Zusätzliche Hinweise Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele

Werbung
Miteinander
leben (Teil 1)
S. 7
Zusätzliche Hinweise
Inhaltliche Kompetenzen (Lernziele)
Methodische Kompetenzen



über gemeinnützige Spiel-,Sport- und Hobbygruppen im
Wohnort recherchieren

sinnvolle Tätigkeiten in der Freizeit
kennen
Gruppen mit gemeinsamen Tätigkeiten
nennen können


über ihre Gefühle sprechen können
Gefühle genauer beschreiben können

Gefühle pantomimisch darstellen

Menschen in ihren Unterschieden
kennen und achten lernen

eine Tabelle über die Herkunft der Klassenkameraden/
-kameradinnen anlegen

S. 9





1.–2. Schulwoche
S. 10



Die Lehrerin/Der Lehrer sollte mit den KK
besprechen, was in einer Gemeinschaft
unternommen werden kann und dass es
verschiedene Einrichtungen/Vereine/Klubs gibt,
denen man beitreten kann (z. B. Pfadfinder,
Jungschargruppe, Theatergruppe, Fußballklub usw.).
Bildnerische Erziehung: Ein Bild, das
Gemeinschaftsaktivitäten zeigt, zeichnen
Die Lehrerin/Der Lehrer könnte verschiedene Bilder
(Fotos, Abb. aus Zeitschriften …) an der Tafel
anbringen, wie z. B. streitende Kinder, ein Kind im
Dunkeln mit ängstlichen Augen, ein Kind bei einer
Geburtstagsfeier, ein weinendes Kind usw.
Die Bilder sollen besprochen werden. Die KK
versuchen zu erzählen, wie sie sich selbst in den
abgebildeten Situationen fühlen würden.
Zu 2: Über die Gefühle, die den KK besonders gut in
Erinnerung sind, sollte am besten im Sitzkreis
gesprochen werden.
Werkerziehung: Gefühlsuhr (Anleitung auf
Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)
Die Lehrerin/Der Lehrer schreibt die Begrüßung
„Guten Morgen!“ in verschiedenen Sprachen an die
Tafel: Good morning! (englisch) Bonjour!
(französisch) Buenos días! (spanisch) Buon giorno!
(italienisch) Jó reggelt! (ungarisch) Günaydin!
(türkisch) Dobro jutro! (serbisch). Die KK rätseln,
um welche Sprache es sich handelt.
Zu B & f 1: KK in der Klasse, die nicht aus Österreich
stammen, sollen über sich und die Länder, aus
denen sie kommen, kurz berichten und befragt
werden, weshalb sie in Österreich leben und ob sie
gerne hier leben. Die KK sollen ebenfalls erfahren,
dass es Kindern in anderen Ländern nicht immer so
gut geht wie bei uns. Manche Kinder müssen anstatt
in die Schule zu gehen schwerste Arbeit leisten.
Auch die Wohnverhältnisse sind oft sehr schlecht.
Tipp: „Das will ich wissen 16“ (Rechte der Kinder)
Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 14, 14a
Bildnerische Erziehung: Kinder aus verschiedenen
Ländern zeichnen

S. 12

4.–5. Schulwoche
3. Schulwoche


Musikerziehung: „Die Menschen sind alle
verschieden“ (In: Sim sala sing. Ed. Helbling 1995),
„Der kleine Eskimo“ (In: Singt und musiziert mit uns
3/4. Verlag Jugend & Volk 1987, S. 31)
Die KK sollen verschiedene Bilder von Bauwerken
(Wolkenkratzer, Einfamilienhaus, Reihenhaus,
Bauernhof, Berghütte, Iglu, Zelt, Höhle, Erdloch,
Strohhütte, Lehmhütte usw.) benennen, eventuell
Kärtchen zum Zuordnen verwenden.
Weiters kann besprochen werden, wo einige dieser
Wohnbauten zu finden sind. Vergleiche sollen
zwischen den verschiedenen Wohnarten hergestellt
werden. Folgende Fragen können gestellt werden:
„Gibt es bei uns Wolkenkratzer oder Iglus? Gibt oder
gab es in jeder Wohnart ein WC, eine Heizung oder
eine Wasserleitung? Braucht jeder Mensch eine
Heizung?“
Tipp: „Das will ich wissen 15“ (Bauernhofformen)
Deutsch: „Bunte Sprache 3“, Seite 12, 12a

verschiedene Wohnmöglichkeiten (auch
in anderen Ländern) kennen lernen

eine Collage mit Wohnstätten erstellen
Tier- und
Umweltschutz
(Teil 1)
S. 44

Die KK befragen, was sie unter dem Begriff
Naturschutz verstehen. Sie sollen sich Gedanken
darüber machen, weshalb einige Pflanzen und Tiere
unter Naturschutz stehen. Danach zum Nachdenken
anregen, warum sie vom Aussterben bedroht sind.
Folgende Fragen können gestellt werden: „Was
könnten die Ursachen dafür sein? Was kann der
Mensch dagegen tun?“

geschützte Pflanzen und Tiere kennen
lernen
den Sinn des Tier- und Pflanzenschutzes
verstehen

sich im Internet oder mithilfe von Bestimmungsbüchern
über geschützte Tiere und Pflanzen informieren
Verschiedene
Bäume und unser
Wald (Teil 1)
S. 67


den Nutzen des Waldes für Mensch und
Tier kennen

im Internet nach Informationen zum Thema Wald
recherchieren
S. 68

Es kann ein Lehrausgang in einen Wald gemacht
werden. Den KK können verschiedene Beobachtungsaufgaben und/oder Sammelaufgaben
gestellt werden (Moos, Zapfen, verschiedene Blätter
sammeln, Ameisenhaufen suchen und beobachten
…). In manchen Gebieten ist es auch möglich, mit
einem Förster den Wald zu erkunden.
Die KK können Gegenstände in der Klasse suchen,
die aus Holz hergestellt sind. Die KK sollen Berufe
nennen, die mit der Holzverarbeitung verbunden
sind. Sägewerke bieten Schulklassen die Möglichkeit

über die Verwendung des Naturproduktes Holz Bescheid wissen

ein Experiment zu verschiedenen Holzarten durchführen
6.–7. Schulwoche
an, bei der Arbeit zusehen zu dürfen. Auch das
Papierschöpfen wird in Workshops angeboten.
Bildnerische Erziehung: Zeichnen Nass in NassTechnik – Die KK sollen das Zeichenpapier in Wasser
eintauchen, ausdrücken und anschließend glatt
streichen. Auf das nasse Papier soll nun mit
Wasserfarben ein Wald gemalt werden.
Die Farben rinnen durch die Nässe des Papiers
ineinander.
Österreich und
Europa (Teil 2)
S. 26

