Das Journal Bd 1 / 2 - Dialogische Fachdidaktik

Werbung
1
Mein Phoenix Journal
Zeichnung: Florian Stiller
Name:
2. Journal Version August 2014
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
2
Zur Arbeit mit dem Phoenix Journal
Lernen in der gymnasialen Oberstufe sollte so selbstständig wie möglich gestaltet werden,
dann macht es mehr Freude, ist ertragreicher und bereitet besser auf künftiges Lernen in
Studium und Beruf vor.
Das Journal zum Schulbuchwerk Phoenix ermöglicht in vier Bereichen ein selbstständigeres
Lernen:
1. Im Kreativsektor
Hier können Stichpunkte, Assoziationen, Karikaturen, Skizzen und Fragen gesammelt
werden, die im Verlauf des Lernprozesses anfallen. Sie sind zu schade zum Wegschmeißen,
können aber noch nicht systematisch genutzt werden – verhelfen aber später vielleicht zu
Erkenntnissen und Einsichten. Sie sind auch gut dialogisch zu nutzen – Kursmitglieder
können Kommentare eintragen, Anregungen, Widersprüche…
2. Im Sprachsektor
Hier können Sie Ihr eigenes erziehungswissenschaftliches Fachglossar anlegen und können so
Ihre Fähigkeiten verbessern, erziehungswissenschaftliche Fachsprachen besser und präziser
zu nutzen. Außerdem erhalten Sie hier Unterstützungsmaterialien zur sprachlichen
Dimension wissenschaftspropädeutischen Arbeitens in der gymnasialen Oberstufe.
3. Im Kompetenzsektor
Hauptteil des Kompetenzsektors sind die Übersichtsblätter mit den zu erreichenden
Kompetenzen, strukturiert nach den einzelnen Kapiteln von Phoenix. Außerdem können den
Kompetenzübersichten eigene Belegstücke zugeordnet werden (z.B. Hausaufgaben,
Thesenpapiere oder Referate), an denen zu erkennen ist, dass und wie die Kompetenz erreicht
wurde. Die Einschätzung Ihres erreichten Kompetenzstandes können Sie auf zwei Ebenen
vornehmen:


Das kann ich schon.
Das möchte ich noch üben.
Ihre Übungsvorsätze können Sie dann direkt in persönliche Zielsetzungen umwandeln.
Außerdem können Sie hier den Lernweg reflektieren, der zur Kompetenzerreichung geführt
hat. Oder Sie können Vorsätze formulieren, wie Sie ein höheres Niveau der
Kompetenzerreichung erzielen wollen. Auch dieser Teil kann dialogisch genutzt werden und
der/die Schreiber/in kann sich eine Fremdeinschätzung der Kompetenzerreichung einholen
oder Belege vergleichen, methodische Strategien erörtern.
Ob dieser Kompetenzsektor auch der Lehrkraft zugänglich gemacht wird, muss im Kurs
entschieden werden.
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
3
4. Im Privatsektor
Im erziehungswissenschaftlichen Unterricht geht es auch darum, sich selbst auf die Spur zu
kommen und die eigene Entwicklung von pädagogischen Haltungen und Standpunkten zu
reflektierten und bewusst zu steuern.
An vielen Stellen des Schulbuchwerks werden biografisch orientierte Lernaufgaben
angeboten. Aber immer dann, wenn es um sehr Persönliches geht, will man dies nicht
unbedingt mit anderen teilen. Daher ist dieser Teil des Journals strikte Privatzone. Nur der/die
Schreiber/in des Journals entscheidet, ob und wem er/sie Einblick gewährt.
Das Phoenix-Journal können Sie digital nutzen und Einträge in die vorbereiteten
Formularfelder eintragen. Sie können es aber auch ausdrucken und als Papier-Version nutzen.
Foto: Heinz Dorlöchter
Journal-Arbeit ist zunächst einmal immer eine sehr individuelle Schreibarbeit. Sie sind Ihr
eigener Adressat und entscheiden ganz allein, ob Sie Ihre Reflexionen mit jemandem teilen
wollen. Wenn Sie dies wollen, bietet sich immer die Tandem-Journalarbeit an. Sie können
wechselseitig lesen oder auch Kommentare und Rückmeldungen einfügen. Sie können im
Kurs auch vereinbaren, Journalelemente öffentlich zu machen, etwa in einem Galeriegang, in
dem alle (die dies wollen) eine Journalseite zugänglich machen und so einen Überblick über
das Eintragsspektrum im Kurs geschaffen werden kann.
Die Journalbögen werden fortlaufend aktualisiert und ergänzt (www.dialogischefachdidaktik.de). Hierbei wollen wir Ihre Erfahrungen mit der Nutzung berücksichtigen und
umsetzen.
Mailen Sie uns daher Ihre Anregungen und Wünsche: [email protected]
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
4
Phoenix Journal
Foto: E. Stiller
Kreativsektor – bitte betreten!
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
5
Anregungen zum kreativen Lernen
In Phoenix finden Sie sehr viele Anregungen zum kreativen Lernen. Wir haben in der
Tabelle einige aufgegriffen, die Sie vorrangig im Phoenix-Journal nutzen könnten und
kombinieren sie mit weiteren Ideen. Daneben eignet sich dieser Journalbereich für
Kritzeleien, MindMaps, Gedichte, Karikaturen usw.
Band 1
Kapitel
Seite
Kreative Anregungen in
Phoenix
Weitergehende Anregungen
Einführung
S.25
11-Worte-Gedicht
Notieren Sie zehn Wörter, die für Sie
Erziehung charakterisieren.
Einführung
S.25
S.296
Einführung
S.34
Cluster
Mindmap
Mimwürfel zum Filmerleben
Diese Mimwürfel lassen sich in allen
Situationen nutzen. Sie können sie
selbst zeichnen, ihnen ihre eigenen
Mimiken geben.
Kapitel 1.1
S.73
Familienmobilee
Auch diese Methode lässt sich auf
alle anderen Kapitel übertragen.
Kapitel 1.2
S.112
Der typische Gegenstand
Das Lieblingsbilderbuch und was es
mir heute noch sagt.
Kapitel 1.3
S.179
Worte der Einfalt und wie man
sich dazu verhalten kann.
Klischee-Bilder aus Werbung mit
entlarvenden Unterschriften
versehen.
Kapitel 1.4
S.182
Kollektives Tafel-Brainstorming
Collage der Zeitungsüberschriften
Kapitel 2.1
S.238
Ein-Spruch: Wer sagt was, mit
welchen Mitteln und welcher
Absicht zu wem?
Perspektivwechsel: Was sagt die/der,
der völlig anderer Meinung ist? Und
was entgegne ich?
Kapitel
Info-Fenster: systematische und
S.298
kreative Arbeit verbinden
Weitere Ideen:
© PHOENIX 2014 / 2015
In allen Themenfeldern einsetzbar
www-dialogische-fachdidaktik.de
6
Datum:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
7
Phoenix Journal
Foto: Edwin Stiller
Sprachsektor
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
8
Mitschreiben im Unterricht
Kurs:
Thema der Stunde:
Datum:
Gedanken/Fragen/Querverweise:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
9
Protokoll
Kurs/Datum/Protokollant/in:
Thema der Stunde:
Ergebnisse:
Material:
Vereinbarungen für die nächste Stunde:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
10
Arbeit mit Karteikarten
Karten-Nr.:
Fach/Kurs/Thema:
Weiterführende Fragen:
Hinweise:
Karten-Nr.:
Fach/Kurs/Thema:
Weiterführende Fragen:
Hinweise:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
11
Glossar
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
12
Möglichkeiten der kreativen Texterschließung
und damit zugleich der Selbstdiagnose, ob Sie komplexe Sachverhalte verstanden und
Kompetenzen erreicht haben.
a. Begriffsnetz
Schreiben Sie die Kernbegriffe auf einzelne kleine Karten. Sortieren Sie diese dann z.B. auf
einem Plakatkarton, ohne sie schon fest zu kleben. Verbinden Sie die Karten mit Pfeilen und
beschriften Sie die Pfeile. So können Sie logische Beziehungen (Über- und Unterordnung,
Pro und Kontra …) verdeutlichen. Wenn Sie sich sicher sind, die Beziehungen zwischen den
Kernbegriffen richtig dargestellt zu haben, können Sie Begriffe und beschriftete Pfeile
aufkleben und anschließend abfotografieren. Ihre Produkte können Sie in Partnerarbeit
vergleichen, als Galerieausstellung im Kurs nutzen oder Ihrer Lehrerin bzw. Ihrem Lehrer zur
Kommentierung vorlegen.
b. 5-Minuten-Rede
Schritt1 : Standpunkt formulieren – eine Behauptung, eine These, eine Frage…
Schritt 2 : Begründung liefern – warum ist die Behauptung oder richtig, die Frage wichtig…
Schritt 3 : Beispiel geben – mit einem konkreten Beispiel die Begründung belegen
Schritt 4 : Zusammenfassung – « daher bin ich (ist der Autor/die Autorin) der Meinung… »
Schritt 5 : Appell – « daher sollte man (schlägt der Autor / die Autorin vor) … »
Diese Schrittfolge können Sie an Texten trainieren, aber auch unabhängig von Texten zur
Verbesserung Ihrer Argumentations- und Vortragfähigkeit nutzen. Sie können Ihre 5Minuten-Reden als Audio- oder Videodatei aufnehmen und sich vor Klausuren oder anderen
Prüfungssituationen erneut anhören.
c. Zeitungstext schreiben
Jeder Fachtext lässt sich in ein journalistisches Format umwandeln. Dabei können Sie
entscheiden, ob es ein sensationsionsorientiertes oder sehr sachorientiertes Format sein soll.
Die Komponenten eines solchen Zeitungstextes sind :






