Astragalus

Werbung
Astragalus - Name, botanische Zugehörigkeit,
geografische Herkunft
Astragalus membranaceus - der Name
Der botanische Name lautet "Astragalus membranaceus" (auch "Astragalus
propinquus"), pharmazeutischer Name "Astragali Radix", die deutsche Bezeichnung
"Mongolischer Tragant" (auch "Tragantwurzel"), die chinesische Bezeichnung lautet
"Huang Qi". "Huang Qi" setzt sich übersetzt zusammen aus den beiden griechischen
Wörtern Astron = "Stern" und Gala = "Milch", zusammengefügt lautet also die
griechische Bedeutung für Astragalus "Sternenmilch". Die Endung "Membranaceus"
beschreibt die membranartige Wurzel.
Der chinesische Name "Huang Qi" wiederum bedeutet "gelber Führer", was den
Stellenwert der seit rund 4000 Jahren innerhalb der TCM (Traditionellen
Chinesischen Medizin) verwendeten Pflanze bereits erahnen lässt. In der Tat gehört
Astragalus zu den wichtigsten Pflanzen der traditionellen, chinesischen Medizin.
'Qi' ist gleichbedeutend mit "Lebenskraft", - wird diese angeregt, wie man es auch
von Ginseng her kennt, werden Selbstheilungskräfte aktiviert und entsprechend
verschwinden viele Krankheiten und krankhafte Missstände von selbst.
Die botanische Zugehörigkeit des Astragalus
membranaceus
Beim Astragalus handelt es sich um eine ca. 70 Millionen Jahre alte Blütenpflanze
der Familie der Fabaceae (Leguminosen). Die Pflanzenuntergruppe wiederum gehört
den Schmetterlingsblütlern an.
geographische Herkunft
Astragalus membranaceus ist im Norden Chinas und dort in den Bergregionen
beheimatet, so in den Provinzen Shanxi, Heilongjiang, der inneren Mongolia u.a.
der Geschmack
Astragalus sowie Astragalus-Pulver schmecken süßlich und lassen sich daher
problemlos mit allen Getränken vermengen.
Foto ©cameraobscura by pixelio.de
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Wirkstoffe von Astragalus
membranaceus
Wirkstoffe und Inhaltsstoffe des Astragalus
membranaceus
Zu den in vielen Studien (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien") nachweislich positiv
auf unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und unsere Lebensdauer wirkenden
Inhaltsstoffen des Astragalus membranaceus gehören u.a.:
Inhaltsstoffe / Wirkstoffe von Astragalus
membranaceus





















Polysaccharide
Glykoside
Triterpene
Prenylflavonoide
Isoflavonoide (Isoflavane, Pterocarpane)
Folsäure
Cycloastragenol
Formononetin
Astragaloside 1-4
Astragalan
Daucosterol
Palmitinsäure
Aminosäuren
Asparagin
Astragalus Saponin A, B, C
Cholin
Beta-Sitosterol 1
Soyasaponin
Betain
Kumatakenin
Saccharose
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Astragalus Wirkung
Die Wirkungsweise und Wirkung des Astragalus
membranaceus
Wirkungsweise des Astragalus membranaceus - wie
wirkt der Astragalus?
Wie bei allen Heilmitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin, ist es das perfekte
Zusammenspiel der von "Mutter Natur" wundersam aufeinander abgestimmten
Inhaltsstoffe, das zu der erstaunlichen Wirkung führt, wie wir sie unter Menüpunkt
"Astragalus Wirkstoffe" abgehandelt haben.
Besonders die zahlreich in Wurzeln, Heilpilzen und Wildbeeren vorkommenden
Polysaccharide, Flavonoide sowie Saponine gehören mit steigender Tendenz zu
begehrten Objekten von Studien und erwiesen sich in jüngster Vergangenheit auf
vielfältige Weise als außerordentlich wirkungsvoll gegenüber zahlreichen
Krankheitsbildern und Zuständen.
Die im Astragalus befindlichen Astragaloside ergänzen diese wunderbare
Komposition von gesundheitlichen Instrumenten von "Mutter Natur".
Auf welche Körperorgane wirkt Astragalus ein?
Die chinesische Medizin sieht den Körper ganzheitlich und unterteilt die
Krankheitsbilder nicht nach Symptomen oder Ursachen einzelner Organe. Astragalus
wirkt lt. TCM allgemein auf die Körpermitte ein, hierzu gehört die :
Wirkung von Astragalus auf das Herz
Astragalus wirkt sich außerordentlich kräftigend auf das Herz aus, sorgt für stärkere
Durchblutung und ökonomische Arbeitsweise des Herzmuskels und schützt es vor
zerstörerischen Oxidationsprozessen.
Wirkung von Astragalus auf die Lunge
Astragalus vermag die Lungenfunktion zu stärken und Kurzatmigkeit und
Asthmazuständen entgegen zu wirken.
Wirkung von Astragalus auf die Milz
In Studien konnte eine signifikante Wirkung von Astragalus bei Milz-Mangel
Symptomen wie Müdigkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit verstärkter
Schweißabsonderung unter Beweis gestellt werden.
zusammengefasst wirkt der Astragalus
membranaceus:













antioxidativ
immunstimulierend
antitumoral
antiviral
antibakteriell
entzündungshemmend
tonisierend / vitalisierend
herzschützend
nervenschützend
entstressend
verjüngend
entgiftend
diuretisch (entwässernd)
antioxidative Wirkung von Astragalus Membranaceus
In Studien konnte der Astragalus 40% der Lipidperoxidation (in vitro) hemmen, was
u.a. verfrühten Alterserscheinungen entgegenwirkt.
immunstimulierende Wirkung von Astragalus
Astragalus - der Immunbooster
Der Astragalus erweist sich als regelrechter Immunbooster, dies ist multifaktoriell
bedingt und letztlich daher Gegenstand intensiver Forschung auf dem Gebiet der
Krebsbekämpfung und AIDS-Therapie.
Astragalus aktiviert:

Makrophagen






Immunglobuline
Stammzellenvermehrung
Interferonproduktion
die T-Zellen
die natürlichen Killerzellen
desweiteren regt der Astragalus die Funktion der Nebennierenrinde an und
unterstützt auch darüber das Immunsystem
Hier ist es wichtig zu betonen, dass der Astragalus nicht einfach nur als
Immunsystem-Booster agiert und ohne Rücksicht auf die Gesamtsituation des
Organismus das Immunsystem hochpeitscht - vielmehr agiert der Astragalus
zunächst als Immunregulator, sekundär erst als Immun-Booster, wenn Letzeres
überhaupt angezeigt ist!
Dies ist besonders interessant für Personen, die unter Allergien, Arthritis, Lupus u.ä.
Erkrankungen leiden, bei denen sich das Immunsystem stets gegen den eigenen
Körper wendet. In diesen Fällen ist zu erwarten, dass der Astragalus das
Immunsystem reguliert, statt die Gesamtsituation zu verschlimmern.
Wirkung von Astragalus Membranaceus gegen Krebs
In Studien konnte Astragalus Membranaceus u.a. beim kleinzelligen Lungentumor,
Melanom sowie Nierenkrebs signifikante Wirkung aufzeigen und die positive Wirkung
von Chemotherapie potenzieren, die Nebenwirkungen der Chemotherapie hingegen
schmälern. Desweiteren gelten zu kurze Telomere als instabil und krebsanfällig.
Astragalus schützt die Telomere vor vorzeitiger Verkürzung und könnte auf diese
Weise evtl. auch vor Krebs schützen.
Wirkung von Astragalus gegen Krebs in Studien
bestätigt
Studien von Astragalus bei Lungenkrebs
10 von 12 Patienten, die am Kleinzelligem Lungentumor erkrankt und mit Astragalus
behandelt wurden, konnten Überlebensraten von 3-17 Jahren erreichen. *1
Astragalus in Studien bei Nierenkrebs und Melanom
wirksam
In vitro konnte der Astragalus eine antitumorale Wirkung bei Melanom sowie
Nierenkrebs unter Beweis stellen. *2
Neuartige Anti-Krebswirkung aufgrund
transkirptionellen Aktivierung von NSAID-aktivierten
Genen
Die Saponine in Astragalus zeigten eine neuartige Anti-Krebswirkung durch die
Aktivierung von NSAID-aktivierten Genen. *3
antimutagene Wirkung von Astragalus
Auch die antimutagene Wirkung des Astragalus wirkt vorbeugend sowie
therapeutisch gegen Krebs.
Astragalus potenziert die Wirkung der Chemotherapie
und verlängert das Leben
In Studien konnte Astragalus die Wirkung von Chemotherapie potenzieren und
Rezidive vermeiden. Desweiteren wurde die Lebenszeit signifikant verlängert und die
toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika gesenkt werden. *4
antivirale Wirkung von Astragalus
Astragalus verstärkt die Produktion von Interferon, das bekanntlich viralen
Infektionen den Garaus machen kann. Astragalus hemmt desweiteren die
Vermehrung von bestimmten Viren wie Coxsackie, das u.a. auch
Herzmuskelentzündung (Myokarditis) auslösen kann.
antibakterielle Wirkung von Astragalus
In vitro wurde bewiesen, dass der Astragalus Membranaceus eine bakterientötende
Wirkung bei Bakterienstämmen wie Streptococcus haemolyticus, shigella
dysenteriae, Diplococcus pneumoniae und Staphylococcus aureus besitzt.
entzündungshemmende Wirkung von Astragalus
In Studien wurde festgestellt, dass Astragalus der Entzündung von Atemwegen beim
chronischen Asthma entgegenwirkt.
tonisierende / vitalisierende Wirkung von Astragalus
Membranaceus
Die tonisierende Wirkung des Astragalus Membranaceus ist u.a. auf die
Mehrdurchblutung des Herzkreislaufsystems zurückzuführen. Der gesamte Körper
wird dadurch mit mehr Sauerstoff und Energie versorgt, was sich auf den
Organismus tonisierend sowie vitalisierend auswirkt.
herzschützende Wirkung von Astragalus
Die herzschützende Wirkung ist auf die verstärkte Durchblutung zurückzuführen und
die ökonomische Arbeitsweise, die Astragalus herbeiführt. Astragalus wirkt sich
außerordentlich kräftigend auf das Herz aus, sorgt für stärkere Durchblutung und
ökonomische Arbeitsweise des Herzmuskels.
Die in Astragalus befindlichen Saponine schützen desweiteren den Herzmuskel vor
der gefährlichen Lipidperoxidation sowie vor vorzeitiger Blutgerinnung
nervenschützende Wirkung von Astragalus
Astragalus schützt die dopaminergen Neuronen und wirkt u.a. auf diese Weise
gegen Parkinson.
Der Astragalus wirkt desweiteren gegen:













Appetitlosigkeit
Lustlosigkeit
Chronische Müdigkeit
Kurzatmigkeit
Neigung für Erkältungen
Schweißausbrüche
Aufgedunsenheit (vor allem im Gesicht und den Extremitäten)
Durchfall (Diarrhöe/flüssiger Stuhl)
blutiger Stuhl
Blutungen im Genitalbereich
Analprolaps
Magenprolaps
Uterusprolaps (Gebärmuttervorfall)
verjüngende Wirkung von Astragalus
Gerade die Auswirkung auf die körperliche und geistige Verjüngung brachte dem
Astragalus membranaceus eine fast schon explosive Popularität in westlichen
Ländern ein. Dies ist zu den Nobelpreisträgern für Medizin 2009 zu verdanken, die
sich um die Erforschung der Telomere sowie des zugehörigen
"Unsterblichkeitsenzyms" Telomerase verdient gemacht haben und den hieraus
resultierenden Erkenntnissen über die Zusammenhänge mit Astragalus, die sehr bald
folgen sollten.
Dieser Aspekt ist von dessen Bedeutung für unser Leben so gravierend wichtig, dass
wir ihm einen gesonderten Menüpunkt widmen wollen. Lesen Sie die erstaunlichen
Details zur Aktivierung des "Unsterblichkeitsenzyms" Telomerase durch Astragalus
Memranaceus im Menüpunkt "Verjüngung mit Astragalus".
Spezifische Wirkung von Astragalus membranaceus
auf Erkrankungen und Missstände
Während der Astragalus membranaceus seit 4000 Jahren in China zu den
bedeutendsten Heilmitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin zählt und auch
hierzulande seit jeher von Heilpraktikern bei vielen Erkrankungen angewandt wird,
trat dessen Popularität in unseren Breitengraden mit dem nachgewiesenen,
verjüngenden Effekt erst nach 2009 ein (siehe Menüpunkt "Verjüngung mit
Astragalus").
Bei folgenden Krankheiten und Krankheitszuständen
findet Astragalus seitjeher Anwendung:


























alle Erkrankungen, die mit schwachem Immunsystem zusammenhängen
Erkrankungen, die mit einem Virus zusammenhängen
Herzerkrankungen und Herzschwäche
Bluthochdruck
Lebererkrankungen
Nierenerkrankungen
Nervenkrankheiten
Parkinson
alle Allergienformen
alle entzündlichen Erkrankungen (Arthritis usw.)
Asthma
Unfruchtbarkeit (männl. Infertilität)
Krebs
HIV / AIDS
Autoimmunerkrankungen: (z.B. Lupus)
Geschwüre
Ödeme
Wunden
Verdauungsschwäche
Störungen des Hormonhaushalts
Taubheit / Lähmung der Gliedmaßen
Diabetes mellitus und dessen Spätfolgen
Chronische Nephritis
Chronisches Müdigkeitssyndrom
Albuminurie
Aszites
Spezifische Wirkung bei den folgenden
Herzkrankheiten
Untermauert durch Studien (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien"), wirkt Astragalus
besonders auf die folgenden Krankheitszustände am Herzen positiv ein:





Herzinsuffizienz
Angina pectoris
Koronare Herzkrankheit
Myocarditis u.a.
Myokardischämie
Desweiteren ist Astragalus bei sämtlichen Herzerkrankungen und allgemeiner
Herzschwäche angezeigt, allein schon aufgrund der stark Durchblutung förderlichen
Eigenschaften.
Verbesserte Herzdurchblutung von 5,09 auf 5,95 L /
min bei Angina pectoris
Bei 20 Patienten, die mit Astragalus behandelt wurden, konnte in einer Rekordzeit
von nur 2 Wochen der Blutausstoß aus dem Herzen sagenhaft von 5,09 auf 5,95 L
erhöht werden. Kontrolliert wurde dieses mit einem Echocardiogramm. *5
Astragalus verbessert die EKG Werte bei Angina
pectoris um 82,6%
In einer Studie hat man 92 Patienten mit ischämischer Herzerkrankung (Angina
pectoris) mit Astragalus membranaceus behandelt. Neben einer Verminderung der
pectanginösen Beschwerden, konnte im EKG eine Besserung von 82,6% erreicht
werden. *6
Astragalus schützt die Herzzellen vor
Lipidperoxidation
Die in Astragalus befindlichen Saponine schützen den Herzmuskel vor der
gefährlichen Lipidperoxidation sowie vor Blutgerinnung. *7
Astragalus senkt bei kongestiver Herzinsuffizienz den
Puls und mindert die Beschwerden
19 Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz sind mit dem Inhaltsstoff des
Astragalus namens Astragaloside IV behandelt worden. Nach bereits 2 Wochen
waren die Schmerzen in der Brustregion sowie Atembeschwerden signifikant
gebessert. Gleichzeitig fiel die Herzfrequenz im Durchschnitt von 88 auf 64s/min, was
auf eine Vitalisierung und Mehrdurchblutung des Herzmuskels zurückzuführen ist. *8
Astragalus zeigt in Studien eine herzschützende
Wirkung bei Myokardischämie auf
Die in Astragalus membranaceus befindlichen Astragaloside IV zeigen in Studien
eine kardioprotektive Wirkung bei Myokardischämie sowohl in vivo als auch in vitro
auf. *9
Astragalus hilft gegen viralbedingte Herzentzündung
(Myocarditis)
Die Verabreichung von Astragalus an Patienten, die unter viralbedingter Myocarditis
leiden, führte zu einer Vermehrung von T3, T4, T4/T8 Zellratio. *10
Wirkung von Astragalus bei Krebs
Astragalus wird seit Jahrtausenden traditionell gegen Krebs angewandt. Besonders
bei bestimmten Krebsarten, wie dem kleinzelligen Lungentumor, dem Melanom
(Hautkrebs) und dem Nierenkrebs konnte Astragalus in Studien hervorragende
Wirkung aufweisen (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien". )
Wirkung von Astragalus bei Lungenkrebs
10 von 12 Patienten, die am Kleinzelligem Lungentumor erkrankt und mit Astragalus
behandelt wurden, konnten Überlebensraten von 3-17 Jahren erreichen. *11
Astragalus in Studien bei Nierenkrebs und Melanom
In vitro konnte der Astragalus eine antitumorale Wirkung bei Melanom sowie
Nierenkrebs unter Beweis stellen. *12
Astragalus potenziert die Wirkung der Chemotherapie
und verlängert das Leben
In Studien konnte Astragalus die Wirkung von Chemotherapie potenzieren und
Rezidive vermeiden. Desweiteren wurde die Lebenszeit signifikant verlängert und die
toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika gesenkt werden. *13
Wirkung auf Spermienaktivität, männliche Infertilität
In Studien konnten Astragalus die Aktivität der Spermien um 146 % erhöhen,
während bei den anderen getesteten 17 Kräutern diese Wirkung ausblieb. Astragalus
eignet sich also bestens, um die Fruchtbarkeit beim Mann beim bestehenden
Kinderwunsch zu erhöhen.
Wirkung bei Allergien
In zahlreichen Studien konnte der Astragalus eine regulierende Wirkung auf das
Immunsystem unter Beweis stellen, was bei allergischen Erkrankungen von
allerwichtigster Bedeutung ist.
Astragalus wird als Traganthwurzelextrakt bei Allergien angewandt und fördert hier
die Synthese von IgG-Antikörpern, trägt somit zur Eliminierung von Allergenen bei.
Die Expression von T-bet mRNA und T-Helfer1-Zytokinen wie z.B. IFN-? wird
gefördert, die Aktivität von denjenigen Genen, die am Entzündungsgeschehen
während des Allergieprozesses beteiligt sind, wird reguliert und die Ausschüttung von
Histamin unterbunden, was zur Verhinderung von Allergiesymptomen führt. Hier hat
sich Astragalus u.a. bei Pollenallergie, Hausstaubmilben und Tierhaarallergie
bestens bewährt.
Wirkung bei Asthma
Studien konnten nachweisen, dass Astragalus der Entzündung von Atemwegen beim
chronischen Asthma entgegenwirkt.
Wirkung von Astragalus bei Parkinson
Astragalus schützt die dopaminergen Neuronen und wirkt u.a. auf diese Weise
gegen Parkinson.
Wirkung bei Diabetes und vor dessen Spätfolgen
Astragalus wirkt der Bildung von fortgeschrittenen Glykierungsendprodukten (AGEs)
entgegen, die bei Diabetes zu neuropathischen Komplikationen führen.
*1Cha
RJ, Zeng DW, Chang QS. Non-surgical treatment of small cell lung cancer with chemoradioimmunotherapy and traditional Chinese medicine. Chung Hua Nei Ko Tsa Chih 1994;33:462-466
*2Wang
Y, Qian XJ, Hadley HR, Lau BH. Phytochemicals potentiate interleukin-2 generated
lymphokine-activated killer cell cytotoxicity against murine renal cell carcinoma. Mol Biother
1992;4:143-146
*3Int
J Cancer. 2009 Sep 1;125(5):1082-91.PMID: 19384947
*4Zee-Cheng
RK. Shi-quan-da-bu-tang (ten significant tonic decoction), SQT. A potent Chinese
biological response modifier in cancer immunotherapy, potentiation and detoxification of anticancer
drugs. Methods Find Exp Clin Pharmacol
*5Li
SQ, Yuan RX, Gao H. Clinical observation on the treatment of ischemic heart disease with
Astragalus membranaceus. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:77-80
*6Luo
HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus
membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709
*7Purmova
J, Opletal L. Phytotherapeutic aspects of diseases of the cardiovascular system. 5.
Saponins and possibilties of their use in prevention and therapy. Ceska Slov Farm 1995;44:246-251
*8Luo
HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus
membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709
*9Planta
Med. 2006 Jan;72(1):4-8
*10Huang
ZQ, Qin NP, Ye W. Effect of Astragalus membranaceus on T-lymphocyte subsets in patients
with viral myocarditis. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:328-330
*11Cha
RJ, Zeng DW, Chang QS. Non-surgical treatment of small cell lung cancer with chemoradioimmunotherapy and traditional Chinese medicine. Chung Hua Nei Ko Tsa Chih 1994;33:462-466
*12Wang
Y, Qian XJ, Hadley HR, Lau BH. Phytochemicals potentiate interleukin-2 generated
lymphokine-activated killer cell cytotoxicity against murine renal cell carcinoma. Mol Biother
1992;4:143-146
*13Zee-Cheng
RK. Shi-quan-da-bu-tang (ten significant tonic decoction), SQT. A potent Chinese
biological response modifier in cancer immunotherapy, potentiation and detoxification of anticancer
drugs. Methods Find Exp Clin Pharmacol
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Verjüngung
Anti-Aging mit Astragalus
Anti-Aging und Verjüngung mit Astragalus
Membranaceus
Der Astragalus nimmt die Herausforderung der Verjüngung (im Gegensatz zu einer
Anti-Aging Creme) multifaktoriell auf durch:






antioxidative Wirkung
immunstimulierende Wirkung
Antiglykierung
Schutz der Telomere vor Verkürzung
verlängernde Wirkung der Telomere
Reparatur der DNA
Wir schreiben das Jahr 2009, unter anderen sehr vielversprechenden Projekten sind
drei Stockholmer Forscher für den Nobelpreis für Medizin nominiert, die geradezu
sensationelle Entdeckung gemacht haben, die sowohl innerhalb der Krebsheilung als
auch des Anti-Agings eine entscheidende Rolle spielen könnte.
Die drei Molekularbiologen, Jack W. Szostak, Elizabeth H. Blackburn und Carol W.
Greider vom Karolinska Institut in Stockholm, liefern in Ihrer Arbeit grundlegende
Antworten zur Funktion der Telomere an unseren Chromosomen sowie des
zugehörigen "Unsterblichkeitsenzyms" Telomerase und können damit den begehrten
Nobelpreis für Medizin 2009 für sich entscheiden.
Zur Erläuterung, werden mit jeder Zellteilung die Enden der Chromosomen, s.g.
"Telomere" ein Stück kürzer. Fügt man aber den Telomeren ein Enzym namens
"Telomerase" zu, werden die Chromosomenden von diesem Enzym synthetisiert und
wieder drangehangen.
Exakt dieses passiert in der Krebszelle, weswegen diese sich endlos teilen kann.
Umgekehrt ist es bekannt, dass Menschen, die an der "Greisenkrankheit" leiden, das
Enzym Telomerase fehlt.
Auch andere Progerie-Erkrankungen, so. z.B. das "Werner Syndrom" bestätigen
Selbiges. Die Länge der Telomere ist ein verlässlicher Maßstab für unser Alter und
gleichzeitig ein Auslöser für die unangenehmen Alterserscheinungen, die uns allen
bekannt sind.
Umgekehrt macht der Mechanismus der Telomerase die Zellen praktisch unsterblich,
denn Telomerase verjüngt die Zelle, zumindest aber kann sie weitere Verkürzung der
Telomere verhindern und auf diese Weise die Alterung gewissermaßen umkehren,
bzw. aufhalten.
Unglücklicherweise ist das Gen, das die Telomerase einschalten kann, zwar in jeder
einzelnen menschlichen Zelle vorhanden, bleibt aber in allen normalen Zellen
unbenutzt, mit Ausnahme der Keimzellen/Stammzellen und Krebszellen, die als
unsterblich gelten (da sie sich unendlich oft teilen können.)
Bestimmte Telomerase-Aktivatoren aus der Astragalus-Wurzel, so z.B. Astragaloside
IV und Cycloastragenol besitzen die erstaunliche Fähigkeit, auch in den normalen
Körperzellen das Gen und damit die Telomerase zu aktivieren, damit die Telomere
vor Verkürzung zu schützen und sogar die Telomerverlängerung einzuleiten.
"Zum ersten Mal in der Geschichte der Medizin besteht potenziell die Möglichkeit, die
nachteiligen Auswirkungen des Alterungs- und Abbauprozesses, der mit
unzureichender Telomerase und kurzen Telomeren in Verbindung steht, auf effektive
Weise zu mindern und möglicherweise sogar vollständig zu beseitigen."
Noel Thomas Patton, dem Gründer von TA Sciences
Die berühmte Havard-University bestätigt die Telomerase-These der Alterung:
November 2010 sorgt die Harvard Medical School für Sensation, in dem Sie einen
Artikel veröffentlicht, in dem erstmals gelungen ist Alterungsprozesse von
Säugetieren nicht nur zu stoppen, sondern sogar umzukehren!
Die beschriebene Telomerase-Aktivierung führte zur biologischen Verjüngung von
Hirnzellen, Milz sowie den Fortpflanzungsorganen und das biologische Alter von
Mäusen, die umgerechnet dem eines 80 jährigen Menschen entsprachen, konnte auf
das Alter junger Erwachsener umgekehrt werden.
In einer weiteren Studie wird von den Harvard-Forschern wiedermal bekräftigt, dass
die Verkürzung der Telomere die Hauptursache des biologischen Älterwerdens
darstelle.
Auch Studien an der University of Toronto in Kanada konnten eindeutig belegen,
dass die Erhöhung der Telomerase-Aktivität in normalen menschlichen Zellen mit der
einhergehenden Verlängerung der Telomere zu der tatsächlich erhofften
Lebensverlängerung führt. *14
Mehr als das, verschwanden bestimmte Erkrankungen mit der Verjüngung der Zellen
von selbst, so z.B. Alzheimer, Arthritis, Osteoporose, die Forscher schlossen ihre
Forschungen ab mit dem revolutionären Fazit:
"Alterung verursacht nicht kurze Telomere, sondern kurze Telomere
verursachen die Alterung."
und:
"Krankheiten machen nicht alt, sondern Alterung führt erst zu diversen
Erkrankungen".
Üblicherweise reagiert die Pharmaindustrie sehr zügig auf aktuelle, sensationelle
Forschungsergebnisse, die sie in bare Münze umzuwandeln versucht. Und
tatsächlich erforscht diese seitdem einen neuen Stoff, der nach dem Prinzip der
Telomerase die Telomere wieder verlängern, zumindest aber vor weiterer
Verkürzung schützen kann, die Zelle auf diese Weise verjüngen bzw. vor der
Alterung bewahren kann.
Die Vorgehensweise der Pharmaindustrie folgt dabei stets denselben
Prinzipien:







Das Wirkungsprinzip von der Natur abschauen
einzelne für das Wirkprinzip verantwortlichen Stoffe aus der Natur extrahieren
oder versuchen zu synthetisieren
den entstandenen, isolierten Wirkstoff zum Patent anmelden
hieraus ein Medikament entwickeln
(positive) Studien in Auftrag geben
Marketingmaschinerie in Gang bringen
Millionen bis Milliarden abkassieren
Sämtliche Medikamente der Pharmaindustrie basieren in ihrem Ursprung fast
ausschließlich auf Mechanismen, die die Pharmaindustrie komplexen, über Millionen
von Jahren innerhalb der Natur gereiften, biochemischen Wirkprinzipien abgekupfert
hat - oder besser gesagt:
abzukupfern versucht!
Es ist arrogant, ignorant und schlicht vermessen (und dumm), anzunehmen, dass ein
Team von Professoren und Doktoren, in wenigen Wochen bis Monaten Entwicklung,
hochkomplexe Systeme von der Natur zu durchschauen und nachzuahmen im
Stande wäre, die eine biofunktionelle adaptive Entwicklung von Millionen von Jahren
aufweisen.
Oder um den doppelten Nobelpreisträger und Vitaminforscher Linus Pauling zu
zitieren, der dieses neuzeitliche Problem wahrlich auf den Punkt gebracht hat:
"…alles was in der Therapie und Verhütung der chronischen Krankheiten nicht
"orthomolekular" (richtige dem Organismus bekannte Moleküle) ist, wird versagen.
Der Mechanismus unserer körperlichen Systeme ist mittelfristig unwillig, um mit nichtorthomolekularen ("toximolekularen") Stoffen positiv zu reagieren. Die orthodoxe
"Schulmedizin" wird versuchen, die Nichtbeachtung dieser Maxime - geboren aus
Engstirnigkeit und Ignoranz gegenüber den Naturgesetzen durch den Einsatz von
Geld, Forschungsgigantismus und Propaganda zu ersetzen. Dies Unterfangen wird
scheitern und zur Ursache einer gewaltigen Kostenexplosion im Gesundheitswesen
werden, mit der Folge schwerer sozialer Verwerfungen, Wirtschafts- und
Staatskrisen.
Selbst Industrien, die sich zu riesigen Konglomeraten zusammenschließen, um die
Finanzierung toximolekularer, unbiologischer .,Medikamente" zu verkraften, werden
scheitern. Kein Geld der Welt wäre in der Lage, die Entwicklung von Wirkstoffen
aus Hunderten von Millionen Jahren biofunktioneller adaptiver Entwicklung zu
kopieren oder gar zu übertreffen."
Und als wäre es nicht genug, dass diese stark zu hinterfragende Vorgehensweise
der Pharmaindustrie unnütz die Versichertenkassen belastet, Kostenexplosionen
hervorruft und Patienten immer stärker zur Kasse bittet, besteht der weitaus
bedeutendste Nachteil dieser Praxis darin, dass viele unnütze Medikamente
entstehen, die über unverhältnismäßige Nutzen-Risiko-Profile verfügen, die den
bereits an "Krankheit A" erkrankten Patienten die "Krankheit B" und daraufhin die
"Krankheit C" bescheren, nicht selten gar zu dessen vorzeitigen Ableben führen!
Jetzt könnte man an dieser Stelle natürlich die berechtigte Frage stellen: warum
erforscht die Pharmaindustrie nicht das Naturobjekt im Ganzen, um z.B. potenziell
wirksame, komplette Frucht, einen kompletten Heilpilz oder Kräuter gegen
Krankheiten einzusetzen?
Diese Frage lässt sich mit dem Patentwesen einfach erklären:
um ein Medikament zulassen zu können, müssen entsprechende Studien vorgelegt
werden, die die Pharmafirmen pro einzelne Zulassungsstudie viele Millionen Euro
kosten.
Es ist aber per se unmöglich, natürliche Mittel im Ganzen zu patentieren - logisch,
denn ein Apfel wächst auf dem Baum, ein Pilz im Wald, dieser Zustand ist für jeden
allgegenwärtig und bekannt, entspricht keiner neuentdeckten, geistigen
Errungenschaft, die es zu schützen gilt - und ist daher eben nicht schutzwürdig
(patentierbar)! Würde man aber Zulassungsstudien für ein Medikament anstreben,
das im Vorfeld nicht patentierbar ist, wären die teuer gewonnen Erkenntnisse
Allgemeingut und damit auch von der Konkurrenz nutzbar! Das Pharmaunternehmen,
das die teuren Studien in Auftrag gegeben hat, würde auf den Kosten sitzenbleiben,
während sich die Konkurrenz für die kostenlosen Erkenntnisse bedanken und das
Medikament selbst vermarkten würde!
Ein anderes Szenario zum besseren Verständnis:
stellen Sie sich vor, sie möchten ein Auto kaufen, statt Ihnen aber ein Auto zu
verkaufen, erhalten Sie ein Lenkrad und vier Räder. Ein solches unvollständige
Fahrzeug kann selbstverständlich nicht fahren und selbst wenn es dies könnte, wäre
es im Straßenverkehr alles andere als sicher…!
Exakt das aber macht die Pharmaindustrie:
sie isoliert bestimmte Stoffe aus einem natürlichen Ganzen oder aber versucht diese
synthetisch nachzubauen - es ist so, als wenn man aus einem Orchester einen
einzelnen Musikanten rausnimmt, um diesem dann das gesamte Musikstück in der
selben Qualität abzuverlangen! Dass dieses Unterfangen größtenteils nur scheitern
kann, versteht sich völlig von selbst!
Im Klartext:
die weitaus meisten Medikamente sind nichts anderes als untaugliche Plagiate von
Wirkstoffen aus der Natur - damit nicht nur wenig wirkungsvoll, sondern zugleich mit
zahlreichen Nebenwirkungen behaftet!
Dieser kleine Exkurs in die fragwürdige Vorgehensweise der Pharmaindustrie
innerhalb der Entwicklung von Medikamenten war an dieser Stelle nötig, um Ihnen zu
veranschaulichen, woran die so hochgelobte "Pharma-Forschung", in die Milliarden
von Geldern jährlich hineinfließen, in Wahrheit scheitert!
Doch was hat das mit dem Astragalus als Telomerase-Aktivator zu tun?
Mehrere Pharmafirmen versuchen derzeit krampfhaft auf Grundlage der neuen
Erkenntnisse zum Thema Telomere und dem "Unsterblichkeitsenzym" Telomerase,
die zum Nobelpreis in Medizin 2009 geführt haben, in der gewohnten Manier über die
Isolierung einzelner Bestandteile von Astragalus Membranaceus einen patentierten
Wirkstoff einzusetzen, der Telomerase-Gen-Aktivität in somatischen, menschlichen
Zellen ermöglicht und unsere Altersuhr stoppt bzw. sogar teilweise rückgängig
machen kann.
Unter der Bezeichnung "TA-65", einem aus der Astragalus-Pflanze isolierten Molekül,
finden bereits viele Forschungen statt (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien").
In den Studien der Forscher Calvin B. Harley, Weimin Liu, Elsa Vera, Maria Blasco,
William H. Andrews, Laura A. Briggs & Joseph M. Raffaele (2011) waren es ebenfalls
exakt die Trockenextrakte der Astragalus Wurzel, die in einem Anwendungszeitraum
von 6-12 Monaten zu einer Verminderung der veralteten T-Zellen und NK Zellen
führten. (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien").
Ein regelrechter Quantensprung für die Alterforschung - und ein komplett neues,
machtvolles Wissen, das erst 2009 mit der Verleihung des Nobelpreises für Medizin
für entsprechende Erforschung der Telomerase und ganz frisch 2011 durch die
Studien zum Astragalus als Telomerase-Aktivator offenbart wurde!
Es bedarf einiger Zeit, um sich dieser sensationellen Zusammenhänge erst bewusst
zu werden, was es für unser Leben bedeutet, wenn wir das Wissen an die Hand
erhalten, womit und wie wir unsere Telomere verlängern, uns verjüngen und unser
Leben bei bester gesundheitlichen Lage, wesentlich verlängern können!