S. 27

S. 28

Die KK sollen sagen, was sie über den Begriff EU
wissen. Es macht Sinn, die Europahymne gemeinsam mit den KK anzuhören. Inhaltliches: Am 9. Mai
wird Europatag gefeiert.
Bildnerische Erziehung: Aus kopierten ausgeschnittenen Euroscheinen und Münzen ein Bild
erstellen, z. B. ein Auto – Räder und Lenkrad aus
Münzen, das restliche Auto aus Scheinen gestalten.
Mithilfe einer Europakarte können die Hauptstädte
der EU gesucht werden. Die KK können ein Memory
erstellen. Sie schreiben dafür auf die Karten den
Namen des Staates und auf eine weitere Karte die
Hauptstadt. Das Memory kann dann mit einem
Partner/einer Partnerin gespielt werden.
Bildnerische Erziehung: Aus Fahnen eine Collage
erstellen
Die KK können ihre Steckbriefe ihren Mitschülern/
Mitschülerinnen vorstellen. Sie können auch in der
Klasse aufgehängt werden. Es kann ein Ratespiel mit
den KK durchgeführt werden. Beispiele für Fragen:
„In welchem Land wird französisch gesprochen?
In welchem Staat isst man Spaghetti?“ Es kann ein
Quartett zu den Staaten erstellt werden.
Bildnerische Erziehung: Eine Sehenswürdigkeit
vergrößern und schwarzweiß auf ein Zeichenpapier
kopieren. Die KK sollen die Sehenswürdigkeit durch
übermalen oder dazuzeichnen verändern.


die Symbole der EU kennen
über Gemeinsamkeiten der EU Bescheid
wissen

die Staaten der EU kennen

die Staaten der EU kennen

im Internet über Symbole der EU recherchieren
Euromünzen und die Ländersymbole vergleichen

einen Steckbrief zu einem EU-Staat erstellen
8.–9. Schulwoche
Geschichte
(Teil 2)
S. 59
S. 60
10.–11. Schulwoche
Wirtschaft,
Berufe und
Ausbildung
(Teil 2)
S. 36






In der Klasse sollte ein großer Zeitstreifen
aufgehängt werden, an dem die KK das aktuelle Jahr
zeigen können. Die KK befragen, was das Jahr 0 auf
dem Zeitstreifen bedeutet.
Bildnerische Erziehung: Den KK Bilder von Höhlenmalereien zeigen. Anhand der Bilder können solche
Malereien erstellt werden.
Hier sollen die KK über ihr Vorwissen zur Römerzeit
sprechen. Es kann ein Bild von einem römischen
Soldaten betrachtet werden und es kann über die
Kleidung zu dieser Zeit gesprochen werden.
Bildnerische Erziehung: Zeichen eines Mosaiks –
Impuls, Muster Thermalbad der Römer. Auf einem
karierten Papier (Blatt eines Heftes vergrößert
ko-pieren) sollen die KK ein Muster, durch Einhalten
der Farbenreihenfolge, mit Buntstiften o. Filzstiften,
malen. Anschl. auf ein färbiges Papier kaschieren.

Die KK sollen ihre Berufswünsche bekannt geben
und erklären, warum sie einen bestimmten Beruf
wählen wollen. Sie sollen sich der nötigen
Voraussetzungen bewusst werden und wissen,
dass generell auch Zeugnisse für die Berufslaufbahn
wichtig sind. Es sollte besprochen werden, welche
Berufe eine Matura oder einen Hochschulabschluss
erfordern. Die KK sollen auch überlegen, ob sie für
ihren Traumberuf wirklich geeignet sind.
Im Beruf muss man Verantwortung tragen. Eltern
oder Bekannte könnten in die Klasse eingeladen
werden und darüber berichten. Auch der Besuch
einer Firma oder eines Betriebes wäre sinnvoll.
Den KK sollte auch erklärt werden, dass manche
Berufe der Gesundheit schaden können.
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 7, 7a
Bildnerische Erziehung: Traumberuf zeichnen
Musikerziehung: Kiddy Contest – Die Kinder tragen
ein selbst gewähltes Lied vor




die Begriffe vor und nach Christi Geburt
verstehen
Funde aus verschiedenen Zeiten
(Urgeschichte, Römerzeit) kennen lernen

im Internet über die Steinzeit recherchieren
einen Lehrausgang zu einem Museum (Naturhistorisches
Museum, Landesmuseum …) machen
Funde aus verschiedenen Zeiten
(Urgeschichte, Römerzeit) kennen lernen
Informationen über Österreich zu
verschiedenen Zeiten (Römerzeit,
Mittelalter, Neuzeit) erfahren

über Funde aus der Römerzeit in der näheren Umgebung
recherchieren
ein Plakat über die Römerzeit erstellen
Möglichkeiten der weiteren Schullaufbahn kennen
sich Gedanken über die weitere Schullaufbahn machen


ein Interview mit einem älteren Kind zu den
weiterführenden Schulen durchführen
Geschichte
(Teil 2)
S. 64

12.–13. Schulwoche
10.–11. Schulwoche

S. 65

S. 66


Kartenkunde
(Teil 1)
S. 30

S. 31

Folgende Frage kann gestellt werden: „Findest du
Vorteile der heutigen Demokratie gegenüber der
Monarchie?“ Die KK sollten darauf hingewiesen
werden, dass es noch immer Länder gibt, in denen
ein Diktator regiert. Auch dieser Begriff muss
erarbeitet werden.
Tipp: „Das will ich wissen 5“ (Österreich)
Bildnerische Erziehung: Zeichnen und Gestalten
einer besonderen Krone
Die KK können Fotos von Urgroßeltern aus dem
2. Weltkrieg mitbringen und betrachten.
Weiteres Thema: Das Schicksal von Flüchtlingen –
Gemeinsam nach Lösungen suchen.
Als Einstieg könnte über Wahlen in Österreich
gesprochen werden. Welche Plakate sind vor einer
Wahl zu sehen? Welche Parteien können gewählt
werden? Es soll auch erarbeitet werden, für welche
Bereiche es Minister/innen, Bundeskanzler/innen
und den Bundespräsidenten/die Bundespräsidentin
gibt.
Tipp: „Das will ich wissen 5“ (Österreich)

den Unterschied zwischen Monarchie
und Demokratie kennen

Karten vergleichen
einen Klassensprecher/eine Klassensprecherin wählen

Informationen über die Weltkriege
erfahren
die Bedeutung des Nationalfeiertages
verstehen
den Namen des aktuellen Bundeskanzlers/der aktuellen Bundeskanzlerin
und den Namen des aktuellen
Bundespräsidenten/der aktuellen
Bundespräsidentin kennen

einen Zeitzeugen/eine Zeitzeugin zur Kindheit während des
2. Weltkrieges befragen

