Praktikumsmappe

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HUM Pfaffenhofen
Klosterweg 41
6405 Pfaffenhofen
Praktikumsmappe
24. Februar bis 14. März 2014
Julia Moser
14
Berufspädagogisches Institut
Schulpraktische Ausbildung
Thema: Obst & Gemüse
Besuchsschule
HUM Pfaffenhofen
BesuchslehrerIn
Dipl. Päd. Verena SCHARF
BetreuungslehrerIn
Dipl. Päd. Christa MELISS
KandidatIn
Julia MOSER
Unterrichtsgegenstand
ERNG
Klasse
1 FW
SchülerInnenanzahl
26 Schülerinnen
Unterrichtszeit
14:15 bis 15:05
15:10 bis 16:00
Unterrichtsraum
--
Datum
25. Februar 2014
Schulpraktikum
2
Berufspädagogisches Institut
Erklärung
Ich Julia MOSER erkläre,
dass ich die vorgelegte Arbeit für das Modul 726 E 02 selbst verfasst und keine
anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe.
Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind
als solche kenntlich gemacht und im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis angeführt.
Diese Arbeit (oder Teile davon) wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher
Form in einem anderen Modul oder Studienfach vorgelegt.
Ich bin damit einverstanden, dass diese Arbeit unter Wahrung aller Urheberrechte für
andere LehrerInnen zugänglich gemacht wird.
Pfaffenhofen, 25. Februar 2014
Schulpraktikum
2
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
Stundenabriss
Grobziel: Die SchülerInnen wissen warum Obst und Gemüse für uns so wichtig ist und wie sie am Obst und Gemüse
verarbeiten können. Weiters kennen sie den Saisonkalender und wissen warum saisonabhängiges zubereiten von Speisen
Vorteile mit sich zieht.
Kompetenzen
-Fachkompetenz
Die SchülerInnen nennen
verschiedene Obst &
Gemüsesorten anhand der Form
bzw. des Geruchs und erklären
warum Obst bzw. Gemüse immer
anders riecht bzw. schmeckt.
Fachkompetenz
Die SchülerInnen erklären 2
Inhaltsstoffe von Obst und
Gemüse. Sie leiten Saisonobst
bzw. –gemüse aus dem
Saisonkalender ab und
übertragen ihre
Verarbeitungserfahrungen aus
der Küche in die Theorie.
Schulpraktikum
Methode Lehrmittel
Lehrstoffinformation
Dauer
LV
Begrüßung durch die Lehrperson
Aufstellen der Namenskärtchen
Bekanntgabe des Stundenthemas
 Parcours der Sinne
o Fühlen
o Riechen
o Schmecken
 Ergebnis Auswerten
o Geruchsstoffe  Bioaktive Substanzen
5 Min.
SZ –
Parcours der
Sinne
AB
Verschiedene
Obst- &
Gemüsesorten
LSG
Zuordnen
der Gemüse/Obstsorten
zu
Überthemen
Mindmap
Warum essen wir Obst & Gemüse bzw.
Merkblatt
Warum ist der Verzehr von Obst & Gemüse für uns
Saisonkalender angenehm?
auf Beamer
 Inhaltsstoffe (anhand eines Gemüse bzw. Obstes)
Gemüse/Obst
o Mineralstoffe
- Bilder
o Vitamine
o Sekundäre Pflanzenstoffe
o Ballaststoffe
 Wann sind diese Inhaltsstoffe am meisten im
Produkt enthalten/ Was esse ich wann?
o Saisonkalender
15 Min.
35 Min.
3
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
Sommergemüse: Kohlrabi,
Tomaten, Paprika, Auberginen,
Zucchini
 Frühlingsgemüse: Karfiol,
Rhabarber, Spinat
 Lagerfähiges Obst & Gemüse:
Äpfel, Karotten, Radieschen
 Fettreiches Obst: Avocado, Nüsse
 Südfrüchte: Ananas, Mango, Kiwi,
Banane
o Nitratbildung
 Wie verarbeite ich z. B. Rhabarber
o Gemüse wie Obst verarbeiten
o Welche Teile verarbeite ich davon?
o Wie verarbeite ich Obst & Gemüse?
 Kuchen
 Mus/Kompott
 Vorrat: Trocknen, Tiefkühlen,
Einkochen, Einlegen,…
Was mache ich zu welcher Jahreszeit?
 Frühling
 Sommer
 Herbst
 Winter
Lagerung/Einkauf
 Ethylen
 Warum Saisonabhängig einkaufen?
 Wie bzw. wo lagere ich am besten Obst &
Gemüse?

Sozialkompetenz/Fachkompetenz
Die SchülerInnen erarbeiten
Jahreszeitgemäße Speisen und
übertragen die Vorschläge aller
Mitglieder in die Speise.
Sozialkompetenz/Fachkompetenz
Die SchülerInnen schildern die
Lagerbedingungen und die
Wirkung von Ethylen und
verbinden bekanntes Wissen. Sie
respektieren die
Schulpraktikum
Sz
EA
Kärtchen mit
Fallbeispielen
SZ
GA
PowerPoint
„Lagerung“
Buch S. 122
15 Min.
15 Min.
4
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
Gruppenmitglieder und jeder
Schüler/jede Schülerin kann die
Meinung frei äußern
Fachkompetenz
Die SchülerInnen sichern das
Stundenthema spielerisch.
SZ
Satzteile
Satzteile aneinander reihen
15 Min.
Abkürzungs- & Farbmarkierungserklärung:
K
Kontakt
S
Schüler
I
Information
LSG
Lehrer Schüler Gespräch
O
Orientierung
SZ
schülerzentriert
S
Selbsterarbeitung
EA
Einzelarbeit
K
Kontrolle
AB
Arbeitsblatt
PA
Partnerarbeit
GA
Gruppenarbeit
PPP
Power Point Präsentation
Schulpraktikum
5
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
Lehrplan für Dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe Seite 53
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
Quellenangaben:


Saisonkalender:
http://www.mpreis.at/fileadmin/user_upload_mpreis/produktvielfalt/gesunde_ernaehrung/saisonkalender/saisonkal
ender.pdf (abgerufen am 20. Februar 2014)
Reischl, Rogl & Arzt (2012): Erlebnis Ernährung (11. Aufl.). Linz: Trauner Verlag.
Benötigtes:


Obst u. Gemüse, Stoff (zum abdecken), geschlossene Dosen mit Deckel und Löchern, Zahnstocher zur Verkostung
Schriftliches: „Parcours der Sinne“, Merkblatt, Fallbeispiele, Kühlschrank „Lagerung“, Satzteile
Methodisch didaktische Verweise:
1.
2.
Die Lehrperson bereitet jeweils eine Obst- oder Gemüsesorten pro Station vor. In der Station „Fühlen“ wird das
ganze Stück Obst oder Gemüse in einen Behälter gelegt und abgedeckt. In der Station „Riechen“ wird eine
geschnittene Obst oder Gemüsesorten in einen blickdichten Behälter mit Löchern zum Riechen gegeben. Die
Station „Schmecken“ wird als Blindverkostung aufgebaut. Die Schülerinnen schließen die Augen und die
Lehrperson spießt auf Zahnstocher die Obst- oder Gemüsesorte und gibt sie den Schülerinnen zum Verkosten.
Die Erkenntnisse halten die Schülerinnen auf einem Arbeitsblatt fest und werden anschließend im Plenum
besprochen. Die bioaktiven Substanzen werden in einem mit dem Riechen erläutert.
Warum essen wir Obst wird mit Mindmap erstellt. Die Thematik wird mithilfe des Buches und dem Merkblatt mit den
Schülern gemeinsam erarbeitet. Die Schülerinnen sollen eigene Erfahrungen einbringen können. Mit Hilfe des
Saisonkalenders auf dem Beamer (zusätzlich zu dem Saisonkalender im Buch S. 119) wird die Thematik Nitrat in
Gemüse behandelt (Freilandgemüse bzw. Saisongemüse). Die Verarbeitung von Gemüse bzw. Obst wird anhand
von einigen konkreten Beispielen von Gemüse bzw. Obst erarbeitet.
Schulpraktikum
7
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
3.
4.
5.
Die Schülerinnen bekommen Fälle, der von ihnen verlangt, dass sie aus irgendeinem Anlass zu einem bestimmten
Monat eine gewisse Speise zubereiten sollen. Mithilfe des Saisonkalenders können die Schülerinnen einen
Speisenvorschlag erstellen.
Die Schülerinnen erarbeiten in Gruppen und mit Unterstützung des Buches S. 122 die richtige Lagerung von Obst
und Gemüse und den richtigen Einkauf und vermerken ihre Erkenntnisse selbstständig im Heft. Die Kontrolle der
Lagerung erfolgt mit Hilfe der PowerPoint „Lagerung“ in welcher die Schülerinnen mitteilen sollen, wo sie Obst und
Gemüse im Kühlschrank lagern würden.
Die Klasse wird in zwei Gruppen geteilt und jede Schülerin bekommt einen Satzteil. Die Satzteile werden von den
Schülerinnen auf einem Tisch zusammengelegt.
Anhang: AB „Parcours der Sinne“, Merkblatt, Fallbeispiele, Abbildung „Kühlschrank“, Satzteile
Schulpraktikum
8
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
Buch S. ____________

