springerle

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1. Weihnachten: Jesus ist geboren
Die "Bescherung" bedeutet das Verteilen der Geschenke. Seit dem 16. Jahrhundert gibt es diesen Brauch. Das Christkind
schickte damals einen Beutel mit fünf Dingen ins Haus: Spielzeug, Süßigkeiten, einem Geldstück, einem Kleidungsstück und
Sachen für die Schule. Erst als die Weihnachtsgeschenke immer zahlreicher wurden, legte man sie auf den sogenannten
"Gabentisch"- Tisch mit Geschenken.
Die Geschenke an Weihnachten bringt "Christkind".
Im Mittelpunkt des Gabentisches steht heute ein Tannenbaum mit leuchtenden Kerzen und bunten Kugeln. Das ist der beliebteste
Symbol zur Weihnachtszeit .Der Christbaum hat nicht so lange Geschichte, ist noch keine 400 Jahre alt. Aber schon vor vielen
Jahren glaubte man an magische und heilende Kraft der grünen Pflanzen – sie bedeuten Hoffnung auf neues Leben . Die Kerzen
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symbolisieren Hoffnung auf neues Licht. Man glaubte, dass wenn man das Haus zu Neujahr mit Grünem schmückt, holt man
Gesundheit ins Haus.
Grüne Tannenzweige (zielone gałązki jodłowe) heißen auch „Weihnachtsmaien"
Im Jahre 1611 hat in Schlesien der erste kerzengeschmückte Tannenbaum im Schloss der Herzogin Dorothea Sybille von
Schlesien gestanden.
Im 18. Jahrhundert wurde der Tannenbaum populär.
Manche Menschen stellen auch eine Weihnachtskrippe (szopka bozonarodzeniowa) unter den Tannenbaum. In einem Stalle
stehen ein Esel (osioł) und ein Ochse (wół), sowie Maria und Josef. Manchmal kann man auch die Hirten (pasterze)mit ihren
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Schafen(z owcami) sehen oder die drei Weisen (mędrcy) aus dem Morgenland. In der Mitte steht ein Futtertrog, eine Krippe. Darin
liegt eine kleine Puppe (lalka), die Jesus als Kind darstellen(przedstawiać) soll.
Der Heilige Abend (wigilia)
Der Abend vor dem Weihnachtstag ist der Heilige Abend (24.12.). Viele Menschen gehen an diesem Abend zum Gottesdienst (na
mszę) in die Kirche. Dort singt man Lieder und hört die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel. Manchmal spielen die Kinder auch ein
"Krippenspiel", (jasełka) in dem die Weihnachtsgeschichte dargestellt wird
Nach dem Gottesdienst ist es Zeit für die Geschenke, die vorher unter den Weihnachtsbaum gelegt worden sind. Darauf haben sich
alle gefreut, am meisten aber die Kinder. Manche Kinder haben vorher auch schon einen "Wunschzettel" geschrieben , was sie
bekommen wollen.
Abgeschlossen (zakończony) wird der Heilige Abend oft mit einem gemeinsamen Essen.
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Der Weihnachtstag (der 25.Dezember)
Am Weihnachtstag (25.12.) geht das Feiern dann weiter. Die Hausfrauen (gospodynie domowe)machen etwas besonders Gutes
zu essen, häufig Karpfen, Gans oder einen leckeren Braten und selbst gebackenen Kuchen. Zu diesem Fest kommt die Familie.
Weihnachten ist ein Familienfest.
2. Weihnachtsküche
Klausenmann
Wenn die Kinder aus Süddeutschland am Morgen des Nikolaustages in ihre die vor die Tür gestellten Schuhe oder Strümpfe
gucken, dann darf der Klausenmann nicht fehlen. Das ist ein aus Brotteig gebackener Nikolaus .
NOUGAT ODER NUGAT
Zu den weihnachtlichen Leckereien (pyszności) gehört auch Nougat in dieser oder jener Form, eine mit Eiweiß gebundene, fast
wasserfreie Konfektmasse, die auf jeden Fall 50% Zucker enthält. Die andere Hälfte besteht beim Nussnougat aus gerösteten
Nüssen, beim Mandelnougat aus Mandeln. Kakaozusatz kann sein, muss aber nicht.
