Downloaden - Verlag Jugend & Volk

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Zusätzliche Hinweise
Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele)
Methodische Kompetenzen


Die Lehrerin/Der Lehrer könnte verschiedene
Haltungen einnehmen: müde, gelangweilt, nervös ….
Diese dienen als Impuls, um den KK „Körpersprache“
zu verdeutlichen. Die KK sollen jeweils beschreiben,
was die Körpersprache ausdrückt.
Möglichkeiten zum Lösen von
Problemen kennen

ein Plakat mit Klassenregeln erstellen

Die KK können auch über eigene Konfliktsituationen
berichten und z. B. in einem Sitzkreis ihre Probleme
in der Klassengemeinschaft besprechen. Gemeinsam
sollten Lösungsmöglichkeiten gefunden werden.
Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 2a

Den KK muss klargemacht werden, dass sie nicht
jedem Menschen vertrauen dürfen und dass sie Nein
sagen sollen, wenn sie sich unwohl fühlen.
Die Kinder können über Situationen berichten,
in denen sie sich unwohl fühlen.
Wenn die Lehrerin/der Lehrer bei einem Kind
vermutet, dass es zu Hause Gewalt erfährt oder
sexuell missbraucht wird, sollte sie/er dem Kind
anbieten, ein Einzelgespräch zu führen. In jedem Fall
sollte sie/er sich an die Vertrauenslehrerin/den
Vertrauenslehrer, die Schulpsychologin/den
Schulpsychologen oder das Jugendamt wenden.
über den Umgang mit fremden
Menschen nachdenken

ein Rollenspiel (zu Konfliktsituationen, zum Nein-Sagen)
durchführen
über die Bedürfnisse von Haustieren
Bescheid wissen

im Internet über Heimtierhaltung recherchieren
einen Lehrausgang zu einem Tierschutzhaus
Miteinander
leben (Teil 1)
S. 6

1.–2. Schulwoche
S. 8
Tier- und
Umweltschutz
(Teil 1)
S. 42


3. Schulwoche




KK, die ein Haustier haben, sollen über dieses
berichten (Pflege, Fütterung, Kosten usw.). Eventuell
können einzelne KK ihre Haustiere auch mit in den
Unterricht bringen.
Die KK können ihre fertigen Plakate zu den Tieren
den anderen KK vorstellen.
Tipp: „Das will ich wissen 1“ (Katze), „Das will ich
wissen 17“ (Hamster)
Deutsch: Eine Tierbeschreibung – Rätsel od. Aufsatz
Bildnerische Erziehung: Ein Hamster im Laufrad Bleistift oder Buntstiftarbeit. Wenn der Hamster in
Bewegung ist, kann er auch durch die rasche
Laufbewegung mehrere Beine haben!
Musikerziehung: „Unsre Katze wollt’ mal tanzen“
(In: Haring/Hartmann: Volksschul-Liederbuch.

Leykam 1992, S. 106), „Miau, miau“ (In: Singt und
musiziert mit uns 3/4. Verlag Jugend & Volk 1987,
S. 125)
Bewegung und Sport: Gangarten verschiedener Tiere
nachmachen
Verschiedene
Bäume und unser
Wald (Teil 1)
S. 65


4.–5. Schulwoche

S. 66


Die KK über Veränderungen, die in einem Jahr bei
einem Baum geschehen, befragen. Die KK bei einem
Spaziergang die Teile des Baumes zeigen und
benennen lassen.
SU: „Das will ich wissen 8“ (Wald), „Das will ich
wissen 13“ (Nadelbäume)
Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 17, 17a
Bildnerische Erziehung: Auf einem großen Bogen
Papier einen Baum zeichnen, dessen Krone in vier
Teilen gestaltet wird. Der Baum soll in jedem Viertel
eine Jahreszeit aufzeigen. Kann auch wie eine
Collage gearbeitet werden: Schneeflocken, Blätter,
Blüten ausschneiden, Knospen aus
Seidenpapierkugeln aufkleben.

Die Lehrerin/Der Lehrer kann mit den KK
verschiedene Querschnitte von Baumstämmen
betrachten. An der Schnittfläche eines abgesägten
Baumes kann man seine Jahresringe abzählen.
Sie verraten nicht nur das Alter des Baumes, sondern
geben auch Aufschluss über gute und schlechte
Zeiten des Baumes. Breite Ringe deuten auf Jahre
mit viel Sonne und Regen hin,
enge hingegen auf Jahre mit schlechten
Wachstumsbedingungen.
den Baum im Jahreskreis beschreiben
können
die Teile des Baumes benennen können

ein Bestimmungsbuch nutzen, um Baumarten zu erkennen
Bäume an ihren Merkmalen (Blätter,
Blüten, Früchte) bestimmen können

eine Wissenskarte zu einem Baum herstellen
eine Baumausstellung mit Früchten und Blättern gestalten
6.–7. Schulwoche
Österreich und
Europa (Teil 2)
S. 24

Hier ist es sinnvoll, mit einer großen Österreichkarte
zu arbeiten und diese – wenn möglich – längere Zeit
in der Klasse hängen zu lassen. Eine weitere
Möglichkeit wäre, Österreich auf einen großen
Bogen Packpapier zu zeichnen und an einer
Pinnwand zu befestigen. Die Bundesländer und
Landeshauptstädte werden auf Kärtchen
geschrieben und mit Stecknadeln auf die

die neun Bundesländer und deren
Hauptstädte kennen

sich auf einer Karte (Österreichkarte, Europakarte)
orientieren




S. 25

vorbereitete Zeichnung gesteckt. Damit kann immer
wieder gearbeitet werden. Es können später auch
die Nachbarländer mit Kärtchen dazugesteckt
werden.
Tipp: „Das will ich wissen 5“ (Österreich), „Das will
ich wissen 16“ (Europa & EU)
Werkerziehung: ein Österreichpuzzle aus Holz oder
Karton herstellen
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 10, 10a
Bildnerische Erziehung: Skizzieren der
Österreichkarte und mit Wasserfarben und
Schwämmchen, in verschiedenen Farbnuancen
drucken
Musikerziehung: Die Österreichische Bundeshymne
(In: Singt und musiziert mit uns 3/4. Verlag Jugend &
Volk 1987, S. 3; In: Das verrückte Haus 3/4. Verlag
Jugend & Volk 1984, S. 17)
Die KK können auf einer Europakarte zeigen, wo sich
Österreich befindet. Sollte sich ein ausländisches
Kind oder sollten sich mehrere ausländische KK in
der Klasse befinden, sollen auch diese versuchen,
ihre Heimatländer zu finden und zu zeigen.
Die Lehrerin/Der Lehrer zeigt die Nachbarländer
Österreichs und sollte den KK auch nahebringen,
dass eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbarländern wichtig ist. Nicht alle Nachbarländer der
Welt verstehen sich gut.

die Nachbarländer Österreichs kennen

sich auf einer Karte (Österreichkarte, Europakarte)
orientieren

einen Lehrausgang zu einer Kreuzung machen und dort
die Verkehrssituationen beobachten
8.–9. Schulwoche
Verkehr (Teil 1)
S. 74

Als Einstieg über das richtige Verhalten im
Straßenverkehr sprechen.

