4. Das Gesetz spiritueller Entwicklung ist Dienen und Hingabe (Opfer). 5. Atman, Gott, das Selbst kann nicht in Worte Swami Sivananda: Göttliches Elixier erfahren werden. Leben. 6. Verlangen beinhaltet, etwas haben zu wollen. 17. Wie die Blume ihre Blütenblätter dem Das setzt Mangelhaftigkeit voraus. 7. Säe die Samen der Hingabe in das Feld des Herzens, bewässere es mit Streben nach Gott, umzäune es mit Anbetung (Satsang), um die Tiere (Leidenschaftlichkeit) draußen zu lassen. So wirst du die beste Ernte von Frieden und Glück einbringen. 8. Um die Einheit mit Gott zu erreichen, sei biegsam wie ein Grashalm, einfach wie ein Kind und liebe den Herrn von ganzem Herzen. Eroberung. 10. Glaube zerschneidet den Schleier der Gott reines Bewusstsein“ ist Weisheit. 2. Religion ist praktizierte Philosophie. 3. Durch den Kauf weltlicher Freuden und Vergnügungen verkaufen wir die Freiheit unserer Seele. der Sinne. 16. Alles Leben ist in Gott und Gott ist in allem Trachten des Intellekts, sondern eine spirituelle 1. „Ich bin der Körper“ ist Unwissenheit. „Ich bin nimmt der Geist Abstand von den Vergnügungen gefasst werden, aber es kann durch Eingebung 9. Die Höchste Realität, Gott (Brahman), ist kein Kapitel 1 15. Wenn göttliche Eigenschaften hervorkommen, verbirgt. In Ihm aufgehen und Er in dir, das ist dein Ziel. 11. Gebet ist leblos, wenn es keinen Glauben gibt. 12. Mitgefühl macht uns göttlich. Rohheit macht uns tierisch. 13. Weisheit erscheint, wenn Namen und Formen sich verlieren. 14. „ Selbst Sein“ – das ist Weisheit. Sonnenlicht öffnet und entgegenstreckt, so entfaltest du die Blüte deines Herzens im Licht des Herrn. 18. Gereinigt durch das Feuer der Weisheit erreicht man Gott. 19. Das Feuer der Leidenschaften verbrennt die Seele. 20. Mit jeder Erfahrung schreitest du ein wenig voran. 21. Alle äußeren Tatsachen und Bedingungen stehen im Austausch mit dem inneren Wachstum der Seele. 22. Handeln (Karma), Gottesverehrung (Upasana), Meditation (Dhyana) und Verwirklichung (Sakshatkara) sind fortlaufende Stufen spirituellen Strebens. 23. Tod ist ein wiederkehrendes Ereignis in einem ewig andauernden Leben (zeitlose Ewigkeit). 24. Alle guten Handlungen haben ihren Anfang in guten Gedanken. 25. Die Wurzel des Glücks ist Gott. 26. Rechtschaffenheit (Dharma, selbstloses Tun) ist 39. Die Nebel weltlicher Gedanken verdunkeln die 1. Gott nimmt die Schuld aus vergangenen Leben der Schlüssel zum glücklichen Leben. Sicht Gottes. (Prarabdha) des Schülers auf sich. 27. Einheit mit dem Höchsten Geist ist der Gipfel 40. Wenn die Sonne der Weisheit aufgeht, lösen 2. Arbeit fürs eigene individuelle Wohl bindet und menschlichen Seins. die Nebel sich auf und du schaust Gott. 28. Jede Tat, die uns näher zu Gott bringt ist eine 41. Große Ereignisse gehen aus kleinen Anfängen 29. Weisheit ist die Schau der Wahrheit. 42. Beginne jeden Tag als beginne ein neues gute Tat. 30. Bindung, Widerwille, und Angst sind Folgen hervor. Leben. von Unwissenheit. 43. Wo Liebe ist, dort ist Frieden und Harmonie. 31. Religion beginnt mit Furcht, durchläuft Liebe 44. Begehren ist Armut. Verlangen ist Mangel, ist und Anbetung und gipfelt in der Einheit mit dem Herrn. 32. Betrete das Königreich Gottes durch das Tor des Verzichts. 33. Wenn wir äußeren Vergnügungen entsagen, verwirklichen wir innere Glückseligkeit. 34. Stolz auf eigene Entsagung zu sein ist schlimmer als Stolz auf Besitz. 35. Religion ist die Verwirklichung der Wahrheit, Tod. 45. Verbinde intensives Streben mit reingeistiger Hingabe. 46. Wissen ist von Vorteil. Unwissenheit ist ein Fehler. 47. Selbstbezogenheit ist Untugend. Selbstlosigkeit ist Wert. 48. Die wandelbare und wechselhafte Welt enthält ein unwandelbares, verborgenes Wesen. Dieses dass Menschen in ihrem Wesen Gott sind. unwandelbare Wesen ist Gott. 36. Entsage den Dingen und werde im Geist 49. Ersetze Selbstbewusstsein mit geboren. 37. Für einen Menschen mit Unterscheidungskraft ist die Welt unwirklich. Die Erfahrung eines Heiligen ist: Die Welt ist Gott. 38. Entwickle Einheit in Gedanken, Worten und Taten. Gottesbewusstsein durch das Erreichen von verhaftet. Arbeit die fürs Allgemeinwohl getan wird, befreit deine Seele. 3. Bewusste Handlungen werden leicht zu unbewussten Gewohnheiten. 4. Jede kleine Tat wirkt sich auf den Charakter aus. 5. Je mehr wir die Gegenwart Gottes spüren umso freier sind wir. 6. Dein Herz ist das Heiligste des Heiligen. Suche dort Gott auf und ehre Ihn. 7. Frieden und Glückseligkeit gehen aus Anbetung und Verehrung hervor. 8. Wenn die Hingabe zu Gott intensiver wird, wünscht der Hingebungsvolle nichts mehr als Gott. 9. Gott zeigt ihm Seine Gnade, indem Er als sein Lehrer und Meister erscheint. 10. Gebete sind zu Beginn selbstbezogen. Später werden sie selbstlos und reinigen den Geist des Schülers. Weisheit. 11. Liebe ist in sich selbst Lohn und Freude. 50. Religion ist der Pfad zur Vollkommenheit. 12. Atman oder das Höhere Selbst ist Gott. 13. Wertvolle Taten der Vergangenheit erzeugen Kapitel 2 Unterscheidungskraft und Gelassenheit. 14. Die Ausrottung unbewusster Neigungen und Gewohnheiten führt zu Selbsterkenntnis. 15. Das Eine bleibt, das Viele wechselt und vergeht. 16. Im Weltendrama ist Gott der Handelnde und zugleich das Publikum. 17. Gott, der einzig Unwandelbare, vereint unzählige Formen in sich. 18. Die Schöpfung ist die Erscheinung Gottes, der Eins ist und Viele zugleich. 19. Das Wesen des Menschen und das Wesen der Welt sind dasselbe. 20. Atman oder das Höchste Selbst ist der Zeuge und Herr des Geistes. 21. Der Verstand fühlt, denkt und erkennt Dinge. 22. Säe die Saat von Selbstdisziplin. Das Wasser ist Liebe. Die Umzäunung ist der Name Gottes. Der Baum wird dir die Frucht der Unsterblichkeit geben. 23. Die Wirkung aller spirituellen Praxis ist die Beseitigung von Unkenntnis (der Gesetze von Ursache und Wirkung). 24. Die Heiligen Schriften (Veden) sind wirklich keine Vorschrift, sondern eine Anleitung zu praktizierbarer Selbstverwirklichung. 25. Liebe ist der heilende Strom des Lebens. 26. Der Mensch ist eine Mischung aus menschlichem Anteil, rohem Instinkt und Göttlichem Licht. 27. Gebet ist der Sicherheitsgurt, wenn wir im Meer der weltlichen Erscheinungen fast versinken. 28. Du sagst „Ich habe nichts gehört, ich war in Herzen. Lege dich zu Bett mit seinem Namen auf deinen Lippen. 37. Lasse Gott dein Leben sein. 38. Zeit hat in der Ewigkeit keine Bedeutung. 39. Geist gibt ewiges Leben. Gedanken woanders. Ich habe nichts gesehen, ich 40. Hebe deine Augen empor und bewahre die war geistesabwesend.“ Das zeigt, dass die Sinne Schönheit und den Glanz Gottes. nur in Verbindung mit dem Geist funktionieren. 41. Wer Gott erreicht wird sich niemals hungrig 29. Mit jeder Mühe kommst du ein wenig voran. oder durstig fühlen. 