sich über den aktuellen Bundeskanzler/die aktuelle
Bundeskanzlerin und den aktuellen
Bundespräsidenten/die aktuelle Bundespräsidentin im
Internet informieren
Aufforderung an die KK: „Woher wussten die
Menschen früher, als es noch keinen Kompass gab,
wo sie sich befinden oder in welche Richtung sie
gehen ohne die Orientierung zu verlieren?“
Ergänzung: Uhr als Kompass: Die Uhr (z. B.
Armbanduhr) muss so gehalten werden, dass der
Stundenzeiger genau auf die Sonne gerichtet ist.
Süden liegt genau in der Mitte zwischen dem
Stundenzeiger und der Zahl 12. Das kann mit einem
Zahnstocher oder Streichholz sehr gut festgestellt
werden.
Bildnerische Erziehung: Die Sonne beim Untergehen
zeichnen. Eingeschränkte Farbauswahl – gelb,
orange, rot. Die Sonne kann hinter einem Berg
verschwinden oder im Wasser eintauchen.
Wasserfarben verwenden.
Ein oder mehrere Kompasse sollten zur Verfügung
stehen. Die KK werden befragt, wozu ein Kompass
dient, wer einen Kompass benötigt und was der
Kompass anzeigt. Sie sollen wissen, dass sich die

Himmelsrichtungen durch den
Sonnenstand beschreiben können

ein Experiment zur Veränderung des Schattens durchführen

sich mithilfe des Kompasses orientieren
können

den Kompass bei einer Wanderung nutzen
eine Bastelanleitung für einen Wasserkompass umsetzen

S. 32


S. 33

Magnetnadel immer in die erdmagnetische NordSüd-Richtung ausrichtet. N, O, S, W – diese
Reihenfolge kann durch einfache Sprüche wie
„Nie ohne Seife waschen“ oder „Nie ohne Socken
wandern“ gelernt werden. Diese Merksätze können
in das Heft/in die Mappe geschrieben werden.
Bewegung und Sport: Im Turnsaal sollen Gruppen
gebildet werden. Ein Kind der Gruppe hat einen
Kompass. Die anderen KK der Gruppe stehen verteilt
im Turnsaal. Die Seiten des Turnsaals sollen mit den
Himmelsrichtungen (Kärtchen) markiert sein.
Am Boden des Turnsaals liegt für jede Gruppe ein
Reifen, wo alle KK der Gruppe am Ende des Spiels
einander treffen sollen. Das Kind mit dem Kompass
hat die Aufgabe die KK seiner Gruppe nach
Anweisungen zum Reifen der Gruppe zu leiten.
Z. B.: „Lukas, geh zwei Schritte in Richtung Süden!
Doris, drehe dich um und gehe drei Schritte Richtung
Norden! …“ Die Gruppe, bei der zuerst alle KK im
Reifen stehen, hat gewonnen.

Hier ist es wichtig, den KK verschiedene Landkarten
zur Verfügung zu stellen. Die KK sollen herausfinden, warum bei manchen Karten Ortsnamen,
Flüsse … besser zu lesen sind als bei anderen Karten.
Danach werden die Maßstäbe abgelesen.
Möglicherweise kommen die KK jetzt darauf,
dass der Maßstab entscheidend ist.
Bildnerische Erziehung: Zeichnen einer alten
Landkarte – Eine Landschaft in verschiedenen
Farbtönen zeichnen, anschließend zerknüllen,
eventuell auch befeuchten und den Rand mit
Zündhölzern abbrennen. Vorsicht! Nur unter
Aufsicht!
Musikerziehung: „Das Wandern ist des Müllers Lust“
(In: Kein schöner Land. Das große Buch unserer
beliebtesten Volkslieder. Verlag Bassermann),
„Wohlauf in Gottes schöne Welt“ (In: Singt und
musiziert mit uns 3/4. Verlag Jugend & Volk 1987,
S. 93)

Wiederholung von verschiedenen Zeichen aus dem
Umfeld der KK. Folgende Frage kann gestellt
werden: „Welche Zeichen werden auf einer
Landkarte erforderlich sein?“ Anhand einer großen
Landkarte können Zeichen auch gemeinsam in der
sich auf einer Landkarte zurechtfinden
können
die Maßstäbe einer Landkarte erkennen
und verstehen können

eine Kartenwand gestalten
Kartenzeichen kennen lernen

verschiedenen Karten (Landkarte, Wanderkarte,
Straßenkarte …) lesen
S. 34


12.–13. Schulwoche

Verschiedene
Bäume und unser
Wald (Teil 1)
S. 69

S. 70



Klasse erarbeitet werden. Die KK daran erinnern,
dass die Zeichen auf einer Karte in einer Legende
erklärt werden. Die Kartenzeichen sollten vergrößert
in der Klasse aufgehängt werden, damit sich die KK
die Zeichen und deren Bedeutung einprägen.
Sehr nützlich kann hier ein Sandkasten (erhältlich bei
Betzold Versand, Kramsach) sein, indem man
verschiedene Gegenstände wie Kirche, Gipfelkreuz,
Seen … im Sandkasten platziert und auf dem
Glasdeckel mit einem Overheadstift (wasserlöslich)
die Landkartenzeichen über den Gegenstand
zeichnet.

Die KK zum Denken anregen und befragen, warum
auf der Landkarte verschiedene Farben zu sehen
sind. Die KK darauf hinweisen, dass Gebiete, Berge …
unterschiedlich hoch sind und auf einer Karte ohne
Farbskala nicht erkennbar wären.
Steht ein „Sandkasten“ zur Verfügung, kann ein
Sandberg gemacht und mit Wollfäden können die
Höhenlinien markiert werden.
Bildnerische Erziehung: Entwerfen eigener Zeichen –
z.B. die Buchstaben des Alphabets durch selbst
entworfene Zeichen ersetzen. So kann der Vorname
des Kindes mit den erfundenen Zeichen geschrieben
werden. Auf ein A4 Blatt in Querformat mit
Filzstiften schreiben (malen). Musikerziehung:
Besprechen von Zeichen in der Musik (Noten ...)
Werkerziehung: Einen Berg aus Zeitungspapier und
Kleister modellieren und mit Plakafarben die
Höhenlinien zeichnen.
Diese Seite gemeinsam bearbeiten. Auch die
Wiederverwertung des Papiers soll besprochen
werden. Eventuell kann eine Papierfabrik besichtigt
werden.
Bildnerische Erziehung: Papierschöpfen
Bei einem Lehrausgang können die verschiedenen
Schichten des Waldes an Ort und Stelle begutachtet
werden.
Tipp: „Das will ich wissen 8“ (Wald)
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 58, 58a
Bildnerische Erziehung: Mit einem Stück Papier die
Rinde eines Baumes mit Bleistift oder
anhand der Farbskala die Höhenangaben
bzw. Landschaftsformen auf einer Karte
erkennen können