S. 75

Die KK sollen ihren Schulweg beschreiben.
Folgende Fragen können gestellt werden: „Musst du
eine gefährliche Straße überqueren? An welcher
Stelle überquerst du diese Straße? Gibt es eine
Fußgängerampel oder einen Zebrastreifen?“
Hinweise: Auch wenn die Ampel Grün zeigt, muss
darauf geachtet werden, ob der Autofahrer wirklich
stehen bleibt.
Auch das richtige Verhalten im Verkehrsmittel und
die Zeichen des Polizisten/der Polizistin sollten

wichtige Verkehrsregeln und die Zeichen
des Polizisten/der Polizistin kennen
lernen, eine gefährliche Straße/Kreuzung
sicher zu überqueren
wichtige Verkehrsregeln und die Zeichen
des Polizisten/der Polizistin kennen
lernen, eine gefährliche Straße/Kreuzung
sicher zu überqueren

S. 76

besprochen werden.
Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 1, 1a, 2, 2a
Bewegung und Sport: Die KK sollen die Regeln eines
Verkehrspolizisten/einer Verkehrspolizistin üben. Ein
Kind spielt den Polizisten/die Polizistin, die anderen
müssen die Zeichen beachten.

Als Einstieg können die KK berichten, wie sie in die
Schule kommen (zu Fuß, mit der Straßenbahn usw.).
KK sollen aufzählen, welche Verkehrsmittel sie schon
benützt haben oder kennen.
verschiedene Verkehrsmittel kennen
verschiedene Verkehrswege kennen
Kartenkunde
(Teil 1)
S. 27


10.–11. Schulwoche
S. 28


Als Einstieg kann die Lehrerin/der Lehrer auf Papier
gezeichnete Grundrisse von verschiedenen
Gegenständen an die Tafel hängen. Die passenden
Gegenstände sollten ebenfalls in der Klasse
vorhanden sein. Bei einem Ratespiel sollen die KK
das Blatt mit dem Grundriss jeweils zum passenden
Gegenstand legen. Als Vergleich/Kontrolle den
Gegenstand auf den Grundriss stellen.
Bildnerische Erziehung: Gegenstände aus der
Vogelperspektive in verschiedenen Farben zeichnen.
Auch das Überschneiden von Dingen ist hierbei
möglich.
Mathematik: In vielen Mathematikbüchern sind
Seiten mit Verkleinerungen oder Vergrößerungen
vorhanden. In Lehrerwebs gibt es ebenso
Arbeitsblätter dafür zum Downloaden.
(www.lehrerweb.at, www.kidsweb.de,
www.wegerer.at)
Als Einstieg zu dieser Buchseite sollen die KK
aufgefordert werden, verschiedene Zeichen aus
ihrer Umwelt zu nennen (Verkehrszeichen,
Firmenlogos …).
Auch auf Karten gibt es Zeichen. Von den KK
gegebenenfalls nennen lassen. Auch eine
Hilfestellung, um zu den Kartenzeichen zu gelangen,
wäre, die KK zu fragen: „Was gibt es in deiner
Umgebung – eine Kirche, Häuser, Straßen, Wege,
Parks, einen Teich, einen Fluss …?“
Bildnerische Erziehung: Eine Schatzkarte mit einer
Legende entwerfen

Gegenstände aus der Vogelperspektive/
Draufsicht erkennen und zeichnen
können

Grundrisse von Gegenständen erstellen
Pläne von verschiedenen Räumen (Klassenzimmer,
Wunschkinderzimmer) zeichnen

Pläne mithilfe von Legenden lesen
können

Pläne von verschiedenen Räumen (Klassenzimmer,
Wunschkinderzimmer) zeichnen
S. 29

„Wie entstehen Karten? Wie können sie so genau
gezeichnet werden?“ Mit solchen Fragen sollen die
KK zum Denken angeregt werden. Die Erstellung
erfolgt durch Satellitenbilder, Flugbilder …
Bildnerische Erziehung: Aus dem Internet
(http://maps.google.at) einen Ausschnitt einer
Flugaufnahme eines Ortes ausdrucken, ein Blatt
Papier darüberlegen und daraus einen Plan machen.

ein Flugbild mit einem Plan vergleichen
können
Wirtschaft,
Berufe und
Ausbildung
(Teil 2)
S. 31

In einem Rollenspiel könnten die KK Gegenstände
„kaufen“, sie sollten dafür allerdings kein Geld
verwenden dürfen, sondern sollen selbstständig
einen Tauschhandel betreiben.
Weiters besprechen, wofür Geld benötigt wird.
Tipp: „Das will ich wissen 16“ (Geschichte des
Geldes & Euro)
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 63
Bildnerische Erziehung: Gestalten eigener
Geldscheine


über die Entstehung des Geldwesens
Bescheid wissen
verschiedene Zahlungsmittel bzw.
-möglichkeiten nennen können
Die KK zählen verschiedene Berufe auf. Sie können
auch die Berufe ihrer Eltern nennen und dar- über
sprechen. Die Lehrerin/Der Lehrer nennt daraufhin
verschiedene Berufe und die KK berichten, was sie
darüber wissen. Ratespiel: Berufe werden pantomimisch dargestellt. Die KK sollen diese erraten.
Weiters soll erarbeitet werden, wozu Arbeit wichtig
ist: Man muss Geld verdienen, um sich den
Lebensunterhalt zu ermöglichen. Auch so genannte
typische Männer- und Frauenberufe sollen genannt
und etwaige Vorurteile bezüglich dieser Zuordnung
thematisiert werden.
Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 42, 42a
Bildnerische Erziehung: In der Schneiderwerkstatt –
Applikation: eine Figur aus Stoffresten, z. B.
Schneider/in, inmitten von Stoffresten aufkleben

verschiedene Berufe kennen lernen


12.–13. Schulwoche
S. 35



Münzen oder Scheine aus früherer Zeit sowie ausländisches
Geld betrachten und vergleichen
Gesunde
Ernährung (Teil 1)

S. 50

S. 51

14.–15. Schulwoche
S. 49



Die KK sollen berichten, welche Lebensmittel sie
meistens zu sich nehmen. Die KK auch über ihre
Lieblingsspeisen befragen. Im Anschluss beschreiben
lassen, wie eine gesunde Ernährung aussehen
könnte.

