Miteinander leben (Teil 1) S. 7 Zusätzliche Hinweise Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele) Methodische Kompetenzen über gemeinnützige Spiel-,Sport- und Hobbygruppen im Wohnort recherchieren sinnvolle Tätigkeiten in der Freizeit kennen Gruppen mit gemeinsamen Tätigkeiten nennen können über ihre Gefühle sprechen können Gefühle genauer beschreiben können Gefühle pantomimisch darstellen Menschen in ihren Unterschieden kennen und achten lernen eine Tabelle über die Herkunft der Klassenkameraden/ -kameradinnen anlegen S. 9 1.–2. Schulwoche S. 10 Die Lehrerin/Der Lehrer sollte mit den KK besprechen, was in einer Gemeinschaft unternommen werden kann und dass es verschiedene Einrichtungen/Vereine/Klubs gibt, denen man beitreten kann (z. B. Pfadfinder, Jungschargruppe, Theatergruppe, Fußballklub usw.). Bildnerische Erziehung: Ein Bild, das Gemeinschaftsaktivitäten zeigt, zeichnen Die Lehrerin/Der Lehrer könnte verschiedene Bilder (Fotos, Abb. aus Zeitschriften …) an der Tafel anbringen, wie z. B. streitende Kinder, ein Kind im Dunkeln mit ängstlichen Augen, ein Kind bei einer Geburtstagsfeier, ein weinendes Kind usw. Die Bilder sollen besprochen werden. Die KK versuchen zu erzählen, wie sie sich selbst in den abgebildeten Situationen fühlen würden. Zu 2: Über die Gefühle, die den KK besonders gut in Erinnerung sind, sollte am besten im Sitzkreis gesprochen werden. Werkerziehung: Gefühlsuhr (Anleitung auf Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang Begleitheft) Die Lehrerin/Der Lehrer schreibt die Begrüßung „Guten Morgen!“ in verschiedenen Sprachen an die Tafel: Good morning! (englisch) Bonjour! (französisch) Buenos días! (spanisch) Buon giorno! (italienisch) Jó reggelt! (ungarisch) Günaydin! (türkisch) Dobro jutro! (serbisch). Die KK rätseln, um welche Sprache es sich handelt. Zu B & f 1: KK in der Klasse, die nicht aus Österreich stammen, sollen über sich und die Länder, aus denen sie kommen, kurz berichten und befragt werden, weshalb sie in Österreich leben und ob sie gerne hier leben. Die KK sollen ebenfalls erfahren, dass es Kindern in anderen Ländern nicht immer so gut geht wie bei uns. Manche Kinder müssen anstatt in die Schule zu gehen schwerste Arbeit leisten. Auch die Wohnverhältnisse sind oft sehr schlecht. Tipp: „Das will ich wissen 16“ (Rechte der Kinder) Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 14, 14a Bildnerische Erziehung: Kinder aus verschiedenen Ländern zeichnen S. 12 4.–5. Schulwoche 3. Schulwoche Musikerziehung: „Die Menschen sind alle verschieden“ (In: Sim sala sing. Ed. Helbling 1995), „Der kleine Eskimo“ (In: Singt und musiziert mit uns 3/4. Verlag Jugend & Volk 1987, S. 31) Die KK sollen verschiedene Bilder von Bauwerken (Wolkenkratzer, Einfamilienhaus, Reihenhaus, Bauernhof, Berghütte, Iglu, Zelt, Höhle, Erdloch, Strohhütte, Lehmhütte usw.) benennen, eventuell Kärtchen zum Zuordnen verwenden. Weiters kann besprochen werden, wo einige dieser Wohnbauten zu finden sind. Vergleiche sollen zwischen den verschiedenen Wohnarten hergestellt werden. Folgende Fragen können gestellt werden: „Gibt es bei uns Wolkenkratzer oder Iglus? Gibt oder gab es in jeder Wohnart ein WC, eine Heizung oder eine Wasserleitung? Braucht jeder Mensch eine Heizung?“ Tipp: „Das will ich wissen 15“ (Bauernhofformen) Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 12, 12a verschiedene Wohnmöglichkeiten (auch in anderen Ländern) kennen lernen eine Collage mit Wohnstätten erstellen Tier- und Umweltschutz (Teil 1) S. 44 Die KK befragen, was sie unter dem Begriff Naturschutz verstehen. Sie sollen sich Gedanken darüber machen, weshalb einige Pflanzen und Tiere unter Naturschutz stehen. Danach zum Nachdenken anregen, warum sie vom Aussterben bedroht sind. Folgende Fragen können gestellt werden: „Was könnten die Ursachen dafür sein? Was kann der Mensch dagegen tun?“ geschützte Pflanzen und Tiere kennen lernen den Sinn des Tier- und Pflanzenschutzes verstehen sich im Internet oder mithilfe von Bestimmungsbüchern über geschützte Tiere und Pflanzen informieren Verschiedene Bäume und unser Wald (Teil 1) S. 67 den Nutzen des Waldes für Mensch und Tier kennen im Internet nach Informationen zum Thema Wald recherchieren S. 68 Es kann ein Lehrausgang in einen Wald gemacht werden. Den KK können verschiedene Beobachtungsaufgaben und/oder Sammelaufgaben gestellt werden (Moos, Zapfen, verschiedene Blätter sammeln, Ameisenhaufen suchen und beobachten …). In manchen Gebieten ist es auch möglich, mit einem Förster den Wald zu erkunden. Die KK können Gegenstände in der Klasse suchen, die aus Holz hergestellt sind. Die KK sollen Berufe nennen, die mit der Holzverarbeitung verbunden sind. Sägewerke bieten Schulklassen die Möglichkeit über die Verwendung des Naturproduktes Holz Bescheid wissen ein Experiment zu verschiedenen Holzarten durchführen 6.