SUOMI SEVEN Junge Architekten aus Finnland

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INFORMATION vom 4. September 2014
Frankfurt am Main
SUOMI SEVEN
Junge Architekten aus Finnland
6. September 2014 – 18. Januar 2015
Deutsches Architekturmuseum DAM
Schaumainkai 43, Frankfurt am Main, 3. OG
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Fr, 5. September 2014, um 19 Uhr
PRESSERUNDGANG:
Do, 4. September 2014, um 11 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN:
Di, Do — So 11 — 18 Uhr \ Mi 11 — 20 Uhr \
Mo geschlossen
Anttinen Oiva Architects Ltd.: Kaisa-Haus, Universitätsbibliothek Helsinki
© Foto: Mika Huisman
ÜBER DIE AUSSTELLUNG
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ARCHITEKTEN UND PROJEKTE
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BEGLEITPROGRAMM
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PUBLIKATION / IMPRESSUM
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VORSCHAU / KONTAKT
13
PRESSEINFORMATION
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SUOMI SEVEN – JUNGE ARCHITEKTEN AUS FINNLAND
Frankfurt am Main, 04.09.2014
ANLÄSSLICH DES EHRENGASTAUFTRITTS FINNLANDS AUF DER FRANKFURTER
BUCHMESSE WIRD IM DAM EINE NEUE GENERATION VON AUFSTREBENDEN,
FINNISCHEN ARCHITEKTEN PRÄSENTIERT
In der Ausstellung SUOMI SEVEN präsentiert das Deutsche Architekturmuseum (DAM) gemeinsam mit
dem Museum of Finnish Architecture (MFA) Helsinki und dem Architecture Information Centre Finland,
Helsinki eine ganze Riege der vielversprechendsten jungen Architekten Finnlands vor, die in den 1970er
und 1980er Jahren geboren sind. Trotz ihres jungen Alters haben diese Architekten bereits ein
international beachtetes Portfolio aufgebaut – dies ist für die Zukunft Finnlands als Architekturnation ein
bedeutender Faktor.
Finnlands lange Tradition an offenen Architekturwettbewerben hat vielen jungen Architekten zu ihren
ersten großen Aufträgen verholfen, so dass sie bereits in einer sehr frühen Phase ihrer Laufbahn als
Architekten Fuß fassen konnten. Die Maxime ‘learning by doing’, die so typisch ist für den finnischen
Umgang mit Bildung und Architektur, kommt durch das Wettbewerbssystem auf besondere Weise zur
Anwendung. Sie erhalten so die Gelegenheit, ein Bauprojekt von Anfang bis Ende zu betreuen und ihren
eigenen Entwurf zu realisieren. Es ist nicht selten, dass eine Gruppe junger Architekten, nachdem sie
einen solchen Wettbewerb gewonnen haben, ein Büro gründet.
Die Architektur in Finnland wird gegenwärtig durch steigende Einwohnerzahlen in den größeren Städten
geprägt. Neue Stadtquartiere werden erschlossen, die nicht nur Wohnhäuser nötig machen, sondern auch
Schulen und kommunale Einrichtungen. Gleichzeitig findet eine ausgeprägte urbane Transformation
statt: Innerstädtische Areale am Hafen, die zuvor industriellen Zwecken dienten, werden in Wohngebiete
mit Bürogebäuden, Schulen und Gewerbeflächen verwandelt. Parallel zu dieser Entwicklung der urbanen
Umwandlung steht man vor der Entscheidung, was mit den modernistischen Gebäuden aus den 1960er
Jahren passieren soll.
Während Finnland eine verhältnismäßig junge Nation ist, ist es gleichzeitig ein Land mit einer großen
Tradition an moderner Architektur. Diese bildet für die jetzige junge Generation von Architekten eine
gute Grundlage, auf der sie aufbauen können. Das Vermächtnis der modernen Architektur in Finnland
umfasst sowohl die Suche nach Identität in der einheimischen Tradition als auch eine offene Haltung
gegenüber aktuellen internationalen Einflüssen. Die jungen Architekten haben ein ausgeprägtes Gespür
für Materialität und die Wirkung von Licht, gepaart mit einer Offenheit für Innovation und
Experimentelles, um den praktischen Anforderungen des jeweiligen Projekts gerecht zu werden.
Die Bandbreite der in der Ausstellung gezeigten Projekte reicht von Kulturbauten und Kirchen über
Schulen und Universitäten bis hin zu Wohnhäusern. Kleine aber feine landestypische Gebäude (Saunas
und Ferienhäuser) ergänzen die Auswahl. Die Zukunft der finnischen Architektur liegt nun in den
Händen einer aufstrebenden Generation von offenen, optimistischen und global vernetzten
Gipfelstürmern.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Peter Cachola Schmal und Anna Scheuermann (beide DAM) sowie
Juulia Kauste, Direktorin des Museum of Finnish Architecture (MFA). Die fachliche Beratung erfolgte
durch Christophe Pourtois (CIVA, Brüssel), Ulf Meyer (Taiwan/ Berlin) und Tiina Valpola (The
Architecture Information Centre Finland).
