МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования ТЮМЕНСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ АРХИТЕКТУРНО-СТРОИТЕЛЬНЫЙ УНИВЕРСИТЕТ Кафедра иностранных языков Баликаева М.Б., Бутина Ю.В., Еренчинова Е.Б., Яковлева А.С. . НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК МЕТОДИЧЕСКИЕ УКАЗАНИЯ ПО РАЗВИТИЮ УМЕНИЙ УСТНОЙ РЕЧИ ДЛЯ СТУДЕНТОВ ВСЕХ СПЕЦИАЛЬНОСТЕЙ ОЧНОЙ ФОРМЫ ОБУЧЕНИЯ Тюмень, 2010 2 УДК ББК Баликаева М.Б., Бутина Ю.В., Еренчинова Е.Б., Яковлева А.С. Немецкий язык. Методические указания по развитию умений устной речи для студентов всех специальностей очной формы обучения. - Тюмень: РИО ГОУ ВПО ТюмГАСУ, 2010. – 79 с. Методические указания разработаны на основании рабочих программ ГОУ ВПО ТюмГАСУ дисциплины «Немецкий язык» для студентов всех специальностей 1 и 2 курсов и направлены на развитие умений чтения и извлечения лингво-страноведческой информации, а также на развитие коммуникативных умений в процессе обсуждения предлагаемых тем. Методические указания состоят из пяти разделов, включающих разговорные темы «Биография», «Квартира», «Тюмень», «Университет» и «Профессия». Достоинством методических указаний являются тщательно отобранные аутентичные тексты. Каждый текст сопровождается рядом упражнений, направленных на углубление степени понимания студентами основного содержания текста и закрепление лексического материала. Несомненным преимуществом данных методических указаний является использование в каждом разделе дополнительного материала, направленного на расширение кругозора по изучаемой тематике, а также грамматических упражнений, необходимых для успешной коммуникации. Рецензенты: Бутина Ю.В., Яковлева А.С. Тираж 50 экз. © ГОУ ВПО «Тюменский государственный архитектурно-строительный университет » © Баликаева М.Б., Бутина Ю.В., Еренчинова Е.Б., Яковлева А.С. Редакционно-издательский отдел ГОУ ВПО «Тюменский государственный архитектурно-строительный университет » 3 СОДЕРЖАНИЕ 1Lebenslauf ………………………......................................................................... 2Die Wohnung………………………………………………………………………22 3Tjumen……………………………………………………………………………..40 4Unsere Universität………………………………………………………………….54 5Mein Beruf…………………………………………………………………………63 Quellenangaben……………………………………………………………………...79 4 1 LEBENSLAUF Abbildung 1. Vokabeln zum Thema 1. sich vorstellen - представляться 2. der Name (Familienname) (die -n) - фамилия 3. der Vorname (die -n) - имя 4. geboren sein - родиться 5. die Familie (die -n) - семья 6. der Vater (die Väter) - папа 7. die Mutter (die Mütter) - мама 8. der Bruder (die Brüder) - брат 9. die Schwester (die -n) - сестра 10.die Geschwister – брат и сестра 11.der Sohn (die Söhne) - сын 12.die Tochter (die Töchter) - дочь 13.der Großvater (der Opa) (die Großväter) - дедушка 14.die Großmutter (die Oma) (die Großmütter) - бабушка 15.die Nichte (die -n) - племянница 16.der Neffe (die -n) - племянник 17.die Tante (die -n) - тетя 18.der Onkel (die -) - дядя 19.der Vetter (die -n) – двоюродный брат 20.die Cousine (Kusine) - двоюродная сестра 5 21.der Schwiegervater (die ä-r) – тесть, свекор 22.die Schwiegermutter (die ü-r) – теща, свекровь 23.der Schwiegerbruder (die ü-r) - зять 24.die Schwiegerschwester (die -n) – невестка/ золовка 25.der Schwiegersohn (die ö-e) - зять 26.die Schwiegertochter (die ö-r) - невестка 27.von Beruf – по профессии 28.arbeiten als - работать 29.studieren (an der Uni, an der Fakultät) – учиться (в университете, на факультете) 30.das Abitur machen – сдать экзамены на аттестат зрелости 31.erfolgreich die Prüfungen ablegen – успешно сдать экзамены 32.immatlikuliert werden – быть зачисленным 33.etwas jemandem (mir)(D) leicht (schwer) fallen –что-то кому даётся легко (с трудом) 34.sich (D) (mir) Mühe geben - стараться 35.keine Vorlesungen versäumen – не пропускать лекции 36.Berufschanchen haben – иметь профессиональные шансы 37.ins Ausland reisen – ездить заграницу 38.viele Leute kennenlernen – знакомиться с многими людьми 39.sich (mich) in Deutsch unterhalten – беседовать на немецком 40.viel zu tun haben – быть занятым 41.sich erholen - отдыхать 42.sich beschäftigen (mit D.) – заниматься чем-либо 43.mögen (ich mag) - любить 44.sich um jemanden (Akk.) kümmern/ für jemanden (Akk.) sorgen – заботиться о ком-то 45.zu Hause hocken –сидеть дома 46.stundenlang Bücher schmökern – часами глотать книги, читать запоем 47.das macht jemandem (mir) viel Spaß – это доставляет кому-то удовольствие 48.etwas unternehmen – что-то предпринять 49.ins Grüne fahren –выезжать за город 50.in Eintracht leben – жить в мире и согласии, жить в ладу 51.mit jemandem ausgehen – с кем-то гулять 52.ans Meer oder ins Gebirge fahren – ехать к морю или в горы 53.wandern –бродить, гулять 54.viel Skilaufen gehen – много кататься на лыжах 55.den Haushalt führen – вести хозяйство 56.der Verwandte (die -n) - родственник 57.etwas absolvieren – закончить вуз 58.etwas gern haben – что-то любить 59.sein beschäftigt (mit D.) – быть занятым 60.jemandem nicht so viel Zeit widmen – кому-то посвящать не так много времени 61.alle Hände voll zu tun haben – быть сильно занятым 6 62.ein liebesvoller und fürsorglicher Mensch – нежный и заботливый человек 63.jemandem (D) ähnlich sein – быть на кого-то похожим 64.eifrig – усердный 65.sich jemanden (Akk.) zum Vorbild nehmen – брать с кого-то пример 66. vorziehen - предпочитать 67. etwas schmakhaftes kochen – готовить что-то вкусное 68. stricken - вязать 69. gerecht -справедливый 70. das Steckenpferd (die -e) – хобби, конёк 71. angeln – удить, ловить удочкой 72.genießen - наслаждаться 73.das Aussehen - внешность 74.die Größe (die -n) – рост 75.die Gestalt (die -en) – фигура 76.das Gesicht (die -er) – лицо 77.die Gesichtsform (die -e) – форма лица 78.der Gesichtsausdruck (die ü-e) – выражение лица 79.die Nase (die -n) – нос 80.das Auge (die -n) - глаз 81.der Mund (die –e; -ü-er) - рот 82.die Lippen – губы 83.das Haar (die -e) - волосы 84.die Haut (die ä-e) - кожа 85.der Charakter (die -e) - характер Text 1. SICH VORSTELLEN Hallo! Mein Name ist Peter Ivanov. Ich bin 18. Ich habe eine kleine Familie: Mutter, Vater und einen Bruder. Meine Hobbys sind Sport und Musik. Kannst du dich auch vorstellen? Abbildung 2. Übung 1. Stellen Sie sich mit Hilfe des folgenden Lückentextes vor: Ein paar Worte über mich 7 Ich heiße _________________./ Mein Name ist ___________________. Mein Vorname ist _______________. Ich komme aus _____________. Ich bin am _______________________ in ________________________ geboren. Jetzt bin ich _____________ (Jahre alt). Ich bin ___________. Ich studiere _____________________ an der Tjumener Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen. Ich habe eine kleine Familie: ___________________. Mein Vater heißt ______________________. Er ist ______________ (Jahre alt). Er ist _____________ von Beruf. Meine Mutter heißt ________________. Sie ist __________ (Jahre alt). Sie arbeitet als ____________________. Meine Freizeit verbringe ich gern mit meiner Familie, lese und sehe fern. Übung 2. Lesen Sie folgende Wörter und verteilen Sie diese in drei Gruppen, charakterisieren Sie dann jede Wortart: Substantive Verben der Name heissen Adjektive klein sich vorstellen, der Name (Familienname), der Vorname, geboren sein, die Familie, der Vater, die Mutter, der Bruder, die Schwester, von Beruf, arbeiten als, klein, gross, studieren Übung 3. Setzen Sie passende Wörter aus der Übung 2 in folgende Sätze ein: 1. Mein ... ist Tanja. 2. Ich .... als Lehrerin. 3. Helen ist 16 ... . 4. Was ist dein Bruder ... ? 5. Ich ... am 12. März 1992 in Tjumen ... . 6. Tanja, wie ist dein ... ? 7. Wo ... Ihr Sohn? 8. Haben Sie eine ... oder eine ... Familie? 9. Wie ... Ihr Bruder? 10.Ich ... aus Tjumen. 8 Übung 4. Lesen Sie jetzt den Text über Peter Meier, dann erzählen Sie ihn in der dritten Person Singular (er) nach. Wiederholen Sie dazu folgende Informationen: Wer? Was? Wessen? (кто? что?) (чей?) ich mein du dein er sein 9 sie es wir ihr sie (Sie) Tabelle 1. Präsens (настоящее время). ihr sein unser euer ihr (Ihr) ma- haben sein habe hast hat bin bist ist haben sind habt haben seid sind chen ich du er, mache machst sie, macht es ma- wir chen macht ihr masie, Sie chen Text 2. Lebenslauf eines Studenten Mein Name ist Ivanov. Mein Vorname ist Peter. Ich bin 17 Jahre alt. Ich bin am 25. Februar 1992 in der Stadt Tjumen des Tjumener Gebiets geboren. Die Stadt liegt in Westsibirien. Mit 7 Jahren ging ich in die Schule. 2009 habe ich das Abitur gemacht. Im demselben Jahr legte ich erfolgreich die Prüfungen an der Tumener Bauuniversität ab und wurde immatrikuliert. Jetzt bin ich ein Student des ersten Studienjahres. Ich studiere an der Fakultät für Archtektur und Bauwesen und will Bauingenieur werden. Das Studium an der Bauuniversität fällt mir nicht besonders leicht, aber ich gebe mir Mühe, gut zu studieren und keine Vorlesungen zu versäumen. Meine Lieblingsfächer sind Geschichte und Chemie. Ich interessiere mich auch für Deutsch. Ich meine, dass ich damit später bessere Berufschanchen habe. Ich möchte gern ins Ausland reisen. So kann ich vielleicht viele Leute kennenlernen und mich in Deutsch unterhalten. Ich habe viel zu tun, aber wenn ich Freizeit habe, so erhole ich mich gut oder beschäftige mich mit meinen Hobbys. Meine Interessen sind Sport, Musik und Computer. Ich mag Popmusik, gehe gern auf Partys und zur Disko. Ich mache auch Computerspiele oder schreibe E-Mails an Brieffreunde. Manchmal sehe ich auch fern, besuche meine Freunde. Ich muss mich auch um meinen Kater kümmern, ihn füttern und mit ihm spielen. Ich helfe auch gern im Haushalt. Am liebsten hocke ich zu Hause und lese Bücher. Ich kann stundenlang Bücher schmökern. Das macht mir viel Spaß. Am Wochenende unternehme ich auch manchmal etwas mit meinen Eltern: Wir fahren ins Grüne, besuchen Verwandten auf dem Lande oder gehen mal ins Konzert oder ins Theater. Wir haben auch eine Datscha. Da ist im Sommer viel zu tun. Ich habe eine Familie. Sie besteht aus 4 Personen. Das sind: meine Eltern, mein Bruder und ich. Wir sind eine glückliche Familie. Meine Eltern sind seit 20 Jahren verheiratet. Wir teilen Freude und Leiden miteinander. Unsere Eltern haben vol10 les Verständnis für unsere Interessen. Wir leben in Eintracht. Am Wochenende fahre ich oft zusammen mit meiner Familie weg oder gehe mit meinen Freunden aus. Im Sommer fahren wir ans Meer oder ins Gebirge, wo man gut wandern kann. Im Winter gehen wir sehr viel Skilaufen. Meine Mutter heißt Tatjana. Sie ist 40 Jahre alt. Sie ist Ärztin von Beruf. Aber sie arbeitet nicht. Sie ist eine Hausfrau. Meine Mutter führt den Haushalt und sorgt für uns. Sie ist eihe schöne und herzliche Frau. Mein Vater heißt Viktor. Er ist 4 Jahre älter als meine Mutter, also er ist 44. Mein Vater ist Ingenieur von Beruf. Er hat die Bauakademie in der Stadt Tjumen absolviert. Er hat seine Arbeit gern. Mein Vater ist immer sehr beschäftigt, deswegen kann er uns nicht so viel Zeit widmen. Er hat sehr wenig Freizeit, weil er alle Hände voll zu tun hat. Aber wenn er Freizeit hat, können wir stundenlang mit ihm einige Probleme besprechen. Mein Vater ist ein strenger, aber auch liebesvoller und fürsorglicher Mensch. Mein Bruder Sergej ist 16 Jahre alt. Er ist dem Vater sehr ähnlich. Er besucht einen Sporklub und treibt viel Sport. Mein Bruder besucht noch die Mittelschule. Er geht in die elfte Klasse und lernt gut und eifrig. Wir nehmen uns unsere Eltern und Großeltern zum Vorbild. Die Großeltern wohnen zusammen mit uns. Meine Großmutter Olga ist eine gute und herzliche Frau. Sie 72 Jahre alt, sie ist Rentnerin. Am meisten zieht sie vor, etwas Schmakhaftes zu kochen, etwas Neues zu stricken oder einfach Bücher zu lesen und fernzusehen. Mein Großvater heißt Ivan. Er ist 79 Jahre alt. Er ist auch Rentner. Mein Opa und meine Oma leben in Eintracht. Er ist sehr streng, aber gerecht. Sein Steckenpferd ist Angeln. Im Sommer, wenn wir ins Grüne fahren, fischt mein Орa frische Fische und bereitet das Essen zu. Jeden Morgen, wenn wir in einem Dorf wohnen, geht er im Walde spazieren, um Pilze und Beeren zu suchen und einfach die Schönheit der Natur zu genießen. Übung 5. Finden Sie im Text die deutschen Equivalente zu den folgenden russischen Wendungen, führen Sie dann Ihre eigenen Beispiele mit diesen Wendungen an: сдать экзамены на аттестат зрелости, успешно сдать экзамены, быть зачисленным, даваться легко (с трудом), стараться, быть занятым, заботиться о ком-то, сидеть дома, читать запоем, доставлять кому-то удовольствие, выезжать за город, жить в мире и согласии, вести хозяйство, что-то любить, кому-то посвящать не так много времени, быть на кого-то похожим, брать с кого-то пример. Übung 6. Lesen Sie den Text über Peter Ivanov noch einmal und versuchen Sie dann mit Hilfe dieses Stammbaums Peters Familie vorzustellen (einige Informationen fehlen, denken Sie sie selbst aus): z.B.: Peters Großvater heisst ... Er ist.... 11 Abbildung 3. Der Stammbaum Peters Familie. Übung 7. Beantworten Sie folgende Fragen: 1. Wer ist der Mann Peters Mutter? 2. Wer ist der Sohn Peters Vaters? 3. Wer ist die Mutter Peters Vaters? 4. Wer ist der Schwiegervater Peters Mutter? 5. Wer ist die Schwester Peters Vaters? 6. Wer ist der Sohn Peters Tante? 7. Wer ist der Schwiegersohn Peters Großmutter? 8. Wer ist die Tochter Peters Onkels? 9. Wer ist die Schwiegertochter Peters Großmutter? 10.Wer ist der Sohn Peters Großeltern? Übung 8. Arbeiten Sie in Paaren. Zeichnen Sie Ihren eigenen Stammbaum und erzählen Sie Ihrem Partner über Ihre Familie. Abbildung 4. Der Stammbaum Ihrer Familie Übung 9. Stellen Sie an einander folgende Fragen: 1. Wie heissen Sie? 2. Wie alt sind Sie? 3. Wann und wo sind Sie geboren? 12 4. Wann haben Sie die Schule absolviert? 5. Wo studieren Sie jetzt? An welcher Fakultät? 6. In welchem Studienjahr stehen Sie? 7. Fällt Ihnen das Studium leicht oder schwer? 8. Was sind Ihre Lieblingsfächer? 9. Haben Sie eine große oder eine kleine Familie? 10.Aus welchen Personen besteht Ihre Familie? 11.Wie heisst Ihr Vater? Wie alt ist er? Als was und wo arbeitet er? 12.Wie heisst Ihre Mutter? Wie alt ist sie? Als was und wo arbeitet sie? 13.Haben Sie einen Bruder oder eine Schwester? Wie heisst er/ sie? Wie alt ist er/ sie? Was macht er/sie? 14.Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit? Übung 10. Lesen Sie jetzt den Text über Peters Arbeitstag. Setzen Sie die eingeklammerten Verben in der richtigen Form ein! Ich (sein) Student. Während der Arbeitswoche (aufstehen) ich um halb sieben. Ich (machen) Morgengymnastik. Zum Frühstück (essen) ich ein belegtes Brötchen und (trinken) Kaffee. Beim Früstück (hören) ich das Radio. Um halb acht (verlassen) ich meine Wohnung und (fahren) mit dem Buss zur Uni. Der Unterricht (beginnen) um Viertel nach acht. Ich (haben) täglich 3-4 Doppelstunden. Um halb vier (sein) ich frei. Ich (essen) zu Mittag an der Universitätsmensa. Nach dem Unterricht (besuchen) wir oft den Lesesaal. Danach (gehen) ich zu einem Sportklub. Sehr oft (sich treffen) ich mit meinen Freunden. Um acht (kommen) ich nach Hause und (essen) zu Abend. Dann (erfüllen) ich meine Hausaufgaben. Um zwölf (gehen) ich zu Bett. Übung 11. Schreiben Sie einen Brief an Peter, wo Sie Ihren Arbeitstag mit Hilfe folgender Fragen beschreiben: 1. Um wieviel Uhr stehen Sie auf? 2. Machen Sie Morgengymnastik? 3. Was essen und trinken Sie zum Frühstück? 4. Lesen Sie beim Früstück eine Zeitung oder hören Sie das Radio? 5. Wann verlassen Sie ihre Wohnung/ihr Haus? 6. Wie fahren/ gehen Sie zur Uni? 7. Um wieviel Uhr beginnt ihr Unterricht? 8. Wieviel Doppelstunden haben Sie täglich? 9. Um wieviel Uhr sind Sie frei? 10.Essen Sie zu Mittag an der Universität? 13 11.Besuchen Sie nach dem Unterricht den Lesesaal? 12.Gehen Sie zu einem Sportklub? 13.Treffen Sie sich mit ihren Freunden? 14.Um wieviel Uhr kommen Sie nach Hause? 15.Wann erfüllen Sie Ihre Hausaufgaben? 16.Um wieviel Uhr essen Sie zu Abend? 17.Was machen Sie in der Freizeit? 18.Helfen Sie Ihren Eltern? 19.Gehen Sie aus? 20.Um wieviel Uhr gehen Sie zu Bett? Übung 12. Arbeiten Sie in Paaren. Erzählen Sie über Lena und Alex mit Hilfe von folgenden Informationen: Lena Alter: 14 Jahre Größe: 1 Meter 60 Gewicht: 49 Kilogramm Haarfarbe: dunkelblond Interessen: Sport, Musik, Computer („besonders mailen“) Lieblingsessen: Nudeln, Backfisch Was sie nicht mag: Eier Lieblingsfächer: Sport, Englisch, Mathematik, Deutsch Hassfächer: keins Lektüre: Jugendbücher (Erlebnis- und Lebensberichte) Alex Alter: 14 Jahre Größe: 1 Meter 72 Gewicht: 60 Kilogramm Haarfarbe: blond Interessen: Computer, Fahrrad fahren, schwimmen Lieblingsessen: Nudeln mit Tomatensoße und Fleischwurst Was er nicht mag: Linsensuppe Lieblingsfächer: Mathematik, Geschichte Hassfächer: „Im Moment noch keins!“ Lektüre: Herr der Ringe, japanische Comics 14 Übung 13. a) Sehen Sie sich diese Photos der berühmten Frauen. Lesen Sie dann den Text und erraten Sie die Persöhnlichkeit, um welche es sich in diesem Text handelt. Abbildung 5. Claudia Schiffer Heidi Klum Cindy Crawford Sie wurde am 25. August 1970 als ältestes von vier Kindern des Rechtsanwalts Heinz _________ und seiner Frau Gudrun in Rheinberg bei Düsseldorf geboren. Aufgewachsen ist sie bei ihren Eltern, wo sie eine behütete Kindheit verbrachte. In ihrer Freizeit spielte sie Tennis und Klavier und erhielt seit ihrer Kindheit Ballettunterricht. Später besuchte sie das Gymnasium. 1987 besuchte sie mit einer Freundin die Düsseldorfer Diskothek "Checkers". Hier wurde sie von einem Fotografen entdeckt, der sie nach Paris einlud. Nach erstem Zögern und Absprachen mit den Eltern stimmte sie zu und die ersten Probeaufnahmen entstanden. Nach wenigen Wochen wurde __________ von der Zeitschrift "Elle" erneut für eine Foto-Strecke nach Paris eingeladen und erhielt damit ihren ersten professionellen Auftrag. Sie beendete die Schule und zog nach Paris. Die folgenden Aufträge stärkten ihre Popularität. Für eine große Werbekampagne des amerikanischen Mode-Labels "GUESS" wurde sie unter zahlreichen Top-Models als das Gesicht der "Guess Jeans"-Kampagne gewählt. Bilder von ihr waren nun auf Plakaten, in Zeitungen und den bedeutendsten Lifestyle Magazinen der Mode-Branche zu sehen. Nachdem auch erste Bilder für die Ausgabe der englischen "Vogue" entstanden, verzauberte sie den Modeschöpfer und Chef-Couturier des Pariser Modehauses Coco Chanel, Karl Lagerfeld auf Anhieb. Lagerfeld sah in ihr die zweite Brigitte Bardot und machte sie 1988 zum Hausmannequin von Chanel. 1990 war sie erstmals auf dem Titelblatt der "Vogue" zu sehen. Darauf avancierte sie bereits 1991 zum teuersten Fotomodell der Welt. Zugleich wurde sie zur Mitbegründerin einer neuen Fotomodellgeneration, bei der Models zu gefeierten Weltstars aufstiegen. Große Mode-Designer konnten es sich nicht mehr leisten, nicht mindestens zwei Mannequins ihrer Klasse für ihre Schauen zu buchen. Ab Mitte der 1990-er lag ihr Jahreseinkommen bei rund zehn Millionen US$. Das Magazin "Der Spiegel" berichtete Ende der 1990er Jahre von einem Jahreseinkommen von rund 30 Millionen Mark. Im März 1994 verlobte sie sich mit dem amerikanischen Magie-Künstler David Copperfield, der durch seine spektakulären Shows zu den reichsten Entertainern der Welt zählt. Zahlreiche Gerüchte kursierten in der Öffentlichkeit, die Verbindung wäre nur eine PR-Kampagne. Im Jahr 1995 veröffentlichte sie das Video "Perfectly Fit 1+2", in dem sie Einblicke in ihr Trainingsprogramm gab. Für den Otto Versand entwarf die 1,78m große ____________ 1997 eine eigene Sommerkollektion. Ein exklusiver Bildband mit dem Titel "____________ ganz privat" folgte, in dem sie eine bebilderte Übersicht ihrer Karriere dokumentiert. Am 25. Mai 2002 heiratete _____________ in der St. George Church im englischen Dorf Shimpling (Suffolk) den britischen Filmproduzenten Matthew Vaughn. Die Feierlichkeiten, zu denen rund 300 Gäste aus Wirtschaft und Medien geladen waren, fanden auf dem nahe gelegenen Landsitz Coldham Hall statt. Am 30. Januar 2003 brachte sie ihren ersten Sohn, Caspar, in London per Kaiserschnitt zur Welt. Ihr zweites Kind, Tochter Clementine, bekam sie am 11. November 2004 ebenfalls in London. Im Jahr 2003 wirkte sie in einer kleinen Rolle in dem Film "Tatsächlich … Liebe" mit. Neben vielen Show-Größen nahm sie auch an dem von Sir Bob Geldof initiierten Live 8 Festival teil. Weltweit verfolgten fast 2 Milliarden Menschen das gigantische Spektakel am 2. Juli 2005, das für den Schuldenerlass der ärmsten Länder Afrikas kämpfte. 2006 wurde sie mit dem "Women's World Award – World Style Award" ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie die meiste Zeit in ihrem Appartement in London oder in ihrem Haus auf Mallorca b) Lesen Sie den Text noch einmal und füllen Sie folgende Tabelle aus: Tabelle 2. Daten 25.08.1970 1987 1988 1990 1991 März 1994 1995 1997 25.05.2002 30.01.2003 11.11.2004 2003 2006 Ereignisse c) Schreiben Sie mit den Wörtern und lesen Sie vor alle diese Daten: z.B.: 1987 – neunzehnhundertsiebenundachtzig 16 Dazu wiederholen Sie die Zahlen: Количественные до 100 1 - eins, 2 - zwei, 3 - drei, 4 - vier, 5 - fünf, 6 - sechs, 7 - sieben, 8 - acht, 9 - neun, 10 - zehn, 11 - elf, 12 – zwölf, 13 - dreizehn, 14 - vierzehn, 15 - fünfzehn, 16 - sechzehn, 17 - siebzehn, 18 - achtzehn, 19 - neunzehn, 20 – zwanzig 21 - einundzwanzig.. 32 - zweiunddreizig... 43 - dreiundvierzig... 54 - vierundfünfzig... 65 - fünfundsechzig... Количественные от 100 и далее 100 - (ein)hundert, 200 - zweihundert, 300 – dreihundert 749 – siebenhundertneunundvierzig 2 000 – zweitausend 2 345 – zweitausenddreihundertfünfundvierzig * Числительное “миллион” - существительное женского рода: die Million 3 800 000 - drei Millionen achthunderttausend * При чтении дат сначала называются сотни лет, а потом десятки: В 1962 году. - Im Jahre neunzehnhundert/zwei/und/sechzig Но: в 2000 году - im Jahre zweitausend; в 2001 году - im Jahre zweitausendeins 12.10.1985 – am zwölften/zehnten/neunzehnhundertfünfundachtzig d) Bilden Sie jetzt Sätze mit Hilfe der Tabelle: z.B.: 25.08.1970 - in Rheinberg bei Düsseldorf geboren Sie wurde am 25. August 1970 in Rheinberg bei Düsseldorf geboren. Wiederholen Sie dazu Präteritum/ Imperfekt: Tabelle 3. IMPERFEKT (простое прошедшее время) Лицо и Слабые Сильные Вспомогательные глаголы число глаголы глаголы fragengehenseinhaben- werdenfragtegingwarhattewurdegefragt gegangen gewesen gehabt geworden fragte ging war hatte wurde ich fragtest gingst warst hattest wurdest du fragte ging war hatte wurde er,sie,es fragten gingen waren hatten wurden wir fragtet gingt wart hattet wurdet ihr fragten gingen waren hatten wurden sie (они) fragten gingen waren hatten wurden Sie (Вы) * auch: brennen, denken, kennen, nennen, rennen, senden, wenden. 17 Смешанные глаголы* bringenbrachtegebracht brachte brachtest brachte brachten brachtet brachten brachten Übung 14. Finden Sie im Text alle Verben im Präteritum/ Imperfekt und schreiben Sie drei Grundformen von diesen Verben: z.B.: wurde werden-wurde-geworden Übung 15. Peters Mutter erzählt über ihre Studienzeit. Setzen Sie die eingeklammerten Verben ins Präteritum/ Imperfekt ein: Ich (sein) auch Studentin. Ich (studieren) an der Universität. Ich (besuchen) Vorlesungen und Seminare, (arbeiten) in der Bibliothek, (sich vorbereiten) ich auf die Prüfungen. So ich (haben) wenig Freizeit. Aber wenn ich freie Zeit (haben), (machen) ich verschiedene Dinge. Ich (haben) viele Freunde und wir (gehen) ins Kino und ins Teather. Wir (hören) Musik und (sehen) fern. Aber wir (sitzen) vor dem Bildschirm nicht stundenlang. Ich (reisen) gern. Ich (verbringen) meinen Urlaub reisend. Es (sein) sehr interessant, andere Länder zu besichtigen, moderne Städte und Ruinen zu sehen, ausgezeichnete Landschaften zu genießen. Es (sein) wichtig für mich, ungewöhnliche Speisen zu kosten, fremden Liedern zuzuhören. Ich (besuchen) Museen und Kunstgalerien und (essen) zu Mittag in exotischen Restaurants. Wenn ich Urlaub am Meer (verbringen), (brauchen) ich nichts zu machen, nur spazieren zu gehen und zu baden. Übung 16. Vermuten Sie, wer aus den Frauen auf dem Foto Peters Mutter ist? Abbildung 6. Peter erzählt über seine Mutter: Meine Mutter heißt Tatjana. Sie ist 40 Jahre alt. Sie ist Ärztin von Beruf. Aber sie arbeitet nicht. Sie ist eine Hausfrau. Meine Mutter führt den Haushalt und sorgt für uns. Sie hat lange blonde Haare und braune Augen, eine gerade Nase und schmale Lippen. Sie ist eine schöne und herzliche Frau. Übung 17. Lesen und übersetzen Sie folgende Adjektive zur Aussehenbeschreibung. Verteilen Sie alle Adjektive in drei Gruppen: positiv neutral 18 negativ winzig, klein, mittelgroß, groß, lang, riesig, mager, dünn, schlank, mollig, rundlich, beleibt, füllig, dick, breit, muskulös, kräftig, schmal, hager, rundlich, oval, breit, spitz, knochig, rund, voll, schmal, frisch, gesund, freundlich, ernst, lächelnd, platt, spitz, schief, scharf gebogen, müde, geschwollen, strahlend, eingefallen, fein, glatt, gewellt, dunkel, hell, blond, brünett, grau, (un)gepflegt, faltig, rosig, dunkel, dumm, schlau, listig, witzig, friedlich, bequem, schüchtern, höflich, mutig, verschwiegen, pünktlich, zuverlässig, humorvoll, freundlich, zielstrebig, fleißig, nett, hilfsbereit, ordentlich, respektvoll Übung 18. Setzen Sie passende Begriffe (unten gegeben) für folgende Adjektive: _________: winzig, klein, mittelgroß, groß, lang, riesig _________: mager, dünn, hager, schlank, mollig, rundlich, beleibt, füllig, dick, breit, muskulös, kräftig, _________: schmal, hager, rundlich, oval, breit, spitz, knochig _________: rund, voll, schmal, spitz, oval, frisch, gesund, freundlich, ernst, lächelnd _________: klein, groß, lang, platt, spitz, schief, scharf gebogen _________: müde, scharf, geschwollen, strahlend, eingefallen _________: voll, schmal, breit, lächelnd; _________: schmal, breit, voll _________: lang, kurz, voll, fein, glatt, gewellt, dunkel, hell, blond, brünett, grau, (un)gepflegt _________: faltig, glatt, rosig, dunkel _________: dumm, schlau, listig, witzig, friedlich, bequem, schüchtern, höflich, mutig, verschwiegen, pünktlich, zuverlässig, humorvoll, freundlich, zielstrebig, fleißig, nett, hilfsbereit, ordentlich, respektvoll Begriffe: Größe, Gestalt, Gesichtsform, Gesicht (Gesichtsausdruck), Nase, Augen, Mund, Lippen, Haare, Haut, Charakter Übung 19. a) In welche Spalte passen die Wörter? Aussehen Kopf Ohren Augen klein dick mager rundlich knochig hübsch kräftig muskulös zart hager athletisch sportlich 19 Haare Charakter Kleidung eng ungepflegt modisch oval gepflegt lockig graublau humorvoll sympathisch brünett b) Ordnen Sie die Eigenschaftswörter nach dem Alphabet: ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ Übung 20. a) Lesen Sie den Text und übersetzen Sie die unterstrichenen Wörter: Was für ein Typ?wirklichen ‚Ich‘ passt?“ Lässig? Paul (16) Ich glaube, ich bin lässig oder cool. Ich lasse mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Ich sitze öfter am Brunnen. Ich mache es mir bequem. Das wirkt lässig auf Fremde und Freunde. Ich sitze nicht wie angenagelt mit geradem Rücken da. Freunde sagen, ich kann gut Spannungen ausgleichen. Das stimmt: Bei Streitereien kann ich gut vermitteln. Chaotisch? Lisa (20) Ich beobachte mich, wie ich mal lässig rumstehe, mal angespannt, mal einfach auch „verloren“ wirke. Das liegt daran, dass ich ein ziemlich verplanter Typ bin, aber auch gut gelaunt und chaotisch. Bei mir ist immer ein bisschen Chaos. Ich unternehme gern was. Ich gebe auch gerne anderen Leuten Ratschläge, wenn sie mich fragen. Cool? Christian (17) Mit dem langen schwarzen Mantel kann man cool rumstehen und ziemlich Eindruck machen. Die Leute denken: Was ist das denn für ein Typ? Der sieht aus wie vom Film! Mir gefällt das. Auch die Farbe ist schwarz. Die ist einfach praktisch. Aber ich bin gar nicht so cool, wie das aussieht. Ich bin eher zurückhaltend. Das sagen auch meine Freunde. Bei mir stimmen das Aussehen und die Haltung eigentlich nicht mit meiner wirklichen Persönlichkeit überein. Wenn Leute mich kennen lernen, sind sie vielleicht überrascht, dass ich eher zurückhaltend bin. Fröhlich? Melissa (18) Ich bin ein fröhlicher Typ – jedenfalls meistens. Ich lache gern und gestikuliere. Ich bin auch gerne in Bewegung und das sieht man an meiner Körpersprache – die wech20 selt ständig. Ich arbeite ein bisschen daran: In der Tanzschule gehe ich in einen Kurs, der Clip-Dancing heißt. Das bedeutet, man lernt Tanzen wie die Stars in den Musikvideos. Ich finde das toll. Besonders mag ich Breakdance. Das sind tolle Bewegungen. Kritisch? Helga (16) Ich weiß in den meisten Fällen, was ich will. Das sieht man auch, denke ich. Freunde sagen, man merkt mir an der Körperhaltung an, ob man mit mir reden kann oder ob ich gerade sauer bin. Ich bin eher ein kritischer Typ, vielleicht wirke ich auch so. Zum Beispiel interessieren mich Klamotten, aber auf die Marke kommt es nicht so an. Hauptsache, es sieht gut aus. Lustig? Manuela (19) Ich stehe immer mit verschränkten Armen da, wenn ich keine Handtasche zum Festhalten bei mir habe. Auf andere wirkt das vielleicht selbstbewusst. Ich lache dann, weil ich eigentlich nicht weiß, wohin mit den Händen. Ich bin schon ein lustiger Typ, aber eher ruhig. Manchmal selbstbewusst, manchmal nicht. Das sagt auch mein Freund Thomas. Ich kann über mich lachen. Ich denke auch über vieles nach. Ich bin gesellig und habe viele Freunde, aber ich gehe nicht gerne zu Massenveranstaltungen. Unsicher? Patrick (15) Ich bin nicht so sicher, wie ich auf andere wirke. Manchmal denke ich, ich könnte mit cooler Haltung als cooler Typ durchgehen. Ich bin wahrscheinlich beides – manchmal ruhig, manchmal eher aggressiv. Ich bin nicht immer ausgeglichen, das merkt man dann auch an meiner Körpersprache. Ich sehe dann sauer aus. b) Versuchen Sie sich selbst zu charakterisieren. Übung 21. Wählen Sie ein Foto und beschreiben Sie diese Person. Die anderen Studenten sollen diese Person erraten: 21 Abbildung 7. Übung 22. Arbeiten Sie in zwei Gruppen. Wählen und beschreiben Sie einen Studenten aus der Gruppe. Die andere Gruppe soll diese Person erraten. Übung 23. Beantworten Sie folgende Fragen. Wiederholen Sie dazu folgende grammatische Informationen: Степени сравнения прилагательных и наречий * Сравнительная степень образуется при помощи суффикса -er, а превосходная - суффикса: -(e)st: klein kleiner kleinst* Большинство односложных прилагательных с корневыми a, o, u получают умляут: alt älter ältestgroß größer größt- jung jünger jüngst* Прилагательные с дифтонгом au умляута не получают: laut lauter lautestfaul fauler faulst* Некоторые прилагательные и наречия образуют степени сравнения с различными отклонениями от общего правила: gut besser bestviel mehr meist22 gern lieber liebst* Формы превосходной степени всегда употребляются с определенным артиклем или в застывшей форме с am и соответствующим падежным окончанием: Das ist das höchste Haus. - Это самый высокий дом. Dieses Haus ist das höchste. - Этот дом - самый высокий. Ich mache das am liebsten. - Я делаю это охотнее всего. * Сравнительная степень чаще всего употребляется в сравнительных предложениях с союзом als: Dieses Haus ist höher als jenes. - Этот дом выше, чем тот. Mein Bruder ist älter als ich. - Мой брат старше меня. * При сравнении в положительной степени используется wie: Er schreibt so gut wie du. - Он пишет так же хорошо, как ты 1. Wer sitzt näher zum Fenster? 