(zoo)tiere

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Bettina Angkawidjaja
01 80003
Gruppe A2
5. Semester
ZOO(TIERE)
SU – Raum und Wirtschaft
Mag. M. Kargel
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(ZOO)TIERE
Menschen teilen sich diesen Planeten mit Tieren, Pflanzen und anderen
Organismen. Von der Wissenschaft werden ca. 1,5 Millionen verschieden Arten
von Lebewesen beschrieben und benannt.
Es wird vermutet, dass mehr als 15 Millionen Tierarten unentdeckt auf unserer
Erde leben.
Auf den nächsten Seiten möchte ich die wichtigsten Tierarten, die im Zoo zu
finden sind beschreiben und je einen Vertreter (welcher im Zoo gut zu
beobachten ist) näher beschreiben.
Wie können wir herausfinden, was ein Lebewesen ist?
 Es braucht Nahrung.
 Es atmet.
 Es produziert Ausscheidungen.
 Es bewegt sich.
 Es hat Wahrnehmungen.
 Es wächst.
 Es pflanzt sich fort.
 Es stirbt
Gründe, im Zoo zu lernen:
 Nur in Zoos finden wir auf überschaubaren Raum eine Zusammenstellung
wilder Tiere, die sonst verstreut über den ganzen Erdball leben.
 Zoo bieten eine unvergleichliche Gelegenheit, das Leben der Wildnis in
abgegrenzten Bezirken zu erkunden.
 Ein Zehntel der Menschen (etwa 600 000 000 Menschen) besuchen
jährlich irgendwo auf dieser Welt einen Zoo
 „Zoos führen zusammen.“ Menschen aller Altersstufen, aller
Glaubensrichtungen, aller Nationen und aller sozialer Schichten treffen
sich im Zoo. Zooerziehung ist spannend, ein Leben lang.
 Lernen im Zoo bietet eine einzigartige Kombination von Quellen, welche im
Klassenzimmer einfach nicht zur Verfügung stehen. Das Gelernte prägt
sich so tiefer ins Gedächtnis ein.
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Säugetiere
Säugetiere sind:
 warmblütige, Luft atmende Wirbeltiere
 die einzigen Lebewesen mit Haaren und Fell
 lebend gebärende Lebewesen – mit drei Ausnahmen (beide Arten des
Schnabeligels und das Schnabeltier)
 die einzigen Lebewesen, die ihre Neugeborenen mit Muttermilch säugen
 Lebewesen mit verschiedenen Arten von Zähnen (mit Ausnahme einiger
Ameisenfresser)
 Lebewesen mit einem vierkammerigen Herzen
 alle Säugetiere haben Hautdrüsen, die Duftstoffe produzieren
 ca. 4000 Arten
DER ELEFANT
Elefanten werden in zwei große Gruppen geteilt:
 der indische Elefant
 afrikanische Elefant
Vom afrikanischen Elefanten sind noch zwei weitere
Unterarten bekannt:
 der kleinere Waldelefant (kleine runde Ohren, auch Rundohrelefant
genannt)
 der größere Steppenelefant (sehr große Lappenohren)
Der Familie der Elefanten ist die einzige, die sich aus dem Teritär bis heute
erhalten hat.
Vorkommen:
Sie leben nur noch im mittleren Afrika als Wildtiere, sonst gilt der afrikanische
Elefant als ausgerottet.
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Körperbau:
Elefanten erreichen ca. eine Körperhöhe von 3,50m (Kühe bis 2,5m), wobei die
Waldelefanten ca. ¼ kleiner sind als die Steppenelefanten. Sie erreichen ein
Körpergewicht von bis zu 7 Tonnen und sind damit die schwersten, am Land
lebenden Säugetiere. Ihre Körperlänge (vom Rüssel bis zum Schwanz) kann bis zu
8 Meter betragen.
Elefanten hinterlassen keine tiefen Spuren, da sie eigentlich auf ihren
Zehenspitzen laufen. Sie können sogar durch den Schlamm waten, ohne
einzusinken.
Elefanten legen normal 5 km je Stunde zurück, bei Gefahr können sie jedoch bis
zu 40 km/h schnell werden.
Der wichtigste und imposanteste Körperteil des Elefanten ist der Rüssel. Dieser
dient jedoch lediglich zur Atmung. Da die Elefanten einen so kurzen Hals haben,
können sie nur aufgrund des Rüssels essen und trinken. Elefanten nehmen
Wasser und Essen mit Ihrem Rüssel auf und spritzen bzw. geben es in ihr Maul.