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Lebkuchen
Die Lebkuchen waren ursprünglich als Heil- und Arzneimittel.
Zwei Arten von Lebkuchen lassen sich grundsätzlich unterscheiden:
 die sogenannten "braunen" Lebkuchen
 Pfefferkuchen- mit viel Pfeffer und anderen Gewürzen. Pfefferkuchen macht man aus Milch, Mehl und Gewürzen
SPRINGERLE
Gebacken werden die Springerle in kunstvoll geschnitzten Holzformen, die in den Familien von Generation zu Generation
überliefert werden . Das ist das bekannteste schwäbische Weihnachtsgebäck.
Honigkuchen
Nicht jedes mit Honig zubereitete Backwerk darf sich Honigkuchen nennen. Es muß mindestens 50 % Honig enthalten. Ein
Honigkuchen in Österreich heißt Lebzelt, Lebzelten, oder Lebzelter
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Pfeffernüsse
Kleine runde Plätzchen in der Form einer Nuß , gemacht aus Pfefferkuchenteig.
Pflastersteine (wypieki wyglądem przypominające kostkę brukową, wyraz ten także właśnie oznacza kostkę brukową)
Auf jedem bunten Weihnachtsteller liegen diese kleinen runden, dick mit weißem Zuckerguss überzogenen Honigkuchen in der
Form der Pflastersteine. Sie erinnern die Leute an den heiligen Stephan. Der 26. Dezember heißt auch Stephanstag.
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Der Stollen – die Stolle- strucla
Stollen muss es zu Weihnachten geben. Er errinnert an den Kindermord von Herod. Dieser Kuchen sieht wie ein in Tuch
gewickeltes Kind. Ein alter Brauch sagt, dass man den Christstollen nicht vor dem 28.12. , dem Tag der unschuldigen Kinder,
anschneiden soll und natürlich vor dem 28.12 nicht essen!!!
Betmännchen
Goldgelbe, aus Marzipan gemachte und gebackene Kugeln.
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SPEKULATIUS
"Speculator" bedeutet auf lateinisch „Bischof „(=Aufseher). Spekulatus ist ein Butter-Mandel-Kleingebäck aus würzigem Mürbeteig .
Holland und Rheinland sind seine Heimat- dort backen es Frauen zu Weihnachten. Seine Formen präsentieren oft den Heiligen
Nikolaus. Spekulatius wird oft für den 6.Dezember gebacken.
3. Advent
Das Wort "Advent" kommt aus der lateinischen Sprache (z łaciny) und heißt "Ankunft". In dieser Zeit denken wir daran, dass
Jesus Christus als Kind in diese Welt gekommen ist und daß er als HERR bald wiederkommen wird (ponownie przyjdzie).
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Zur Adventszeit sind die Straßen der Städte hell (jasno) beleuchtet (oświetlone). Überall hängen Lichterketten (łańcuchy ze
światełek) und bunter Schmuck (kolorowe ozdoby). In den Fenstern hängen Sterne und andere Figuren aus Papier. Und aus vielen
Küchen kommt ein schöner Duft (zapach). Die Menschen fangen an, Weihnachtsplätzchen und besondere Weihnachtskuchen zu
backen (piec).
Viele Kinder haben auch einen Adventskalender. Für jeden der 24 Tage im Dezember bis zum Weihnachtstag findet man ein
Stückchen Schokolade oder etwas anderes hinter kleinen Türen. Es gibt aber auch Adventskalender, die die Mutter oder größere
Kinder selber machen(robią samodzielnie) und mit schönen Sachen, wie z. B. Nüssen, Obst, Schokolade und kleinem Spielzeug
füllen (napełniają).
In vielen Wohnungen(w wielu mieszkaniach) findet man in diesen Wochen einen Adventskranz (wieniec adwetowy), aus grünen
Tannenästen (jodłowe gałazki)gebunden. Auf ihm stecken vier Kerzen (świece). An jedem Sonntag im Advent wird (zostaje) eine
neue Kerze angezündet (zapalana). Wenn alle vier Kerzen brennen (płoną), dann ist es bald Weihnachten (Boże Narodzenie).
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Barbaratag- der 4.Dezember
Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Nikomedia in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt . Sie
war Märtyrerin.
