Saturn Einzelbilder Saturn 01 Der Durchmesser von Saturn ist 9,4 mal so gross wie der Erd-Durchmesser. Saturn 02 Fotos durch die irdische Atmosphäre leiden immer durch Störungen in der Luft. So sind auch die Bildauflösung und Bildschärfe nicht optimal. Saturn 03 Das Hubble Weltraum-Teleskop kreist ausserhalb der Atmosphäre um die Erde. Störende Feuchtigkeit, Verunreinigungen und Turbulenzen in der Luft werden so vermieden, die Bildqualität steigt deutlich. Saturn 04 Die Sonde Voyager 2 gelangte nach einem Flug von Jahren 4 Dauer zum Planeten Saturn. Nun waren Aufnahmen «aus der Nähe» möglich. Saturn 05 Die Sonde Cassini gelangte nach einer Reise von 7 Jahren zum Planeten Saturn. Saturn 06 Foto der Sonde Voyager 1 aus 5,3 Millionen km Distanz. Man sieht unten im Bild Saturn durch die Ringe hindurch – diese sind sehr dünn! Saturn 05 und Saturn 06 Der Schatten des Planeten auf dem Ring zeigt, dass die Sonne von rechts her scheint. Bei einem Anblick von der Erde aus ist dies nicht möglich: Wir sind auf unserem Heimatplaneten relativ nahe bei der Sonne. Diese bescheint den Saturn also immer ungefähr in unserer Blickrichtung, d.h. von uns aus gesehen wird dieser von vorne und nicht von der Seite beschienen. Saturn 07 und Saturn 08 Von der Erde aus gesehen erscheint der Ring nicht immer gleich stark gekippt. Auch sehen wir diesen manchmal von oben und manchmal von unten. Saturn 09 Im Laufe der Jahre hat das Hubble Weltraum-Teleskop diese Veränderung fotografisch dokumentiert und vermacht uns diese schöne Sammlung als Erbe. Saturn 10 Von einer «Kantenstellung» zur nächsten dauert es rund 14 bis 16 Jahre. Die beiden letzten waren 1995 und am 4. Sept. 2009 (siehe auch Bild Saturn 25). Die nächste folgt am 23. März 2025. Der Ring ist so dünn, dass er während dieser besonderen Stellung nicht mehr zu sehen ist. Saturn 11 Das System besteht aus sehr vielen einzelnen Ringen. Die grosse Lücke im Ringsystem ist etwa so breit wie der atlantische Ozean. Saturn 12 Die einzelnen Teil des Rings sind Stein- und Eisteile in der Grösse von Sandkörnern bis zu etwa 10 m. Jedes dieser Teilchen kreist wie ein Möndchen um den Planeten, den gleichen physikalischen Gesetzen gehorchend wie ein Mond. Saturn 13 Die grössten Monde von Saturn in einer Fotomontage. Saturn 14 Titan, Saturns grösster Mond fotografiert von der Sonde Cassini im Jahr 2009 aus 174 000 km Entfernung. Saturn 15 Mond Dione, Im Hintergrund die Planetenkugel mit Schatten der Ringe. Saturn 16 Mond Dione, aufgenommen von der Sonde Cassini. Saturn 17 Mond Rhea, aufgenommen von der Sonde Cassini im Oktober 2005. Mosaik zusammengesetzt aus Einzelbilder. Saturn 18 Mond Enceladus. Saturn 14 bis Saturn 18 Die Ähnlichkeit der kraterbedeckten Monde ist auffällig. Die Krater wurden durch MeteroritenEinschläge erzeugt. Saturn 19 Mond Phoebe, aufgenommen von der Raumsonde Cassini am 11. Juni 2004. Durchmesser etwa 220 km. Saturn 20 bis 24 Monde ziehen währen ihres Umlaufes gelegentlich vor Saturn vorüber. Sie können auch Schatten auf den Planeten werden. (Beobacher im Mond-Schatten hätten eine Sonnenfinsternis.) Alle diese Bilder stammen vom Hubble Weltraum-Teleskop. Sie zeigen einige besonders spektakuläre Situationen. Hinweis: Bei Jupiter kann das «Spiel der vier grossen Monde» sehr schön bereits mit einem bescheidenen Fernrohr verfolgt werden. Saturn 25 Wenn die Erde in der Ringebene steht, die Sonne aber nicht, wirft der Ring einen Schatten auf die Planetenkugel. Diesen kann man erkennen, nicht jedoch den Ring selber. Saturn 26 Würde man den Saturn zwischen Erde und Mond placieren, würde dessen Ring diesen Zwischenraum weitgehend ausfüllen.