30. Gott ist Alles in Allem (immanent). Brahman ist 42. Einzig Liebe kann alle Krankheiten des Lebens das Licht, der Geist Gottes (transzendent). heilen. Jenseits aller Zweiheiten. 31. Gott hat Eigenschaften. Brahman ist 44. Die Krone des spirituellen Lebens ist die eigenschaftslos. Schau der Einheit. 32. Gott ist Liebe. Brahman ist Weisheit. 45. Ein blinder Mensch kann die Dinge nicht 33. Für den Menschen ist die Welt voller verschiedenartiger Dinge. Für einen Gottsuchenden ist die Welt die Verkörperung Gottes. Für einen Heiligen ist die Welt Gott selbst. 34. Reinige dein Herz. Suche Gott dort und ruhe in andächtiger Stille. 35. Kerzen verbrennen sich selbst, um Licht zu verbreiten. Verbrenne deine Unreinheiten durch selbstloses dienen, um dein Licht der Erkenntnis sehen, aber er kann sie fühlen und verstehen. Aber ein spirituell Blinder kann Dinge sehen und nicht verstehen, was sie in Wirklichkeit sind. 46. Der Geist ist nicht selbst leuchtend. Er borgt sich Licht vom Atman, dem Höchsten Selbst. 47. Überwinde deine Trägheit und Konsumhaltung, bändige deine Gier und Leidenschaften. Verwandle alles durch selbstloses Dienen in Charakterstärke. 48. Wenn sich Klarheit und Stärke im Menschen auszustrahlen. entwickelt, strahlt Göttlichkeit durch ihn. 36. Bei Sonnenaufgang erhebe dich mit seinem 49. Wenn der Geist heiter und gelassen ist, Namen auf deinen Lippen. Mache deine Aufgaben und Pflichten mit seinem Namen in deinem scheint Wahrheit durch ihn. 50. Der Verstand kann seine Aufmerksamkeit zu einer Zeit nur auf eine Sache richten. 51. Gedanken sind Illusionen. Sie sind eine Form der Urenergie (Prakriti). 52. Niedere Gedanken sind dein Feind. Die höheren Gedanken sind dein Freund. Kapitel 3 1. Ohne Mühen und Leiden gibt es keine Erleuchtung. 2. Es gibt im Menschen einen unsterblichen Anteil, der weder der Körper, der Verstand, die Sinne oder der Atem sind noch der Intellekt. Verwirkliche das und werde unsterblich. 3. Die Denkfähigkeit ist die Wesen des Lichtkörpers. 4. Innenschau in der Meditation ist der Schlüssel, um das Tor zur ewigen Glückseligkeit zu öffnen. 5. Umarme Armut, Keuschheit und Demut. Du wirst Unsterblichkeit und ewigen Frieden erreichen. 6. So wie eine glühende Eisenkugel Hitze und Röte vom Feuer bekommt, genauso bekommt der Geist wegen seiner Nähe Licht vom Atman, dem Licht des Lichts. 7. Logische Haarspalterei gibt dir kein Gramm reiner, absoluter Wahrheit. 8. Liebe ein wenig, aber liebe lange. 9. Der Schlüssel zur Verwirklichung ist das Wort des Meisters/Lehrers. Der Pfad zur Verwirklichung ist dein Herz. 10. Die Basis zur Vollkommenheit ist die Reinheit des Herzens. 11. Erforsche, was Leben ist, was Mensch-Sein ist, was das Ende ist. 12. Tod ist das Eintrittstor zum unsterblichen Leben. 13. Reinheit ist der Ausweis zum Land der Glückseligkeit. 14. Verwirkliche das Selbst als das Allgegenwärtige und verwirkliche die Welt als das 21. Ein Mensch ohne Charakter ist wirklich tot obwohl er lebt. 22. Es gibt eine Kraft, unsichtbar und allumfassend, unsterblich und einzigartig, unaussprechlich und übersinnlich. Diese Kraft ist Gott. 23. Das absolute offenbart sich selbst unseren Sinnen in unterschiedlichen Formen als alle möglichen Dinge. 24. Die Welt der Vielfältigkeit reduziert sich auf eine einzige Einheit wenn jemand Weisheit erlangt. 25. Jedes Heilige Wort (Mantra) hat in sich die Kraft des Heiligen Geistes (spirit). Allgegenwärtige (Brahman). 26. Erkenne die Welt, die Gott kennt. 15. Welt als Welt ist relative Wahrheit. Welt als 27. Der Heilige Geist im Menschen ist der Geist Allgegenwart Gottes ist absolute Wahrheit. 16. Ergänze deine Sicht mit Weisheit und sieh die ganze Welt als Gott an. 17. Wenn du das Schiff deines Lebens steuerst, richte deinen Kompass immer auf Gott aus. 18. Vereinige dein Herz mit deinem Verstand und deinen Verstand mit Sprache wenn du betest. 19. Mache Gott zu deinem Begleiter wenn du den Pfad des Lebens gehst. 20. Wenn alles Begehren des Herzens erstirbt, wird ein sterblicher Mensch unsterblich. des Universums. Das ist seine Art. Verwirkliche das und sei frei. 28. Gott offenbart sich nur demjenigen, der sich ständig bemüht Ihn zu erkennen. 29. Öffne das Tor der Weisheit. Ziehe den Schleier der Unwissenheit, des Nichterkennens beiseite. Betrete den Wohnsitz der Glückseligkeit und verweile in Frieden für immer. 30. Warum mühst du dich für die flüchtigen Kräfte der Welt? Werde Herrscher des Universums durch das Erreichen der Kenntnis des Selbst. 31. Ethische Vollkommenheit ist die Grundausstattung für spirituelles Streben. 32. Der, der einzig nach innen schaut, hat eine 44. Vollkommenheit ist eines. Es gibt nicht zwei 5. Durch den Namen erblüht die Liebe Gottes. Aus gibt es Begrenzung. und endet in reinem Bewusstsein (Samadhi). 45. Gott ist Vollkommenheit. Deshalb ist Gott 6. Glaube und Vernunft sollten Hand in Hand Einer. gehen. Gottes. 46. Schenke Gott Frieden wie eine Blume. 7. Liebe regiert ohne Schwur und bindet ohne 35. Liebe ist Freude, Liebe ist Glückseligkeit, Liebe 47. Gott erzeugt, durchdringt, erhält und verschlingt ungetrübte Sicht nach außen. 33. Warum hat Gott die Welt erschaffen? Das ist seine Natur. 34. Diese Welt ist ein Überfluss der Glückseligkeit ist Kraft, Liebe ist Gott, Liebe ist Blütensaft (Nektar). 36. Atman ist das erleuchtete Prinzip des Intellekts, das empfindende Prinzip des Verstandes und das Lebensprinzip im Körper. 37. Die Schöpfung bewegt sich ständig zum Göttlichen. Vollkommenheiten. Gibt es zwei Vollkommenheiten, das Universum. 48. Wer die Musik der Seele hört, spielt seinen Teil im Leben gut. 49. Befreie dich von allen weltlichen Bindungen und binde dich an Gott. 50. Strebe nach dem Reich, das niemals vergeht. und Wesen geknüpft sind. 40. Das Erforschen grundlegender Lebensfragen ist die Saat, fähig zu sprießen und zu blühen wie ein Kapitel 4 1. Philosophische Wahrheit wird nicht den Schwachen enthüllt. großer Baum des Glücks. 2. Einweihung ist eine spirituelle Geburt. 41. Verbindung mit dem Weisen ist der 3. Gebet ist der Fels an den der Mensch sich Wurzelgrund zur Beseitigung allen Unglücks. anklammern kann, wenn er in der Welt der Dinge 42. Der Schlüssel zum Eingang in die droht. Vollkommenheit ist Reinheit. Der Schlüssel zur Seligkeit ist Meditation. 43. Der Schlüssel zur Weisheit ist Erforschung. Der Schlüssel zur Göttlichen Ekstase ist Hingabe. Schnur. 8. Das Ziel des spirituellen Lebens ist nicht etwas über Gott zu wissen, sondern Gott zu werden. 9. Verwirklichung ist die letzte Frucht der Meditation. 10. Die Welt ist die dingliche Erscheinung des Absoluten (Brahman). 11. Wenn du Gott nicht in der Welt findest, wirst du Ihn auch nicht in den Höhlen des Himalayas 38. Die Erde ist der Standort Gottes. 