Astragalus - Name, botanische Zugehörigkeit, geografische Herkunft Astragalus membranaceus - der Name Der botanische Name lautet "Astragalus membranaceus" (auch "Astragalus propinquus"), pharmazeutischer Name "Astragali Radix", die deutsche Bezeichnung "Mongolischer Tragant" (auch "Tragantwurzel"), die chinesische Bezeichnung lautet "Huang Qi". "Huang Qi" setzt sich übersetzt zusammen aus den beiden griechischen Wörtern Astron = "Stern" und Gala = "Milch", zusammengefügt lautet also die griechische Bedeutung für Astragalus "Sternenmilch". Die Endung "Membranaceus" beschreibt die membranartige Wurzel. Der chinesische Name "Huang Qi" wiederum bedeutet "gelber Führer", was den Stellenwert der seit rund 4000 Jahren innerhalb der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) verwendeten Pflanze bereits erahnen lässt. In der Tat gehört Astragalus zu den wichtigsten Pflanzen der traditionellen, chinesischen Medizin. 'Qi' ist gleichbedeutend mit "Lebenskraft", - wird diese angeregt, wie man es auch von Ginseng her kennt, werden Selbstheilungskräfte aktiviert und entsprechend verschwinden viele Krankheiten und krankhafte Missstände von selbst. Die botanische Zugehörigkeit des Astragalus membranaceus Beim Astragalus handelt es sich um eine ca. 70 Millionen Jahre alte Blütenpflanze der Familie der Fabaceae (Leguminosen). Die Pflanzenuntergruppe wiederum gehört den Schmetterlingsblütlern an. geographische Herkunft Astragalus membranaceus ist im Norden Chinas und dort in den Bergregionen beheimatet, so in den Provinzen Shanxi, Heilongjiang, der inneren Mongolia u.a. der Geschmack Astragalus sowie Astragalus-Pulver schmecken süßlich und lassen sich daher problemlos mit allen Getränken vermengen. Foto ©cameraobscura by pixelio.de Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Wirkstoffe von Astragalus membranaceus Wirkstoffe und Inhaltsstoffe des Astragalus membranaceus Zu den in vielen Studien (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien") nachweislich positiv auf unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und unsere Lebensdauer wirkenden Inhaltsstoffen des Astragalus membranaceus gehören u.a.: Inhaltsstoffe / Wirkstoffe von Astragalus membranaceus Polysaccharide Glykoside Triterpene Prenylflavonoide Isoflavonoide (Isoflavane, Pterocarpane) Folsäure Cycloastragenol Formononetin Astragaloside 1-4 Astragalan Daucosterol Palmitinsäure Aminosäuren Asparagin Astragalus Saponin A, B, C Cholin Beta-Sitosterol 1 Soyasaponin Betain Kumatakenin Saccharose Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Astragalus Wirkung Die Wirkungsweise und Wirkung des Astragalus membranaceus Wirkungsweise des Astragalus membranaceus - wie wirkt der Astragalus? Wie bei allen Heilmitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin, ist es das perfekte Zusammenspiel der von "Mutter Natur" wundersam aufeinander abgestimmten Inhaltsstoffe, das zu der erstaunlichen Wirkung führt, wie wir sie unter Menüpunkt "Astragalus Wirkstoffe" abgehandelt haben. Besonders die zahlreich in Wurzeln, Heilpilzen und Wildbeeren vorkommenden Polysaccharide, Flavonoide sowie Saponine gehören mit steigender Tendenz zu begehrten Objekten von Studien und erwiesen sich in jüngster Vergangenheit auf vielfältige Weise als außerordentlich wirkungsvoll gegenüber zahlreichen Krankheitsbildern und Zuständen. Die im Astragalus befindlichen Astragaloside ergänzen diese wunderbare Komposition von gesundheitlichen Instrumenten von "Mutter Natur". Auf welche Körperorgane wirkt Astragalus ein? Die chinesische Medizin sieht den Körper ganzheitlich und unterteilt die Krankheitsbilder nicht nach Symptomen oder Ursachen einzelner Organe. Astragalus wirkt lt. TCM allgemein auf die Körpermitte ein, hierzu gehört die : Wirkung von Astragalus auf das Herz Astragalus wirkt sich außerordentlich kräftigend auf das Herz aus, sorgt für stärkere Durchblutung und ökonomische Arbeitsweise des Herzmuskels und schützt es vor zerstörerischen Oxidationsprozessen. Wirkung von Astragalus auf die Lunge Astragalus vermag die Lungenfunktion zu stärken und Kurzatmigkeit und Asthmazuständen entgegen zu wirken. Wirkung von Astragalus auf die Milz In Studien konnte eine signifikante Wirkung von Astragalus bei Milz-Mangel Symptomen wie Müdigkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit verstärkter Schweißabsonderung unter Beweis gestellt werden. zusammengefasst wirkt der Astragalus membranaceus: antioxidativ immunstimulierend antitumoral antiviral antibakteriell entzündungshemmend tonisierend / vitalisierend herzschützend nervenschützend entstressend verjüngend entgiftend diuretisch (entwässernd) antioxidative Wirkung von Astragalus Membranaceus In Studien konnte der Astragalus 40% der Lipidperoxidation (in vitro) hemmen, was u.a. verfrühten Alterserscheinungen entgegenwirkt. immunstimulierende Wirkung von Astragalus Astragalus - der Immunbooster Der Astragalus erweist sich als regelrechter Immunbooster, dies ist multifaktoriell bedingt und letztlich daher Gegenstand intensiver Forschung auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung und AIDS-Therapie. Astragalus aktiviert: Makrophagen Immunglobuline Stammzellenvermehrung Interferonproduktion die T-Zellen die natürlichen Killerzellen desweiteren regt der Astragalus die Funktion der Nebennierenrinde an und unterstützt auch darüber das Immunsystem Hier ist es wichtig zu betonen, dass der Astragalus nicht einfach nur als Immunsystem-Booster agiert und ohne Rücksicht auf die Gesamtsituation des Organismus das Immunsystem hochpeitscht - vielmehr agiert der Astragalus zunächst als Immunregulator, sekundär erst als Immun-Booster, wenn Letzeres überhaupt angezeigt ist! Dies ist besonders interessant für Personen, die unter Allergien, Arthritis, Lupus u.ä. Erkrankungen leiden, bei denen sich das Immunsystem stets gegen den eigenen Körper wendet. In diesen Fällen ist zu erwarten, dass der Astragalus das Immunsystem reguliert, statt die Gesamtsituation zu verschlimmern. Wirkung von Astragalus Membranaceus gegen Krebs In Studien konnte Astragalus Membranaceus u.a. beim kleinzelligen Lungentumor, Melanom sowie Nierenkrebs signifikante Wirkung aufzeigen und die positive Wirkung von Chemotherapie potenzieren, die Nebenwirkungen der Chemotherapie hingegen schmälern. Desweiteren gelten zu kurze Telomere als instabil und krebsanfällig. Astragalus schützt die Telomere vor vorzeitiger Verkürzung und könnte auf diese Weise evtl. auch vor Krebs schützen. Wirkung von Astragalus gegen Krebs in Studien bestätigt Studien von Astragalus bei Lungenkrebs 10 von 12 Patienten, die am Kleinzelligem Lungentumor erkrankt und mit Astragalus behandelt wurden, konnten Überlebensraten von 3-17 Jahren erreichen. *1 Astragalus in Studien bei Nierenkrebs und Melanom wirksam In vitro konnte der Astragalus eine antitumorale Wirkung bei Melanom sowie Nierenkrebs unter Beweis stellen. *2 Neuartige Anti-Krebswirkung