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SUOMI SEVEN – JUNGE ARCHITEKTEN AUS FINNLAND
Frankfurt am Main, 04.09.2014
Für die Präsentation im Deutschen Architekturmuseum wurden sieben finnische Büros ausgewählt.
Peter Cachola Schmal (Direktor des DAM) zur Auswahl der sieben Architekten:
„Zusammen mit Juulia Kauste, der Direktorin des Museum of Finnish Architecture (MFA) in Helsinki,
habe ich gute junge Architekturbüros gesucht, die tatsächlich Erstaunliches und Größeres unter ihrem
eigenen Namen realisiert haben und UNTER 40 Jahre alt sind - was es bei uns in Deutschland leider
kaum mehr gibt.“
ALA Architects Ltd (www.ala.fi)
Juho Grönholm (1975), Antti Nousjoki (1974), Janne Teräsvirta (1975), Samuli Woolston (1975)
Hauptprojekt: Kilden Theater- und Konzerthaus, Kristiansand, Norwegen
Weitere Projekte: Theater Erweiterung Kuopio; Zentralbibliothek Helsinki
Anttinen Oiva Architects Ltd (www.aoa.fi)
Selina Anttinen (1977), Vesa Oiva (1973)
Hauptprojekt: Kaisa-Haus, Universitätsbibliothek, Helsinki
Weitere Projekte: Holz-Stadt, Jätkäsaari, Helsinki
Avanto Architects Ltd (www.avan.to)
Anu Puustinen (1974), Ville Hara (1974)
Hauptprojekt: Neue Friedhofskapelle von St. Lawrence, Vantaa
Weitere Projekte: Kyly Sauna, Billnäs, Raasepori; Vierkant-Villa, Virrat
Esa Ruskeepää Architects Ltd (www.era.fi)
Esa Ruskeepää (1980)
Hauptprojekt: Opinmäki International School, Espoo
Weitere Projekte: Mafoombey Pavillon, Helsinki
OOPEAA Office for Peripheral Architecture (www.oopeaa.com)
Anssi Lassila (1973)
Hauptprojekt: Kuokkala Kirche, Jyväskylä
Weitere Projekte: Puukuokka Holzhäuser, Jyväskylä; Konsthall Tornedalen, Vitsaniemi/Schweden
Architects Rudanko + Kankkunen Ltd (www.rudanko-kankkunen.com)
Hilla Rudanko (1987), Anssi Kankkunen (1983)
Hauptprojekt: Sra Pou Schule, Sra Pou/Kambodschia
Weitere Projekte: Sauna, Box; Atelier Heikkilä, Jyväskylä
Verstas Architects Ltd (www.verstasarkkitehdit.fi)
Väinö Nikkilä (1980), Jussi Palva (1974), Riina Palva (1976), Ilkka Salminen (1980)
Hauptprojekt: Saunalahti Schule, Espoo
Weitere Projekte: Aalto University Campus, Espoo
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Frankfurt am Main, 04.09.2014
ARCHITEKTEN UND PROJEKTE
ALA ARCHITECTS (www.ala.fi)
ALA ist ein in Helsinki ansässiges Architekturbüro, welches von seinen vier Gründungsmitgliedern
geleitet wird: Juho Grönholm (geb. 1975), Antti Nousjoki (geb. 1974), Janne Teräsvirta (geb. 1975) und
Samuli Woolston (geb. 1975). Ihre Zusammenarbeit fing 2004 durch den Erfolg in
Architekturwettbewerben an. Der erste Preis bei dem offenen Wettbewerb für das neue Theater und die
neue Konzerthalle in Kristiansand, Norwegen (bekannt als Kilden Theater- und Konzerthaus) sicherte
ihnen 2005 den ersten großen Auftrag. 2012 bekamen die vier Architekten den finnischen Staatspreis für
Architektur. ALA beschäftigt zurzeit 36 Architekten, Studenten und sonstige Mitarbeiter aus aller Welt.
Die vier Architekten beteiligen sich am Entwurfsprozess und nehmen eine aktive Rolle in allen kritischen
Projektphasen ein. Von allen Architekten wird erwartet, dass sie einen Beitrag leisten für den kreativen
Prozess. ALA verpflichtet sich, neue Blickwinkel, fließende Formen und überraschende Lösungen auf
allen Ebenen der Architektur ausfindig zu machen. „Wir fordern uns heraus, Alternativen zu finden,
Prototypen zu entwickeln und Innovationen zu kreieren. Wir vertrauen auf die Schönheit durch die
Kombination von Intuitivem mit Analytischem, Praktischem mit Extravagantem und Rationalem mit
Irrationalem.“ Das Büro vertraut einem Netzwerk von sehr kompetenten internationalen Mitarbeitern
und Spezialisten, um den Austausch von neuesten Kenntnissen zu stimulieren.