–7. Schulwoche an, bei der Arbeit zusehen zu dürfen. Auch das Papierschöpfen wird in Workshops angeboten. Bildnerische Erziehung: Zeichnen Nass in NassTechnik – Die KK sollen das Zeichenpapier in Wasser eintauchen, ausdrücken und anschließend glatt streichen. Auf das nasse Papier soll nun mit Wasserfarben ein Wald gemalt werden. Die Farben rinnen durch die Nässe des Papiers ineinander. Österreich und Europa (Teil 2) S. 26 S. 27 S. 28 Die KK sollen sagen, was sie über den Begriff EU wissen. Es macht Sinn, die Europahymne gemeinsam mit den KK anzuhören. Inhaltliches: Am 9. Mai wird Europatag gefeiert. Bildnerische Erziehung: Aus kopierten ausgeschnittenen Euroscheinen und Münzen ein Bild erstellen, z. B. ein Auto – Räder und Lenkrad aus Münzen, das restliche Auto aus Scheinen gestalten. Mithilfe einer Europakarte können die Hauptstädte der EU gesucht werden. Die KK können ein Memory erstellen. Sie schreiben dafür auf die Karten den Namen des Staates und auf eine weitere Karte die Hauptstadt. Das Memory kann dann mit einem Partner/einer Partnerin gespielt werden. Bildnerische Erziehung: Aus Fahnen eine Collage erstellen Die KK können ihre Steckbriefe ihren Mitschülern/ Mitschülerinnen vorstellen. Sie können auch in der Klasse aufgehängt werden. Es kann ein Ratespiel mit den KK durchgeführt werden. Beispiele für Fragen: „In welchem Land wird französisch gesprochen? In welchem Staat isst man Spaghetti?“ Es kann ein Quartett zu den Staaten erstellt werden. Bildnerische Erziehung: Eine Sehenswürdigkeit vergrößern und schwarzweiß auf ein Zeichenpapier kopieren. Die KK sollen die Sehenswürdigkeit durch übermalen oder dazuzeichnen verändern. die Symbole der EU kennen über Gemeinsamkeiten der EU Bescheid wissen die Staaten der EU kennen die Staaten der EU kennen im Internet über Symbole der EU recherchieren Euromünzen und die Ländersymbole vergleichen einen Steckbrief zu einem EU-Staat erstellen 8.–9. Schulwoche Geschichte (Teil 2) S. 59 S. 60 10.–11. Schulwoche Wirtschaft, Berufe und Ausbildung (Teil 2) S. 36 In der Klasse sollte ein großer Zeitstreifen aufgehängt werden, an dem die KK das aktuelle Jahr zeigen können. Die KK befragen, was das Jahr 0 auf dem Zeitstreifen bedeutet. Bildnerische Erziehung: Den KK Bilder von Höhlenmalereien zeigen. Anhand der Bilder können solche Malereien erstellt werden. Hier sollen die KK über ihr Vorwissen zur Römerzeit sprechen. Es kann ein Bild von einem römischen Soldaten betrachtet werden und es kann über die Kleidung zu dieser Zeit gesprochen werden. Bildnerische Erziehung: Zeichen eines Mosaiks – Impuls, Muster Thermalbad der Römer. Auf einem karierten Papier (Blatt eines Heftes vergrößert ko-pieren) sollen die KK ein Muster, durch Einhalten der Farbenreihenfolge, mit Buntstiften o. Filzstiften, malen. Anschl. auf ein färbiges Papier kaschieren. Die KK sollen ihre Berufswünsche bekannt geben und erklären, warum sie einen bestimmten Beruf wählen wollen. Sie sollen sich der nötigen Voraussetzungen bewusst werden und wissen, dass generell auch Zeugnisse für die Berufslaufbahn wichtig sind. Es sollte besprochen werden, welche Berufe eine Matura oder einen Hochschulabschluss erfordern. Die KK sollen auch überlegen, ob sie für ihren Traumberuf wirklich geeignet sind. Im Beruf muss man Verantwortung tragen. Eltern oder Bekannte könnten in die Klasse eingeladen werden und darüber berichten. Auch der Besuch einer Firma oder eines Betriebes wäre sinnvoll. Den KK sollte auch erklärt werden, dass manche Berufe der Gesundheit schaden können. Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 7, 7a Bildnerische Erziehung: Traumberuf zeichnen Musikerziehung: Kiddy Contest – Die Kinder tragen ein selbst gewähltes Lied vor die Begriffe vor und nach Christi Geburt verstehen Funde aus verschiedenen Zeiten (Urgeschichte, Römerzeit) kennen lernen im Internet über die Steinzeit recherchieren einen Lehrausgang zu einem Museum (Naturhistorisches Museum, Landesmuseum …) machen Funde aus verschiedenen Zeiten (Urgeschichte, Römerzeit) kennen lernen Informationen über Österreich zu verschiedenen Zeiten (Römerzeit, Mittelalter, Neuzeit) erfahren über Funde aus der Römerzeit in der näheren Umgebung recherchieren ein Plakat über die Römerzeit erstellen Möglichkeiten der weiteren Schullaufbahn kennen sich Gedanken über die weitere Schullaufbahn machen ein Interview mit einem älteren Kind zu den weiterführenden Schulen durchführen Geschichte (Teil 2) S. 64 12.–13. Schulwoche 10.–11. Schulwoche S. 65 S. 66 Kartenkunde (Teil 1) S. 30 S. 31 Folgende Frage kann gestellt werden: „Findest du Vorteile der heutigen Demokratie gegenüber der Monarchie?“ Die KK sollten darauf hingewiesen werden, dass es noch immer Länder gibt, in denen ein Diktator regiert. Auch dieser Begriff muss erarbeitet werden. Tipp: „Das will ich wissen 5“ (Österreich) Bildnerische Erziehung: Zeichnen und Gestalten einer besonderen Krone Die KK können Fotos von Urgroßeltern aus dem 2. Weltkrieg mitbringen und betrachten. Weiteres Thema: Das Schicksal von Flüchtlingen – Gemeinsam nach Lösungen suchen. Als Einstieg könnte über Wahlen in Österreich gesprochen werden. Welche Plakate sind vor einer Wahl zu sehen? Welche Parteien können gewählt werden? Es soll auch erarbeitet werden, für welche Bereiche es Minister/innen, Bundeskanzler/innen und den Bundespräsidenten/die Bundespräsidentin gibt. Tipp: „Das will ich wissen 5“ (Österreich) den Unterschied zwischen Monarchie und Demokratie kennen Karten vergleichen einen Klassensprecher/eine Klassensprecherin wählen Informationen über die Weltkriege erfahren die Bedeutung des Nationalfeiertages verstehen den Namen des aktuellen Bundeskanzlers/der aktuellen Bundeskanzlerin und den Namen des aktuellen Bundespräsidenten/der aktuellen Bundespräsidentin kennen einen Zeitzeugen/eine Zeitzeugin zur Kindheit während des 2. Weltkrieges befragen sich über den aktuellen Bundeskanzler/die aktuelle Bundeskanzlerin und den aktuellen Bundespräsidenten/die aktuelle Bundespräsidentin im Internet informieren Aufforderung an die KK: „Woher wussten die Menschen früher, als es noch keinen Kompass gab, wo sie sich befinden oder in welche Richtung sie gehen ohne die Orientierung zu verlieren?