aufgrund transkirptionellen Aktivierung von NSAID-aktivierten Genen Die Saponine in Astragalus zeigten eine neuartige Anti-Krebswirkung durch die Aktivierung von NSAID-aktivierten Genen. *3 antimutagene Wirkung von Astragalus Auch die antimutagene Wirkung des Astragalus wirkt vorbeugend sowie therapeutisch gegen Krebs. Astragalus potenziert die Wirkung der Chemotherapie und verlängert das Leben In Studien konnte Astragalus die Wirkung von Chemotherapie potenzieren und Rezidive vermeiden. Desweiteren wurde die Lebenszeit signifikant verlängert und die toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika gesenkt werden. *4 antivirale Wirkung von Astragalus Astragalus verstärkt die Produktion von Interferon, das bekanntlich viralen Infektionen den Garaus machen kann. Astragalus hemmt desweiteren die Vermehrung von bestimmten Viren wie Coxsackie, das u.a. auch Herzmuskelentzündung (Myokarditis) auslösen kann. antibakterielle Wirkung von Astragalus In vitro wurde bewiesen, dass der Astragalus Membranaceus eine bakterientötende Wirkung bei Bakterienstämmen wie Streptococcus haemolyticus, shigella dysenteriae, Diplococcus pneumoniae und Staphylococcus aureus besitzt. entzündungshemmende Wirkung von Astragalus In Studien wurde festgestellt, dass Astragalus der Entzündung von Atemwegen beim chronischen Asthma entgegenwirkt. tonisierende / vitalisierende Wirkung von Astragalus Membranaceus Die tonisierende Wirkung des Astragalus Membranaceus ist u.a. auf die Mehrdurchblutung des Herzkreislaufsystems zurückzuführen. Der gesamte Körper wird dadurch mit mehr Sauerstoff und Energie versorgt, was sich auf den Organismus tonisierend sowie vitalisierend auswirkt. herzschützende Wirkung von Astragalus Die herzschützende Wirkung ist auf die verstärkte Durchblutung zurückzuführen und die ökonomische Arbeitsweise, die Astragalus herbeiführt. Astragalus wirkt sich außerordentlich kräftigend auf das Herz aus, sorgt für stärkere Durchblutung und ökonomische Arbeitsweise des Herzmuskels. Die in Astragalus befindlichen Saponine schützen desweiteren den Herzmuskel vor der gefährlichen Lipidperoxidation sowie vor vorzeitiger Blutgerinnung nervenschützende Wirkung von Astragalus Astragalus schützt die dopaminergen Neuronen und wirkt u.a. auf diese Weise gegen Parkinson. Der Astragalus wirkt desweiteren gegen: Appetitlosigkeit Lustlosigkeit Chronische Müdigkeit Kurzatmigkeit Neigung für Erkältungen Schweißausbrüche Aufgedunsenheit (vor allem im Gesicht und den Extremitäten) Durchfall (Diarrhöe/flüssiger Stuhl) blutiger Stuhl Blutungen im Genitalbereich Analprolaps Magenprolaps Uterusprolaps (Gebärmuttervorfall) verjüngende Wirkung von Astragalus Gerade die Auswirkung auf die körperliche und geistige Verjüngung brachte dem Astragalus membranaceus eine fast schon explosive Popularität in westlichen Ländern ein. Dies ist zu den Nobelpreisträgern für Medizin 2009 zu verdanken, die sich um die Erforschung der Telomere sowie des zugehörigen "Unsterblichkeitsenzyms" Telomerase verdient gemacht haben und den hieraus resultierenden Erkenntnissen über die Zusammenhänge mit Astragalus, die sehr bald folgen sollten. Dieser Aspekt ist von dessen Bedeutung für unser Leben so gravierend wichtig, dass wir ihm einen gesonderten Menüpunkt widmen wollen. Lesen Sie die erstaunlichen Details zur Aktivierung des "Unsterblichkeitsenzyms" Telomerase durch Astragalus Memranaceus im Menüpunkt "Verjüngung mit Astragalus". Spezifische Wirkung von Astragalus membranaceus auf Erkrankungen und Missstände Während der Astragalus membranaceus seit 4000 Jahren in China zu den bedeutendsten Heilmitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin zählt und auch hierzulande seit jeher von Heilpraktikern bei vielen Erkrankungen angewandt wird, trat dessen Popularität in unseren Breitengraden mit dem nachgewiesenen, verjüngenden Effekt erst nach 2009 ein (siehe Menüpunkt "Verjüngung mit Astragalus"). Bei folgenden Krankheiten und Krankheitszuständen findet Astragalus seitjeher Anwendung: alle Erkrankungen, die mit schwachem Immunsystem zusammenhängen Erkrankungen, die mit einem Virus zusammenhängen Herzerkrankungen und Herzschwäche Bluthochdruck Lebererkrankungen Nierenerkrankungen Nervenkrankheiten Parkinson alle Allergienformen alle entzündlichen Erkrankungen (Arthritis usw.) Asthma Unfruchtbarkeit (männl. Infertilität) Krebs HIV / AIDS Autoimmunerkrankungen: (z.B. Lupus) Geschwüre Ödeme Wunden Verdauungsschwäche Störungen des Hormonhaushalts Taubheit / Lähmung der Gliedmaßen Diabetes mellitus und dessen Spätfolgen Chronische Nephritis Chronisches Müdigkeitssyndrom Albuminurie Aszites Spezifische Wirkung bei den folgenden Herzkrankheiten Untermauert durch Studien (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien"), wirkt Astragalus besonders auf die folgenden Krankheitszustände am Herzen positiv ein: Herzinsuffizienz Angina pectoris Koronare Herzkrankheit Myocarditis u.a. Myokardischämie Desweiteren ist Astragalus bei sämtlichen Herzerkrankungen und allgemeiner Herzschwäche angezeigt, allein schon aufgrund der stark Durchblutung förderlichen Eigenschaften. Verbesserte Herzdurchblutung von 5,09 auf 5,95 L / min bei Angina pectoris Bei 20 Patienten, die mit Astragalus behandelt wurden, konnte in einer Rekordzeit von nur 2 Wochen der Blutausstoß aus dem Herzen sagenhaft von 5,09 auf 5,95 L erhöht werden. Kontrolliert wurde dieses mit einem Echocardiogramm. *5 Astragalus verbessert die EKG Werte bei Angina pectoris um 82,6% In einer Studie hat man 92 Patienten mit ischämischer Herzerkrankung (Angina pectoris) mit Astragalus membranaceus behandelt. Neben einer Verminderung der pectanginösen Beschwerden, konnte im EKG eine Besserung von 82,6% erreicht werden. *6 Astragalus schützt die Herzzellen vor Lipidperoxidation Die in Astragalus befindlichen Saponine schützen den Herzmuskel vor der gefährlichen Lipidperoxidation sowie vor Blutgerinnung. *7 Astragalus senkt bei kongestiver Herzinsuffizienz den Puls und mindert die Beschwerden 19 Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz sind mit dem Inhaltsstoff des Astragalus namens Astragaloside IV behandelt worden. Nach bereits 2 Wochen waren die Schmerzen in der Brustregion sowie Atembeschwerden signifikant gebessert. Gleichzeitig fiel die Herzfrequenz im Durchschnitt von 88 auf 64s/min, was auf eine Vitalisierung und Mehrdurchblutung des Herzmuskels zurückzuführen ist. *8 Astragalus zeigt in Studien eine herzschützende Wirkung bei Myokardischämie auf Die in Astragalus membranaceus befindlichen Astragaloside IV zeigen in Studien eine kardioprotektive Wirkung bei Myokardischämie sowohl in vivo als auch in vitro auf. *9 Astragalus hilft gegen viralbedingte Herzentzündung (Myocarditis) Die Verabreichung von Astragalus an Patienten, die unter viralbedingter Myocarditis leiden, führte zu einer Vermehrung von T3, T4, T4/T8 Zellratio. *10 Wirkung von Astragalus bei Krebs