39. Brahman ist der Faden an den alle Welten der Liebe heraus entwickelt sich Einheit (Bhava) und Angelegenheiten (Samsara) unterzugehen 4. Liebe schaut mit dem Herzen, nicht mit den Augen. finden. 12. Prüfe die Neigungen, die von deinen Gedanken ausgehen und führe sie nach innen. 13. Das, was dein Gewissen piekt, ist Unrechtschaffenheit. 14. Das, was deine Güte untergräbt und dich von Gott entfernt ist unrechtes Handeln. 15. Entsage der Bindung an das Irdische, wenn du den Wunsch hast, das Ewige zu erreichen. 16. Es gibt keinen größeren Schatz als Zufriedenheit. Es gibt keinen größeren Wert als Wahrheitsliebe. Es gibt keine größere Seligkeit als die der Seele. Es gibt keinen besseren Freund als 28. Bindung an die Welt hat ihren Ursprung im 40. Die Welt geht rhythmisch, weil die Höchste Gott (Atman). Verstand. Intelligenz die dahinter liegende Kraft ist. 17. Der Mensch ist eine Brücke zwischen zwei 29. Die Ausgrenzung der Selbstbezogenheit (Ego) 41. Wenn das erkennende Ich sich außerhalb Selbstverwirklichung. auf sich selbst verliert, erfährt es wahre Einheit mit Welten, der sichtbaren und der unsichtbaren. 18. Ein völlig auf Gott ausgerichteter Mensch (Bhagavata) ist jemand, der Gott schaut. 19. Die Natur ist das Kunstwerk Gottes. 20. Wissenschaftler verbinden die Welt durch ihre Erfindungen. Politiker trennen sie durch ihre Vorurteile. 21. Löse dich allmählich von den irdischen Freuden und nähere dich der fortwährenden Glückseligkeit im Innern. 22. Der Blick eines Weisen ist ein spirituelles Feuer, das die Unreinheiten verbrennt. 23. Eitelkeit macht blind. 24. Sei geduldig mit anderen, aber ungeduldig mit dir selbst. 25. Gott offenbart sich auf unterschiedlichen Wegen in verschiedenen Stufen der Evolution. 26. Das Gespenst aus Neigungen und Gedanken tanzt im Theater der Welt zu Tönen der ist die wichtigste Bedingung der 30. Schülerschaft bedeutet das Auslöschen der seiner selbst erkennt, wenn es die Beschränkung dem Selbst (Samadhi). Selbstbezogenheit und nicht das Weglaufen zum 42. Gott ist die Quelle der Klugheit in allen Himalaya. Wesen. 31. Schau in dich selbst. Dort wirst du die 43. Die sinnlich wahrnehmbare Wirklichkeit (Maya), innewohnende göttliche Kraft finden. 32. Gott ist die wesentliche Wahrheit im Menschen. 33. Erhebe deinen Geist mit Gedanken der Reinheit, Hingabe und Furchtlosigkeit. 34. Wir haben die unbegrenzten Möglichkeiten Gottes in uns. 35. Hefte deine Augen auf die Füße Gottes. 36. Leblos und feige zu sein ist nicht deine Natur, denn in dir lebt Gott, der Allwissend und Allmächtig ist. 37. Neid ist die Tochter des Stolzes und der Verursacher von Mord und Rache. Gott (Ishwara), das persönliche Ich (Jiva) und die vergängliche Welt sind Spielarten des Schöpfergottes (Brahman) der Eins ist und wandelbar. 44. Bindung und Freiheit gibt es im Selbst nicht, nur im Verstand. 45. Selbstverleugnung (Absagen an die Wünsche des Egos) ist ein Opfer. Es gibt die Vernichtung der Selbstbezogenheit. 46. Selbstverleugnung bedeutet Selbstbeherrschung. 47. So wie ein im Ozean versinkender Mensch plötzlich ein Boot findet, das ihn rettet, genauso retten die vergangenen wertvollen Taten einen 38. Das Ende der Weisheit ist, sich mit irdischer Menschen vor der Welt der Erscheinungen und Befreiung zufrieden zu geben. bringen ihn zur Selbstverwirklichung. die unbrechbare Kette von Ursache und Wirkung 39. Erkenntnis und Auslöschung führt zur 48. Wiederhole die Namen Gottes (Hari). Sorge (Karma) durchbrochen hat. Verwirklichung des Selbst. Sinnesorgane. 27. Ein Heiliger ist der mächtigste Held, weil er dich nicht. Suche und finde. Fühle und verwirkliche. Behaupte und bestätige. Strebe und atme. Bewege dich vorwärts und Gottwärts. 49. Unterscheide und schließe aus. Entfalte dich und dehne dich aus. Erforsche und entdecke. 50. Gott (Brahman), der Eins ist, erscheint 9. Reinheit ist das Werkzeug für Selbstverwirklichung. Reinheit ist die Einfahrt zum Reich Gottes. 21. Kehre dich nach Innen. Halte Innenschau. Empfinde und forsche. 22. Gelassenheit erscheint, wenn jemand durch dreifach: als Ich, als Welt und als Gott. 10. Eifersucht ist die „Gelbsucht“ des Gemüts. Hingabe gereinigt ist. 51. Wenn du deine wahre Natur erkennst, erkennst 11. Was ist das Beste das man erwarten kann? 23. Meditation ohne Gelassenheit ist vertane 52. Wenn Wahrheit erscheint, verschwindet die 12. Das Schicksal ist kraftlos vor der göttlichen 24. Falschheit untergräbt die Wirkung einer Dreiheit (Triputi). Gnade. Wiedergutmachung. 13. Die Natur ist die ausführende Kraft, die den 25. Glaube bevor du das Höchste anstrebst. du die wahre Natur Gottes und auch die Welt. Kapitel 5 1. Wer Großzügigkeit sät, erntet göttliche Liebe. 2. Gott ist ein großartiger Künstler. Diese Welt ist sein Meisterwerk. Das, was dir ewiges Glück gibt. Das ist Gott. Willen Gottes erwirkt. 26. Leben bewegt sich nur durch Glauben. Ohne 14. Meide Eitelkeit und lass Demut herrschen. Glauben geht alles zugrunde. 15. Hingabe (Bhakti) ist das Vorbild, welches 27. Menschliches Wirken (Verhalten) und göttliche Namen und Form hat und gipfelt in höchster Liebe zu Gott (Parabhakti), welcher form- und namenlos 3. Liebe macht den Geber schön und richtet den ist. Empfänger auf. 16. Betrachte das wundervolle Arbeiten der Natur 4. Gib Liebe, du erhältst Liebe. Gib Hass und du Mühe. innerlich und äußerlich, dann wirst du die Gnade sind mitein-ander verbunden. 28. In einem urteilsfähigen Geist ist Schmerz (Leiden) in allen Bereichen des Lebens verschwunden. 29. Ohne Gelassenheit gibt es kein bekommst Hass zurück. Großartigkeit und den Ruhm Gottes erfahren. 5. Tugend ist der Abkömmling der Weisheit. 17. Gott ist reines Sein. keine Selbstverwirklichung. 6. Der Heilige verkündet: Es gibt weder Tag noch 18. Bis auf den Herrn ist alles vergänglich. 30. Die grundlegende Absicht deines Lebens ist, Nacht, weder Sein noch Nicht-Sein. Es gibt nur die eine einzige Wirklichkeit. 7. Dem sterblichen Auge ist die Form Gottes unsichtbar, aber das fühlende Auge erkennt Ihn als das innerste Selbst. 8. Schleierhaft ist die Welt der Erscheinungen. Noch ist auch Gott verschleiert. 19. Was ist die größte Freude, die niemals geschmacklos wird? Das ist die Seligkeit des Selbst. 20. Seele, Geist Selbst, das Wesen (Svarupa), das Einheitserleben. Ohne Einheitserfahrung gibt es deine ewige Einheit mit Gott zu erkennen und zu verwirklichen. 31. Die Natur formt dich ständig zu dem Bildnis Gottes. Eine (Atman), der Schöpfer (Brahman), Reines 32. Der körperlose Zustand meint nicht einen (Caitanya) sind Ein und dasselbe. Aufgabe der Einheit (Identität) mit dem stoff-lichen Bewusstsein (Purusha), Gottesbewusstsein Zustand nach dem Tod sondern bedeutet die Körper während des Lebens. 