KILDEN THEATER- UND KONZERTHAUS KRISTIANSAND, NORWEGEN, 2012
ALA Architects hatten sich beim Architekturwettbewerb 2005 für ein neues Veranstaltungszentrum mit
ihrem Vorschlag durchgesetzt. Das 24.600 Quadratmeter große Theater- und Konzerthaus ist das größte
Kulturzentrum zwischen Oslo und Stavanger. Es vereint die lokalen Theater- und Musikensembles. Die
Konzerthalle mit 1.200 Plätzen dient dem örtlichen symphonischen Orchester. 750 Plätze hat der Saal des
Stadttheaters nebenan. Er kann auch für Opernaufführungen der „Oper Sør“ genutzt werden. Hinzu
kommen eine experimentelle Bühne für Kammerspiele und ein Multifunktionssaal mit flachem Boden,
der wie eine Black Box gestaltet wurde. Alle vier Hallen können simultan genutzt werden und sind
akustisch voneinander entkoppelt. Sie sind nebeneinander aufgereiht, damit sie auf der Rückseite die
Nebenräume und das Equipment gemeinsam nutzen können. Der Baukörper ist ein einfacher Quader mit
schwarzen Aluminiumelementen an drei Seiten. Sie sollten wie ein „Instrumentenkasten“ wirken und
stehen im Kontrast zur Wasserseite mit seiner großen Schaufassade, die von den Fassadenwellen aus Holz
geprägt wird. Hundert Meter breit und 22 m hoch ragt sie in Richtung Ufer. Sie wurde aus 14.000
individuell gefertigten, CNC-gefrästen Holzbauteilen zusammengesetzt. Ihre Verkleidung aus Eiche reicht
durch die gläserne Vorhangfassade hindurch und soll als „Filter zwischen Realität und dem Reich der
Fantasie“ dienen.
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Frankfurt am Main, 04.09.2014
ANTTINEN OIVA ARCHITECTS (www.aoa.fi)
Das in Helsinki ansässige Architektur- und Stadtplanungsbüro Anttinen Oiva Architects wurde 2006 von
Selina Anttinen (geb. 1977) und Vesa Oiva (geb. 1973) gegründet. Zu ihren laufenden Projekten zählen
Geschäftshäuser, Bürogebäude und öffentliche Bauten wie auch Wohnhäuser und Flächennutzungspläne.
Diese Projekte haben alle das Ziel, nachhaltige Räume zu schaffen, die funktional vielseitig und
inspirierend sind. Ihr Ansatz ist analytisch, ausgehend von einer offenen Diskussion. Sie entwickeln jede
Idee, indem sie zahlreiche unterschiedliche Alternativen und Blickwinkel betrachten. Ihr Ziel ist es, das
Potential jedes Entwurfes und die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu maximieren. Die Architekten
werden vom Kontext geleitet – dem Dialog des Projektes mit seiner Zeit, seinem Ort und der örtlichen
Kultur. Dazu gehören die physischen Eigenschaften und die daraus hervorgerufenen sensorischen
Erfahrungen des Ortes, die AOA auf ihre Weise versuchen zu interpretieren. Jedes Projekt hat bestimmte
Grenzen und Herausforderungen, die den Entwurfsprozess leiten. Ein gezielter Ansatz mit einem starken
persönlichen Gespür ist Voraussetzung für ein gelungenes Endergebnis. Die Architektur kann neue
Perspektiven auf Orte und Situationen eröffnen. Sie kann Plattformen für Interaktionen bieten, indem sie
unterschiedliche Menschen und Lebensvorstellungen in ihrer gesamten Pluralität zusammenbringt. „Wir
glauben, dass die Integrität der Architektur einen Dialog ins Leben ruft, während ihre Schlichtheit eine
Vielfalt an Meinungen und Visionen hervorruft, die die Architektur mit einem Gefühl von Freiheit erfüllt.
Ein Gebäude, welches in der Lage ist, mit uns zu sprechen, ermöglicht Erfahrungen, die öffentlich und
privat, wie auch kollektiv sind.“
UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK HELSINKI, 2012
Die Universität Helsinki liegt im Zentrum der finnischen Hauptstadt. Ihr urbaner Campus ist eine
Agglomeration von Gebäuden rund um den berühmten Senatsplatz herum. Diese dezentrale Anlage ist für
die Studenten vorteilhaft, für ihr Bibliothekswesen hingegen aber nicht. Deswegen entschloss sich die
Universität, die geisteswissenschaftlichen Bibliotheken in einem innerstädtischen Neubau
zusammenzufassen. Die neue Bibliothek namens „Kaisa-Haus” ist die größte akademische Einrichtung
ihrer Art in Finnland. Anttinen Oiva Architects gewannen 2008 den Wettbewerb. Ausgangspunkt des
Entwurfs war der städtische Kontext. Der Neubau schließt einen innerstädtischen Block. Die Architekten
verstehen ihr Gebäude als „Tor zum Informationszeitalter”. Die dunkelbraun verklinkerte Fassade hat ein
dichtes Quadratraster aus Fenstern und Paneelen, unterbrochen von großen parabel-förmigen
Öffnungen, welche die drei Eingänge markieren. Die Bibliothek hat zwei Straßenfassaden und Eingänge
auf drei verschiedenen Ebenen. Die gleißend weißen Interieurs werden von drei Oberlichtern geprägt,
welche die Orientierung im Haus erleichtern und die Geschosse visuell miteinander verbinden. Eine
elegante Wendeltreppe markiert das Zentrum des Hauses. Um kommunikatives und konzentriertes
Arbeiten für Individuen und Gruppen zu ermöglichen, gibt es verschiedene Arbeitsräume, die teilweise
schallisoliert sind. Die Verwaltung befindet sich im obersten sowie die Anlieferung und das Depot im
untersten Geschoss. Im Erdgeschoss wurden ein Supermarkt, ein Laden und ein „Buch-Café“ eingefügt.
