Stoffverteilungsplan Elemente der Mathematik 5 G8 – Baden-Württemberg ISBN 978-3-507-85900-5 Umsetzung der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen – Konzeption von EdM Die Aufbereitung der mathematischen Themen in EdM ist so konzipiert, dass mit den inhaltsbezogenen Kompetenzen zu mathematischen Inhalten der Erwerb vielfältiger prozessbezogener Kompetenzen verknüpft ist, die sich auf den Lernprozess beziehen und über das Lernen von Mathematik hinausgehen. Eine umfassende mathematische Grundbildung wird durch das Zusammenspiel dieser beiden Typen von Kompetenzen angestrebt. Damit diese Verbindung deutlich wird, werden in diesem Stoffverteilungsplan jedem Kapitel von EdM die prozessbezogenen und inhaltsbezogenen (Teil-)Kompetenzen aus dem Bildungsplan zugewiesen. Demzufolge sind die Kompetenzen auch in einer sachlogischen Struktur und nicht innerhalb der im Bildungsplan vorgesehen Leitideen angeordnet. Die Kompetenzen sind so formuliert, dass sie, wie im Bildungsplan vorgesehen, eine Differenzierung nach Anforderungsbereichen noch zulassen, vor allem durch die Vielfalt und die Aufteilung der Aufgaben im Buch in die drei Blöcke "Üben", "Vertiefen" und "Herausfordern" umgesetzt werden können. Die prozessbezogenen Kompetenzen werden in jedem Kapitel sowohl über die Einstiege als auch die Aufgabenkultur gefördert. Deshalb werden in diesem Stoffverteilungsplan zu den einzelnen Kapiteln nur diejenigen prozessbezogenen Kompetenzen gesondert aufgeführt, denen eine besondere Bedeutung zukommt. Um die Lernenden im eigenständigen Erarbeiten mathematischer Themen zu schulen, enthält jedes Kapitel in der Regel eine Lerneinheit Zum Selbstlernen, in der das Thema so aufbereitet ist, dass es von den Lernenden ganz selbstständig bearbeitet werden kann; an geeigneten Stellen werden unter der Überschrift Auf den Punkt gebracht und Im Blickpunkt die für die Klassenstufe vorgesehenen prozessbezogenen Kompetenzen akzentuiert zusammengefasst. Viele Übungsaufgaben regen zum Erkunden mathematischer Sachverhalte, zum Kommunizieren und Argumentieren über Lösungsansätze und zum Präsentieren der Problemlösungen an. Durchgängig werden dazu auch Aufgaben angeboten, die sich insbesondere für die Bearbeitung in Partner- und Teamarbeit eignen. Bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen wurde darauf geachtet, dass nach Möglichkeit die Kompetenzen aller Sachgebiete in jedem Kapitel angesprochen werden – zumindest jeweils in Übungen, die eine Vernetzung zu anderen Inhalten und Vorgehensweisen herstellen. Im Bildungsplan 2016 sind sowohl die prozessbezogenen als auch die Leitideen und somit die inhaltsbezogenen Kompetenzen in jeweils fünf Bereiche gegliedert. Diese fünf Bereiche sind getrennt nach prozessbezogenen Kompetenzen und Leitideen durchnummeriert; innerhalb eines jeden Bereiches werden die Kompetenzen aufgelistet und ebenfalls durchnummeriert. Damit die im Folgenden aufgeführten Kompetenzen schnell den Bildungsstandards zugeordnet werden können, steht hinter jeder Kompetenz in Klammern die Nummer der zugeordneten Kompetenz aus dem Bildungsplan. Differenzierung mit EdM EdM und das umfassende Begleitmaterial der BiBox erleichtern durch das durchdachte und stark auf den Bildungsplan 2016 ausgerichtete Konzept die Umsetzung der Bildungsstandards im Unterricht. Am Beginn größerer Abschnitte stehen Lernfelder mit verschiedenen offenen und reichhaltigen