33. Warum hat Gott diese Welt erschaffen? Warum gibt es das Universum? Was ist es? Warum kann es nicht anders sein? Antworten auf alle diese Fragen werden beim Erreichen von Selbstverwirklichung enthüllt und bis dahin nicht. 34. Religion ist die Kunst die Menschheit zu ihrer göttlichen Natur zurück zu führen. 35. Selbstsucht ist dein Feind. Demut ist der Feind der Selbstsucht. Deshalb mache Demut zu deinem Freund und vernichte Selbstsucht. 36. Du kannst den Willen Gottes erkennen, wenn du ein reines Herz hast, frei bist von Gelüsten, von Ärger, Hass, Neid, Selbstsucht und Eitelkeit. 37. Dinge sind schön, schöner ist der Geist und auch schön ist das Selbst. 38. Unbegrenzte Schönheit ist Gott(Atman). Schönheit des Schönen. 39. Dinge, Leben, Gedanken, Verstand, Gemüt, Seligkeit sind die Bühnen des fortschreitenden spirituellen Geistes. 40. Das endliche Schicksal des Menschen ist die Erkenntnis des Unsterb-lichen durch den sterblichen Rahmen. 41. Anbetung, Verehrung ist spirituelle 43. Das Feuer des Ärgers brennt alles nieder, was schön, gut und edel ist in dir. 44. Breche den Stab des Begehrens. Komm heraus aus der fleischlichen Zelle. Bewege dich frei und furchtlos im Reich Gottes. 45. Sinneswahrnehmung ist Selbstablehnung. 46. Schließe die Tore der Sinne. Schließe die Tür des Verstandes. Entzünde die Lampe in der Kammer deines Herzens und stehe von Angesicht zu Angesicht mit Gott. 47. Lass deine Meditation andauernd sein wie das Fließen des Ganges. 48. Lass den Spiegel deines Geistes gereinigt sein von allen Unreinheiten und sei bereit ohne jede Bewegung. 49. Die Beherrschung des Verstandes ist wirklich Kapitel 6 1. Arbeite mit dem Leben zusammen. Beobachte die Leidenschaften (Rajas) und vernichte die Trägheit (Tamas). 2. Du kannst ohne Unterscheidungskraft und Verehrung die Gnade Gottes nicht erreichen. 3. „Ichheit“ und „Meinheit“ erschaffen Täuschung (Maya), die scheinbare Kraft Gottes, die die Menschen täuscht. 4. Mut, Reinheit, Verehrung, Anbetung, Lobpreis, Mitgefühl sind die grundlegenden Werte Gottes, die ein Strebender besitzen sollte. 5. Göttliche Gnade erfordert ein aufrichtiges und anhaltendes Bemühen. sehr schwierig, aber nicht unmöglich. Deshalb 6. Aufrichtigkeit und Ehrbarkeit, Glaube und Schluss wirst du Erfolg haben. Schülers. 50. Ichbezogenheit aufzugeben ist der Preis wenn 7. Reinige den Verstand von Schlacken. Kläre die versuche und versuche, wieder und wieder. Zum du Gott erreichen willst. 51. Sei wachsam für deine unbewussten Regungen. Darin verbergen sich deine ungesehenen Feinde. Sie greifen dich an, ohne Strebsamkeit sind die wichtigste Ausstattung des Unreinheiten deines Herzens und poliere seine Kammer. Schmücke den Sitz deines Herzens und lade Gott ein, einzutreten. 8. Du bist besetzt vom Teufel der Nichtachtung Freundschaft. dass du es weißt. (Ignoranz). Erreiche Weisheit und werde heilig. 42. Lege dein Herz deinem Meister zu Füßen und 52. „Gott ist im Himmel“, „Das Reich Gottes ist in 9. Göttliches Leben ist ein Zusammenschluß von du wirst ein Gottesmensch werden. dir“, „Ich und der Vater sind Eins“, das sind Stufen des spirituellen Strebens gemäß der Bibel. Dienen, Hingabe und Wissen. 10. Gott ist ein Ozean ohne Strand oder 21. Spalte das Ego und werde Eins mit dem 33. Gebet reinigt. Dienst richtet auf. Gebet Oberfläche. Unendlichen. erweitert das Herz und Dienst begeistert die Seele. 11. Das Ziel von Religion ist Mensch und Gott zu 22. Versenkung in der Meditation ist Anrufung des 34. Leben ist nichts als ein Glied in der ewigen vereinen. Göttlichen das tief innen liegt. 12. Das Leben hier ist nur ein Kapitel im Buch 23. Versuchung ist der Test des spirituellen 13. Nur der ist im Leben fortgeschritten, dessen 24. Die Vernichtung des Ich und das Erstreben der Ewigkeit. Herz weicher geworden ist, dessen Blut wärmer, dessen Gehirn schneller und dessen Geist in lebendigen Frieden eintritt. 14. Säe Liebe, erreiche Frieden. Säe Demut, erreiche Ehrfurcht. Säe Versenkung, erreiche Weisheit. Säe Gebet, erreiche Gnade. 15. Weise nichts zurück. Verlange nach gar nichts. 16. Wo keine Selbstsucht herrscht ist Frieden, Freude und Erleuchtung. 17. Entzünde das Licht der Liebe in deinem Herzen und strahle zum Einen und zu Allem Liebe aus. 18. Glaube daran, Gott beleuchtet den Weg des Suchenden. 19. Intensives Bemühen, feste Entschlossenheit, anhaltende Übung (Anwendung) führt zu schneller Verwirklichung. 20. Jedes Leiden, jeder Schmerz, jede Widerwärtigkeit formt dich nach und nach in das Bildnis Gottes. Wachstums. des Selbst sind dasselbe. 25. Du hast die Allmacht Gottes in dir. Erwecke sie durch Versenkung. 26. Spirituelle Praxis ist ein lebenslanger Prozeß. Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist ein weiteres Vorwärtsmarschieren. 27. Diese Welt ist ein Ozean. Leben ist das Boot. Gott ist der Steuermann. Unternimm diese Reise und erreiche das andere Ufer der Unsterb-lichkeit und des ewigen Friedens. 28. Die Sinne, Nase, Ohren, Augen ect. sind viele, aber die eine Lebenskraft (Prana), welche durch diese arbeitet ist Eine. 29. Namen und Formen sind viele, aber das darunterliegende Bewusstsein ist eines. 30. OM ist die Mitte aller Klänge und Worte. 31. Gebet ist deine spirituelle Nahrung. Ohne Gebet geht deine Seele zugrunde. 32. Erfreue dich am Geben. Erfreue dich am Verteilen. Erfreue dich am Teilen. Erfreue dich am Verzicht (Zurückhaltung). Kette des Aufstiegs. Jedes Leben ist ein Vorwärtsmarschieren. 35. Gebet und Meditation sind Nahrung und Wasser für deine Seele. 36. Säe die Saat des Gebets. Wässere es mit fortlaufenden Gottesnamen. Umzäune es mit Reinheit. Entferne das Unkraut des Bösen. Ernte die Frucht der Unsterblichkeit. 37. Verehrung erhält das Feuer der Begeisterung, das im Herzen des Menschen lodert. Verehrung schenkt spirituelle Nahrung. 38. Sei blind, du wirst sehen. Sei taub, du wirst hören. Töte dein niederes Selbst, du wirst leben im ewigen Leben. 39. Der beste der Werte ist Wahrheit. Der beste Juwel ist Frieden. Der beste Reichtum ist Gottesanbetung. Der beste Besitz ist Zurückhaltung/ Verzicht. 40. Meinheit ist die Ursache aller Schmerzen und Sorgen. Meinheit ist die Essenz von Täuschung. 41. Ein weiser Mensch handelt im Einvernehmen mit Wahrheit und überwindet den Tod. 42. Diplomatie ist Heuchelei angewendet als Methode, ist polierte List, ist eine Krücke. 43. Der, welcher das Selbst kennt ist wirklich erzogen. 44. Vernichtung des Egos und Einheit mit dem Selbst sind dasselbe. 45. Der Mensch mit Glauben, Hingabe, Selbstbeherrschung, Werten und Zurückhaltung ist Gott der liebste. 46. Absolute Existenz ist Sein. Absolute Existenz 4. Betrachte das Licht, das überall leuchtet. 5. Wo Höchstes Wissen und Höchstes Sein herrschen, dort ist größter Segen. 6. Ob unbewusst oder bewusst ausgesprochen, der Name Gottes erlöst dich von den Krankheiten des Lebens und verleiht Rettung. 