“ Ergänzung: Uhr als Kompass: Die Uhr (z. B. Armbanduhr) muss so gehalten werden, dass der Stundenzeiger genau auf die Sonne gerichtet ist. Süden liegt genau in der Mitte zwischen dem Stundenzeiger und der Zahl 12. Das kann mit einem Zahnstocher oder Streichholz sehr gut festgestellt werden. Bildnerische Erziehung: Die Sonne beim Untergehen zeichnen. Eingeschränkte Farbauswahl – gelb, orange, rot. Die Sonne kann hinter einem Berg verschwinden oder im Wasser eintauchen. Wasserfarben verwenden. Ein oder mehrere Kompasse sollten zur Verfügung stehen. Die KK werden befragt, wozu ein Kompass dient, wer einen Kompass benötigt und was der Kompass anzeigt. Sie sollen wissen, dass sich die Himmelsrichtungen durch den Sonnenstand beschreiben können ein Experiment zur Veränderung des Schattens durchführen sich mithilfe des Kompasses orientieren können den Kompass bei einer Wanderung nutzen eine Bastelanleitung für einen Wasserkompass umsetzen S. 32 S. 33 Magnetnadel immer in die erdmagnetische NordSüd-Richtung ausrichtet. N, O, S, W – diese Reihenfolge kann durch einfache Sprüche wie „Nie ohne Seife waschen“ oder „Nie ohne Socken wandern“ gelernt werden. Diese Merksätze können in das Heft/in die Mappe geschrieben werden. Bewegung und Sport: Im Turnsaal sollen Gruppen gebildet werden. Ein Kind der Gruppe hat einen Kompass. Die anderen KK der Gruppe stehen verteilt im Turnsaal. Die Seiten des Turnsaals sollen mit den Himmelsrichtungen (Kärtchen) markiert sein. Am Boden des Turnsaals liegt für jede Gruppe ein Reifen, wo alle KK der Gruppe am Ende des Spiels einander treffen sollen. Das Kind mit dem Kompass hat die Aufgabe die KK seiner Gruppe nach Anweisungen zum Reifen der Gruppe zu leiten. Z. B.: „Lukas, geh zwei Schritte in Richtung Süden! Doris, drehe dich um und gehe drei Schritte Richtung Norden! …“ Die Gruppe, bei der zuerst alle KK im Reifen stehen, hat gewonnen. Hier ist es wichtig, den KK verschiedene Landkarten zur Verfügung zu stellen. Die KK sollen herausfinden, warum bei manchen Karten Ortsnamen, Flüsse … besser zu lesen sind als bei anderen Karten. Danach werden die Maßstäbe abgelesen. Möglicherweise kommen die KK jetzt darauf, dass der Maßstab entscheidend ist. Bildnerische Erziehung: Zeichnen einer alten Landkarte – Eine Landschaft in verschiedenen Farbtönen zeichnen, anschließend zerknüllen, eventuell auch befeuchten und den Rand mit Zündhölzern abbrennen. Vorsicht! Nur unter Aufsicht! Musikerziehung: „Das Wandern ist des Müllers Lust“ (In: Kein schöner Land. Das große Buch unserer beliebtesten Volkslieder. Verlag Bassermann), „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ (In: Singt und musiziert mit uns 3/4. Verlag Jugend & Volk 1987, S. 93) Wiederholung von verschiedenen Zeichen aus dem Umfeld der KK. Folgende Frage kann gestellt werden: „Welche Zeichen werden auf einer Landkarte erforderlich sein?“ Anhand einer großen Landkarte können Zeichen auch gemeinsam in der sich auf einer Landkarte zurechtfinden können die Maßstäbe einer Landkarte erkennen und verstehen können eine Kartenwand gestalten Kartenzeichen kennen lernen verschiedenen Karten (Landkarte, Wanderkarte, Straßenkarte …) lesen S. 34 12.–13. Schulwoche Verschiedene Bäume und unser Wald (Teil 1) S. 69 S. 70 Klasse erarbeitet werden. Die KK daran erinnern, dass die Zeichen auf einer Karte in einer Legende erklärt werden. Die Kartenzeichen sollten vergrößert in der Klasse aufgehängt werden, damit sich die KK die Zeichen und deren Bedeutung einprägen. Sehr nützlich kann hier ein Sandkasten (erhältlich bei Betzold Versand, Kramsach) sein, indem man verschiedene Gegenstände wie Kirche, Gipfelkreuz, Seen … im Sandkasten platziert und auf dem Glasdeckel mit einem Overheadstift (wasserlöslich) die Landkartenzeichen über den Gegenstand zeichnet. Die KK zum Denken anregen und befragen, warum auf der Landkarte verschiedene Farben zu sehen sind. Die KK darauf hinweisen, dass Gebiete, Berge … unterschiedlich hoch sind und auf einer Karte ohne Farbskala nicht erkennbar wären. Steht ein „Sandkasten“ zur Verfügung, kann ein Sandberg gemacht und mit Wollfäden können die Höhenlinien markiert werden. Bildnerische Erziehung: Entwerfen eigener Zeichen – z.B. die Buchstaben des Alphabets durch selbst entworfene Zeichen ersetzen. So kann der Vorname des Kindes mit den erfundenen Zeichen geschrieben werden. Auf ein A4 Blatt in Querformat mit Filzstiften schreiben (malen). Musikerziehung: Besprechen von Zeichen in der Musik (Noten ...) Werkerziehung: Einen Berg aus Zeitungspapier und Kleister modellieren und mit Plakafarben die Höhenlinien zeichnen. Diese Seite gemeinsam bearbeiten. Auch die Wiederverwertung des Papiers soll besprochen werden. Eventuell kann eine Papierfabrik besichtigt werden. Bildnerische Erziehung: Papierschöpfen Bei einem Lehrausgang können die verschiedenen Schichten des Waldes an Ort und Stelle begutachtet werden. Tipp: „Das will ich wissen 8“ (Wald) Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 58, 58a Bildnerische Erziehung: Mit einem Stück Papier die Rinde eines Baumes mit Bleistift oder anhand der Farbskala die Höhenangaben bzw. Landschaftsformen auf einer Karte erkennen können ein Modell eines Berges mit Höhenlinien erstellen die Arbeitsschritte bei der Herstellung von Papier kennen einen Lehrausgang zu einer Papierfabrik machen die Stockwerke des Waldes kennen die Schichten des Waldes mit einem Modell darstellen S. 71 Tiere in ihrem Lebensraum (Teil 2) S. 41 14.