Presseinformation Hamm/Lippstadt, 01. Juni 2015 Prof. Dr. Nilima Prakash ergänzt Team der HSHL Zum 01.06.2015 übernimmt Prof. Dr. Nilima Prakash die Professur „Biodiversität, Genetik und Molekularbiologie“ auf dem Campus Hamm. Lehren und forschen wird die erfahrene Biologin in dem zum Wintersemester 2015/16 neu startenden Bachelorstudiengang „Umweltmonitoring und Forensische Chemie“. Mit Nilima Prakash steigt die Frauenquote unter den Professuren an der Hochschule Hamm-Lippstadt auf knapp 23 Prozent und liegt damit laut einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes aus 2012 über dem Bundesdurchschnitt von 10 bzw. 14 Prozent in ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Studiengängen. Geboren in Caracas, Venezuela, studierte Prof. Dr. Nilima Prakash Biologie an der Universität Konstanz. Ihre Hochschulausbildung setzte sie mit dem Promotionsstudium am Institut für Zellbiochemie und Klinische Neurobiologie des Universitätsklinikum Eppendorf und der Universität Hamburg fort. Es folgten wissenschaftliche Aufenthalte in Schweden und Israel, bevor sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Molekulare Neurogenetik am Max Planck Institut für Psychiatrie in München wurde. Entwicklungsneurobiologie, Molekulare Neurogenetik, Stammzellwie auch Systembiologie bilden die Schwerpunkte ihrer bisherigen Arbeit: So leitete Prof. Prakash vor ihrem Wechsel an die HSHL zwölf Jahre das Team zur Erforschung der Differenzierung und Erhaltung verschiedener Nervenzellpopulationen im Gehirn am Institut für Entwicklungsgenetik des Helmholtz Zentrums in München. 2013 habilitierte sie – ebenfalls in München - an der Technischen Universität. Neben der Forschung gab Nilima Prakash in Lehrveranstaltungen unter anderem an der Technischen Universität München und der Ludwig-MaximiliansUniversität München ihr Wissen weiter. „Ich möchte Studierenden im forschungsstarken Umfeld der HSHL die bestmöglichste Ausbildung in Themenfeldern wie Biodiversität, Genetik und Molekularbiologie bieten“, so Prof. Prakash über ihre Zielsetzung. „Neben der Lehre liegt mein Fokus auf dem Aufbau eines Forschungszweigs mit den Schwerpunkten Angewandte Genetik und Stammzellbiologie.“ Für ihre bisherige Arbeit erhielt Prof. Prakash mehrere Auszeichnungen, darunter 2013 den „Wissenschaftspreis Weihenstephan der Stadt Freising 2013“. Die Autorin zahlreicher Fachpublikationen und regelmäßige Referentin auf nationalen und University of Applied Sciences Marker Allee 76-78 59063 Hamm Der Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld Kommunikation und Marketing Johanna Bömken Fon +49 2381 8789-105 [email protected] www.hshl.de Hamm, 01.06.2015 University of Applied Sciences Marker Allee 76-78 59063 Hamm internationalen Konferenzen ist zudem ehemalige Stipendiatin der Minerva Stiftung der Max Planck Gesellschaft sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Ihren Wohnort hat die Professorin für ihre Arbeit an der HSHL von München nach Hamm verlegt. Weitere Informationen: www.hshl.de/vita-prof-dr-nilima-prakash Der Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld Kommunikation und Marketing Johanna Bömken Fon +49 2381 8789-105 [email protected] www.hshl.de Hamm, 01.06.2015 Über die Hochschule Hamm-Lippstadt: Mit der Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, eine neue staatliche Fachhochschule in Hamm und Lippstadt aufzubauen, wurde 2009 der Grundstein für eine Hochschule neuen Profils gelegt. Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Vizepräsident Karl-Heinz Sandknop haben gemeinsam mit ihrem Team praxiserfahrener Professorinnen und Professoren ein innovatives Studienangebot im Bereich der Ingenieurswissenschaften entwickelt. Aktuell sind knapp 3.300 Studierende in zehn Bachelor- sowie fünf Masterstudiengängen eingeschrieben. Im Jahr 2015 kommen weitere vier Bachelorstudiengänge hinzu. Besonderen Wert legt die Hochschule auf interdisziplinäre Ausrichtung, Marktorientierung und hohen Praxisbezug in der Lehre. In den nächsten Jahren wird sich das Studienangebot weiterentwickeln und aktuelle wie zukünftige Fragestellungen aufgreifen. Mit den 2014 bezogenen Neubauten in Hamm und Lippstadt bietet die Hochschule modernste Gebäude und Einrichtungen und damit ideale Bedingungen für die Ausbildung kreativer Ingenieurinnen und Ingenieure. Der Doppel-Campus bietet Raum für insgesamt ca. 4.000 Studierende. www.hshl.de