Hoher Gehalt an
_____________________________________________________

Liefern ____________ Energie – aber ____________ Nährstoffe

Wirken _______________________ auf unsere Gesundheit

5 am Tag = ____ Portionen Obst & _____ Portionen Gemüse

Bei ____________________________

Saisonbedingt

Treibhausgemüse/Freilandgemüse

Freilandgemüse (______________________________________________)
enthält weniger Nitrat (_______________) als Glashausgemüse

Gemüse blanchieren

Spinat, Kohlarten oder Rote Beete _________________________________

Blattrippen und –stiele bei Salat und Gemüse entfernen

Sommergemüse und –obst
_____________________________________________

Wintergemüse und –obst
______________________________________________

Lagerfähiges Gemüse & Obst
___________________________________________

Fettreiches Gemüse & Obst
____________________________________________

Südfrüchte
Schulpraktikum
9
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
_____________
Einkochen
Kuchen, Strudel,
Knödel,…
_______________
_______________
_______________
Portioniert und
entkernt z. B. für
Kuchen
_______________
Gärungsgemüse &
Essiggemüse
_______________
Dörrobst, Kletzen,
Apfelringe,…
Schulpraktikum
Pressen
__________________
10
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014




Hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen & bioaktiven Substanzen
Liefern wenig Energie – aber viele Nährstoffe
Wirken positiv auf unsere Gesundheit
5 am Tag = 2 Portionen Obst & 3 Portionen Gemüse



Bei reifer Ernte
Saisonbedingt
Treibhausgemüse/Freilandgemüse
o Freilandgemüse (in der Sonne gewachsen) enthält weniger Nitrat
(Schadstoff) als Glashausgemüse
 Gemüse blanchieren
 Spinat, Kohlarten oder Rote Beete nicht wieder aufwärmen
 Blattrippen und –stiele bei Salat und Gemüse entfernen
Sommergemüse und -obst
Wintergemüse und –obst
Lagerfähiges Gemüse & Obst
Fettreiches Gemüse & Obst
Südfrüchte





Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 25. Februar 2014
Süßspeisen
Einkochen
Kuchen, Strudel,
Knödel,…
Marmelade,
Kompott
Tiefkühlen
Portioniert und
entkernt z. B. für
Kuchen
Säuern
Gärungsgemüse &
Essiggemüse
Trocknen
Dörrobst, Kletzen,
Apfelringe,…
Schulpraktikum
Pressen
Säfte
12
Nun absolvierst du alleine den Parcours der Sinne. Versuche, ohne
mit deinen Mitschülern/Mitschülerinnen zu kommunizieren, dir ein
Bild von den Eindrücken zu machen und beschreibe diese im
Folgenden. Versuche zu erraten welches Obst oder Gemüse sich
hinter den Eindrücken verbirgt.
feucht/nass, glatt, hart, kalt, klebrig, länglich, oval, rau, rund, stachelig, trocken, warm, weich
erfrischend, herb/bitter, intensiv, sauer, scharf, schwach riechend, stechend, süß, würzig
bitter, erfrischend, exotisch, intensiv, klebrig, nass, salzig, sauer, scharf, süß, trocken
Quelle: http://www.cd3wd.com, http://www.canstockphoto.de, http://www.4teachers.de,
http://hermes.phl.univie.ac.at
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
Fallbeispiele
Du hast eine Einladung deiner Freundin für einen gemütlichen Besuch zu Mittag im
Sommer erhalten. Sie bittet dich eine Nachspeise mitzubringen. Allerdings verträgt
deine Freundin keine Beeren!
Deine Oma hat dich angerufen, dass sie am Wochenende besuch bekommt und
gerne eine winterliche Suppe zubereiten würde und bittet dich ihr einige Vorschläge
zu machen.
Da am Sonntag am Nachmittag deine Tante zu Besuch kommt, hilfst du deiner
Mutter einen Kuchen für den Kaffee zu backen. Es ist Ende Februar.
In deinem Garten wurden Marillen und Kirschen geerntet. Nun hast du so viele
Marillen, dass du nicht alles sofort essen kannst. Was kannst du aus den Marillen
und Kirschen machen und wann wäre die Zeit dazu?
Deine Mama hat im Garten sehr viel Kraut, Zucchini und Paprika angepflanzt. Ihr
werdet das nicht alles zur selben Zeit essen können und wollt in den Wintermonaten
auch noch in den Genuss selbstangebauter Produkte kommen. Was könnt deine
Mama tun?
Die Adventszeit steht vor der Tür. Du lädst eine Freundin ein, um gemeinsam
typisches der Weihnachtszeit zu backen. Was schlägst du vor?
Ihr habt eine Menge Rhabarber geerntet. Welche Vorschläge könnt ihr machen wenn
es um die Verarbeitung geht? Wann erntet ihr den Rhabarber?
Es ist Kürbiszeit und die Nachbarin deiner Schwester schenkt deiner Schwester vier
Kürbisse aus eigenem Anbau. Sie ist überfordert und bittet dich um Hilfe bei der
Verarbeitung und um Ideen. Wann ist Kürbiszeit?
Du willst in den Sommermonaten einen Gemüsekuchen zubereiten. Welche
Gemüsesorten entsprechen der Saison und eigenen sich zum Backen?
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
Der Zwetschkenbaum im Garten deiner Tante trägt so viele Früchte, dass du zwei
Kübel davon bekommst. Was machst du damit und in welcher Jahreszeit befindest
du dich?
Du gehst mit deiner Mutter einkaufen. Sie bittet dich um Hilfe, welches Gemüse sie
kaufen soll damit es saisongerecht ist und welche Ware sie am besten nehmen soll.
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
Satzteile zur Wiederholung
Gemüse und Obst zählen wegen des hohen Gehaltes an
Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und
bioaktiven Substanzen zu den wertvollsten
Lebensmitteln. Aufgrund des geringen Energiegehaltes
und des hohen Gehaltes an Nährstoffen weist Obst
eine sehr hohe Nährstoffdichte auf.
Wir verarbeiten Obst und Gemüse zu Süßspeisen, wie
Kuchen, Strudel und Knödel. Außerdem kochen wir
Obst und Gemüse ein, säuern es und machen Säfte
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
daraus. Trocknen wir Obst, so entstehen aus Birnen die
Kletzen und aus Äpfel die Apfelringe. Praktisch ist wenn
man Obst schon portioniert für einen Kuchen tiefkühlt.
Die Empfehlung für den täglichen Konsum liegt bei 5
am Tag. Das heißt 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen
Obst.
Bioaktive Substanzen sind Stoffe, welche wir bei Obst
und Gemüse durch die Farbe oder durch den Geruch
erkennen können. Je farbenprächtiger und
geschmacksintensiver die Pflanze, desto höher ist der
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen. Bioaktive
Substanzen wirken positiv auf unsere Gesundheit!
Quelle: Obstkorb (http://www.experto.de), Gemüsearrangement (http://www.wiennews.at)
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
Lagerung von Gemüse & Obst
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
Berufspädagogisches Institut
Schulpraktische Ausbildung
Thema: Beschwerdemanagement
Besuchsschule
HUM Pfaffenhofen
BesuchslehrerIn
Dipl. Päd. Verena SCHARF
BetreuungslehrerIn
Dipl. Päd. Christa MELISS
KandidatIn
Julia MOSER
Unterrichtsgegenstand
BO
Klasse
3 FW
SchülerInnenanzahl
14 Schülerinnen
Unterrichtszeit
8:00 bis 08:50
08:55 bis 9:45
Unterrichtsraum
--
Datum
3. März 2014
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Obst & Gemüse
Datum: 03. März
Berufspädagogisches Institut
Erklärung
Ich Julia MOSER erkläre,
dass ich die vorgelegte Arbeit für das Modul 726 E 02 selbst verfasst und keine
anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe.
Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind
als solche kenntlich gemacht und im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis angeführt.
Diese Arbeit (oder Teile davon) wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher
Form in einem anderen Modul oder Studienfach vorgelegt.
Ich bin damit einverstanden, dass diese Arbeit unter Wahrung aller Urheberrechte für
andere LehrerInnen zugänglich gemacht wird.
Pfaffenhofen, 3. März 2014
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Beschwerdemanagement
Datum: 3. März 2014
Stundenabriss
Grobziel: Die Schülerinnen sind sich bewusst was eine Beschwerde bewirken soll und können angemessen auf einige
Situationen der Hotellerie reagieren.
Kompetenzen
Methode
Lehrmittel
Lehrstoffinformation
Dauer
Fachkompetenz
Die Schülerinnen können vier
Zwecke einer Beschwerde nennen
und erläutern.
Sozialkompetenz
Die Schülerinnen sind in der Lage
eigene Ideen zu finden und diese
vor der Klasse preiszugeben.
LSG
Mindmap
Tafel
AB
Bekanntgabe des Stundenthemas
10 Min.
Fachkompetenz
Die Schülerinnen wissen wie sie in
einer Beschwerdesituation zu
reagieren haben und können fünf
Verhaltensregeln erklären.
LSG
AB
Fachkompetenz
LSG
Beschwerdefall
Schulpraktikum
Was willst du mit einer Beschwerde
bezwecken?
 Unzufriedenheit äußern
 Wiedergutmachung
erreichen
 Verhaltensänderung
 Weiterentwicklung eines
Betriebes
 Qualitätsverbesserung
Welches Verhalten auf deine
Beschwerde erwartest du dir?
 Höflichkeit
 Ernst genommen werden
 Aufmerksames gegenüber
 Keine Verteidigung
 Keine Diskussionen über das
Problem
 Sofortige Reaktion
 Entschädigung
 Dankbarkeit
Analyse eines Falles
15 Min.
15 Min.
22
Name: Julia Moser
Thema: Beschwerdemanagement
Datum: 3. März 2014
Die Schülerinnen erkennen falsche
Handlungen und können diese
durch richtiges Handeln ins positive
wenden.
Fachkompetenz
Die Schülerinnen übertragen ihr
Wissen in die Realität und
überprüfen ob sich durch das
Gelernte Probleme beheben
lassen.
Sozialkompetenz/Fachkompetenz
Die Schülerinnen respektieren
Arbeiten der Mitschülerinnen und
bewerten die Präsentationen
objektiv.
Fachkompetenz
Die Schülerinnen sichern das
Gesamtstundenthema nochmals
und können Antworten auf Fragen
geben, die nicht wort-wörtlich
schon im Unterricht vorgekommen
sind.