U.a. bedient sich die Forschung derzeit der Astragaloside IV und Cycloastragenol
(siehe auch Menüpunkt "Wirkstoffe Astragalus"), um hieraus entsprechende Mittel
gegen Alterung anzubieten.
Astragaloside IV und Cycloastragenol kommen spurenweise in Astragalus vor,
Schätzungen zufolge benötigt man täglich etwa 30-60g Astragalus Membranaceus,
um auf die empfohlene Tagesration von Astragaloside IV zu kommen, eine Menge,
die kaum zu schaffen wäre!
Es überrascht aber nicht zu erfahren, dass die Astragalus-Wurzel im Ganzen die
Bioverfügbarkeit der Astragaloside IV erhöht, was durch entsprechende Studie
untermauert wird:
Transport and Bioavailability Studies of Astragaloside IV, an Active Ingredient in
Radix Astragali Yongchuan Gu1, Guangji Wang1, Guoyu Pan1, J. Paul Fawcett2,*,
Jiye A.1, Jianguo Sun1Article first published online: 29 NOV 2004 DOI:
10.1111/j.1742-7843.2004.t01-1-pto950508.x
Folglich reicht die Hälfte bereits aus, nämlich 15-30g des Wurzelpulvers pro Tag, um
eine äquivalenten Wirkung von 30-60g Astragalus Membranaceus zu erzielen.
Selbstverständlich steckt die Erforschung dieser komplexen Mechanismen um die
Chromosomen und Telomere sowie das Enzym Telomeraze noch bislang in
Kinderschuhen, oder sagen wir mal besser: Babyschühchen. Viele Wissenschaftler
teilen die These:
Das richtige Maß kann Leben verlängern, zu viel des Guten könnte aber evtl.
schädlich sein!
Die Mutmaßungen, die Aktivierung der Telomerase durch Astragaloside IV könnte
etwa Krebs verursachen, habe sich nicht bestätigt - ganz im Gegenteil, Forschungen
untermauern, dass zu kurze Telomerase-Stränge zur Zellinstabilität als
Krebsauslöser führen können.
Übrigens, die komplette Astragalus Membranaceus hat in Studien sogar
krebsbekämpfende Eigenschaften aufgezeigt (siehe "Astragalus Studien"). Letzteres,
sollte einem eine gewisse Sicherheit verleihen und evtl. zum Konsum des gesamten
Astragalus Membranaceus, statt zu einzelnen isolierten Bestandteilen dessen
verleiten, zumind. aber in Kombination.
Um wieviel Jahre kann Astragalus Membranaceus
verjüngen?
Eine weitere sehr hypothetische bis spekulative Frage, wie alle Fragen rund um das
bislang nur sehr wenig erforschte Prinzip der Telomerase.
Vertraut man aber auf Studien, die in US-amerikanischen Boards (leider häufig ohne
Quellenangabe) zitiert werden (in den USA ist die Telomerase-Thematik bereits viel
populärer als in Deutschland), könne man über eine regelmäßige Einnahme in einem
Jahr die Telomere max. auf den Zustand von vor 9 Jahren verlängern. Dies hieße
also, 1 Jahr Einnahme = 9 Jahre biologische Verjüngung (Re-Aging). Ob dies alles
exakt so machbar ist, müssen weitere Forschungen zeigen, die bislang gewonnenen
Erkenntnisse zum Anti-Aging-Prinzip aufgrund der Telomeraseaktivierung sind ohne
Frage bislang sehr vielversprechend.
*14Reconstitution
of telomerase activity in normal human cells leads to elongation of telomeres and
extended replicative life span; Homayoun Vaziri1 and Samuel Benchimol;; Department of Medical
Biophysics, Ontario Cancer Institute, University of Toronto, 610 University Avenue, Toronto, Ontario
M5G 2M9, Canada
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Astragalus Membranaceus als
Naturdoping beim Sport
Mit Astragalus Membranaceus natürlich und gesund
die sportliche Leistung steigern
Analysiert man die Ergebnisse der Studien zum Astragalus Membranaceus
betreffend der Leistungssteigerung am Herzmuskel, wird deutlich, dass kaum ein
synthetisches Dopingmittel mit diesem natürlichen, gesunden und völlig legalen Stoff
mithalten kann.
So konnte der Astragalus in einer Rekordzeit von 2 Wochen die durchschnittliche
Herzdurchblutung von 5,09 l/min auf sagenhafte 5,95 l / min steigern und den
Ruhepuls von 88 auf 64s/min senken - etwas, das in dieser Rekordzeit durch kein
Training der Welt hinzukriegen wäre!
Untermauert wurde es durch eine Besserung im EKG von 82,6% bei Angina pectorisPatienten. (siehe Menüpunkt "Astragalus Studien"). Studien an Gesunden bzw.
austrainierten Ausdauersportlern liegen zwar nicht vor, die vorliegenden Studien
machen aber Mut, Astragalus dbzgl. eine Chance zu geben!
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Astragalus Studien
Studien zu Astragalus Membranaceus
In Studien aktivieren Inhaltstoffe von Astragalus
(Astragaloside IV) die Telomerase
Astragalus Wurzel-Trockenextrakt konnte in Studien in 6-12 Monaten zur
Verminderung der veralteten T-Zellen und NK Zellen führen. *15
Aus dem Astragalus gewonnenen Moleküle
verlängern in Studien die Telomere, heilen Organe
und verbessern die Gesundheit
Studien am Nationalen Krebsforschungszentrum in Spanien unter der Leitung von
Maria Blasco, konnten aufzeigen, dass TA-65, ein aus der Astragalus-Pflanze
gewonnenes Molekül, das Telomerase-Enzym aktiviert und dabei selbst kritisch
kurze Telomere wieder verlängert, Zellen in verschiedenen Organsystemen heilt und
die Gesundheitsspanne verlängert. *16
Erhöhung der Telomerase-Aktivität verlängert die
Telomere und damit die Lebensdauer
Die Erhöhung der Telomerase-Aktivität in normalen menschlichen Zellen konnte zu
einer Verlängerung der Lebensdauer führen. *17
Bioverfügbarkeit von Astragaloside IV erhöht durch
Einnahme der gesamten Wurzel
Transport and Bioavailability Studies of Astragaloside IV, an Active Ingredient in
Radix Astragali Yongchuan Gu1, Guangji Wang1, Guoyu Pan1, J. Paul Fawcett2,*,
Jiye A.1, Jianguo Sun1Article first published online: 29 NOV 2004 DOI:
10.1111/j.1742-7843.2004.t01-1-pto950508.x
Astragalus unterstützt die Reparatur der DNA, senkt
den oxidativen Stress
Zwei Isomere der HDTIC Astragli Radix verlangsamen in Studien
Telomerverkürzung, senken den oxidativen Stress und erhöhen die Fähigkeit der
DNA-Reparatur in fetalen Fibroblasten-Zellen. *18
2 Isomere in Astragalus verringern die Ausbreitung
von p16 und bremsen Alterung
Astragalus enthält 2 Isomere, die die Ausbreitung von p16 verringern und damit die
Alterung bremsen. *19
Astragalus verbessert die Hirnfunktion
Im Tierversuch konnte Astragalus den Immunstatus sowie die Hirnfunktion
verbessern. *20
Astragalus weist eine antimutagene Wirkung in
Studien auf
Die in Astragalus befindlichen Flavonoide konnten in Studien antimutagene Wirkung
aufzeigen. *21
Astragalus stärkt das Immunsystem
Im Tierversuch konnte Astragalus das Immunglobulin IgG um 45% erhöhen.
*22
Antibakterielle Wirkung von Astragalus in Studien
erwiesen
Der Astragalus konnte in Studien eine antibakterielle Wirkung bei Darmbakterien
Shigellen, aber auch gegen Staphylococcus aureus, Streptococcus hämolyticus und
Diplo coccus pneumoniae aufzeigen. *23
Astragalus zeigt sich in Studien erfolgreich bei
Allergien
Die Einnahme von Lectranal, einem Medikament auf Basis von Astragalus-Extrakt,
führte in einer kroatischen Studie zu einer Verringerung der allergischen Symptome
(Nasenausfluss; Nasenjucken; juckende, schmerzhafte, wässrige, rote Augen). Die