–15. Schulwoche S. 42 verschiedenfärbigen Buntstiften frottieren. Anschließend kann aus den einzelnen Blättern ein Mosaik gestaltet werden. Die KK sollen Speisen mit Pilzen aufzählen. Anschließend werden sie befragt, ob man jeden Pilz essen darf. Die KK sollen über die Gefahren sprechen. Sie sollten auch darauf hingewiesen wer- den, dass sie sich informieren können, welche selbst gepflückten Pilze gegessen werden dürfen (Marktämter der Bezirke in Wien, Lebensmittelkontrolle der Bezirkshauptmannschaften in den Bundesländern). Die Merkmale einer Pilzvergiftung und Erste Hilfe in diesem Zusammenhang sollten besprochen werden. Die Lehrerin/Der Lehrer soll Champignons mitbringen. Nach dem Zerschneiden der Pilze kann eine Schwammerlsauce hergestellt werden. Tipp: „Das will ich wissen 8“ (Pilze) Bildnerische Erziehung: Zeichnen von Pilzen im Korb, Fensterbild „Ein Korb mit Pilzen“ Die KK sollen erzählen, was sie über den Nordpol wissen und welche Tiere dort leben. Die KK können den Nordpol auf einem Globus oder einer Weltkarte zeigen. Es kann auch besprochen werden, wie die Menschen, die Inuit, dort leben. Tipp: „Das will ich wissen 14“ (Polargebiete, Eskimos, Eisbären, Pinguine) Bildnerische Erziehung: Zeichnen eines Tieres am Nordpol mit einem besonders glücklichen Gesichtsausdruck Die KK können ihre Steckbriefe ihren Mitschülern/ Mitschülerinnen vorstellen. Sie können auch in der Klasse aufgehängt werden. giftige Pilze erkennen können die Anpassung von Tieren an ihren Lebensraum (Nachtaktivität, Arktis) verstehen verschiedene Tiere in der Arktis kennen lernen die Anpassung von Tieren an ihren Lebensraum (Nachtaktivität, Arktis) verstehen verschiedene Tiere in der Arktis kennen lernen einen Pilz untersuchen und eine Zeichnung erstellen einen Steckbrief zu einem Tier der Arktis erstellen 16.–17. Schulwoche 18.–19. Schulwoche Wirtschaft, Berufe und Ausbildung (Teil 2) S. 32 S. 33 S. 34 Öffentliches Leben (Teil 2) S. 44 S. 45 S. 49 Die KK sollen darauf hingewiesen werden, dass es wichtig ist, Waren zu kaufen, die in Österreich erzeugt werden, um unsere Wirtschaft zu unterstützen. Als Einstieg werden den KK z. B. verschiedenfärbige Blätter gezeigt und sie könnten gefragt werden, ob sie wissen, woraus Papier hergestellt wird. Die KK sollen erfahren, dass verschiedene Arbeiten/ Berufe in diesem Herstellungsprozess eine Rolle spielen. Es kann auch die Herstellung anderer Waren zur Sprache gebracht werden. Auch Kakao ist eine importierte Ware. Aus Kakao wird Schokolade hergestellt. Auch darüber kann mit den KK gesprochen werden. Bildnerische Erziehung: Obst aus fernen Ländern. Die KK sollen nach einem Bild eine Bananenstaude, eine Kokospalme, einen Olivenbaum ... zeichnen. Wenn möglich sollte der Bürgermeister/die Bürgermeisterin oder ein Gemeindebediensteter/ eine Gemeindebedienstete eingeladen werden bzw. das Gemeindeamt besucht werden. Die KK können dann ihre Fragen stellen. Bildnerische Erziehung: Gemeindewappen zeichnen Es soll zu Beginn besprochen werden, wo sich die jeweilige Bezirkshauptmannschaft/das Bezirksamt befindet. Die KK sollen im Anschluss berichten, ob sie schon dort gewesen sind und was sie dort erledigt haben. Bildnerische Erziehung: Zeichnen eines öffentlichen Gebäudes Die KK sollen über eine Bahnfahrt erzählen und dabei einige Beobachtungen zu Bahnhöfen wiedergeben. Es kann besprochen werden, was die Bahn befördert und welche Menschen auf einem Bahnhof und in Zügen beschäftigt sind. Bildnerische Erziehung: Züge zeichnen heimische Produkte und Produkte, die eingeführt werden, kennen eine Tabelle über die Herkunft von Waren anlegen erkennen, dass viele Schritte für die Herstellung einer Ware (z. B. Papier) nötig sind verschiedene Papiersorten vergleichen eine Ausstellung mit Gegenständen aus Papier gestalten öffentliche Einrichtungen des Wohnortes kennen wichtige Personen der Gemeinde/des Bezirkes (z.B. Bürgermeister/in, Bezirkshauptmann/frau, Bezirksvorsteher/in) nennen können einen Lehrausgang im Wohnort machen ein Plakat über öffentliche Einrichtungen des Wohnortes erstellen eine Diskussion führen Dienste, der Bezirkshauptmannschaft/des Bezirksamtes kennen öffentliche Einrichtungen besuchen (Bezirkshauptmannschaft/Bezirksamt, Bahnhof, Postamt) wichtige Bahnhöfe im Heimatort und in der Umgebung kennen Einrichtungen auf einem Bahnhof kennen zu Zugverbindungen und Fahrkarten im Internet recherchieren wissen, wie ausländische Waren (z. B. Bananen) zu uns gelangen Unsere Erde (Teil 2) S. 52 S. 53 20.–21. Schulwoche S. 57 Gemeinsam kann mit den KK ein Globus betrachtet werden. Die KK können diesen beschreiben. Es kann mit den KK darüber gesprochen werden, wie sich die Menschen früher die Erde vorgestellt haben. Folgende Frage kann den KK gestellt werden: „Wie wäre das Leben auf der Erde ohne Sonne?