Der 4. Dezember ist ein Gedenktag an diese Märtyrerin. Am Barbaratag soll man einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-,
Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte (ogrzany) Zimmer stellen. Blüht der Zweig gerade am
Weihnachtsfest auf, ist das ein gutes Zeichen( dobry znak) für die Zukunft.
Heilige Barbara ist Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen,
Gefangenen, Glöckner, (viele Kirchenglocken tragen ihren Namen), Architekten und Waffenschmiede.
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Nikolaustag- der 6. Dezember
Am 6. Dezember feiert man in Deutschland den Nikolaustag. Bischof Nikolaus von Myra, lebte im 4. Jahrhundert und hat sich
besonders um die Kinder gekümmert (troszczył się o dzieci) . Schon am Vorabend (poprzedniego wieczoru) stellen die Mädchen
und Jungen ihre Stiefel (kozaki)und Schuhe vor die Türe (przed drzwi). Sie möchten, dass der Nikolaus sie mit Süßigkeiten und
Obst füllt. Abends kommt dann auch manchmal der Nikolaus, mit einem Mantel und einer Bischofsmütze, selber ins Haus, oder er
geht durch die Stadt. Er hat immer eine Rute (ruzgę) für die bösen Kinder bei sich und einen Sack (worek) voller (pełen) kleiner
Geschenke für die lieben Kinder. Aus einem großen Buch liest er ihnen vor, was sie für gute und böse Dinge getan haben, und er
verteilt kleine Geschenke. Meistens aber bekommt jeder etwas. Mit dem Nikolaus kommt manchmal sein Helfer (pomocnik) Knecht Ruprecht. Er ist bekannt (znany) seit dem 17. Jahrhundert. Er tadelt (gani) die unartigen (niegrzeczne) Kinder.
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In Österreich heißt er Krampus.(the Christmas demon)
Den Nikolaus nennt man heute sehr oft Weihnachtsmann oder Santa Claus (aus dem Englischen)
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Nikolausstiefel
Der bekannteste Brauch zum Nikolaustag ist der, dass die Kinder ihre geputzten Schuhe oder auch Strümpfe am Vorabend ans
Fenster oder vor die Tür stellen und der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken füllt.
Mistel- jemioła
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 Man hängt Mistelzweige (gałązki jemioły) in der Weihnachtszeit über Türen auf.
 Wenn ein Jungeselle (kawaler) sein Mädchen unter diesem Mistelzweig kusste, hoffte er, dass sich das Mädchen in ihn verliebt
und ihn heiratet.
 Die Engländer (Anglicy) nannten die weißen Früchte "Kusskugeln";
 Der Mistelzweig verbrannte (palono) man 12 Nächte nach (po) Weihnachten , weil dann sich der Heiratswunsch (życzenie
poślubienia) der Jungen erfüllen konnte (mogło się spełnić)
 Die Mistel ist heute schöne Weihnachtsdekoration .
 Man hängt sie an Lampen oder stellt sie in einer Vase auf den Tisch.
Misteln wachsen sehr langsam . Nach 5 Jahren blühen sie das erste Mal auf.
 Die weißen Beerenfrüchte der Misteln reifen (dojrzewają) gerade im Dezember.
4. Nikolaus in Österreich
 Am 5. Dezember wird - oder besser gesagt wurde (albo mówiąc dokładniej kiedyś świętowano) - der Krampus gefeiert (für die
Bösen Buben- dla niegrzecznych chłopców)), Krampus ist der Helfer vom Nikolaus, am 6. Dezember kommt dann der Nikolaus
(für die braven Mädchen ;-)
 Krampus sieht aus (wygląda) wie der Teufel (diabeł),
 der Nikolaus hat die Bischofsmütze, Bischofsstab (pastorał), rieeesengrooßen weißen Bart (brodę)und rote Bischofskleidung.
Das wichtigste: ein großer Sack mit Geschenken, einst (kiedyś) vor allem Äpfel und Walnüsse (orzechy laskowe), teilweise auch
getrocknete Feigen (suszone figi) und Nüsse (orzechy), später dann auch Schokolade, oft in Form kleiner (!) Nikolos (Nikoläuse
;-) und Kramperln (Krampusse).
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5. Weihnachten im Erzgebirge
Wo liegt das Erzgebirge (Rudawy)? In Sachsen (Saksonia), im östlichen Teil Deutschlands. Es gehört zu den deutschen
Mittelgebirgen . Ein Teil des Erzgebirges liegt auf der Seite der Tschechischen Republik.