Astragalus wird seit Jahrtausenden traditionell gegen Krebs angewandt. Besonders bei bestimmten Krebsarten, wie dem kleinzelligen Lungentumor, dem Melanom (Hautkrebs) und dem Nierenkrebs konnte Astragalus in Studien hervorragende Wirkung aufweisen (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien". ) Wirkung von Astragalus bei Lungenkrebs 10 von 12 Patienten, die am Kleinzelligem Lungentumor erkrankt und mit Astragalus behandelt wurden, konnten Überlebensraten von 3-17 Jahren erreichen. *11 Astragalus in Studien bei Nierenkrebs und Melanom In vitro konnte der Astragalus eine antitumorale Wirkung bei Melanom sowie Nierenkrebs unter Beweis stellen. *12 Astragalus potenziert die Wirkung der Chemotherapie und verlängert das Leben In Studien konnte Astragalus die Wirkung von Chemotherapie potenzieren und Rezidive vermeiden. Desweiteren wurde die Lebenszeit signifikant verlängert und die toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika gesenkt werden. *13 Wirkung auf Spermienaktivität, männliche Infertilität In Studien konnten Astragalus die Aktivität der Spermien um 146 % erhöhen, während bei den anderen getesteten 17 Kräutern diese Wirkung ausblieb. Astragalus eignet sich also bestens, um die Fruchtbarkeit beim Mann beim bestehenden Kinderwunsch zu erhöhen. Wirkung bei Allergien In zahlreichen Studien konnte der Astragalus eine regulierende Wirkung auf das Immunsystem unter Beweis stellen, was bei allergischen Erkrankungen von allerwichtigster Bedeutung ist. Astragalus wird als Traganthwurzelextrakt bei Allergien angewandt und fördert hier die Synthese von IgG-Antikörpern, trägt somit zur Eliminierung von Allergenen bei. Die Expression von T-bet mRNA und T-Helfer1-Zytokinen wie z.B. IFN-? wird gefördert, die Aktivität von denjenigen Genen, die am Entzündungsgeschehen während des Allergieprozesses beteiligt sind, wird reguliert und die Ausschüttung von Histamin unterbunden, was zur Verhinderung von Allergiesymptomen führt. Hier hat sich Astragalus u.a. bei Pollenallergie, Hausstaubmilben und Tierhaarallergie bestens bewährt. Wirkung bei Asthma Studien konnten nachweisen, dass Astragalus der Entzündung von Atemwegen beim chronischen Asthma entgegenwirkt. Wirkung von Astragalus bei Parkinson Astragalus schützt die dopaminergen Neuronen und wirkt u.a. auf diese Weise gegen Parkinson. Wirkung bei Diabetes und vor dessen Spätfolgen Astragalus wirkt der Bildung von fortgeschrittenen Glykierungsendprodukten (AGEs) entgegen, die bei Diabetes zu neuropathischen Komplikationen führen. *1Cha RJ, Zeng DW, Chang QS. Non-surgical treatment of small cell lung cancer with chemoradioimmunotherapy and traditional Chinese medicine. Chung Hua Nei Ko Tsa Chih 1994;33:462-466 *2Wang Y, Qian XJ, Hadley HR, Lau BH. Phytochemicals potentiate interleukin-2 generated lymphokine-activated killer cell cytotoxicity against murine renal cell carcinoma. Mol Biother 1992;4:143-146 *3Int J Cancer. 2009 Sep 1;125(5):1082-91.PMID: 19384947 *4Zee-Cheng RK. Shi-quan-da-bu-tang (ten significant tonic decoction), SQT. A potent Chinese biological response modifier in cancer immunotherapy, potentiation and detoxification of anticancer drugs. Methods Find Exp Clin Pharmacol *5Li SQ, Yuan RX, Gao H. Clinical observation on the treatment of ischemic heart disease with Astragalus membranaceus. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:77-80 *6Luo HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709 *7Purmova J, Opletal L. Phytotherapeutic aspects of diseases of the cardiovascular system. 5. Saponins and possibilties of their use in prevention and therapy. Ceska Slov Farm 1995;44:246-251 *8Luo HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709 *9Planta Med. 2006 Jan;72(1):4-8 *10Huang ZQ, Qin NP, Ye W. Effect of Astragalus membranaceus on T-lymphocyte subsets in patients with viral myocarditis. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:328-330 *11Cha RJ, Zeng DW, Chang QS. Non-surgical treatment of small cell lung cancer with chemoradioimmunotherapy and traditional Chinese medicine. Chung Hua Nei Ko Tsa Chih 1994;33:462-466 *12Wang Y, Qian XJ, Hadley HR, Lau BH. Phytochemicals potentiate interleukin-2 generated lymphokine-activated killer cell cytotoxicity against murine renal cell carcinoma. Mol Biother 1992;4:143-146 *13Zee-Cheng RK. Shi-quan-da-bu-tang (ten significant tonic decoction), SQT. A potent Chinese biological response modifier in cancer immunotherapy, potentiation and detoxification of anticancer drugs. Methods Find Exp Clin Pharmacol Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Verjüngung Anti-Aging mit Astragalus Anti-Aging und Verjüngung mit Astragalus Membranaceus Der Astragalus nimmt die Herausforderung der Verjüngung (im Gegensatz zu einer Anti-Aging Creme) multifaktoriell auf durch: antioxidative Wirkung immunstimulierende Wirkung Antiglykierung Schutz der Telomere vor Verkürzung verlängernde Wirkung der Telomere Reparatur der DNA Wir schreiben das Jahr 2009, unter anderen sehr vielversprechenden Projekten sind drei Stockholmer Forscher für den Nobelpreis für Medizin nominiert, die geradezu sensationelle Entdeckung gemacht haben, die sowohl innerhalb der Krebsheilung als auch des Anti-Agings eine entscheidende Rolle spielen könnte. Die drei Molekularbiologen, Jack W. Szostak, Elizabeth H. Blackburn und Carol W. Greider vom Karolinska Institut in Stockholm, liefern in Ihrer Arbeit grundlegende Antworten zur Funktion der Telomere an unseren Chromosomen sowie des zugehörigen "Unsterblichkeitsenzyms" Telomerase und können damit den begehrten Nobelpreis für Medizin 2009 für sich entscheiden. Zur Erläuterung, werden mit jeder Zellteilung die Enden der Chromosomen, s.g. "Telomere" ein Stück kürzer. Fügt man aber den Telomeren ein Enzym namens "Telomerase" zu, werden die Chromosomenden von diesem Enzym synthetisiert und wieder drangehangen. Exakt dieses passiert in der Krebszelle, weswegen diese sich endlos teilen kann. Umgekehrt ist es bekannt, dass Menschen, die an der "Greisenkrankheit" leiden, das Enzym Telomerase fehlt. Auch andere Progerie-Erkrankungen, so. z.B. das "Werner Syndrom" bestätigen Selbiges. Die Länge der Telomere ist ein verlässlicher Maßstab für unser Alter und gleichzeitig ein Auslöser für die unangenehmen Alterserscheinungen, die uns allen bekannt sind. Umgekehrt macht der Mechanismus der Telomerase die Zellen praktisch unsterblich, denn Telomerase verjüngt die Zelle, zumindest aber kann sie weitere Verkürzung der Telomere verhindern und auf diese Weise die Alterung gewissermaßen umkehren, bzw. aufhalten. Unglücklicherweise ist das Gen, das die Telomerase einschalten kann, zwar in jeder einzelnen menschlichen Zelle vorhanden, bleibt aber in allen normalen Zellen unbenutzt, mit Ausnahme der Keimzellen/Stammzellen und Krebszellen, die als unsterblich gelten (da sie sich unendlich oft teilen können.) Bestimmte Telomerase-Aktivatoren aus der