ein Modell eines Berges mit Höhenlinien erstellen

die Arbeitsschritte bei der Herstellung
von Papier kennen

einen Lehrausgang zu einer Papierfabrik machen

die Stockwerke des Waldes kennen

die Schichten des Waldes mit einem Modell darstellen
S. 71



Tiere in ihrem
Lebensraum
(Teil 2)
S. 41

14.–15. Schulwoche

S. 42

verschiedenfärbigen Buntstiften frottieren.
Anschließend kann aus den einzelnen Blättern ein
Mosaik gestaltet werden.
Die KK sollen Speisen mit Pilzen aufzählen.
Anschließend werden sie befragt, ob man jeden Pilz
essen darf. Die KK sollen über die Gefahren
sprechen. Sie sollten auch darauf hingewiesen
wer- den, dass sie sich informieren können,
welche selbst gepflückten Pilze gegessen werden
dürfen (Marktämter der Bezirke in Wien,
Lebensmittelkontrolle der
Bezirkshauptmannschaften in den Bundesländern).
Die Merkmale einer Pilzvergiftung und Erste Hilfe in
diesem Zusammenhang sollten besprochen werden.
Die Lehrerin/Der Lehrer soll Champignons
mitbringen. Nach dem Zerschneiden der Pilze kann
eine Schwammerlsauce hergestellt werden.
Tipp: „Das will ich wissen 8“ (Pilze)
Bildnerische Erziehung: Zeichnen von Pilzen im Korb,
Fensterbild „Ein Korb mit Pilzen“
Die KK sollen erzählen, was sie über den Nordpol
wissen und welche Tiere dort leben. Die KK können
den Nordpol auf einem Globus oder einer Weltkarte
zeigen. Es kann auch besprochen werden, wie die
Menschen, die Inuit, dort leben.
Tipp: „Das will ich wissen 14“ (Polargebiete,
Eskimos, Eisbären, Pinguine)
Bildnerische Erziehung: Zeichnen eines Tieres am
Nordpol mit einem besonders glücklichen
Gesichtsausdruck
Die KK können ihre Steckbriefe ihren Mitschülern/
Mitschülerinnen vorstellen. Sie können auch in der
Klasse aufgehängt werden.

giftige Pilze erkennen können

die Anpassung von Tieren an ihren
Lebensraum (Nachtaktivität, Arktis)
verstehen
verschiedene Tiere in der Arktis kennen
lernen

die Anpassung von Tieren an ihren
Lebensraum (Nachtaktivität, Arktis)
verstehen
verschiedene Tiere in der Arktis kennen
lernen


einen Pilz untersuchen und eine Zeichnung erstellen
einen Steckbrief zu einem Tier der Arktis erstellen
16.–17. Schulwoche
18.–19. Schulwoche
Wirtschaft,
Berufe und
Ausbildung
(Teil 2)
S. 32

S. 33

S. 34

Öffentliches
Leben (Teil 2)
S. 44

S. 45

S. 49


Die KK sollen darauf hingewiesen werden, dass es
wichtig ist, Waren zu kaufen, die in Österreich
erzeugt werden, um unsere Wirtschaft zu
unterstützen.

Als Einstieg werden den KK z. B. verschiedenfärbige
Blätter gezeigt und sie könnten gefragt werden, ob
sie wissen, woraus Papier hergestellt wird. Die KK
sollen erfahren, dass verschiedene Arbeiten/ Berufe
in diesem Herstellungsprozess eine Rolle spielen.
Es kann auch die Herstellung anderer Waren zur
Sprache gebracht werden.

Auch Kakao ist eine importierte Ware. Aus Kakao
wird Schokolade hergestellt. Auch darüber kann mit
den KK gesprochen werden.
Bildnerische Erziehung: Obst aus fernen Ländern. Die
KK sollen nach einem Bild eine Bananenstaude, eine
Kokospalme, einen Olivenbaum ... zeichnen.
Wenn möglich sollte der Bürgermeister/die
Bürgermeisterin oder ein Gemeindebediensteter/
eine Gemeindebedienstete eingeladen werden bzw.
das Gemeindeamt besucht werden. Die KK können
dann ihre Fragen stellen.
Bildnerische Erziehung: Gemeindewappen zeichnen
Es soll zu Beginn besprochen werden, wo sich die
jeweilige Bezirkshauptmannschaft/das Bezirksamt
befindet. Die KK sollen im Anschluss berichten,
ob sie schon dort gewesen sind und was sie dort
erledigt haben.
Bildnerische Erziehung: Zeichnen eines öffentlichen
Gebäudes
Die KK sollen über eine Bahnfahrt erzählen und
dabei einige Beobachtungen zu Bahnhöfen
wiedergeben. Es kann besprochen werden, was die
Bahn befördert und welche Menschen auf einem
Bahnhof und in Zügen beschäftigt sind.
Bildnerische Erziehung: Züge zeichnen
heimische Produkte und Produkte, die
eingeführt werden, kennen

eine Tabelle über die Herkunft von Waren anlegen
erkennen, dass viele Schritte für die
Herstellung einer Ware (z. B. Papier)
nötig sind

verschiedene Papiersorten vergleichen
eine Ausstellung mit Gegenständen aus Papier gestalten
öffentliche Einrichtungen des Wohnortes
kennen
wichtige Personen der Gemeinde/des
Bezirkes (z.B. Bürgermeister/in,
Bezirkshauptmann/frau,
Bezirksvorsteher/in) nennen können


einen Lehrausgang im Wohnort machen
ein Plakat über öffentliche Einrichtungen des Wohnortes
erstellen
eine Diskussion führen

Dienste, der
Bezirkshauptmannschaft/des
Bezirksamtes kennen

öffentliche Einrichtungen besuchen
(Bezirkshauptmannschaft/Bezirksamt, Bahnhof, Postamt)

wichtige Bahnhöfe im Heimatort und in
der Umgebung kennen
Einrichtungen auf einem Bahnhof
kennen

zu Zugverbindungen und Fahrkarten im Internet
recherchieren


wissen, wie ausländische Waren (z. B.
Bananen) zu uns gelangen

Unsere Erde
(Teil 2)
S. 52


S. 53

20.–21. Schulwoche


S. 57


Gemeinsam kann mit den KK ein Globus betrachtet
werden. Die KK können diesen beschreiben. Es kann
mit den KK darüber gesprochen werden, wie sich die
Menschen früher die Erde vorgestellt haben.
Folgende Frage kann den KK gestellt werden:
„Wie wäre das Leben auf der Erde ohne Sonne?“
Bildnerische Erziehung: Eine Stadt bei Nacht –
Bleistiftzeichnung
Experiment: Mini-Sonnenuhr (Anleitung auf
Karteikarte als Kopiervorlage, siehe Anhang
Begleitheft)