Lerngelegenheiten: In unterschiedlichen Problemsituationen können die Schülerinnen und Schüler zentrale Inhalte und Verfahren selbstdifferenzierend, d. h. auf eigenen Lernwegen durch Anknüpfen an Alltags- und Vorerfahrungen selbstständig und häufig handlungsorientiert entdecken. Der Aufbau eigener Vorstellungen und die Bearbeitung einer Vielfalt von Lösungsansätzen werden durch die Anregung, diese Lernfelder in der Regel in Partner- und Gruppenarbeit zu bearbeiten, zusätzlich gefördert. Besonderer Wert wurde auf eine reichhaltige Aufgabenkultur gelegt, die vielfältige Schüleraktivitäten zum Erreichen sowohl der prozessbezogenen als auch der inhaltsbezogenen Kompetenzen initiiert und durch die Einteilung der Aufgaben in die drei Blöcke „Üben“, „Vertiefen“ und „Herausfordern“ eine Basis für differenzierten Unterricht nach dem Bildungsplan 2016 bietet. Unabhängig von der Methodik kann ein differenzierender Mathematik-Unterricht folgendermaßen strukturiert sein: Differenzierungsphase Üben II Einstieg/Impuls/Erarbeitung Üben I Vertiefen (gemeinsame) Integrationsphase Herausfordern EdM bietet zu jeder Lerneinheit einen offenen, selbstdifferenzierenden Einstieg an, der unterschiedliche Lösungswege zulässt. Die Festigung des Basiswissens einschließlich der prozessbezogenen Kompetenzen und des Analysierens typischer Schülerfehler kann durch Aufgaben aus dem Block „Üben“ erreicht werden. Dabei kann eine Beschränkung auf die Aufgaben erfolgen, deren Nummer schwarz abgedruckt ist. Graue Aufgaben wiederholen die Übung der vorangegangenen Aufgabe und können fakultativ als zusätzliches Übungsmaterial (Üben II) verwendet werden. Obwohl die Aufgaben aus dem Bereich „Üben“ vorwiegend dem Anforderungsbereich I zuzuordnen sind, kommen aber auch Aufgaben aus den Anforderungsbereichen II und III vor, die für den Aufbau der angestrebten (gymnasialen) Kompetenzen grundlegend sind. Nach der Bearbeitung der Basisaufgaben schließt sich eine differenzierte zweite Übungsphase an, in der die Aufgaben nach dem Stand der Lernenden ausgewählt werden können. Lernende, die noch grundlegenden Übungsbedarf haben, können im Block „Üben“ weitere Aufgaben bearbeiten, um ihre Kompetenzen zu festigen. Im Block „Vertiefen“ findet eine Vernetzung des Gelernten statt, weshalb diese Aufgaben hauptsächlich dem Anforderungsbereich II zuzuordnen sind. Der Übergang zu höheren Anforderungen ist dabei speziell in EdM so gestaltet, dass die erste Aufgabe einen gestuften Übergang vermittelt. Die Aufgaben aus dem Block „Herausfordern“ schulen in besonderer Weise die Selbstständigkeit und Problemlösefähigkeit der Lernenden und sind deshalb dem Anforderungsbereich III zuzuordnen und in der Differenzierungsphase für die Lernenden geeignet, die die Basisaufgaben aus dem Block „Üben“ sicher bewältigt haben und besonders gefordert werden können. Durch die sorgfältig gestalteten Aufgabenblöcke mit ausreichend vorhandenen Übungsaufgaben bietet EdM eine gesicherte Grundlage für eine Differenzierung durch Aufgaben im Mathematikunterricht. Abfolge in EdM 5 Inhaltsbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können/kennen... Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 1. Natürliche Zahlen und Größen In diesem Kapitel vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Vorkenntnisse aus der Grundschule über Zahlen und Größen. Auch beim Entdecken von Eigenschaften insbesondere im neuen Thema der Teilbarkeit sollen sie ein Gefühl für den sicheren Umgang mit Zahlen auch im Alltag gewinnen. Besonders beim Erwerb der Kompetenzen im Bereich Probleme lösen können die Schülerinnen und Schüler vor allem lernen, eine Fragestellung durch Diagramme zu veranschaulichen und damit besser zu verstehen. Mathematisch Kommunizieren findet immer dann statt, wenn sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit mathematischen Themen auseinandersetzen. Insbesondere beim Erstellen und Auswerten einer Umfrage oder beim Erkennen und Dokumentieren von Eigenschaften der Zahlen kommen diese Kompetenzen zum Einsatz. 2.2 Probleme lösen – analysieren … Informationen aus den gegebenen Bildern und Diagrammen entnehmen und auf ihre Bedeutung für die Problemlösung bewerten (4) … durch Verwendung von Darstellungen ein Problem veranschaulichen und durchdringen (3) 2.3 Modellieren – Realsituationen aufbereiten … Informationen bzw. Daten strukturieren (1) 2.5 Kommunizieren – die Fachsprache angemessen und korrekt verwenden 2.2 Probleme lösen – Strategien auswählen … durch Untersuchung von Beispielen zu Vermutungen über Eigenschaften von Zahlen kommen (5) 2.3 Modellieren – im mathematischen Modell arbeiten … mathematische Einsichten über ein anderes Zahlsystem dokumentieren und erläutern (1) 2.3 Modellieren – mathematisieren … Beziehungen von Daten (Größen) mit Tabellen und Diagrammen veranschaulichen (5) 2.3 Modellieren – Realsituationen aufbereiten … Informationen bzw. Daten strukturieren (1) 2.3 Modellieren – interpretieren … Lösungen bewerten (12) 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen – Verfahren einsetzen … Algorithmen zum Umrechnen von Einheiten reflektiert anwenden (6) (ca. 28 Stunden) Lernfeld: Zählen und Zahlen veranschaulichen. 1.1 Darstellen von Daten. 3.1.5 Leitidee Daten und Zufall – Daten erfassen, darstellen und auswerten ... Daten in einer Strichliste darstellen (1) ... Daten graphisch darstellen durch Säulen- und Balkendiagramme (4) ... aus Darstellungen Zahlenwerte ablesen (4) 1.2 Großen Zahlen – Stellenwerttafel 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... große Zahlen lesen und schreiben (2) ... große Zahlen nach Hören schreiben (2) ... Eigenschaften des dezimalen Stellenwertsystems (Vorgänger, Nachfolger, Stellenwerte) entdecken und anwenden (1) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... ein anderes Stellenwertsystem im Vergleich zum dezimalen Stellenwertsystem (1) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... natürliche Zahlen und Punkte auf der Zahlengeraden zuordnen (5) ... natürliche Zahlen vergleichen und anordnen (5) ... natürliche Zahlen runden und gerundete Angaben interpretieren (19) 3.1.5 Leitidee Daten und Zufall – Daten erfassen, darstellen und auswerten ... Daten geschickt visualisieren und Werte ablesen (4) 3.1.2 Leitidee Messen – mit Größen umgehen ... den Vorgang des Messens (2) ... Größenangaben darstellen (3) ... Einheiten verwenden und umwandeln (5) ... Repräsentanten als Schätzhilfe verwenden (6) 3.1.4. Funktionaler Zusammenhang – Zusammenhänge beschreiben … Karten und Gegenstände verkleinern und vergrößern (7) … Maßstäbe berechnen (7) … Figuren maßstäblich darstellen (8) 3.1.5 Leitidee Daten und Zufall – Daten erfassen, darstellen und auswerten … Daten maßstäblich darstellen in Säulendiagrammen (4) … Daten aus Sekundärquellen (Texten) entnehmen (2) 1.3 Zweiersystem. 