s-zentriert
Rollenspiel
Fälle
s-zentriert
Rollenspiele
s-zentriert
GA
Fragen
Bearbeitung der Fälle als
 Gast &
 Hoteldirektorin
10 Min.
Präsentation der Rollenspiele
Analyse der Rollenspiele
30 Min.





Schulpraktikum
Wurde richtig reagiert?
Wie hättest du reagiert?
Wie kann ohne großen
finanziellen Aufwand
Werbung für einen Betrieb
gemacht werden?
Welche Reaktion wünscht
sich ein Gast auf eine
Beschwerde?
Welches Verhalten erwartest
du dir als Gast von deinem
Gegenüber wenn du eine
Beschwerde loswerden willst?
Welchen Sinn haben
Beschwerden?
Wie sollte eine Beschwerde
gehandhabt werden? Ist es
20 Min.
23
Name: Julia Moser
Thema: Beschwerdemanagement
Datum: 3. März 2014

ausreichend das Symptom
einer Unzufriedenheit zu
beheben?
Wird ein Gast, der sich
beschwert, jemals ein
Stammgast werden können?
Quelle: Macher, Pehak, Dax u. a. (2005): Service, Getränke und Betriebsorganisation (4. Aufl.). Linz: Trauner Verlag.
Kosma u. a. (2009): Betriebsorganisation, Tourismus, Marketing (13. überarbeitete Aufl.). Linz: Trauner Verlag.
Abkürzungs- & Farbmarkierungserklärung:
K
Kontakt
S
Schüler
I
Information
LSG
Lehrer Schüler Gespräch
O
Orientierung
SZ
schülerzentriert
S
Selbsterarbeitung
EA
Einzelarbeit
K
Kontrolle
AB
Arbeitsblatt
PA
Partnerarbeit
GA
Gruppenarbeit
PPP
Power Point Präsentation
Schulpraktikum
24
Name: Julia Moser
Thema: Beschwerdemanagement
Datum: 3. März 2014
Lehrplan für Dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe Seite 21 & 22
Schulpraktikum
Name: Julia Moser
Thema: Beschwerdemanagement
Datum: 3. März 2014
Methodisch didaktische Verweise:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Die Schülerinnen denken darüber nach, was eine bzw. ihre Beschwerde in einem Betrieb bezwecken soll. Die
Ergebnisse werden an der Tafel gesammelt. Die Schülerinnen bekommen dadurch eine Übersicht, die sie sich auf
dem Arbeitsblatt vermerken sollen.
Die Schülerinnen denken über das erwünschte Verhalten ihres Gegenübers nach. Welche Reaktion erwarten sie
sich in einem Hotel auf ihr Problem? Das empfohlene Verhalten wird im Plenum besprochen und auf dem AB
vermerkt.
Die Lehrperson zeigt einen Beschwerdefall auf. Die Schülerinnen sollen (im Plenum) mit Hilfe der Lehrperson den
Fall analysieren. Die Schülerinnen werden damit auf das eigene Rollenspiel vorbereitet.
Je zwei Schülerinnen bilden eine Gruppe und bekommen einen Fall. Eine Schülerin in der Gruppe übernimmt die
Rolle des Gastes, die Andere die Rolle der Hoteldirektorin. In dieser Phase besprechen die Schülerinnen ihren zu
behandelnden Fall gemeinsam und setzen sich eine Lösung als Ziel fest.
Die Gruppen präsentieren ihren Fall sachlich und die Mitschülerinnen machen sich Notizen für die anschließende
Analyse. Die Analyse erfolgt rein sachlich und nicht auf die Schülerinnen bezogen, sondern auf das Verhalten ihrer
Rollen!
Jeweils 4 Schülerinnen bilden nun eine Gruppe. Die Lehrperson stellt Fragen und die schnellste Gruppe darf die
Antwort abgeben. Jede Antwort bringt 3 Punkte. Ist die Antwort richtig, so bekommt die Gruppe 3 Punkte. Ist die
Antwort allerdings falsch, so bekommen die gegnerischen Mannschaften jeweils einen Punkt. Die Gruppe mit den
meisten Punkten gewinnt.
Anhang: AB, Fälle, Antwortbrief auf Beschwerde & Frage
Schulpraktikum
26
Fallbeispiele & WH-Fragen
Zu einseitige
Abendmenüs
3-Bett-Zimmer statt
gebuchtes 4-BettZimmer
Unfreundliche
Empfangsmitarbeiter
Schlecht gereinigtes
Badezimmer
Zu kleines Zimmer
Schlecht ausgebildetes
Servicepersonal
zu laute Tischnachbarn
im Speisesaal
Wie kann ohne großen
finanziellen Aufwand
Werbung für einen Betrieb
gemacht werden?
Welche Reaktion wünscht
sich ein Gast auf eine
Beschwerde?
Welches Verhalten erwartest
du dir als Gast von deinem
Gegenüber wenn du eine
Beschwerde loswerden
willst?
Welchen Sinn haben
Beschwerden?
Wie sollte eine Beschwerde
gehandhabt werden? Ist es
ausreichend das Symptom
einer Unzufriedenheit zu
beheben?
Wird ein Gast, der sich
beschwert, jemals ein
Stammgast werden können?
Behebung des Mangels
Dankbarkeit
Entschädigung
Die Mundpropaganda nach
einer positiv erledigten
Beschwerde ist ein
unbezahlbares Werbemittel.





Aufmerksames zuhören
Höflichkeit & Dankbarkeit
Keine Diskussionen
Sofortige Reaktion
Großzügige
Problemlösung
 Kleine Aufmerksamkeit
Es ist wesentlich leichter
(und vor allem
kostengünstiger), aus einem
reklamierenden Gast einen
Stammgast zu machen, als
einen neuen Gast zu
gewinnen.
Schulpraktikum
Überdenken Sie nach
erfolgreicher Erledigung
einer Reklamation, was die
Ursache für diesen Fehler
gewesen sein könnte. Nur
wenn es Ihnen gelingt, die
Ursache und nicht das
Symptom zu beheben,
werden in Zukunft weniger
Fehler auftreten.