2. Wer sitzt weiter vom Fenster? 3. Wer spricht Deutsch am besten in der Gruppe? 4. Wer hat mehr Lehrbücher in der Tasche? 5. Wer ist der jüngste in der Gruppe? 6. Wer ist der älteste in der Gruppe? 7. Wer ist der schönste in der Gruppe? 8. Wer ist der klügste in der Gruppe? 9. Wer ist der faulste in der Gruppe? 10.Wer ist älter, Sie oder Ihr Bruder/ Ihre Schwester? 11.Wer ist höher, Sie oder Ihre Mutter/ Ihr Vater? 12.Wer arbeitet mehr, Ihre Mutter oder Ihr Vater? SPRACHE Körperhaltung? Wie wirkt ihr auf andere? Glaubt ihr, dass eure Körpersprache zu eurem 23 24 2 DIE WOHNUNG Wohnen gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Eine Behausung braucht jeder Mensch, deshalb ist dieses sehr interessant und aktuell. Um zum Thema “Die Wohnung” sprechen zu können, brauchen wir folgende Wörter und Wortverbindungen: 1. wohnen (wohnte, hat gewohnt) - жить, проживать an einem bestimmten Ort, in einem bestimmten Gebäude, in der Stadt, in der Siedlung, im Haus …. 2. zur Miete wohnen - снимать квартиру, дом, комнату 3. ein Haus, eine Wohnung, ein Zimmer mieten - снимать дом, квартиру, комнату 4. möbliert wohnen - жить в меблированной квартире 5. teuer, (billig) wohnen - дорого (дешево) платить за квартиру 6. die Wohnung, -, en - квартира 7. eine Wohnung beziehen (bezog, hat bezogen) in eine Wohnung einziehen (zog ein, ist eingezogen) - въезжать, вселяться в квартиру 8. aus einer Wohnung ausziehen (zog aus, ausgezogen) - съезжать с квартиры 9. die Wohnung (den Wohnort) wechseln = umziehen (zog um, ist umgezogen) – менять квартиру, место жительства, переезжать (Wir sind in eine grössere Wohnung umgezogen) 10. bei j-m freie Wohnung haben - жить бесплатно у кого-либо 11. sich eine Wohnung einrichten - обставить квартиру 12. die Miete, -, n - das Geld, das man jeden Monat zahlt, um in einer Wohnung oder in einem Haus wohnen zu können. 13. die Miete bezahlen - оплачивать überweisen - перечислять erhöhen - повышать kassieren - получать 14. Die Räume einer Wohnung: a. der Flur (die -e), der Korridor (die -e), die Diele (die -n), das Vorzimmer (die -) - коридор, прихожая b. die Küche (die -n) – кухня c. der Wohnraum (die ä-e), das Wohnzimmer (die -) – жилая комната, зал d. der Schlafraum (die ä-e), das Schlafzimmer (die -) – спальня e. das Esszimmer (die -), der Essplatz (die ä-e) – столовая f. das Kinderzimmer (die -) – детская комната g. das Arbeitszimmer (die -) – рабочий кабинет h. das Bad (die ä-er), das Badezimmer (die -) – ванная комната 25 i. j. k. l. das WC, die Toilette – туалет die Terasse (die -n) – терасса der Balkon (die -s), die Loggia (die -s) – балкон der Abstellraum (die ä-e) – кладовая 15. Die Wohnungseinrichtung: Möbelstücke und Gegendstände a. die Anrichte (die -n) - сервант b. das Bett (die -en) – кровать c. die Buffet – буфет d. die Couch (die -s), das Sofa (die -s) – диван e. der Druckspüler (die -) – смывной бачок f. der Esstisch (die -e) – обеденный стол g. das Fernsehgerät (die -e) – телевизор h. die Geschirrspüllmaschine (die -n) – посудомоечная машина i. der Hängeleuchter (die -), die Leuchte (die -n) – люстра j. der Handtuchhalter (die -) – полотенцедержатель k. der Herd (Elektroherd, Gasherd) (die -e) – плита (электрическая, газовая) l. das Kappbett (die -en) – раскладушка m. das Klavier (die -e) – пианино n. der Kleiderständer (die -) – вешалка o. das Klosettbecken (die -) – унитаз p. die Kommode (die -n) – комод q. der Kühlschrank (die ä-e) – холодильник r. das Radio (die -s) – радио s. das Regal (die -e) – полка t. der Schrank (die ä-e) – шкаф u. der Sessel (die -) – кресло v. der Spiegel (die -) – зеркало w. die Spüle (die -n) – мойка x. die Stehlampe (die -n) – торшер y. der Stuhl (die ü-e) – стул z. der Teppich (die -e) – ковер a. der Teppichboden (die -) – ковровое покрытие b. der Tisch (die -e) – стол c. der Vorhang (die ä-e) – штора d. die Wandlampe (die -n) – бра e. die Wanduhr (die -en) – настенные часы f. das Waschbecken (die -) – умывальник Übung1. Üben Sie! 1. Многие студенты живут в общежитии. 2. Мои родственники живут на улице Володарского.3. Я живу у дяди бесплатно. 4. У родителей особняк за 26 городом. 5. Мой друг живёт у своей сестры. У неё квартира в центре. Дом не старый. Их квартира на 7 этаже, есть лифт, мусоропровод. 6. Сестра платит за квартиру 3000 рублей в месяц. 7. Моя подруга снимает комнату со всей обстановкой. Это дорого. Она недавно переехала из Кургана в Тюмень. Я был у неё на новоселье (die Einzugsfeier). 8. Комната мне понравилась: уютная, светлая, хорошо обставлена. 9. Два дня назад съехали наши соседи. Они переселились в квартиру побольше. Их старая квартира ещё свободна. Скоро кто-нибудь заселится. Was gehört zusammen? Die Küche die Dusche, die Badewanne, das Waschbecken, der Wasserhahn, der Spiegel das Bad das Sofa (die Couch), der Couchtisch, der Sessel, die Schrankwand, die Stehlampe, der Fernseher das Schlafzimmer der Geschirrschrank, die Spüle, der Herd, der Hocker der Eisschrank, der Eβtisch das Wohnzimmer die Garderobe, das Telefon, der Spiegel, die Sitzbank die Flur das Doppelbett, das Kissen, die Decke, die Kommode der Spiegel, die Wandlampe, der Nachttisch Übung 2. Antworten Sie! Wo kocht man? Wo schläft man? Wo wäscht man sich? Wo sieht man fern? Wo iβt man? Wo arbeitet man? Wo duscht man sich? Wo legt man ab? in der Küche im Badezimmer im Korridor im Wohnzimmer im Eβzimmer im Arbeitszimmer Übung 3. Suchen Sie rechts die passende Erklärung. 27 Die Garnitur Die Lampe ein Möbelstück, in dem man schläft. ein groβer Balkon mit Dach Der Kühlschrank ein hoher Schrank, in dem man Kleidung aufbewahrt Der Kleiderschrank der Korridor, von dem aus man in die einzelnen Zimmer geht Der Flur ein Gerät, in dem man Lebensmittel kühl und frisch hält die Loggia ein elektrisches Gerät, das Licht erzeugt das Bett die wichtigsten Möbelstücke für ein Zimmer Übung 4. Lesen Sie den Text und betiteln sie ihn! *** Irma Weber möchte ihren Kollegen Stefan Stuch besuchen. Er rief Sie am Vorabend an und sie verabredeten sich für heute abend. Irma sagt zu ihrem Bruder Paul: - Hör mal, heute abend mache ich einen Besuch. Hast du Lust, mitzugehen? Stefan hat uns beide eingeladen. Er sagt mir immer wieder: komm mich doch mal in meiner neuen Wohnung besuchen. Und bringe deinen Bruder mit. Bei seinem Humor, seinem Witz und Temperament ist er ein überall gern gesehener Gast. - Toll! Heute abend habe ich frei. Auβerdem ist die Rolle des Begleiters mir sehr angenehm. *** Ein Neubau. Das Gebäude hat 9 Stockwerke. Die Geschwister fahren mit dem Fahrstuhl. Er hält oben. Sie steigen aus. Irma bleibt vor der Wohnung 73 stehen. Hier, im 6.Stock, wohnt Stefan. Sie klingelt. Stefan öffnet die Tür, sieht die Gäste und sagt: - Freut mich, euch bei mir zu sehen. Ich warte schon lange auf euren Besuch. Irma und Paul treten in die Wohnung. - Legt bitte ab! Stefan hilft den Gästen aus dem Mantel und zeigt ihnen seine Einzimmerwohnung, die ihm sehr gefällt. Der Flur ist sehr geräumig. Links liegt die Küche, rechts das Bad. Das Zimmer ist groβ und hell. Es sieht sauber und freundlich aus. Eine Stehlampe vor dem Sofa, Gardinen am Fenster, ein Teppich auf dem Fuβboden, eine Deckenleuchte an der Decke – das alles macht das Zimmer von Stefan wirklich gemütlich. Im Zimmer stehen nicht viele Möbel, aber sie sind nicht nur modern, sondern auch bequem. Das Zim28 mer ist praktisch eingerichtet. Sowohl die Einrichtung des Zimmers, als auch das Zimmer selbst gefallen Irma. “Dieses Zimmer ist mein Schlafzimmer und Arbeitszimmer zugleich”, erklärt Stefan. Aber ich habe weder einen Schreibtisch, noch einen Sessel. Ich kaufe sie bald. - Ich sehe auch keinen Kleiderschrank. Brauchst du denn keinen? - Eigentlich nicht. Ich habe hier einen Einbauschrank. Das reicht. In der Mitte des Zimmers steht ein Eβtisch mit einigen Stühlen. An der Wand rechts steht ein Sofa. Auf diesem Sofa schläft Stefan, die Betten hat er nicht gern. Über dem Sofa hängt ein Bild. Neben dem Sofa in der Ecke steht ein Bücherschrank. Er ist voll von Büchern. - Und nun trinken wir eine Tasse Kaffee. Danach bringt Stefan seine Gäste zum Auto. Lesen Sie den Text noch einmal. Wie war das im Text? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Stefan wohnt im 6. Stock. Seine Wohnung ist praktisch eingerichtet und gemütlich. Im Zimmer stehen viele Möbel. Sie sind nicht modern. An der Wand steht ein Schreibtisch. Stefan schläft auf dem Bett gern. Im Zimmer gibt es keinen Kleiderschrank. An dem Fenster steht ein Bücherschrank. Dativ oder Akkusativ? in / an / auf / neben / vor über / unter / hinter / zwischen Wohin? > Akk. m f den die Wo? > D. m f dem der n das in den Korridor in das Zimmer in die Küche in dem Korridor in dem Zimmer in der Küche 29 n dem Wohin? (Akk.) Präposition + Artikel Ich in+das = ins an+das = ans auf+das= aufs in +dem= im an+dem= am stelle lege hänge } die Lampe …. Wo? (D.) Die Lampe } steht liegt … hängt Tabelle 1. Übung 5. Bilden Sie die Sätze! Wohin? (Akk.) a) 1. Die Eltern, stellen, der Kühlschrank, in, die Küche; 2. Der Bruder, stellen, das Sofa, in, das Arbeitszimmer; 3. Wir, stellen, der Eβtisch, in, das Eβzimmer; 4. Das Kind, stellen, der Stuhl, auf, der Fuβboden; 5. Die Schwester, stellen, die Blumen, auf, die Anrichte; 6. ihr, stellen, diese Möbel, in, eure, Einzimmerwohnung; 7. Er, stellen, die Stehlampe, auf, der Teppich. b) 1. Der Lehrer, legen, das Buch, auf, der Schreibtisch; 2. Das Kind, legen, sein Buch, auf, der Sessel; 3. Die Frau, legen, der Teppich, auf, das Sofa; 4. Der Mann, legen, die Zeitung, auf, der Eβtisch; 5. Die Geschwister, legen, die Blumen, auf, der Tisch; 6. Er, stellen, die Uhr, auf, die Anrichte. c) 1. Die Mutter, setzen, ihre Tochter, auf, das Sofa; 2. Das Kind, setzen, seinen Hund, unter, der Schreibtisch; 3. Die Eltern, setzen, ihr Sohn, auf, der Sessel; 4. Der Arzt, setzen, das Kind, auf, das Bett; 5. Die Frau, setzen, ihre Kinder, an, der Eβtisch. d) 1. Wir, hängen, das Bild, über, das Sofa; 2. Der Fernstudent, hängen, das Bücherregal, neben, der Schreibtisch; 3. Die Schwester, hängen, die Uhr, unter, das Bild; 4. Du, hängen, die Übergardinen, in, das Schlafzimmer; 5. Der Bruder, hängen, der Teppich, über, das Bett; 6. Er, hängen, die Deckenleuchte, an, die Decke. Wo? (D.) a) 1. Der Kühlschrank, stehen, in, die Küche; 2. Das Sofa, stehen, in, das Arbeitskabinett; 3. Der Stuhl, stehen, in, die Ecke; 4. Diese Möbel, stehen, in, die Einzimmerwohnung; 5. Die Stehlampe, stehen, auf, der Teppich; 6. Die Vase, stehen, auf, der Schreibtisch; 7. Der Kaffee, stehen, auf, der Eβtisch. b) 1. Das Buch, liegen, auf, der Schreibtisch; 2. Der Hund, liegen, unter, der Sessel; 3. Das Heft, liegen, auf, das Sofa; 4. Die Uhr, liegen, in, die Küche; 5. Die Zeitung, liegen, auf, die Anrichte. 30 c) 1. Die Mutter, sitzen, auf, das Sofa; 2. Das Kind, sitzen, auf, das Bett; 3. Der Arzt, sitzen, an, der Schreibtisch; 4. Wir, sitzen, an, der Eβtisch, 5. Die Geschwister, sitzen, in, die Küche; 6. Der Hund, sitzen, auf, der Teppich; 7. Der Junge, sitzen, neben, die Anrichte. d) 1. Das Bild, hängen, über, das Sofa; 2. Das Bücherregal, hängen, neben, der Schreibtisch; 3. Die Uhr, hängen, unter, das Bild; 4. Die Übergardinen, hängen, in, das Schlafzimmer; 5. Der Teppich, hängen, über, das Bett; 6. Die Deckenleuchte, hängen, an, die Decke; 7. Die Gardinen, hängen, in, das Zimmer. Übung 6. Bilden Sie die Sätze nach den Mustern! A Muster: Die Tür geht … (der Garten). Die Tür geht auf den Garten. Meine Fenster gehen … (die Straβe). Unsere Terrasse geht … (der Park). Ihr Balkon geht … (der Platz). Muster: B Der Tisch steht … (der Fuβboden). Der Tisch steht auf dem Fuβboden. Der Stuhl steht … (der Fuβboden). Die Tochter steht … (der Balkon). Die Lampe steht … (der Tisch). C Muster: Die Lampe hängt … (die Wand). Die Lampe hängt an der Wand. Die Vorhänge hängen … (das Fenster). Der Stuhl steht … (der Tisch). Ich sitze … (der Schreibtisch). D Muster: Er stellt … (der Tisch) … (der Teppich). Er stellt den Tisch auf den Teppich. Du stellst … (der Stuhl) … (der Fuβboden). Die Mutter stellt … (die Couch) … (der Balkon). Er stellt … (der Teller) … (der Tisch). E Muster: Der Fernsehapparat steht … (die Ecke). 31 Der Fernsehapparat steht in der Ecke. Der Sessel steht … (das Wohnzimmer). Der Kühlschrank steht … (die Küche). Das Gasherd und die Stühle stehen … (die Küche). a) legen oder liegen? 1. Unser Institut … in der Nähe der Haltestelle. 2. … Sie den Teppich ins Wohnzimmer vor die Couch. 3. Wo … der Schlüssel von meinem Zimmer? 