7. Du kannst Willenskraft entwickeln, wenn du tust, was der Verstand nicht tun will und nicht tust, was ist Wahrheit. der Verstand will. 47. Mitgefühl ist nicht Schwäche, Mitgefühl ist 8. Du wirst immer friedvoll sein, wenn du zu göttliche Kraft. 48. Ein Heiliger weist nichts zurück, greift nach nichts, begehrt nichts und widerruft nichts. 49. Demut zieht göttliche Gnade an. Glaube zieht göttliche Gnade an. Ergebenheit zieht göttliche Gnade an. Gebet zieht göttliche Gnade an. 50. Entwickle Glauben, wende Demut an, bete regelmäßig und ergebe dich bedingungslos Seinem Willen. Kapitel 7 1. Göttliches Leben schenkt Glück, Segen, Güte gelassenem, ruhigem Betrachten (Zeuge) der geistigen Wandlungen fähig bist. 9. Vereine dich mit dem gleich bleibenden Selbst und bleibe dadurch unberührt von der andauernden wechselhaften geistigen Aktivität. 10. Es ist Göttlichkeit, die formt, nicht nur dein Ende, sondern auch deine Taten, deine Worte und Gedanken in Richtung diesem Ende. 11. Anfang und Ende sind eher unwirklich. Endlosigkeit und Anfangs-losigkeit ist die Seele oder Gott. 12. Lass deine Augen mit Freundlichkeit schauen, deine Zunge lieblich sprechen und deine Hände und Göttlichkeit. zart berühren. 2. Göttliche Gnade sollte persönliche Bemühen 13. Göttliche Gnade ist die Frucht der stärken. Nur dann ist Gottverwirklichung möglich. 3. Höchste Liebe kommt nur durch die Gnade Gottes. Selbstaufgabe. Einige Tropfen göttlicher Gnade werden ein Meer von Segen über dir ausschütten. 14. Gründe dich fest in der Einheit (Samadhi). Halte dich an Reinheit (Sattva). Gib weder Leidenschaften noch Trägheit (Tamas) nach. 15. Setze dich zurecht, entspanne dich gänzlich, meditiere regelmäßig, verwirkliche schnell. 16. Unzufriedenheit begleitet Reichtum, Vergnügungen rufen unsagbares Unglück hervor. Deshalb sei zufrieden mit dem, was du bekommst. 17. Lass deine Frage nach Erfreulichkeiten von Rechtschaffenheit leiten. 18. Halte beständigen Kontakt mit deinem Verstand und deiner Intelligenz durch die ewigen Gesetze Gottes. Dann hat dein Leben eine Bedeutung. 19. Lass dich vom Glauben inspirieren: Gott hat den Menschen erschaffen nach seinem Bild. Versuche diesem göttlichen Erbe gerecht zu werden. 20. Das höchste Wesen, Gott (Brahman) sollte von dem erreicht werden, der ernsthaft und diszipliniert lebt und seine Sinne und seinen Verstand beherrscht. 21. Selbstkontrolle ist das Nonplusultra des spirituellen Erfolges. 22. Gott geht mit dem Einfachen, offenbart sich dem Unwissenden, gibt dem Guten Verstehen und verbirgt seine Gnade vor dem Stolzen. 23. Sadhana (Praktiken) ist das Bemühen. Siddhis (Kräfte) sind das Ergebnis. Aber Selbstverwirklichung ist das Ziel. Praktiziere rigoros, bis du das höchste Ziel erreicht hast. 24. Es gibt Hochs und Tiefs, Stürme und Stress, Lächeln und Tränen, wenn du fortfährst, dein Leben in all den Wechselfällen, Versuchungen und Drangsalen zu leben. Verliere nicht den Glauben, sondern gehe weiter mit der festen Überzeugung, dass Gott dich nach seinem Bild durch Leiden und Drangsal formen will. 25. Lange bestehende Unwissenheit und materielle Lebensführung haben sich so entwickelt, dass der göttliche Geist wie betäubt ist. 26. Erhebe dich von der Bewunderung der Äußerlichkeiten und denke durch Weisheit. Lasse deinen Verstand und Augen sich an Gott halten. 27. Gebet ist das Beste und wirksamste Antibiotikum um Keime des Bösen abzutöten, die im Verstand aufkommen. 28. Liebe ist das bewegende Gesetz aller Formen von Freundschaft. Liebe erlöst. Liebe transformiert, verwandelt. Liebe reinigt. Liebe erweckt 31. Leben im Geist ist richtiges Leben. Du wirst zurückbleiben, wenn du allein das körperliche Leben anerkennst. 32. Wunderbar ist Gottes Welt um uns herum, noch wunderbarer ist Gottes Welt in uns. 33. Gottes Gedanken erfreuen den Körper, die Seele und den Geist. Namen Gottes beruhigen die Nerven. Gottes Liebe schenkt Frieden und Freude. Gotterkennen bricht die Fesseln des Karmas. 34. Ein wirklicher Held ist der, der die inneren Feinde wie Begehren, Neid, Hass, Gram und Eifersucht besiegt. 35. Sorge dich niemals darum, was andere Leute sagen oder denken. Tue das Richtige, habe ein reines Gewissen. Wandere fröhlich einher. 36. Das Gefühl der Leere, des Wollens, des Unvollkommenseins, der Eigenwilligkeit, all das wird einen Menschen nicht verlassen bis er selbstverwirklicht ist. 37. Das Gefühl der Fülle kann nur nach der Selbstverwirklichung erreicht werden. 38. Undankbar sein ist kein Verbrechen sondern Verständnis. Sünde. 29. Gott ist mit denen, welche geduldig beharren 39. Frieden ist die Frucht innigen Gebets. Freude und beseitigt alle irdischen Kümmernisse. 30. Gottes Gnade verkörpert sich nur, wenn die Bemühungen des Suchers ernsthaft und anhaltend sind. ist die Frucht groß-herzigen Teilens. Segen ist die der Gelassenheit. Dann bist du sicher, Erleuchtung zu erreichen. 41. Ein Scherz ist meistens eine gescheite Beleidigung. 42. Nur wer die wirkliche Sonne gesehen hat kann bestätigen, dass die Reflektion auf dem Wasser die Sonne ist. 43. Nichtverletzen (Ahimsa), Furchtlosigkeit (Abhaya) und Gelassenheit (Asanga) sind die drei dauernden Werte eines weisen Menschen. 44. Verbanne lebensverhindernde Angst, Hass und Schüchternheit aus deinem Herzen, wenn du Gottverwirklichung erreichen willst. 45. So wie Samen keimen und leicht wachsen in einem bestellten Ackerboden, so fruchtet auch die Saat edler Gedanken in einem reinen Herzen. 46. Entwickle immer gute und nutzbringende Gedanken. Selbst ein einziger böser Gedanke im Geist zieht dich runter. 47. Wo Hochmut ist, gibt es weder Glauben, noch Hingabe oder Weisheit. 48. Wenn der Besitzer schläft ist das Haus für den Dieb ein Geschenk. Genauso, solange die Seele schläft, ist das Körperhaus ein Geschenk für die Diebe der Begierde, Gram, Ärger, Gier, Hass Frucht intensiver Meditation. und Leidenschaften. 40. Halte die Fackel der Unterscheidungskraft. 49. Wenn ein Mensch in Indien frühstückt, isst Gehe den Pfad der Meditation. Hüte den Begleiter man in Australien zu Mittag und in Amerika nimmt man gerade das Abendessen. Zeit ist eine 5. Wann sage ich: Es gibt mich? Wenn ich weiß, 12. Beschuldige nicht Gott oder das Schicksal für zeitlose Ewige Wahrheit Gottes (Brahman). Bewusstsein ist bedeutungslos und absurd. kraftvoll und ernsthaft danach Gutes zu tun und Spielerei der Täuschungen. Verwirkliche die dass ich da bin. Dasein ohne Erwachen oder alle deine Fehler und dein Zukurzkommen. Strebe Deshalb: Sein ist reines Bewusstsein. gut zu sein. verwendet oder zu Brennholz verarbeitet werden. 