Unzufriedenheit äußern
Wiedergutmachung
erreichen
Verhaltensänderung
Weiterentwicklung eines
Betriebes
Qualitätsverbesserung
28
Beschwerdemanagement
SINN & ZWECK EINER
BESCHWERDE
WIE VERHALTE ICH MICH RICHTIG BEI EINER BESCHWERDE?








Verständnis entgegenbringen – mit Verständnis wird dem Gast der Wind aus den
Segeln genommen
Höflich bleiben und die Beschwerde als Chance zur Verbesserung sehen
Aufmerksam zuhören – Notizen machen und diese nochmals kurz
zusammenfassen
Keine Verteidigungen gegenüber dem Gast – ruhig und sachlich bleiben, es wird
keine Person sondern eine Sache beanstandet
Keine Diskussionen über das Problem mit dem Gast – durch Streit wird das
Problem nicht gelöst und der Ärger wird größer
Sofortige Reaktion – notieren, reparieren, austauschen des Problems. Teile dem
Gast die ungefähre Behebungsdauer mit, so bekommt er das Gefühl „Die kümmern
sich um mich.“
Entschädigung genügt dem Gast nicht, wenn die Speise nicht geschmeckt hat.
Die Speise austauschen oder nicht in Rechnung stellen.
Dankbarkeit äußern und mit einer kleinen Aufmerksamkeit belohnen.
Schulpraktikum
29
Beschwerdemanagement
SINN & ZWECK EINER
BESCHWERDE
WIE VERHALTE ICH MICH RICHTIG BEI EINER BESCHWERDE?
 ______________________________________________ – mit
Verständnis wird dem Gast der Wind aus den Segeln genommen
 _________________________________ und die Beschwerde als
Chance zur Verbesserung sehen
 _____________________________________________ren –
Notizen machen und diese nochmals kurz zusammenfassen
 ________________________________________ gegenüber dem
Gast – ruhig und sachlich bleiben, es wird keine Person sondern
eine Sache beanstandet
 ______________________________________ über das Problem
mit dem Gast – durch Streit wird das Problem nicht gelöst und der
Ärger wird größer
 _________________________________________ – notieren,
reparieren, austauschen des Problems. Teile dem Gast die
ungefähre Behebungsdauer mit, so bekommt er das Gefühl „Die
kümmern sich um mich.“
Schulpraktikum
30
 _______________________________ dem Gast ____________,
wenn die Speise nicht geschmeckt hat. Die Speise
____________________ oder nicht in Rechnung stellen.
 _________________________ und mit einer kleinen
Aufmerksamkeit ______________.
Schulpraktikum
31
A-4154 Grundlsee 16
+437894/7893
[email protected]
Frau
Sandra Mustermann
Musterstraße 1
6527 Musterdorf
Grundlsee, am 3. März 2014
Sehr geehrte Frau Mustermann,
wir haben Ihr Anliegen zur Kenntnis genommen und wollten Ihnen danken, dass Sie die Kritik
offen geäußert haben. Zuerst bitten wir Sie vielmals um Verzeihung für die
Unannehmlichkeiten, die wir Ihnen bereitet haben. Dies kam leider durch einen Fehler
unserer Zimmerdame vor und wir danken Ihnen, dass Sie uns darauf aufmerksam gemacht
haben. Dieser wurde natürlich sofort behoben und wird nicht mehr vorkommen. Auch durch
Kritiken in jeglicher Hinsicht helfen Sie uns stets mit unseren Service weiter zu verbessern.
Wir hoffen Sie weiter als treue Gäste in unserem Hause begrüßen zu dürfen und möchten
Sie recht herzlich einladen ein Wochenende bei uns als Ehrengäste zu verbringen, dem zu
Folge mit allen Besonderheiten des Hauses. Oder lassen Sie sich einfach in unser Restaurant
einladen und von der kulinarischen Kunst des Küchenchefs verführen.
Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Freundliche Grüße
Simon Rauhlechner
Geschäftsführer
Schulpraktikum
32
Berufspädagogisches Institut
Schulpraktische Ausbildung
Thema: Germteige
Besuchsschule
HUM Pfaffenhofen
BesuchslehrerIn
Dipl. Päd. Verena SCHARF
BetreuungslehrerIn
Dipl. Päd. Christa MELISS
KandidatIn
Julia MOSER
Unterrichtsgegenstand
KUS
Klasse
1 FW
SchülerInnenanzahl
12 Schülerinnen
Unterrichtszeit
12:40-16:50
Unterrichtsraum
Lehrküche
Datum
3. März 2014
Schulpraktikum
33
Berufspädagogisches Institut
Erklärung
Ich Julia MOSER erkläre,
dass ich die vorgelegte Arbeit für das Modul 726 E 02 selbst verfasst und keine
anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe.
Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind
als solche kenntlich gemacht und im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis angeführt.
Diese Arbeit (oder Teile davon) wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher
Form in einem anderen Modul oder Studienfach vorgelegt.
Ich bin damit einverstanden, dass diese Arbeit unter Wahrung aller Urheberrechte für
andere LehrerInnen zugänglich gemacht wird.
Pfaffenhofen, 3. März 2014
Schulpraktikum
34
Name: Julia Moser
Thema: Germteig
Datum: 03. März 2014
Stundenabriss
Grobziel: Die SchülerInne sind in der Lage selbstständig einen Germteig zuzubereiten und wissen worauf sie dabei achten
müssen.
Kompetenzen
Methode
Lehrmittel
Lehrstoffinformation
Dauer
1.
Fachkompetenz
Die Schülerinnen können
die Unterschiede der
Teigführung erläutern
und sind fähig
selbstständig einen
Germteig herzustellen.
LV
Buch S. 268 +
269
Vorstellen der Lehrperson &
Themenbekanntgabe
20‘
2.
Fach- &
Handlungskompetenz
Die SchülerInnen wissen
wie die Speisen
fachgerecht zubereitet
werden und können sie
im Anschluss
selbstständig herstellen.
LSG
Rezeptblätter
Domino
Direkte Teigführung
Indirekte Teigführung
o Dampfl
 Zubereitungsarten
o Gebacken
o Frittiert
o Gekocht bzw. gedämpft
o Pikant
 Pizza
 Brot
Besprechung des Menüs und des
Gedecks
Schulpraktikum