4. Die Kinder … schon im Bett. 5. Die Frau … ihre Handtasche auf den Tisch. b) stellen oder stehen? 1. … du die Stehlampe vor den Schreibtisch oder in die Ecke? 2. Wir … die Couch an die Wand im Arbeitszimmer? 3. Er an der Strassenkreuzung und wartet auf ein Taxi. 4. Warum … der Spiegel im Wohnzimmer? 5. … Sie ihn ins Schlafzimmer? 6. Im Kinderzimmer … zwei Betten und dazwischen … ein Tischchen mit einem Stuhl. c) hängen (vt) oder hängen (vi)? 1. … wir dieses Bild an die Wand über das Klavier? – Nein, dort … schon eine Lampe. 2. Dein Mantel … an dem Haken im Korridor. 3. Warum liegt die Lampe noch auf dem Fuβboden? … sie an die Decke! 4. Die Tabellen … an der Wand. 5. Ich … meine Kleider in den Kleiderschrank. d) setzen oder sitzen? 1. … Sie das Kind auf diesen Stuhl! 2. Am Abend … wir im Wohzimmer und hören Musik. 3. Er … an seinem Arbeitstisch und arbeitet. 4. … Sie Ihren Sohn neben den Vater! 5. Wer … an jenem Tisch vor dem Fenster? 32 Übung 7. Beschreiben Sie folgendes Bild! Abbildung 1. Übung 8. Sie kaufen sich neue Möbel, ein komplettes Wohnzimmer. Da gibt es einen Eβtisch, 6 Stühle, eine Couch, einen Couchtisch, zwei Sessel und einige Regale. Sie haben noch einen Fernseher, einen Recorder, einen Teppich, eine Stehlampe, eine Wanduhr und einige Bilder. Sie möchten eine Eβecke und eine Sitzecke einrichten. Wie richten Sie ihr Zimmer ein? Schreiben Sie es. Wohin stellen Sie den Eβtisch? An die rechte oder an die linke Wand? Oder vielleicht in die Mitte? Und die Couch? Wohin stellen Sie den Couchtisch? Vor die Couch, neben die Couch oder ans Fenster? Und die Sessel? Und die Stehlampe? Stellen Sie die Regale oder hängen Sie sie? Wohin? Wohin stellen Sie den Recorder? Und den Fernseher? Hängen Sie den Teppich oder legen Sie ihn? Wohin? Wohin hängen Sie die Wanduhr? Über den Eβtisch? Und die Bilder? Das eine vielleicht über die Couch? Und das zweite? Übung 9. Um welche Zimmer geht es? Wer bewohnt sie? Was können sie über die Menschen sagen, die dort wohnen? 33 1. Es ist ein relativ grosses Zimmer. Links von der Tür steht ein grosses Ledersofa, davor ein Cоuchtisch und zwei Ledersessel. Vorne am Fenster steht ein Arbeitstisch. Darauf liegen Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Papier. An der rechten Wand stehen zwei Bücherschränke. An der linken Wand, über dem Sofa hängen Bücherregale. 2. Es ist kein grosses Zimmer, aber es ist hell und warm. Die Wände sind hell gestrichen. Es gibt einen roten Teppichboden und darauf liegt ein dicker weisser Teppich. Rechts von der Tür steht eine braune Couch, daneben eine weisse Stehlampe. Im Zimmer gibt es noch einen Tisch, einen Sessel, ein paar Stühle und einen Schrank. An den Wänden hängen Bilder, Plakate, Theaterannoncen. Und überall, auf dem Tisch, auf der Couch, auf dem Teppich liegen Bücher und College-hefte, Modeschriften und Illustrierten. 3. Es ist ein kleines Zimmer. Da gibt es ein kleines Bett, einen kleinen Schrank, einen kleinen Tisch und zwei kleine Stühle. In der Mitte steht ein grosser Korb, und drinnen, im Korb sind Puppen, Teddybären, Bälle usw. ***Übung 10. Erzählen Sie, wie Sie Ihr Zimmer in Ordnung bringen. Gebrauchen Sie dabei die Wörter: aufräumen, auslüften, die Bürste, der Staub, der Staubsauger, abwischen. Übung 11. Beantworten Sie die Fragen zum Thema! 1) Aus wieviel Zimmern besteht Ihre Wohnung? 2) Wie gross ist Ihr Zimmer? 3) Wie ist Ihr Zimmer eingerichtet? 4) In welchem Stock befindet sich Ihre Wohnung? 5) Haben Sie Bad, fliessendes warmes und kaltes Wasser? 6) Hat Ihr Haus einen Fahrstuhl? 7) Fahren Sie mit dem Fahrstuhl oder steigen Sie die Treppe hinauf? 8) Klopfen Sie an Ihre Wohnungstür oder klingeln Sie an der Tür? 9) Wer öffnet Ihnen? 10) Führt Ihre Mutter den Haushalt? 11) In welcher Strasse wohnen Sie? 12) Liegt Ihr Haus in der Nähe von der Universität? 13) Wer wohnt mit Ihnen zusammen? 14) Gibt es in Ihrer Wohnung Zentralheizung und Wasserleitung? 15) Gibt es in Ihrem Badezimmer ein Waschbecken? 16) Wohin gehen die Fenster Ihres Zimmers? 17) Wieviel gibt Ihre Familie für die Miete aus? 18) Welche Räume gibt es in Ihrer Wohnung? 19) Welche Geschenke bringen die Gäste gewöhnlich zum Einzugsfest mit? Was hat Ihre Familie als Geschenk zur Einzugsfeier bekommen? 20) Sind Sie mit Ihrer Wohnung zufrieden? Wie ist Ihre Traumwohnung? 34 Text 1. Der Student Petrow hat einen Aufsatz zum Thema “Meine Wohnung” geschrieben. Versuchen Sie es auch! Die Engländer sagen: mein Haus ist meine Festung. Ich bin damit ganz und gar einverstanden. Der vorliegende Aufsatz ist ein Loblied auf das Haus. Unter diesem Wort verstehe ich nicht unbedingt ein Einzelhaus oder eine Villa mit einem grossen Garten, sondern eine beliebige Wohnung mit allem Komfort in einem Mehrfamilienhaus. Eine Drei- oder Vierzimmerwohnung mit modernen Küchengeräten, Polstermöbeln, zahlreichen Vorrichtungen, die das Leben angenehm und bequem machen, ist heute keine Seltenheit. Es gibt auch bescheidene und altmodisch eingerichtete Wohnungen. Aber auch hier kann sich der Mensch entspannen, ausruhen, grossartig amüsieren. Hier schöpft er seine seelichen und körperlichen Kräfte für den kommenden Tag. Das milde Licht der Stehlampe, ein bequemer Sessel vor dem Fernseher auf dem flauschigen Teppich, gedämpfter Schimmer von Glas, Porzellan und Bucheinbänden im Wandschrank, zarte Musik, Ruhe und Stille wirken auf einen Menschen wohltuend. Er kommt wieder zu Kräften. Aber die Wohnung muss man immer in Ordnung halten. Sonst wird alles wie Kraut und Rüben durcheinander liegen. Bei einer solchen Unordnung kann man die nötigen Sachen nicht so leicht finden. Ausser dem tagtäglichen Aufräumen ist auch ein Monatsputz nötig. Dann wird alles blank geputzt, gereinigt, gewaschen und gescheuert. Die Polstermöbel und Teppiche werden abgesaugt. Die Läufer werden ausgeklopft. Das Reinemachen ist zeit- und kraftraubend und kann ohne Hilfe des “starken Geschlechtes” nicht verrichtet werden. Von Zeit zu Zeit sind kleine Reparaturen im Hause erforderlich: bald tropft der Wasserhahn, bald versagt die Waschmaschine oder der Elektroherd, bald ist die Steckdose kaputt, bald ist eine Schraube oder ein Brett lose, bald muss man den alten Ausguss durch einen neuen ersetzen. Manche rufen den Meister an, aber viele Menschen machen die notwendigen Reparaturen aus eigener Kraft. Ich zum Beispiel habe schon Klempnerrefahrungen und verstehe mit dem Werkzeug umzugehen. In regelmässigen Abständen (alle 3-4 Jahre) ist die Wohnung zu renovieren. Man muss neue Tapeten an die Wände kleben, die Fensterrahmen und –bänke mit weisser Ölfarbe streichen, den Bodenbelag erneuern, die Decke weissen. Allerdings gehört viel Geschick dazu, die Wohnung selbst zu renovieren. Das ist eine Arbeit für Männer. In meinem Zimmer habe ich alles, was mir nötig ist, was meinen Interessen entspricht. Mein Haus ist meine Festung. Es schützt vor Ungewitter, Unannehmlichkeiten und Kummer, es heilt, beruhigt, ernährt Seele und Körper. Was bedeutet für Sie eine Wohnung? Übung 12. Beschreiben Sie bitte ein Wohnzimmer! 35 Abbildung 2. Abbildung 3. 36 Abbildung 4. Abbildung 5. Abbildung 6. 37 Abbildung 7. Übung 13. Beschreiben Sie bitte ein Schlafzimmer! Abbildung 8. 38 Abbildung 9. Abbildung 10. Abbildung 11. 39 Übung 14. Beschreiben Sie bitte ein Kinderzimmer! Abbildung 12. Abbildung 13. 40 Übung 15. Beschreiben Sie bitte ein Arbeitzimmer! Abbildung 14. Übung 16. Beschreiben Sie bitte eine Küche! Abbildung 15. 41 Abbildung 16. Übung 17. Beschreiben Sie bitte eine Badewanne! Abbildung 17. 42 Abbildung 18. 43 Übung 18. Beschreiben Sie bitte einen Flur! Abbildung 19. 44 3 TJUMEN Text 1. Tjumen und das Tjumener Gebiet. Das Gebiet Tjumen ist Bestandteil des Uraler Föderalkreises. Das Tjumener Gebiet erstreckt sich auf 1 464 200 Quadratkilometern, womit es das drittgrößte Gebiet in Rußland ist. Größer sind nur Jakutien und die Region Krasnojarsk. Das Gebiet Tjumen hat 3 398 900 Einwohner, damit liegt es in Westsibirien in Führung, in Rußland insgesamt aber an 11. Stelle. Hier leben die Vertreter von 125 Nationalitäten, darunter 26 kleine Völkerschaften des Nordens. Neben den Russen sind die Ukrainer mit 8,4 Prozent und die Tataren mit 7,3 Prozent der Bevölkerung am stärksten vertreten. Die kleinen Völkerschaften des Nordens zählen insgesamt etwa 51 900 Personen, das ist ein Drittel der in der Russischen Föderation lebenden Völkerschaften des Nordens. In der Region herrscht ein raues Klima, denn 90 Prozent ihres Territoriums gehören zu den Regionen des Hohen Nordens. Deshalb sind nur 3 Prozent ihres Gebietes im Süden für die Landwirtschaft (Getreide, Gemüse, Futter, Tierzucht, Geflügel) geeignet. In Tjumener Gebiet gibt es mehr als 70 000 Flüße, die länger als 10 km sind. Die größten Flüsse sind der „Ob“ und der „Irtysch“. Nach der Größe des Wasserbeckens ist der Ob der fünftgrößte Fluß der Erde, hinter dem Amazonas, Kongo, Mississippi und La-Plata. Seine Länge beträgt 3650 km. Die Region ist ein Land mit unzähligen Seen, deren genaue Zahl selbst den Fachleuten unbekannt ist. Der Taigawald bedeckt drei Viertel der Region. Im Gebiet Tjumen konzentrieren sich Rußlands Hauptvorkommen von Erdöl und Erdgas. Hier werden 64 Prozent des Erdöls und 91 Prozent des Erdgases gefördert. Außerdem gibt es hier große Vorkommen an Torf, Quarzsand und Kalkstein. An den Osthängen des Subpolaren Urals und des Polaren Urals wurden Lagerstätten von Edelsteinen entdeckt. Was die Industrie betrifft, so ist der Hautzweig die Brennstoffindustrie. Auf sie entfallen 86,4 Prozent des Volumens der Industrieproduktion des Gebietes Tjumen. In der Stadt Tobolsk befindet sich das landesgrößte Erdölverarbeitungskombinat. Zu seinem Bestandteil gehören mehrere große Produktionsanlagen zur Verarbeitung von Erdöl und Erdgas. Im Gebiet gibt es aber auch Betriebe des Maschinenbaus, der Leicht- und Nahrungsmittelindustrie, der chemischen Industrie, der Bauindustrie, der Straßenbau, der holzbearbeitenden Industrie. Traditionelle Branchen im Norden sind Renntierzucht und Fischerei. Sehr intensiv ist Produktionsund Wohnungsbau. Das Gebiet hat ein sehr stark entwickeltes Rohrleitungssystem, das etwa 90% in der Frachtverkehrstruktur deckt. Die Eisenbahn verbindet die Transsibirische Eisen45 bahn mit den größten nördlichen Wirtschaftszentren. Sehr schnell entwickelt sich der Straßenverkehr. Von wichtiger Bedeutung sind der Luftverkehr und die Binnenflotte. Es gibt internationale Flughäfen mit Zollämtern in Tjumen, Nishnewartowsk, Salechard, Radushny und Kogalym. Das Gebiet zeichnet sich durch hohe Investitionsaktivität in Industrie und Kommunikation aus. Die meisten ausländischen Investitionen liegen im Bereich des Handels und der Nahrungsmittelindustrie (57%) sowie Energetik (38%). Die wichtigsten Partnerstaaten sind Zypern, USA, Deutschland, Großbritannien, Italien. Seit 1994 verfügt Tjumen über ein Messezentrum, wo regelmäßig internationale, überregionale und regionale Ausstellungen und Messen stattfinden. Rasch entwickeln sich moderne Telekommunikationssysteme. In der Region strahlen etwa 60 Fernseh- und Rundfunksender aus, werden mehr als 120 Zeitungen und Zeitschriften herausgegeben. Die größten Universitäten sind die Tjumener Staatliche Universität, die Tjumener Staatliche Erdöl- und Erdgasuniversität, die zahlreiche Filialen in vielen Städten des Gebietes haben. Vokabeln zum Text 1. das Gebiet 2. sich erstrecken 3. der Einwohner 4. in Führung liegen 5. der Vertreter, die – 6. die Nationalität (die -en) 7. die Völkerschaft (die -en) 8. die Bevölkerung 9. herrschen 10. das Klima 11. rau 12. gehören zu (D.) 13. der Hohe Norden 14. die Landwirtschaft 15. das Getreide 16. das Geflügel 17. die Tierzucht 18. geeignet sein (zu D, für Akk.) 19. der Fluß (die Flüsse) 20. das Wasserbecken 21. unzählig 22. bedecken 23. das Hauptvorkommen 24. das Erdöl область, район простираться, расстилаться житель лидировать представитель национальность народность население господствовать климат принадлежать Крайний Север сельское хозяйство злаки, зерновые культуры домашняя птица, живность животноводство подходить, быть пригодным (к чем-л.) река бассейн, резервуар для воды бесчисленный, несметный покрывать главное месторождение нефть 46 25. das Erdgas 26. der Torf 27. der Quarzsand 28. der Kalkstein 29. der Edelstein 30. der Hautzweig 31. die Brennstoffindustrie 32. entfallen (auf Akk.) газ торф кварцевый песок известняк драгоценный камень центральный филиал топливная промышленность доставаться (кому-л.), выпадать (на чью-л. долю) 33. die Nahrungsmittelindustrie пищевая промышленность 34. holzbearbeitend деревообрабатывающий 35. die Branche (die -n) отрасль, ответвление 36. das Rohrleitungssystem система трубопроводов 37. die Frachtverkehrstruktur структура грузового сообщения 38. der Luftverkehr воздушное сообщение 39. die Binnenflotte внутренний флот 40. sich auszeichnen durch (Akk.) отличаться, выделяться (чем-л.) 41. verfügen über (Akk.) распоряжаться (чем-л.), владеть (чем-л.) 42. der Fernseh- und Rundfunksender теле- и радиопередатчик 43. ausstrahlen излучать, испускать 44. herausgeben издавать Tabelle 1. Zahlen (Имя числительное) Количественные числительные простые производные сложные 0 - Null 1 - eins 2 - zwei 3 - drei 4 - vier 5 - fünf 6 - sechs 7 - sieben 8 - acht 9 - neun 10 - zehn 11 - elf 12 – zwölf 100 - hundert 1000 – ein Tausend 1000000 – eine Million 13 - dreizehn 14 - vierzehn 15 - fünfzehn 16 - sechzehn 17 - siebzehn 18 - achtzehn 19 - neunzehn 21 - einundzwanzig 22 -zweiundzwanzig 23 -dreiundzwanzig 24 -vierundzwanzig 25 -fünfundzwanzig 26 -sechsundzwanzig 27 -siebenundzwanzig 28 -achtundzwanzig 29 -neunundzwanzig 20 - zwanzig 30 – dreissig 40 - vierzig 50 - fünfzig 60 - sechzig 70 - siebzig 80 - achtzig 90 - neunzig 1982 – a) eintausendneunhundertzweiundachtzig b) neunzehnhundertzweiundachtzig 47 200 -zweihundert 300 -dreihundert 3000 –drei Tausenden 3000000 – drei Millionen Übung 1. Üben Sie! 15; 1879; 187; 95; 11; 191; 200; 5700; 458000; 25382; 1240; 1980; 0,1; 0,02; 2,123; 2001; 12; 157; 25; 30; 1986; 1814-1815; 41293; 7,1; 23; 273,15; 4,2; 1911; 90; 35; 28,3; 2050; 1786-1788; 1972-1985; 79000000; 1990; 83858; 8,06. Порядковые числительные. от 2-19 + суффикс -t-: от 20 + суффикс-st-: Особый способ образования: 1, 3, 7 и 8. der 1. – der erste der 2. – der zweite der 3. – der dritte der 4. – der vierte der 5. – der fünfte der 6. – der sechste der 7. – der siebte der 15. – der fünfzehnte der 16. – der sechzehnte der 17. – der siebzehnte der 18. – der achtzehnte der 19. – der neunzehnte der 20. – der zwanzigste der 30. – der dreißigste der 40. – der vierzigste der 50. – der fünfzigste der 8. – der achte der 9.- der neunte der 10.