Ein Tafelbild vorzubereiten wäre sinnvoll. Fünf
Felder an der Tafel vorbereiten und mit der
Überschrift der Nährstoffe versehen. Bildkärtchen
für die Tafel vorbereiten (z. B. Kartoffeln, Getreide,
Schokolade, Äpfel, Salat, Brot, Fisch, Eier, Wurst,
Milch ....) Nach dem Lesen der Texte können die KK
dann die Kärtchen an der Tafel den richtigen
Nährstoffen zuordnen.
Der Verwendung von Obst soll Beachtung geschenkt 
werden: Obst soll immer frisch (zubereitet) gegessen
werden, da sonst die wichtigen Vitamine verloren
gehen. Bei manchen Obstarten stecken die
wertvollen Vitamine auch in der Schale und diese
soll daher mitgegessen werden. Es kann gemeinsam
ein Obstsalat zubereitet werden.
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 10, 10a
Bildnerische Erziehung: Gestalten eines Obstkorbes
– Das Obst mit Filzstiften in verschiedenen
Schattierungen punktieren.
Musikerziehung: „Gesundheitsrock“ (In: Sim sala
sing. Ed. Helbling 1995)
erfahren, was gesunde Ernährung
bedeutet


Ernährungstipps formulieren
ein Ernährungsprotokoll führen
die wichtigsten Nährstoffe nennen
können


Plakate über verschiedene Nährstoffe gestalten
Experimente zum Stärkenachweis durchführen
verschiedene Obst- und Gemüsesorten
kennen lernen

nach Gemüsesorten im Wörterbuch suchen
14.–15. Schulwoche
Tiere in ihrem
Lebensraum
(Teil 2)
S. 38

Weitere nachtaktive Tiere: Abendpfauenauge,
Dachs, Frosch, Glühwürmchen, Regenwurm, Igel,
Hermelin, Marder, Hamster, Skorpion

den Begriff nachtaktiv kennen und
erklären können
verschiedene nachtaktive Tiere kennen

im Internet über nachtaktive Tiere recherchieren
S. 39

Ein Bild der Fledermaus vergrößert an die Tafel
hängen und die Körperteile benennen lassen.
Bildnerische Erziehung: Gestalten einer
Fledermausgirlande (www.kinderspielewelt.de/herbst) fledermausgirlande-basteln.html)
Bewegung und Sport: Einen Hindernisparcours wie
eine Fledermaus, mit verbundenen Augen,
bewältigen. Die Mitschüler/innen erzeugen

die Anpassung von Tieren an ihren
Lebensraum (Nachtaktivität, Arktis)
verstehen
die Orientierung von Fledermäusen
erklären können
die Körperteile von Tieren (Fledermaus,
Eule) benennen können

wichtige Informationen im Text unterstreichen
Zeichnungen beschriften



akustische Signale, wo sich ein Hindernis befindet.
S. 40

Bildnerische Erziehung: Zeichnen einer Eule

16. Schulwoche

die Anpassung von Tieren an ihren
Lebensraum (Nachtaktivität, Arktis)
verstehen
die Körperteile von Tieren (Fledermaus,
Eule) benennen können

Zeichnungen beschriften
in der Dämmerung nachtaktive Tiere beobachten
Österreich und
Europa (Teil 2)

Musikerziehung: „Ich ging mal durch ein fremdes
Land“ (In: Haring/Hartmann: Volksschul- Liederbuch.
Leykam 1992, S. 99)

wesentliche Merkmale von Österreich
(Flagge, Hauptstadt, Sprache, Wahrzeichen, Speisen ...) nennen können

Feiertage im Kalender suchen
S. 59


verschiedene Einsatzbereiche für
Computer kennen lernen
Teile des Computers kennen
über den Umgang mit dem Computer
diskutieren

im Internet Begriffe zum Thema Computer recherchieren
S. 60

KK sollen berichten, was sie über Computer wissen:
Begriffe, Verwendungszwecke, Teile ...
Gemeinsam kann ein Computer betrachtet werden
und Wortkarten können den Teilen zugeordnet
werden.
Die KK können Zeitungsberichte ausschneiden und
diese in Gruppen zu Radio- oder Fernsehmeldungen
umgestalten. Sie können Sprecher/Sprecherinnen
von Rundfunknachrichten spielen oder aus einem
Karton einen Fernseher basteln und eine „Zeit im
Bild“-Sendung spielen. Gemeinsam kann ein
Radiosender besucht werden. Die KK können dort
erleben, wie Nachrichten und Informationen
zustande kommen.
Deutsch: Zeitungstexte lesen

verschiedene Medien kennen lernen

ein Plakat mit Zeitungsschlagzeilen erstellen
einen Lehrausgang zu einem Radiosender machen
S. 29
17. Schulwoche
Computer,
Medien und
Werbung (Teil 1)
Öffentliches
Leben (Teil 2)
S. 46


18.–19. Schulwoche

S. 47

S. 48

S. 50


Die KK fragen, wen man rufen kann, wenn man Hilfe
braucht. Folgende Fragen können gestellt werden:
„Welche Einrichtungen ruft man bei einem Unfall
mit verletzen Personen, bei einem Einbruch, bei
einem Brand? Wie lauten die Notrufnummern?“
Die KK können die folgenden Sätze in ihr Heft/ ihre
Mappe schreiben oder diese werden auf einem
Plakat notiert:
122 – Eins zwo zwo Feurio.
133 – Eins drei drei Polizei.
144 – Eins vier vier Rettung hier.
Experiment: Feuerlöscher (Anleitung auf Karteikarte
als Kopiervorlage, siehe Anhang Begleitheft)
Tipp: „Das will ich wissen 19“ (Feuerwehr, Polizei,
Rettung)
Bildnerische Erziehung: Einen Feuerwehreinsatz
zeichnen
Für einen Lehrausgang zur Orts-/Bezirkspolizei sollte
ein Fragenkatalog vorbereitet werden.
Tipp: „Das will ich wissen 19“ (Feuerwehr, Polizei,
Rettung)
Die KK könnten befragt werden, ob und weshalb sie
selbst oder ein Familienmitglied schon einmal mit
der Rettung abgeholt wurden. Die KK sollen
Anlassfälle, wann sie die Rettung rufen sollen,
aufzählen. Folgende Frage kann gestellt werden:
„Wo ist das nächstgelegene Krankenhaus?“
Auf der Internetseite des Österreichischen
Jugendrotkreuzes gibt es Informationen zum
Programm "Helfi hilft dir helfen", das Schülern und
Schülerinnen einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen und
Tipps zur Unfallverhütung nahebringt.
(www.jugendrotkreuz.at/oesterreich/ausbildungen/
erste-hilfe/helfi-hilft-dir-helfen)
Tipp: „Das will ich wissen 19“ (Feuerwehr, Polizei,
Rettung)
Folgende Frage kann gestellt werden: „Wie wurde
eine Nachricht früher überbracht?“ Möglichkeiten
sollen besprochen werden.
Tipp: „Das will ich wissen 19“ (Post)
Musikerziehung: „Herr Briefträger“ (In:

über die Einrichtungen der Feuerwehr,
Polizei und Rettung Bescheid wissen und
die jeweiligen Aufgaben bzw.
Einsatzbereiche kennen

Feuerlöscher im Schul- und Wohnhaus suchen
Berichte aus Zeitungen über Feuerwehreinsätze sammeln

über die Einrichtungen der Feuerwehr,
Polizei und Rettung Bescheid wissen und
die jeweiligen Aufgaben bzw.
Einsatzbereiche kennen

über die Einrichtungen der Feuerwehr,
Polizei und Rettung Bescheid wissen und
die jeweiligen Aufgaben bzw.
Einsatzbereiche kennen
bei leichten Verletzungen Erste Hilfe
leisten können

Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernen

über die Aufgaben der Post Bescheid
wissen

einen Brief schreiben
Haring/Hartmann: Das Volkschul-Liederbuch.
Leykam 1992, S. 60), „Wollt im Winter ein Brieflein
schreiben“ (In: Singt und musiziert mit uns 3/4.
Verlag Jugend & Volk 1987, S. 29)
Mein Körper
(Teil 2)
S. 3

Die Seiten zu den Sinnen dienen der Wiederholung.
Als Einstieg, die KK auffordern, diese zu nennen

die Sinnesorgane und deren Funktionen
kennen

Stationen zu den Sinnen überlegen und mit anderen
Schüler/innen durchführen
S. 4

Die KK sollen aufzählen, was sie mit den Augen
sehen können (Farben, Formen, Entfernungen usw.).
Sie sollen erfahren, dass blinde Menschen zur
Erkennung eine Blindenschleife tragen und oft einen
Blindenstock bei sich haben.
Tipp: „Das will ich wissen 11“ (Unsere Sinne)
Bildnerische Erziehung: Warme und kalte Farben Kreisförmig kalte oder warme Farben nach der
Helligkeit von innen nach außen, mit der hellsten
Farbe innen beginnend, auf das Papier zeichnen.
Die KK sollen aufzählen, was sie mit den Ohren
„wahrnehmen“ können. Verschiedene Geräusche
werden aufgezählt. Gemeinsam besprechen, welche
Nachteile Menschen haben, die gehörlos sind.
Folgende Fragen können gestellt werden:
„Wie können diese Menschen Nachrichten
empfangen? Wie können sie sich miteinander
unterhalten?“
Folgende Hinweise den KK übermitteln:
„Bei Ohrenerkrankungen musst du zum Arzt gehen!
Lass dein Gehör auch einmal von einem Arzt testen!
Hör nicht zu laute Musik! Damit kannst du dein
Gehör schädigen. Geh bei einer Ohrenverletzung
nicht schwimmen!“
Zu 2: Diese Berufe sind einer hohen Lärmbelästigung
ausgesetzt: Bauarbeiter/in, Straßenarbeiter/in,
Fabrikarbeiter/in, Tontechniker/in, Lehrer/in
Tipp: „Das will ich wissen 11“ (Unsere Sinne)
Die KK befragen, weshalb Babys Gegenstände gerne
in den Mund nehmen, dann in die Hand, wieder in
den Mund usw. Sie nützen den Tastsinn. Babys
begreifen durch „Greifen“. Die KK sollen aufzählen,
was wir über unsere Haut wahrnehmen können.

die Teile des Auges kennen

Experimente zum Sehen durchführen

Geräusche nach ihrer Lautstärke ordnen
können
Lärmschutzmaßnahmen kennen

verschiedene Töne erzeugen


20.–22. Schulwoche
S. 5


S. 6



das Sinnesorgan Haut und seine
Funktion kennen
S. 7


Verschiedene Gegenstände werden in die Hand
genommen. Die KK sollen feststellen, was sie
empfinden (z.B. Eiswürfel = kalt und nass; Schleifpapier = rau; Nadel = spitz; Stoff = weich usw.).
Tipp: „Das will ich wissen 11“ (Unsere Sinne)
Modell von einem Erwachsen- und einem
Milchzahngebiss können betrachtet werden.
Hinweise zur Zahnpflege mit den KK wiederholen:
„Putze zwei- bis dreimal täglich zwei Minuten lang
deine Zähne! Gehe zweimal im Jahr zum Zahnarzt!“
Tipp: „Das will ich wissen 11“ (Unsere Sinne)
Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 18, 18a

den Unterschied zwischen dem
Milchgebiss und dem
Erwachsenengebiss kennen

Experimente zum Gebiss durchführen

die Bedeutung des Wasser für das Leben
erfassen

im Internet zum Thema Wasser recherchieren

den Kreislauf des Wassers kennen

ein Experiment zum Wasserkreislauf und zur Reinigung
des Wassers durchführen
23.–24. Schulwoche
Das Wasser
(Teil 2)
S. 15

S. 16


Bildnerische Erziehung: Ein Zeichenblatt in der Mitte
falten und wieder öffnen. Einen Gegenstand,
Muster, Gesicht ... von der Mitte weg mit
Wasserfarben sehr wässrig nur halb zeichnen.
Im noch nassen Zustand zusammenklappen und
wieder öffnen.
Die KK sollen aufzählen, wo Wasser oder in welcher
Form es zu finden ist (Quelle, Fluss, Bach, See,
Regen, Schnee usw.).
Auf der Wiese ist oft Morgentau zu sehen.
Auch dieser verdunstet. Wer einen Wasseranschluss
im Garten hat, muss vor dem ersten Frost das
Wasser abdrehen und den Rest auslaufen lassen.
Gefriert das Wasser, kann die Wasserleitung
brechen, da Eis mehr Platz als Wasser braucht.
Experiment: Wasserknoten: Wenn man knapp über
dem unteren Rand einer Konservendose mit einem
Nagel nebeneinander fünf Löcher macht (Abstand
zwischen erstem und fünftem Loch ca. 3 cm) und die
Dose unter fließendes Wasser hält, wird aus jedem
Loch ein Wasserstrahl kommen. Wenn man mit dem
Finger über die Löcher fährt, vereinen sich die
Strahlen.
Erklärung: Wenn man die Strahlen mit dem Finger
vereinigt, sorgt die Oberflächenspannung des
Wassers dafür, dass die Strahlen verbunden bleiben.
S. 17