Die Bibliothek steht jedermann offen, Gäste müssen noch nicht einmal ihre Taschen am Eingang
abgeben.
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SUOMI SEVEN – JUNGE ARCHITEKTEN AUS FINNLAND
Frankfurt am Main, 04.09.2014
AVANTO ARCHITECTS (www.avan.to)
Anu Puustinen (geb. 1974) und Ville Hara (geb. 1974) sind Geschäftspartner und Gründer von Avanto
Architects Ltd in Helsinki. Das Wort „Avanto” – im Finnischen versteht man darunter ein Eisloch zum
Schwimmen – symbolisiert die Philosophie des Büros. Die beiden Architekten genießen die Natur und
hoffen, diese Genussmöglichkeit auch für zukünftige Generationen erhalten zu können. Avanto bemüht
sich um eine Architektur, die nachhaltig in der gesamten Breite der Bedeutung des Wortes ist. Die
Projekte von Avanto reichen von Produktdesign bis zur Stadtplanung. Dabei gehen sie in der Planung von
einem Verstehen des Kunden und seinen Wünschen aus, um ein Ambiente zu schaffen, welches
Emotionen hervorruft. Anstelle rein physischer Gebäude, sieht Avanto in der Architektur eine
Möglichkeit die Lebensqualität aller Beteiligten zu verbessern. Zu den größten realisierten Projekten
gehört die 2010 fertiggestellte Kapelle von St. Laurenz in Vantaa. Dieses Gebäude ist ein Paradebeispiel
für den Ansatz, während des Entwurfsprozesses von der Manipulation der Materialien, dem Licht und
einem räumlichen Rhythmus auszugehen. Dieses Projekt erhielt den Preis für Kupfer in europäischer
Architektur, den Finnischen Beton Preis 2010 und den Qualitätspreis der Stadt Vantaa. Andere
nennenswerte Anerkennungen des Büros sind der Bryggman-Preis für junge Architekten und
Innenarchitekten, sowie zwei verschiedene Nominierungen für den Mies van der Rohe-Preis.
TRAUERKAPELLE VON ST. LAURENZ VANTAA, 2010
Die Kirchengemeinde in Vantaa veranstaltete 2003 einen Architekturwettbewerb für den Neubau einer
Kapelle neben der historischen St. Laurenz-Kirche. Der „Polku” („Pfad”) genannte Entwurf von Avanto
Architects wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Um die bestehende mittelalterliche Feldsteinkirche
nicht zu dominieren, haben die Architekten das Raumprogramm in mehreren kleinen Gebäuden
untergebracht. Die Steinmauern des nahen Friedhofs wurden als Gestaltungsmotiv aufgegriffen und drei
Andachtsräume hinter einem orthogonalen System aus Mauern angeordnet. Die massiven, tragenden
Mauerwerkwände können Schwankungen in der Temperatur und Feuchtigkeit gut aufnehmen. Die
verputzten und weiß gestrichenen Wände bilden einen hellen, ruhigen Hintergrund für die Trauerfeiern.
Die inneren Trennwände bestehen aus weißem Ortbeton und das Dach aus handpatiniertem Kupfer. Die
Decken und Glasfassaden zum benachbarten Friedhof haben zusätzlich einen Schleier aus Kupfergewebe.
Niedrige Steinwände fassen die kleinen Gärten und Höfe ein. Es wurden nur örtliche und langlebige
Materialien verwendet, die allesamt handwerklich verarbeitet wurden. Der Pfad ist Abbild einer Reise
vom Diesseits ins Jenseits – von der Kapelle zum Friedhof. An der Umfassungsmauer markieren ein
Glockenturm und eine Wand den Eingang, der Weg führt im Winkel, geschützt von einem Vordach und
begleitet von der Mauer zu einem Hof mit Wasserbecken und Natursteinen. Der Entwurf trachtet danach,
der Trauerzeremonie „Frieden und Würde“ zu geben. Die Bewegung von Raum zu Raum ist fein und
geschmackvoll durch verschiedene Lichtstimmungen akzentuiert. Der Weg wird von der Sterblichkeit bis
zur Ewigkeit architektonisch sensibel umgesetzt; Innenhöfe fungieren als Passagen, lassen Trauergäste in
das Licht blicken und geben räumlichen Schutz.