- der zehnte der 11.- der elfte der 12.- der zwölfte der 13 . – der dreizehnte der 14. – der vierzehnte der 60. – der sechzigste der 70. – der siebzigste der 80. – der achtzigste der 90. – der neunzigste der 100. – der hundertste der 200. – der zweihundertste der 300. – der dreihundertste der 1000. – der tausendste der 1000000. – der millionste При склонении порядковые числительные добавляют окончание – N: Z.B.: am 8. Juni – am achten Juni Übung 2. Üben Sie! Peter 1; am 26. Januar; von 8. bis zum 15. Juni; seit dem 6. September; ab 15. September; im 2. Stock; der 25. Oktober; der 5. Student; vom 31. August 1990; am 9. November; im 2. Und 3. Studienjahr; ab dem 6.Semester; der 8. März; am 17.Februar; die 5. Prüfung; am 27. April; der 40. Tag; am 3. Oktober; im 12. Jahrhundert; der 53. Gelehrte; die 33. Übung; das 7. Auto; die 4. Aufgabe. 48 Übung 3. Übersetzen Sie bitte! 1. Тюменская область простирается на 1 464 200 кв.км. 2. Здесь живут представители 125 национальностей, среди которых 26 маленьких народностей севера. 3. В Тюменской области сконцентрированы главные месторождения нефти и газа. 4. В области широко развита система трубопроводов, покрывающая 90% в структуре грузового сообщения. 5. С 1994 года Тюмень владеет центром ярмарок, где регулярно проходят международные, межрегиональные и региональные выставки. 6. В городе Тобольск находится самый большой в стране нефтеперерабатывающий комбинат. 7. Большую часть региона покрывает тайга. 8. Быстро развиваются современные телекоммуникационные системы. 9. Самые большие реки – Обь и Иртыш. 10. 90% территории Тюменской области принадлежит району Крайнего Севера. Übung 4. Beenden Sie bitte den Satz! 1. Was die Industrie betrifft, so ist der Hautzweig … А. die Brennstoffindustrie Б. die Nahrungsmittelindustrie C. die Energetik 2. Das Tjumener Gebiet erstreckt sich auf 1 464 200 Quadratkilometern, womit es das …. A. drittgrößte Gebiet in Rußland ist. B. fünfgrößte Gebiet in Rußland ist. C. das kleinste Gebiet in Rußland ist. 3. Traditionelle Branchen im Norden sind …. A. Fischerei und die Binnenflotte. B. die Frachtverkehrstruktur und der Luftverkehr. C. Renntierzucht und Fischerei. 4. Hier leben die Vertreter von …, darunter 26 kleine Völkerschaften des Nordens. A. 25 Völker. B. 125 Nationalitäten. C. 36 Ausländer. 5. Sehr intensiv ist … A. Produktions- und Wohnungsbau. B. Maschinenbau C. Renntierzucht 49 Übung 5. Beantworten Sie bitte die Fragen zum Text! 1. Zu welchem Föderalkreis gehört das Tjumener Gebiet? 2. Wieviel Einwohner leben in Tjumen? Welche Nationalitäten sind hier vertreten? Welche sind am stärksten vertreten? 3. Was für ein Klima herrscht in der Region? 4. Wieviel Flüße gibt es in unserem Gebiet? Nennen Sie bitte die größten Flüße! 5. Was bedeckt drei Viertel der Region? 6. Welche großen Vorkommen gibt es in Tjumener Gebiet? 7. Nennen Sie bitte den Hauptzweig der Industrie! 8. Wo befindet sich das landesgrößte Erdölverarbeitungskombinat? 9. Welche Betriebe gibt es hier noch? Zählen Sie bitte diese Betriebe auf! 10. Wie ist das Verkehrsnetz (Verkehrssystem) entwickelt? 11. In welchem Bereich liegen die meisten ausländischen Investitionen? Nennen Sie bitte die wichtigsten Partnerstaaten! 12. Worüber verfügt Tjumen noch? Was findet da regelmäßig statt? 13. Wie entwickeln sich moderne Telekommunikationssysteme? 14. Welche Universitäten gibt es in unserer Stadt? Text 2. Aus der Geschichte der Stadt Tjumen… Die Verwaltungshauptstadt Tjumen liegt am Fluß Tura. Die Stadt nimmt eine Fläche von 235 Quadratkilometern ein. In ihr leben 57000 Menschen. Das heutige Tjumen ist die inoffizielle Erdöl- und Erdgas-Hauptstadt Rußlands. Aber so war es nicht immer. Die Geschichte der Stadtgründung reicht weit in die Vergangenheit zurück. Das Gebiet an den Flüssen Tura und Tobol wurde vor etwa 5 000 Jahren von ugrischen Stämmen besiedelt – den fernen Vorfahren der Chanten und Mansen. Im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung drangen turksprachige Stämme in diese Gegenden ein. Sie drängten die urgischen Stämme nach Norden ab, und im 14. Jahrhundert entstand hier ein Khanat der Goldenen Horde. Ende des 14. Jahrhunderts, nach dem Zerfall der Goldenen Horde, entstand ein neues großes Khanat – das Sibirische (so benannt nach den hier siedelnden Sypyren). Im Jahr 1563 riss der Khan Kutschum die Macht im Sibirischen Khanat an sich. Er unternahm verheerende Feldzüge in das russische Uralvorland. Im Jahr 1582 wurde Kutschums Heer von einem Kosakentrupp zerschlagen, den der Ataman Jermak führte. Doch bei einer Schlacht am Fluß Irtysch fand Jermak den Tod. Zur Festigung der russichen Ostgrenzen in Sibirien wurde ein neuer Trupp ausgerüstet. Der Trupp der Schützen (Strelzy) erreichte im Jahr 1586 die Ruinen der alten verlassenen tatarischen Stadt Tschimga-Tura. Es wurde beschlossen, daneben eine neue Festung zu erbauen. Der Ort war günstig gewählt. Die Steilufer der Tura und ihres Nebenflusses Tjumenka schufen natürliche Verteidigungslinien. Hier verlief zu dem der sogenannte Tjumenski Wolok – der Teil eines alten Weges 50 aus Asien nach Europa. Die Festung wurde in aller Eile erbaut. Zuerst grub man oben zugespitzte Baustämme in die Erde ein. Dann wurde an der Südseite ein Graben ausgehoben und ein Erdwall ausgeschüttet. Erst dann wurden Wohnhäuser, eine Kirche und Scheunen erbaut. So endstand Tjumen – die erste russische Stadt in Sibirien. Was die Herkunft des Namens der Stadt betrifft, so existieren mehrere Versionen. Tatarische Legenden verbinden ihn mit dem aus der Turksprache stammenden Wort „tumen“, was übersetzt zehntausend bedeutet. Nach einer Legende soll dort, wo jetzt Tjumen liegt, seinerzeit ein tatarischer Fürst gelebt haben, der bis zu 10000 Untertanen besaß, oder der ein Heer dieser Stärke aufstellen konnte. Eine andere Version besagt, die russische Stadt an der Tura habe den alten Namen Tschimga-Tura angenommen, der auf das ugrische Wort „Tschemgen“ (Weg, auf dem man etwas zieht oder schleppt) zurückzuführen ist und „Stadt am Weg“ bedeutet. Das Wort „tjumen“ fand man auch in der Altai-Sprache, es wurde als „untere Stadt“ übersetzt. Es existieren auch andere Versionen. Eine eindeutige Erklärung für den Namen der Stadt gibt es noch nicht. Die Erbauung von Tjumen nahm mehre Jahre in Anspruch. Man übertrug ihr den Schutz der russischen und tatarischen Siedlungen vor den Nomaden-Einfällen aus den Steppen, die bis Mitte des 17. Jahrhunderts vorkamen. Tjumen entwickelte sich aber nicht nur als militärischer Vorposten. Es wurde ein wichtiger Punkt an der Handelsstraße nach Mittelasien, nach Persien und China. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts lebten in Tjumen 500 Menschen. Alle Bewohner von Tjumen betrieben in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts Ackerbau. Indessen entwickelten sich auch die Gewerbe und der Handel. Man handelte mit Getreide, Mehl, Schafstellen, Leinwand, Metallerzeugnisse und Haushaltsgegenständen. Ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts waren es nicht mehr der Ackerbau und die Viehzucht, sondern das Gewerbe und der Handel, die die Entwicklung von Tjumen bestimmten. Bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts bildete sich auch das architektonische Antlitz der Stadt heraus. Ihr Zentrum war der Kreml, an den sich die Vorstadt und die Vororte anschlossen. Ebenso wie alle aus Holz erbauten russischen Städte gab es in Tjumen mehrere Feuersbrünste. Aber jedesmal wurde die Stadt wieder aufgebaut. Anstelle der abgebrannten Gebäude entstanden neue, und ihre Zahl wuchs. Die Stadt erweiterte ihr Territorium ständig und wurde von immer neuen Vororten 51 umgeben. Zum Ende des 17. Jahrhunderts hatte Tjumen etwa 3000 Einwohner. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Tjumen ein bedeutendes Gewerbezentrum. Schon damals war es bekannt für seine kunstfertige Leder- und Schuhherstellung sowie für seine Seifenproduktion. Die Schmiedeerzeugnisse und auch die gegossenen Reiseglöckchen aus Tjumen wurden sehr geschätzt. Die umliegenden holzreichen Wälder lieferten einen billigen Rohstoff für die Holzbearbeitung. Tjumen war auch berühmt für die hier gebauten Flußschiffe, für seine Möbel und Schlitten. Im 18. Jahrhundert entstanden hier die ersten Steinbauten. Im Jahr 1728 wurde 176 Meter lange Brücke über den Fluss Tjumenka erbaut. Damals tauchten auch die ersten Profanbauten aus Backstein auf: Verwaltungsgebäude und private Wohnhäuser. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Tjumen zum wichtigsten Zentrum der verarbeitenden Industrie, des Gewerbes und des Ackerbaus in Westsibirien. Doch die Stadt wurde auch eine wichtige Etappenstation für Gefangene, die zur Zwangsarbeit verurteilt waren. Von 1823 bis 1889 wurden etwa 800000 Häftlinge, Verbannte und deren Familienmitglieder über Tjumen weitergeschickt. Ende des 19. Jahrhunderts waren alljährlich etwa 13 000 Häftlinge, die man auf Lastkähnen und Dampfern weiterbeförderte. Mit der Eröffnung der Flußschifffahrt wuchs die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt Tjumen noch mehr. 1836 wurde hier der erste Dampfer in Sibirien zu Wasser gelassen. Die Werft in Tjumen baute aktiv Schiffe für die Sibirische Flußreederei. Nach den offiziellen Angaben für das Jahr 1913 stammten von den 190 Dampfern, die auf den sibirischen Flüssen fuhren, 135 aus Tjumen. Der Güterumschlag im Flußhafen Tjumen erreichte Ende des 19. Jahrhunderts etwa 230000 Tonnen pro Jahr, und der Hafen selbst wurde das „Tor nach Sibirien“ genannt. Im Jahr 1885 nahm die Eisenbahnstrecke Jekaterinburg-Tjumen ihren Betrieb auf, und 1912 – die Strecke Tjumen-Omsk. Dank der Eisenbahn beschleunigte sich die industrielle Entwicklung der Stadt. Anfang des 20. Jahrhunderts waren hier der Schiffbau, die Holzindustrie, die Fischindustrie und die Lederindustrie entwickelt. Was das Antlitz der Stadt betraf, so war es fast unverändert geblieben. Bei Regen wurden die Straßen unpassierbar, und der Verkehr zwischen den einzelnen Stadtteilen erlahmte. Seit 1918 beanspruchte Tjumen auch Verwaltungsfunktionen, die ihm endgültig im Jahr 1944 übertragen wurden, als es die Hauptstadt des Gebietes Tjumen wurde, das damals das größte administrative Gebiet des Landes war. In den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges wurden 22 Betriebe nach Tjumen evakuiert, die für die Front arbeiteten. Interessant ist, dass aus dem Mausoleum in Moskau auch die sterbliche Hülle Lenins nach Tjumen evakuiert wurde und dort zeitweise im Gebäude der heutigen Staatlichen Landwirtschaftsakademie Tjumen untergebracht war. Eine neue Stelle in der Geschichte von Tjumen begann mit der Entdeckung der Erdöl- und Erdgasvorkommen auf dem Territorium des Gebietes Tjumen. Bereits 1953 wurde in der Siedlung Berjosowo das erste große Erdgasvorkommen in Sibirien entdeckt. Danach folgte innerhalb einer kurzen Zeit die Entdeckung noch mehrerer anderer bedeutender Erdgasvorkommen. Ein wichtiges Ereignis wurde 1965 die Entdeckung des größten Erdölvorkommens Samotlor. In den 70-er Jahren wurden diese 52 Vorkommen inmitten der Taiga, der Sümpfe und der Tundra erschlossen. Bis Anfang der 60-er Jahre erhielt die Stadt Tjumen ihr historisches Antlitz. Ein bedeutender Teil ihre Gebäude waren Holzbauten. Viele dieser Häuser waren ein Musterbild der hiesigen Holzschnittkunst. Aber in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden in Tjumen immer mehr moderne Wohnviertel errichtet. Die Nachbarschaft alter und neuer Bauten ist heute ein Wesensmerkmal dieser Stadt. Das moderne Tjumen ist ein bedeutendes Zentrum der Industrie, Wissenschaft und Kultur. In den letzten Jahren hat sich das Antlitz der Stadt bedeutend gewandelt. Es sind neue Wohnbezirke, neue Straßen und Brücken erbaut worden, alte Straßen wurden verbreitet. Das Erdöl und das Erdgas trugen stürmischen Wachstum der wissenschaftlichen Organisationen in Tjumen bei. Hier befinden sich Dutzende wissenschaftliche Forschungs- und Projektierungsinstitute, Tausende Studenten studieren an den 15 Hochschulen der Stadt. Tjumen ist auch eine Stadt mit großen Kulturtraditionen. Hier gibt es mehrere Theater und eine Philharmonie. Übrigens wurde die Philharmonie von Tjumen im Jahr 1999 als eine der besten in Rußland anerkannt. In der Stadt kann man Museen und Ausstellungen besuchen. Hier gibt es Musik- und Kunstschulen, aber auch viele Klubs für ver53 schiedenste Interessengebiete. So zum Beispiel “Quality Hotel”. Es wurde von dem Sabsibgasprom projektiert. Zur Zeit ist es das erste und das einziege Quality Hotel in Tjumen. Der Aufbau ging am 25. September 1995 zu Ende. Das Gebäude der modernen Architektur und des europäischen Designs. Das Gebäude von “Sabsibgasprom” auf der Republikstrasse. In den Jahren 19781982 war das ein 12-stöckiges Gebäude, zu dem ein “Aufbau” zugebaut wurde – ein richtiger Wolkenkratzer. Heute ist das das höchste 67 Meter hohe 20-stöckige Gebäude in Tjumen. Das ist das höchste administrative Gebäude der Stadt. Es wurde von einem bulgarischen Projektinstitut aus der Stadt Sofia projektiert.Die Aluminiumpaneels wurden in Deutschland hergestellt, die Granitausbaukachel, mit denen der Teil des Gebäudes verkleidet ist, wurde auch aus dem Ausland hergestellt. Vokabeln zum Text административный город занимать (место) восходить к прошлому племя, род заселять предок проникать оттеснять, вытеснять ист. ханство Золотая Орда присваивать что-л. разбивать битва, сражение разрушительный поход, кампания войска разбивать крепость закапывать, вкапывать земляной вал происхождение касаться, относиться существовать пользоваться чьими-л. услугами степь заниматься (каким-либо делом) полеводство, земледелие полотно, холст 1. die Verwaltungshauptstadt 2. einnehmen (a, o) 3. in die Vergangenheit zurückreichen 4. der Stamm (die ä-e) 5. besiedeln 6. der Vorfahr (en) 7. eindringen (a, u) 8. abdrängen 9. das Khanat 10.die Goldene Horde 11.etw. an sich reißen 12. Zerschlagen 13. die Schlacht 14. verheerend 15. der Feldzug (-züge) 16. die Truppe (n) 17. zerschlagen (u, a) 18. die Festung 19. eingraben (u, a) 20. der Erdwall (-wälle) 21. die Herkunft 22. betreffen (a, o) 23. existieren 24. in Anspruch nehmen (a, o) 25. die Steppe (n) 26. betreiben (ie, ie) 27. der Ackerbau 28. die Leinwand 54 металлические изделия образовываться здесь: облик присоединяться огненный поток отлитый, литой 1.принудительный труд, 2.каторжные работы баржа пароход отправлять дальше (речное)пароходство ускоряться ослабеть 1.требовать.2.