Astragalus-Wurzel, so z.B. Astragaloside IV und Cycloastragenol besitzen die erstaunliche Fähigkeit, auch in den normalen Körperzellen das Gen und damit die Telomerase zu aktivieren, damit die Telomere vor Verkürzung zu schützen und sogar die Telomerverlängerung einzuleiten. "Zum ersten Mal in der Geschichte der Medizin besteht potenziell die Möglichkeit, die nachteiligen Auswirkungen des Alterungs- und Abbauprozesses, der mit unzureichender Telomerase und kurzen Telomeren in Verbindung steht, auf effektive Weise zu mindern und möglicherweise sogar vollständig zu beseitigen." Noel Thomas Patton, dem Gründer von TA Sciences Die berühmte Havard-University bestätigt die Telomerase-These der Alterung: November 2010 sorgt die Harvard Medical School für Sensation, in dem Sie einen Artikel veröffentlicht, in dem erstmals gelungen ist Alterungsprozesse von Säugetieren nicht nur zu stoppen, sondern sogar umzukehren! Die beschriebene Telomerase-Aktivierung führte zur biologischen Verjüngung von Hirnzellen, Milz sowie den Fortpflanzungsorganen und das biologische Alter von Mäusen, die umgerechnet dem eines 80 jährigen Menschen entsprachen, konnte auf das Alter junger Erwachsener umgekehrt werden. In einer weiteren Studie wird von den Harvard-Forschern wiedermal bekräftigt, dass die Verkürzung der Telomere die Hauptursache des biologischen Älterwerdens darstelle. Auch Studien an der University of Toronto in Kanada konnten eindeutig belegen, dass die Erhöhung der Telomerase-Aktivität in normalen menschlichen Zellen mit der einhergehenden Verlängerung der Telomere zu der tatsächlich erhofften Lebensverlängerung führt. *14 Mehr als das, verschwanden bestimmte Erkrankungen mit der Verjüngung der Zellen von selbst, so z.B. Alzheimer, Arthritis, Osteoporose, die Forscher schlossen ihre Forschungen ab mit dem revolutionären Fazit: "Alterung verursacht nicht kurze Telomere, sondern kurze Telomere verursachen die Alterung." und: "Krankheiten machen nicht alt, sondern Alterung führt erst zu diversen Erkrankungen". Üblicherweise reagiert die Pharmaindustrie sehr zügig auf aktuelle, sensationelle Forschungsergebnisse, die sie in bare Münze umzuwandeln versucht. Und tatsächlich erforscht diese seitdem einen neuen Stoff, der nach dem Prinzip der Telomerase die Telomere wieder verlängern, zumindest aber vor weiterer Verkürzung schützen kann, die Zelle auf diese Weise verjüngen bzw. vor der Alterung bewahren kann. Die Vorgehensweise der Pharmaindustrie folgt dabei stets denselben Prinzipien: Das Wirkungsprinzip von der Natur abschauen einzelne für das Wirkprinzip verantwortlichen Stoffe aus der Natur extrahieren oder versuchen zu synthetisieren den entstandenen, isolierten Wirkstoff zum Patent anmelden hieraus ein Medikament entwickeln (positive) Studien in Auftrag geben Marketingmaschinerie in Gang bringen Millionen bis Milliarden abkassieren Sämtliche Medikamente der Pharmaindustrie basieren in ihrem Ursprung fast ausschließlich auf Mechanismen, die die Pharmaindustrie komplexen, über Millionen von Jahren innerhalb der Natur gereiften, biochemischen Wirkprinzipien abgekupfert hat - oder besser gesagt: abzukupfern versucht! Es ist arrogant, ignorant und schlicht vermessen (und dumm), anzunehmen, dass ein Team von Professoren und Doktoren, in wenigen Wochen bis Monaten Entwicklung, hochkomplexe Systeme von der Natur zu durchschauen und nachzuahmen im Stande wäre, die eine biofunktionelle adaptive Entwicklung von Millionen von Jahren aufweisen. Oder um den doppelten Nobelpreisträger und Vitaminforscher Linus Pauling zu zitieren, der dieses neuzeitliche Problem wahrlich auf den Punkt gebracht hat: "…alles was in der Therapie und Verhütung der chronischen Krankheiten nicht "orthomolekular" (richtige dem Organismus bekannte Moleküle) ist, wird versagen. Der Mechanismus unserer körperlichen Systeme ist mittelfristig unwillig, um mit nichtorthomolekularen ("toximolekularen") Stoffen positiv zu reagieren. Die orthodoxe "Schulmedizin" wird versuchen, die Nichtbeachtung dieser Maxime - geboren aus Engstirnigkeit und Ignoranz gegenüber den Naturgesetzen durch den Einsatz von Geld, Forschungsgigantismus und Propaganda zu ersetzen. Dies Unterfangen wird scheitern und zur Ursache einer gewaltigen Kostenexplosion im Gesundheitswesen werden, mit der Folge schwerer sozialer Verwerfungen, Wirtschafts- und Staatskrisen. Selbst Industrien, die sich zu riesigen Konglomeraten zusammenschließen, um die Finanzierung toximolekularer, unbiologischer .,Medikamente" zu verkraften, werden scheitern. Kein Geld der Welt wäre in der Lage, die Entwicklung von Wirkstoffen aus Hunderten von Millionen Jahren biofunktioneller adaptiver Entwicklung zu kopieren oder gar zu übertreffen." Und als wäre es nicht genug, dass diese stark zu hinterfragende Vorgehensweise der Pharmaindustrie unnütz die Versichertenkassen belastet, Kostenexplosionen hervorruft und Patienten immer stärker zur Kasse bittet, besteht der weitaus bedeutendste Nachteil dieser Praxis darin, dass viele unnütze Medikamente entstehen, die über unverhältnismäßige Nutzen-Risiko-Profile verfügen, die den bereits an "Krankheit A" erkrankten Patienten die "Krankheit B" und daraufhin die "Krankheit C" bescheren, nicht selten gar zu dessen vorzeitigen Ableben führen! Jetzt könnte man an dieser Stelle natürlich die berechtigte Frage stellen: warum erforscht die Pharmaindustrie nicht das Naturobjekt im Ganzen, um z.B. potenziell wirksame, komplette Frucht, einen kompletten Heilpilz oder Kräuter gegen Krankheiten einzusetzen? Diese Frage lässt sich mit dem Patentwesen einfach erklären: um ein Medikament zulassen zu können, müssen entsprechende Studien vorgelegt werden, die die Pharmafirmen pro einzelne Zulassungsstudie viele Millionen Euro kosten. Es ist aber per se unmöglich, natürliche Mittel im Ganzen zu patentieren - logisch, denn ein Apfel wächst auf dem Baum, ein Pilz im Wald, dieser Zustand ist für jeden allgegenwärtig und bekannt, entspricht keiner neuentdeckten, geistigen Errungenschaft, die es zu schützen gilt - und ist daher eben nicht schutzwürdig (patentierbar)! Würde man aber Zulassungsstudien für ein Medikament anstreben, das im Vorfeld nicht patentierbar ist, wären die teuer gewonnen Erkenntnisse Allgemeingut und damit auch von der Konkurrenz nutzbar! Das Pharmaunternehmen, das die teuren Studien in Auftrag gegeben hat, würde auf den Kosten sitzenbleiben, während sich die Konkurrenz für die kostenlosen Erkenntnisse bedanken und das Medikament selbst vermarkten würde! Ein anderes Szenario zum besseren Verständnis: stellen Sie sich vor, sie möchten ein Auto kaufen, statt Ihnen aber ein Auto zu verkaufen, erhalten Sie ein Lenkrad und vier Räder. Ein solches unvollständige Fahrzeug kann selbstverständlich nicht fahren und selbst wenn es dies könnte, wäre es im Straßenverkehr alles andere als sicher…! Exakt das aber macht die Pharmaindustrie: sie isoliert bestimmte Stoffe aus