Ursprünglich (początkowo) lebten wenige (niewielu) Menschen (ludzi) im Erzgebirge. Viele Menschen dort lebten vom Bergbau
(górnictwo), besonders dem Erzbergbau. (Erz- ruda). Orte (miejscowości)wie Freiberg stehen für diese Tradition. Die höchste
Erhebung ist mit 1214 m der Fichtelberg.
Lichter im Dunkeln
Besonders schön ist das Erzgebirge aber im Winter.
Wenn man im Dezember durch die Straßen der Dörfer geht, so sieht man sehr viel Beleuchtung in den Fenstern.
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Lampen, Figuren, Puppen und geschnitzte (wycięty z drewna) Bergmänner(górnicy) stellen die Leute in die Fenster und dekorieren
mit ihnen die Wohnungen. Aber auch auf den Straßen und Plätzen der Städte und Dörfer findet man oft beleuchtete Figuren und
Pyramiden aus Holz. Diese Erzgebirgische Pyramiden sind sehr bekannt. Die Leute machen sie aus Holz. Sie sind wichtige
Dekorationselemente.
Im Erzgebirge sieht man zur Weihnachtszeit auch Bergmannskapellen mit Blasmusik durch die Straßen ziehen. Bunte
Weihnachtsmärkte sind auch eine große Attraktion.
Im Erzgebirge machen die Leute Holzwaren(drewniane rzeczy). Diese Produktion hat eine lange Tradition.
Schon seit mehreren Jahrhunderten schnitzen die Menschen im Erzgebirge.
Besonders bekannt durch seine schönen Holz- und Spielwaren ist das Dorf Seiffen. . In Seiffen schnitzen die leute Pyramiden und
Weihnachtsschmuck, Nußknacker (dzadki do orzechów) und kleine Miniaturen werden von Hand und verkaufen sie in der ganzen
Welt.
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6. Weihnachten in Bayern (Bawaria)
 Hier in Bayern (erzkatholisch!) hängt man am ersten Advent, das ist der vierte Sonntag vor Heilig Abend, einen Adventskranz
auf und zündet die erste seiner vier Kerzen an.
 An jedem Advents-Sonntag wird dann eine weitere Kerze angezündet.
 Es war dies einmal die stille Zeit des Jahres.
 Es gab keine Tanzveranstaltungen (imprezy taneczne) und man hat auch gefastet (poszczono).
 Heute ist es die hektische Zeit der Fest- und Geschenk-Vorbereitungen.
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7. Nikolaustag in Bayern
 Am 6. Dezember kommt der Nikolaus.
 Das ist ein Bischof mit einer Bischofsmütze, einem Bischofsstab, einem Buch und einem Sack.
 Aus dem Buch (z księgi) liest er vor, was die Kinder gemacht haben, aus dem Sack zieht er die Geschenke: Äpfel, Nüsse,
Lebkuchen (pierniki) und Spielsachen (zabawki)
 Krampus ist der Helfer vom Nikolaus- wie in Österreich. Für die bösen Kinder hat er der Krampus eine Rute aus Birkenzweigen,
uns schlägt symbolisch die unartigen, bösen Kinder.
8. Der Heilige Abend
 Am Abend des 24. Dezember kommt das Christkind.
 Die Mutter dekoriert das Zimmer mit dem Christbaum (er heißt in Bayern nicht Weihnachtsbaum!).
 Dann ertönt ein feines Glöckchen (dzwoneczek) und das ist das Zeichen (znak), dass das Christkind (Dzieciątko) da war (było)
und die Geschenke gebracht hat (przyniosło).
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 die Familie geht ins Weihnachtszimmer und isst zu Abend
 dann packen alle die Geschenke aus
 Der Christbaum bleibt bis Heilig Drei König, das ist der 6. Januar, stehen.
 Dann muss er weg, denn nun beginnt der Fasching (karnawał).
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9. Weihnachten in der Schweiz
Das wichtigste kirchliche (Familien-)Fest, das in der ganzen Schweiz gefeiert wird, findet an Weihnachten statt. Zu diesem Anlass
gehören meistens ein geschmückter Weihnachtsbaum, ein gutes Essen im Familien- oder Freundeskreis, das Austauschen von
Geschenken und mancherorts auch das Singen von Weihnachtsliedern sowie das Vorlesen der Weihnachtsgeschichte.