нагружать окончательный (бренные) останки(тело усопше- 29. die Metallerzeugnisse 30. sich herausbilden 31. der Antlitz 32. sich anschließen 33. die Feuersbrunst(-ü-e) 34. gegossen 35. die Zwangsarbeit 36. der Lastkahn(-ä-e) 37. der Dampfer (s) 38. weiterbefördern 39. die Flußreederei 40. beschleunigen sich 41. erlahmen 42. beanspruchen 43. endgültig 44. die sterbliche Hülle го) 45. unterbringen 46. beitragen 47. Dutzend 48. anerkannt sein 49. der Wolkenkratzer 50. verkleiden располагать содействовать, способствовать дюжина быть признанным небоскрёб облицовывать, обшивать Übung 6. Übersetzen Sie bitte! 1. Административный город расположен на реке Тура. 2. Площадь государства охватывает 235 кв.км. 3. История основания города восходит к далёкому прошлому. 4. В 1563 хан Кучум присвоил себе … 5. Что касается происхождения названия города, существуют несколько версий. 6. Слово «Тюмень» найдено и в алтайском языке, что в переводе означает «подземный город». 7. Возведение города потребовало несколько лет. 8. Ремесло и торговля определили развитие города. 9. Тюмень была известна своими кораблями, мебелью и санками. 10. Сам порт был назван «Ворота Сибири». 11. Новое началось в истории Тюмени благодаря открытию месторождений нефти и газа на территории Тюменской области. 12. До начала 60-х годов город Тюмень получил свой исторический облик. 13. Многие из этих домов были образцом местного искусства резьбы по дереву. 55 14. Здесь находятся научные и исследовательские институты, тысячи студентво учатся в 15 ВУЗАХ города. 15. Это здание современной архитектуры и европейского дизайна. Übung 7. Beenden Sie bitte den Satz! 1. Das heutige Tjumen ist die inoffizielle ….Hauptstadt Rußlands. A. Industrie und Wissenschaft B. Erdöl- und Erdgas C. Fischindustrie und Lederindustrie 2.Das Gebiet an den Flüssen Tura und Tobol wurde vor etwa 5 000 Jahren von ugrischen Stämmen besiedelt – … A. den fernen Vorfahren der Chanten und Mansen. B. den fernen Vorfahren der urgischen Stämmen C. den siedelnden Sypyren 3. Tatarische Legenden verbinden ihn mit dem aus der Turksprache stammenden Wort…, was übersetzt zehntausend bedeutet. A. „tura“ B. „Tschimga-Tura“ C. „tumen“ 4. Alle Bewohner von Tjumen betrieben in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts …. A. den Handel B. Ackerbau C. das Gewerbe 5. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Tjumen ein bedeutendes…. A. Gewerbezentrum B. Seifenzentrum C. Schuhzentrum 6. Mit der Eröffnung ….wuchs die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt Tjumen noch mehr. A. der Flußschifffahrt B. der Holzindustrie C. der Fischindustrie 7. Dank der … beschleunigte sich die industrielle Entwicklung der Stadt. A. Lederindustrie B. Holzindustrie C. Eisenbahn 8. In Tjumen … hauptsächlich Kaufleute und Kleinbürger. A. arbeiteten B. wohnten C. wuchsen 56 9. … aus dem Mausoleum in Moskau auch …. nach Tjumen evakuiert wurde. A. die sterbliche Hülle Lenins B. die sterbliche Hülle Kutschums C. die sterbliche Hülle Tschimga 10. Ein wichtiges Ereignis wurde 1965 die Entdeckung des größten Erdölvorkommens … A. Kogalym B. Berjosowo C. Samotlor 11. … trugen stürmischen Wachstum der wissenschaftlichen Organisationen in Tjumen bei. A. Museen und Ausstellungen B. Das Erdöl und das Erdgas C. Musik- und Kunstschulen Übung 8. Beantworten Sie bitte die Fragen zum Text! 1. 2. 3. 4. Wo liegt die Verwaltungshauptstadt Tjumen? Wieviel Quadratkilometer nimmt die Fläche der Stadt ein? Wieviel Menschen leben in unserer Stadt? Erzählen Sie bitte kurz, wie die erste russische Stadt in Sibirien endstand? (benutzen Sie bitte dabei den Stoff aus dem 2. Absatz!) 5. Wie ist die Herkunft des Namens der Stadt? Welche Versionen gibt es? 6. Wieviel Jahre nahm die Erbauung von Tjumen in Anspruch? 7. Was betrieben alle Bewohner von Tjumen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts ? 8. Wann bildete sich auch das architektonische Antlitz der Stadt heraus? 9. Wie sah die Stadt in den 17. bis 19. Jh-en aus? (benutzen Sie bitte dabei den Stoff aus dem 5. Absatz!) 10. Was wurde in der Werft in Tjumen aktiv für die Sibirische Flußreederei gebaut? 11. Wie wurde der Hafen selbst genannt? 12. Welche Industriezweige waren im 20-Jh. stark entwickelt? 13. Im welchen Jahr wurde die Stadt Tjumen die Hauptstadt des Tjumener Gebietes? 14. Womit begann eine neue Stelle in der Geschichte von Tjumen auf dem Territorium des Gebietes? 15. Wo wurden diese Vorkommen entdeckt? 16. Was gilt als ein Wesensmerkmal unserer Stadt heute? 17. Was für ein Zentrum ist die moderne Stadt Tjumen? Welche Häuser werden hier erbaut? 18. Welche Sehenswürdigkeiten der Stadt werden im Text erwähnt? 57 Übung 9. Fassen Sie bitte die beiden Texte kurz zusammen! Übung 10. Diskutieren Sie bitte! TJUMENER GEBIET GESTERN HEUTE KLIMA INDUSTRIE SEHENSWERTES AUSBILDUNG 58 4 UNSERE UNIVERSITÄT Vokabeln zum Thema обучаться (профессии) зачёт экзамен очное и заочное обучение 1. (in einem Beruf) ausgebildet werden 2. die Zwischenprüfung () 3. die Prüfung () 4. das Direkt- und Fernstudium 5. die Fakultät für Architektur und Bauwesen 6. die Fakultät für Ingenieurnetze und Anlagen 7. die Fakultät des Autostraßenbaus 8. die Fakultät für Wirtschaft 9. die Fakultät des Fernstudiums 10. an der Spitze der Universität 11. leiten (Akk.) 12. versorgen durch (Akk.) 13.Vorlesungen halten 14. die Abteilung 15. ausrüsten mit (D.) 16. einen Imbiß nehmen 17. die Imbißstube () 18. die Mensa () 19. die Pizzastube () 20.die gesellschaftliche Aktivität 21. vielfältig 22. der Tutor 23. sich in (D.) eingewöhnen 24. der Fachmann АСФ ФИСИС АДФ ФЭУ ФДО во главе университета руководить обеспечивать читать лекции отдел оборудовать, оснащать перекусить буфет студенческая столовая пиццерия общественная жизнь многообразный куратор адаптироваться специалист Text 1.Die Tjumener Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen. 1. Ich studiere an der Tjumener staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen. Die Hochschule ist eine der jüngsten in unserer Stadt. Sie ist im Februar 1971 gegründet. Unsere Universität liegt am hohen Ufer des Flusses Tura. Die Hochschule ist groß. Über 10000 Studenten besuchen Vorlesungen in der Uni. Sie werden in den 28 Berufen ausgebildet. 59 2. Das Studium an der Universität dauert 5 oder 6 Jahre. Jedes Studienjahr hat 2 Semester: das Herbstsemester und das Frühjahrssemester. Zum Abschluss jedes Semesters legen die Studenten Zwischenprüfungen und Prüfungen ab. Nach den Prüfungen haben die Studenten die Ferien. In höheren Studienjahren haben die Studenten Praktika. Am Ende des Studiums verteidigen alle Studenten ihre Diplomarbeiten und legen Staatsprüfungen ab. 3. An der Spitze der Universität steht der Rektor. In der Gegenwart ist Chikischev Viktor Michajlowitsch, der Absolvent der Akademie 1973, der Fakultät des Autostraßenbaus. Ihm sind einige Prorektoren untergeordnet. An der Hochschule gibt es Direktstudium und Fernstudium. In der Struktur der Universität funktionieren folgende Fakultäten: Fakultät für Architektur und Bauwesen, Fakultät für Ingenieurnetze und Anlagen, Fakultät des Autostraßenbaus, Fakultät für Wirtschaft und Verwaltung, Fakultät des Fernstudiums. Meine Fakultät ist… Jede Fakultät ist von dem Dekan geleitet. Der Dekan meiner Fakultät ist ... 4. Die hochqualifizierten Lehrer halten die theoretischen Vorlesungen. Heutzutage gibt es etwa 600 Lehrer. Darunter sind Akademiker, Doktoren der Wissenschaft, Professoren, Wissenschaftskandidaten, Dozenten, Assistenten. Heutzutage wird die Vorbereitung der Spezialisten durch 32 Lehrstühle versorgt z.B.: „Architektur", „Industrie und Zivilbau", „Herstellung der Baustoffe", „Erzeugnisse und Konstruktionen", „Warmgasversorgung und Ventilation", „Wasserversorgung und Wasserableitung", „Autostrassen und Flugplätze", „Stadtkataster", „Wirtschaft und Leitung der Baubetriebe", „Management", „Kommerz", „Buchhaltung und Audit", „Munizipal- und Staatsleitung". Im Studienplan stehen Mathematik, Physik, Chemie, technisches Zeichnen, darstellende Geometrie, Fremdsprachen und solche Fächer wie Baustoffe, Festigkeitslehre, Autostrassen, Wasserversorgung und Wasserableitung, Wirtschaftslehre, Management und andere. 5. Die Universität besteht aus fünf Gebäuden: der erste Korpus ist alt und wurde vom berühmten Architekten Oltarshevskij W. K. projektiert. Es ist bemerkenswert, daß er ein goldenes Medal für dieses Design auf der Weltausstellung in Paris bekommen hat. In diesem Gebäude befindet sich die Administrationsabteilung der Universität. In drei anderen Gebäuden befinden sich Lehrräume. 6. Die Studenten haben hier gute Möglichkeiten gut zu studieren. Hier gibt es eine große Bibliothek. Sie hat Studiums-, Wissenschafts- und Literaturabteilungen, drei Lesesäle, eine Informations- und Bibliographieabteilung, eine innovative und methodologische Abteilung. Es gibt auch Multimediasäle. Die Hörsäle und verschiedene Auditorien sind hell und bequem. Es gibt auch Labors, wo die Studenten ihre Laborarbeiten durchführen. Die Labors rüstet man von Jahr zu Jahr mit modernen Geräten aus. In der Pause können die Studenten einen Imbiß nehmen. Es gibt 2 Imbißstuben, eine Mensa und eine Pizzastube an der Universität. Die Studenten des Direktstudiums, die gut studieren, können ein Stipendium bekommen. 7. Die gesellschaftliche Aktivität der Studenten ist auch vielfältig. Wir haben viele Zirkel und Sportsektionen. Es gibt einen Studentenklub, eine Zeitung “СтройАк”, 60 eine Studentenbauabteilung, ein Design-Studio u.a… Die Studenten nehmen an verschiedenen Vorstellungen teil und erhalten viele Preise. 8. Jede Gruppe hat ihren Tutor. Er hilft den Studenten sich in der Universität eingewöhnen. Es gibt eine Psychologin an unserer Universität. Jeder Student kann eine psychologische Hilfe bekommen. Es gefällt mir an der Uni zu studieren. Ich möchte ein hochqualifizierter Fachmann werden. Übung 1. Übersetzen Sie ins Russische. die Universität für Architektur und Bauwesen, das Semester, funktionieren, die Ferien, das Studium, der Doktor, der Architekt, der Professor, der Wissenschaftskandidat, der Dozent, der Assistent, das Gebäude, organisieren, die Studentenbauabteilung, das Design-Studio, hochqualifiziert, der Multimediasaal, die Informations- und Bibliographieabteilung, die innovative und methodologische Abteilung, der Hörsaal, die Laborarbeit, durchführen. Übung 2. Wie verstehen Sie die Bedeutung dieser Wörter? „Architektur", „Industrie und Zivilbau", „Herstellung der Baustoffe", „Erzeugnisse und Konstruktionen", „Warmgasversorgung und Ventilation", „Wasserversorgung und Wasserableitung", „Autostraßen und Flugplätze", „Stadtkataster", „Wirtschaft und Leitung der Baubetriebe", „Management", „Kommerz", „Buchhaltung und Audit", „Munizipal- und Staatsleitung". Übung 3. Bilden und übersetzen Sie die Komposita. die Hochdas Studiendas Herbstdie Zwischendas Direktder Studiendie Labordie Wissenschaftsdie Sportder Studenten- plan arbeit schule jahr abteilung sektion semester studium klub prüfung Übung 4. Kombinieren Sie folgende Teile der Sätze! 1. 2. 3. 4. Unsere Universität ist ... Das Studium an der Universität ... Das Studienjahr besteht ... In der Hochschule gibt es ... 61 5. 6. 7. 8. Im alten Gebäude ... Die Labors ... An der Spitze der Universität ... In der Pause können die Studenten … a) b) c) d) e) f) g) h) ...dauert 5 oder 6 Jahre. ...Direkt- und Fernstudium. ...einen Imbiß nehmen. ...rüstet man vom Jahr zu Jahr aus. ...eine der jüngsten in unserer Stadt. ...steht der Rektor. ...befindet sich die Administrationsabteilung. ...aus zwei Semestern. Übung 5. Setzen Sie die fehlenden Wörter ein. 1. Unsere Universität für Bauwesen und Architektur ist…. a) eine der ältesten unserer Stadt; b) eine der jüngsten unserer Stadt; c) eine der jüngsten unseres Landes; 2. Sie ist im Februar …gegründet. a) 1971; b) 1995; c) 1969; 3. An der Hochschule studieren über …Studenten. a) 6000; b) 5000; c) 10000; 4.. Das Studium an der Universität dauert …Jahre. a) 5 oder 6; b) 3 oder 4; c) 4; 5. An der Spitze der Universität steht... a) der Direktor; b) der Dekan; c) der Rektor. 6. …ist von dem Dekan geleitet. a) jede Fakultät; b) jeder Lehrstuhl; c) jede Gruppe. 5. An der Universität arbeiten etwa … Lehrer. a) 300; b) 500; c) 600. 62 6. Die Universität besteht aus …Gebäuden. a) vier; b) drei; c) fünf; d) zwei. 7. . ….rüstet man von Jahr zu Jahr mit modernen Geräten aus. a) die Auditorien; b) die Labors; c) die Hörsäle. 8. In der Pause können die Studenten ….. a) sich einen Film ansehen; b) ein Buch lesen; c) einen Imbiß nehmen. 9. Die gesellschaftliche Aktivität der Studenten ist auch…. a) interessant; b) vielfältig; c) selbstständig. 10. Jede Gruppe hat... a) ihren Tutor; b) ihre Psychologin; c) ihren Lektor. 11. Ich möchte ein …..Fachmann werden. a) gewöhnlicher; b) hochqualifizierter; c) bester. Übung 6. Antworten Sie auf die Fragen. 1. Wann ist unsere Universität gegründet? 2. Wieviel Studenten studieren an der Hochschule? 3. In wieviel Berufen werden sie ausgebildet? 4. Wie lange dauert das Studium an der Uni? 5. Wann legen die Studenten Zwischenprüfungen und Prüfungen ab? 6. Was machen die Studenten am Ende des Studiums? 7. Wer steht an der Spitze der Uni? 8. Welche Fakultäten funktionieren an der Uni? 9. Wie heißt Ihre Fakultät? 10.Wer ist Ihr Dekan? 11.Wer hält Vorlesungen an der Uni? 12.Wieviel Lehrstühle gibt es an der Uni? 13.Aus wieviel Gebäuden besteht unsere Uni? 14.Welche Möglichkeiten haben die Studenten gut zu studieren? 15.Wie können die Studenten ein Stipendium bekommen? 16. Bekommen Sie ein Stipendium? 17.Welche Zirkel und Sektionen gibt es in der Uni? 63 18.Wie gefällt Ihnen das Studium an der Uni? Finden Sie im Text die Beispiele der Verben, die im Passiv stehen. Wiederholen Sie dazu den folgenden grammatischen Stoff. Tabelle 1. Präsens Passiv Präteritum Passiv. Das Passiv die Form werden + PartizipII Präsens Passiv: Sie lesen einen Text in der Stunde. Der Text wird in der Stunde gelesen. Präteritum Passiv: Gestern lasen sie einen Text in der Stunde. Der Text wurde gestern in der Stunde gelesen. Gebrauch: Активный залог указывает, что важно лицо совершающее действие. Страдательный залог указывает, что важным является действие, процесс. z. B. Das Haus wird gebaut. Der Volkswagen wurde von Ferdinand Porsche konstruieret. Übung 7. Bilden Sie die Passivformen. 1. Die Universität ..( werden) im Februar 1971 …(gründen). 2. Die Studenten …(werden)in den 28 Berufen ... (ausbilden). 3. Jede Fakultät … (werden) von dem Dekan... (leiten). 4. Dem Dekan … (werden) einige Prorektoren (unterordnen). 5. Heutzutage ...(werden) die Vorbereitung der Spezialisten durch 32 Lehrstühle... (versorgen). 