Experiment: Mit einem Ball und einer Tischlampe
kann die Lehrerin/der Lehrer die Entstehung der
Jahreszeiten darstellen. Die Erde dafür schräg gegen
das Licht halten und sich langsam mit der Erde um
die Sonne = Tischlampe herumbewegen. Die KK
sollen Planeten unseres Sonnensystems aufzählen.
Sie sollen wissen, dass der Mond um die Erde kreist
und nicht von selbst scheint, sondern von der Sonne
beschienen wird. Daher ist der Mond nur alle
28 Tage voll zu sehen. Die verschiedenen
Mondphasen (zunehmender Mond, Vollmond,
abnehmender Mond, Neumond) können mit den KK
besprochen werden. Vielleicht ist ein Besuch in
einem Planetarium möglich.
Tipp: „Das will ich wissen 13“ (Jahreszeiten)
Deutsch: „Bunte Sprache 4“, Seite 5, 5a, 11, 17a
Bildnerische Erziehung: Ölkreidearbeit – Die scheinbare Sonnenbahn auf einem Blatt mit verschiedenen
Ölkreidefarben deckend malen und anschließend mit
einem schwarzen Ölkreidestift vollständig
übermalen, abschließend freikratzen.

Die KK sollen berichten, ob sie schon vom Klimawandel gehört haben. Sie können Berichte zu Folgen
der Erderwärmung in Zeitungen suchen, diese
ausschneiden und aufkleben.
verstehen, wie Tag und Nacht und die
vier Jahreszeiten entstehen

die Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse mit einem
Globus darstellen
wissen, wann die Jahreszeiten jeweils
beginnen
erklären können, was ein Schaltjahr ist

mit einem Kalender das nächste Schaltjahr suchen
Folgen des Klimawandels kennen lernen

Berichte aus Zeitschriften zum Klimawandel sammeln
Stromerzeugung
und
Bodenschätze
(Teil 1)
S. 40

22. Schulwoche
23.–24. Schulwoche


Mein Körper
(Teil 2)
S. 8

S. 9


S. 10

Die KK sollen berichten, welche Bergwerke sie
kennen und genauer darüber informiert werden,
welche Bodenschätze (z. B. Erdöl, Erdgas) und
wichtigen Bergwerke es in Österreich gibt.
Auf Landkarten sollen die Bergwerke gesucht
werden. Die KK sollen sich der Wichtigkeit der
Bodenschätze bewusst werden.
Bildnerische Erziehung: Kohlezeichnung –
verschiedene Formen skizzieren und mit Licht und
Schatten arbeiten


Bodenschätze kennen
die Verwendung von Kohle kennen
lernen

eine Zeichnung mit Zeichenkohle erstellen
Mit den KK ein Modell der inneren Organe ansehen
und die Organe benennen.
Ein Schau-Skelett sollte in die Klasse geholt werden.
Die KK sollen die Teile, die sie kennen, benennen.
Die Funktionen der Skelettteile sollen genau
besprochen und gezeigt werden. Richtiges Heben
und Tragen: Die Bewegung der Wirbelsäule soll
demonstriert werden.
Hinweis: Gegenstände möglichst nahe am Körper
und die Last gleichmäßig verteilt tragen.
Beim Heben von Gegenständen soll man sich nicht
bücken, sondern in die Knie gehen und die Wirbelsäule gerade halten. Bei gleichzeitigem Heben und
Drehen wird die Wirbelsäule so beschädigt, dass die
Wirbel ausgefranst werden. Die KK sollen die
Schultaschen auf ihren Inhalt untersuchen und nur
das Nötigste mittragen.
Tipp: „Das will ich wissen 12“ (Der Mensch)
Bildnerische Erziehung: Die Hand als Fläche
gestalten. Die Hand auf ein Blatt Papier legen und
mit dem Bleistift umfahren. Anschließend mit einem
Muster ausmalen. Zeichnen eines Skelettes –
Bleistiftzeichnung
Den KK den Hinweis geben, dass übermäßiges und
zu fettes Essen den Magen überfordert und diesem
Organ schadet. Der Magen funktioniert so ähnlich

die Teile des menschlichen Körpers
kennen
die Teile des Skeletts kennen

verschiedene Bewegungen des Körpers durchführen und
beobachten
die inneren Organe und deren
Funktionen kennen

die Umrisse des Körpers auf ein Packpapier zeichnen und
die inneren Organe einzeichnen



S. 11

S. 12


wie ein Tank eines Autos. Nur zu essen, wenn der
Magen leer ist, bedeutet so viel wie nur zu tanken,
wenn der Treibstoff verbraucht ist.
Tipp: „Das will ich wissen 12“ (Der Mensch)
Bewegung und Sport: Es kann ein Zirkeltraining
durchgeführt werden – Vor und nach dem Training
den Puls und die Herzfrequenz messen.
Zu 4: Folgende Hinweise sollen den KK gegeben
werden: Eine Partnerschaft verläuft nicht nur
harmonisch. Auch Kinder streiten manchmal und
versöhnen sich. Es kommt nicht auf das Äußere
eines Partners/einer Partnerin an. Ein Partner/eine
Partnerin sollte die andere Person so akzeptieren,
wie sie ist. Auch in schlechten Zeiten müssen gute
Partner zueinander halten. Eine Familie sollte erst
gegründet werden, wenn man sicher ist, dass die
Beziehung funktioniert.
Als Einstieg könnten die KK befragt werden, was sie
über Schwangerschaft und Geburt wissen.
Sie können erzählen, wo sie zur Welt gekommen
sind. Sie könnten ein Ultraschallfoto von sich selbst
mitbringen. Die KK sollen auch den Sinn einer
Ultraschalluntersuchung erfahren (Überprüfung des
Wachstums und Befindens des Babys). Auch ein
Mutter-Kind-Pass kann hergezeigt und besprochen
werden. Über Babys, die behindert zur Welt
kommen, sollte ebenfalls gesprochen werden.
Auch für solche Situationen ist es wichtig, dass die
Partner zueinander halten, um diese Situation zu
bewältigen.
KK, die jüngere Geschwister haben, können sich
sicher erinnern, wie sie sich als 1. Kind fühlten, als
ein neues Baby ins Familienleben eintrat, und davon
erzählen.
Bezüglich der Schwangerschaft sollte den KK vor
allem bewusst gemacht werden, dass ein Baby
9 Monate im Bauch der Mutter heranreifen muss,
weil es sonst viel zu klein u. nicht lebensfähig wäre.
Tipp: „Das will ich wissen 11“ (Wie ein Baby
entsteht)
Musikerziehung: „Ich hab mich lieb“ (CD: Robert
Janes: „Mein Liebeslied“)

die Entwicklung des menschlichen
Körpers vom Kind zum Erwachsenen
beschreiben können

Babyfotos betrachten und den Mitschüler/innen zuordnen

über die Entstehung eines Babys
Bescheid wissen
über wichtige Grundlagen für eine
Partnerschaft nachdenken

ein Interview mit einer schwangeren Frau führen

Zu Beginn sollen die KK berichten, welche Krankheiten sie schon hatten und bei welchen Ärzten/
Ärztinnen sie schon waren.