Über die Wasserversorgung im Heimatort sprechen.

den Weg des Wassers zum Wasserhahn
kennen (Wasserleitung)

einen Lehrausgang zu einem Wasserwerk machen
S. 18

Die KK sollen aufzählen, wofür sie zu Hause Wasser
benötigen. Danach kann auch geschätzt oder
vermutet werden, wie viel Wasser eine Person
täglich verbraucht. Tipps, um Wasser zu sparen:
Duschen statt baden, Wasser nicht unnötig rinnen
lassen, Regenwasser nutzen, die Spülstopptaste
beim WC drücken
Die KK überlegen lassen, wie sie Wasserverschmutzungen verhindern können, z. B. durch
Einsparung von Reinigungsmitteln und die
Entsorgung von Chemikalien zu einer Sammelstelle,
keine Ablagerung von Müll in Gewässern.

über den Wasserverbrauch Bescheid
wissen
Tipps zum Wasser sparen kennen

Befragungen zum Wasserverbrauch durchführen

über die Reinigung von Abwasser
Bescheid wissen

einen Lehrausgang zu einem Klärwerk machen
Die KK vor der Bearbeitung der Seite überlegen
lassen, woher die Nachrichtensprecher/-innen
wissen, wie das Wetter sein wird. Die Bezeichnungen „Hoch“ und „Tief“ müssen erklärt werden.
Die KK anregen, Wetterberichte zu schreiben und
vorzutragen. Es kann ein Lehrausgang zu einer
Wetterstation gemacht werden.
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 36, 36a
Bildnerische Erziehung: „Bunte Regenschirme“ –
Verschiedene Regenschirme gestalten, mit Filzstift
mehrere Regenschirme mit unterschiedlichen
Mustern zeichnen und danach ausschneiden.
Zum Schluss auf ein färbiges Papier unterschiedlich
angeordnet, auch überlappend aufkleben.
Der Schirm kann seitlich gesehen mit dem Griff
gezeichnet werden. Besser schaut es aus, wenn man
den Schirm von oben zeichnet.
Musikerziehung: Wettergeräusche mit
verschiedenen Instrumenten nachmachen
Weiteres Thema: Wie wurde früher das Wetter
vorausgesagt? Die Menschen beobachteten das
Wetter früher nur mit ihren Augen. Am Verhalten
von Tieren konnte (und kann) man (auch heute) das
Wetter voraussagen. Extrembeispiel: Ein kommendes Erdbeben spüren Tiere schon vorher. Hühner

verschiedene Möglichkeiten, sich über
das Wetter zu informieren, kennen

verschiedene Möglichkeiten, sich über
das Wetter zu informieren, kennen
verschiedene Wolkenformen kennen
S. 19


Unsere Erde
(Teil 2)
S. 54

25.–27. Schulwoche


S. 55




Wettervorhersagen sammeln
Wettervorhersagen aus verschiedenen Medien vergleichen
Wettervorhersagen mit dem tatsächlichen Wetter
vergleichen



S. 56

sind verlässliche Wetterpropheten: Vor einem
kurzen Regenguss suchen sie sich eilig im Hühnerstall einen geschützten Platz. Bei lang anhaltendem
Regen bleiben sie aber im Freien, denn sie wissen
instinktiv, dass ein ergiebiger Dauerregen fette
Beute verspricht (Regenwürmer).
Experiment: Ein Regenbogen ohne Regen:
Bei Sonnenschein wird ein Glas Wasser auf ein
weißes Blatt Papier ans Fenster gestellt. Auf dem
Papier sieht man einen bunten Lichtstreifen
(Spektralfarben).
Bildnerische Erziehung: Bunte Blitze – Ein Zeichenpapier mit Wachsmalkreiden (wasserfest)
flächendeckend mit verschiedenen Farben
ausmalen. Mit schwarzer Wachsmalkreide gut
übermalen. Nun durch Kratztechnik, mit einem
ausgeschriebenen Kugelschreiber, Rückseite eines
Buntstiftes o. Ä. einen zickzackförmigen Blitz
„freikratzen“.
Musikerziehung: „Regenbogenlied“ (In: Sim sala
sing. Ed. Helbling 1995, S. 160), „Im Märzen der
Bauer“ (In: Singt und musiziert mit uns 3/4. Verlag
Jugend Volk 1987, S. 70)
Werkerziehung: Wetterstation (Anleitung auf
Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)
Die KK können berichten, wie sich ihre Eltern oder
wie sie sich selbst über das Wetter informieren.

über die Entstehung eines Gewitters und
das richtige Verhalten bei Gewitter
Bescheid wissen


den Begriff Schallmauer recherchieren
ausrechnen, wie weit ein Gewitter entfernt ist

Pflanzen und Tiere der Wiese und Hecke
kennen


Bestimmungsbücher nutzen
ein Pflanzenalbum anlegen
Die Wiese (Teil 1)
25.–27. Schulwoche
S. 14

Einen Lehrausgang auf eine Wiese zu machen wäre
von Vorteil, um verschiedenste Blumen aus der
Nähe betrachten zu können, ohne sie jedoch
allesamt zu pflücken. Den KK soll bewusst gemacht
werden, dass nicht unnötig viele Blumen gepflückt
werden sollen und dass manche Blumen (z. B. die
Schlüsselblume) giftig sind. Nach dem Berühren
unbekannter Pflanzen sollen die Hände gründlich
gewaschen werden. Bei einem Lehrausgang ist zu
beachten, dass manche KK auf blühende
Pflanzen/Gräser allergisch reagieren.
Manche Pflanzen stehen unter Naturschutz und
dürfen nicht gepflückt werden!