1.4 Zum Selbstlernen Römische Zahlzeichen 1.5 Anordnen und Runden natürlicher Zahlen. 1.5.1 Vergleichen und Ordnen – Zahlenstrahl 1.5.2 Runden von Zahlen – Bilddiagramme 1.6 Messen und Größen Im Blickpunkt: Wie man große Zahlen veranschaulichen kann. 1.7 Maßstab 1.8 Maßstäbliches Darstellen von Daten: Säulendiagramme Auf den Punkt gebracht: Umgang mit Texten, Tabellen und Diagrammen 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen – Verfahren einsetzen … maßstäbliche Berechnungen ausführen (4) … Ergebnisse des Verfahrens kritisch prüfen (7) 2. Rechnen mit natürlichen Zahlen (ca. 20 Stunden) Die Rechenfertigkeit sowohl beim schriftlichen Rechnen als auch beim Kopfrechen soll in diesem Kapitel systematisiert und gestärkt werden und als eine sichere Basis für die spätere Erweiterung des Zahlbereichs dienen. Ein sicherer Umgang mit Zahltermen ist Grundlage für die Zahlbereichserweiterungen und Vorbereitung für den sicheren Umgang mit Variablen, Termen und Gleichungen. 2.1 Addieren und Subtrahieren Im Blickpunkt: Magie und Mathe - Zauberquadrate erforschen 2.2 Multiplizieren und Dividieren Auf den Punkt gebracht: Schätzen und Überschlagen. Im Blickpunkt: Muster beim Rechnen erforschen. 2.3 Zahlterme – Rechengesetze 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... schriftlich rechnen (12) ... im Kopf rechnen (11) ... Zahlen und Größenangaben situationsgerecht runden und gerundete Angaben interpretieren (19) ... Aufgaben mit Platzhaltern durch Umkehrrechnen lösen (22) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahltermen arbeiten ... Fachbegriffe nutzen (24) ... Sachsituationen mit Termen beschreiben (23) Im Blickpunkt: FermiFragen 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... schriftlich rechnen (13) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahltermen arbeiten ... Sachsituationen mit Termen beschreiben (23) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahltermen arbeiten ... Rechengesetze für Rechenvorteile nutzen (25) ... Zahlterme mit Klammern berechnen (26) ... Zahlterme mit Fachbegriffen beschreiben und umgekehrt (27) In diesem Kapitel liegt bei den prozessbezogenen Kompetenzen in allen Kapiteln der große Schwerpunkt auf dem Umgang mit symbolischen und formalen Elementen der Mathematik, insbesondere dem Einsatz von mathematischen Verfahren beim Rechnen und beim routinierten Anwenden von Verfahren und deren Kombination. Zudem wird bei den Rechenverfahren und Vorfahrtsregeln verstärkt darauf geachtet, dass im Bereich Problem lösen begründete Vermutungen aufgestellt werden können. Die im Blickpunkt zu bearbeitenden Fermi-Fragen sind als Lernaufgaben immer einsetzbar, um den Bereich des Modellierens bzw. den Modellierungskreislauf und Kommunizieren zu schulen. 2.1 Argumentieren und Beweisen - Vermutungen begründet äußern ... in mathematischen Zusammenhängen Vermutungen entwickeln und als mathematische Aussage formulieren (1.1) ... eine Vermutung anhand von Beispielen auf Plausibilität prüfen oder anhand eines Gegenbeispiels widerlegen (1.2) Lösungswege beschreiben und begründen 2.1 Argumentieren und Beweisen - Argumentationen entwickeln ... Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen (1.13) 2.2 Probleme lösen - Strategien ... durch Untersuchung von Beispielen und systematisches Probieren zu Vermutungen kommen (2.5) 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen – Verfahren einsetzen … Berechnungen ausführen (4.4) … Routineverfahren anwenden und miteinander kombinieren (4.5) … Algorithmen beim Anwenden der Rechengesetze reflektiert anwenden (4.6) 2.2 Probleme lösen – Lösungsprozess reflektieren ... Lösungswege vergleichen 2.3 Modellieren – Realsituationen analysieren und aufbereiten … ergänzende Informationen schaffen (3.2) … Situationen vereinfachen (3.3) 2.3 Modellieren – mathematisieren … relevante Größen identifizieren (3.4) … zu einer Situation das passende Modell auswählen und konstruieren (3.7) 2.3 Modellieren – im mathematischen Modell arbeiten … rechnen und mathematische Algorithmen ausführen (3.9) 2.3 Modellieren – interpretieren und validieren … die Lösung bewerten und gegebenenfalls Überlegungen zur Verbesserung der Modellierung anstellen 2.5 Kommunizieren – Lösungswege darstellen … Lösungswege dokumentieren und entsprechend präsentieren (5.1, 5.2, 5.3, 5.4) 2.4 Zum Selbstlernen Potenzieren 2.5 Geschicktes Bestimmen von Anzahlen – Zählprinzip 2.6 Teiler und Vielfache 2.7 Teilbarkeitsregeln 2.8 Primzahlen Im Blickpunkt: Wie findet man Primzahlen? 2.9 Variable und Gleichung 3. Körper und Figuren (ca. 12 Stunden) 3.1 Körper und Vielecke Im Blickpunkt: Geometrie auf dem Geobrett Im Blickpunkt: Zeichnen mit einem Dynamischen Geometrie-System 3.2 Zum Selbstlernen Koordinatensystem 3.3 Geraden - Beziehungen von Geraden 3.4 Netz und Schrägbild von 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... Potenzen als Kurzschreibeweise eines Produktes erklären und verwenden (15) ... den Wert von Potenzen berechnen und Zahlen als Potenz schreiben (15) ... natürliche Zahlen in Zehnerpotenzschreibweise angeben. (21) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation – mit Zahltermen arbeiten ... Zahlterme mit Potenzen und Berücksichtigung der Rechenregeln berechnen. (26) ... Anzahlen von Möglichkeiten durch einfache kombinatorische Überlegungen bestimmen (---) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - Zahlbereiche erkunden ... Teiler und Vielfache bestimmen (3) ... Eigenschaften natürlicher Zahlen (Teilbarkeit) und untersuchen und Zusammenhänge erkennen (3) ... Teilbarkeitsregeln anwenden (3) ... Primzahlen erkennen und Primfaktoren bestimmen (3) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... einfache Aufgaben mit Unbekannten durch Rückwärtsrechnen lösen (22) 2.5 Kommunizieren – mathematische Aussagen einordnen … aus dem Schulbuch mathematische Informationen entnehmen und entsprechend anwenden (5.7) Das Kapitel Körper und Figuren dient der Weiterentwicklung und Vertiefung der geometrischen Grundvorstellungen, die die Schüler durch eigene Erfahrungen, Aktivitäten und insbesondere auch durch zeichnerische Darstellungen und Modelle erreichen. Die Grundvorstellung über Größen wird um die Flächen- und Volumeneinheiten erweitert. 3.1.3. Raum und Form – geometrische Objekte identifizieren und beschreiben … Körper benennen und beschreiben (7) 3.1.4. Funktionaler Zusammenhang – Zusammenhänge beschreiben … Zusammenhang und Unterschied zwischen Umfang und Flächeninhalt anschaulich erläutern (6) 3.1.4. Funktionaler Zusammenhang – Zusammenhänge beschreiben … Punkte in ein Koordinatensystem eintragen und die Koordinaten von Punkten ablesen (3) 3.1.3. Raum und Form – geometrische Objekte identifizieren und beschreiben ... Lagebeziehungen von Strecken und Geraden (parallel, senkrecht) mithilfe des Geodreiecks untersuchen (1) 3.1.3. Raum und Form – geometrische Objekte zeichnen ... sicher mit dem Geodreieck umgehen und damit geometrische Objekte zeichnen (8) ... Abstand zwischen Punkt und Gerade bestimmen (11) ... Vierecke beschreiben identifizieren und deren spezielle Eigenschaften beschreiben (6) 3.1.3. Raum und Form – geometrische Objekte zeichnen Besonderer Wert wird in diesem Kapitel auf den angemessenen Gebrauch der Fachsprache beim Beschreiben von geometrischen Strukturen und von geometrischen Objekten und ihren Eigenschaften gelegt (2.5). Beim Zeichnen wird der richtige Einsatz der Hilfsmittel geschult (2.4). 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen – Verfahren einsetzen … Routineverfahren anwenden (4.5) … Algorithmen beim Anwenden der Teilbarkeitsregeln und der Primfaktorzerlegung reflektiert anwenden (4.6) 2.1 Argumentieren und Beweisen - mathematische Argumentationen entwickeln ... beim Erläutern und Begründen unterschiedliche Darstellungsformen (Modell, zeichnerisch, verbal) verwenden (1.9) 2.1 Argumentieren und Beweisen - Vermutungen begründet äußern ... in geometrischen Zusammenhängen Vermutungen formulieren (1.1) 2.1 Argumentieren und Beweisen - Vermutungen begründet äußern ... in geometrischen Zusammenhängen Vermutungen formulieren (1.1) 2.1 Argumentieren und Beweisen - mathematische Argumentationen entwickeln ... beim Erläutern und Begründen unterschiedliche Darstellungsformen (Modell, zeichnerisch, verbal) verwenden (1.9) Quader und Würfel ... Netze, Schrägbilder, Grund- und Aufriss von Quadern und Würfeln zeichnen (14) ... den Zusammenhang zwischen Netz und Schrägbild bzw. Netz und Körper bei Quadern herstellen (15) 4. Flächen- und Rauminhalte In diesem Kapitel wird die Grundvorstellung über Größen um die Flächen- und Volumeneinheiten erweitert. Ausgehend von dem Flächeninhalt eines Rechtecks, das die Schülerinnen und Schüler durch Messen bestimmen können, können sie über das Anwenden von Formeln, aber besondern auch durch unterschiedliche Lösungswege auch Flächeninhalte von zusammen gesetzten Figuren oder den Oberflächeninhalt von Körpern bestimmen. Darauf aufbauend werden die Volumeneinheiten und die Volumenformel für Quader eingeführt und angewendet. 3.1.2 Messen - bei Figuren Größen berechnen ... den Flächeninhalt durch Zerlegen bestimmen (11) ... den Flächeninhalt durch Auslegen mit cm² messen (11) ... alltagsbezogene Repräsentanten als Schätzhilfe für Größenangaben verwenden (6) ... Flächen die zugehörigen Einheiten zuordnen (5) ... Flächeneinheiten umwandeln (5) 3.1.2 Messen - bei Figuren Größen berechnen ... aus gegebenen Seitenlängen den Flächeninhalt und Umfang von Rechtecken berechnen (9, 13) 3.1.4 Funktionale Zusammenhänge - Zusammenhänge beschreiben ... aus gegebenen Größen die fehlende Größe berechnen (1) ... in einfachen Situationen den Zusammenhang zwischen Länge, Umfang und Flächeninhalt anschaulich erläutern (6) 3.1.2 Messen - mit Größen umgehen ... mit Flächeninhalten rechnen (8) ... den Flächeninhalt und den Umfang von aus Rechtecken zusammengesetzten Figuren bestimmen (13) (ca. 20 Stunden) 4.1 Flächen und ihr Flächeninhalt 4.2 Formeln für Flächeninhalt und Umfang eines Rechtecks 4.3 Rechnen mit Flächeninhalten Im Blickpunkt: Flächeninhalt nicht rechteckiger Figuren 4.4 Körper und ihr Volumen 4.5 Formeln für Volumen und Oberflächeninhalt eines Quaders 4.6 Zum Selbstlernen Rechnen mit Volumina Auf den Punkt gebracht: Modellieren mit Flächen