“ Bildnerische Erziehung: Eine Stadt bei Nacht – Bleistiftzeichnung Experiment: Mini-Sonnenuhr (Anleitung auf Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang Begleitheft) Experiment: Mit einem Ball und einer Tischlampe kann die Lehrerin/der Lehrer die Entstehung der Jahreszeiten darstellen. Die Erde dafür schräg gegen das Licht halten und sich langsam mit der Erde um die Sonne = Tischlampe herumbewegen. Die KK sollen Planeten unseres Sonnensystems aufzählen. Sie sollen wissen, dass der Mond um die Erde kreist und nicht von selbst scheint, sondern von der Sonne beschienen wird. Daher ist der Mond nur alle 28 Tage voll zu sehen. Die verschiedenen Mondphasen (zunehmender Mond, Vollmond, abnehmender Mond, Neumond) können mit den KK besprochen werden. Vielleicht ist ein Besuch in einem Planetarium möglich. Tipp: „Das will ich wissen 13“ (Jahreszeiten) Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 5, 5a, 11, 17a Bildnerische Erziehung: Ölkreidearbeit – Die scheinbare Sonnenbahn auf einem Blatt mit verschiedenen Ölkreidefarben deckend malen und anschließend mit einem schwarzen Ölkreidestift vollständig übermalen, abschließend freikratzen. Die KK sollen berichten, ob sie schon vom Klimawandel gehört haben. Sie können Berichte zu Folgen der Erderwärmung in Zeitungen suchen, diese ausschneiden und aufkleben. verstehen, wie Tag und Nacht und die vier Jahreszeiten entstehen die Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse mit einem Globus darstellen wissen, wann die Jahreszeiten jeweils beginnen erklären können, was ein Schaltjahr ist mit einem Kalender das nächste Schaltjahr suchen Folgen des Klimawandels kennen lernen Berichte aus Zeitschriften zum Klimawandel sammeln Stromerzeugung und Bodenschätze (Teil 1) S. 40 22. Schulwoche 23.–24. Schulwoche Mein Körper (Teil 2) S. 8 S. 9 S. 10 Die KK sollen berichten, welche Bergwerke sie kennen und genauer darüber informiert werden, welche Bodenschätze (z. B. Erdöl, Erdgas) und wichtigen Bergwerke es in Österreich gibt. Auf Landkarten sollen die Bergwerke gesucht werden. Die KK sollen sich der Wichtigkeit der Bodenschätze bewusst werden. Bildnerische Erziehung: Kohlezeichnung – verschiedene Formen skizzieren und mit Licht und Schatten arbeiten Bodenschätze kennen die Verwendung von Kohle kennen lernen eine Zeichnung mit Zeichenkohle erstellen Mit den KK ein Modell der inneren Organe ansehen und die Organe benennen. Ein Schau-Skelett sollte in die Klasse geholt werden. Die KK sollen die Teile, die sie kennen, benennen. Die Funktionen der Skelettteile sollen genau besprochen und gezeigt werden. Richtiges Heben und Tragen: Die Bewegung der Wirbelsäule soll demonstriert werden. Hinweis: Gegenstände möglichst nahe am Körper und die Last gleichmäßig verteilt tragen. Beim Heben von Gegenständen soll man sich nicht bücken, sondern in die Knie gehen und die Wirbelsäule gerade halten. Bei gleichzeitigem Heben und Drehen wird die Wirbelsäule so beschädigt, dass die Wirbel ausgefranst werden. Die KK sollen die Schultaschen auf ihren Inhalt untersuchen und nur das Nötigste mittragen. Tipp: „Das will ich wissen 12“ (Der Mensch) Bildnerische Erziehung: Die Hand als Fläche gestalten. Die Hand auf ein Blatt Papier legen und mit dem Bleistift umfahren. Anschließend mit einem Muster ausmalen. Zeichnen eines Skelettes – Bleistiftzeichnung Den KK den Hinweis geben, dass übermäßiges und zu fettes Essen den Magen überfordert und diesem Organ schadet. Der Magen funktioniert so ähnlich die Teile des menschlichen Körpers kennen die Teile des Skeletts kennen verschiedene Bewegungen des Körpers durchführen und beobachten die inneren Organe und deren Funktionen kennen die Umrisse des Körpers auf ein Packpapier zeichnen und die inneren Organe einzeichnen S. 11 S. 12 wie ein Tank eines Autos. Nur zu essen, wenn der Magen leer ist, bedeutet so viel wie nur zu tanken, wenn der Treibstoff verbraucht ist. Tipp: „Das will ich wissen 12“ (Der Mensch) Bewegung und Sport: Es kann ein Zirkeltraining durchgeführt werden – Vor und nach dem Training den Puls und die Herzfrequenz messen. Zu 4: Folgende Hinweise sollen den KK gegeben werden: Eine Partnerschaft verläuft nicht nur harmonisch. Auch Kinder streiten manchmal und versöhnen sich. Es kommt nicht auf das Äußere eines Partners/einer Partnerin an. Ein Partner/eine Partnerin sollte die andere Person so akzeptieren, wie sie ist. Auch in schlechten Zeiten müssen gute Partner zueinander halten. Eine Familie sollte erst gegründet werden, wenn man sicher ist, dass die Beziehung funktioniert. Als Einstieg könnten die KK befragt werden, was sie über Schwangerschaft und Geburt wissen. Sie können erzählen, wo sie zur Welt gekommen sind. Sie könnten ein Ultraschallfoto von sich selbst mitbringen. Die KK sollen auch den Sinn einer Ultraschalluntersuchung erfahren (Überprüfung des Wachstums und Befindens des Babys). Auch ein Mutter-Kind-Pass kann hergezeigt und besprochen werden. Über Babys, die behindert zur Welt kommen, sollte ebenfalls gesprochen werden. Auch für solche Situationen ist es wichtig, dass die Partner zueinander halten, um diese Situation zu bewältigen. KK, die jüngere Geschwister haben, können sich sicher erinnern, wie sie sich als 1. Kind fühlten, als ein neues Baby ins Familienleben eintrat, und davon erzählen. Bezüglich der Schwangerschaft sollte den KK vor allem bewusst gemacht werden, dass ein Baby 9 Monate im Bauch der Mutter heranreifen muss, weil es sonst viel zu klein u. nicht lebensfähig wäre. Tipp: „Das will ich wissen 11“ (Wie ein Baby entsteht) Musikerziehung: „Ich hab mich