S. 15


S. 16


S. 17


Beispiele: Leberblümchen, Maiglöckchen,
Schlüsselblume, Eisenhut. Um die Pflanzen zu
pressen, werden die gepflückten Pflanzen zwischen
zwei Löschblätter gelegt und einige Tage mit vielen
Büchern beschwert.
Tipp: „Das will ich wissen 9“ (Wiesenblumen,
Maulwurf)
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 46, 46a
Bildnerische Erziehung: Gestalten einer
Blumenwiese
Musikerziehung: „Die Blumen tanzen Rock’n Roll“
(In: Der Ohrwurm Fridolin.)
Es wäre von Vorteil, wenn die Lehrerin/der Lehrer
ein Tafelbild des Löwenzahns vorbereitet und mit
den KK die Teile (Wortkarten erstellen) genau
bespricht.
Mit den KK kann folgendes Spiel durchgeführt
werden: Sucht eine Farbe aus und versucht
möglichst viele Pflanzen zu nennen, die in dieser
Farbe blühen!
Die Lösungen können in einem Bestimmungsbuch
nachgesehen werden.
In der Klasse können Kerne und Samen
verschiedener Pflanzen oder Obstsorten in
Blumentöpfen eingepflanzt werden.
Die KK sollen diese täglich gießen und beobachten.
Möglich wäre es auch, darüber Protokolle zu führen.
Manche Samen gehen schneller auf.
Bildnerische Erziehung: Aus getrockneten
verschiedenfärbigen Bohnen und Linsen ein
Mosaikbild kleben (zusätzlich Maiskörner,
Sonnenblumenkerne ... verwenden)
Bevor diese Seite bearbeitet wird, wäre es sinnvoll
die KK erst über ihr Vorwissen zu Tieren auf der
Wiese zu befragen. Auch Bilder für die Tafel
vorzubereiten ist ratsam. Wenn ein Kind ein Tier
erkennt, darf es dieses an die Tafel hängen.
Als Festigung und Wiederholung sollen die KK die
Augen schließen oder sich umdrehen.
Die Lehrerin/Der Lehrer oder ein Kind entfernt ein
Bild. Die KK sollen nun herausfinden, welches Tier
entfernt wurde.
Tipp: „Das will ich wissen 4“ (Getreide), „Das will ich
wissen 2“ (Hasen), „Das will ich wissen 17“

die Teile von Wiesenpflanzen
(Löwenzahn, Wiesensalbei) und Tieren
(z. B. Biene, Ameise) benennen können

Zeichnungen von Pflanzen erstellen

über die Bedeutung der Verteilung der
Samen für die Entstehung neuer
Pflanzen Bescheid wissen
von einigen Pflanzen die Samen
erkennen
eine Pflanze beim Wachsen beobachten

ein Experiment mit Samen durchführen
die Bedeutung bestimmter Wiesentiere
(z. B. Ameisen, Spinnen …) für unseren
Lebensraum erkennen


ein Tierquiz erstellen
im Internet und in Sachbüchern oder Tierlexika zu Tieren
und Pflanzen recherchieren



(Hamster)
S. 20 und 21



28.–30. Schulwoche
Stromerzeugung
und
Bodenschätze
(Teil 1)
S. 36



Zu Beginn soll besprochen werden, welche Insekten 
auf blühenden Blumen oft zu sehen sind.
Den KK kann ein Naturfilm über die Bestäubung der
Blumen gezeigt werden.
Die KK sollen wissen, warum sie im Sommer auf
einer Wiese nicht unbedingt barfuß gehen sollen:
Wenn der Klee blüht, wird er von Bienen aufgesucht.
Bienenstiche sind daher nicht selten.
Die KK sollen erfahren, dass Bienen nur dann
stechen, wenn sie sich bedroht fühlen. Die Lehrerin/
Der Lehrer sollte den KK diese Hinweise geben:
„Nicht wild herumfuchteln! Nicht einfangen!
Vorsicht beim Schlecken von Eis oder beim Trinken
von Limonaden! Trinke im Sommer nicht aus
Getränkedosen oder Flaschen, in die du nicht
hineinsiehst! Du könntest das Insekt mitschlucken.
Ein Stich im Hals kann lebensgefährlich sein!“
Bildnerische Erziehung: Gestalten eines
Bienenstockes. Der Bienenstock soll mit zerrissenen
Naturpapierteilen aufgeklebt werden. Die Bienen
können mithilfe einer Schablone ausgeschnitten und
angemalt werden. Die Flügel mit Transparentpapier
auf die Biene kleben. Zum Schluss die Biene zum
Bienenstock kleben.
Die KK sollen als Einstieg Geräte nennen, die mit
Strom betrieben werden. Es soll auch über die Zeit
bevor es Strom gab, gesprochen werden. Vergleiche,
z.B. zwischen Wäsche mit der Hand waschen oder
mit der Waschmaschine, sollen hergestellt werden.
Zu 3: Stecke keine Gegenstände in die Steckdose!
Ziehe das Kabel von Geräten nach ihrer Verwendung
aus der Steckdose! Öffne keine elektrischen Geräte!
Verwende keine kaputten Stecker! Halte keine
elektrischen Geräte zur Reinigung unter oder ins
Wasser! Nimm keine elektrischen Geräte mit in die
Badewanne, du kannst sonst einen Stromschlag
bekommen! Die Sätze könnten auch in das Heft/
in die Mappe geschrieben werden.
Experiment: Mini-Mikrofon (Anleitung auf


Verhaltensweisen von Bienen kennen
lernen

ein Interview mit einem Imker/einer Imkerin durchführen
Geräte nennen können, die mithilfe von
Strom funktionieren
die Gefahren des elektrischen Stromes
kennen

Tätigkeiten mit der Hand und maschinell durchführen und
vergleichen

S. 39




Tier- und
Umweltschutz
(Teil 1)
S. 45


28.–30. Schulwoche
S. 47

Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)
Bildnerische Erziehung: Mein Haushaltsroboter –
Fantasiezeichnung, die KK sollen nach ihrer
Vorstellung einen Roboter für bestimmte
Tätigkeiten im Haushalt zeichnen.
Den KK soll bewusst werden, dass ihre Eltern für den
Verbrauch des Stromes bezahlen müssen.
Zu B & f 1: Ein durchschnittlicher Haushalt
verbraucht in Österreich 4750 kWh im Jahr, also
liegt der Verbrauch pro Woche bei ca. 400 kWh.
Zu B & f 2: Beispiel für Geräte mit Stand-by-Betrieb:
TV, PC, CD-Player
Zu 3: Weitere Möglichkeiten, Strom zu sparen, sind:
Im Winter nur kurz lüften, elektrische Geräte
abdrehen, wenn keine/r im Raum ist,
Energiesparlampen nutzen, den Kühlschrank nur
kurz öffnen, Wäsche an der Luft trocknen lassen


Die KK aufzählen lassen, was sie heute schon
weggeworfen haben und wohin sie es geworfen
haben. Die KK sollen berichten, wie viel Müll in ihrer
Familie in der Woche im Mistkübel landet.
Bildnerische Erziehung: Erstellen eines Plakats zum
Thema „Die Umwelt versinkt im Müll“ – Aus
Werbungen und Prospekten Waren ausschneiden
und aufkleben.