Advent
Für die Kinder gibt es Adventskalender mit 24 Fenstern und Überraschungen - oft sind es Szenen aus der Weihnachtszeit . Vom
ersten bis 24. Dezember können die Kinder jeden Tag ein solches Fenster öffnen.
Diese Kalender, die auch aus einer nummerierten Reihe von kleinen Geschenken bestehen können, gehören ebenso zur
Adventszeit wie die Adventskränze, auf die vier Kerzen gesteckt sind. Am 1. Adventssonntag wird eine Kerze angezündet, am
zweiten zwei, am dritten drei und kurz vor Weihnachten brennen dann alle vier Kerzen dieses Kranzes.
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St. Nikolaus in der Schweiz
Am 6. Dezember kommt St. Nikolaus ('Samichlaus' in der Deutschschweiz) . Dies ist vor allem ein Fest für die Kinder.
Der Samichlaus trägt (nosi) einen roten Mantel mit Kapuze und einen langen weissen Bart . Er hat einen Helfer (pomocnika) 'Schmutzli' Schmutzli ist dunkel (ciemny) gekleidet (ubrany). Samichlaus und Schmutzli kommen am Abend des 6. Dezembers zu
den Kindern nach Hause, besuchen Schulen und Kindergärten und tragen einen Sack voller Nüsse, Mandarinen, Lebkuchen und
anderer Süßigkeiten mit sich.
Auch eine Rute haben sie dabei...
Früher haben die Eltern den bösen Kindern erzählt, dass der Samichlaus sie in seinem Sack (w worku) mit in den Wald nimmt,
wenn sie sich schlecht benehmen (zachowują). Heute gilt der Samichlaus jedoch vor allem als lieber alter Mann, der Geschenke
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bringt.
Heiliger Abend
Der Abend des 24. Dezember gehört in den meisten christlichen Haushalten der Familie. Neben dem gemeinsamen Essen und
Singen von Weihnachtsliedern ist vor allem für die Kinder das Verteilen der Geschenke an dieser Feier ganz wichtig.
Ebenfalls zum Fest gehört ein mit Kugeln und Wachskerzen (elektrische Kerzen haben sich in der Schweiz nicht durchgesetzt)
geschmückter Weihnachtsbaum.
Am Heiligen Abend isst die ganze Familie zusammen, dann gehen alle in die Kirche in die Mitternachtsmesse (pasterka).
Dank ihrer Mehrsprachigkeit und ihrer Lage im Zentrum Europas verfügt die Schweiz über eine reiche Überlieferung von
Weihnachtsliedern.
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10.
Weihnachtsmarkt
Für viele von uns beginnt die schönste Zeit des Jahres im November, dann ist wieder Weihnachtsmarkt in Deutschland. Es ist die
besinnlichste Zeit des Jahres, geprägt von Kerzenlicht und Plätzchenduft, Eisblumen am Fenster, geheimnisvollen
Weihnachtsgeschichten, Kälte und romantischen Nächten am Kaminfeuer.
CO MOŻNA KUPIĆ NA ŚWIĄTECZNYM JARMARKU?
Lebkuchen, Stollen, Spekulatius, Zimtsterne, Glühwein, und heißer Apfelsaft gehören dazu, und die gibt es auf dem
Weihnachtsmarkt in großer Auswahl und bester Qualität.
Die meisten Besucher gehen mit Familie, Freunden oder Arbeitskollegen auf den Weihnachtsmarkt. Singles finden hier vielleicht
den lieben Menschen, mit dem sie die Feiertage verbringen möchten. Weihnachtsmarkt ist wirklich eine schöne Einstimmung auf
die Festtage.
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Słowniczek multimedialny- zachęcamy do uważnego obejrzenia!!!
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https://www.youtube.com/watch?v=EwPy25atGrI
I jeszcze świąteczne opowiadanie:
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oraz historia na podstawie Biblii
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https://www.youtube.com/watch?v=dKUnYdu_4Nc
i piosenka świąteczna In der Weihnachtsbäckerei
https://www.youtube.com/watch?v=WG5tZnUnKOQ
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