einem natürlichen Ganzen oder aber versucht diese synthetisch nachzubauen - es ist so, als wenn man aus einem Orchester einen einzelnen Musikanten rausnimmt, um diesem dann das gesamte Musikstück in der selben Qualität abzuverlangen! Dass dieses Unterfangen größtenteils nur scheitern kann, versteht sich völlig von selbst! Im Klartext: die weitaus meisten Medikamente sind nichts anderes als untaugliche Plagiate von Wirkstoffen aus der Natur - damit nicht nur wenig wirkungsvoll, sondern zugleich mit zahlreichen Nebenwirkungen behaftet! Dieser kleine Exkurs in die fragwürdige Vorgehensweise der Pharmaindustrie innerhalb der Entwicklung von Medikamenten war an dieser Stelle nötig, um Ihnen zu veranschaulichen, woran die so hochgelobte "Pharma-Forschung", in die Milliarden von Geldern jährlich hineinfließen, in Wahrheit scheitert! Doch was hat das mit dem Astragalus als Telomerase-Aktivator zu tun? Mehrere Pharmafirmen versuchen derzeit krampfhaft auf Grundlage der neuen Erkenntnisse zum Thema Telomere und dem "Unsterblichkeitsenzym" Telomerase, die zum Nobelpreis in Medizin 2009 geführt haben, in der gewohnten Manier über die Isolierung einzelner Bestandteile von Astragalus Membranaceus einen patentierten Wirkstoff einzusetzen, der Telomerase-Gen-Aktivität in somatischen, menschlichen Zellen ermöglicht und unsere Altersuhr stoppt bzw. sogar teilweise rückgängig machen kann. Unter der Bezeichnung "TA-65", einem aus der Astragalus-Pflanze isolierten Molekül, finden bereits viele Forschungen statt (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien"). In den Studien der Forscher Calvin B. Harley, Weimin Liu, Elsa Vera, Maria Blasco, William H. Andrews, Laura A. Briggs & Joseph M. Raffaele (2011) waren es ebenfalls exakt die Trockenextrakte der Astragalus Wurzel, die in einem Anwendungszeitraum von 6-12 Monaten zu einer Verminderung der veralteten T-Zellen und NK Zellen führten. (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien"). Ein regelrechter Quantensprung für die Alterforschung - und ein komplett neues, machtvolles Wissen, das erst 2009 mit der Verleihung des Nobelpreises für Medizin für entsprechende Erforschung der Telomerase und ganz frisch 2011 durch die Studien zum Astragalus als Telomerase-Aktivator offenbart wurde! Es bedarf einiger Zeit, um sich dieser sensationellen Zusammenhänge erst bewusst zu werden, was es für unser Leben bedeutet, wenn wir das Wissen an die Hand erhalten, womit und wie wir unsere Telomere verlängern, uns verjüngen und unser Leben bei bester gesundheitlichen Lage, wesentlich verlängern können! U.a. bedient sich die Forschung derzeit der Astragaloside IV und Cycloastragenol (siehe auch Menüpunkt "Wirkstoffe Astragalus"), um hieraus entsprechende Mittel gegen Alterung anzubieten. Astragaloside IV und Cycloastragenol kommen spurenweise in Astragalus vor, Schätzungen zufolge benötigt man täglich etwa 30-60g Astragalus Membranaceus, um auf die empfohlene Tagesration von Astragaloside IV zu kommen, eine Menge, die kaum zu schaffen wäre! Es überrascht aber nicht zu erfahren, dass die Astragalus-Wurzel im Ganzen die Bioverfügbarkeit der Astragaloside IV erhöht, was durch entsprechende Studie untermauert wird: Transport and Bioavailability Studies of Astragaloside IV, an Active Ingredient in Radix Astragali Yongchuan Gu1, Guangji Wang1, Guoyu Pan1, J. Paul Fawcett2,*, Jiye A.1, Jianguo Sun1Article first published online: 29 NOV 2004 DOI: 10.1111/j.1742-7843.2004.t01-1-pto950508.x Folglich reicht die Hälfte bereits aus, nämlich 15-30g des Wurzelpulvers pro Tag, um eine äquivalenten Wirkung von 30-60g Astragalus Membranaceus zu erzielen. Selbstverständlich steckt die Erforschung dieser komplexen Mechanismen um die Chromosomen und Telomere sowie das Enzym Telomeraze noch bislang in Kinderschuhen, oder sagen wir mal besser: Babyschühchen. Viele Wissenschaftler teilen die These: Das richtige Maß kann Leben verlängern, zu viel des Guten könnte aber evtl. schädlich sein! Die Mutmaßungen, die Aktivierung der Telomerase durch Astragaloside IV könnte etwa Krebs verursachen, habe sich nicht bestätigt - ganz im Gegenteil, Forschungen untermauern, dass zu kurze Telomerase-Stränge zur Zellinstabilität als Krebsauslöser führen können. Übrigens, die komplette Astragalus Membranaceus hat in Studien sogar krebsbekämpfende Eigenschaften aufgezeigt (siehe "Astragalus Studien"). Letzteres, sollte einem eine gewisse Sicherheit verleihen und evtl. zum Konsum des gesamten Astragalus Membranaceus, statt zu einzelnen isolierten Bestandteilen dessen verleiten, zumind. aber in Kombination. Um wieviel Jahre kann Astragalus Membranaceus verjüngen? Eine weitere sehr hypothetische bis spekulative Frage, wie alle Fragen rund um das bislang nur sehr wenig erforschte Prinzip der Telomerase. Vertraut man aber auf Studien, die in US-amerikanischen Boards (leider häufig ohne Quellenangabe) zitiert werden (in den USA ist die Telomerase-Thematik bereits viel populärer als in Deutschland), könne man über eine regelmäßige Einnahme in einem Jahr die Telomere max. auf den Zustand von vor 9 Jahren verlängern. Dies hieße also, 1 Jahr Einnahme = 9 Jahre biologische Verjüngung (Re-Aging). Ob dies alles exakt so machbar ist, müssen weitere Forschungen zeigen, die bislang gewonnenen Erkenntnisse zum Anti-Aging-Prinzip aufgrund der Telomeraseaktivierung sind ohne Frage bislang sehr vielversprechend. *14Reconstitution of telomerase activity in normal human cells leads to elongation of telomeres and extended replicative life span; Homayoun Vaziri1 and Samuel Benchimol;; Department of Medical Biophysics, Ontario Cancer Institute, University of Toronto, 610 University Avenue, Toronto, Ontario M5G 2M9, Canada Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Astragalus Membranaceus als Naturdoping beim Sport Mit Astragalus Membranaceus natürlich und gesund die sportliche Leistung steigern Analysiert man die Ergebnisse der Studien zum Astragalus Membranaceus betreffend der Leistungssteigerung am Herzmuskel, wird deutlich, dass kaum ein synthetisches Dopingmittel mit diesem natürlichen, gesunden und völlig legalen Stoff mithalten kann. So konnte der Astragalus in einer Rekordzeit von 2 Wochen die durchschnittliche Herzdurchblutung von 5,09 l/min auf sagenhafte 5,95 l / min steigern und den Ruhepuls von 88 auf 64s/min senken - etwas, das in dieser Rekordzeit durch kein Training der Welt hinzukriegen wäre! Untermauert wurde es durch eine Besserung im EKG von 82,6% bei Angina pectorisPatienten. (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien"). Studien an Gesunden bzw. austrainierten Ausdauersportlern liegen zwar nicht vor, die vorliegenden Studien machen aber Mut, Astragalus dbzgl. eine Chance zu geben! Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Astragalus Studien Studien zu Astragalus Membranaceus In Studien aktivieren Inhaltstoffe von Astragalus (Astragaloside IV) die Telomerase Astragalus Wurzel-Trockenextrakt konnte in Studien in 6-12 Monaten zur Verminderung der veralteten T-Zellen und NK Zellen führen. *15 Aus dem Astragalus gewonnenen Moleküle verlängern in Studien die Telomere, heilen Organe und verbessern die Gesundheit Studien am Nationalen Krebsforschungszentrum in Spanien unter der Leitung von Maria Blasco, konnten aufzeigen, dass TA-65, ein aus der Astragalus-Pflanze gewonnenes Molekül, das Telomerase-Enzym aktiviert und dabei selbst kritisch kurze Telomere wieder verlängert, Zellen in verschiedenen Organsystemen heilt und die Gesundheitsspanne verlängert. *16 Erhöhung der Telomerase-Aktivität verlängert die Telomere und damit die Lebensdauer Die Erhöhung der Telomerase-Aktivität in normalen menschlichen Zellen konnte zu einer Verlängerung der Lebensdauer führen. *17 Bioverfügbarkeit von Astragaloside IV erhöht durch Einnahme der gesamten Wurzel Transport and Bioavailability Studies of Astragaloside IV, an Active Ingredient in Radix Astragali Yongchuan Gu1, Guangji Wang1, Guoyu Pan1, J. Paul Fawcett2,*, Jiye A.1, Jianguo Sun1Article first published online: 29 NOV 2004 DOI: 10.1111/j.1742-7843.2004.t01-1-pto950508.x Astragalus unterstützt die Reparatur der DNA, senkt den oxidativen Stress Zwei Isomere der HDTIC Astragli Radix verlangsamen in Studien Telomerverkürzung, senken den oxidativen Stress und erhöhen die Fähigkeit der DNA-Reparatur in fetalen Fibroblasten-Zellen. *18 2 Isomere in Astragalus verringern die Ausbreitung von p16 und bremsen Alterung Astragalus enthält 2 Isomere, die die Ausbreitung von p16 verringern und damit die Alterung bremsen. *19 Astragalus verbessert die Hirnfunktion Im Tierversuch konnte Astragalus den Immunstatus sowie die Hirnfunktion verbessern. *20 Astragalus weist eine antimutagene Wirkung in Studien auf Die in Astragalus befindlichen Flavonoide konnten in Studien antimutagene Wirkung aufzeigen. *21 Astragalus stärkt das Immunsystem Im Tierversuch konnte Astragalus das Immunglobulin IgG um 45% erhöhen. *22 Antibakterielle Wirkung von Astragalus in Studien erwiesen Der Astragalus konnte in Studien eine antibakterielle Wirkung bei Darmbakterien Shigellen, aber auch gegen Staphylococcus aureus, Streptococcus hämolyticus und Diplo coccus pneumoniae aufzeigen. *23 Astragalus zeigt sich in Studien erfolgreich bei Allergien Die Einnahme von Lectranal, einem Medikament auf Basis von Astragalus-Extrakt, führte in einer kroatischen Studie zu einer Verringerung der allergischen Symptome (Nasenausfluss; Nasenjucken; juckende, schmerzhafte, wässrige, rote Augen). Die Lebensqualität konnte verbessert werden und Serum IgE, IgG und Eosinophilen positiv beeinflusst werden. *23b Astragalus hilft gegen viralbedingte Herzentzündung (Myocarditis) Die Verabreichung von Astragalus an Patienten, die unter viralbedingter Myocarditis leiden, führte zu einer Vermehrung von T3, T4, T4/T8 Zellratio. *24 Verbesserte Herzdurchblutung von 5,09 auf 5,95 L / min bei Angina pectoris Bei 20 Patienten, die mit Astragalus behandelt wurden, konnte in einer Rekordzeit von nur 2 Wochen der Blutausstoß aus dem Herzen sagenhaft von 5,09 auf 5,95 L erhöht werden. Kontrolliert wurde dieses mit einem Echocardiogramm. *25 Astragalus verbessert die EKG Werte bei Angina pectoris um 82,6% In einer Studie hat man 92 Patienten mit ischämischer Herzerkrankung (Angina pectoris) mit Astragalus membranaceus behandelt. Neben einer Verminderung der pectanginösen Beschwerden, konnte im EKG eine Besserung von 82,6% erreicht werden. *26 Astragalus schützt die Herzzellen vor Lipidperoxidation Die in Astragalus befindlichen Saponine schützen den Herzmuskel vor der gefährlichen Lipidperoxidation sowie vor Blutgerinnung. *27 Astragalus senkt bei kongestiver Herzinsuffizienz den Puls und mindert die Beschwerden 19 Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz sind mit dem Inhaltsstoff des Astragalus namens Astragaloside IV behandelt worden. Nach bereits 2 Wochen waren die Schmerzen in der Brustregion sowie Atembeschwerden signifikant gebessert. Gleichzeitig fiel die Herzfrequenz im Durchschnitt von 88 auf 64s/min, was auf eine Vitalisierung und Mehrdurchblutung des Herzmuskels zurückzuführen ist. *28 Astragalus zeigt in Studien eine herzschützende Wirkung bei Myokardischämie auf Die in Astragalus membranaceus befindlichen Astragaloside IV zeigen in Studien eine kardioprotektive Wirkung bei Myokardischämie sowohl in vivo als auch in vitro auf. *29 Astragalus wirkt dem chronischen Müdigkeitssyndrom entgegen Im Tierversuch konnten die Flavonoide des Astragalus das chronische Müdigkeitssyndrom verbessern. *30 Männliche Intertilität - Astragalus kann in Studien die Spermienaktivität um 146% steigern In einer Studie konnte Astragalus als einziges unter 18 getesteten Kräutern die Spermien stimulieren, und zwar um 146%. *31 Wirkung von Astragalus gegen Krebs in Studien bestätigt Studien von Astragalus bei Lungenkrebs 10 von 12 Patienten, die am Kleinzelligem Lungentumor erkrankt und mit Astragalus behandelt wurden, konnten Überlebensraten von 3-17 Jahren erreichen. *32 Astragalus in Studien bei Nierenkrebs und Melanom wirksam In vitro konnte der Astragalus eine antitumorale Wirkung bei Melanom sowie Nierenkrebs unter Beweis stellen. *33 Neuartige Anti-Krebswirkung aufgrund transkirptionellen Aktivierung von NSAID-aktivierten Genen Die Saponine in Astragalus zeigten eine neuartige Anti-Krebswirkung durch die Aktivierung von NSAID-aktivierten Genen. *34 Astragalus potenziert die Wirkung der Chemotherapie und verlängert das Leben In Studien konnte Astragalus die Wirkung von Chemotherapie potenzieren und Rezidive vermeiden. Desweiteren wurde die Lebenszeit signifikant verlängert und die toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika gesenkt werden. *35 Hilfreiche Wirkung von Astragalus bei Lupus Erythematodes Astragalus wurde auf dessen Wirkung bei systematischem Lupus Erythematodes an 28 Patienten getestet. Die NK Zellen konnten als Ergebnis signifikant gesenkt werden (verglichen mit Normwerten). *36 Entzündungshemmende Wirkung durch Astragalus in Studien bewiesen Durch die Inhibition von NF-kappB und Experssion von Adhäsionsmolekülen, wird eine entzündungshemmende Aktivität von Astragalosid IV, einem Inhaltsstoff des Astragalus Membranaceus vermittelt. *37 Astragalus Wirkung bei viralen Erkrankungen in Studien erwiesen Astragalus konnte in Studien im Tierversuch die Vermehrung des Coxsackie Virus (RNA-Virus) erfolgreich unterbinden. *38 Astragalus Membranaceus selbst in hohen Dosen als sicher getestet Um die Sicherheit von Astragalus zu testen, hat man Mäusen bis zu 100 Gramm pro Tag verabreicht, ohne dass es zu Intoxikationen gekommen wäre. Die LD 50 (50% eine Dosis, die zum Tode führt) bei Mäusen beträgt ca. 40 g pro kg Körpergewicht bei intraperitonealer Injektion. *39 *15Calvin B. Harley, Weimin Liu, Maria Blasco, Elsa Vera, William H. Andrews, Laura A. Briggs & Joseph M. Raffaele (2011). "A natural product telomerase activator as part of a health maintenance program". Rejuvenation Research 14: in press.doi:10.1089/rej.2010.1085 *16bioportfolio.com *17Department of Medical Biophysics, Ontario Cancer Institute, University of Toronto, 610 University Avenue, Toronto, Ontario M5G 2M9, Canada *18DNA Cell Biol. 2010 Jan;29(1):33-9.PMID: 19839736 *19Jian Zhang, Pei-chang Wang, Tan-jun Tong, Zong-yu Zhang,; Xuanwu Hospital of Capital Medical University, Beijing 100053, China; Chin Med J (Engl). 