Nach der Bearbeitung der Seite, die KK befragen,
welche weiteren Möglichkeiten es gibt, sich umweltbewusst zu verhalten.
Weitere Möglichkeiten: Wasser und Strom sparen,
mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren, Mitglied
einer Umweltorganisation werden
verschiedene Möglichkeiten zum Strom
sparen erarbeiten


den Stromverbrauch an einen Stromzähler ablesen
eine Tabelle über Geräte mit Stand-by-Betrieb erstellen
den Sinn der Mülltrennung und vermeidung verstehen

eine Wandzeitung zum Thema Mülltrennung erstellen
sich umweltbewusst verhalten

eine Collage zur Umweltverschmutzung erstellen
Die Wiese (Teil 1)
S. 25

Bilder verschiedener Vögel sollen gezeigt werden,
um Unterschiede – Farbe, Größe, Schnabelform,
Lauf (manche hüpfen, andere laufen) – besprechen
zu können.
Inhaltliches: „Zug“ bedeutet, dass bestimmte Vögel
im Winter „wegziehen“, andere bleiben im Winter
„stehen“ bzw. „im Stand“. Die KK erklären diese
Unterschiede nach dem Lesen der Texte.

den Unterschied zwischen Stand- und
Zugvögeln kennen


31.–33. Schulwoche
Gesunde
Ernährung (Teil 1)
S. 54


Tipp: „Das will ich wissen 7“ (Saatkrähen), „Das will
ich wissen 8“ (Spechte), „Das will ich wissen 13“
(Vögel im Winter)
Werkerziehung: Futterhäuschen (Anleitung auf
Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)
Musikerziehung: „Wann d’Vögal in’ Wald“ (In:
Haring/Hartmann: Volkschul-Liederbuch. Leykam
1992, S. 47), „Die Spatzen“ (In: Singt und musiziert
mit uns 3/4. Verlag Jugend & Volk 1987, S. 68)

Die KK sollen berichten, wofür Getreide gesät wird.
Die verschiedenen Getreidesorten sollen gezeigt und
besprochen werden. Verschiedene Getreidepflanzen
können in der Klasse zur Anschauung mitgebracht
und mit Namenskärtchen versehen werden. Aus den
Ähren können die Körner heraus- genommen und in
kleine Säckchen – mit Namenskärtchen versehen –
gefüllt werden. Es kann auch jedes Kind solche
Säckchen mit den verschiedenen Körnern befüllen
und eine Mappe herstellen.
Die Körner können auch in Klarsichthüllen
(Münzenhüllen) gefüllt und beschriftet werden.
Auch Tiere, die das Getreidefeld nutzen, sollen die
KK kennen. Sie sollen wissen, dass diese Tiere, für
die Getreidebauern großen Schaden anrichten.
Daher muss das Getreide mit Pflanzenschutzmitteln
gespritzt werden. Produkte aus Getreide, die nicht
mit Pflanzenschutzmitteln gespritzt werden, sind
daher teurer, weil der Schaden – der entstehen kann
– finanziell abgedeckt werden muss. Man spricht
von Biogetreide.
Tipp: „Das will ich wissen 4“ (Getreide), „Das will ich
wissen 2“ (Hasen), „Das will ich wissen 17“
(Hamster)
verschiedene Getreidesorten und deren
Verwendung kennen


eine Speise (Müsli) aus Getreide zubereiten
einen Lehrausgang zu einer Getreidemühle machen
34.–35. Schulwoche
Verschiedene
Bäume und unser
Wald (Teil 1)
S. 72


Das Wasser
(Teil 2)
S. 20

S. 21


36.–37. Schulwoche
S. 22


Zu 2: Wichtige Informationen im Text
unterstreichen. Die KK sollen in Partnerarbeit dem
Nachbarn/der Nachbarin über das Gelesene
berichten und umgekehrt.
Bildnerische Erziehung: Zeichnen eines Waldtieres in
seiner Umgebung

Tiere des Waldes nennen und ihr Verhalten (Überwinterung) beschreiben
können

in Sachbüchern nach Informationen zur Überwinterung von
Waldtieren suchen
Bildnerische Erziehung: Einen See oder das Meer auf
ein Papier mit Wasserfarben malen und gefaltete
Schiffe aus Papier aufkleben.
Die KK sollen Tiere aufzählen, die im Wasser leben,
eventuell Bilder an der Tafel befestigen. Die Körperteile des Fisches wiederholen. Die KK sollen
feststellen, woran man die verschiedenen Fischarten
erkennen kann. Bilder verschiedener Fische sind
erforderlich.
Bildnerische Erziehung: Den Körper eines Fisches
aufzeichnen, den Kopf ausmalen und den Körper mit
verschiedenfärbig ausgeschnittenen Schuppen
bekleben. Als Gemeinschaftsarbeit auf einen großen
Bogen Papier als „Wasser“, die ausgeschnittenen
Fische aufkleben.
Bilder zur Entstehung des Frosches ungeordnet an
die Tafel hängen. Gemeinsam die Bilder besprechen
und in die richtige Reihenfolge bringen.
Bildnerische Erziehung: Wassermandala Frösche am
See – Auf einem Zeichenblatt mit Wasserfarben
einen Teich zeichnen, um den See eine Wiese.
Aus quadratischem grünem Naturpapier Frösche
falten, das Maul rot anmalen und Wackelaugen oder
weiße Klebepunkte aufkleben und ein schwarzes
Auge aufmalen. Zum Schluss noch das Ufer mit Gras
und Schilf mit Filzstift dazuzeichnen. Diese Arbeit
kann auch als Gemeinschaftsarbeit auf einem

verschiedene Schiffsarten kennen

Boote aus Knete herstellen und die Schwimmfähigkeit
testen

verschiedene Wassertiere (Süßwasseroder Meeresfische, Frösche und Kröten)
kennen

im Internet zum Thema Wassertieren recherchieren

die Entwicklung von der Kaulquappe
zum Frosch beschreiben können

im Internet zum Thema Wassertieren recherchieren
großen Teich erfolgen. (Faltanleitung:
www.kinderspiele-welt.de/basteln-undwerkeln/frosch-falten.html) Fischschwarm zwischen
grünen Pflanzen - Collage aus Buntpapier oder selbst
gefärbtem Papier)
Computer,
Medien und
Werbung (Teil 1)
S. 63