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Frankfurt am Main, 04.09.2014
ESA RUSKEEPÄÄ ARCHITECTS (www.era.fi)
Das Architekturbüro Esa Ruskeepää Architects verpflichtet sich funktionale und schöne Gebäude von
langer Lebensdauer zu entwerfen. Das Büro, welches 2012 von dem Architekten Esa Ruskeepää gegründet
wurde, ist in Helsinki ansässig. Esa Ruskeepää Architects wurde vor Kurzem die Ausführung der
Opinmäki-Schule in Espoo, Finnland, übergeben. Dem Auftrag ging 2012 ein Wettbewerb voraus, bei
dem Esa Ruskeepää zusammen mit Thomas Miyauhi mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurden. Die
geplante Fertigstellung der Opinmäki-Schule ist 2015. 2014 wurde Esa Ruskeepää der zweite Preis bei
dem Wettbewerb für die neue Stadtbibliothek und das Bildungszentrum „Bildungshaus“ in Wolfsburg
verliehen. Ein erster Preis wurde nicht vergeben. 2013 wurde Esa Ruskeepää zusammen mit Thomas
Miyauchi der zweite Preis in dem Wettbewerb für den Zentralen Campus und die Kunst-, Design- und
Architekturfakultät der Aalto Universität in Espoo, Finnland verliehen, welche sich direkt neben dem von
Alvar Aalto gebauten Hauptgebäude (1949–1966) der Technischen Universität Helsinki befindet.
OPINMÄKI INTERNATIONAL SCHOOL ESPOO 2015
Die „Opinmäki International School“ verstehen die Architekten „als Lern-Umwelt des digitalen
Zeitalters“. Bei ihrer Fertigstellung 2015 wird sie die größte Schule Finnlands sein. Sie entsteht im Zuge
der Stadtentwicklung im Niemandsland am äußersten Stadtrand. Die Schule wurde in Anlehnung an ein
Lernmodell entworfen, bei dem die Schüler besser für eine wissensbasierte, vernetze Gesellschaft
vorbereitet werden. Naturwissenschaften, Künste, Kommunikation und Geisteswissenschaften sind
verknüpft, um interdisziplinäres Lernen und Zusammenarbeit zu ermöglichen. Das Gebäude dient auch
der Erwachsenenbildung, Jugendarbeit und fungiert für Sportveranstaltungen außerhalb des
Lernbetriebes. Der Entwurf von ERA zielt auf „Offenheit, Flexibilität und Zusammenarbeit“. Die
Architekten haben das riesige Raumprogramm von 16.700 m² in einzelne Häuser aufgeteilt, die wie in
einem historischen Dorf scheinbar ungeordnet nebeneinander stehen. Die Fassaden werden von großen,
geschlossenen hellen Klinkerflächen geprägt. Die Opinmäki-Schule besteht aus einer Grundschule für
1.000 Schüler, einem Kindergarten und einem Auditorium. Mensa, Aula, Bibliothek sowie Sport- und
Musikräume sollen allen Bürgern von Espoo zur Verfügung stehen. Dem Auftrag ging 2012 ein
Wettbewerb voraus, bei dem Esa Ruskeepää zusammen mit Thomas Miyauchi mit dem ersten Preis
ausgezeichnet wurde.
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Frankfurt am Main, 04.09.2014
OOPEAA OFFICE FOR PERIPHERAL ARCHITECTURE (www.oopeaa.com)
Anssi Lassila (geb. 1973) ist der Gründer und leitende Geschäftsführer des Büros OOPEAA Office for
Peripheral Architecture, welches früher unter dem Namen Lassila Hirvilammi Architects Ltd. bekannt
war. Es wurde 2001 ursprünglich in Oulu, unter dem Namen Lassila Mannberg Architects, gegründet.
OOPEAA arbeitet an vielen verschiedenen Projekten - von Kirchen und Bürogebäuden bis zu Wohn- und
Privathäusern sowie Innenräumen und Sanierungen. In den beiden Büros in Seinäjoki und Helsinki
arbeiten zehn Mitarbeiter. Das Architekturbüro wurde mit vielen Auszeichnungen und mehreren Preisen
in Architekturwettbewerben ausgezeichnet. OOPEAA ist bekannt für ihren innovativen Ansatz, bei dem
sie traditionelle Bauverfahren mit zeitgenössischen Vorstellungen über Architektur vereinen. In ihren
Arbeiten haben sie bewiesen, dass sie verschiedene Baumaterialien in einer Weise zu verwenden, welche
ihre besten Qualitäten hervorbringt. OOPEAA geht es darum, die Möglichkeiten an einem Ort
hervorzubringen, so dass Tradition verstanden wird und dem Neuen offen gegenüber tritt. Ihnen geht es
um den Raum und den Moment der Veränderung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Unter
„Peripherie“ versteht OOPEAA einen Raum von Möglichkeiten, der sich auf der Grenze zwischen zwei
verschiedenen Welten befindet. Sie bemühen sich um eine Architektur, die ihre Inspiration aus der
Wechselwirkung des Ländlichen mit dem Städtischen bekommt, aber immer mit beiden in Verbindung
bleibt; Architektur, die Hochachtung für Tradition, Anerkennung für das Zeitgenössische und Wurzeln in
dem Regionalen hat und doch Teil eines internationalen Kontextes ist.