und Körpern 3.1.2 Messen - bei Figuren Größen berechnen ... das Quadervolumen durch Zerlegen und Auffüllen bestimmen (14) ... Volumeneinheiten verwenden und umwandeln (5) ... Volumeneinheiten korrekt anwenden (8) 3.1.2 Messen - bei Figuren Größen berechnen ... aus gegebenen Kantenlängen, auch aus dem Körpernetz, den Oberflächeninhalt und das Volumen von Quadern bestimmen (15) 3.1.2 Messen - mit Größen umgehen ... mit Volumeninhalten rechnen (8) ... das Volumen und den Oberflächeninhalt von aus Quadern zusammengesetzten Körpern bestimmen (15) 3.1.4 Funktionale Zusammenhänge - Zusammenhänge beschreiben Wie in den Bildungsstandards betont, setzt EdM in diesem Kapitel einen besonderen Schwerpunkt darauf, dass Verfahren und ihre Vorgehensweise erläutert und begründet werden sollen; das gelingt besonders gut dadurch, dass die Schülerinnen und Schüler die Vorgänge des Messens haptisch erfahren können. Des weiteren wird das mathematische Prinzip des Zerlegens in Teilprobleme bei zusammengesetzten Figuren bzw. Körpern geübt. 2.1 Argumentieren und Beweisen - Argumentationen entwickeln ... das Verfahren der Flächenmessung erklären (8) 2.5 Kommunizieren - Lösungswege und Ergebnisse darstellen ... Lösungswege z. B. durch den sinnvollen Gebrauch einer Formel schriftlich dokumentieren und erläutern 2.2 Probleme lösen - Probleme analysieren ... durch verschiedene Darstellungsformen das Problem durchdringen (3) 2.2 Probleme lösen - Strategien auswählen ... das Problem der Flächen- und Umfangberechnung bei zusammengesetzten Figuren durch Zerlegen oder Ergänzen vereinfachen und lösen (6) 2.1 Argumentieren und Beweisen - Argumentationen entwickeln ... das Verfahren der Volumenmessung erklären (8) 2.5 Kommunizieren - Lösungswege und Ergebnisse darstellen ... Lösungswege z. B. durch den sinnvollen Gebrauch einer Formel schriftlich dokumentieren und erläutern 2.2 Probleme lösen - Probleme analysieren ... durch verschiedene Darstellungsformen das Problem durchdringen (3) 2.2 Probleme lösen - Strategien auswählen ... das Problem der Volumen- und Oberflächenberechnung bei 5. Anteile - Brüche (ca. 30 Stunden) 5.1 Einführung der Brüche ... aus gegebenen Größen die fehlende Größe berechnen (1) ... in einfachen Situationen den Zusammen hang zwischen Länge, Oberflächeninhalt und Volumen anschaulich erläutern (6) zusammengesetzten Körpern durch Zerlegen oder Ergänzen vereinfachen und lösen (6) Mit den Brüchen wird die Zahlvorstellung der Schüler erweitert. Im Gegensatz zum Umgang mit natürlichen Zahlen, bei dem auch systematisch mit Termstrukturen gearbeitet wird, wird bei der Einführung der Brüche auf einen engen Anwendungsbezug und große Anschaulichkeit geachtet. Der Schwerpunkt in Klasse 5 liegt beim Erkunden des neuen Zahlbereichs. In EdM 6 wird mit dem Schwerpunkt Rechnen und der Einführung der Dezimalzahlen der Umgang mit Brüchen spiralcurricular fortgeführt. 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - Zahlbereiche erkunden ... Brüche als Anteile und Maßzahlen von Größen zur Beschreibung von Realsituationen anwenden (5) Bei der Einführung der Brüche steht der sichere Umgang mit Elementen der Mathematik zusammen mit dem angemessenen und korrekten Gebrauch der Fachsprache im Vordergrund. 