2008 Feb 5 ;121(3):231-5. PMID: 18298915 [3] *20Acta Pharmacol Sin. 2003 Mar;24(3):230-4. PMID: 12617771 [3] *21Zhongguo Zhong Yao Za Zhi. 2003 Dec;28(12):1164-7 *22Chu DT, Lin JR, Wong W. The in vitro potentiation of LAK cell cytotoxicity in cancer and AIDS patients induced by F3-a fractionated extract of Astragalus membranaceus. Chung Hua Chung Liu Tsa Chih 1994;16:167-171 *23Alternative Medicine Review,Volume 3, Number 5- 1998 *23bMatkovic Z, et al., Efficacy and safety of Astragalus membranaceus in the treatment of patients with seasonal allergic rhinitis, Phytother Res. 2010 Feb;24(2):175-181. Wang G, et al., Effects of Astragalus membranaceus in promoting T-helper cell type 1 polarization and interferon-gamma production by up-regulating T-bet expression in patients with asthma, Chin J Integr Med. 2006 Dec;12(4):262-7. Brush, J., et al., The effect aof Echinacea purpurea, Astragalus membranaceus and Glycyrrhiza glabra on CD69 expression and immune cell activation in humans, Phytother Res. 2006;20(8):687-695. *24Huang ZQ, Qin NP, Ye W. Effect of Astragalus membranaceus on T-lymphocyte subsets in patients with viral myocarditis. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:328-330 *25Li SQ, Yuan RX, Gao H. Clinical observation on the treatment of ischemic heart disease with Astragalus membranaceus. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:77-80 *26Luo HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709 *27Purmova J, Opletal L. Phytotherapeutic aspects of diseases of the cardiovascular system. 5. Saponins and possibilties of their use in prevention and therapy. Ceska Slov Farm 1995;44:246-251 *28Luo HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709 *29Planta *302009 Med. 2006 Jan;72(1):4-8 Feb 25;122(1):28-34. Epub 2008 Dec 6. PMID: 19103273 [3] *31Hong YH. Oriental Materia Medica: A Concise Guide. Long Beach, CA: Oriental Healing Arts Institute; 1986 *32Cha RJ, Zeng DW, Chang QS. Non-surgical treatment of small cell lung cancer with chemoradioimmunotherapy and traditional Chinese medicine. Chung Hua Nei Ko Tsa Chih 1994;33:462-466 *33Wang Y, Qian XJ, Hadley HR, Lau BH. Phytochemicals potentiate interleukin-2 generated lymphokine-activated killer cell cytotoxicity against murine renal cell carcinoma. Mol Biother 1992;4:143-146 *34Int J Cancer. 2009 Sep 1;125(5):1082-91.PMID: 19384947 *35Zee-Cheng RK. Shi-quan-da-bu-tang (ten significant tonic decoction), SQT. A potent Chinese biological response modifier in cancer immunotherapy, potentiation and detoxification of anticancer drugs. Methods Find Exp Clin Pharmacol *36Zhao XZ. Effects of Astragalus membranaceus and Tripterygium hypoglancum on natural killer cell activity of peripheral blood mononuclear cells in systemic lupus erythematous. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1992; 12:679-671 *37Thromb Haemost. 2003 Nov;90(5):904-14.PMID: 14597987 *38Peng T, Riesemann H, Kandolf R. The inhibitory effect of Astragalus membranaceus on coxsackie B3 virus RNA replication. Chin Med Sci J 1995;10:146-150 *39astragalus-astragaloside.org Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Astragalus Nebenwirkungen Führt Astragalus zu irgendwelchen Nebenwirkungen? Man muss bedenken, dass sich diese Frage bzgl. Astragalus Membranaceus von selbst erklärt, wenn man sich dessen bewusst wird, dass der Astragalus Membranaceus seit 4000 Jahren zu den wichtigsten Heilkräutern innerhalb der traditionellen chinesischen Medizin überhaupt gehört. Da aber selbst Wasser ab einer bestimmten Menge bekanntlich toxisch ist, ist es interessant wissenschaftliche Datenlage dbzgl. zu Astragalus Membranaceus zu erfahren. Im Tierexperiment hat man Mäusen bis zu 100 Gramm pro Tag verabreicht, ohne dass es zu Intoxikationen gekommen wäre. Die LD 50 (50% eine Dosis, die zum Tode führt) bei Mäusen beträgt ca. 40 g pro kg Körpergewicht bei intraperitonealer Injektion. *40 Übertragen auf den Menschen mit Durchschnittsgewicht von 75kg , müsste dieser auf einmal also 3kg Astragalus injiziert bekommen, um zu sterben - praktisch nicht durchführbar! *40astragalus-astragaloside.org Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Astragalus Einnahmeempfehlung / Dosis wie lautet die Dosis bzw. Einnahmeempfehlung für Astragalus Membranaceus? Diese Frage lässt sich nur differenziert und teilweise mal wieder nur hypothetisch beantworten, und auch hierzu bedarf es einiger Ausführungen. Zur Vorbeugung von Erkrankungen und präventiven Stärkung des Immunsystems, ist man sicherlich mit 5-10g an Astragalus Membranaceus täglich bestens bedient. Zur Behandlung von Erkrankungen werden zumeist 10-15g angewandt, zur sportlichen Leistungssteigerung eignen sich 15-20g täglich (verteilt auf 2-3 Portionen am Tag). Viele werden die Einnahme von Astragalus mit der Absicht einer Verjüngung bzw. Lebensverlängerung verbinden - hier gestaltet sich eine Einnahmeempfehlung um ein Vielfaches schwieriger und ist als völlig hypothetisch zu verstehen. In der Tat haben wir es diesbezüglich im Falle von Astragalus einerseits mit einem der vielversprechendsten Nahrungsergänzungsmittel unseres Zeitalters zu tun, einem Naturstoff, der studiengemäß das Leben um viele Jahre und gar Jahrzehnte verlängern kann! Man muss sich der Tragweite der Erforschung der Telomerasefunktion zunächst bewusst werden, die zum Nobelpreis in Medizin 2009 geführt und im Anschluss darauf den Astragalus Membranaceus als Telomerase-Aktivator entschlüsselt hat. Dieses hat zu einem völlig neuen Zeitalter innerhalb der Gerontologie (Altersforschung) geführt. Während zuvor die Gerontologen damit beschäftigt waren, im Zuge des Anti-Agings nach Mitteln zu forschen, die das Altern verzögern, haben sie mit Astragalus erstmals einen Stoff in ihren Laboren entdeckt, der durch die Einflussnahme auf die Telomere nicht nur Alterung bremst, sondern gleichzeitig eine echte Verjüngung herbeiführen kann - eine komplett neue Ausrichtung innerhalb der Gerontologie, der Begriff "Re-Aging" wurde geboren! Auf der anderen Seite handelt es sich um dermaßen neue Aspekte, dass die Wissenschaft bei bestem Willen überfordert ist, zu diesem Zeitpunkt gesicherte Fakten im Hinblick auf eine zu empfehlende Dosis, oder geschweige denn verlässliches Einnahmeschema zum Zwecke des Re-Agings/Anti-Agings zu benennen. Die bestehenden Studien zum Re-Aging mit Hilfe von Astragalus, beziehen sich auf