lieb“ (CD: Robert Janes: „Mein Liebeslied“) die Entwicklung des menschlichen Körpers vom Kind zum Erwachsenen beschreiben können Babyfotos betrachten und den Mitschüler/innen zuordnen über die Entstehung eines Babys Bescheid wissen über wichtige Grundlagen für eine Partnerschaft nachdenken ein Interview mit einer schwangeren Frau führen Zu Beginn sollen die KK berichten, welche Krankheiten sie schon hatten und bei welchen Ärzten/ Ärztinnen sie schon waren. Fachärzte/Fachärztinnen nennen können die Gefährlichkeit von Drogen kennen S. 77 S. 78 Richtiges Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln soll besprochen werden. An einem Fahrrad können die Teile eines Fahrrades und deren Funktionen benannt und besprochen werden. Folgende Frage kann gestellt werden: „Welche Teile dienen der Verkehrssicherheit?“ Diese sollen mit einem roten Klebepunkt versehen werden. Auch die Verkehrstauglichkeit des Fahrrades sollte überprüft werden. Anhand von Bildern kann die Entwicklung vom ersten Fahrrad zum heutigen Fahrrad mit den Kindern besprochen werden. Es soll besprochen werden, warum Fahrräder früher nicht so verkehrssicher waren. Verschiedene Arten von Fahrrädern können aufgezählt werden. Thema Verkehrsregeln: Nicht nur Autofahrer/-innen müssen sich an Verkehrsregeln halten, sondern auch Radfahrer/ -innen und Fußgänger/-innen. Verkehrszeichen, die das Fahrradfahren betreffen, werden auf einer Verkehrszeichentafel gesucht und besprochen. Auch auf Fahrradwegen müssen Regeln eingehalten werden. Ein Lehrausgang, um verschiedene Verkehrsregeln zu besprechen, wäre sinnvoll. Hinweis: Alleine auf der Straße zu fahren ist erst ab 12 Jahren erlaubt. Ab 10 Jahren gibt es die Möglichkeit, eine Fahrradprüfung abzulegen, die ein Kind berechtigt, alleine auf der Straße zu fahren. Bildnerische Erziehung: Zeichnung des eigenen Fahrrades Musikerziehung: „Ich fahre gerne Rad“ (In: Sim sala sing. Ed. Helbling 1995) Ein Plakat mit Verkehrszeichen soll in der Klasse aufgehängt werden. In der Umgebung können mit den KK Verkehrszeichen gesucht und über deren Bedeutung gesprochen werden. Bildnerische Erziehung: Fantasieverkehrszeichen herstellen sich richtig und sicher im Straßenverkehr verhalten die Teile eines verkehrssicheren Fahrrades nennen können die Verkehrsregeln als Radfahrer/-in kennen und befolgen S. 13 Verkehr (Teil 1) 25.–27. Schulwoche S. 79 die Bedeutung von wichtigen Verkehrszeichen kennen sich im Internet über die 10 goldenen Regeln im Straßenverkehr informieren ein Fahrrad im Hinblick auf die Verkehrssicherheit überprüfen einen Probetest für die Radfahrprüfung durchführen Die Wiese S. 18 S. 19 S. 22 S. 23 25.–27. Schulwoche S. 24 Auf einem Schaubild oder aus Katalogen ausgeschnittene Bilder von Hecken und Sträuchern zeigen. Inhaltliches: Hecken blühen zu unterschiedlichen Zeiten. Bildnerische Erziehung: Blühende Hecken – Gestalten mit Seidenpapierkugeln Auf einem Zeichenpapier mit dünnem Pinsel und Wasserfarben dünne Äste zeichnen. Aus Seidenpapier kleine Kugeln formen und als Blüten auf die Zweige kleben. Den Hintergrund mit einem Schwämmchen und Wasserfarbe (viel Wasser) als Himmel auftupfen. Diese Seite dient zur Festigung und Wiederholung des Erlernten. über den Schutz der Hecke Bescheid wissen Beobachtungen in der Hecke durchführen über den Schutz der Hecke Bescheid wissen im Internet und in Sachbüchern oder Tierlexika zu Tieren und Pflanzen recherchieren Beobachtungen in der Hecke durchführen Als Einstieg sollte die Lehrerin/der Lehrer ein Bild einer Ameise an die Tafel hängen. Die KK sollen berichten, was sie schon über Ameisen wissen. Als Einstieg kann das Bilderbuch „Die kleine Raupe Nimmersatt“, den KK aus der Kindergartenzeit bekannt, verwendet werden. In Bezug auf Schmetterlinge kann über deren verschiedene Farben gesprochen werden. Experiment: Lockspeise für Schmetterlinge: Eine Mixtur aus Malzbier, Sirup, Apfelkompott oder -mus und etwas Rum lockt an warmen Sommerabenden besonders Nachtschmetterlinge an. Die KK könnten eine Papierserviette mit dieser Mixtur tränken und die Serviette zu einer Kugel geformt in einen Jogurtbecher drücken. Der Jogurtbecher kann zu einer Blüte umgestaltet (Streifen einschneiden), auf einem Stab befestigt und im Freien aufgestellt werden. Bildnerische Erziehung: Schmetterlinge – Klebearbeit mit verschiedenen Materialien wie Stoffen, Streichhölzern, Wolle … Die KK befragen, was sie machen, wenn sie zu Hause eine Spinne finden, und darauf hinweisen, dass Spinnen keine lebensgefährlichen Tiere sind und Nutzen bringen. Bildnerische Erziehung: Spinne im Netz – Mit Tusche oder Filzstift das Spinnennetz zeichnen und die Spinne in das Netz zeichnen oder eine halbe Verhaltensweisen von Ameisen kennen lernen über die Entstehung eines Schmetterlings Bescheid wissen die Ungefährlichkeit von Spinnen und deren Nutzen erkennen ein Modell eines Spinnennetzes herstellen Nussschale schwarz anmalen und als Spinne aufkleben. Den Hintergrund mit Spritzgitter und Wasserfarben gestalten. Tier- und Umweltschutz (Teil 1) S. 43 S. 46 28.–29. Schulwoche Die KK sollen Erlebnisse von Bauernhofbesuchen erzählen und aufzählen, welche Tiere am Bauernhof leben. Im Zusammenhang mit dem Lehrausgang können den KK folgende Fragen gestellt werden: „Wie sieht es im Stall aus? Haben die Tiere viel Licht, Sonne, frische Luft? Welche Tiere leben glücklicher und gesünder, Tiere im Freien oder im Stall?