6. Der erste Korpus … (werden) vom berühmten Architekten Oltarshevskij W. K. …(projektieren). Übung 8. Übersetzen Sie die Fächer. Welche aus diesen Fächern studieren Sie? Welche Fächer gefallen Ihnen? Welche Fächer gefallen Ihnen nicht und warum? Deutsch Mathematik Physik Chemie technisches Zeichnen darstellende Geometrie Baustoffe Festigkeitslehre Autostraßen Wasserversorgung und Wasserableitung Wirtschaftslehre Management Körperkultur Geschichte 64 Übung 9. Beantworten Sie die Fragen. 1. Welche Räume gibt es an Ihrer Uni? 2. Welche Räume gibt es nicht an Ihrer Uni? Es gibt an unserer Uni Wir haben Wir haben aber kein (-e, -en) eine Aula eine große Bibliothek eine Mensa zahlreiche Hörsäle einige Multimediasäle eine Pizzastube einige Imbißstuben eine Schwimmhalle einige Computerräume einige Labors ein Stadion eine Sporthalle einen Sportplatz einen Musikraum einige Werkstätten Übung 10. Beschreiben Sie Ihren Unterricht. Was machen die Studenten? Was machen die Lehrer? zuhören, diskutieren, aufpassen, antworten, erklären, an die Tafel mitmachen, Kontrollarbeit schreiben, schreiben, Fragen stellen, Spickzettel schreiben, abschreiben, zeich- Versuche durchführen, fornen, quatschen, Laborarbeiten durchführen dern, schimpfen Was mögen Sie im Unterricht (nicht)? z.B. Quatschen ist schlecht. Quatschen finde ich gut. Aufpassen mag ich nicht. (+) (-) gut, prima, toll, interessant u. s. w. langweilig, blöd, schlecht u. s. w. Übung 11. Lesen und übersetzen Sie den Dialog der zwei Studenten. Lernen Sie ihn auswendig. - Hallo! Ich bin ____________. - Hallo! Ich bin____________. - Sehr angenehm! - Ich habe gehört, daß du Student der Tjumener staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen bist. Gefällt es dir dort zu studieren? 65 - Ja, natürlich. Es ist fein. Die Studenten unserer Universität haben gute Möglichkeiten gut zu studieren und ihr Gebäude ist sehr schön. - Und ich wurde in diesem Jahr in die Tjumener Medizinakademie immatrikuliert. Ich will Arzt werden. - Das ist wunderbar. Was mich betrifft, interessiere ich mich für Business (Bauwesen), deshalb studiere ich an der Fakultät für Wirtschaft und Verwaltung (Fakultät für Architektur und Bauwesen). - Fällt es dir schwer an dieser Fakultät zu studieren? - Ja, es fällt mir nicht leicht. Wir studieren viele Fächer, darunter sind Deutsch, Mathematik, Physik, Chemie u. a… - Wie steht es mit den technischen Fächern? - Ja, ich muß oft eine Bibliothek besuchen. Es gibt eine gute Bibliothek in unserer Universität, und ich verbringe viel Zeit in ihrem Lesesaal. - Oh, klar. Meine Fachrichtung ist auch nicht leicht. Und habt ihr einen Computerunterricht? - Ja, gewiß. Wir haben Computerzeichnen and Projektierung, darstellende Geometrie in den gut ausgerüsteten Computerauditorien. - Was unseren Studenten betrifft, haben wir jeden Tag alle Hände voll zu tun. Der Mensch ist so ein kompliziertes System, keine Maschine kann mit ihm verglichen werden. Und wir haben viele Medizinfächer. Es ist keine leichte Aufgabe, Doktor zu sein. - Gut, ich muß gehen. - I wünsche dir gute Leistungen in den Prüfungen - Danke, rufe mich am Sonntag an, wir können irgendwo ausgehen und uns unterhalten. - Einverstanden! Tschüs! - Bis bald! Übung 12. Sie sind Student der Universität für Architektur und Bauwesen. Erzählen Sie über Ihre Hochschule! Gebrauchen und Sie dabei das Schema ! Die Tjumener staatliche Universität für Architektur und Bauwesen ist im Jahre ______gegründet. Tabelle 1. 66 67 Tutor, Psychologin die gesellschaftliche Aktivität Das Studium dauert …Jahre Imbißstuben, eine Mensa eine Bibliothek, Auditorien, Labors Diplome und Staatsprüfungen Praktika Zwischenprüfungen und Prüfungen Direktstudium und Fernstudium An der Spitze der Uni steht ….. Fakultäten Der Dekan 28 ….. 32 …. 600 …. 10000 … die Möglichkeiten gut zu studieren 68 5 MEIN BERUF Vokabeln zum Thema 1. abtragen (trug ab, abgetragen) 2. anbieten (bot an; angeboten) 3. aufhören (te; t) 4. aussuchen (te; t) 5. beräumen (te,t) 6. bestimmen (te; t) 7. bewegen (te, t) 8. bewerben (bewarb; beworben) 9. dauern (te; t) 10. einbauen (baute ein, eingebaut) 11. einsetzen (te,t) 12. festlegen (legte fest, festgegelegt) 13. fordern (te,t) 14. glatten (te, t) 15. kämpfen (te, t) 16. kennen (kannte; gekannt) 17. kennenlernen (lernte kennen; kennengelernt) 18. lösen (te; t) 19. schaffen (schuf; geschaffen) 20. stimmen (te; t) 21. suchen (te; t) 22. überlegen (überlegte; überlegt) 23. verdichten (te,t) 24. verdienen (te; t) 25. versprechen (versprach; versprochen) 26. vorbereiten (te; t) 27. zuhören (hörte zu; zugehört) Nomen die Anzeige (-en) der Arzt (Ärzte) der Augenblick (-e) die Ausbildung der Bagger der Beamte (-n) {ein Beamter} der Beruf (-e) der Betrieb (-e) die Bewerbung (-en) der Bulldozzer - сносить - предлагать - прекращать - выбирать, подбирать - убирать, очищать - определять - перемещать - претендовать, заявлять - длиться - укладывать - применять - определять - транспортировать - выравнивать - бороться - знать - знакомиться - 1) решать 2) растворять - работать, творить, создавать - быть правильным, верным - искать - размышлять, думать - уплотнять - заслуживать, зарабатывать - обещать - подготавливать - внимательно слушать - объявление, реклама - врач - взгляд - образование - экскаватор - служащий - профессия - предприятие - заявление о принятии - бульдозер 69 der Dumper die Entwasserung der Entwasserungsgraben die Fahrt (-en) das Fahrzeug das Gehalt (-er) der Grund (-e) die Grundschule die Hauptsache das Inland die Kantine (-n) der Kipper der Kraftwagenverkehr der Kulturbodenschicht die Kunstbauten die Lehre die Linienführung der Mauer der Monat die Möglichkeit der Nachteil (-e) die Nebenanlage die Planierraupe die Prüfung (-en) die Prüfungen ablegen die Schauspielerin (-nen) die Sicherheit der Strassenbauer das Studium ( die Studien) der Termin (-e) die Verkäuferin (-nen) der Vertag (-e) der Vorteil (-e) die Wirtschaft das Wort (-er) der Zahnarzt das Zeugnis (-se) die Zukunft Adjektive anstrengend arbeitslos ausgezeichnet - самосвал, думкар - водоотвод - дорожная канава - поездка - транспортное средство - зарплата, оклад - основа, причина, грунт - начальная школа - главное дело -отечество - столовая, буфет - самосвал, думкар - автомобильный транспорт - растительный слой - искусственные сооружения - учение - трассировка - каменщик - месяц - возможность - недостаток - вспомогательные сооружения - бульдозер - экзамен - сдавать экзамены - актриса - безопасность - дорожник - учеба - срок, встреча - продавец - договор - преимущество - хозяйство, экономика - слово - зубной врач - свидетельство, аттестат - будущее утомительный безработный отличный schlecht schlimm schmutzig 70 плохой дурной, плохой грязный bekannt, berühmt dringend geehrt известный schwer тяжелый срочный уважаемый selbständig toll leicht praktisch легкий практичный wichtig sauber самостоятельный классный, чудесный важный чистый Adverbien hiermit je mindestens sicher - этим, сим - когда-нибудь, смотря на …, сообразно с … - по меньшей мере - безопасно Funktionswörter dann - тогда, потом, что в denn - так как, потому что deshalb - поэтому, из-за этого obwohl - хотя, хоть seit - с(от), с тех пор как trotzdem - не смотря на это, все же von... bis... - от…до wann - когда warum - почему weil - потому что wenn - если, когда Ausdrücke Stress haben wenig Zeit für die Familie haben den Menschen helfen wenig Freizeit haben lange Arbeitszeiten haben alleine arbeiten nachts arbeiten im Team arbeiten viel unterwegs sein, reisen viel Fans haben freiberuflich sein zur Schule gehen auf jeden Fall auf keinen Fall es gibt Lust haben - иметь стресс - мало времени уделять семье - помогать людям - иметь мало свободного времени - длинный рабочий день - работать одному - работать ночью - работать в команде - много разъезжать, путешествовать - иметь поклонников много - быть свободной профессии - ходить в школу - в любом случае - ни в коем случае - есть, существует - хотеть, желать 71 Spaß machen zufrieden sein = Ich bin zufrieden - шутить, доставлять радость - я доволен Übung 1. Wie ist es auf Russisch? Lesen und übersetzen Sie! der Import, das Gymnasium (-ien), der Politiker, der Polizist, das Problem, die Religion, die Sekretärin (-nen), das Semester, das Datum (die Daten), das Diplom, das Examen, der Export Übung 2. Suchen Sie die Fortsetzungen: den Menschen ... wenig Zeit für... im Team .... viel unterwegs.... Stress .... auf jeden (auf keinen) .... es .... Spaß .... ich bin .... freiberuflich ... auf eine Schule .... ...die Familie haben ...arbeiten ...helfen ...haben ...zufrieden ...gibt ...Fall ...reisen ...sein ...gehen ...machen Übung 3. Übersetzen Sie mit dem Wörterbuch. Einfühlsam, energisch, freundlich, verständnisvoll, sorgfältig, attraktiv, flexibel, intelligent, großzügig, kontaktfreudig, selbstbewusst, unbestechlich, tolerant, kommunikativ, kreativ, offen, geduldig , ordentlich, charmant, zuverlässig, anspruchsvoll, pünktlich, konsequent. Übung 4. Welche fünf Eigenschaften sind für diese Berufe wichtig? Markieren Sie. Kfz-Mechaniker: geduldig ordentlich charmant zuverlässig, anspruchsvoll Frieser: tolerant kreativ sorgfältig kommunikativ freundlich Ingenieur: flexibel großzügig kontaktfreudig intelligent selbstbewusst unbestechlich 72 Krankerschwester: einfühlsam energisch verständnisvoll freundlich sorgfältig punktlich offen attraktiv Wer ist was von Beruf? Frau Fischer Robert de Niro Ronaldo Monika Klein Naomi Campbell Herr Mayer Frau Feuermann Bill Kaulitz Frau Schulze Erika Buch Abbildung 1. Ärztin Sänger Ingenieur Manager Schauspieler Fotomodell Flugbegleiterin Buchhalterin Fussballspieler Journalistin ☻Ich glaube, Naomi Campbell ist Fotomodell von Beruf. ☺Vielleicht ist sie ja auch Journalistin. • ….. Übung 5. Was passt zu welchen Berufen? Sprechen Sie über die Berufe. Stress haben ☺ nachts arbeiten ☺ wenig Zeit für die Familie haben☺ den Menschen helfen☺ wenig Freizeit haben☺ lange Arbeitszeiten haben☺ zufrieden sein☺ viel Fans haben☺ auf keinen Fall ☺ freiberuflich sein☺ im Team arbeiten☺ viel unterwegs sein ☺ auf eine Schule gehen ☺ Lust haben☺ alleine arbeiten☺ auf jeden Fall ☺ zur Schule gehen☺ Spaß machen☺ reisen Beispiel: ☺ Den Beruf Fussballspieler finde ich interessant. ☻ Ein Fussballspieler reist viel und verdient viel Geld. 73 ♦ Ja, aber ein Fussballspieler hat auch viel Stress. Das finde ich nicht so gut. ☺ Den Beruf Fotomodell finde ich …… Grammatik Nebensätze: „weil“, „obwohl“, „wenn“ a) Sabine will Fotomodell werden. b) Das ist ein schöner Beruf. - Sabine will Fotomodell werden, weil das ein schöner Beruf ist. - Paul möchte Nachtwachter werden, obwohl er nachts arbeiten muss. - Wenn Paul Nachtwachter wird, muss er nachts arbeiten. 2.Wiederholen Sie das Thema „Modalverben. Präsens“. ich du er/sie/es wir ihr sie will willst will wollen wollt wollen kann kannst kann können könnt können darf darfst darf dürfen dürft dürfen soll sollst soll sollen sollt sollen Wiederholen Sie Imperfekt von Modalverben ! wollte konnte durfte sollte ich wolltest konntest durftest solltest du konnte durfte sollte er/sie/es wollte wollten konnten durften sollten wir wolltet konntet durftet solltet ihr wollten konnten durften sollten sie muss musst muss müssen müsst müssen Lernen Sie diese Formen auswendig! musste musstest musste mussten Lernen Sie diese musstet Formen ausmussten wendig! Übung 6. Übersetzen Sie ins Russische! Zoodirektor Das ist ein schöner Beruf. Ich habe viele Tiere. Die Löwen sind gefährlich. Fotomodell Das ist ein interessanter Beruf. Ich habe viele schöne Kleider. Aber ich habe keine Angst. Peter, 9 Jahre. Ich werde viel Geld verdienen. Sabine, 8 Jahre. 74 Nachtwachter Dann arbeite ich immer nachts. Ich muß nicht ins Bett gehen. Ich habe einen großen Hund. Paul, 8 Jahre. Politiker Ich bin oft im Fernsehen. Ich habe ein großes Haus in Berlin. Der Bundeskanzler ist mein Freund. Klaus, 10 Jahre. Sportlerin Ich bin die schnellste in der Klasse. Später gewinne ich eine Goldmedaille. Gabi, 9 Jahre. Dolmetscherin Ich verstehe alle Sprachen. Dieser Beruf ist ganz wichtig. Ich kann oft ins Ausland fahren. Julia, 10 Jahre. Übung 7. Wer hat das geschrieben? Sabine: Ich will Fotomodell werden, weil ich dann viel Geld verdiene. : , weil ich dann alle Sprachen verstehe. : , weil ich dann oft im Fernsehen bin. : , weil der Beruf sehr wichtig ist. : , weil ich dann nicht ins Bett gehen muss. : , weil ich dann viele Tiere habe. : , weil ich dann schöne Kleider habe. Übung 8. Sagen Sie es anders! a) Peter möchte Zoodirektor werden, denn er mag Tiere. Peter möchte Zoodirektor werden, weil er Tiere mag. Weil Peter Tiere mag, möchte er Zoodirektor werden. b) Gabi will Sportlerin werden, denn sie möchte eine Goldmedaille gewinnen. c) Sabine will Fotomodell werden, denn sie mag schöne Kleider. d) Paul mag abends nicht früh ins Bett gehen. Deshalb möchte er Nachtwächter werden. e) Sabine möchte viel Geld verdienen, deshalb will sie Fotomodell werden. f) Paul will Nachtwächter werden, denn er möchte nachts arbeiten. g) Julia will Dolmetscherin werden, denn dann kann sie oft ins Ausland fahren. h) Julia möchte gern viele Sprachen verstehen. Deshalb möchte sie oft ins Ausland. i) Gabi will Sportlerin werden, denn sie ist die schnellste in ihrer Klasse. Übung 9. Was wollten Sie als Kind werden? Warum? Besprechen Sie zu zweit. z. B. Ich wollte Lehrerin werden, weil Mutter Lehrerin war. Ich wollte ..., weil ... Ballerine Kapitän Popsänger Eisverkäufer 75 Cowboy Boxer Stewardess Rennfahrer Astronaut Lehrer Schauspielerin Arzt Übung 10. Präsens oder Imperfekt? Ergänzen Sie die richtige Form von „wollen“. a) Franz ... eigentlich Ingenieur werden, heute ist er Automechaniker. b) Hanna ... Managerin werden, deshalb studiert sie Betriebswirtschaft. c) Christas Traumberuf war Schauspielerin, aber ihre Eltern ... das nicht. Heute ist sie Lehrerin. d) Was ... du werden? Das weiß ich nicht. Das habe ich vergessen. e) Was ... ihr beide werden? Das wissen wir noch nicht. f) Meine Schwester und ich, wir ... eigentlich beide studieren. Aber unsere Eltern hatten nicht genug Geld. g) Warum ... du Dolmetscherin werden? Weil ich dann oft ins Ausland reisen kann. h) Ihr seid beide Lehrer. War das Ihr Traumberuf, oder ... Sie eigentlich etwas anderes werden? i) Findest du deinen Beruf interessant? Bist du zufrieden? Nein, eigentlich ... ich Ärztin werden. j) Möchten Sie studieren? Nein, wir ... beide einen Beruf lernen. Übung 11. Daniel möchte werden. Ergänzen Sie die passenden Modalverben Daniel _______ Kameramann werden. Da ________ er immer toll Krimis drehen. Aber Kameramann ____________ oft die schwere Kamera tragen. Da findet Daniel nicht so gut . Er _______dann lieber Schauspieler werden. Da _______ ihn sein Opa im Fernsehen sehen. Aber sein Opa sagt, er ________ erst mal ein paar Jahre Schauspiel-Unterricht nehmen. Das findet Daniel zu lange. Dann ________er lieber Fussballspieler werden. Daniel spielt jetzt schon jeden Samstag Fussball. Aber das reicht nicht. Ein Profi _________jeden Tag trainieren. Dazu hat Daniel keine Lust. Er ____________lieber Opa werden. Da _________er überhaupt nicht arbeiten und _______den ganzen Tag fernsehen. 