Selleriesuppe mit Croutons
Nuss-Kürbiskernweckerl
***
Germknödel mit Vanillesauce
***
Topfencreme mit Fruchtsalat
35
30‘
Name: Julia Moser
Thema: Germteig
Datum: 03. März 2014
3.
Handlungskompetenz
Die SchülerInnen stellen
selbstständig die Speisen
her und können bei
Fragen ihren
MitschülerInnen
behilflich sein.
4.
Sozialkompetenz
Die SchülerInnen
beachten die
Tischregeln und können
ihre und andere Speisen
kritisch beurteilen.
5.
Fachkompetenz
Die SchülerInnen sind für
die ordentliche und
hygienische Reinigung
der Küche
verantwortlich. Sie
übernehmen
Verantwortung für ihr
Handeln.
Schulpraktikum
S-zentriert
Rezeptblätter
NA: Nussstrudel
Einteilung der Köche /Köchinnen
WH des Germteiges
Zubereitung der Speisen
120‘
S-zentriert
Essen
40‘
Nachbesprechung der Zubereitung bzw.
Besprechung des Ergebnisses
S-zentriert
Nacharbeiten und Reinigung
Inventarkontrolle
36
40‘
Name: Julia Moser
Thema: Germteig
Datum: 03. März 2014
Abkürzungs- & Farbmarkierungserklärung:
K
Kontakt
S
Schüler
I
Information
LSG
Lehrer Schüler Gespräch
O
Orientierung
SZ
schülerzentriert
S
Selbsterarbeitung
EA
Einzelarbeit
K
Kontrolle
AB
Arbeitsblatt
PA
Partnerarbeit
GA
Gruppenarbeit
PPP
Power Point Präsentation
Schulpraktikum
37
Name: Julia Moser
Thema: Germteig
Datum: 03. März 2014
Lehrplan für Dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe Seite 20
Schulpraktikum
38
Name: Julia Moser
Thema: Germteig
Datum: 03. März 2014
Quellenangaben: Domino (Maria Lerchbaumer)
Methodisch didaktische Verweise:
1.
2.
3.
4.
5.
Die SchülerInnen lernen die Grundzutaten des Germteiges kennen. Die Führungsarten werden genau
besprochen. Auch der Sinn des Dampfl soll den SchülerInnen vermittelt werden. Die Lehrperson weist eindrücklich
darauf hin, dass alle Zutaten lauwarm sein sollen, dass die Germ nicht direkt mit dem Fett in Verbindung kommen
darf und dass die Hefepilze absterben wenn sie zu heiß verarbeitet werden. Die Garmethoden werden anhand
von Beispielen (Buchteln, Strudel, Pizza…) vorstellbar gemacht.
Die Rezepte werden mithilfe der Rezeptblätter gemeinsam besprochen. Die SchülerInnen schreiben die
Zubereitung selber mit, da sie sich so schon mit den Rezepten näher befassen müssen und mit den Gedanken bei
der Besprechung bleiben. Einteilung siehe „Einteilung Köchinnen“.
Als Wiederholung vor der Zubereitung der Teige wird das Thema mit einem Domino in 2er Gruppen wiederholt.
Die SchülerInnen wiegen ihre Zutaten sauber, genau und möglichst rasch aus. Die SchülerInnen kochen die
Speisen für je 4 Personen in ihrer Gruppe möglichst alleine und mit Hilfe von Teamwork. Die Lehrperson steht in
dieser Phase immer zur Seite.
Die SchülerInnen essen ruhig und achten auf die Tischkultur. Dabei wird im LSG die LÜ nachbesprochen. Von der
Lehrperson auf positive wie auch negative Ereignisse hingewiesen. Auch die Schülerinnen sollen ihre Erlebnisse
mitteilen.
Die SchülerInnen werden in Gruppen für die Nacharbeit eingeteilt. Sie sollen diese rasch und sauber und im Team
erledigen.
Einteilung Köchinnen
Selleriesuppe mit Croutons & Gebäck
Germknödel mit Vanillesauce
Schulpraktikum
3 SchülerInnen
3 SchülerInnen
39
Name: Julia Moser
Thema: Germteig
Datum: 03. März 2014
Topfencreme mit Obstsalat
Nussstrudel
2 SchülerInnen (helfen bei anderen
mit!)
1 Schülerin für 12 Portionen
Nacharbeiten
Spülen & Abtrocknen
Verräumen
Oberflächen
Boden & Müll
Speisesaal & Inventar
2 SchülerInnen
2 SchülerInnen
3 Schülerinnen
2 Schülerinnen
3 SchülerInnen (Service)
Anhang: Rezeptblätter, Einkaufsliste
Schulpraktikum
40
Domino
Der Germteig besteht aus …
Mehl, Germ, Flüssigkeit und etwas
Salz.
Alle Zutaten müssen …
Zimmertemperatur haben.
Hefepilze sind…
lebende Organismen.
Germ darf man …
nicht zu stark erwärmen (kochen).
Den Germteig muss man …
rasten (ruhen) lassen.
Je nach Zutaten kann man …
Germteig für pikante (salzige) oder
süße Speisen verwenden.
Aus pikanten Germteigen macht man
zum Beispiel …
Brot oder Pizzateig.
Aus süßem Germteig macht man zum
Beispiel …
Buchteln.
Der Germteig ist ein leicht verdaulicher
Teig, weil …
er meist wenig Fett enthält.
Schulpraktikum
42
Thema: Germteig
Selleriesuppe mit Croutons
Nuss-Kürbiskernweckerln
***
Germknödel
Vanillesauce
***
Topfencreme mit Fruchtsalat
NA: Nussstrudel
Selleriesuppe mit Croutons
0,02 Kilo
0,15 Kilo
0,01 Kilo
0,02 Kilo
0,02 Kilo
0,40 Liter
0,06 Liter
1,00 Prise
1,00 Prise
1,00 Prise
1,50 Scheiben
1,00 EL
Zwiebel(n)
Knollensellerie
Weißwein
Butter
Kartoffel(n)
Gemüsebrühe
Schlagobers
Salz, jodiert
Pfeffer
Muskatnuss gemahlen
Toastbrot
Olivenöl
Nuss-Kürbiskernweckerln
0,20 Kilo
0,13 Kilo
0,50 TL
0,50 Packung
1,00 EL
0,33 Liter
0,02 Kilo
0,02 Kilo
Schulpraktikum
4 Portionen
Dinkelmehl
Mehl griffig
Salz, jodiert
Trockengerm
Feinkristallzucker
Joghurt 3.5%
evt. lauwarmes Wasser
Kürbiskerne gehackt
Walnüsse gehackt
Germknödel
0,06 Liter
0,25 Würfel
0,15 Kilo
0,02 Kilo
1,00 Prise/n
1,00 Prise
1,00 Stück
0,25 Stück
0,03 Kilo
4 Portionen
4 Portionen
Milch
Germ, frisch
Mehl glatt
Feinkristallzucker
Vanillezucker
Salz, jodiert
Eidotter (19g)
Zitrone, unbehandelt
Butter
Mehl für die Arbeitsfläche
43
0,06 Kilo
Für die Füllung:
Powidl
0,02 Kilo
0,03 Kilo
zum Bestreuen:
Mohn gemahlen
Staubzucker
Vanillesauce
0,70 Liter
0,60 Packung
2,00 EL
4 Portionen
Milch
Vanillepuddingpulver
Feinkristallzucker
Topfencreme mit Fruchtsalat
0,15 Liter
0,25 Kilo
1,50 Packung
0,50 Stück
0,04 Kilo
.
6 Portionen
Milch
Topfen,mager
Vanillezucker
Zitrone(n)
Feinkristallzucker
Obst der Saison
Nussstrudel
0,30 Kilo
1,00 Prise
0,50 Würfel
0,04 Kilo
0,04 Kilo
0,12 Liter
1,00 Stück
0,12 Liter
0,12 Kilo
0,06 Kilo
1,00 EL
1,00 Stück
0,01 Liter
Schulpraktikum
12 Portionen
Mehl glatt
Salz, jodiert
Germ, frisch
Butter
Feinkristallzucker
Milch
Ei(er)
Fülle:
Milch
Haselnüsse gerieben
Feinkristallzucker
Rum
zum Bestreichen:
Eidotter (19g)
Milch
44
Einkaufsliste
Bezeichnung
Butter
Dinkelmehl
Eier
Germ, frisch
Haselnüsse gerieben
Joghurt 3.5%
Kartoffeln
Kürbiskerne gehackt
Mehl glatt
Mehl griffig
Milch
Mohn gemahlen
Obst der Saison
Olivenöl
Powidl
Schlagobers
Knollensellerie
Toastbrot
Topfen,mager
Trockengerm
Vanillepuddingpulver
Vanillezucker
Walnüsse gehackt
Weißwein
Zitrone, unbehandelt
Feinkristallzucker
Staubzucker
Zwiebeln
Schulpraktikum
1. FW
Bedarf
0,19
0,60
5,00
1,25
0,12
1,00
0,06
0,06
0,75
0,39
2,75
0,05
1,00
3,00
0,18
0,20
0,50
5,00
0,75
1,50
2,00
3,00
0,06
0,03
2,50
0,42
0,09
0,06
Vorschlag Einheit
Letzter Lieferant
1,00 Kilo
1,00 Kilo
5,00 Stück
2,00 Würfel
1,00 Kilo
0,50 Liter
1,00 Kilo
1,00 Kilo
1,00 Kilo
1,00 Kilo
2,75 Liter
0,05 Kilo
1,98 Kilo
3,00 EL
0,18 Kilo
1,00 Liter
1,00 Kilo
5,00 Scheiben
0,75 Kilo
1,00 Packung
2,00 Packung
3,00 Packung
1,00 Kilo
1,00 Kilo
3,00 Stück
0,42 Kilo
1,00 Kilo
1,00 Kilo
45
Berufspädagogisches Institut
Schulpraktische Ausbildung
Thema: Frühstück - Buffet
Besuchsschule
HUM Pfaffenhofen
BesuchslehrerIn
Dipl. Päd. Verena SCHARF
BetreuungslehrerIn
Dipl. Päd. Christa MELISS
KandidatIn
Julia MOSER
Unterrichtsgegenstand
KUS
Klasse
1 FW
SchülerInnenanzahl
12 SchülerInnen
Unterrichtszeit
12:40-16:50
Unterrichtsraum
Lehrküche
Datum
10. März 2014
Schulpraktikum
46
Berufspädagogisches Institut
Erklärung
Ich Julia MOSER erkläre,
dass ich die vorgelegte Arbeit für das Modul 726 E 02 selbst verfasst und keine
anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe.
Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind
als solche kenntlich gemacht und im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis angeführt.
Diese Arbeit (oder Teile davon) wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher
Form in einem anderen Modul oder Studienfach vorgelegt.
Ich bin damit einverstanden, dass diese Arbeit unter Wahrung aller Urheberrechte für
andere LehrerInnen zugänglich gemacht wird.
Pfaffenhofen, 10. März 2014
Schulpraktikum
47
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Stundenabriss
Grobziel: Die Schülerinnen wissen wie ein Buffet gestaltet wird und was sich auf einem Frühstücksbuffet befinden sollte.
Kompetenzen
Methode
Lehrmittel
Lehrstoffinformation
Dauer
1.
Fachkompetenz
Die Schülerinnen können
die Unterschiede eines
Frühstücks der
verschiedenen Länder
erklären und können ein
Frühstücksbuffet richtig
aufbauen und ein
Frühstücksgedeck richtig
eindecken.
2.
Fach- &
Handlungskompetenz
Die SchülerInnen wissen
wie die Speisen
fachgerecht zubereitet
werden und können sie
im Anschluss
selbstständig herstellen.
LSG
Bilder
AB
Vorstellen der Lehrperson &
Themenbekanntgabe
20‘
Schulpraktikum
Wie frühstückt:
 Italien
 Frankreich
 England
 Österreich
Frühstücksgedeck für Buffet
LSG
Rezeptblätter
Besprechung des Menüs