den isolierten Inhaltsstoff "Astragaloside IV" und "TA-65". Laut verschiedenen Informationen beinhalten 100g Astragalus-Wurzel 28mg Astragaloside. Will man auf die empfohlenen 5mg Astragloside /Tag kommen, muss man also 17g Astragalus-Wurzel täglich zu sich nehmen. *41 Erfahrungsgemäß trifft es auf fast sämtliche organischen Quellen zu, dass die gesamte Frucht, Pilz oder Wurzel im Zusammenspiel ALLER ihrer Inhaltsstoffe, die angestrebte Wirkung der aus ihr isolierten Inhaltsstoffe verstärkt, häufig sogar potenziert. Entsprechend aktuellen Studien zur Bioverfügbarkeit von Astragalosiden IV *42 , wird diese durch die Einnahme der Astragalus Membranaceus als Ganzes (Tragant- Pulver) signifikant erhöht, was den Bedarf auf ca. 15-30g Astragalus-Pulver am Tag beziffern lässt. Desweiteren gehen immer mehr Anbieter von Astragalus IV dazu über, in ihrer Einnahmeempfehlung die Einnahmedauer auf max. 1 Jahr zu beschränken - was sicherlich mit der noch im Raum stehenden Frage zusammenhängt: was passiert, wenn man zu massiv und zu schnell seine Telomerase aktiviert? Man darf dabei nicht außer Acht lassen, dass im Gegensatz zu dem sehr neuen, aus dem Astragalus isolierten Inhaltsstoff "Astragalus IV" oder aber "TA-65" , Astragalus Membranaceus im Ganzen über 4000 Jahren Langzeiterfahrung an Millionen von Menschen verfügt - ohne nennenswerte Nebenwirkungen! Bei der kaum vorhandenen Datenlage liegt es also im Ermessen eines jeden einzelnen, selbst zu entscheiden "mit Vollgas" oder "mit Vorsicht zum Ziel" diejenigen, die keine Zeit zu verlieren haben und risikobereit sind, werden sicherlich zu Astragaloside IV und TA-65 auch in höheren Dosen greifen. Alle anderen (die erst in den 40ern oder 50ern stecken) sind evtl. besser beraten, auf eine Dosis von max. 15-30g Astragalus-Pulver (entspricht der tatsächlichen Aufnahme von ca. 50-100mg Astragaloside IV) zurückzugreifen, um einer Telomerverkürzung vorzubeugen bzw. die Telomere langsam zu verlängern. Chitosan erhöht die Bioverfügbarkeit von Astragalus Forschungen konnten beweisen, dass die Bioverfügbarkeit von Astragalus unter gleichzeitiger Einnahme von Chitosan steigt - es ist daher ratsam, zusätzlich Chitosan zu konsumieren, besonders wenn man ausschließlich auf Astragaloside IV oder aber TA-65 setzt. Vermeintliche Telomerase Inhibitoren meiden? Polyphenole, die in Pflanzen enthalten sind (z.B. im grünen Tee, Resveratrol, Melatonin) stehen im Verdacht, Telomerase zu hemmen. Hierzu gehören: vermeintliche Telomerase-Inhibatoren: Grüner Tee Resveratrol Melatonin Curcumin Quercetin Allicin Silibinin Es handelt sich dabei um einen bis dato nicht erhärteten Verdacht, denn wissenschaftlicher Nachweis blieb bis heute aus. Aktivität der Telomerase-Inhibatoren im Labor nicht bestätigt Ganz im Gegenteil, behauptet Dr. Bill Andrews, Begründer der Sierra Science, einer Firma, die sich direkt mit der Erforschung der Verlängerung der Telomere und Vertrieb entsprechender Substanzen beschäftigt, in der "Reverse Aging Conference 2011" all diese Substanzen, die in Verdacht stehen, Telomerase zu blockieren im Labor getestet zu haben. Keine dieser Substanzen führte zu einer signifikanten Unterdrückung der Telomerase! alternative Vorgehensweise Für diejenigen, die lieber auf Nummer Sicher gehen möchten und das (ebenfalls bis dato unbestätigte) Krebsrisiko weitestgehend minimieren wollen, empfiehlt sich eine Vorgehensweise, die einen zyklischen Wechsel zwischen Telomerase-Aktivatoren und Telomerase-Inhibatoren vorsieht. Diese könnte konkret eine zweiwöchige Phase einschließen, in der die Telomerase durch Telomerase-Aktivatoren aktiviert wird, gefolgt von einer zweiwöchigen Phase, in der die (vermeintlichen) Telomerase-Inhibatoren Anwendung finden. Daran schließt sich wieder eine zweiwöchige Telomerase-Aktivierungsphase an usw. Telomerase-Aktivatoren Die folgenden Natursubstanzen aktivieren die Telomerase: Astraglus Membranaceus (sowie Produkte daraus: Astragloside IV, Cycloastragenol, TA-65) Ginkgo Biloba Colostrum (beinhaltet selbst Telomerase) Omega-3-Fettsäuren (Farzaneh-Far R et al. JAMA 3. Januar 2010; 303(3):250-257) Vitamin E (J Cell Biochem 2007; 102) Vitamin C (Lif Sci 1998; 63) Vitamin D (Am J Clin Nutr 2007; 86) Folsäure (J Nutr 2009; 139) Schwarze Schokolade Nicht verschwiegen werden sollte ebenfalls die These, dass Milch bzw. Milchprodukte die Inhibation der Telomerase durch Polyphenole unterdrücken sollen. Desweiteren empfehlen einige erfahrene Anwender eine zyklische Einnahme - 1 Monat Astragaloside IV (nach Herstellervorgaben), 5 Monate Pause usw. Auf diese Weise erhofft man sich eine Aktivierung der Telomerase, ohne Krebsentstehung (die bis heute in Verbindung mit Telomeraseaktivierung nicht bestätigt wurde) zu riskieren. Selbstverständlich handelt es sich hier um ausschließlich hypothetische, rein spekulative Modelle, wie man im Hinblick auf Telomerase-Aktivierung mit Astragalus umzugehen hat. Solange keine gesicherten Langzeitstudien, zumindest aber Erfahrungen/Erkenntnisse aus längerer Einnahme von zahlreichen Menschen vorliegen, bleibt es bei Spekulationen. Wie auch immer, können aufgrund fehlender Forschungsdaten keine gesicherten Fakten, geschweige denn verlässliche Einnahmeschemata gegeben werden. Andererseits hierauf zu warten, kann mehrere Jahrzehnte dauern - eine Zeitspanne, die lediglich für die Allerjüngsten unter uns akzeptabel erscheint. Desweiteren gilt es abzuwarten, ob tatsächlich ein Interesse von Pharmaunternehmen zu diesem wichtigen Thema weiter zu forschen und von dem Staat und offiziellen Medien eines Tages ausführlich und wahrheitsgetreu zu informieren. Man bedenke nur, was es für unsere Rentenkassen hieße, wenn jeder Bundesbürger sein Leben nur um ein einziges Jahr verlängern würde und welche Einnahmen den Pharmaunternehmen entgehen würden, wenn die TelomeraseAktivierung tatsächlich zum erhofften gesunden, langen Leben führe… Damit sich die Industrie mit dem Staat nicht in die Quere kommt, wäre als Szenario vorstellbar, dass eines Tages ein Medikament auf Basis von Astragalus entsteht, das für den Durchschnittsbürger nicht zu bezahlen ist und für die "Obersten 10 000" der Bevölkerung bestimmt ist. Mit dem Wissen dieser Website verfügen Sie dann über hinreichend Informationen, um auf dem völlig natürlichen und kostengünstigen Wege vergleichbare Resultate zu erzielen! Mehr zum Thema: Vorbeugen von Krankheiten, gibt es hier. *41slightimmortality *42Transport and Bioavailability Studies of Astragaloside IV, an Active Ingredient in Radix Astragali Yongchuan Gu1, Guangji Wang1, Guoyu Pan1, J. Paul Fawcett2,*, Jiye A.1, Jianguo Sun1Article first published online: 29 NOV 2004 DOI: 10.1111/j.1742-7843.2004.t01-1-pto950508.x Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen arztlichen Rat ersetzen soll und kann. Wenn sie weitere Informationen benötigen stehe ich gerne zur Verfügung. Helmut Achterath 47229 Duisburg Tel: 0151-11565336