38. Schulwoche


Die KK sollen aufzählen, wo überall Werbung
vorkommt. Auch Briefwurfsendungen und
Steckaktionen auf Autos sollen nicht vergessen
werden.
Zu 1: Die KK sollen erkennen, dass nicht alle
Werbungen richtige und realistische Aussagen über
Produkte machen.
Deutsch: Einen Werbespot aussuchen und vortragen
Musikerziehung: Den Sinn der musikalischen
Untermalung bei Werbungen besprechen und
erarbeiten, einen Song für eine Werbung auswählen


Sinn und Zweck von Werbung erkennen
sich mit Werbung kritisch
auseinandersetzen


Werbematerialien sammeln und untersuchen
ein Plakat mit eigener Werbung gestalten
Dieses Kapitel beinhaltet Experimente, die
thematisch den Kapiteln im Buch zugeordnet sind.
Das jeweilige Kapitel ist auf der Karteikarte oben
angegeben. Die Experimente können im Rahmen
des jeweiligen Themas oder aber auch separat
durchgeführt werden.
Wichtig ist, die erste Seite mit den KK gemeinsam zu
besprechen, um sie dazu anzuleiten, die einzelnen
Schritte beim Experimentieren einzuhalten.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann auch ein Experiment
mit den KK gemeinsam durchführen, um ihnen die
Schritte zu vermitteln.
Die KK sollten mit den Karteikarten möglichst
selbstständig arbeiten. Die Materialien, die die KK
benötigen, sollen dafür im Klassenraum bereitliegen.
Die Ergebnisse können dann mit den KK gemeinsam
besprochen werden. So festigen sich diese.
An dieser Stelle können die KK auch aufgefordert
werden, über Schwierigkeiten beim Experimentieren
zu berichten. Eventuell gibt es auch Gruppen,
bei denen das Experiment nicht funktioniert hat.
Gemeinsam soll überlegt werden, woran das

experimentieren






Arbeitsweisen des Experimentierens erwerben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse von Experimenten notieren
Experimente
S. 68:
Einstieg

gelegen haben könnte.
S. 69
zu Die Wiese
25.–30. SW

Aus den Kressesamen, die sich unter der Schachtel
befinden, wachsen nur sehr kleine Kressepflanzen,
da Pflanzen zum Wachsen Licht benötigen.

Pflanzen (Kressesamen) unter
verschiedenen Lebensbedingungen
aufziehen
S. 70
zu Kartenkunde
10.–11. SW

Gleiche Pole stoßen einander ab, verschiedene
ziehen sich an.

die Wirkung der Magnetkraft erfahren
S. 71
zu Kartenkunde:
10.–11. SW
zu Stromerzeug.
u. Bodenschätze
28.–30. SW
S. 72
zu Stromerzeug.
u. Bodenschätze
28.–30. SW



die Wirkung der Magnetkraft erfahren
Kenntnisse über den elektrischen Strom
vertiefen

S. 73
zu Stromerzeug.
u. Bodenschätze
28.–30. SW
S. 74
zu Mein Körper
20.–22. SW

Der Nagel wird magnetisch und zieht die Büroklammer an. Wenn du den Plastiklöffel an dem
Pullover reibst, wird dieser elektrisch aufgeladen.
Die Salz- und Pfefferkörner werden vom Löffel
angezogen. Nur die Pfefferkörner bleiben am Löffel
hängen, da sie leichter sind als die Salzkörner.
Die Kabel leiten die Elektrizität. Wenn du bei deiner
Zitronenbatterie einen Kreis geschlossen hast, findet
eine chemische Reaktion zwischen den beiden
Metallen (dem Kupfer und dem Zink) und dem Saft
in der Zitrone statt. Das Zink gibt winzige kleine
Teilchen, die man Elektronen nennt, an das Kupfer
ab. Du hast mit deiner Zitronenbatterie Strom
erzeugt.
Die Kraft des fließenden Wassers trifft auf die
Schaufeln des Wasserrades und sorgt dafür,
dass sich das Wasserrad dreht.

S. 75
zu Das Wasser
23.–24. SW

Unsere Haut nimmt Temperaturunterschiede wahr.
Daher fühlt sich das lauwarme Wasser für die Hand,
die zuerst im warmen Wasser war, kalt an. Für die
andere Hand, die im kalten Wasser war, fühlt sich
das lauwarme Wasser dagegen warm an.
Das Wasser verdampft bei 100 °C.
S. 76
zu Das Wasser
23.–24. SW



Das reine Wasser ist gefroren, das Salzwasser ist
noch flüssig. Salzwasser hat einen niedrigeren
Gefrierpunkt.
Salz und Sirup sind wasserlöslich.












Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Kenntnisse über den elektrischen Strom
vertiefen
umweltgerechtes Handeln bei der
Anschaffung, beim Gebrauch und bei der
Beseitigung bestimmter Stoffe (ÖlWasser-Gemisch) erlernen




Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Kenntnisse über den elektrischen Strom
vertiefen
Wirkungsweise verschiedener Kräfte
(Wasserkraft) kennen lernen
mit Wasser experimentieren können








Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben

Bedingungen für die Zustandsänderungen von Wasser (Erhitzen,
Gefrieren) kennen lernen

wasser- und nicht wasserlösliche Stoffe
(z .B. Salz, Öl, Steinchen) unterscheiden
können
umweltgerechtes Handeln bei der
Anschaffung, beim Gebrauch und bei der
Beseitigung bestimmter Stoffe
(Öl-Wasser-Gemisch) erlernen









Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Stoffe nach bestimmten Eigenschaften ordnen
(wasserlöslich, nicht wasserlöslich)





S. 77
zu Das Wasser
23.–24. SW

S. 78
zu Unsere Erde
25.–27. SW

Das Wasser bildet eine Haut, auf der das Schiff
schwimmt. Das Spülmittel zerstört diese Wasserhaut
hinter dem Schiff. Jetzt befindet sich nur noch vor
dem Boot eine Wasserhaut, dadurch wird das Boot
nach vorne gezogen.
Nein, denn das Wasser dehnt sich beim Gefrieren
aus. Beim Schmelzen verliert es diese Ausdehnung
und füllt genau den Raum des Eiswürfels im Wasser
aus.
Aus dem Krater kommt roter Schaum, weil sich der
Essig mit dem Backpulver verbindet.

das Schmelzen von Eis beobachten




Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben

mit Backpulver experimentieren können




Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
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