Fachärzte/Fachärztinnen nennen können
die Gefährlichkeit von Drogen kennen
S. 77


S. 78

Richtiges Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln
soll besprochen werden.
An einem Fahrrad können die Teile eines Fahrrades
und deren Funktionen benannt und besprochen
werden. Folgende Frage kann gestellt werden:
„Welche Teile dienen der Verkehrssicherheit?“
Diese sollen mit einem roten Klebepunkt versehen
werden. Auch die Verkehrstauglichkeit des
Fahrrades sollte überprüft werden. Anhand von
Bildern kann die Entwicklung vom ersten Fahrrad
zum heutigen Fahrrad mit den Kindern besprochen
werden. Es soll besprochen werden, warum
Fahrräder früher nicht so verkehrssicher waren.
Verschiedene Arten von Fahrrädern können
aufgezählt werden. Thema Verkehrsregeln: Nicht
nur Autofahrer/-innen müssen sich an
Verkehrsregeln halten, sondern auch Radfahrer/
-innen und Fußgänger/-innen. Verkehrszeichen,
die das Fahrradfahren betreffen, werden auf einer
Verkehrszeichentafel gesucht und besprochen.
Auch auf Fahrradwegen müssen Regeln eingehalten
werden. Ein Lehrausgang, um verschiedene
Verkehrsregeln zu besprechen, wäre sinnvoll.
Hinweis: Alleine auf der Straße zu fahren ist erst ab
12 Jahren erlaubt. Ab 10 Jahren gibt es die
Möglichkeit, eine Fahrradprüfung abzulegen, die ein
Kind berechtigt, alleine auf der Straße zu fahren.
Bildnerische Erziehung: Zeichnung des eigenen
Fahrrades
Musikerziehung: „Ich fahre gerne Rad“ (In: Sim sala
sing. Ed. Helbling 1995)
Ein Plakat mit Verkehrszeichen soll in der Klasse
aufgehängt werden. In der Umgebung können mit
den KK Verkehrszeichen gesucht und über deren
Bedeutung gesprochen werden.
Bildnerische Erziehung: Fantasieverkehrszeichen
herstellen
sich richtig und sicher im Straßenverkehr
verhalten
die Teile eines verkehrssicheren
Fahrrades nennen können
die Verkehrsregeln als Radfahrer/-in
kennen und befolgen
S. 13
Verkehr (Teil 1)
25.–27. Schulwoche

S. 79




die Bedeutung von wichtigen
Verkehrszeichen kennen


sich im Internet über die 10 goldenen Regeln im
Straßenverkehr informieren
ein Fahrrad im Hinblick auf die Verkehrssicherheit
überprüfen
einen Probetest für die Radfahrprüfung durchführen
Die Wiese
S. 18


S. 19

S. 22

S. 23


25.–27. Schulwoche


S. 24


Auf einem Schaubild oder aus Katalogen
ausgeschnittene Bilder von Hecken und Sträuchern
zeigen. Inhaltliches: Hecken blühen zu
unterschiedlichen Zeiten.
Bildnerische Erziehung: Blühende Hecken –
Gestalten mit Seidenpapierkugeln
Auf einem Zeichenpapier mit dünnem Pinsel und
Wasserfarben dünne Äste zeichnen. Aus Seidenpapier kleine Kugeln formen und als Blüten auf die
Zweige kleben. Den Hintergrund mit einem
Schwämmchen und Wasserfarbe (viel Wasser) als
Himmel auftupfen.
Diese Seite dient zur Festigung und Wiederholung
des Erlernten.

über den Schutz der Hecke Bescheid
wissen

Beobachtungen in der Hecke durchführen

über den Schutz der Hecke Bescheid
wissen


im Internet und in Sachbüchern oder Tierlexika zu Tieren
und Pflanzen recherchieren
Beobachtungen in der Hecke durchführen
Als Einstieg sollte die Lehrerin/der Lehrer ein Bild
einer Ameise an die Tafel hängen. Die KK sollen
berichten, was sie schon über Ameisen wissen.
Als Einstieg kann das Bilderbuch „Die kleine Raupe
Nimmersatt“, den KK aus der Kindergartenzeit
bekannt, verwendet werden.
In Bezug auf Schmetterlinge kann über deren
verschiedene Farben gesprochen werden.
Experiment: Lockspeise für Schmetterlinge:
Eine Mixtur aus Malzbier, Sirup, Apfelkompott oder
-mus und etwas Rum lockt an warmen
Sommerabenden besonders Nachtschmetterlinge
an. Die KK könnten eine Papierserviette mit dieser
Mixtur tränken und die Serviette zu einer Kugel
geformt in einen Jogurtbecher drücken.
Der Jogurtbecher kann zu einer Blüte umgestaltet
(Streifen einschneiden), auf einem Stab befestigt
und im Freien aufgestellt werden.
Bildnerische Erziehung: Schmetterlinge –
Klebearbeit mit verschiedenen Materialien wie
Stoffen, Streichhölzern, Wolle …
Die KK befragen, was sie machen, wenn sie zu Hause
eine Spinne finden, und darauf hinweisen, dass
Spinnen keine lebensgefährlichen Tiere sind und
Nutzen bringen.
Bildnerische Erziehung: Spinne im Netz – Mit Tusche
oder Filzstift das Spinnennetz zeichnen und die
Spinne in das Netz zeichnen oder eine halbe

Verhaltensweisen von Ameisen kennen
lernen

über die Entstehung eines
Schmetterlings Bescheid wissen

die Ungefährlichkeit von Spinnen und
deren Nutzen erkennen

ein Modell eines Spinnennetzes herstellen
Nussschale schwarz anmalen und als Spinne
aufkleben. Den Hintergrund mit Spritzgitter und
Wasserfarben gestalten.
Tier- und
Umweltschutz
(Teil 1)
S. 43