Lebensqualität konnte verbessert werden und Serum IgE, IgG und Eosinophilen
positiv beeinflusst werden. *23b
Astragalus hilft gegen viralbedingte Herzentzündung
(Myocarditis)
Die Verabreichung von Astragalus an Patienten, die unter viralbedingter Myocarditis
leiden, führte zu einer Vermehrung von T3, T4, T4/T8 Zellratio. *24
Verbesserte Herzdurchblutung von 5,09 auf 5,95 L /
min bei Angina pectoris
Bei 20 Patienten, die mit Astragalus behandelt wurden, konnte in einer Rekordzeit
von nur 2 Wochen der Blutausstoß aus dem Herzen sagenhaft von 5,09 auf 5,95 L
erhöht werden. Kontrolliert wurde dieses mit einem Echocardiogramm. *25
Astragalus verbessert die EKG Werte bei Angina
pectoris um 82,6%
In einer Studie hat man 92 Patienten mit ischämischer Herzerkrankung (Angina
pectoris) mit Astragalus membranaceus behandelt. Neben einer Verminderung der
pectanginösen Beschwerden, konnte im EKG eine Besserung von 82,6% erreicht
werden. *26
Astragalus schützt die Herzzellen vor
Lipidperoxidation
Die in Astragalus befindlichen Saponine schützen den Herzmuskel vor der
gefährlichen Lipidperoxidation sowie vor Blutgerinnung. *27
Astragalus senkt bei kongestiver Herzinsuffizienz den
Puls und mindert die Beschwerden
19 Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz sind mit dem Inhaltsstoff des
Astragalus namens Astragaloside IV behandelt worden. Nach bereits 2 Wochen
waren die Schmerzen in der Brustregion sowie Atembeschwerden signifikant
gebessert. Gleichzeitig fiel die Herzfrequenz im Durchschnitt von 88 auf 64s/min, was
auf eine Vitalisierung und Mehrdurchblutung des Herzmuskels zurückzuführen ist. *28
Astragalus zeigt in Studien eine herzschützende
Wirkung bei Myokardischämie auf
Die in Astragalus membranaceus befindlichen Astragaloside IV zeigen in Studien
eine kardioprotektive Wirkung bei Myokardischämie sowohl in vivo als auch in vitro
auf. *29
Astragalus wirkt dem chronischen
Müdigkeitssyndrom entgegen
Im Tierversuch konnten die Flavonoide des Astragalus das chronische
Müdigkeitssyndrom verbessern. *30
Männliche Intertilität - Astragalus kann in Studien die
Spermienaktivität um 146% steigern
In einer Studie konnte Astragalus als einziges unter 18 getesteten Kräutern die
Spermien stimulieren, und zwar um 146%. *31
Wirkung von Astragalus gegen Krebs in Studien
bestätigt
Studien von Astragalus bei Lungenkrebs
10 von 12 Patienten, die am Kleinzelligem Lungentumor erkrankt und mit Astragalus
behandelt wurden, konnten Überlebensraten von 3-17 Jahren erreichen. *32
Astragalus in Studien bei Nierenkrebs und Melanom
wirksam
In vitro konnte der Astragalus eine antitumorale Wirkung bei Melanom sowie
Nierenkrebs unter Beweis stellen. *33
Neuartige Anti-Krebswirkung aufgrund
transkirptionellen Aktivierung von NSAID-aktivierten
Genen
Die Saponine in Astragalus zeigten eine neuartige Anti-Krebswirkung durch die
Aktivierung von NSAID-aktivierten Genen. *34
Astragalus potenziert die Wirkung der Chemotherapie
und verlängert das Leben
In Studien konnte Astragalus die Wirkung von Chemotherapie potenzieren und
Rezidive vermeiden. Desweiteren wurde die Lebenszeit signifikant verlängert und die
toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika gesenkt werden. *35
Hilfreiche Wirkung von Astragalus bei Lupus
Erythematodes
Astragalus wurde auf dessen Wirkung bei systematischem Lupus Erythematodes an
28 Patienten getestet. Die NK Zellen konnten als Ergebnis signifikant gesenkt
werden (verglichen mit Normwerten). *36
Entzündungshemmende Wirkung durch Astragalus in
Studien bewiesen
Durch die Inhibition von NF-kappB und Experssion von Adhäsionsmolekülen, wird
eine entzündungshemmende Aktivität von Astragalosid IV, einem Inhaltsstoff des
Astragalus Membranaceus vermittelt. *37
Astragalus Wirkung bei viralen Erkrankungen in
Studien erwiesen
Astragalus konnte in Studien im Tierversuch die Vermehrung des Coxsackie Virus
(RNA-Virus) erfolgreich unterbinden. *38
Astragalus Membranaceus selbst in hohen Dosen als
sicher getestet
Um die Sicherheit von Astragalus zu testen, hat man Mäusen bis zu 100 Gramm pro
Tag verabreicht, ohne dass es zu Intoxikationen gekommen wäre.
Die LD 50 (50% eine Dosis, die zum Tode führt) bei Mäusen beträgt ca. 40 g pro kg
Körpergewicht bei intraperitonealer Injektion. *39
*15Calvin
B. Harley, Weimin Liu, Maria Blasco, Elsa Vera, William H. Andrews, Laura A. Briggs &
Joseph M. Raffaele (2011). "A natural product telomerase activator as part of a health maintenance
program". Rejuvenation Research 14: in press.doi:10.1089/rej.2010.1085
*16bioportfolio.com
*17Department
of Medical Biophysics, Ontario Cancer Institute, University of Toronto, 610 University
Avenue, Toronto, Ontario M5G 2M9, Canada
*18DNA
Cell Biol. 2010 Jan;29(1):33-9.PMID: 19839736
*19Jian
Zhang, Pei-chang Wang, Tan-jun Tong, Zong-yu Zhang,; Xuanwu Hospital of Capital Medical
University, Beijing 100053, China; Chin Med J (Engl). 2008 Feb 5 ;121(3):231-5. PMID: 18298915 [3]
*20Acta
Pharmacol Sin. 2003 Mar;24(3):230-4. PMID: 12617771 [3]
*21Zhongguo
Zhong Yao Za Zhi. 2003 Dec;28(12):1164-7
*22Chu
DT, Lin JR, Wong W. The in vitro potentiation of LAK cell cytotoxicity in cancer and AIDS
patients induced by F3-a fractionated extract of Astragalus membranaceus. Chung Hua Chung Liu
Tsa Chih 1994;16:167-171
*23Alternative
Medicine Review,Volume 3, Number 5- 1998
*23bMatkovic
Z, et al., Efficacy and safety of Astragalus membranaceus in the treatment of patients with
seasonal allergic rhinitis, Phytother Res. 2010 Feb;24(2):175-181.
Wang G, et al., Effects of Astragalus membranaceus in promoting T-helper cell type 1 polarization and
interferon-gamma production by up-regulating T-bet expression in patients with asthma, Chin J Integr
Med. 2006 Dec;12(4):262-7.
Brush, J., et al., The effect aof Echinacea purpurea, Astragalus membranaceus and Glycyrrhiza glabra
on CD69 expression and immune cell activation in humans, Phytother Res. 2006;20(8):687-695.
*24Huang
ZQ, Qin NP, Ye W. Effect of Astragalus membranaceus on T-lymphocyte subsets in patients
with viral myocarditis. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:328-330
*25Li
SQ, Yuan RX, Gao H. Clinical observation on the treatment of ischemic heart disease with
Astragalus membranaceus. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:77-80
*26Luo
HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus
membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709
*27Purmova
J, Opletal L. Phytotherapeutic aspects of diseases of the cardiovascular system. 5.
Saponins and possibilties of their use in prevention and therapy. Ceska Slov Farm 1995;44:246-251
*28Luo
HM, Dai RH, Li Y. Nuclear cardiology study on effective ingredients of Astragalus
membranaceus in treating heart failure. Chung Kuo Chung Hsi I Chieh Ho Tsa Chih 1995;15:707-709
*29Planta
*302009
Med. 2006 Jan;72(1):4-8
Feb 25;122(1):28-34. Epub 2008 Dec 6. PMID: 19103273 [3]
*31Hong
YH. Oriental Materia Medica: A Concise Guide. Long Beach, CA: Oriental Healing Arts
Institute; 1986
*32Cha