“ Auch die Nahrung der Tiere ist wichtig. Die KK sollen berichten, was die einzelnen Bauernhoftiere fressen. Weiters sollte besprochen werden, wie der Bauer/ die Bäuerin den Lebensunterhalt verdient und wofür die Tiere genützt werden. Den Begriff „Bio“ wiederholen, oder wenn dieser noch nicht erarbeitet wurde, erklären. Bildnerische Erziehung: Schafe oder Kühe auf der Weide - Schablonen für Schafe oder Kühe herstellen. Die Schablonen auf das Zeichenpapier legen. Das Blatt mit grüner Wasserfarbe mithilfe des Spritzgitters bespritzen. Die Schablonen entfernen und die weißen entstandenen Flächen ausmalen. Deutsch: Bericht über den Lehrausgang zum Bauernhof verfassen, Geschichte verfassen zum Thema: Eine Kuh erzählt aus ihrem Leben Die KK befragen, ob und wie sie versuchen, Müll zu vermeiden. Zu 2: Jausendose statt Alufolie, Backblech einfetten statt Backpapier zu benutzen, kein paketiertes Obst kaufen, Eier mit Eiertransportbox kaufen Ein Besuch in einem Supermarkt und vergleichsweise auf einem Markt ist lehrreich. Die KK können in der Obst-/Gemüseabteilung eines Supermarktes schauen, wie sie das Obst/Gemüse kaufen können, und damit den Verkauf am Markt vergleichen. die Lebensbedingungen der Tiere auf einem Biobauernhof kennen lernen sich mit der Haltung von Bauernhoftieren kritisch auseinandersetzen den Sinn der Mülltrennung und vermeidung verstehen einen Lehrausgang zu einem Biobauernhof machen eine Befragung zum Kauf von Produkten aus biologischer Tierhaltung durchführen über Müllvermeidung diskutieren Stromerzeugung und Bodenschätze (Teil 1) S. 37 32.–33. Schulwoche 30.–31. Schulwoche S. 38 Gesunde Ernährung (Teil 1) S. 52 S. 53 Die KK sollen ihre Vorkenntnisse zur Gewinnung von Strom nennen. Sollten keine Antworten folgen, können die KK befragt werden, womit eine Wohnung geheizt werden kann, oder womit der Motor eines Autos in Bewegung gesetzt wird. Dadurch kann eine Überleitung zur Stromerzeugung erfolgen. Über die Gewinnung von Strom durch Kohle, Erdöl und Erdgas informieren sich die KK durch den Text. Die im Text verwendeten Begriffe „Turbine“ und „Generator“ sollten mit den Schüler/innen erläutert und mithilfe von Bildern erklärt werden. Hier bietet sich auch der Vergleich mit einem Fahrraddynamo an. Ein Fahrraddynamo kann gemeinsam betrachtet werden. Zu 2: Bei der Windenergie ist ein Vergleich mit der Windmühle möglich. Die Räder der Mühle werden durch den Wind in Bewegung gesetzt und das Mahlwerk ö. Ä. wird somit angetrieben. Heute nützt man den Wind auf die gleiche Weise für die Stromerzeugung. In diesem Zusammenhang bietet sich ein Lehrausgang zu einer Windmühle oder einem Windrad an. Den KK sollen folgende Fragen gestellt werden: „Was wird bei uns auf den Äckern angepflanzt und gesät? Was wächst und wird geerntet?“ Die KK sollen Getreide- und Gemüsesorten aufzählen. Den KK soll durch das Interview mit dem Landwirt/der Landwirtin deutlich werden, wie viel Arbeit die Landwirtschaft mit sich bringt. Die KK sollen auch erfahren, dass von seinem/ihrem Ackerertrag sein/ ihr Einkommen abhängig ist. KK befragen, ob sie zu Hause einen Gemüsegarten haben oder in der Küche Kräuter in Töpfen. KK können auch über ihre Erfahrungen beim Pflanzen von Gemüse berichten. verschiedene Möglichkeiten der Stromgewinnung kennen lernen Informationen über erneuerbare Energien und deren Vorteile erwerben Informationen zum Atomkraftwerk im Internet suchen verschiedene Möglichkeiten der Stromgewinnung kennen lernen Informationen über erneuerbare Energien und deren Vorteile erwerben ein Plakat über erneuerbare Energien erstellen Wissen über den Gemüseanbau erlangen Tätigkeiten eines Landwirtes/einer Landwirtin nennen können ein Interview mit einem Landwirt/einer Landwirtin durchführen selbst verschiedene Gemüsesorten anpflanzen verschiedene Gemüsesorten oder Kräuter pflanzen Geschichte (Teil 2) S. 61 und 62 S. 63 S. 55 34.–36. Schulwoche S. 56 Die KK sollen über etwaige Erlebnisse/Eindrücke auf einer Burg (z. B. bei einem Familienbesuch) sprechen. Vielleicht waren sie auch schon auf einem Ritterfest. Tipp: „Das will ich wissen 4“ (Burgen und Ritter) Bildnerische Erziehung: Zeichnen eines Ritters Folgende Fragen können gestellt werden: „Welche Dinge gab es damals nicht? Wie waren die Wohnverhältnisse, die hygienischen Verhältnisse?“ usw. Es kann über Berufe aus der damaligen Zeit gesprochen werden. Tipp: „Das will ich wissen 4“ (Burgen und Ritter) Deutsch: Ein Rollenspiel zum Thema „Leben auf einer Burg“ gestalten Bildnerische Erziehung: Zeichnen einer Burg – Die Ziegelmauer einer Burg mit Schwämmchen drucken. Zeichnen eines Berufes aus vergangener Zeit. Musikerziehung: „Dracularock (In: Sim sala sing. Ed. Helbling 1995) Die Lehrerin/Der Lehrer soll, bevor die Seite gelesen wird, die KK fragen, ob sie wissen, welche Auswirkungen bei zu viel Fettkonsum auftreten können. Bildnerische Erziehung: Auf einem Zeichenblatt sollen Motive oder Formen mit Wachstropfen (brennende Kerze nur unter Aufsicht verwenden!) aufgetragen werden. Die Wachsschicht soll anschließend weggebügelt werden. Nun kann das Blatt mit Wasserfarbe übermalt werden. Dort wo das Wachs war, hält die Farbe nicht. Das Motiv kommt zum Vorschein. Die KK sollen äußern, wofür sie Zucker verwenden, oder aufzählen, in welchen Produkten/Speisen Zucker enthalten ist. Zu 2: Die Menge der Zuckerwürfel