S. 46

28.–29. Schulwoche


Die KK sollen Erlebnisse von Bauernhofbesuchen
erzählen und aufzählen, welche Tiere am Bauernhof
leben. Im Zusammenhang mit dem Lehrausgang
können den KK folgende Fragen gestellt werden:
„Wie sieht es im Stall aus? Haben die Tiere viel Licht,
Sonne, frische Luft? Welche Tiere leben glücklicher
und gesünder, Tiere im Freien oder im Stall?“
Auch die Nahrung der Tiere ist wichtig. Die KK sollen
berichten, was die einzelnen Bauernhoftiere fressen.
Weiters sollte besprochen werden, wie der Bauer/
die Bäuerin den Lebensunterhalt verdient und wofür
die Tiere genützt werden. Den Begriff „Bio“ wiederholen, oder wenn dieser noch nicht erarbeitet
wurde, erklären.
Bildnerische Erziehung: Schafe oder Kühe auf der
Weide - Schablonen für Schafe oder Kühe herstellen. Die Schablonen auf das Zeichenpapier legen.
Das Blatt mit grüner Wasserfarbe mithilfe des
Spritzgitters bespritzen. Die Schablonen entfernen
und die weißen entstandenen Flächen ausmalen.
Deutsch: Bericht über den Lehrausgang zum
Bauernhof verfassen, Geschichte verfassen zum
Thema: Eine Kuh erzählt aus ihrem Leben

Die KK befragen, ob und wie sie versuchen, Müll zu
vermeiden.
Zu 2: Jausendose statt Alufolie, Backblech einfetten
statt Backpapier zu benutzen, kein paketiertes Obst
kaufen, Eier mit Eiertransportbox kaufen
Ein Besuch in einem Supermarkt und vergleichsweise
auf einem Markt ist lehrreich. Die KK können in der
Obst-/Gemüseabteilung eines Supermarktes
schauen, wie sie das Obst/Gemüse kaufen können,
und damit den Verkauf am Markt vergleichen.
die Lebensbedingungen der Tiere auf
einem Biobauernhof kennen lernen
sich mit der Haltung von Bauernhoftieren kritisch auseinandersetzen
den Sinn der Mülltrennung und vermeidung verstehen

einen Lehrausgang zu einem Biobauernhof machen
eine Befragung zum Kauf von Produkten aus biologischer
Tierhaltung durchführen

über Müllvermeidung diskutieren
Stromerzeugung
und
Bodenschätze
(Teil 1)
S. 37

32.–33. Schulwoche
30.–31. Schulwoche

S. 38

Gesunde
Ernährung (Teil 1)
S. 52

S. 53

Die KK sollen ihre Vorkenntnisse zur Gewinnung von
Strom nennen. Sollten keine Antworten folgen,
können die KK befragt werden, womit eine
Wohnung geheizt werden kann, oder womit der
Motor eines Autos in Bewegung gesetzt wird.
Dadurch kann eine Überleitung zur Stromerzeugung
erfolgen. Über die Gewinnung von Strom durch
Kohle, Erdöl und Erdgas informieren sich die KK
durch den Text.
Die im Text verwendeten Begriffe „Turbine“ und
„Generator“ sollten mit den Schüler/innen erläutert
und mithilfe von Bildern erklärt werden. Hier bietet
sich auch der Vergleich mit einem Fahrraddynamo
an. Ein Fahrraddynamo kann gemeinsam betrachtet
werden.
Zu 2: Bei der Windenergie ist ein Vergleich mit der
Windmühle möglich. Die Räder der Mühle werden
durch den Wind in Bewegung gesetzt und das
Mahlwerk ö. Ä. wird somit angetrieben. Heute nützt
man den Wind auf die gleiche Weise für die
Stromerzeugung. In diesem Zusammenhang bietet
sich ein Lehrausgang zu einer Windmühle oder
einem Windrad an.




Den KK sollen folgende Fragen gestellt werden: „Was 
wird bei uns auf den Äckern angepflanzt und gesät?

Was wächst und wird geerntet?“ Die KK sollen
Getreide- und Gemüsesorten aufzählen. Den KK soll
durch das Interview mit dem Landwirt/der
Landwirtin deutlich werden, wie viel Arbeit die
Landwirtschaft mit sich bringt. Die KK sollen auch
erfahren, dass von seinem/ihrem Ackerertrag sein/
ihr Einkommen abhängig ist.

KK befragen, ob sie zu Hause einen Gemüsegarten
haben oder in der Küche Kräuter in Töpfen.
KK können auch über ihre Erfahrungen beim
Pflanzen von Gemüse berichten.
verschiedene Möglichkeiten der
Stromgewinnung kennen lernen
Informationen über erneuerbare
Energien und deren Vorteile erwerben

Informationen zum Atomkraftwerk im Internet suchen
verschiedene Möglichkeiten der
Stromgewinnung kennen lernen
Informationen über erneuerbare
Energien und deren Vorteile erwerben

ein Plakat über erneuerbare Energien erstellen
Wissen über den Gemüseanbau
erlangen
Tätigkeiten eines Landwirtes/einer
Landwirtin nennen können

ein Interview mit einem Landwirt/einer Landwirtin
durchführen
selbst verschiedene Gemüsesorten
anpflanzen

verschiedene Gemüsesorten oder Kräuter pflanzen
Geschichte
(Teil 2)
S. 61 und 62



S. 63





S. 55

34.–36. Schulwoche

S. 56



Die KK sollen über etwaige Erlebnisse/Eindrücke auf
einer Burg (z. B. bei einem Familienbesuch)
sprechen. Vielleicht waren sie auch schon auf einem
Ritterfest.
Tipp: „Das will ich wissen 4“ (Burgen und Ritter)
Bildnerische Erziehung: Zeichnen eines Ritters
Folgende Fragen können gestellt werden: „Welche
Dinge gab es damals nicht? Wie waren die
Wohnverhältnisse, die hygienischen Verhältnisse?“
usw. Es kann über Berufe aus der damaligen Zeit
gesprochen werden.
Tipp: „Das will ich wissen 4“ (Burgen und Ritter)
Deutsch: Ein Rollenspiel zum Thema „Leben auf
einer Burg“ gestalten
Bildnerische Erziehung: Zeichnen einer Burg –
Die Ziegelmauer einer Burg mit Schwämmchen
drucken.
Zeichnen eines Berufes aus vergangener Zeit.
Musikerziehung: „Dracularock (In: Sim sala sing.
Ed. Helbling 1995)
Die Lehrerin/Der Lehrer soll, bevor die Seite gelesen
wird, die KK fragen, ob sie wissen, welche Auswirkungen bei zu viel Fettkonsum auftreten können.
Bildnerische Erziehung: Auf einem Zeichenblatt
sollen Motive oder Formen mit Wachstropfen
(brennende Kerze nur unter Aufsicht verwenden!)
aufgetragen werden. Die Wachsschicht soll
anschließend weggebügelt werden. Nun kann das
Blatt mit Wasserfarbe übermalt werden.
Dort wo das Wachs war, hält die Farbe nicht.
Das Motiv kommt zum Vorschein.
Die KK sollen äußern, wofür sie Zucker verwenden,
oder aufzählen, in welchen Produkten/Speisen
Zucker enthalten ist.
Zu 2: Die Menge der Zuckerwürfel veranschaulichen.
Bildnerische Erziehung: Im Schlaraffenland –
Prospekte mit Nahrungsmittel sammeln. Auf ein
Zeichenblatt werden mit Buntstiften Menschen,
eventuell auch mit einer Gabel oder Besteck in der
Hand, gezeichnet. Den Hintergrund als halb Wiese,
halb Himmel mit Buntstiften oder Wasserfarben