RJ, Zeng DW, Chang QS. Non-surgical treatment of small cell lung cancer with chemoradioimmunotherapy and traditional Chinese medicine. Chung Hua Nei Ko Tsa Chih 1994;33:462-466
*33Wang
Y, Qian XJ, Hadley HR, Lau BH. Phytochemicals potentiate interleukin-2 generated
lymphokine-activated killer cell cytotoxicity against murine renal cell carcinoma. Mol Biother
1992;4:143-146
*34Int
J Cancer. 2009 Sep 1;125(5):1082-91.PMID: 19384947
*35Zee-Cheng
RK. Shi-quan-da-bu-tang (ten significant tonic decoction), SQT. A potent Chinese
biological response modifier in cancer immunotherapy, potentiation and detoxification of anticancer
drugs. Methods Find Exp Clin Pharmacol
*36Zhao
XZ. Effects of Astragalus membranaceus and Tripterygium hypoglancum on natural killer cell
activity of peripheral blood mononuclear cells in systemic lupus erythematous. Chung Kuo Chung Hsi I
Chieh Ho Tsa Chih 1992; 12:679-671
*37Thromb
Haemost. 2003 Nov;90(5):904-14.PMID: 14597987
*38Peng
T, Riesemann H, Kandolf R. The inhibitory effect of Astragalus membranaceus on coxsackie
B3 virus RNA replication. Chin Med Sci J 1995;10:146-150
*39astragalus-astragaloside.org
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Astragalus Nebenwirkungen
Führt Astragalus zu irgendwelchen
Nebenwirkungen?
Man muss bedenken, dass sich diese Frage bzgl. Astragalus Membranaceus von
selbst erklärt, wenn man sich dessen bewusst wird, dass der Astragalus
Membranaceus seit 4000 Jahren zu den wichtigsten Heilkräutern innerhalb der
traditionellen chinesischen Medizin überhaupt gehört.
Da aber selbst Wasser ab einer bestimmten Menge bekanntlich toxisch ist, ist es
interessant wissenschaftliche Datenlage dbzgl. zu Astragalus Membranaceus zu
erfahren.
Im Tierexperiment hat man Mäusen bis zu 100 Gramm pro Tag verabreicht, ohne
dass es zu Intoxikationen gekommen wäre. Die LD 50 (50% eine Dosis, die zum
Tode führt) bei Mäusen beträgt ca. 40 g pro kg Körpergewicht bei intraperitonealer
Injektion. *40
Übertragen auf den Menschen mit Durchschnittsgewicht von 75kg , müsste dieser
auf einmal also 3kg Astragalus injiziert bekommen, um zu sterben - praktisch nicht
durchführbar!
*40astragalus-astragaloside.org
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Astragalus Einnahmeempfehlung /
Dosis
wie lautet die Dosis bzw. Einnahmeempfehlung für
Astragalus Membranaceus?
Diese Frage lässt sich nur differenziert und teilweise mal wieder nur hypothetisch
beantworten, und auch hierzu bedarf es einiger Ausführungen.
Zur Vorbeugung von Erkrankungen und präventiven Stärkung des Immunsystems, ist
man sicherlich mit 5-10g an Astragalus Membranaceus täglich bestens bedient.
Zur Behandlung von Erkrankungen werden zumeist 10-15g angewandt, zur
sportlichen Leistungssteigerung eignen sich 15-20g täglich (verteilt auf 2-3 Portionen
am Tag).
Viele werden die Einnahme von Astragalus mit der Absicht einer Verjüngung bzw.
Lebensverlängerung verbinden - hier gestaltet sich eine Einnahmeempfehlung um
ein Vielfaches schwieriger und ist als völlig hypothetisch zu verstehen.
In der Tat haben wir es diesbezüglich im Falle von Astragalus einerseits mit einem
der vielversprechendsten Nahrungsergänzungsmittel unseres Zeitalters zu tun,
einem Naturstoff, der studiengemäß das Leben um viele Jahre und gar Jahrzehnte
verlängern kann!
Man muss sich der Tragweite der Erforschung der Telomerasefunktion zunächst
bewusst werden, die zum Nobelpreis in Medizin 2009 geführt und im Anschluss
darauf den Astragalus Membranaceus als Telomerase-Aktivator entschlüsselt hat.
Dieses hat zu einem völlig neuen Zeitalter innerhalb der Gerontologie
(Altersforschung) geführt. Während zuvor die Gerontologen damit beschäftigt waren,
im Zuge des Anti-Agings nach Mitteln zu forschen, die das Altern verzögern, haben
sie mit Astragalus erstmals einen Stoff in ihren Laboren entdeckt, der durch die
Einflussnahme auf die Telomere nicht nur Alterung bremst, sondern gleichzeitig eine
echte Verjüngung herbeiführen kann - eine komplett neue Ausrichtung innerhalb der
Gerontologie, der Begriff "Re-Aging" wurde geboren!
Auf der anderen Seite handelt es sich um dermaßen neue Aspekte, dass die
Wissenschaft bei bestem Willen überfordert ist, zu diesem Zeitpunkt gesicherte
Fakten im Hinblick auf eine zu empfehlende Dosis, oder geschweige denn
verlässliches Einnahmeschema zum Zwecke des Re-Agings/Anti-Agings zu
benennen.
Die bestehenden Studien zum Re-Aging mit Hilfe von Astragalus, beziehen sich auf
den isolierten Inhaltsstoff "Astragaloside IV" und "TA-65".
Laut verschiedenen Informationen beinhalten 100g Astragalus-Wurzel 28mg
Astragaloside. Will man auf die empfohlenen 5mg Astragloside /Tag kommen, muss
man also 17g Astragalus-Wurzel täglich zu sich nehmen. *41
Erfahrungsgemäß trifft es auf fast sämtliche organischen Quellen zu, dass die
gesamte Frucht, Pilz oder Wurzel im Zusammenspiel ALLER ihrer Inhaltsstoffe, die
angestrebte Wirkung der aus ihr isolierten Inhaltsstoffe verstärkt, häufig sogar
potenziert.
Entsprechend aktuellen Studien zur Bioverfügbarkeit von Astragalosiden IV *42 , wird
diese durch die Einnahme der Astragalus Membranaceus als Ganzes (Tragant-
Pulver) signifikant erhöht, was den Bedarf auf ca. 15-30g Astragalus-Pulver am Tag
beziffern lässt.
Desweiteren gehen immer mehr Anbieter von Astragalus IV dazu über, in ihrer
Einnahmeempfehlung die Einnahmedauer auf max. 1 Jahr zu beschränken - was
sicherlich mit der noch im Raum stehenden Frage zusammenhängt: was passiert,
wenn man zu massiv und zu schnell seine Telomerase aktiviert?
Man darf dabei nicht außer Acht lassen, dass im Gegensatz zu dem sehr neuen, aus
dem Astragalus isolierten Inhaltsstoff "Astragalus IV" oder aber "TA-65" , Astragalus
Membranaceus im Ganzen über 4000 Jahren Langzeiterfahrung an Millionen von
Menschen verfügt - ohne nennenswerte Nebenwirkungen!
Bei der kaum vorhandenen Datenlage liegt es also im Ermessen eines jeden
einzelnen, selbst zu entscheiden "mit Vollgas" oder "mit Vorsicht zum Ziel" diejenigen, die keine Zeit zu verlieren haben und risikobereit sind, werden sicherlich
zu Astragaloside IV und TA-65 auch in höheren Dosen greifen. Alle anderen (die erst
in den 40ern oder 50ern stecken) sind evtl. besser beraten, auf eine Dosis von max.
15-30g Astragalus-Pulver (entspricht der tatsächlichen Aufnahme von ca. 50-100mg
Astragaloside IV) zurückzugreifen, um einer Telomerverkürzung vorzubeugen bzw.
die Telomere langsam zu verlängern.
Chitosan erhöht die Bioverfügbarkeit von Astragalus
Forschungen konnten beweisen, dass die Bioverfügbarkeit von Astragalus unter
gleichzeitiger Einnahme von Chitosan steigt - es ist daher ratsam, zusätzlich
Chitosan zu konsumieren, besonders wenn man ausschließlich auf Astragaloside IV
oder aber TA-65 setzt.
Vermeintliche Telomerase Inhibitoren meiden?
Polyphenole, die in Pflanzen enthalten sind (z.B. im grünen Tee, Resveratrol,
Melatonin) stehen im Verdacht, Telomerase zu hemmen.
Hierzu gehören:
vermeintliche Telomerase-Inhibatoren:

Grüner Tee

Resveratrol

Melatonin

Curcumin

Quercetin

Allicin

Silibinin
Es handelt sich dabei um einen bis dato nicht erhärteten Verdacht, denn
wissenschaftlicher Nachweis blieb bis heute aus.
Aktivität der Telomerase-Inhibatoren im Labor nicht
bestätigt
Ganz im Gegenteil, behauptet Dr. Bill Andrews, Begründer der Sierra Science, einer
Firma, die sich direkt mit der Erforschung der Verlängerung der Telomere und
Vertrieb entsprechender Substanzen beschäftigt, in der "Reverse Aging Conference
2011" all diese Substanzen, die in Verdacht stehen, Telomerase zu blockieren im
Labor getestet zu haben.
Keine dieser Substanzen führte zu einer signifikanten Unterdrückung der
Telomerase!
alternative Vorgehensweise
Für diejenigen, die lieber auf Nummer Sicher gehen möchten und das (ebenfalls bis
dato unbestätigte) Krebsrisiko weitestgehend minimieren wollen, empfiehlt sich eine
Vorgehensweise, die einen zyklischen Wechsel zwischen Telomerase-Aktivatoren
und Telomerase-Inhibatoren vorsieht.
Diese könnte konkret eine zweiwöchige Phase einschließen, in der die Telomerase
durch Telomerase-Aktivatoren aktiviert wird, gefolgt von einer zweiwöchigen Phase,
in der die (vermeintlichen) Telomerase-Inhibatoren Anwendung finden. Daran
schließt sich wieder eine zweiwöchige Telomerase-Aktivierungsphase an usw.
Telomerase-Aktivatoren
Die folgenden Natursubstanzen aktivieren die Telomerase:

Astraglus Membranaceus (sowie Produkte daraus: Astragloside IV,
Cycloastragenol, TA-65)

Ginkgo Biloba

Colostrum (beinhaltet selbst Telomerase)

Omega-3-Fettsäuren (Farzaneh-Far R et al. JAMA 3. Januar 2010;
303(3):250-257)

Vitamin E (J Cell Biochem 2007; 102)

Vitamin C (Lif Sci 1998; 63)

Vitamin D (Am J Clin Nutr 2007; 86)

Folsäure (J Nutr 2009; 139)

Schwarze Schokolade
Nicht verschwiegen werden sollte ebenfalls die These, dass Milch bzw.
Milchprodukte die Inhibation der Telomerase durch Polyphenole unterdrücken sollen.
Desweiteren empfehlen einige erfahrene Anwender eine zyklische Einnahme - 1
Monat Astragaloside IV (nach Herstellervorgaben), 5 Monate Pause usw. Auf diese
Weise erhofft man sich eine Aktivierung der Telomerase, ohne Krebsentstehung (die
bis heute in Verbindung mit Telomeraseaktivierung nicht bestätigt wurde) zu
riskieren.
Selbstverständlich handelt es sich hier um ausschließlich hypothetische, rein
spekulative Modelle, wie man im Hinblick auf Telomerase-Aktivierung mit Astragalus
umzugehen hat. Solange keine gesicherten Langzeitstudien, zumindest aber
Erfahrungen/Erkenntnisse aus längerer Einnahme von zahlreichen Menschen
vorliegen, bleibt es bei Spekulationen.
Wie auch immer, können aufgrund fehlender Forschungsdaten keine gesicherten
Fakten, geschweige denn verlässliche Einnahmeschemata gegeben werden.
Andererseits hierauf zu warten, kann mehrere Jahrzehnte dauern - eine Zeitspanne,
die lediglich für die Allerjüngsten unter uns akzeptabel erscheint.
Desweiteren gilt es abzuwarten, ob tatsächlich ein Interesse von
Pharmaunternehmen zu diesem wichtigen Thema weiter zu forschen und von dem
Staat und offiziellen Medien eines Tages ausführlich und wahrheitsgetreu zu
informieren. Man bedenke nur, was es für unsere Rentenkassen hieße, wenn jeder
Bundesbürger sein Leben nur um ein einziges Jahr verlängern würde und welche
Einnahmen den Pharmaunternehmen entgehen würden, wenn die TelomeraseAktivierung tatsächlich zum erhofften gesunden, langen Leben führe…
Damit sich die Industrie mit dem Staat nicht in die Quere kommt, wäre als Szenario
vorstellbar, dass eines Tages ein Medikament auf Basis von Astragalus entsteht, das
für den Durchschnittsbürger nicht zu bezahlen ist und für die "Obersten 10 000" der
Bevölkerung bestimmt ist. Mit dem Wissen dieser Website verfügen Sie dann über
hinreichend Informationen, um auf dem völlig natürlichen und kostengünstigen Wege
vergleichbare Resultate zu erzielen!
Mehr zum Thema: Vorbeugen von Krankheiten, gibt es hier.
*41slightimmortality
*42Transport
and Bioavailability Studies of Astragaloside IV, an Active Ingredient in Radix Astragali
Yongchuan Gu1, Guangji Wang1, Guoyu Pan1, J. Paul Fawcett2,*, Jiye A.1, Jianguo Sun1Article first
published online: 29 NOV 2004 DOI: 10.1111/j.1742-7843.2004.t01-1-pto950508.x
Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht zur Eigendiagnose oder
Eigenbehandlung von Krankheiten dienen. Bitte gehen Sie zum Arzt wenn Sie
gesundheitliche Probleme oder Fragen haben, da diese Website keinen
arztlichen Rat ersetzen soll und kann.
Wenn sie weitere Informationen benötigen stehe ich gerne zur Verfügung.
Helmut Achterath 47229 Duisburg
Tel: 0151-11565336
Herunterladen