Apfelmarmelade
Joghurt mit
o Selbstgemachtem Müsli
o Gepopptem Amaranth
o Äpfel & Orangen
Semmeln
Laugengebäck
Vollkorngebäck
Zopf
Zimtschnecken
Kürbiskernaufstrich
48
30‘
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
3.
Handlungskompetenz
Die SchülerInnen stellen
selbstständig die Speisen
her und können bei
Fragen ihren
MitschülerInnen
behilflich sein.
4.
Sozialkompetenz
Die SchülerInnen
beachten die
Tischregeln und können
ihre und andere Speisen
kritisch beurteilen.
5.
Fachkompetenz
Die SchülerInnen sind für
die ordentliche und
hygienische Reinigung
der Küche
verantwortlich. Sie
übernehmen
Verantwortung für ihr
Schulpraktikum
S-zentriert
Rezeptblätter
 Tomaten-Walnuss-Aufstrich
 Wurst- & Käseplatte
 Kakao, Kaffee, Tee
 Honig
Besprechung des Gedeckes u. des
Buffets
Zubereitung der Speisen
Aufbau des Buffets mit Hilfe der
Lehrperson
120‘
S-zentriert
Essen
Nachbesprechung der Zubereitung bzw.
Besprechung des Ergebnisses
40‘
S-zentriert
Nacharbeiten und Reinigung
Inventarkontrolle
40‘
49
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Handeln.
Personalkompetenz
Die SchülerInnen können
mit Feedback umgehen.
LSG
Nachbesprechung der Kocheinheit
5‘
Abkürzungs- & Farbmarkierungserklärung:
K
Kontakt
S
Schüler
I
Information
LSG
Lehrer Schüler Gespräch
O
Orientierung
SZ
schülerzentriert
S
Selbsterarbeitung
EA
Einzelarbeit
K
Kontrolle
AB
Arbeitsblatt
PA
Partnerarbeit
GA
Gruppenarbeit
PPP
Power Point Präsentation
Schulpraktikum
50
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Lehrplan für Dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe Seite 20
Schulpraktikum
51
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Quellenangaben: Rezepte (Julia Stöckel; Von der Tafel auf den Tisch, Pimp your Brain)
Bildquellen: Natinalflaggen (http://www.nationalflaggen.de); Espresso (http://www.kochbuchfotos.de); Englisches
Frühstück (http://www.martintoft.dk); Französisches Frühstück (http://www.zdf.de); Österreichisches Frühstück
(http://www.aerovienna.at)
Methodisch didaktische Verweise:
1.
2.
3.
4.
5.
Die Schülerinnen erlernen durch die Zuordnung der Frühstückstypen zu den verschiedenen Nationalflaggen die
nationalen Unterschiede kennen. Durch die Erarbeitung eines logischen Buffetaufbaus wird den Schülerinnen die
Buffetgestaltung nähergebracht und versucht in 4 Gruppen ein Frühstücksgedeck (für ein Buffet) aufzudecken.
Die Ergebnisse werden im Plenum besprochen.
Die Rezepte werden mithilfe der Rezeptblätter gemeinsam besprochen. Die SchülerInnen schreiben die
Zubereitung selber mit, da sie sich so schon mit den Rezepten näher befassen müssen und mit den Gedanken bei
der Besprechung bleiben.
Die SchülerInnen wiegen ihre Zutaten sauber, genau und möglichst rasch aus. Die Lehrperson steht in dieser Phase
immer zur Seite. Die Servicemitarbeiterinnen bauen mit Hilfe der Lehrperson das Buffet auf der Anrichte auf.
Die SchülerInnen essen ruhig und achten auf die Tisch- & Buffetkultur. Dabei wird im LSG die LÜ nachbesprochen.
Von der Lehrperson auf positive wie auch negative Ereignisse hingewiesen. Auch die Schülerinnen sollen ihre
Erlebnisse mitteilen.
Die SchülerInnen werden in Gruppen für die Nacharbeit eingeteilt. Sie sollen diese rasch und sauber und im Team
erledigen.
Marmelade & Aufstriche & Platten
Schulpraktikum
1 Schülerin
52
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Joghurt mit Müsli u. Dopings & Obst,
Wurst- & Käseplatte
Semmeln & Milch, Tee u. Honig
Laugengebäck
Vollkorngebäck
Zopf & Eierspeis
Zimtschnecken
1 Schülerin
2 Schülerinnen
2 Schülerinnen
1 Schülerin
1 Schülerin
1 Schülerin
Nacharbeiten
Spülen & Abtrocknen
Verräumen
Oberflächen
Boden & Müll
Speisesaal & Inventar
2 SchülerInnen
2 SchülerInnen
3 Schülerinnen
2 Schülerinnen
3 SchülerInnen (Service)
Anhang: Rezeptblätter, Einkaufsliste, AB
Schulpraktikum
53
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Frühstücksbuffet
Ein Frühstücksbuffet bietet dem Gast eine große Auswahl und ein rasches Service. Das Angebot
entspricht dem interkontinentalen Frühstück (= Sammelbegriff für das englische und das
amerikanisches Frühstück). Jeder Gast hat die Freiheit so viel er will und was er will mitzunehmen,
ohne dass er lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Der Gast muss sich allerdings seine Speisen
(bis auf die Getränke) selbst holen. Oft sind auch die Tische für das Angebot am Buffet zu klein und
schränken den Gast am Tisch in der Bewegungsfreiheit sehr ein. Die Buffetmitarbeiter legen ein
besonderes Augenmerk darauf, leere oder halbleere Platten und Krüge durch volle zu ersetzen bzw.
Verschmutzungen des Tischtuches durch Servietten oder Napperons für die kommenden Gäste
sauber zu halten. Für den Betrieb bedeutet ein Frühstücksbuffet eine Mitarbeiterersparnis, da nur
die Frühstücksgetränke serviert werden, das Buffet betreut werden muss und die Tische im Anschluss
gereinigt werden müssen. Zu diesen Arbeiten wird von den Betrieben auch oft angelerntes Personal
eingesetzt. In der Küche fallen zur Frühstückszeit Ballungen weg, allerdings ist die Küche in den
Vorbereitungen mehr gefordert. Ebenso wird der Geschirr-, Besteck- und Gläseraufwand oft sehr
unterschätzt!
AUFBAU EINES FRÜHSTÜCKSBUFFETS
Schulpraktikum
54
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Frühstücksbuffet
Ein Frühstücksbuffet bietet dem Gast eine große Auswahl und ein rasches Service. Das Angebot
entspricht dem interkontinentalen Frühstück (= Sammelbegriff für das englische und das
amerikanisches Frühstück). Jeder Gast hat die Freiheit so viel er will und was er will mitzunehmen,
ohne dass er lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Der Gast muss sich allerdings seine Speisen
(bis auf die Getränke) selbst holen. Oft sind auch die Tische für das Angebot am Buffet zu klein und
schränken den Gast am Tisch in der Bewegungsfreiheit sehr ein. Die Buffetmitarbeiter legen ein
besonderes Augenmerk darauf, leere oder halbleere Platten und Krüge durch volle zu ersetzen bzw.
Verschmutzungen des Tischtuches durch Servietten oder Napperons für die kommenden Gäste
sauber zu halten. Für den Betrieb bedeutet ein Frühstücksbuffet eine Mitarbeiterersparnis, da nur
die Frühstücksgetränke serviert werden, das Buffet betreut werden muss und die Tische im Anschluss
gereinigt werden müssen. Zu diesen Arbeiten wird von den Betrieben auch oft angelerntes Personal
eingesetzt. In der Küche fallen zur Frühstückszeit Ballungen weg, allerdings ist die Küche in den
Vorbereitungen mehr gefordert. Ebenso wird der Geschirr-, Besteck- und Gläseraufwand oft sehr
unterschätzt!
AUFBAU EINES FRÜHSTÜCKSBUFFETS
Schulpraktikum
Butter, Marmeladen, Honig,
Dessertteller, Brot &
Gebäck, Plundergebäck,
Marmeladenschüsserl
Frische Früchte, Frucht- &
Gemüsesäfte, Kompotte,
Gläser, D-Messer, D-Gabeln,
Schüsseln, Butterteller, D-Teller
Wurst- & Käseplatten
Dessertteller
55
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Schulpraktikum
56
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Schulpraktikum
57
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Schulpraktikum
58
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Frühstück – Buffet
Thema:
Joghurt mit Dopings und Müsli
Laugengebäck,Semmeln & Vollkorngebäck
Kürbiskernaufstrich & Liptauer
Wurst-Käseplatte
Eierspeis
Zopf & Zimtschnecken
Apfelmarmelade
Kaffee, Tee & Kakao
Vollkorngebäck
0,15 Kilo
0,15 Kilo
0,20 Liter
0,03 Kilo
0,01 Liter
1,00 Prise
Joghurt mit Dopings
0,75 Kilo
0,03 Kilo
0,20 Kilo
0,20 Kilo
0,30 Stück
0,03 Kilo
Müsli
0,40 Kilo
0,10 Kilo
0,10 Kilo
0,10 Kilo
0,10 Kilo
4,00 Prise/n
4,00 Prise/n
6,00 EL
6,00 EL
0,10 Kilo
Laugengebäck
0,40 Kilo
0,04 Kilo
0,30 Kilo
0,01 Kilo
0,01 Kilo
1,00 TL
0,01 Kilo
Semmeln
0,40
0,04
0,30
0,01
0,01
1,00
12 Portionen
Dinkel-Vollkornmehl
Roggen-Vollkornmehl
Wasser warm
Germ
Olivenöl
Salz, jodiert
Brotgewürz, Wasser zum Bestreichen
12 Portionen
Naturjoghurt
Amaranth
Äpfel
Orangen
Zitrone(n)
Marmelade selbstgemacht
12 Portionen
Haferflocken
Sonnenblumenkerne
Kokosflocken
Haselnüsse ganz
Mandeln, geschält
Zimt gemahlen
Vanillezucker
Öl
Honig
Rosinen
12 Portionen
Mehl glatt
Germ
Milch 3,6%
Salz;
Brotgewürz
Zucker braun
Lauge
12 Portionen
Kilo
Kilo
Kilo
Kilo
Kilo
TL
Kürbiskernaufstrich
0,02 Kilo
0,10 Kilo
0,02 Kilo
0,02 Kilo
1,00 Stück
0,01 Kilo
Schulpraktikum
Mehl glatt
Germ
Milch 3,6%
Salz;
Brotgewürz
Zucker braun
12 Portionen
Butter
Topfen,mager
Kürbiskerne, geröstet
Zwiebel(n)
Knoblauchzehen frisch
Kürbiskernöl
59
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Salz, Pfeffer
Wurst-Käseplatte
0,20 Kilo
12,00 Blatt/Bl
0,20 Kilo
0,05 Kilo
0,05 Kilo