76 Text 1. Reiseleiter/in Abbildung 2. Reiseleiter/in In der Welt herumreisen und dafür auch noch Geld bekommen - für viele nach wie vor ein Traumberuf. Die Realität kann allerdings ganz anders sein. Schlechtes Wetter, falsches Hotel, gestohlenes Geld: Bei allem, was schief geht, ist der Reiseleiter Zielscheibe des Ärgers der Gäste. Viel Arbeit ist es sowieso: Das Erledigen der Einreiseformalitäten, der Umtausch von Geld, das Organisieren von Ausflügen oder Eintrittskarten, ständig Auskünfte über Land, Leute und die besten Kneipen geben und das alles rund um die Uhr. Im Laufe der Zeit verliert dabei auch das interessanteste Land seinen Reiz. Ein Reiseleiter braucht gute Gesundheit, Menschenkenntnis, Geduld, Unternehmungslust, Organisations- und Improvisationstalent, Durchsetzungsvermögen und natürlich solide Kenntnisse der Sprache des Reiselandes. Der Beruf des Reiseleiters ist kein anerkannter Ausbildungsberuf. Man kann seinen Einsatzort nicht immer selbst bestimmen, und das Privatleben mit Partner/in und Freunden kommt wegen der vielen Reisen häufig zu kurz. Gefragt sind deshalb meist junge Leute, und die Stellen sind zeitlich begrenzt. Aber in diesem Beruf lernt man die Welt und die Menschen kennen und bekommt Entscheidungshilfen für eine langfristige Berufsperspektive in der Tourismus-Branche. Ein Reiseleiter kann auch als Animateur im Musik- oder Sportbereich arbeiten oder als Organisator bei einem kommunalen Fremdenverkehrsamt. Übung 12. Vergleichen Sie die Angaben in der Übung, was nicht übereinstimmt und füllen Sie die Tabelle 1 unten aus. Tätigkeit, Aufgaben das Erledigen der Einreiseformalitaten der Umtausch von Geld Kriminalfälle losen das Organisieren von Ausflüge und Eintrittskarten Auskünfte über Land und Leute geben Voraussetzungen, Anforderungen Gute Gesundheit Menschenkenntnis Geduld handwerkliches Geschick Vorteile des Berufes in der Welt herumreisen viele Leute kennenlernen in anderen Bereichen arbeiten konnen Sicherer Arbeitsplatz als Beamter Staatsdienst Nachteile des Berufes Rund um die Uhr viel Arbeit Vieles kann schief gehen 77 Organisations- und Improvisationstalent Durchsetzungsvermögen solide Kenntnisse der Sprache des Reiselandes Übung 13. Mögliche Arbeitsorte Privater Sicherheitsdienst Animateur im Musik- oder Sportbereich Organisator bei einem kommunalen Fremdenverkehrsamt Tabelle 1 Tätigkeit: Vorteile: Nachteile: Voraussetzungen Mögliche Arbeitsorte Text 2. Kfz-Mechaniker/in (Kraftfahrzeugmechaniker/in) Abbildung 3. Kfz-Mechaniker/in (Kraftfahrzeugmechaniker/in) Kraftfahrzeuge aller Art müssen instand gehalten und repariert werden: die Suche nach Fehlern, die Reparatur von Schäden und der Austausch von Teilen - das sind die Aufgaben des Kfz-Mechanikers. Unterhalb des Blechs, bei Motor, Vergaser und Auspuff beginnt seine Welt. Er kennt das Auto in allen Einzelteilen und steckt oft bis zu den Ellenbogen im Öl. Aber ein Wandel des Berufsbildes ist erkennbar: war seine Arbeit früher überwiegend handwerklich-praktisch, so gehören heute auch der Umgang mit modernen elektronischen Prüfgeräten, die Arbeit am Computer und der Kontakt mit Kunden und Lieferanten dazu. KFZ-Mechaniker sollten handwerkliches Geschick und Spaß am Basteln mitbringen. Wichtig sind aber auch Gründlichkeit und Zuverlässigkeit, denn bei Reparaturen sind sie für die Verkehrssi78 cherheit des Autos verantwortlich. Die technische Entwicklung stellt den KfzMechaniker vor immer neue Aufgaben und verlangt von ihm Flexibilität und Lernfähigkeit. Schon während der Lehrzeit sind seine Fähigkeiten und Kenntnisse im Freundeskreis oft sehr gefragt. Kfz-Mechaniker können auch in der Autoproduktion arbeiten oder sich auf bestimmte Fahrzeuge wie Landmaschinen oder Zweiräder spezialisieren. Übung 14. Vergleichen Sie die Angaben in der Übung, was nicht übereinstimmt und füllen Sie die Tabelle 2 unten aus. Tätigkeit, Aufgaben Mögliche Arbeitsorte Kraftfahrzeuge instand halten und reparie- in der Autoproduktion ren Staatsdienst das Erledigen der Einreiseformalitäten Umgang mit modernen elektronischen Prüfgeräte Arbeit am Computer Kontakt mit Kunden und Lieferanten Voraussetzungen, Anforderungen Vorteile des Berufes handwerkliches Geschick und Spass am kennt das Auto in allen Einzelheiten Basteln Gründlichkeit und Zuverlässigkeit Flexibilität Lernfähigkeit Übung 15. Füllen Sie bitte die Tabelle aus! Nachteile des Berufes oft bis zu den Ellenbogen im Öl manchmal gefährliche Einsätze Tabelle 2 Tätigkeit: Vorteile: Nachteile: Voraussetzungen Mögliche Arbeitsorte 79 Polizist/in Für die einen sind sie „Freunde und Helfer", für die anderen Vertreter der Staatsmacht - ob beim Dienst im Streifenwagen oder auf der Straßenkreuzung, ob im Büro oder am Tatort. Polizisten sollen für die Sicherheit der Bürger sorgen, bei Unfällen helfen und Kriminalfälle lösen vom Fahrraddiebstahl bis zum Mord. In Leitungspositionen planen und koordinieren sie die Einsätze von Schutzpolizei und Kripo oder leiten eine Dienststelle. Noch sind nur etwa fünf Prozent der Beschäftigten bei der Polizei Frauen, aber bei den Neueinstellungen bekommen sie bereits jeden zweiten Platz. Als Mitglied der Polizei sollte man Teamgeist haben, auch in Stress-Situationen die Übersicht behalten, logisch denken können, ein gutes Gedächtnis haben und unbestechlich sein. Polizisten haben einen abwechslungsreichen Beruf und als Beamte innerhalb des Staatsdienstes einen sicheren Arbeitsplatz, aber sie müssen oft im Schichtdienst arbeiten, und manche Einsätze sind gefährlich. Die Dauer der Ausbildung ist verschieden: anderthalb bis vier Jahre - je nach Bundesland, Schulabschluss und angestrebter Laufbahn (einfacher, mittlerer, gehobener und höherer Dienst). Außerhalb des Staatsdienstes können Polizisten als Detektive oder für private Sicherheitsdienste arbeiten (z.B. für Geldtransportfirmen und Bodyguard-Agenturen). Übung 1. Vergleichen Sie die Angaben in der Übung, was nicht übereinstimmt und füllen Sie die Tabelle 3 unten aus. Tätigkeit, Aufgaben Vorteile des Berufes Kriminalfälle lösen in anderen Bereichen arbeiten können Bei Unfällen helfen sicherer Arbeitsplatz als Beamter Kontakt mit Kunden und Lieferanten abwechslungsreicher Beruf Für die Sicherheit der Bürger sorgen Voraussetzungen, Anforderungen Nachteile des Berufes Man sollte Teamgeist haben manchmal gefährliche Einsatze Auch im Stress-Situation die Übersicht oft im Schichtdienst behalten Logisch denken können Unbestechlich Gutes Gedächtnis Mögliche Arbeitsorte Privater Sicherheitsdienst Staatsdienst Detektivbüro Organisator bei einem kommunalen Fremdenverkehrsamt Übung 2. Tabelle 3 80 Tätigkeit: Vorteile: Nachteile: Voraussetzungen Mögliche Arbeitsorte Übung 3. Was passt wo? Lesen Sie die Tabelle und ergänzen Sie die fehlenden Begriffe. Nachteile des Vorteile des Polizist\in Reiseleiter\in Mögliche ArBerufs Berufs beitsorte Voraussetzung Tätigkeit, Beruf Aufgabe Beruf Tätigkeit, Aufgaben ? Kriminalfälle lösen Bei Unfällen helfen Für die Sicherheit der Bürger sorgen ? Man sollte Teamgeist haben Auch im Stress-Situation die Übersicht behalten Logisch denken können Unbestechlich Gutes Gedächtnis ? sicherer Arbeitsplatz als Beamter abwechslungsreicher Beruf in anderen Bereichen arbeiten können in der Welt herumreisen viele Leute kennenlernen in anderen Bereichen arbeiten können ? manchmal gefährliche Einsätze oft im Schichtdienst Vieles kann schief gehen Rund um die Uhr viel Arbeit 81 ? das Erledigen der Einreiseformalitäten der Umtausch von Geld das Organisieren von Ausflüge und Eintrittskarten Auskünfte über Land und Leute geben Gute Gesundheit Menschenkenntnis Geduld Organisations- und Improvisationstalent Durchsetzungsvermögen solide Kenntnisse der Sprache des Reiselandes ? Privater Sicherheitsdienst Staatsdienst Detektivbüro Animateur im Musik- oder Sportbereich Organisator bei einem kommunalen Fremdenverkehrsamt Teil 2. Lesen und übersetzen Sie die Meinungen von Studenten. Anton ist Strassenbauingenieur von Beruf Mein Name ist Anton. Ich studiere an der Fakultät für Strassenbau. Meine Fachrichtung ist Autostrassenbau. Ich bin noch im 2. Studienjahr und will Strassenbauingenieur werden. Mein zukünftiger Beruf gefällt mir sehr. Naturwege kannte der Mensch sehr früh. Naturwege gibt es auch heute noch. Während des Regens werden diese Wege aber unbrauchbar. Deshalb musste man mit der Entwicklung von Fahrzeugen verbesserte Wege – befestigte Strassen bauen. Schon die antiken Kulturvölker waren gute Strassenbauer. Die romischen Strassen dienten als Vorbild bis zu unserer Zeit. Die Entwicklung des Kraftwagenverkehrs stellte neue Anforderungen an den Strassenbau. Die moderne Strasse ist ein kompliziertes Bauwerk. Für mich war immer interessant wie eine Strasse gebaut wird. Jetzt weiss ich es Bescheid. Zuerst wird die Linienführung (Trasse) der Strasse festgelegt, d.h. man sucht die kürzeste Linie- einen Geländestreifen- zwischen zwei Punkten, die verbunden werden sollen. Naturlich müssen im Projekt die natürlichen Geländeverhältnisse berücksichtigt werden. Im Projekt wird der Strassenquerschnitt berechnet, festgelegt und die Nebenlagen (Böschungen, Strassengraben, Stutzmauern) und Kunstbauten (Brücken usw.) vorgesehen. Zuerst ist das Gelände zu beräumen, das heisst der Geländestreifen der Trasse muss von den Bäumen und Buschen befreit werden. Dann muss der Kulturbodenschicht abgetragen werden, an vielen Stellen der Boden aufgetragen und verdichtet werden. Für die Entwässerung der Strasse werden beiderseits Strassengraben (Entwässerungsgraben) angelegt und Durchlässe gebaut. 82 Für die Gewinnung und Bewegung (Förderung der Bodenmassen) werden verschiedene Erdbaumaschinen eingesetzt: der Bagger, die Planierraupe der Schurfkubelwagen (Schrapper), der Kipper (Dumper) und der Lastkraftwagen (LKW). Die Erdmassen werden schichtenweise aufgebracht und mit Strassenwalzer verdichtet. Ist der Unterbau fertig, so werden die Deckschichten errichtet. Die bessten Strassendecken sind die Zementbetondecken und Asphaltbetondecken. Diese modernen Strassendecken werden mit Strassenfertigern schichtenweise eingebaut, verdichtet und geglättet. Die moderne Strassenbaustelle ist ein hochmodernisierter Produktionskomplex. Darum müssen die Fachleute auch hohe Qualifikation haben. Mein Beruf ist Ingenieur. Ich heisse Max. Ich studiere an der Fakultät für Ingenieurnetze und Anlagen. Meine Fachrichtung ist Wärmeversorgung und Ventilation. Ich bin im 3. Studienjahr. Ich werde Ingenieur im Bereich „Wärmeversorgung und Ventilation“ sein. Mein zukünftiger Beruf gefällt mir sehr. Die Ingenieure im Bereich „Wärmeversorgung und Ventilation“ sind die Fachleute, die in unseren Häusern die komfortablen Bedingungen, die optimale Temperatur, die Feuchtigkeit, die reine Luft und das heisse Wasser versorgen. Bauwarmphysik, die Heizung, die Wärmeversorgung, die Gasversorgung, die Ventilation der Gebäuden, der Schutz des Luftwasserbeckers – das alles gehört zum Beruf „Wärmeversorgung und Ventilation“. Die Fachleute dieses Berufes können in den Firmen, die sich auf der Schaffung des Mikroklimas in den Räumen spezialisieren, arbeiten. Unsere Absolventen sind in verschiedenen Verwaltungen der Stadt wie Wärmenetze, Wärmekraftwerke, Vodokanal tätig. Mir gefällt dieser Beruf, da jetzt die Ingenieure wegen der Entwicklung des Baubereiches gefordert sind. Ich hoffe, dass ich die richtige Wahl gemacht habe. 83 Elena will Buchhalterin werden. Meine Mutter und ältere Schwester sind Buchhaltrinnen von Beruf und ich will ihre Spuren trotten. Ich interessierte mich noch in der Schule für Mathematik und wollte meiner Mutter bei der Arbeit helfen. Und jetzt geht mein Traum in Erfüllung. Ich bin Studentin der Fakultät für Wirtschaft und Verwaltung. Ich stehe im 4. Studienjahr. Meine Fachrichtung ist Buchhaltung. Ich werde Buchhalterin von Beruf sein. Mir gefällt dieser Beruf. Ohne Buchhalter kann man das Budget der Firma nicht führen. Das ist eine schwere Arbeit, weil sie viel Geduld und Verantwortung braucht. Dieser Beruf ist mit dem Steuersystem und Finanzen der Fima verbunden. Die Fachleute müssen Kenntnisse folgender Fächer wie Betriebsbuchführung, Bilanzierung, Buchführungsregeln, Steuern und andere haben. Es gibt viele Zeitungen und Zeitschriften für Buchhaltung, wo wichtige Information für Buchhalter veröffentlicht wird. Sie helfen den Buchhaltern bei der Arbeit. Ich habe Praktikum als Buchhalterin in einer Firma. In einem Jahr werde ich selbständig als Buchhalterin tätig sein. Übung 1. Füllen Sie die Tabelle aus und erzählen über einen von diesen Studenten. Anton Max Elena Studienjahr Fakultät Beruf Zukunftsarbeitsstelle Fachrichtung Traum, Wunsch Tätigkeit Übung 2. Schreiben Sie Ihren Aufsatz nach dem Thema „Mein Beruf“, gebrauchen Sie dabei die Fragen: 84 1. An welcher Fakultät studieren Sie? 2. In welchem Studienjahr (Semester) sind Sie? 3. Wie heisst Ihre Fachrichtung? 4. Was wollen Sie werden? 5. Gefällt Ihnen Ihr Beruf? Warum? 6. Welche Möglichkeiten haben Sie nach der Beendigung der Universität? 7. Welche Pläne haben Sie? Quellenangaben 1. Завьялова В.М., Ильина Л.В. Практичесий курс немецкого языка (для начинающих). Издание исправленное и дополненное. – М.: ЧеРо, 1995. – 336с. 2. Казанцева Ю.М. Новая грамматика немецкого языка. Теория и упражнения: Учебник. – М.: Высшая школа, 2006. – 470с. 3. Лихарёва В.Н. Немецкий язык для строителей. Часть 1: Учебное пособие. – Томск: Печатная мануфактура, 2005. – 202с. 4. Соколова Н.Б., Молчанова И.Д. Справочник по грамматике немецкого языка. – 2-е изд., дораб. – М.: Просвещение, 1995. – 319с. 5. Dreyer Schmitt.Грамматика немецкого языка с упражнениями. Новое издание. Max Hueber Verlag, 2001. – 364S. 6. Eva-Maria Willkop, Claudia Wieper, Evelyn Muller-Kuppers, Dietrich Eggers, Inge Zollner. Auf neuen Wegen. Deutsch als Fremdsprache fur die Mittelstufe und Oberstufe. – Max Hueber Verlag, 2007. – 280S. 7. Ina Alke, Rosa-Maria Dallapiazza, Eduard von Jan, Dieter Maenner. Tangram 1A(1B, 2A, 2B) Deutsch als Fremdsprache. – Max Hueber Verlag. – 80S. 8. Paul Rusch, Helen Schmitz. Einfach Grammatik: Ubungsgrammatik Deutsch A1 bis B2. – Langenscheidt KG, 2007 Berlin und Munchen. – 270S. 9. Stefan Glienicke, Klaus-Markus Katthagen. TestDAF. Kursbuch zur Prufungsvorbereitung. – Max Hueber Verlag, 2003. – 144S. 85