5.2.2014 - FDP Kreisverband Mühldorf

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FDP Kreisverband Mühldorf
PRESSEMITTEILUNG
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Neujahrsempfang der FDP macht Mut
Beim gut besuchten Neujahrsempfang der FDP läuteten Sandra
Bubendorfer und Konrad Kammergruber den Kommunalwahlkampf
ein.
Mühldorf, 5.2.2014 „Der Liberalismus wird nicht aussterben“ – lautet die
unmissverständliche Ansage von Mühldorfs FDP-Kreisvorsitzender Sandra
Bubendorfer-Licht an die ca. 70 anwesenden Gäste. Die Niederlagen des
letzten Jahres seien zwar ein Schock gewesen, jedoch verzeichne die FDP so
viele neue Mitglieder wie lange nicht mehr, und viele bestehende Mitglieder
kämen wieder zu den Versammlungen. Daher sei ihr für die Zukunft nicht
bange. „Für uns steht die Verantwortung des einzelnen im Vordergrund: das
Ehrenamt in der Gemeinde, das Aufbegehren gegen den Kontrollwahn, das
Eintreten für Bürgerrechte! Wir wollen mehr Unternehmer, nicht mehr
Konzernmanager. Wir wollen mehr Schulen, nicht mehr Golfplätze. Und wir
wollen Freiheit.“
Für den Altöttinger Kreisvorsitzenden Konrad Kammergruber darf Freiheit
nicht mit Zügellosigkeit verwechselt werden. "Die Freiheit des Einzelnen endet
dort, wo die Freiheit des anderen verletzt wird", sagte der Kreisvorsitzende.
„Basis für eine positive Wirtschaft ist der Profit der regionalen Unternehmen –
aus diesem erwachsen Steuereinnahmen, Arbeitsplätze und eine attraktive
Region – und damit profitieren alle!“ fasste er eine der wesentlichen
Grundlagen liberaler Politik zusammen. Aber auch die Ausgabenseite müsse
genau angeschaut werden: solide Finanzen bedeuten, dass den Kindern nicht
immense Schulden aufgebürdet werden dürfen.
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Mit Blick auf die liberalen Tendenzen anderer Parteien schloss Kammergruber
seinen Vortrag mit den Worten "Im Zweifel für die Freiheit - nur wo FDP
draufsteht ist auch Liberalismus drin!"
Als prominenten Gast konnten die Kreisverbände den neuen Vorsitzenden der
Thomas-Dehler-Stiftung, Thomas Hacker, begrüßen. Neben der Bekenntnis
zur sozialen Marktwirtschaft, dem Schutz der Bürgerrechte, und der Wahrung
der Tarifautonomie stehe vor allem die Chancengerechtigkeit durch ein
funktionierendes Bildungssystem im Mittelpunkt. Vom Programm her sei die
Partei hier hervorragend aufgestellt. Eine Herausforderung sei aber die
Wahrnehmung: „Leistungsträger sind für uns nicht nur die Bankvorstände,
sondern auch die Krankenschwester oder der Mitarbeiter im Bauhof – wenn
wir das den Menschen besser erklären, werden wir wieder Erfolg haben.“ Und
das sei dringend geboten, denn für Hacker steht fest: die große Koalition im
Bundestag "tut der Demokratie nicht gut".
Auch auf Landesebene verleite Macht zu schlechten Ideen, insbesondere bei
Zukunftsthemen wie der Bildung. Hacker führte dazu aus: „Gemeinsam haben
wir zwischen 2008 und 2013 5.800 Lehrerstellen geschaffen – kaum regiert
die CSU alleine, sollen wieder über 800 Stellen gestrichen werden – das ist an
falscher Stelle gespart!“. Aber auch andere Konzepte der Staatsregierung
seien fragwürdig: „Ganztagesschulen sind gut, dort müsse aber mehr
passieren, als bloße Nachmittags- oder Hausaufgabenbetreuung“.
Schließlich stellte sich Mühldorfs FDP-Landratskandidatin Loredana Pacello
den Gästen vor. Als Landrätin werde sie sich in erster Linie für eine
bürgernahe Verwaltung einsetzen: „Ich möchte einen Marktplatz der Ideen, wo
alle Bürger ihre Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität im Landkreis
präsentieren und miteinander diskutieren können“. Durch einen solchen
Austausch sollen Konzepte entstehen, wie beispielweise ein Spielplatz gebaut
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oder eine ehrenamtlich erbrachte Kinderbetreuung organisiert werden kann –
ohne die organisatorischen Rahmenbedingungen jedes mal neu recherchieren
zu müssen. So werde das Ehrenamt gestärkt – und das sei ein erzliberales
Anliegen.
Weitere Schwerpunkte sieht Pacello in der Bildungspolitik: der Bau einer
dritten Realschule im Landkreis sei dringend erforderlich. Zudem sei es
untragbar, dass Kinder über kaputte Straßen und alten Bussen und auf
Stehplätzen zur Schule gebracht werden. Dies sei Eltern schlichtweg nicht
vermittelbar.
Albert Duin, der später angereiste neue Vorsitzende der bayerischen FDP,
schloss den offiziellen Teil des Empfanges und richtete eine Apell an die
Liberalen in den Landkreisen: „Bei Kommunalwahlen geht es um den
Menschen: wer einen fähigen, engagierten Menschen als Nachbarn hat, wählt
ihn auch, wenn er ein Liberaler ist!“. Und so forderte er von den Mitgliedern,
auch offen zu ihren Werten zu stehen.
Die FDP Mühldorf
Der FDP-Kreisverband Mühldorf ist das liberale Gewissen des Landkreises.
Unter der Führung der Kreisvorsitzenden Sandra Bubendorfer-Licht arbeiten
die Mitglieder für bessere Bildungschancen, weniger Bürokratie und für die
Förderung des Ehrenamtes. Mit Max Oelmaier und Georg Gründl stellt die
FDP zudem zwei Kreisräte.
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Bildmaterial
Links: Konrad Kammergruber (FDP-Kreisvorsitzender Altötting)
Rechts: Sandra Bubendorfer-Licht (FDP-Kreisvorsitzende Mühldorf)
Foto von Peter Corticelli
Das Foto kann in voller Auflösung hier heruntergeladen werden:
http://www.flickr.com/photos/foto-pronto/12283580293/sizes/o/in/set72157640452138144/
Weitere Bilder der Veranstaltung können hier abgerufen werden:
http://www.flickr.com/photos/foto-pronto/sets/72157640452138144/
Leserkontakt:
Sandra Bubendorfer
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Peter Corticelli
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84428 Buchbach
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