6. Je mehr Dienst desto mehr Reinigung. Je mehr 13. Die Wirkungen früherer Handlungen können Entwicklung verwendet werden oder eingeschränkt Erweiterung desto mehr Erleuchtung. Je mehr gearbeitet werden. Aber du kannst deinen 50. Ein Baum kann zum Bau eines Hauses Genauso kann der Verstand sowohl für spirituelle zu Unwissenheit im Feuer der fünf Leidenschaften herunterbrennen. 51. Frieden und Gelassenheit sind für den, der Selbstverwirklichung erreicht hat. 52. Wissen ist Sein. 53. Wer nur Reichtum hat ist der ärmste Mensch. 54. Bedauere nicht, was du gewesen bist. Sei jetzt wertvoll. Reinigung desto mehr Erweiterung. Je mehr Erleuchtung desto schneller Erlösung. 7. Versuche ruhig zu sein inmitten von Aktivitäten. Inmitten von Verantwortungen versuche gelassen zu bleiben. Inmitten vieler Bemühungen versuche Standpunkt ändern, indem du versuchst, Weisheit zu erlangen und deinen Verstand von der Wirkung unberührt zu lassen, ob gute oder schlechte Wirkung. einfach zu bleiben in deinem eigenen Herzen. 14. Göttliche Weisheit, an Gott gerichtete Hingabe, zu sein. innere Reinheit, das sind die fünf Strahlen, die von Inmitten widersprüchlicher Gefühle versuche ruhig 8. Lerne Leiden anzunehmen und suche nicht allumfassendes Mitgefühl, geistlicher Dienst und Weisen Licht ausstrahlen. dauernd nur Freude. Denn im Leiden liegt 15. In der Gegenwart des Herrn leben, seine Bindung. fühlen in allen Wesen, das ist wahrhaftig göttliches Reinigung und im Vergnügen gibt es mehr Kapitel 8 nicht vernichtet werden. Sie müssen heraus 9. Das Wachbewusstsein beinhaltet alle Eindrücke Anwesenheit überall zu erkennen und Ihn zu Leben. 1. Spiritueller Fortschritt wird an der Zunahme von des Prarabdha Karma (Aufgaben für dieses 16. Ohne Dienst und Liebe kannst du nicht von gewidmetem Dienst gemessen, die der Strebende Karma (Aufgaben für das nächste Leben) und das Serien von Wiedergeburten. Großherzigkeit, Selbstlosigkeit, Kraft und Leben), das Unterbewusstsein die des Agami in seinem praktischen Leben zeigt. Unbewusste ist das Lager des Sanchita, der 2. Wahre Zufriedenheit hat nur ein Heiliger erreicht. 3. Unstimmigkeit und Verschiedenheit sind die Ergebnisse von Unverständnis. 4. Dingen binden dich nicht sondern das Begehren bindet dich. Deshalb vernichte Begehren. Eindrücke ungezählter Leben. 10. Das Wachbewusstsein arbeitet im Wachzustand, das Unterbewusstsein im Traum und das Unbewusste im Tiefschlaf. 11. Meinheit ist der Irrtum in dem das Feuer der Unwissenheit brennt. Halte das Fortsetzen dieses Irrtums auf und das Feuer wird ausgehen. Verwirklichung und Einheit träumen, auch nicht in 17. Denken wird Sprechen. Gedanke wird Handlung. 18. Unterhalte stets edle Gedanken. Du wirst eine edle und göttliche Sprache haben und edle göttliche Taten vollbringen. 19. Lerne Gott überall zu sehen. Das ist wirkliche Nahrung für das Auge. 20. Du kannst besser sehen, besser hören, besser schmecken, besser denken, wenn du feine göttliche Gedanken unterhältst. 21. Einssein mit Gott (Atman) ist Harmonie mit dem göttlichen Willen (Svadharma). Einsein mit dem Körper, Verstand und Sinnen ist fremd und angreifend für die eigentliche Natur des Menschen (Paradharma). 22. Entsagung ist geistige Nacktheit und nicht das Wechseln der stofflichen Gewänder. 23. Solange du gejagt wirst von „ich“- und „mein“Ideen, kannst du nicht von spirituellem Fortschritt träumen. 24. Du bist nicht ein Geschöpf der Zeit im stofflichen Universum sondern du bist der Funke der Göttlichkeit. Nimm das wirklich zur Kenntnis und wandere furchtlos einher. 25. Demut und Leidenschaftslosigkeit sind die zwei Augen des Strebenden. Ohne sie ist er blind, auch wenn er alles andere besitzt. 29. Großherzigkeit ist mehr zu geben als du 38. Freunde dich mit der Demut an. Dann werden kannst, Gier ist mehr zu nehmen als du brauchst. die Leute der Welt deine Freunde. 30. Absolutes höchstes Glück in der sinnlichen 39. Demut ist die Zierde eines Menschen in hoher Welt zu suchen, ist wie hinter einer Fata Morgana herzulaufen, um den Durst zu stillen. 31. Wir wählen unsere Freuden und Sorgen lange bevor wir sie erfahren. 32. Verdunkelt durch die dreifältige Natur der Hindernisse (Gunas) ist der Mensch nicht fähig, die eine Essenz in allen Wesen zu sehen. 33. Es ist die Kraft Gottes, die aus der Einheit Vielgestaltigkeit erschaffen hat. Es gibt Viele, wo Einer ist, Namen und Formen, wo reines Bewusstsein ist. 34. Gedanken erschaffen Wünsche. Wünsche führen zu selbstsüchtigem Handeln. Handeln bringt Stellung und Würde. 40. Wo Selbstaufgabe ist, da durchströmt die Gnade Gottes das gesamte Sein des Suchenden. 41. Wenn du Zufriedenheit suchst, kannst du dich am Reich der Stille freuen. 42. Gold und Silber sind der Reichtum der Hochmütigen Reichen. Frieden ist der Reichtum der gottesfürchtigen Armen. 43. Werde nicht berauscht vom Becher der Gier, aber berausche dich am Zaubertrank der Hingabe. 44. Breche die Kette von Verlangen und werde frei von Sorgen. Früchte. Die Früchte des Handelns führen zu 45. Die Freude der Hoffnung ist besser als die Bindung. Deshalb verzichte auf die Bindung an gegenwärtige Errungenschaft von Dingen. deine Gedanken und erreiche Freiheit. 46. Glauben führt zu Gebet. Gebet reinigt das 35. Zweifel sind eine Täuschung und der Lehrer Herz. Das gereinigte Herz reflektiert das Licht des Vorbilder sind Widerspiegelungen der Wirklichkeit. die Oase der Freude und des wahren Friedens. sterblich zu unsterblich. 27. Der Zustand eines Weisen ist jenseits aller 36. Geist nach innen gewendet wird Selbst. Geist 26. Tempel sind Schatten der Wirklichkeit. Beschreibungen. Allen äußeren Anzeichen nach ist er ein Mensch, aber innerlich ist er ein Übermensch, ein Gott in Menschenkleid. 28. Das Gesetz des Herrn ist Liebe. Die Sprache Gottes ist Schweigen. ist die Oase. Ignoriere die Täuschung und erreiche nach außen gewendet wird Welt. 37. Wohltätige Leute erfreuen sich der Früchte ihres Reichtums. Geizige Leute leiden Kummer an ihrem Reichtum. Herrn. Wenn das Licht des Herrn scheint, wird Kapitel 9 1. Die Vollkommenheit der Sitten ist das Fundament. Reinigung, Konzentration, Bewusstsein, Erkenntnis, Innenschau und Erleuchtung sind die verschiedenen Stationen. Schöpferische Seligkeit ist erreicht, wenn sterblich zu unsterblich wird. 2. Geh voran auf dem Pfad der Wahrheit. Schreite 9. Jene, die sich auf die äußeren Stimmen der Welt konzentrieren, schließen ihre Ohren für die feine innere Stimme des Selbst. 18. Zeit heilt. Arbeit heilt. 19. Nur das Gesicht des Lehrers anschauen ist noch keine Hingabe. Ungehorsam in kleinen langsam und fortwährend mit Geduld und 10. Du kannst dir Glücklichsein sichern, wenn du Beharrlichkeit. zum Glück anderer beiträgst. keine Hingabe. Eigenwille ist keine Hingabe. 3. Es gibt viele Hindernisse. Der Prozess ist 11. Trägheit, Faulheit machen deinen Verstand 20. Ein Gottesmensch streckt seine Hände aus, marschiere weiter mit Mut. macht. Hände aus, um zu empfangen. 