Einleitung Hallo zusammen Nicolas und Ich (Florian) werden euch das Zeitalter Romanik vorstellen. Wie ihr wisst wurde die Zeit in mehrere Epochen unterteilt. Der Begriff Romanik beschreibt die kunstgeschichtliche Epoche in der europäischen mittelalterlichen Kunst zwischen der Vorromanik und der nachfolgenden Gotik in Malerei, Plastik und Architektur. Die romanische Architektur beginnt etwa um 1000 und tritt in ganz Europa auf. Sie wird in Frankreich ungefähr ab den 1130er Jahren mit dem Einsetzen der Gotik abgelöst, nördlich der Alpen sowie in Spanien und Italien jedoch erst im Lauf des 13.Jahrhunderts. Regionale Ausprägungen der italienischen Romanik werden teilweise auch als Protorenaissance bezeichnet. Über die Normandie gelangten im 11.Jahrhundert romanische Bauformen als Norman Style auf die britischen Inseln und lösten die dortige vorromanische angelsächsische Architektur ab. Seit dem Ende der Antike mit dem Untergang Roms im 5.Jahrhundert gilt die Romanik als erste große europäische Kunstepoche. Als „typische“ Erkennungsmerkmale romanischer Bauten gelten Rundbögen, Rundbogenfenster, Säulen mit blockartigen Kapitellen und Wände mit betont wuchtigen Steinmassen. Allgemeine Situation Schweiz – Europa Die frühe Romanik wurde wesentlich von den jungen Klostergemeinschaften, die überall in Europa entstanden, entwickelt, in denen nach dem Untergang Roms erstmals wieder auch weltliches Wissen systematisch gesammelt und durch Forschung erweitert wurde. Die Leute die nicht in den Kloster lebten waren meist arme Bauern die in Holzhütten lebten. Das Leben war sehr schlicht zur dieser Zeit. Die Leute versuchten sich von der Unterdrückung Roms zu befreien. Es gab neue Landesgrenzen und es war sehr schwierig ein florierendes Dorf aufzubauen. Dörfer die in der Nähe eines Steinbruches wohnten konnten sich wesentlich schneller Fortbilden als die anderen, deshalb gab es auch grosse Differenzen zwischen den Dörfern. Die ärmeren Dörfer lebten lange nur in ihren Holzhäuser die schnell wieder zusammenbrachen bei schlechter Witterung. Mit der Zeit fing man an das Haus zu unterbauen damit man nicht so schnell ein nasser Boden hatte. Es gibt nur noch eine kleine Anzahl von diesen Häusern die es bis heute überlebt haben 2 davon kann man im Deutschen Trier sehen. Malerei Kennzeichen der Malerei der Romanik waren: Verzicht auf Raumtiefe, feste Umrisslinien, zeichenhaft symbolischer Stil, symmetriebetonte Anordnung der Bildgegenstände, ausdrucksstarke Gebärdensprache, sinnbildliche Funktion von Farbe und Proportion (Bedeutungsperspektive). Romanische Malerei war vor allem schmückendes Beiwerk sakraler Bauten bzw. der Heiligen Schrift und anderer religiöser Bücher als Fresko (Wandmalerei), Glasmalerei, Tafelmalerei, Buchmalerei, Mosaikkunst Sie war also vor allem in religiösen Werken präsent. Diese Malereien waren keine realistischen Abbilder, sondern Sinnbilder und sie fungierten als Lesebilder. Die Mimik und Haltung der dargestellten Figuren wirkt deshalb oft stark archaisch. Man griff künstlerisch vor allem auf spätantike und byzantinische Vorbilder zurück. Die Künstler signierten ihre Werke nicht. Baukunst: Typisch für die romanische Baukunst sind Rundbögen, dicke, festungsartige Mauern mit kleinen Fenstern sowie Würfelkapitelle auf den Säulen. Der romanische Kirchenbau wird bestimmt durch die Einführung der Überwölbung großer Raumweiten. Die Größe und Mächtigkeit der Kirchen romanischen Stils sollte die Allmacht Gottes und die Stärke des Christentums verdeutlichen. Es sind jedoch nur sehr wenige Bauwerke aus diesen frühen Zeiten erhalten, so dass generelle Aussagen nur unter Vorbehalt möglich sind; eine Ausnahme bildet beispielsweise der Aachener Dom. Eine genaue zeitliche Abgrenzung zur Gotik ist wegen des fließenden Überganges nicht möglich. Gregorianischer Choral Der gregorianischer Choral auch gregorianischer Gesang genannt versteht man den liturgischen Gesang der römischkatholischen Kirche in lateinischer Sprache, ursprünglich unbegleitet und einstimmig. Die Vorgeschichte beginnt im Neuen Testament der Bibel, wobei die bedeutung des liturgischen Gesangs von der Texstellen genommen wird, wo Jesus mit seinen Jüngern ein Lobgesang anstimmten beim Abendmahl( Matthäus 26,30 und Markus 14,26). Der Apostel Paulus von Tarsus forderte die frühchristlichen Gemeinden in Ephesos und Kolossai auf: „Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des 'Puer natus est' Herrn!“ (Epheserbrief 5,19 ) und „Singt Gott Weihnachts-Introitus aus dem Choralbuch in eurem Herzen Psalmen, Hymnen und Lieder, wie sie der Geist eingibt, denn ihr seid in Gottes Gnade“ (Kolosserbrief 3,16 ). An vielen weiteren stellen im Neuen Testament werden liturgische Stücke und Hymnen der frühen christlichen Gemeinden überliefert. Im Lukasevangelium kommen die liturgischen stücke Magnificat, Benedictus,Nunc dimittis und der Philipperhymnus vor. Dominikus Der heilige Dominikus (lateinisch Dominicus; um 1170 in Caleruega bei Burgos, Altkastilien; † 6. August 1221 in Bologna, Italien) war der Gründer des Predigerordens. Er wird in der katholischen und der anglikanischen Kirche als Heiliger verehrt. Er wuchs in einem wohlhabenden Elternhaus auf, da seine Eltern wahrscheinlich Kaufleute waren. Da seine Familie der Kirche sehr nahe standen, war es eigentlich schon vorherzusehen, das Dominikus schon als Jugendlicher Theologie und Philosophie studieren ging. 1215 gründete er in Toulouse mit sechs anderen eine Gemeinschaft (Orden) mit dem Zweck, die katholische Lehre zu verbreiten und die Häresie zubekämpfen als Dominikus bei Papst Innozenz III. um eine Genehmigung zur Ordensgründung ersuchte, wurde dies abgelehnt, aber er wurde ermuntert, eine bestehende Ordensregel zu übernehmen. Also nahm Dominikus die Regel der Augustiner-Kanoniker an. Er fügte der Regel strengere Vorschriften über Besitz und Armut hinzu, aus der Erfahrung heraus, dass es vor allem die materielle Verweltlichung der Kirche und ihrer Amtsträger war, die ihre Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung beschädigte und die Entstehung von Häresien begünstigte. Schlusswort Dieser Auftrag war für uns nicht so leicht wie wir es anfangs annahmen, den zum Thema Romanik war es zunächst nicht so einfach etwas brauchbares zu finden. Aber wir haben immer weitergesucht was diese Epoche beeinflusst hat oder hervorstach. So konnten wir vieles über diese Zeit in erfahrung bringen und so unser Historisches Wissen ein bisschen erweiteren. Schlussendlich sind wir stolz darauf was und wie wir es geschaffen haben.