KUOKKALA KIRCHE JUVÄSKYLÄ, 2010
Der Auftrag für die Kirche in Kuokkala wurde 2006 mit einem eingeladenen Wettbewerb gewonnen, bei
dem unterschiedliche Funktionen gefordert wurden für ein Pfarrzentrum und eine Kirche, „die auch wie
eine Kirche aussieht“. Die Kirche ist nun ein kompaktes, plastisches Gebäude, in dem alle Funktionen in
einer einzelnen, erkennbaren Form vereint sind, welche deutlich zeitgenössisch, zugleich aber auch reich
an feinen, historischen Anspielungen ist. Die sorgfältige Auswahl der Materialien ergänzt den Dialog der
Kontraste zwischen der äußeren und inneren Architektur. Das Äußere ist mit dunklem Stein verkleidet.
Das Dach und die Wände der Kirche sind mit überlappenden, spanischen Schieferplatten bedeckt, die
Details am Eingang sind mit Holz und Kupfer verkleidet. Weitere Außenflächen sind aus finnischem
Granit. Holz, hauptsächlich finnische Fichte, spielt eine zentrale Rolle im Inneren. Die Decke und der
Boden sind aus einer speziellen, regionalen Fichtenart aus Mittel-Finnland hergestellt. Die Kirchendecke
ist eine Kombination aus Brettschichtholz und einer Gitter-Konstruktion, welche den sakralen Raum als
eine Einheit werden lässt. Die Kirche und die Versammlungsräume der Gemeinde können zu einem
großen sakralen Raum mit angrenzenden Jugendeinrichtungen kombiniert werden. Auf einer Empore
zwischen den beiden Räumen sind die Orgel und das Büro des Kantors untergebracht. Der sakrale Raum
wurde in die Mitte des Gebäudes verlegt und die Nebenräume ordnen sich als Gürtel um ihn herum. Die
Verteilung macht es möglich einen Raum zu schaffen, der flexibel unterschiedliche Aktivitäten, wie
Gottesdienste, Feiern und sogar Kino-Abende unterbringen kann.
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Frankfurt am Main, 04.09.2014
ARCHITECTS RUDANKO + KANKKUNEN (www.rudanko-kankkunen.com)
Die Architekten Rudanko + Kankkunen sind ein internationales Architektenbüro aus Helsinki. Das Büro
wurde 2010 von Hilla Rudanko (geb. 1987) und Anssi Kankkunen (geb. 1983) gegründet, die intensive
internationale Erfahrungen bei Herzog & de Meuron Architects in Basel, an der ETH in Zürich und an der
Columbia University in New York gesammelt haben. Das Büro war erfolgreich in
Architekturwettbewerben für Schulgebäude in Finnland und hat eine Berufsschule in Kambodscha, sowie
verschiedene „business hub spaces“ auf Universitätscampussen in Afrika gebaut. Das Büro, welches aus
Finnland kommt, das für sein Bildungssystem bekannt ist, hat seinen Schwerpunkt auf Lernumgebungen
gelegt. Rudanko + Kankkunen verstehen Lernumgebungen als innovative Räume, in denen Menschen auf
Wissen treffen. Solche Umgebungen können Schulen und Campusse sei, aber auch Arbeitsplätze und
öffentliche Gebäude. Die Architekten haben mit Pädagogen und Führungspersonen zusammengearbeitet,
um Lern- und Bildungsspezialisten mitten in ihrem Team zu haben. Sie streben danach, ihre Projekte
nachhaltig und in Harmonie mit der umgebenden Umwelt zu bauen. Rudanko + Kankkunen glauben an
interdisziplinäre Teamarbeit; die beste Architektur entsteht aus einem Team, welches verschiedene
Talente vereint. Dafür haben sie ein starkes internationales Netzwerk aufgebaut, mit dem sie zusammen
arbeiten. Rudanko + Kankkunen arbeiten in verschiedenen Größenordnungen, von kleinen Häusern bis
hin zu städtischen Planungsaufgaben. Ihr Ziel ist es, eine ganzheitliche Vision für jeden Klienten
anzubieten, sei es ein kleiner oder großer Auftrag.
SRA POU BERUFSSCHULE UDONG, KAMBODSCHA, 2012
Die Sra Pou Schule in Kambodscha erfüllt eine doppelte Funktion: Sie dient der Berufsbildung und
zugleich als Gemeindezentrum. Durch Zwangsumsiedlungen mittellos gewordene Familien sollen hier
motiviert und angeleitet werden, sich ein neues ökonomisches Auskommen zu schaffen. Das Zentrum
bietet Berufsausbildungen an und bringt nachhaltige Gewerbe unter, außerdem bietet es Platz für
Versammlungen und demokratische Entscheidungsfindungen für eine Gemeinde von 510 Familien, die
von der Regierung aus einer Elendssiedlung in Phnom Penh versetzt wurden. Der Ort, an den die
Familien versetzt wurden, war ländlich und es fehlte an grundlegender Infrastruktur. Die Schule war der
erste öffentliche Bau der Gemeinde. Rudanko + Kankkunen wurden noch als Studenten mit dem Thema
konfrontiert. Ihr Entwurf fand Anklang und Unterstützung und die beiden Entwerfer beschlossen, ihn
umzusetzen und zum Anlass ihrer Bürogründung zu machen. Das Konzept wurde von der lokalen,
kambodschanischen NGO Blue Tent organisiert. Das Ziel der Architekten war es, die Gemeinde zu
inspirieren, selber die Zukunft des Gebäudes und der Umgebung zu planen, und Verantwortung für die
Instandhaltung zu übernehmen. Die Schule besteht aus örtlichen Materialien und wurde ganz mit
ortsüblichen Techniken und Arbeitskräften erstellt. Wegen des geringen Baubudgets und des Mangels an
Materialien beschlossen die Architekten, die örtliche rote Erde einzusetzen, um daraus luftgetrocknete
Steine zu machen. Die Wände haben kleine Öffnungen, durch die Tageslicht in die Innenräume dringt
und die eine natürliche Belüftung ermöglichen. Der Schulhof ist offen und schattig. Die Türen wurden
zusammen mit einem örtlichen Künstler farbig gestaltet.