veranschaulichen. Bildnerische Erziehung: Im Schlaraffenland – Prospekte mit Nahrungsmittel sammeln. Auf ein Zeichenblatt werden mit Buntstiften Menschen, eventuell auch mit einer Gabel oder Besteck in der Hand, gezeichnet. Den Hintergrund als halb Wiese, halb Himmel mit Buntstiften oder Wasserfarben Informationen über Österreich zu verschiedenen Zeiten (Römerzeit, Mittelalter, Neuzeit) erfahren wichtige Teile von Burgen und deren Funktionen kennen Wissen über das Leben im Mittelalter (Leben der Ritter, Stadtleben) erlangen Burgen und Ruinen auf Landkarten suchen eine Burg besichtigen sich in Sachbüchern über das Leben der Mädchen und Frauen auf der Burg informieren Wissen über das Leben im Mittelalter (Leben der Ritter, Stadtleben) erlangen tierische und pflanzliche Fette unterscheiden können Experimente zum Fettnachweis durchführen verschiedene Zuckerarten und ihre Verwendung kennen Überlegungen zum Zuckereinsparen anstellen 37.–38. Schulwoche aufmalen. Lebensmittel vom Prospekt ausschneiden und in der Luft fliegend aufkleben. Die KK können auch die Zeichen auf den Verpackungen ausschneiden und ein Plakat erstellen. über die Bedeutung von Lebensmittelzeichen auf Verpackungen Bescheid wissen Lebensmittelzeichen auf Verpackungen suchen und in eine Tabelle eintragen die Arbeitsschritte bei der Herstellung einer Zeitung erfahren eine Schülerzeitung herstellen experimentieren Arbeitsweisen des Experimentierens erwerben Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben Ergebnisse von Experimenten notieren Pflanzen (Kressesamen) unter verschiedenen Lebensbedingungen aufziehen Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben S. 57 Computer, Medien und Werbung (Teil 1) S. 61 und 62 Überlegungen zur Entstehung von Zeitungen anstellen: „Wer arbeitet an der Entstehung mit? Welche Tätigkeiten sind erforderlich? Wie heißen die Berufe und was ist ihr jeweiliger Aufgabenbereich?“ Gemeinsam kann eine Zeitungsredaktion besucht werden. S. 68 Einstieg S. 69 zu Die Wiese 25.–27. SW Dieses Kapitel beinhaltet Experimente, die thematisch den Kapiteln im Buch zugeordnet sind. Das jeweilige Kapitel ist auf der Karteikarte oben angegeben. Die Experimente können im Rahmen des jeweiligen Themas oder aber auch separat durchgeführt werden. Wichtig ist, die erste Seite mit den KK gemeinsam zu besprechen, um sie dazu anzuleiten, die einzelnen Schritte beim Experimentieren einzuhalten. Die Lehrerin/Der Lehrer kann auch ein Experiment mit den KK gemeinsam durchführen, um ihnen die Schritte zu vermitteln. Die KK sollten mit den Karteikarten möglichst selbstständig arbeiten. Die Materialien, die die KK benötigen, sollen dafür im Klassenraum bereitliegen. Die Ergebnisse können dann mit den KK gemeinsam besprochen werden. So festigen sich diese. An dieser Stelle können die KK auch aufgefordert werden, über Schwierigkeiten beim Experimentieren zu berichten. Eventuell gibt es auch Gruppen, bei denen das Experiment nicht funktioniert hat. Gemeinsam soll überlegt werden, woran das gelegen haben könnte. Aus den Kressesamen, die sich unter der Schachtel befinden, wachsen nur sehr kleine Kressepflanzen, da Pflanzen zum Wachsen Licht benötigen. Experimente S. 70 zu Kartenkunde 12.–13. SW Gleiche Pole stoßen einander ab, verschiedene ziehen sich an. die Wirkung der Magnetkraft erfahren S. 71 zu Kartenkunde: 12.–13. SW zu Stromerzeug. u. Bodenschätze 30.–31. SW S. 72 zu Stromerzeug. u. Bodenschätze 30.–31. SW die Wirkung der Magnetkraft erfahren Kenntnisse über den elektrischen Strom vertiefen S. 73 zu Stromerzeug. u. Bodenschätze 30.–31. SW S. 74 zu Mein Körper 23.–24. SW Der Nagel wird magnetisch und zieht die Büroklammer an. Wenn du den Plastiklöffel an dem Pullover reibst, wird dieser elektrisch aufgeladen. Die Salz- und Pfefferkörner werden vom Löffel angezogen. Nur die Pfefferkörner bleiben am Löffel hängen, da sie leichter sind als die Salzkörner. Die Kabel leiten die Elektrizität. Wenn du bei deiner Zitronenbatterie einen Kreis geschlossen hast, findet eine chemische Reaktion zwischen den beiden Metallen (dem Kupfer und dem Zink) und dem Saft in der Zitrone statt. Das Zink gibt winzige kleine Teilchen, die man Elektronen nennt, an das Kupfer ab. Du hast mit deiner Zitronenbatterie Strom erzeugt. Die Kraft des fließenden Wassers trifft auf die Schaufeln des Wasserrades und sorgt dafür, dass sich das Wasserrad dreht. S. 78 zu Unsere Erde 20.–21. SW Unsere Haut nimmt Temperaturunterschiede wahr. Daher fühlt sich das lauwarme Wasser für die Hand, die zuerst im warmen Wasser war, kalt an. Für die andere Hand, die im kalten Wasser war, fühlt sich das lauwarme Wasser dagegen warm an. Aus dem Krater kommt roter Schaum, weil sich der Essig mit dem Backpulver verbindet. Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben Kenntnisse über den elektrischen Strom vertiefen umweltgerechtes Handeln bei der Anschaffung, beim Gebrauch und bei der Beseitigung bestimmter Stoffe (ÖlWasser-Gemisch) erlernen Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben Kenntnisse über den elektrischen Strom vertiefen Wirkungsweise verschiedener Kräfte (Wasserkraft) kennen lernen mit Wasser experimentieren können Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben mit Backpulver experimentieren können Vermutungen verschriftlichen beobachten Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen beobachtete Vorgänge beschreiben