die Überschrift
der Kerntext als Zusammenfassung unter der Überschrift
die systematische Darstellung des Sachverhalts
fiktive oder reale Zitate
eingebundene Textboxen : Tabellen, Diagramme oder Begriffserklärungen
Leserbriefe, die konträre oder kontroverse Positionen einringen
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
13
Phoenix Journal
Foto: E. Stiller
Kompetenzsektor – bitte nutzen!
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
14
Kompetenzbogen
Orientierung: Erziehen und erzogen werden
Themenkreis 1.1
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann elementare erziehungswissenschaftliche
Phänomene und Zusammenhänge beschreiben, erläutern
und erklären.
 Ich kann Erziehung im gesellschaftlichen und
anthropologischen Kontext darstellen und einordnen.
 Ich kann Erziehung begrifflich definieren und gegenüber
anderen Prozessen der Einflussnahme abgrenzen.
Methodenkompetenz:
 Ich kann Situationen aus pädagogischer Perspektive und
unter Verwendung von Fachsprache beschreiben.
Urteilskompetenz:
 Ich kann mir eigene subjektive Theorien bewusst machen
und mithilfe wissenschaftlicher Theorien ansatzweise
bewerten.
Handlungskompetenz:
 Ich kann pädagogische Handlungsoptionen entwickeln,
argumentativ vertreten und simulativ erproben
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann mir eigene Erziehungserfahrungen bewusst
machen und in Beziehung zu meinen konzeptionellen
Vorstellungen von Erziehung setzen.
 Ich kann anderen eine einfühlsame und nicht verletztende
Rückmeldung zu ihren persönlichen
Erziehungserfahrungen geben.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
15
Kompetenzbogen
Themenkreis 1.1
Familie und der Umgang zwischen Eltern und Kindern
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann im familialen Kontext den Umgang von
Erziehern mit Kindern kategorisieren und die jeweiligen
Auswirkungen erörtern
 Ich kann familiale Strukturen unter einer systemischen
Perspektive analysieren
Methodenkompetenz:
 Ich kann pädagogische Praxis aus dem Bereich familialer
Lebenswelten theoriegeleitet reflektieren
 Ich kann mit Hilfe von Modellen familiale Strukturen und
erzieherische Verhaltensweisen systematisch analysieren
Urteilskompetenz:
 Ich kann pädagogisches Handeln in familialen Kontexten
bezüglich seiner Wirkung beurteilen
 Ich kann die prägende Wirkung familialer Erziehung
einschätzen
 Ich kann systemische Kontexte bzgl. ihrer
Veränderungspotenziale einschätzen
Handlungskompetenz:
 Ich kann eigene Erziehungsvorstellungen weiter
entwickeln
 Ich kann die systemische Struktur einer Familie durch
entsprechenden Methoden abbilden
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann meine Empathiekompetenz bzgl. der am
Erziehungsprozess Beteiligten steigern
 Ich kann eigene Erziehungserfahrungen unter einem
mehrperspektivischen Blickwinkel betrachten und somit
besser verstehen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
16
Kompetenzbogen
Themenkreis 1.1
Die Kindertagesstätte – die erste pädagogische Institution im Leben
der meisten Kinder
Das kann ich
schon.
Das möchte ich
noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann elementare erziehungswissenschaftliche
Phänomene darstellen.
 Ich kann pädagogische Sachverhalte, Modelle und
Theorien zu frühkindlichen Bildungsprozessen darstellen.
Methodenkompetenz:
 Ich kann mit Hilfe der Fachsprache pädagogische Praxis
pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur,
Internet und eigener Recherche ermitteln.
Urteilskompetenz:
 Ich kann einfache erziehungswissenschaftlich relevante
Fallbeispiele hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und
Folgen darauf bezogenen Handelns aus der Perspektive
verschiedener beteiligter Akteure beurteilen.
Handlungskompetenz:
 Ich kann Handlungsvarianten für das Einwirken auf
Erziehungs- und Lernprozesse entwickeln und erproben.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann eigene frühkindliche Erziehungserfahrungen
beschreiben und reflektieren sowie mögliche Auswirkungen auf
gegenwärtige Wahrnehmungs-, Deutungs- und
Handlungsmuster distanziert prüfen.
Ich kann in Recherche- und Austauschsituationen einfühlsam
auf andere zugehen und versuchen deren Perspektive
einzunehmen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
17
Kompetenzbogen
Kulturspezifische Aspekte von Erziehung
Themenkreis 1.1
Das kann ich
schon.
Das möchte ich
noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann Zusammenhänge zwischen Kultur und
Erziehung anhand von konkreten Beispielen beschreiben
und die wechselseitigen Einflussprozesse erklären.
 Ich kann in elementarer Weise Modelle und Theorien der
interkulturellen Pädagogik darstellen und als
Hintergrundfolie für pädagogisches Handeln nutzen.
Methodenkompetenz:
 Ich kann unter Anleitung biografische Portraits erstellen,
Fragebögen erstellen und nutzen sowie
Expertenbefragungen durchführen und auswerten.
Urteilskompetenz:
 Ich kann Fallbeispiele mit Blick auf implizite
Erziehungsziele und die jeweilige Akteursperspektive
beurteilen.
 Ich kann interkulturelle Konflikte vor dem Hintergrund
bildungswissenschaftlicher Theorieansätze beurteilen.
Handlungskompetenz:
 Ich kann Handlungsalternativen in interkulturellen
Konflikten entwickeln und simulativ erproben.
 Ich kann Konzepte für kulturell angemessenes
pädagogische Handeln entwickeln und simulativ
erproben.
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann mir meine eigenen Wahrnehmungsmuster von
Eigenem und Fremdem bewusst machen.
 Ich kann mit größerer kultureller Bewusstheit auf
Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund zugehen,
mich in sie einfühlen und kultursensibel mit ihnen
gemeinsam agieren.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
18
Kompetenzbogen
Themenkreis 1.1
„Als ich in deinem Alter war …!“ – Erziehung in den 50er-Jahren
Das kann ich
schon.
Das möchte ich
noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann grundlegende erziehungswissenschaftliche
Zusammenhänge, den Einfluss der gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen der 50er-Jahre auf Erziehung und
Bildung an elementaren Phänomenen beschreiben und
erklären.
 Ich kann den steuernden Einfluss von Erziehungszielen
der 50er-Jahre auf pädagogisches Handeln darstellen.
Methodenkompetenz:
 Ich kann unterschiedliche Originalquellen (Fotografien,
Filme, Texte) aus den 50er Jahren mit Hilfe
hermeneutischer Methoden analysieren.
 Ich kann Methoden der Zeitzeugenbefragung einsetzen.
Urteilskompetenz:
 Ich kann Fallbeispiele hinsichtlich vorkommender