4. Durch selbstsüchtiges Handeln mögen wir für 12. Der Mensch ist ein Pilger. Die Welt ist eine 21. Der Wert eines Geschenkes misst sich nicht Misserfolg kommen nachher nicht minder und mit dem rechten Verständnis, dass nichts, was du Liebe mit der du gegeben hast. mühsam, schwierig aber nicht unmöglich. So den Moment Erfolg erreichen, aber Versagen oder ziehen dich auf der Höhe deines Erfolges herab. Deshalb sei immer selbstlos. 5. Das intellektuelle Lernen ist nicht Wissen. Wahres Wissen erscheint mit spiritueller Weisheit. 6. Das, was dir ermöglicht zwischen Recht und Unrecht, zwischen dauerhaft und nichtdauerhaft zu unterscheiden ist wahres Wissen. 7. Schulbildung ist unvollständig, solange sie nicht einführt zu vermitteln, dass Wissen unbegrenzt ist. 8. Die Ausrottung der bösen Eigenschaften in dir ist genauso, wie Staub von einem Spiegel zu wischen. Wenn der Staub beseitigt ist, kannst du unbrauchbar, so wie Rost Eisen unbrauchbar Herberge. Lebe in der Welt wie in einer Herberge vorfindest dir gehört. 13. Während du deinem Vorbild Hymnen singst, sieh Gott in diesem Vorbild, und später vergiss das Vorbild und sieh Ihn als formloses Dingen ist keine Hingabe. Selbstverurteilung ist um zu geben. Ein Unwissender streckt seine am Preis, den du bezahlt hast, sondern an der 22. Kleine Taten der Selbstzurückstellung, kleine Worte der Sympathie, kleine freundliche Handlungen der Wohltätigkeit, das sind Grundsteine auf denen göttliches Leben aufgebaut Bewusstsein. wird. 14. Die Nahrung muss gekaut und verdaut werden, 23. Verlorener Besitz kann durch Arbeit ersetzt müssen die Anweisungen des Lehrers durchgekaut gewonnen werden. Aber verlorene Zeit kann nicht um einen gesunden Körper zu erhalten. Genauso und durch tiefes Nachdenken integriert werden, um einen gesunden Geist aufzubauen. 15. Wenn du deiner Körperlichkeit und deinem Verstand entsagst, kannst du den Tod besiegen. werden. Wissen kann durch Studium wieder zurück gewonnen werden. 24. Sei wie ein Fluss. Schmutz und Unrat von Gier und Begehren werden von beiden Seiten fortwährend in dich gegossen. Aber durch das beständige Fliessen des Wassers der Hingabe Schönheit deines Gesichts im Spiegel sehen. 16. Verlangen nach sinnlichen Vergnügungen erhält die Schönheit deines Selbst in deinem Herzen Hingabe, Gottesliebe und Weisheit wachsen und 25. Du kannst dich retten von der Hitze der Friedens und der Freude. unter dem Baum der Unterscheidungskraft. Wenn böse Eigenschaften beseitigt sind, kannst du sehen. deine Bindungen an die Welt. Lass dir Flügel der fliege zu der ewigen Wohnstätte des andauernden 17. Heilige und Weise denken so. wirst du wieder sauber. Leidenschaften und Gier, wenn du Schutz suchst 26. Wenn du schwitzt in heißen, ehrgeizigen Bestrebungen, erklimme die kühlen Höhen der Zufriedenheit. 27. Sonnenlicht fällt gleichmäßig auf alle Oberflächen. Aber nur ein poliertes Metall wirft das Licht zurück.Genauso fällt göttliches Licht auf alle gleich, aber nur die reinen Herzens werfen es vollständig zurück. 28. Was für die Blume das Sonnenlicht ist, ist das Gebet für die Menschheit. 29. Den Namen Gottes einmal mit Hingabe zu wiederholen ist besser als viele Male mit einem Geist fern von Gott. 30. Wenn die Sonne von einem Teil der Erde verschwindet, erscheint sie auf einem anderen Teil der Welt. Die Sonne gibt es immer, auch wenn wir sie nicht sehen. Genauso stirbt die Seele nicht, auch wenn sie nach dem Tod vom Körper zu verschwinden scheint. 31. Ein Nichtwissender versucht andere zu Recht 35. Um äußere Widersprüche aufzulösen, sollten wir die innere Einkehr suchen. 36. So wie Schlaf wichtig ist für das Wohlbefinden des Körpers, so ist Alleinsein zuhause notwendig für das Wohlbefinden der Seele. 37. Wer seine Zunge kontrollieren kann, ist ein echter Held. 38. Verstoße den König der Begierde, Hass und Leidenschaften, der den Thron deines Herzens eingenommen hat, und lade den gerechten Herrscher der Liebe, Reinheit und des Friedens ein. 39. Weisheit erscheint niemals in einem Verstand, der von Wünschen, Erwartungen und Unfrieden kontrolliert wird. 40. Die sterbliche Hülle sehnt sich nach Genehmigung ihrer Begehren. Der Geist legt Disziplin auf. Die sterbliche Hülle ist nach außen gekehrt und laut. Der Geist ist nach innen gekehrt und still. Die sterbliche Hülle erzeugt persönliche zu weisen. Stimmungen. Der Geist ist immer friedvoll. 32. Breite deine Flügel des Strebens aus und 41. Ein normaler Mensch ist ein Sklave seiner erhebe dich von der Erde zum Himmel. 33. Wie Regenwasser den Boden zum Keimen der Saat vorbereitet, so tut es Leidenschaftslosigkeit für das Keimen der Weisheit. 34. Böse Gedanken können kein Herz erreichen, dessen Türen von Gedanken an Gott bewacht werden. Gedanken. Ein Weiser ist ein Meister seiner Gedanken. 42. Ein Mensch, der einen anderen besiegt hat, wird wieder besiegt werden. Aber jemand, der sein niederes Selbst besiegt hat, kann von niemandem besiegt werden. 43. Wer zufrieden ist, nicht ersehnt, was er nicht hat, ist unberührt von Haben und Nichthaben. Er erfährt darüber weder Niedergeschlagenheit noch Hochstimmung. 44. Weise sein vor der Handlung ist Weisheit. Weise sein im Verlauf des Handelns ist klug. Weise sein nach der Handlung ist Narrheit. 45. Es gibt nicht so etwas wie einen schlechten Menschen. Erkenne die Wahrheit in ihm und helfe ihm, sie zum Ausdruck zu bringen. 46. Die Stätte der Gerechtigkeit wird von vier Säulen gestützt: Mitgefühl, Liebe, Reinheit und Weisheit. Die Tür dazu ist selbstloses Dienen. 47. Vergangenheit und Zukunft sind Träume. Der gegenwärtige Augenblick ist die einzige Wirklichkeit. Versuche die Gegenwart göttlich zu leben. Das führt dich zum Glück. 48. Meide Verleumdung wie eine giftige Schlange oder du wirst selbst gefangen in ihren Windungen. 49. Wo Wahrheit herrscht gibt es keinen Missklang. 50. Die, welche jetzt leiden, müssen wissen, dass sie ernten, was sie zuvor gesät haben. Durch das Säen guter Taten können sie künftig reiches Glück ernten. Kapitel 10 1. So wie Tabletten einen Menschen in tiefen 8. Mit total ruhigem Verstand kannst du den Unterscheidungskraft (Satya). Die Grundlage der Bequemlichkeit und luxuriöses Leben wie eine erleben. Dort findest du einen Funken Reinen Selbstkontrolle. Schlaf fallen lassen, genauso wirken Schlafdroge auf das göttliche im Menschen und bringen ihn in den tiefen Schlaf der Unwissenheit. 2. Kehre zurück in die Einsamkeit. Verwirf alle Erkenntnisse. Verwirf sie eine nach der anderen. Überschreite sie. Du wirst das Selbst verwirklichen. 3. Durch theoretische Musikkenntnisse wirst du kein Musiker. Ebenso machen dich theoretische Kenntnisse über das Selbst nicht zu einer verwirklichten Seele. 