Biographie - koelnkonzert

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koelnkonzert kk GmbH
Mitglied im Verband der
Deutschen Konzertdirektion
ORCHESTER DES 18. JAHRHUNDERTS
1981 gründete Frans Brüggen das Orchester des 18. Jahrhunderts, das aus rund 60
Mitgliedern aus 19 verschiedenen Ländern besteht. Das Orchester geht dreimal im Jahr
auf Tournee. Die Mitglieder, alle Spezialisten auf dem Gebiet der Musik des 18. und frühen
19. Jahrhunderts, spielen auf Originalinstrumenten oder zeitgenössischen Kopien. Damit
versuchen sie ihrem Anspruch gerecht zu werden, einen möglichst authentischen Klang
der klassischen Meisterwerke von Haydn, Mozart, Beethoven und anderen Komponisten
des 18. und 19. Jahrhunderts zu erzielen.
Das breitgefächerte Repertoire des Orchesters, das auf zahlreichen Einspielungen
dokumentiert wird, umfaßt außerdem Werke von Purcell, Bach, Rameau, Schubert und
Mendelssohn. Viele der Einspielungen wurden bereits mit internationalen Preisen
ausgezeichnet.
In seiner Struktur und Größe gleicht das Orchester des 18. Jahrhunderts den großbesetzten klassischen Orchestern der damaligen Zeit, die aus London, Paris und Wien
bekannt sind. Zur Zeit seiner Gründung wurde das Orchester von Freunden aus der ganzen
Welt unterstützt. Seine Erhaltung und Weiterentwicklung sind der Förderung der Prince
Bernhard Foundation sowie der Niederländischen Regierung zu danken. Von 1983 bis
1988 wurde das Orchester von IBM Europe, von 1989 bis 1997 von der TRN Group
Holland und dem VSB Fonds unterstützt.
Frans Brüggen
Der Dirigent Frans Brüggen zählt heute zu den international führenden Experten auf dem
Gebiet der Aufführungspraxis der Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Als genuiner
Musiker ist er, wie Luciano Berio über ihn schrieb, dabei "kein Archäologe, sondern ein
großer Künstler".
Geboren wurde Frans Brüggen in Amsterdam, wo er Musikwissenschaft sowie Querflöte
und Blockflöte studierte. Bereits mit 21 Jahren wurde er Professor am Königlichen
Konservatorium in Den Haag. Später übernahm er die Erasmus-Professur an der Harvard
University sowie die Regents-Professur an der University of Berkeley.
Frans Brüggens singulärer Ruf als Blockflöten-Virtuose ist durch unzählige
Schallplattenaufnahmen belegt. Sie zeigen sein erfolgreiches Bemühen, die Technik des
Instruments in all ihren Facetten auszuloten und das Repertoire durch intensive
Nachforschungen in Archiven sowie durch die Anregung zur Komposition neuer Werke
auszuweiten. Im Zuge dieser Entwicklung entschloß sich Brüggen, sich auch dem
Dirigieren zuzuwenden.
Frans Brüggen dirigierte zahlreiche namhafte Orchester in Europa und Amerika, darunter
das Chicago Symphony Orchestra, die Wiener Philharmoniker, das Königliche
Concertgebouw Orchester Amsterdam, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das
Am Mühlenberg 17 | D-51465 Bergisch Gladbach | Fon 0049.(0)2202.37675 | Fax 0049.(0)2202.38731
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Amtsgericht Köln HRB 68014 / UST-ID DE 815161299 | Geschäftsführer: Frank Joeres
koelnkonzert kk GmbH
Mitglied im Verband der
Deutschen Konzertdirektion
Chamber Orchestra of Europe, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das English
Chamber Orchestra, die Rotterdamer Philharmoniker, das Oslo und das Stockholm
Philharmonic Orchestra, das Zürcher Tonhalle Orchester und das Philharmonische
Staatsorchester Hamburg. 1991 debütierte Frans Brüggen mit dem Orchestra of the Age of
Enlightenment bei den Salzburger Festspielen. 1992 und 1995 leitete er dort eine
vielbeachtete Serie von Konzerten mit dem Salzburger Mozarteum-Orchester.
Von 1991 bis 1994 war Frans Brüggen künstlerischer Leiter des Radio-Kammerorchesters
Hilversum, mit dem er noch immer regelmäßig zusammenarbeitet. Seit Oktober 1992 ist er
– gemeinsam mit Sir Simon Rattle – Erster Gastdirigent des Orchestra of the Age
Enlightenment, mit dem er auch mehrere Schallplattenprojekte mit Werken von Johann
Sebastian Bach und Joseph Haydn verwirklicht hat. Seit der Saison 1998/99 ist er –
zusammen mit Christoph von Dohnanyi – Erster Gastdirigent des Orchestre de Paris.
Opernprojekte von Frans Brüggen beinhalten u.a. Mozarts "Mitridate, "Re di Ponte" in
Zürich sowie Glucks "Orfeo" an der Opéra de Lyon.
Bei all seinen vielfältigen Aktivitäten bilden ausgedehnte Konzertreisen und
Schallplattenaufnahmen mit dem Orchester des 18. Jahrhunderts nach wie vor einen
wesentlichen Schwerpunkt.
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