Der Rüssel selbst besteht aus Nase und Oberlippe. Zum Riechen halten die
Elefanten ihren Rüssel hoch in die Luft. Er dient auch zum Betasten und
Kommunizieren und wird mitunter auch als Waffe benutzt.
Das Hör- und Sehvermögen des Elefanten sind nicht sehr gut ausgeprägt. Der
Geruchs- und Tastsinn dagegen sind überdurchschnittlich ausgeprägt.
Elefanten haben ein sehr großes Gehirn und gehören dadurch zu den
intelligentesten Säugetieren.
Sie können weit über 60 Jahre alt werden.
Ernährung:
Elefanten sind Pflanzenfresser. Mit 200 kg Pflanzen und 100 l Wasser pro Tag
ist ihre Nahrungsaufnahme enorm. Sie sind deshalb fast den ganzen Tag mit
Essen beschäftigt.
Verhalten:
Elefanten sind typische Herdentiere. So finden sich meist bis zu 30 Tiere zu
einer Herde zusammen. Da Elefanten sehr soziale Tiere sind, werden Jungtiere,
verletzte, alte, kranke oder trächtige Tiere von allen anderen Tieren beschützt.
Sie werden meist von einem älteren, weiblichen Tier angeführt.
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Fortpflanzung:
Es gibt keine Brunftzeit. Elefanten sind ganzjährig paarungsbereit. Die
Tragezeit der Kühe beträgt fast 2 Jahre. Danach trinkt das Jungtier 4 Jahre
lang ausschließlich Muttermilch. Es trinkt mit dem Maul und nicht mit dem
Rüssel.
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Vögel
Vögel
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sind…
warmblütige, Luft atmende Wirbeltiere
die einzigen Lebewesen mit Federn
eierlegende Lebewesen – oft mit Nestbau und ausgedehnter elterlicher
Pflege
Zweifüßer; die vorderen Gliedmaßen sind zu Flügeln ausgebildet
sie haben einen stromlinienförmigen Körper
zahnlose Wesen
Lebewesen ohne Zwerchfell (sie haben neun Luftsäckchen)
Vögel haben ein vierkammriges Herz und einen Kehlkopf, der Töne
produzieren kann
ca. 4000 Arten
DER FLAMINGO
Vorkommen:
- Südspanien
- Südfrankreich
- Westasien
- Nordwestindien
- Nord- und Ostafrika
- Inseln der Karibik
- Küsten des Karibischen Meeres
Körperbau:
Flamingos haben überlangen Hals und unverkennbare überlange, dünne,
rosafarbene Beine. Der dicke, in der Mitte nach unten geknickte Schnabel macht
den Vogel unverwechselbar.
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Ernährung:
Allerlei Essbares wie zum Beispiel Algen, Kleinkrebse, Insektenlarven, Würmer,
Pflanzensamen und Weichtiere. Sie benutzen dabei ihren Schnabel als Sieb.
Kleinkrebse müssen jedoch reichlich vorhanden sein, damit sie ihre typisch rosa
Farbe erhalten.
Fortpflanzung:
Von Mitte April bis Mai legen Flamingos ihre Eier. Weibchen und Männchen
brüten ihr einziges Ei abwechselnd einen Monat lang. Leider sind Flamingos gegen
Störungen in der Brutzeit sehr empfindlich und lassen ihr Ei bzw. ihr Junges in
Stich.
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Reptilien
Reptilien sind…
 Kaltblütige, Luft atmende Wirbeltiere
 Mit hornigen Schuppen bedeckt, die im Allgemeinen drüsenlos und fast
völlig wasserundurchlässig sind
 Tiere mit gleichförmigen Zähnen, mit Ausnahme der Schildkröten und
Brückenechsen
 Besitzer von Gliedmaßen, die aus den Körperseiten herausragen
bzw. Tiere, deren Gliedmaßen manchmal stark verkleiner sind oder sogar
ganz fehlen
Lebewesen ohne Zwerchfell (Ausnahme: Krokodile)
 Eierlegende oder lebend gebärende Lebewesen
 Tiere, die an Land zur Welt kommen
 ca. 6500 Arten
Amphibien und Fische
Amphibien und Fische…
 kaltblütige Wirbeltiere
 Lebewesen, die ihre Eiablage im Wasser ablegen
 Tiere. Die in ihrer ersten Lebensphase als Larven (Kaulquappen) im Wasser
leben und nach ihrer Verwandlung zum erwachsenen Volltier ihre zweite
Lebensphase an Land oder/und im Wasser verbringen (Metamorphose)
 Auf diese völlig unterschiedlichen Lebensphasen deutet das Wort
Amphibien hin (= Doppelleben)
 Lebewesen mit feuchter, nackter, durchlässiger und drüsenreicher Haut
 ca. 4000 Arten
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Fische sind…
 kaltblütige, im Wasser lebende Wirbeltiere, die durch Kiemen den
Sauerstoff im Wasser atmen
 Einige können sich auch auf Land bewegen und mit Lungen atmen.