Informationen über Österreich zu
verschiedenen Zeiten (Römerzeit,
Mittelalter, Neuzeit) erfahren
wichtige Teile von Burgen und deren
Funktionen kennen
Wissen über das Leben im Mittelalter
(Leben der Ritter, Stadtleben) erlangen


Burgen und Ruinen auf Landkarten suchen
eine Burg besichtigen
sich in Sachbüchern über das Leben der Mädchen und
Frauen auf der Burg informieren
Wissen über das Leben im Mittelalter
(Leben der Ritter, Stadtleben) erlangen

tierische und pflanzliche Fette
unterscheiden können

Experimente zum Fettnachweis durchführen

verschiedene Zuckerarten und ihre
Verwendung kennen

Überlegungen zum Zuckereinsparen anstellen
37.–38. Schulwoche
aufmalen. Lebensmittel vom Prospekt ausschneiden
und in der Luft fliegend aufkleben.
Die KK können auch die Zeichen auf den
Verpackungen ausschneiden und ein Plakat
erstellen.

über die Bedeutung von Lebensmittelzeichen auf Verpackungen Bescheid
wissen

Lebensmittelzeichen auf Verpackungen suchen und in eine
Tabelle eintragen

die Arbeitsschritte bei der Herstellung
einer Zeitung erfahren

eine Schülerzeitung herstellen
experimentieren






Arbeitsweisen des Experimentierens erwerben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Ergebnisse von Experimenten notieren
Pflanzen (Kressesamen) unter
verschiedenen Lebensbedingungen
aufziehen




Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
S. 57

Computer,
Medien und
Werbung (Teil 1)
S. 61 und 62

Überlegungen zur Entstehung von Zeitungen
anstellen: „Wer arbeitet an der Entstehung mit?
Welche Tätigkeiten sind erforderlich? Wie heißen
die Berufe und was ist ihr jeweiliger
Aufgabenbereich?“ Gemeinsam kann eine
Zeitungsredaktion besucht werden.
S. 68
Einstieg

S. 69
zu Die Wiese
25.–27. SW

Dieses Kapitel beinhaltet Experimente, die

thematisch den Kapiteln im Buch zugeordnet sind.
Das jeweilige Kapitel ist auf der Karteikarte oben
angegeben. Die Experimente können im Rahmen
des jeweiligen Themas oder aber auch separat
durchgeführt werden.
Wichtig ist, die erste Seite mit den KK gemeinsam zu
besprechen, um sie dazu anzuleiten, die einzelnen
Schritte beim Experimentieren einzuhalten.
Die Lehrerin/Der Lehrer kann auch ein Experiment
mit den KK gemeinsam durchführen, um ihnen die
Schritte zu vermitteln.
Die KK sollten mit den Karteikarten möglichst
selbstständig arbeiten. Die Materialien, die die KK
benötigen, sollen dafür im Klassenraum bereitliegen.
Die Ergebnisse können dann mit den KK gemeinsam
besprochen werden. So festigen sich diese.
An dieser Stelle können die KK auch aufgefordert
werden, über Schwierigkeiten beim Experimentieren
zu berichten. Eventuell gibt es auch Gruppen,
bei denen das Experiment nicht funktioniert hat.
Gemeinsam soll überlegt werden, woran das
gelegen haben könnte.
Aus den Kressesamen, die sich unter der Schachtel

befinden, wachsen nur sehr kleine Kressepflanzen,
da Pflanzen zum Wachsen Licht benötigen.
Experimente
S. 70
zu Kartenkunde
12.–13. SW

Gleiche Pole stoßen einander ab, verschiedene
ziehen sich an.

die Wirkung der Magnetkraft erfahren
S. 71
zu Kartenkunde:
12.–13. SW
zu Stromerzeug.
u. Bodenschätze
30.–31. SW
S. 72
zu Stromerzeug.
u. Bodenschätze
30.–31. SW



die Wirkung der Magnetkraft erfahren
Kenntnisse über den elektrischen Strom
vertiefen

S. 73
zu Stromerzeug.
u. Bodenschätze
30.–31. SW
S. 74
zu Mein Körper
23.–24. SW

Der Nagel wird magnetisch und zieht die Büroklammer an. Wenn du den Plastiklöffel an dem
Pullover reibst, wird dieser elektrisch aufgeladen.
Die Salz- und Pfefferkörner werden vom Löffel
angezogen. Nur die Pfefferkörner bleiben am Löffel
hängen, da sie leichter sind als die Salzkörner.
Die Kabel leiten die Elektrizität. Wenn du bei deiner
Zitronenbatterie einen Kreis geschlossen hast, findet
eine chemische Reaktion zwischen den beiden
Metallen (dem Kupfer und dem Zink) und dem Saft
in der Zitrone statt. Das Zink gibt winzige kleine
Teilchen, die man Elektronen nennt, an das Kupfer
ab. Du hast mit deiner Zitronenbatterie Strom
erzeugt.
Die Kraft des fließenden Wassers trifft auf die
Schaufeln des Wasserrades und sorgt dafür,
dass sich das Wasserrad dreht.
S. 78
zu Unsere Erde
20.–21. SW

Unsere Haut nimmt Temperaturunterschiede wahr.
Daher fühlt sich das lauwarme Wasser für die Hand,
die zuerst im warmen Wasser war, kalt an. Für die
andere Hand, die im kalten Wasser war, fühlt sich
das lauwarme Wasser dagegen warm an.
Aus dem Krater kommt roter Schaum, weil sich der
Essig mit dem Backpulver verbindet.










Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Kenntnisse über den elektrischen Strom
vertiefen
umweltgerechtes Handeln bei der
Anschaffung, beim Gebrauch und bei der
Beseitigung bestimmter Stoffe (ÖlWasser-Gemisch) erlernen




Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben

Kenntnisse über den elektrischen Strom
vertiefen
Wirkungsweise verschiedener Kräfte
(Wasserkraft) kennen lernen
mit Wasser experimentieren können








Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben
Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben

mit Backpulver experimentieren können




Vermutungen verschriftlichen
beobachten
Experimente und einfache Versuchsreihen durchführen
beobachtete Vorgänge beschreiben

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