12 Portionen
Salami
Putenschinken
Gouda Käse
Tomaten frisch
Radieschen
Eierspeis
4 Stück
1,00 Prise
1,00 Prise
Liptauer
0,10 Kilo
0,02 Kilo
0,02 Kilo
0,25 Stück
Zimtschnecken
0,40 Kilo
1,00 Prise
1,00 Würfel
0,04 Kilo
0,12 Liter
0,04 Kilo
0,50 Stück
1,00 TL
1,00 EL
2,00 Stück
0,05 Kilo
0,05 Kilo
1,00 Stück
0,05 Kilo
Zopf
0,30 Kilo
0,50 TL
0,02 Kilo
0,10 Liter
0,03 Kilo
0,03 Kilo
1,00 Stück
0,05 Kilo
0,50 Stück
0,03 Kilo
Apfelmarmelade
0,40 Kilo
0,50 EL
0,13 Kilo
0,50 Stück
1,00 EL
Kaffee, Tee, Kakao
1,00 Stück
0,20 Liter
0,02 Kilo
Schulpraktikum
12 Portionen
Eier
Salz, jodiert
Pfeffer, gemahlen
evtl. frische Kräuter
12 Portionen
Topfen,mager
Paprikapulver edelsüß
Butter
Salz, Pfeffer
Paprika rot
12 Portionen
Mehl glatt
Salz, jodiert
Germ, frisch
Butter
Milch
Feinkristallzucker
Zitrone, unbehandelt
Rum
Vanillezucker
Ei(er)
Zimt
Feinkristallzucker
Ei(er)
Mandeln-blättrig
12 Portionen
Mehl glatt
Salz, jodiert
Germ
Milch
Butter
Feinkristallzucker
Ei(er)
Rum, Zitronenschale
Rosinen
Ei(er)
Mandeln-blättrig
12 Portionen
Äpfel
Zitronensaft
Gelierzucker 3:1
Zimtstange
Honig
12 Portionen
Kaffee:
Kaffeefilter
Milch
Kaffeepulver
60
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Kakao:
1,00 Liter
Milch
0,10 Kilo
Kakaopulver
Tee:
1,00 Packung
Teebeutel
Schulpraktikum
61
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Einkaufsliste
Bezeichnung
Mo 10.03.2014
Amaranth
Äpfel
Brotgewürz
Butter
Dinkel-Vollkornmehl
Eier
Gelierzucker 2:1
Germ, frisch
Gouda Käse
Haferflocken
Haselnüsse ganz
Honig
Kakaopulver
Knoblauchzehen frisch
Kokosflocken
Kürbiskerne, geröstet
Kürbiskernöl
Mandeln - blättrig
Mandeln, geschält
Mehl glatt
Milch
Naturjoghurt
Orangen
Paprika rot
Paprikapulver edelsüß
Putenschinken
Radieschen
Roggen-Vollkornmehl
Rosinen
Salami
Sonnenblumenkerne
Studentenfutter
Teebeutel
Tomaten frisch
Topfen,mager
Trockengerm
Vanillezucker
Zimt
Zimtstange
Zitrone, unbehandelt
Zucker braun
Feinkristallzucker
Zwiebeln
Schulpraktikum
2AHW
Bedarf
0,03
0,60
0,02
0,10
0,15
4,50
0,20
2,00
0,20
0,40
0,10
7,00
0,10
1,00
0,10
0,02
0,01
0,05
0,10
1,40
2,80
0,75
0,20
0,25
0,02
12,00
0,05
0,15
0,15
0,20
0,10
0,13
1,00
0,05
0,20
0,50
1,00
0,04
0,50
1,00
2,00
0,10
0,02
Vorschlag Einheit
Letzter Lieferant
0,03 Kilo
1,00 Kilo
0,02 Kilo
1,00 Kilo
1,00 Kilo
5,00 Stück
1,00 Kilo
2,00 Würfel
0,20 Kilo
1,00 Kilo
0,10 Kilo
7,00 EL
1,00 Kilo
1,00 Stück
1,00 Kilo
0,02 Kilo
1,00 Kilo
1,00 Kilo
1,00 Kilo
2,00 Kilo
2,80 Liter
0,75 Kilo
0,20 Kilo
1,00 Stück
0,02 Kilo
12,00 Blatt/Bl
1,00 Kilo
0,15 Kilo
1,00 Kilo
0,20 Kilo
1,00 Kilo
0,13 Kilo
1,00 Packung
1,00 Kilo
0,20 Kilo
1,00 Packung
1,00 EL
1,00 Kilo
1,00 Stück
1,00 Stück
2,00 TL
1,00 Kilo
1,00 Kilo
62
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Reflexionen
Schülerinteressen wahrnehmen
Ich machte in meinem Praktikum die Erfahrung, dass (besonders im
Kochunterricht) die Interessen der Schüler besondere Berücksichtigung
benötigen. Ich bemerkte, dass die Schüler beim Thema Germteig nicht
wirklich begeistert waren. Aber als sie erfuhren was wir daraus kochen
werden, ist das Interesse deutlich gestiegen. Als Kochlehrerin ist es in
diesem Bereich dann vielleicht doch besser, die Schülerinteressen zu
ermitteln. Was wollen die Schüler kochen? Dabei kann die Lehrperson
auch auf Erfahrungen zurückgreifen.
Schüler lernen leichter und besser, wenn sie der Inhalt interessiert bzw.
der Inhalt für sie als machbar erscheint. Wie eine Lehrperson die
Interessen ermitteln kann ist nicht wirklich einfach.
Schülerorientierter Unterricht erzielt die Lehrperson keinesfalls durch die
Frage an die Schüler was sie interessiert. So bekommen die Schüler den
Eindruck, dass sie den Inhalt der Stunden festlegen können. Die
Interessen der Schüler sind unterschiedlich. Sie besitzen oft ungeahnte
Abneigungen oder Einstellungen zu Themen haben und auch Sympathien
und
Hoffnungen
unvorhersehbar
an
die
Lehrperson,
beeinflussen
können.
die
den
Ebenfalls
geplanten
können
Unterricht
Schüler
oft
ungeahntes Vorwissen besitzen. Besonders auffallend ist dieses versteckte
Wissen bei Themen die die Schüler persönlich betreffen. Die Schüler
geben dieses Wissen nicht gerne preis, da sie nicht wollen, dass ihre
Hobbies etc. vor der Klasse abgehandelt werden. Durch diese Einflüsse
können
Schüler
den
Unterricht
beeinflussen.
Ebenfalls
können
die
Interessenseinstellungen der Schüler durch ihr Verhalten interpretiert
werden. Wie schon deutlich wird und schon genannt wurde, sollte die
Interessensermittlung
in
den
Unterricht
integriert
werden,
also
handlungsorientiert erfolgen.
Schulpraktikum
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Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Quelle: Meyer, Hilbert (1981): Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung (4. Aufl.).
Königstein: Scriptor Verlag GmbH.
Schulpraktikum
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Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Die Vorzüge des Vorzeigens
Schon bei der Besprechungen bemerkte ich, dass für die Schülerinnen das
Gelernte erst wirklich verstehen werden und ein konkretes Bild im Kopf
bilden können, wenn sie die Dinge mit eigenen Augen sehen. Ich
bemerkte, dass für die Schüler die Zubereitung des Germteiges in der
Theorie nur für fragende Gesichter sorgte. Als wir dann in die Küche
gingen, und ich mit ihnen den Teig Schritt für Schritt zubereitete, konnten
sie die Schritte besser nachvollziehen und hatten ein Endprodukt im Kopf,
welches die gesamte theoretische Anleitung visualisiert. Natürlich ist eine
Lehrperson in der Praxis dazu aufgefordert die Dinge vorzuzeigen, wobei
vielleicht oft die Vorzüge zu kurz kommen.
Beim Vorzeigen dient ein lautes Denken der Lehrperson den Schülern
ebenfalls als Unterstützung. Die laut geäußerten Gedanken helfen den
Schülern zu verstehen, warum manche Dinge passieren und erfahren
dadurch teilweise unbewusst von Seiten der Lehrer nützliche Hinweise.
Ich stelle mir dabei vor, dass eine Lehrperson wenn sie zum Beispiel einen
Teig ausarbeitet laut mitdenkt und so sagt, dass wir nun zum Beispiel
einen Strudel herstellen und somit zuerst das Blech vorbereiten und den
Ofen vorheizen und den Teig gleich rechteckig auswalken. Das sind
Gedanken der Lehrperson, die durch schweigendes Vorzeigen evtl. nicht
erwähnt worden wären. Für die Schüler zieht diese Art des Unterrichts
zwei positive Sachen mit sich:
1. Sie können theoretische Inhalte mit Hilfe von Bildern bzw. von
Gesehenem in die Praxis umsetzen und so auch besser merken.
2. Erfahren die Schülerinnen mehr über die besprochene Thematik und
können diese Infos auch besser verarbeiten, da sie kein Abstraktum
darstellen.
Besonders in Kochen und Service sollte diese Unterrichtsmethode mehr in
den Schulen eingesetzt werden. Die Schüler trauen sich mehr zu, da sie
genau bzw. genauer wissen was auf sie zukommt und können die Lage
Schulpraktikum
65
Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
besser einschätzen. (Quelle: Grell, Monika; Grell, Jochen (1979):
Unterrichtsrezepte. München: Urban & Schwarzenberg.)
Klare Anweisungen
Klare Anweisungen sind ein Instrument der Lehrperson, das viel Zeit im
Unterricht, vor allem durch klären von Unklarheiten, einsparen kann.
Weiters ordnen klare Anweisungen die Klassenstruktur bzw. weiß jede/r
Schüler/in was sie zu machen hat und beugt somit unnötiger Lautstärke
und unnötigen Stress vor.
Auch durch klare Anweisung von der Lehrperson wird ein inzidentelles
Lernen der Schüler nicht verhindert werden können, aber ohne dieses
zufällige Lernen der Schüler könnte kein Schüler lernen. Allerdings ist man
als Lehrperson gefordert gewisse Informationen zu geben um die
Wahrscheinlichkeit des inzidentellen Lernen etwas minimieren zu können.
Diese Infos bestehen nur darin, dass die Schüler erfahren was sie genau
zu tun haben und somit nicht ins leere Arbeiten und sich dadurch Unmut
verbreitet und die Leistungsbereitschaft der Schüler senkt.
Selbstverständlich sollten die Anweisungen dem Publikum, also den
Schülern angepasst sein und keine Drohungen für den Fall der
Nichterfüllung des Auftrages beinhalten. In diesem Fall können die Schüler
die Anweisungen besonders ernst und wortwörtlich nehmen.
Beispiel:
Die Schülerinnen sollen von der Tafel etwas abschreiben mit folgender
Anweisung der Lehrperson:
„So, und jetzt schreibt ihr den Tafeltext ab, ABER SORGFÄLTIG! Ich will
keine Schmiererei […] erleben. Und wer dabei redet, bekommt eine
Extraarbeit […]. (Grell, Monika; Grell, Jochen (1979): Unterrichtsrezepte.
München: Urban & Schwarzenberg.)
Die Schüler können auf so eine Anweisung folgend reagieren:

Sie antworten auf keine Fragen mehr, da sie den Text abschreiben
müssen und dabei nicht reden dürfen.
Schulpraktikum
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Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014

Sie machen die Arbeit übergenau und benötigen für jede Zeile
mehrere Minuten

Sie können die Lehrperson vom eigentlichen Thema abbringen und
zu einem für die Schüler interessanteren Thema leiten
Schüler benötigen im Prinzip nur Anweisungen, die ihnen klar sagt, was
sie zu tun haben, womit sie arbeiten dürfen um den Anweisungen gerecht
zu werden und wie sie die Arbeit aufbauen sollen um damit weiterarbeiten
zu können bzw. sollte ihnen bekannt sein in welcher Form die erarbeiteten
Inhalte weiterverarbeitete werden.
Quelle: Grell, Monika; Grell, Jochen (1979): Unterrichtsrezepte. München:
Urban & Schwarzenberg.
Motivation in den Morgenstunden
Ich habe erlebt, wie die Schüler in den Morgenstunden immer noch
schläfrig und unmotiviert sind. Es dauerte eine halbe Stunde, dann konnte
man mit ihnen ca. 45 Min. sehr gut arbeiten und dann lies die
Konzentration wieder nach.
Als erstes sollte die Lehrperson darauf achten, dass nicht schon beim
Stundeneinstieg zu viele Infos preisgeben. Die Schüler sollen wissen was
von ihnen in dieser Stunde gefordert wird und wie die Stunde aussehen
soll. Aber zu viele Informationen schon am Beginn überlastet die Schüler
und führt zu Verwirrungen. Bei einem Grobüberblick am Anfang können
die Infos kompakt zusammengefasst weitergegeben werden und dann bei
den Aufgaben selbst präzise Infos beisteuern. Es wird einem Lehrer aber
sehr selten gelingen alle Schüler für ein Thema so zu motivieren, dass sie
am Ende der Stunde sagen: „Wir haben ja auch was gelernt, und ich
dachte wir haben das gemacht, weil es Spaß macht!“. Schüler sind
Menschen, die die Motivation zuletzt selbst zulassen oder nicht zulassen.
Die Schüler zu motivieren heißt für mich den Stoff mit guten Ideen so zu
verknüpfen, dass die Schüler weder merken, dass sie lernen noch dass die
Schulpraktikum
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Name: Julia Moser
Thema: Frühstück - Buffet
Datum: 10. März 2014
Stunde ewig dauert. Die Schüler sollen so an neuen Stoff geführt werden,
dass sie sich selbst evtl. in der Freizeit noch für das Thema interessieren.
Quelle: Grell, Monika; Grell, Jochen (1979): Unterrichtsrezepte. München:
Urban & Schwarzenberg.
Schulpraktikum
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