 Die Bezeichnung Fisch bezieht sich nicht auf eine natürliche Tiergruppe.
Als Fische werden alle im Wasser lebenden Klassen der Wirbeltiere
bezeichnet, die nicht zu den Säugetieren, Reptilien, Amphibien oder Vögel
gehören. Diese sind:
o Kieferlose
o Knorpelfische
o Knochenfische
DAS KROKODIL
Krokodile gehören zusammen mit den Vögeln zu den
letzten Überlebenden der Archosaurier, zu denen
außer diesen noch die ausgestorbenen Pterosaurier
und Dinosaurier gehörten.
Es gibt drei Krokodilfamilien:
- echte Krokodile
- Alligatoren
- Gaviale
Vorkommen:
- Afrika
- Asien
- Australien
- Melanesische Inselwelt
- Amerika
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Körperbau:
Krokodile erreichen abhängig von ihrer Art Körperlängen von 1,20 – 6,50 Meter.
Krokodile wachsen ein Leben lang, obwohl sie mit zunehmendem Alter langsamer
wachsen.
Ihr Körperbau ist stark durch ihre Lebensweise im Wasser geprägt. Zu diesen
Merkmalen gehören der flache Körperbau mit der meist breiten und flachen
Schnauze sowie der zu einem Ruder ausgebildete und seitlich abgeflachte
Schwanz.
Ernährung:
Krokodile sind reine Fleischfresser. Sie fressen alle Tiere, der sie habhaft
werden können. Die Größe der Beute richtet sich nach der Größe des Krokodils.
Ein Beutetier wird bei passender Größe verschlungen oder in mundgerechte
Stücke zerrissen.
Fortpflanzung:
Krokodile legen je nach Art und Nestgröße zwischen 20 und 80 Eier in Nester.
Es lassen sich zwei Nesttypen unterscheiden:
- Hügelnester werden aus Pflanzenmaterial aufgeschichtet, in denen die
notwendige Brutwärme durch Gärung entsteht
- Grubennester sind selbst gegrabene Vertiefungen, in denen die Eier mit
Bodenmaterial oder einer Mischung von Boden und Pflanzen bedeckt
werden
Die Entwicklung des Geschlechts der Krokodile hängt von der Temperatur ab.
Werden Eier unter 30 Grad Celsius gebrütet, schlüpfen aus ihnen Weibchen, bei
Temperaturen um 34 Grad Celsius ausschließlich Männchen.
Verhalten:
Die meisten Krokodile sind während der Dämmerung und der Nacht aktiv. Am
Tage ruhen sie zumeist am Ufer eines Gewässers oder im seichten Wasser und
tanken Wärme und Energie.
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Fortpflanzung:
Es gibt keine Brunftzeit. Elefanten sind ganzjährig paarungsbereit. Die
Tragezeit der Kühe beträgt fast 2 Jahre. Danach trinkt das Jungtier 4 Jahre
lang ausschließlich Muttermilch. Es trinkt mit dem Maul und nicht mit dem
Rüssel.
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http://vsmaterial.wegerer.at/sachkunde/pdf_su/tiere/zootiere/ab_zootiere.pdf
Rätselrallye durch den Tiergarten Schönbrunn:
http://www.lehrerweb.at/materials/gs/su/tiere/print/zoo/tiergartenrallye.pdf
Zootiermemory:
http://www.lehrerweb.at/materials/gs/su/tiere/print/zoo/zoospiel_tiere.pdf
Karteikarten zum Thema Elefant:
http://www.lehrerweb.at/materials/gs/su/tiere/print/zoo/elefanten.pdf
http://vs-wegerer.at/sachkunde/pdf_su/tiere/elefant/Elefantenkartei.pdf
http://vs-material.wegerer.at/sachkunde/pdf_su/tiere/elefant/elefantenSpiel.pdf
www.schulbilder.org
www.zoovienna.at
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