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SUOMI SEVEN – JUNGE ARCHITEKTEN AUS FINNLAND
Frankfurt am Main, 04.09.2014
VERSTAS ARCHITECTS (www.verstasarkkitehdit.fi)
Verstas Architects ist ein Architekturbüro, welches 2004 in Helsinki von den Architekten Väinö Nikkilä
(geb. 1980), Jussi Palva (geb. 1974), Riina Palva (geb. 1976) und Ilkka Salminen (geb. 1980) gegründet
wurde. Verstas entwirft Architektur von hoher Qualität und operiert auf dem ganzen Feld der Architektur,
von Stadtplanung bis ins feinste architektonische Detail. In dem Namen Verstas (finnisch für ,Werkstatt‘)
kristallisiert sich die Arbeitsweise des Büros: intensive, diskursreiche Gruppenarbeit, die
maßgeschneiderte, einzigartige Entwürfe hervorbringt, welche dem Kunden, der Umwelt und dem Zweck
am besten dienen. In dem aus 17 Architekten bestehenden Büro sind die vier Geschäftspartner in jedem
Projekt involviert. Verstas hat als Ziel, die bebaute Umwelt zu verbessern. Gebäude sind immer
Ansammlungen von Raum und Teppiche aus Licht und Material. Das grundlegende Prinzip für Verstas ist
es, Orte und Räume zu entwerfen, in denen Menschen sich wohl fühlen und gedeihen können, und die in
ihre Umgebung auf eine harmonische Weise hineinpassen. Sie bemühen sich um eine Einheit; nicht nur
um das Gebäude selbst, sondern auch um die Verbindung zur Umgebung. Die vier Gründungspartner
kamen zunächst zusammen, indem sie gemeinsam an offenen Wettbewerben teilnahmen. 13
Wettbewerbssiege und eine große Anzahl an Auszeichnungen hat das Büro an die Spitze der finnischen
Architektur gehoben. Sie haben sich als Entwerfer von öffentlichen Gebäuden, Kirchen, Wohnhäusern,
und vor allem Lernumgebungen hervorgetan.
SAUNALAHTI SCHULE ESPOO, 2012
Die Schule in Saunalahti, einem Vorort von Espoo, dient nicht nur den Schülern, sondern der ganzen
Gemeinde. Verstas konnte sich 2007 bei einem Architekturwettbewerb mit seinem Entwurf durchsetzen.
Zusätzlich zur Schule mit den Klassen 1-9 bietet der Neubau auch Raum für eine Vorschule, eine Kita, ein
Jugendzen-trum und eine Stadtteilbibliothek. Abends werden die Werkstätten, Sportanlagen und der
Schulhof auch von örtlichen Vereinen genutzt. Die Schule dient somit auch als Nachbarschaftszentrum.
Die Architekten haben versucht, sonnige Außenanlagen zu bauen, welche vor den harten, nordischen
Bedingungen geschützt werden und so als sichere und gemütliche Ecken für die Schüler während der
Pausen und Mittagessen dienen. Mit dieser funktionalen Lösung bietet die Schule ein gutes Beispiel für
zeitgenössische Schularchitektur in Finnland, die pädagogische Vorstellungen über eine effektive
Lernumgebung berücksichtigt. Das Gebäude besteht aus einer Sequenz von Räumen, welche je nach
Zweck offen, oder halb-offen sind. Die Klassenzimmer sind in „Heimatbereiche“ gruppiert, deren zentrale
Flurräume für Gruppenarbeit genutzt werden. Im Zentrum des Gebäudes liegt eine multifunktionale
Halle, die auch als Mensa genutzt wird. Sie öffnet sich wie ein Amphitheater mit einer großen Glasfassade
zum Schulhof. Sichtbetonwände und sanft geschwungene, mit Eichenfurnier verkleidete Decken prägen
die Innenräume. Die Fassaden bestehen aus Holz, Kupfer und Mauerwerk mit verschiedenen dekorativen
Mauerwerksverbänden.
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SUOMI SEVEN – JUNGE ARCHITEKTEN AUS FINNLAND
Frankfurt am Main, 04.09.2014
Symposium
Freitag, 5. September 2014, 14–18 Uhr \ Auditorium des DAM, 8 € (Studierende 4€)
Am 5. September 2014 findet anlässlich der Ausstellungseröffnung ein Symposium mit den sieben
ausgewählten Architekturbüros aus Finnland statt. Schwerpunkte im Symposium bilden expressive
Kultur- und Universitätsbauten, innovative Schulgebäude und moderne Kirchen/Kapellen.
