkeit un d damit auch die
Angst davor.“
Brigadier Kurt Wagner, Militärkommandant,
Pate für Karl der Große;
14:00 – 15:00 Uhr:
„Als Pate der Ankeruhr stelle ich mich sehr gerne zur Verfügung, weil die Ankeruhr
nicht nur ein unvergleichliches Kunstwerk des Jugendstils ist, sondern uns neben
der Uhrzeit auch den raschen Verlauf der Geschichte vor Augen führt. Karl der
Große gehört wohl zu den prägendsten Persönlichkeiten der europäischen Geschichte.
Wenn man zu Fuß auf dem Hohem Markt unterwegs ist, so lohnt es sich immer,
bei der Ankeruhr stehen zu bleiben und sich für die Uhr selbst etwas Zeit zu nehmen.
Viele von uns hetzen oft von einem Termin zum nächsten; Zeit ist daher eines der
wertvollsten Güter, die wir haben. Die Ankeruhr zeigt uns die Zeit von Ihrer
schönsten Seite.“
Dipl.Ing.in Sigrid Oblak & Komm.-Rat Peter Hanke,
Geschäftsführung Wien Holding,
Paten für Herzog Leopold VI.;
15:00 – 16:00 Uhr:
„Die Ankeruhr gehört fast schon so zu Wien wie Schönbrunn oder Steffl. Sie ist ein
Spiegel der Wiener Geschichte in allen ihren Facetten. Ich freue mich sehr anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums, Patin für dieses Kunstwerk sein zu dürfen.
Der Jugendstil hat eine ganze Epoche in künstlerischer und architektonischer Hinsicht geprägt. Die Ankeruhr als eines der ‚kleinen, aber feinen‘ Werke dieser Zeit
hat mich immer schon begeistert.
Die Zeit hat für mich zwei Seiten. Einerseits ist es das oft atemberaubende Tempo, das unser Leben in vielen Bereichen bestimmt. Andererseits ist Zeit etwas, das
man sich nehmen sollte, für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Auf die Balance kommt es an.“
Dipl.-Ing.in Sigrid Oblak
„Es ist für mich eine ganz besondere Ehre, Pate für die Ankeruhr sein zu dürfen.
Denn die Ankeruhr zählt zu den attraktivsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Sie
erinnert an berühmte Persönlichkeiten, die sich zu ihrer Zeit um Wien besonders
verdient gemacht haben.
Es waren die Töne dieser Spieluhr in Kombination mit den sich drehenden Figuren, die mich schon als Kind fasziniert haben.
Zeit ist eines unserer kostbarsten Güter. Wir sollten damit sorgsam umgehen, damit wir genügend Stunden auch jenen widmen, denen wir besonders nahe stehen.“
Komm.-Rat Peter Hanke
Harri Stojka, Musiker,
Pate für Walther von der Vogelweide;
16:00 – 17:00 Uhr:
„Dass mir als Musiker diese Ehre zuteil wird macht mich sehr stolz! Diese Uhr ist
eine große Touristenattraktion, aber selbst ich, als Wiener, stellte mich oft und oft
vor die Uhr und wartete eine Stunde, nur um die Figur weiter ziehen zu sehen! Zeit
bedeutet für mich, sie sinnvoll und kreativ als möglich zu nützen.“
Dr. Paul Frey, Geschäftsführer Kunsthistorisches Museum
Pate für König Rudolf von Habsburg;
17:00 – 18:00 Uhr:
„Ich freue mich sehr, einer der Paten zum Jubiläum der Ankeruhr zu sein. Von
1999 bis 2002 habe ich als Jurist und Vorstandsassistent selbst bei der AnkerVersicherung (heutige Helvetia Versicherung) gearbeitet und damals auch für
Gäste Führungen zur Uhr gemacht. Diese persönliche und besondere Verbindung
zu diesem Juwel des Hohen Markts setzt sich heute in der Patenschaft für die
Figuren Rudolfs von Habsburg und seiner Frau Anna von Hohenberg fort, beginnt
doch mit den beiden die 650-jährige Geschichte der österreichischen Habsburgerherrschaft, denen das Kunsthistorische Museum Wien seine einzigartigen Kunstwerke der weltbedeutenden kaiserlichen Sammlungen verdankt.“
Toni Faber, Dompfarrer zu St. Stephan,
Pate für Dombaumeister Hans Puchsbaum;
18:00 – 19:00 Uhr:
„Vor Jahren durfte ich das Haus segnen, jetzt darf ich Pate von Dombaumeister
Hans Puchsbaum sein – das ist für mich eine große Ehre! Ich freue mich über
jeden staunenden und beeindruckten Besucher der Ankeruhr, und stelle mir vor,
dass all diese Menschen auch in den Stephansdom kommen.
Zeit ist sowohl Geschenk als auch Verantwortung. Sie ist eine wunderbare Gabe
und Aufgabe: dass wir sie nutzen für den sinnvollen Dienst am Leben.“
Arno und Stefan Kalivoda, Uhrmacher,
Paten für Kaiser Maximilian I., der letzte Ritter;
19:00 – 20:00 Uhr:
„Die Zeit bestimmt seit jeher unser Leben.
Wir fühlen uns sehr geehrt und schätzen diese Anerkennung unserer generationsübergreifenden Betreuung wirklich sehr.
Wir sind stolz darauf einen Beitrag leisten zu dürfen, damit ein Wahrzeichen Wiens
erhalten und funktionstüchtig bleibt.“
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