4. Gott oder das Selbst ist immer, zu jeder Zeit da. Wie Dinge im Raum, die im Dunkeln unsichtbar sind und sichtbar werden sobald wir Licht herein lassen, genauso bleibt das Selbst verborgen durch die Dunkelheit der Unwissenheit und wird sichtbar, wenn das Licht der Weisheit es zum Vorschein bringt. 5. Selbstverwirklichung wird nicht durch intellektuelle Aktivität erreicht, sondern durch das Abschalten aller Arten geistiger Aktivitäten. 6. Wenn du versuchst durch die Wirkung des Verstandes Selbstverwirklichung zu erreichen, das würde so sein, als versuchst du mit einem Fuß auf den Schatten zu treten, der durch deinen eigenen Kopf entsteht. 7. Dinge sind nur Widerspiegelungen im Ewigen Höchsten Bewusstsein. Zwischenraum zwischen zwei Wahrnehmungen Bewusstseins. 9. Bewahre deinen Geist davor, nach außen zu gehen. Werde still und beobachte. Du wirst Hingabe ist Glaube. Die Grundlage des Yoga ist 16. So wie wir während des Traumes existieren und den Traum überleben, so existiert Gott in seiner Welt der Erscheinungen und bleibt nach Gottverwirklichung erreichen. deren Auflösung. 10. Die Instanz, die sich wie ein Faden in einer 17. Schöpfung ist wie ein auf die Leinwand des Wachen, Träumen und Tiefschlaf zieht, ist das Abbild auf der Oberfläche des Spiegels von Blumengirlande durch die drei Stadien von Reinen Bewusstseins gemaltes Bild oder wie das wahre Selbst. Reinem Bewusstsein. 11. Wie Sonnenstrahlen unsichtbar aber fähig sind, 18. So wie es keine Spiegelung außerhalb einer Bewußtsein, obwohl unsichtbar, dich alles keine Existenz außerhalb der Erkenntnis des Dinge sichtbar zu machen, so läßt das erkennen. Spiegelfläche gibt, genauso hat das Universum Geistes). 12. Wenn Seligkeit, welche du mit geschlossenen 19. Solange das Absolute Bewusstsein unbegrenzt sobald du deine Augen öffnest, dann weißt du, sein. Augen bei der Meditation erfährst, verschwindet was du erfahren hast war nicht vollkommen. Vollkommene Glückseligkeit ist bedingungslos. 13. Der vorübergehende selige Zustand den du während der Meditation erfährst, verdankst du der Widerspiegelung des Selbst durch die Hülle der Glückseligkeit, die das Absolute Selbst verdeckt (Anandamayakosha). 14. Aus dem Leib der Hingabe wird das Kind der Weisheit geboren. 15. Die Grundlage der Religion ist Selbstloses Dienen (Dharma). Die Grundlage von Weisheit ist ist, kann die Schöpfung nicht außerhalb dessen 20. Das eigene Reine Selbst, die Seele zu vergessen ist wie Selbstmord. 21. Die Essenz des Vedanta ist Selbstverwirklichung. Die Essenz des Yoga ist Einheit mit Gott. Die Essenz der Gottesliebe (Bhakti) ist Gemeinschaft mit Gott. 22. Die Essenz des Kundaliniyoga ist die Vereinigung von Schöpfer und Schöpfung. 23. Genauso wie der Spiegel unberührt bleibt von den vielen Dingen, die er spiegelt, so bleibt das Reine Bewußtsein unberührt von der Vielfältigkeit 30. So wie Keime und Blutzellen ect. unter einem 43. Ich bin absolutes Bewusstsein. Du bist durch das Instrument des Reinen Geistes sehen. Bewusstsein. vor ihm sich Dinge bewegen, braucht er nur seine 31. Stolz ist eine Sünde. Identifikation mit dem 44. Niemand kann durchs Leben gehen ohne Ähnlich ist es mit der Aufmerksamkeit des Geistes. Unwissenheit ist die größte aller Sünden. erinnere die Erfahrung, die du gewonnen hast. 32. Zweifel ist Sünde. Gottvergessen ist Tod. 45. Wohltätigkeit ist Liebe. 33. Erkenntnis des Selbst ist die reife Frucht der 46. Körper und Geist werden vom Universellen wunderschönen Blume der Werte. Gesetz regiert. Teer bedeckt ist, reflektiert er weder Dinge noch 34. Gott offenbart sich den Schülern entsprechend 47. Es gibt weder Vorgesetzte noch Ausführende. Spiegel des Geistes mit Teer der Unwissenheit der Geschöpfe. 24. Wenn ein Mensch einen Raum sehen will und Aufmerksamkeit von den Dingen weg zu lenken. Wenn man ihn von allen vorbei ziehenden Gedanken weglenkt, zeigt sich das Selbst. 25. Ein Spiegel reflektiert sowohl Dinge als auch den Raum vor sich. Aber sobald der Spiegel mit Mikroskop zu sehen sind, so kannst du auch Gott Körper ist Sünde. Selbstsucht ist Sünde. absolutes Bewusstsein. Die Welt ist absolutes Fehler zu machen. Bereue, dann vergiss es, aber Raum. So ist es mit dem Tiefschlaf. Wenn der ihrem Entwicklungsstand auf unterschiedliche Weise. Selbstbegrenzung meinen, alles selbst zu tun. bedeckt ist, wird er weder der Dinge noch des 35. Wenn das Tier im Menschen verschwindet, 48. Wenn du vollkommen frei von Wünschen und Reinen Bewusstseins gewahr. 26. Jeder Moment des Wachzustandes, der frei von Gedanken ist, ist der Zustand von Reinem Bewusstsein. Er wird nicht bemerkt, da er nur Bruchteile von Sekunden dauert. 27. Die Welt ist Gott, durch den Verstand begrenzt. 28. „Leben um zu sterben“ ist das Motto der verwirklicht sich Gott im Menschen. 36. Das Universelle Gesetz bevorzugt niemanden. Es geht mit jedem so um, wie er es verdient. 37. Ewige Freude bewohnt die Festung der Selbstlosigkeit. 38. Unterscheidungskraft, Demut, Mitgefühl sind die grundlegenden Werte eines Heiligen. weltlichen Leute. „Sterben um zu leben“ ist das 39. Gott ist Zeit. Zeit ist Gott. Motto der nach Verwirklichung strebenden. 40. Es ist besser am Alleinsein zu leiden als in 29. So wie die Strahlen von der Sonne kommen, schlechter Gesellschaft zu sein. Funken vom Feuer, Wellen vom Ozean, so kommt die individuelle Seele vom Höchsten Selbst. 41. Gewissen ist das Heilige Feuer, das dich verbrennt, wenn du etwas Falsches tust. 42. Gebet ist die Brücke, um den Abgrund zwischen Gott und Mensch zu überwinden. Gott tut alles, aber Menschen in ihrer Selbstbezogenheit bist, wirst du nicht erneut geboren und alt werden. 49. Der ist ein Gottverwirklichter, der fortwährend in seiner Einheit mit Gott bleibt. 50. Ich bin immer der Erkennende. Ich werde nie ein Objekt werden. 51. Gott ist immer der Erkennende. Er kann niemals Gegenstand der Erkenntnis sein. 52. Vergiss alles und erinnere Gott. Das ist alles. Es gibt nichts hinzu zu fügen. 53. Vieles ist schmerzhaft. Alles ist unbeständig. Alles ist Nicht-Selbst. Deshalb suche das Selbst, das beständige und allselige Eine. 54. Der, der zufrieden und still ist, ist glücklich. 55. Glücklichsein kommt von innen. Es kann nicht von außen kommen. 56. Glück ist im eigenen Selbst und nicht in Dingen. 57. Glück kommt, wenn das Individuum in Gott aufgeht. Copyright / Alle Rechte vorbehalten: The Divine Life Trust Society P.O. Shivanandanagar – 249 192 Distt. Tehri-Garhwal, U.P., Himalayas, Indien Deutsche Übersetzung: 1. Ausgabe 2004: Auflage 500. Herausgegeben vom Bund der YogaVidya-Lehrer e.V. - als Buch zu beziehen bei: Yoga Vidya Verlag, Wällenweg 42, 32805 Horn-Bad Meinberg. Tel. 05234-870, Fax 0523487 1875. eMail: [email protected] Internet: www.yoga-vidya.de kostenlose Abgabe im Sinne von spirituellem Wissen