14:00 Begrüßung durch Peter Cachola Schmal (Direktor des DAM) und Anna Scheuermann, Kuratorin
der Ausstellung Suomi Seven
14:20 Vesa Oiva, Anttinnen Oiva Architects: Universitätsbibliothek Helsinki
14:50 Ville Hara, Avanto Architects: Trauerkapelle von St. Lawrence
15:20 Kaffeepause
16:00 Sasu Marila, Esa Ruskeepää Architects: Opinmäki International School
16:30 Anssi Lassila, OOPEAA: Kuokkala Kirche
17:00 Podiumsdiskussion mit Juulia Kauste, Direktorin des MFA Helsinki, und Tiina Valpolla, Direktorin
des Architecture Information Centre Helsinki
Die Teilnahmegebühr beträgt 8 €, bzw. 4 € für Studierende mit gültigem Studienausweis.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
können für die Teilnahme 3 Fortbildungspunkte erhalten.
Kinderworkshop ”Bonbon Bau Workshop“
Samstag, 11. Oktober 2014, 11 - 13 Uhr \ DAM Auditorium, kostenfrei
Samstag, 11. Oktober 2014, 14 - 16 Uhr \ DAM Auditorium, kostenfrei
Anmeldung unter [email protected] oder 069 212-47911
Dieser heitere Workshop in Kooperation mit der Architekturschule Arkki aus Finnland ist für all jene
gedacht, die mehr über Architektur, Geometrie und Konstruktion wissen wollen.
Aus Fruchtgummi und Holzstäbchen werden fantasievolle Gebilde gebaut. Das Endergebnis darf mit nach
Hause genommen werden.
Die Architekturschule Arkki für Kinder und Jugendliche ist seit 20 Jahren in der Kunsterziehung
in Finnland tätig. Angeboten wird eine Vielzahl von außerschulischen Architekturkursen für Kinder und
Jugendliche zwischen 4 und 19 Jahren. www.arkki.net
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SUOMI SEVEN – JUNGE ARCHITEKTEN AUS FINNLAND
Frankfurt am Main, 04.09.2014
PUBLIKATION
Herausgeber: Peter Cachola Schmal, Juulia Kauste
Verlag: Museum of Finnish Architecture (MFA) / Deutsches
Architekturmuseum (DAM)
Deutsch/Englisch, 108 Seiten, Softcover
Format: 274mm x 209mm
Mit einem Essay von Christophe Pourtois sowie Projekttexten
von Juulia Kauste und Ulf Meyer
Nur im Museumsshop erhältlich für 16,- EUR
IMPRESSUM
SUOMI SEVEN – Junge Architekten aus Finnland
6. September 2014 – 18. Januar 2015, Deutsches Architekturmuseum, 3. OG
Produziert von:
Museum of Finnish Architecture (MFA), Helsinki / Finnland
Deutsches Architekturmuseum (DAM), Frankfurt am Main / Deutschland
In Zusammenarbeit mit: Architecture Information Centre Finland, Helsinki / Finnland
Kuratoren: Peter Cachola Schmal (DAM), Juulia Kauste ( MFA), Anna Scheuermann (DAM)
Jury: Peter Cachola Schmal, Juulia Kauste, Ulf Meyer, Christophe Pourtois, Anna Scheuermann und
Tiina Valpola
Projektbeschreibungen: Juulia Kauste, Ulf Meyer
MFA-Team: Salla Bedard, Juho Haavisto, Ilona Hildén, Anu Ojala
DAM-Team: Jacqueline Brauer, Lisa Katzenberger, Brita Köhler, Joachim Müller-Rahn, Inka Plechaty,
Christian Walter, Wolfgang Welker
Übersetzungen: Jeremy Gaines (Deutsch-Englisch-Deutsch), Matthias Matz (Juulia Kauste, Englisch–
Deutsch)
Design Einladungskarte+Plakat: Gardeners, Frankfurt am Main
Tafeln: Inditec GmbH, Bad Camberg
Die Ausstellung und die begleitende Publikation wurden durch eine großzügige Unterstützung des
finnischen Ministeriums für Bildung und Kultur ermöglicht.
Pressefotos zur Vorankündigung und für die Dauer der Ausstellung unter www.dam-online.de
PRESSEINFORMATION
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SUOMI SEVEN – JUNGE ARCHITEKTEN AUS FINNLAND
Frankfurt am Main, 04.09.2014
HOCHHAUSHERBST IM DAM
8. November 2014 – 19. April 2015
Himmelsstürmend – Hochhausstadt Frankfurt
20. November 2014 – 1. Februar 2015
Best High-Rises 2014/15 - Internationaler Hochhaus Preis 2014
DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main, Germany, www.dam-online.de
Brita Köhler, Dipl.-Ing. (FH)
T +49 (0)69 212 36318 \ F +49 (0)69 212 36386
[email protected]
Lisa Katzenberger, cand. Arch.
T +49 (0)69 212 31326 \ F +49 (0)69 212 36386
[email protected]
PRESSEINFORMATION
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