5.2 Zum Selbstlernen Bruch als Quotient natürlicher Zahlen 5.3 Erweitern und Kürzen eines Bruches 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - Zahlbereiche erkunden ... Brüche unter dem Aspekt Operator anwenden (5) 5.4 Anteile bei beliebigen Größen - Drei Grundaufgaben 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - Zahlbereiche erkunden ... Brüche zur Beschreibung von Realsituationen anwenden (5) ... Teile von einer Größe, den Anteil oder das Ganze bestimmen (5) ... Anteile in Prozent angeben (11) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - Zahlbereiche erkunden ... Brüche unter dem Aspekt Verhältnis anwenden (5) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - Zahlbereiche erkunden ... Brüche und Punkte auf der Zahlengeraden einander zuordnen (6) ... erklären, dass zwischen zwei verschiedenen Brüchen stets beliebig viele Brüche liegen (9) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - Zahlbereiche erkunden ... Brüche vergleichen und anordnen 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... Brüche addieren und subtrahieren (16) ... einfache Rechnungen sicher im Kopf durchführen (12) 5.5 Mischungs- und Teilverhältnisse 5.6 Zahlenstrahl Bruchzahlen 5.7 Ordnen von Bruchzahlen 5.8 Addieren und Subtrahieren von Brüchen Auf den Punkt gebracht: Führen von Merkheften und Lerntagebüchern Im Blickpunkt: Brüche in der Musik 5.9 Vervielfachen und Teilen von Brüchen 5.10 Aufgaben zur 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... Brüche erweitern und kürzen (16) 3.1.1 Zahl - Variable - Operation - mit Zahlen rechnen ... Brüche mit natürlichen Zahlen multiplizieren (17) ... Brüche durch natürliche Zahlen dividieren (17) 2.1 Argumentieren und Beweisen - Vermutungen begründet äußern ... eine Vermutung entwickeln und als mathematische Aussage formulieren (1) 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen - mit mathematischen Darstellungen arbeiten ... zwischen verschiedenen Darstellungen von Brüchen wechseln (3) 2.5 Kommunizieren - Lösungswege und Ergebnisse darstellen ... Lösungswege schriftlich dokumentieren und erläutern 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen - mit mathematischen Darstellungen arbeiten ... zwischen verschiedenen Darstellungen von Brüchen wechseln (3) 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen - mathematische Verfahren einsetzen ... Routineverfahren anwenden und miteinander kombinieren (5) ... mit formalen Rechenstrategien (den Aspekten eines Bruches) Probleme rechnerisch bearbeiten (7) 2.1 Argumentieren und Beweisen - mathematische Argumentationen nachvollziehen und entwickeln ... Begründungen nachvollziehen und wiedergeben (10) 2.1 Argumentieren und Beweisen - Argumentationen entwickeln ... Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen (1.13) 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen - mit mathematischen Darstellungen arbeiten ... zwischen verschiedenen Darstellungen von Brüchen wechseln (3) 2.4 Mit Elementen der Mathematik umgehen - mathematische Verfahren einsetzen ... Routineverfahren anwenden und miteinander kombinieren (5) ... mit formalen Rechenstrategien Probleme rechnerisch bearbeiten (7) 2.1 Argumentieren und Beweisen - mathematische Argumentationen Vertiefung Auf den Punkt gebracht: Intuitives Begründen nachvollziehen und entwickeln ... Begründungen nachvollziehen und wiedergeben (10) ... mathematische Vorgehensweisen begründen (8) 2.1 Argumentieren und Beweisen - Vermutungen begründet äußern ... eine Vermutung anhand von Beispielen prüfen und begründen oder anhand eines Gegenbeispiels widerlegen (2)