UniversitätsKlinikum Heidelberg Klaus-Tschira-Institute for Integrative Computational Cardiology Die Stiftung ermöglichte Bau und Infrastruktur des Instituts sowie eine Stiftungsprofessur mit einer Förderung von nahezu 8 Millionen Euro. Im „Klaus-Tschira-Institute for Integrative Computational Cardiology" befassen sich Mediziner, Molekularbiologen, Bioinformatiker und Mathematiker mit den genetischen Grundlagen von Herzmuskelerkrankungen und möglichen Ansatzpunkten für neue Therapien. Pressemitteilung vom 24.6.2014 „Herzschwäche: Molekulare Ursachen finden und individuelle Therapien entwickeln“ Diagnosesoftware zur Datenauswertung von Herzrhythmusstörungen Eine bestimmte Form der Herzrhythmusstörung, das sogenannte Vorhofflattern, ist nur schwierig im Elektrokardiogramm zu erkennen. Abhilfe sollen neue Methoden schaffen, die die Universität Magdeburg und das Universitätsklinikum Heidelberg gemeinsam entwickeln: Voraussetzung für die neue Diagnosesoftware sind die Erstellung mathematischer Modelle und maßgeschneiderter Optimierungsalgorithmen. Weitere Information auf der Internetseite der Klaus Tschira Stiftung Virtuelle Anatomie für Medizinstudenten Die Klaus Tschira Stiftung fördert die Anatomie-Software für den Unterricht der Medizinstudenten mit rund 300.000 Euro. Das Lernprogramm ergänzt die reale Präparation und die Arbeit am virtuellen Seziertisch und unterstützt die Orientierung im menschlichen Körper. Pressemitteilung vom 21.1.2014 „Auf Knopfdruck dreidimensional: Heidelberger Medizinstudenten lernen Anatomie am ‚virtuellen Seziertisch‘“ www.klinikum.uni-heidelberg.de/ presse Seite 22 Seite Studie zur PSMA-basierten Bildgebung und Therapie von Prostatakrebs Mit speziellen maßgeschneiderten Wirkstoffen, die sich an ein bestimmtes Eiweiß im Prostatatumor binden, wird der Tumor für die Bildgebung markiert oder von innen heraus bestrahlt. Gesundes Gewebe wird dabei geschont. Mit Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung in Höhe von 436.500 Euro entwickelt das Team der Radiologischen Universitätsklinik Heidelberg das Verfahren weiter. Pressemitteilung vom 2.3.2012 „Mit radioaktiven Wirkstoffen Tumoren gezielt bekämpfen“ Neues Schulungskonzept für Kindernotfälle Das innovative, bisher einmalige Schulungskonzept für Ärzte und Pflegepersonal trainiert in Simulationsszenarien an realistisch gestalteten Puppen Notfälle in der Kinder- und Jugendmedizin. Beide Berufsgruppen lernen, wie man im Ernstfall zusammen schnell und effektiv handelt und kommuniziert. Das Weiterbildungskonzept und dessen wissenschaftliche Begleitung unterstützt die Klaus Tschira Stiftung mit fast 200.000 Euro.. Pressemitteilung vom 8.5.2012 „Neues Schulungskonzept für Kindernotfälle hat Premiere am Universitätsklinikum Heidelberg“ www.klinikum.uniheidelberg.de/ presse