Erziehungsstile und implizite Erziehungsziele sowie im
Bezug auf die jeweilige Sicht der Akteure beurteilen.
Handlungskompetenz:
 Ich kann durch Simulation typische
Erziehungssituationen der 50er-Jahre nachstellen und
kontrastiv vergleichbaren aktuellen Situation
gegenüberstellen.
 Ich kann z.B. mit Hilfe des Mediums Fotografie den
historischen Vergleich von Erziehungssituationen
gestalterisch umsetzen und dokumentieren.
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann mich in die Lebenssituation von Kindern und
Jugendlichen in den 50er-Jahren einfühlen.
 Ich kann die Analyse des Kontrasts der Lebenswelten
(50er- und 2010er-Jahre) für meine eigene Lebensplanung
nutzen
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
19
Foto: H. Dorlöchter
Ziele setzen - Was ich noch üben möchte:
Folgendes Ziel setze ich mir:
Das will ich dafür tun:
Daran merke ich, dass ich das Ziel erreicht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
20
Mein Fazit – meine pädagogische Urteilsbildung:
Die Leitfrage zum Themenkreis 1.1 lautete:
„Erziehungs-wissen-schaft – Warum ist es wichtig, sich mit pädagogischen
Fragestellungen auseinander zu setzen?“
Nehmen sie nun, nachdem Sie sich mit dem Inhaltsfeld 1 auseinander gesetzt
haben, begründet Stellung:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
21
Kompetenzbogen
Orientierung: Erfahrungen mit Lernen
Themenkreis 1.2
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann den Zusammenhang zwischen Erziehung und
Lernen erklären.
 Ich kann den Einfluss pädagogischen Handelns auf
Lernprozesse darstellen
 Ich kann die Bedeutung des Lernens für Bildungsprozesse
beschreiben.
Methodenkompetenz:
 Ich kann Situationen aus pädagogischer Perspektive
beschreiben und inneliegende Strukturen systematisch
analysieren..
Urteilskompetenz:
 Ich kann die den verschiedenen Vorstellungen von
Lernen zugrunde liegende Menschenbilder
kriterienorientiert bewerten.
Handlungskompetenz:
 Ich kann Handlungsoptionen für das Unterstützen von
Lernprozessen entwickeln.
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann mir eigene Lernerfahrungen bewusst machen
und die entwicklungsbezogene Bedingtheit auch aus einer
biografischen Perspektive erkennen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
22
Kompetenzbogen
Themenkreis 1. 2
Mit Zuckerbrot und Peitsche? – Klassische Lerntheorien
Das kann ich
schon.
Das möchte ich
noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann in elementarer Weise Lernphänomene vor dem
Hintergrund wissenschaftlicher Modelle beschreiben und
erläutern.
 Ich kann pädagogisches Handeln auf der Basis von
behavioristischen Lerntheorien beschreiben und kritisch
reflektieren.
Methodenkompetenz:
 Ich kann unter Anleitung lerntheoretische Experimente
planen, durchfürhen und auswerten.
 Ich kann ansatzweise die Genese der behavioristischen
Lerntheorien ermitteln.
Urteilskompetenz:
 Ich kann die ethische Problematik behavioristischen
Lehr-Lernstrategien beurteilen.
 Ich kann in Ansätzen die Reichweite behavioristischer
Lerntheorien und –konzepte beurteilen.
Handlungskompetenz:
 Ich kann pädagogische Handlungsoptionen vor dem
Hintergrund behavioristischer Lerntheorien entwerfen
und simulativ erproben
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann eigene Erfahrungen mit Reiz-Reaktions bzw.
Reaktions-Konsequenz-Lernen rekonstruieren und
selbstkritisch bewerten.
 Ich kann Experimente kooperativ und verantwortungsvoll
durchführen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
23
Kompetenzbogen
Themenkreis 1.2
Einsichten – Kognitionspsychologische Erkenntnisse für eine
pädagogische Perspektive
Das kann ich
schon.
Das möchte ich
noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann den strukturiert ablaufenden Prozess der
Informationsaufnahme und Verarbeitung darstellen.
 Ich kann das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung
darlegen und Konsequenzen für pädagogische Kontexte
erläutern.
 Ich kann das Lernen am Modell einschließlich seiner
Bedingungsfaktoren erklären und Konsequenzen für die
Pädagogik ableiten.
Methodenkompetenz:
 Ich kann Experimente unter Berücksichtigung von
Gütekriterien analysieren und die Aussagefähigkeit
einschätzen.
Urteilskompetenz:
 Ich kann die pädagogische Relevanz von Theoriegehalten
und den Methoden der Erkenntnisgewinnung in der
Lernpsychologie beurteilen.
 Ich kann lernförderliche Verhaltensweisen von Erziehern
beurteilen und die Wirkung einer lernförderlichen
Umgebung einschätzen.
Handlungskompetenz:
 Ich kann Varianten entfalten, welche Konsequenzen das
Verhalten von Erziehern auf das Selbstbewusstsein von
Kindern haben kann und daraus Konsequenzen ziehen.
 - Ich kann aus der Vielfalt möglicher Lernwege die für
mich sinnvollen auswählen.
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann die Wirkung des Verhaltens von Erziehern
einschätzen und deren Verantwortung reflektieren.
 Ich kann meine eigenen Lernprozesse besser verstehen
und so selber für meine Eigenmotivation und eine
förderliche Lernumgebung sorgen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
24
Kompetenzbogen
„Denkste!“ – Mein Hirn und ich
Themenkreis 1.2
Das kann ich Das möchte ich
schon.
noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann einige grundsätzliche Aspekte der
neurobiologischen Grundlagen des Lernens erklären.
 Ich kann unter dem Gesichtspunkt des ´gehirngerechten´
Lernens lernförderliche und hemmende Bedingungen
erläutern.
Methodenkompetenz:
 Ich kann aufgrund von selbst durchgeführten
Experimenten Hypothesen formulieren.
 Ich kann die erziehungswissenschaftliche Relevanz aus
Erkenntnissen der Nachbarwissenschaften feststellen.
Urteilskompetenz:
 Ich kann die Forschungsmethoden der Neurobiologie
bzgl. ihrer Aussagekraft für pädagogische
Fragestellungen beurteilen
Handlungskompetenz:
 Ich kann Methoden des Lernens sachgerecht durchführen
und kontextspezifisch anwenden.
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann meine eigenen Lernprozesse selber steuern und
selbstverantwortlich gestalten.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
25
Kompetenzbogen
Themenkreis 1.2
Eine Pädagogik vom Kinde aus für alle Kinder – die MontessoriPädagogik
Das kann ich
schon.
Das möchte ich
noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann die Prinzipien der Montessori-Pädagogik
benennen
Ich kann das pädagogisch/didaktische Dreieck der
Montessori-Pädagogik erläutern
Ich kann den Beitrag der Montessori-Pädagogik für
eine inklusive Bildung entsprechend der UNBehindertenrechtskonvention beschreiben.
Methodenkompetenz:

Ich kann den Theorie-Praxis Transfer eines
pädagogischen Konzeptes nachvollziehen.
Urteilskompetenz



Ich kann die pädagogische Relevanz der MontessoriPädagogik einschätzen
Ich kann beurteilen, welchen Beitrag die MontessoriPädagogik für Kinder mit besonderen Bedürfnissen
leisten kann
Ich kann den Beitrag der Montessori-Pädagogik für
die Inklusion kritisch reflektieren
Handlungskompetenz:

Ich kann antizipieren,
welche Folgen erzieherisches
Verhalten auf das Vertrauen in die eigenen
Möglichkeiten der zu Erziehenden hat
Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann mich in Kinder und ihre
Entwicklungsmöglichkeiten hineinversetzen
 verstehen was es heißt, in Erziehungskontexten als
Unterstützer und Begleiter zu agieren
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
26
Foto: H. Dorlöchter
Ziele setzen - Was ich noch üben möchte:
Folgendes Ziel setze ich mir:
Das will ich dafür tun:
Daran merke ich, dass ich das Ziel erreicht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
27
Mein Fazit – meine pädagogische Urteilsbildung:
Die Leitfrage zum Themenkreis 1.2 lautete:
„Wie eignen sich Menschen ihre Welt an und wie kann dies für die
Persönlichkeitsentwicklung pädagogisch gefördert werden?“
Nehmen sie nun, nachdem Sie sich mit dem Inhaltsfeld 2 auseinander gesetzt
haben, begründet Stellung:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
28
Phoenix Journal
Fotografik: Edwin Stiller
Privatsektor – bitte beachten!
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
29
Anregungen zum biografischen Lernen
In Phoenix finden Sie sehr viele Anregungen zum biografischen Lernen. Wir haben in der
Tabelle aus jedem Kapitel eine Anregung aufgegriffen, die Sie vorrangig im Phoenix-Journal
bearbeiten sollten. Alle anderen Anregungen eignen sich selbstverständlich auch für die
persönliche Journalarbeit. Über Phoenix hinaus wollen wir Ihnen zugleich weitere
Anregungen geben, die Sie in Ihrem Journal bearbeiten können:
Band 1
Kapitel
Seite
Anregungen zum
biografischen Lernen in
Phoenix
Weitergehende Anregungen
Einführung
S. 19ff.
Statementspiel
Brief an mich selbst – was erwarte
ich vom Pädagogikunterricht, nach
einem Jahr wieder zu öffnen und zu
lesen.
S.22
1.1
S.73
Meine Erfahrung mit Erziehung
Mein Familienmobile
1.2
S.142
Meine Traumkita
1.3
S.152
Als „Au-Pair-Mädchen/Junge“ in
Kenia oder Vietnam
Was ist mir fremd? Top Ten der
befremdensten Dinge schreiben.
1.4
S.182
Der erste Schultag in den 50ern
2.1
S.248
Die eigene Konditionierung
Mein erster Schultag im Kontrast
dazu. Wie sah der Ablauf aus? Wie
sah ich aus? Wer war dabei? Was hat
sich besonders eingeprägt?
Liste der Werbeslogans, die mir
spontan einfallen. Steuern mich diese
Assoziationen?
2.2
S.266
Wie groß ist meine
Selbstwirksamkeit?
Liste meiner Modelle: Welche
Menschen beeinflussen mich? Und
was lerne ich von ihnen?
2.3
S. 300
Meine besten Lernstrategien
Welche Lernvorbilder habe ich und
was kann ich von ihnen lernen?
2.4
Hilf mir es selbst zu tun! Wer hat
mich nach diesem Motto
unterstützt?
Erziehe ich mich selbst?
© PHOENIX 2014 / 2015
Zusammenhänge zwischen
Elementen können gut auch in einem
Begriffsnetz dargestellt werden:
Schlüsselwörter aufschreiben und
orden und mit Pfeilen verbinden,
Pfeile beschriften
Meine reale Kita – an was erinnere
ich mich aus meiner Kindergarten
bzw. Kindertagesstätten-Zeit?
www-dialogische-fachdidaktik.de
30
Biografische Notizen:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
31
PHOENIX Band 2
Kompetenzbogen zu Kapitel "Orientierung"
Inhaltsfeld 3
"Aus Hänschen wird Hans" - Die wissenschaftliche Erforschung von Entwicklung und
Sozialisation.
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:


Ich kann pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt
Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit,
Jugendalter und Erwachsenenalter benennen.
Ich kann Entwicklungsaufgaben und
gesundheitsrelevante Entwicklungsheraus-forderungen
aus der Perpspektive von Kindern und
Heranwachsenden erlautern.
Methodenkompetenz:


Ich kann die erziehungswissenschaftlich relevante
Perspektive aus entwicklungs-psychologisch
orientierten Überlegungen ableiten.
Ich kann eine Facharbeit selbstständig verfassen.
Urteilskompetenz:


Ich kann die Bedeutung der Bewältigung von
Entwicklungsaufgaben für die weitere Entwicklung
erörtern.
Ich kann die den Theorien zugrundliegenden
Menschenbilder erkennen und mich zu den daraus
folgenden pädagosichen Einstellungen positionieren.
Handlungskompetenz:

Ich kann pädagogische Handlungsoptionen, die
entwicklungsförderlich sind, entwickeln.
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann die Bedeutung entwicklungsförderlichen
Erzieherverhaltens erkennen und Schlussfolgerungen für
die Beziehung zwischen Erziehern und zu Erziehendem
ziehen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
32
Kompetenzbogen zu Kapitel 1
Inhaltsfeld 3
Kognitive und moralische Entwicklung - Die Modelle von Jean Piaget und Lawrence
Kohlberg.
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann die zentralen Aspekte von Modellen kogntiver
und moralischer Entwicklung beschreiben und diese aus
pädagogischer Perspektive erläutern.
Ich kann den Zusammenhang von Erziehung und
Entwicklung darlegen.
Ich kann pädagigische Praxisbezüge folgern und deren
Relevanz erläutern.
Methodenkompetenz:



Ich kann pädagogisch relevante Informationen aus
fachlichen
Darstellungen
ableiten
und
deren
erziehungswissenschaftliche Relevanz anaylsieren.
Ich kann einfache Experimente zum Entwicklungsstand
von Kindern im Sinne Piagets durchführen und
auswerten.
Ich kann Konzepte zur Entwicklung moralischer
Urteilskompetenz
(Dilemma-Diskussion)
mit
Unterstützung eines Lehrers/einer Lehrerin umsetzen.
Urteilskompetenz:


Ich kann die Chancen und Grenzen der aus den Modellen
zur kognitiven und moralischen Entwickung abgeleiteten
Folgerungen für pädagogisches Handeln erörtern.
Ich kann die den Theorien zugrundliegenden
Menschenbilder erkennen und mich zu den daraus
folgenden pädagogischen Einstellungen positionieren.
Handlungskompetenz:



Ich kann pädagogische Handlungsoptionen entwickeln
und argumentativ vertreten.
Ich kann die eigenen Erziehungsvorstellungen
weiterentwicklen.
Ich kann die Möglichkeiten demokratischer Strukturen
(Klassenrat, …) an meiner Schule einschätzen und
konkrete Vorschäge für deren Umsetzung machen.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann die Entwicklung des Menschen als
Wesenselement des Menschseins erkennen und damit
mein Menschenbild vertiefen.
Ich kann den Entwicklungsstand (kognitiv wie moralisch)
von Kindern und Heranwachsenden wahrnehmen und
einordnen und meine Kommunikation entsprechend
ausrichten
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
33
Kompetenzbogen zu Kapitel 2
Inhaltsfeld 3
Wo "Es" war soll "Ich" werden - Entwicklung aus psychoanalytischer Sicht
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:




Ich kann die unterschiedlichen Formen von Entwicklung aus
psychoanalytischer sowie sozialpsychologischer Sicht
erklären.
Ich kann den Vorgang der sozialen Integration im Sinne des
Modells von Sigmund Freud und Persönlichkeits-entwicklung
im Sinne des Modells von Erik H. Erkson beschreiben und
Schlussfolgerungen für eine pädaogische Perspektive ableiten
und diese erläutern.
Ich kann die Qualität von Bindungserfahrungen für die
Persönlichkeitsentwicklung erörtern.
Ich kenne die Möglichkeiten von therapeutischen
Interventionen und kann den Unterschied zu pädagogischen
Einflussnahmen benennen.
Methodenkompetenz:


Ich kann pädagogisch relevante Informationen aus
psychologisch orientierten Entwicklungstheorien ableiten und
deren erziehungswissenschaftliche Relevanz anaylsieren.
Ich kann komplexe pädagogische Situationen und menschliche
Verhaltensweisen aus pädagogischer Perspektive unter
Verwendung der Fachsprache beschreiben und analysieren.
Urteilskompetenz:



Ich kann altersspezifische Maßnahmen zur Förderung von
Entwicklung aus psychologischer und sozialpsychologischer
Sicht unter pädagogischen Aspekten beurteilen
Ich kann die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen in
ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie pädagogische
Einwirkungsmöglichkeiten abschätzen.
Ich kann die Wirkung von präventiven – wie intervenierenden
pädagogischen wie therapeutischen Maßnahmen einschätzen
Handlungskompetenz:


Ich kann pädagogische Handlungsoptionen mit Bezug auf
wissenschaftliche Erkennntisse begründend verteten.
Ich kann verschiedene Formen pädagogischen Handelns
hinsichtlich der zu erwartenden Folgen reflektieren.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann mein Verständnis für das Verhalten vom Menschen
erweitern und damit meine Empathiekompetenz vergrößern.
Ich kann Ursachen für fehlgeleitete Entwicklungen erkennen
und menschliche Entwickungsverläufe in eine UrsacheWirkungssystem einordnen, dabei auch die Möglichkeiten
eigenverantwortlicher Entscheidungen wahrnehmen und mir
und anderen diese bewusst machen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
34
Kompetenzbogen zu Kapitel 3
Inhaltsfeld 3
Im pädagogischen Sinne bilden.
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann die Bedeutung des Spiels und der
Sprachentwicklung im Kindesalter erklären.
Ich kann die Merkmale frühkindlicher Bildung benennen
und die Wirkung pädagogischer Einflussnahmen
erörtern.
Ich kann die Logigk des Entstehens kindlichen Wissens
im Sinne eines Bildungsprozesses aus kindlicher
Perspektive darlegen.
Methodenkompetenz:


Ich kann spielende Kinder unter einer pädagogischer
Perspektive beobachten und Rückschlüsse auf die innere
Erlebnsiwelt der Kinder ziehen.
Ich kann die entwicklungsfördernde Qualität der
Umgebung von Kindern kriterienorientiert analysieren.
Urteilskompetenz:


Ich kann die förderlichen Entwicklungsmöglichkeiten
erzieherischen Handelns und anregender Umgebungen
auf die Bildungsprozesse beurteilen.
Ich kann die Bedeutung der Beziehungsgestaltung für
Bildungsprozesse beurteilen, pädagogische
Konsequenzen ziehen und deren Sinnhaftigkeit
einschätzen.
Handlungskompetenz:


Ich kann kindliche Verhaltensweisen unter einer
analytischen Perspektive betrachten und förderliche
Interventionen antizipieren.
Ich kann eine kritrienoerientierte Erkundundung
durchführen und meine Beobachtungen und Analysen in
einer Hypothese formulieren
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann die Erlebniswelt von Kindern verstehen, mich
darauf einlassen und damit meine dialogische Kompetenz
im Umgang mit Kindern steigern
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
35
Kompetenzbogen zu Kapitel 4
Inhaltsfeld 3
Medien und die Pädagogik
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann die erziehende Funktion von Medien als
Sozialisationsagentur in der Kompexität ihrer Wirkung
erläutern.
Ich kann die die Bedeutung der Medienkompetenz als
Bildungsaufgabe darlegen.
Ich kann die Besonderheiten der Identitätsbildung im
Medienzeitalter erklären.
Methodenkompetenz:


Ich kann Pro- und Contra-Argumente zu
medienpädagogischen Fragestellungen auflisten und
bezüglich ihrer Relevanz aus fachwissenchaftlicher
Perspektive ordnen.
Ich kann praxisrelevante Vorschläge für eine
altersabgestimmte Medienerziehung machen und diese
umsetzen.
Urteilskompetenz:


Ich kann die Notwendigkeit eines kompetenen Umgangs
mit Medien einschätzen und entsprechenden
Schlussfolgerungen abwägend ziehen.
Ich kann kontorverse Debatten über die Wirkung von
Medien einschätzen und eine eigene Stellungnahme
entwickeln.
Handlungskompetenz:


Ich kann pädagogische Handlungsoptionen für einenn
autonomen Umgang mit Medien entwickeln und
argumentativ vertreten.
Ich kann Erziehungsvorstellungen für einen kompetenen
Umgang mit Medien entwicklen und praxisrelevante
Schlussfolgerungen treffen.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann meinen eigenen Umgang mit Medien und die
Einflussnahme von Medien auf meine
Identitätsentwicklung reflektieren.
Ich kann die Angemessenheit des Umgangs mit Medien
bzgl. quantitativer und qualitativer Aspekte bei mir und
anderen erkennen und Vorschläge für einen
kompetenen Umgang machen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
36
Kompetenzbogen zu Kapitel: Orientierung
Inhaltsfeld 4
Zwischen Anpassung und Einmaligkeit - Identitätsarbeit
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:


Ich kann ausgewählte Aspekte für eine gelungene
Identitätsbildung benennen.
Ich kann die Bedeutung von Bewältigungsstrategien für
eine Identitätsregulation erläutern.
Methodenkompetenz:


Ich kann ein Fallbeispiel ins seiner Komplexität erfassen
und analysieren.
Ich kann aus einem Fallbeispiel pädagogische relevante
Fragestellungen ableiten.
Urteilskompetenz:

Ich kann die Notwendigkeit von Unterstützungssystemen für die Identitätsentwicklung einschätzen.
Handlungskompetenz:

Ich kann die Chancen von Krisensituation für die
Erweiterung von Bewältigungs-strategien erkennen und
förderliche Handlungsoptionen benennen.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann meine Empathie bzgl. schwieriger
Lebenssituationen erweitern.
Ich kann die Bedeutung von Interventionen im Sinne einer
Hilfe in Lebenskrisen erkennen und
Interventionsstrategien ableiten.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
37
Kompetenzbogen zu Kapitel 1
Inhaltsfeld 4
Sozialisation im Jugendalter - Ein produktiver und konstruktiver Prozess der Gestaltung von
Identität
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann das Modell der produktiven
Realitätsverrbeitung erklären und damit die Verläufe
von Entwicklung und Sozialisation analysieren.
Ich kann die Bedeutung von Entwicklungsaufgaben und
die zu ihrer Bewältigung notwendigen Ressourcen aus
pädagogischer Perspektive benennen.
Ich kann Merkmale einer gelungenen
Persönlichkeitsbildung benennen und pädagogische
Wirkfaktoren erörtern.
Methodenkompetenz:



Ich kann die Genese von Modellen ermitteln und sie für
die Analyse von Sozialisationsprozessen aus einer
erziehungswissenschaftlichen Perspektive nutzen.
Ich kann Ergebnisse empirischer Forschung sachgerecht
interpretieren.
Ich kann einfache qualitative wie quantitative
Untersuchungen durchführen und den Wert der
Ergebnisse einschätzen.
Urteilskompetenz:


Ich kann praktische altersspezifische Maßnahmen zur
Förderung von Entwicklung und Sozialisation
(Bewältigung von Entwicklungaufgaben) unter
pädagogischen Aspekten beurteilen.
Ich kann Chancen und Grenzen von Maßnahmen der
Prävention und Intervention bezüglich eines
gelingenden Soialsationsprozessen einschätzen.
Handlungskompetenz:
 Ich kann Prozesse der Persönlichkeitsbildung unter einer
analytischen Perspektive betrachten und förderliche
Interventionen antizipieren
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann die Besonderheit der Lebensphase Jugend
erkennen und für mich selber und im Umgang mit
Gleichaltrigen Chancen aufzeigen, um eine gesunde
Persönlichkeitsentwicklung aktiv anzugehen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
38
Kompetenzbogen zu Kapitel 2
Inhaltsfeld 4
"Ist ja irre!" . Kampf um Identität unter schwierigen Bedingungen
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:
 Ich kann die Erscheinungsformen und Folgen psychischer
Beeinträchtigungen und Krankheiten auf die
Identitätsentwicklung im Jugendalter beschreiben und erklären
Methodenkompetenz:


Ich kann die erziehungswissenschaftliche Bedeutung von
Erkenntnissen der Psychologie, Psychiatrie und
Sozialpsychologie für die Gestaltung von pädagogischen
Prozessen und Institutionen analysieren.
Ich kann Methoden biografischen Lernens und der
Fallarbeit fachgerecht zur Erkenntnisgewinnung nutzen.
Urteilskompetenz:


Ich kann mögliche psychische Gefährdungen von Menschen
in ihren individuellen und systemischen Bedingungsgefügen
beurteilen.
Ich kann die besondere Rolle der Institution Schule bezogen
auf die Förderung der psychischen Gesundheit differenziert
beurteilen.
Handlungskompetenz:

Ich kann Handlungsoptinonen und Handlungsstrategien aus
den Perspektiven der unterschuiedlich an Schule tätigen
Akteuren entwickeln, die die psychische
Identitätsentwicklung positiv unterstützen.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann die eigene psychische Verfasstheit differenziert
wahrnehmen und für mich selbst Strategien der Stärkung
und Selbstsorge entwickeln.
Ich kann Beiträge zu einem konstruktiven Kursklima und zu
einem achtsamen Umgang untereinander leisten.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
39
Kompetenzbogen zu Kapitel 3
Inhaltsfeld 4
"Männlein und Weiblein" - Identitätskonzepte und Sozialisation als Rollenlernen
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann zentrale Aspekte von Rollengestaltung und
geschlechtlicher Identitätskonzeptionen aus
rollentheoretischer Sicht beschreiben und aus pädagogischer
Perspektive erläutern.
Ich kann die Interdependenz von Emanzipation, Mündigkeit
und Streben nach Autonomie einerseits sowie sozialer
Akzeptanz und sozialer Verantwortung andererseits
erläutern.
Ich kann Möglichkeiten und Grenzen persönlicher
Lebensgestaltung aus geschlechtergerechter Perspektive
beschreiben.
Methodenkompetenz:


Ich kann aus erziehungswissenschaftlich relevanten Quellen
explizit oder implizit verfolgte Interessen und Ziele
ermitteln.
Ich kann erziehungswissenschaftlich relevante Aussagen
aus empirischen Daten in Statistiken und deren graphische
Umsetzung unter Berücksichtigung von Gütekriterien
ermitteln.
Urteilskompetenz:

Ich kann selbstständig unterschiedliche praktischpädagogische Maßnahmen unter der Perspektive der
Geschlechtergerechtigkeit bewerten.
Handlungskompetenz:


Ich kann Handlungsoptionen aus den verschiedenen
Perspektiven der beteiligten Akteure im Bereich
geschlechtsspezifischer Erziehung und Bildung entwickeln.
Ich kann pädagogische Handlungsoptionen argumentativ
vertreten
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann meine bisherige geschlechtsspezifische
Entwicklung und Sozialisation kategoriengeleitet
reflektieren.
Ich kann zukünftige Entwicklungsoptionen antizipieren und
im achtungsvollen Dialog mit anderen reflektieren.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
40
Kompetenzbogen zu Kapitel 4
Inhaltsfeld 4
"Alter Mensch, was nun?" - Identitätsbilanz und Entwicklung im Alter
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann die zentralen Entwicklungsprozesse und
Herausforderungen der Lebensphase Alter beschreiben.
Ich kann pädagogische Praxisbezüge zur Identitätsförderung
im Alter auf theoretischer Grundlage beschreiben.
Ich kann die spezifischen Aufgaben der Identitätsreflexion
im Alter beschreiben.
Methodenkompetenz:


Ich kann pädagogisch relevante Informationen aus
Fachliteratur, fachlichen Darstellungen in
Nachschlagewerken und im Internet ermitteln.
Ich kann die Methode der Expertenbefragung fachgerecht
einsetzen.
Urteilskompetenz:

Ich kann altersspezifische Maßnahmen zur Förderung der
Identitätsentwicklung und Identitätsbilanz im Alter aus
gerontologisch-pädagogischer Sicht bewerten.
Handlungskompetenz:
 Ich kann Handlungsoptionen aus der Perspektive der beteiligten
Akteure entwickeln und argumentativ vertreten.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann mir eigene Altersbilder bewusst machen, ihre
Genese rekonstruieren und eine pädagogisch bewusste und
verantwortbare Haltung entwickeln.
Ich kann mit Einfühlungsvermögen und Taktgefühl
Gespräche mit alten Menschen und in diesem Feld
pädagogisch tätigen Menschen führen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
41
Kompetenzbogen zu Kapitel: Orientierung
Themenkreis 5
Erfahrungen mit Schule - "Zukunftswerkstatt" Schule
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:


Ich kann die Deutungsmuster schulischer Sozialisation
in ihrer Wirkung benennen.
Ich kann die Chancen und Grenzen einer
Zukunftswerkstatt erläutern.
Methodenkompetenz:

Ich kann eine Zukunftswerkstatt phasengerecht
durchführen und ihren Erkenntnisgewinn benennen.
Urteilskompetenz:

Ich kann die Bedeutung der Sozialisationsinstanz Schule
einschätzen.
Handlungskompetenz:

Ich kann Visionen für eine Schule entfalten, die die
Identitätsentwicklung Heranwachsender fördert und sie
zu einer gesellschaftlichen Teilnahme befähigt.
Personale und soziale Kompetenzen:
 Ich kann meine Erfahrungen mit Schule in der Wirkung für
meinen Sozialisationsprozess reflektieren.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
42
Kompetenzbogen zu Kapitel 1
Inhaltsfeld 5
Eine Schule für alle? Bildungsbiografien und Bildungsgerechtigkeit.
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:


Ich kann aktuelle Fragen der Bildungspolitik vor dem
Hintergrund bildungspolitischer Zielsetzungen, Werten und
Normen analysieren und erklären.
Ich kann Prinzipien einer inklusiven Bildung, einschließlich
ihrer interkulturellen Dimensionen erläutern.
Methodenkompetenz:


Ich kann Dokumente der Bildungspolitik ideologiekritisch
analysieren.
Ich kann regional und bundesweit eigenständig aktuelle
bildungspolitische Entwicklungen recherchieren und in den
Kurskontext einbringen.
Urteilskompetenz:


Ich kann das Verhältnis von Pädagogik und Politik
differenziert erörtern und eine begründete Einschätzung von
bildungspolitischen Reformmaßnahmen vornehmen.
Ich kann die pädagogische Tragfähigekit eines Konzeptes
inklusiver Bildung im Ansatz beurteilen.
Handlungskompetenz:


Ich kann bildungspolitische Positionen in Simulationen oder
realen Diskussionen argumentativ vertreten.
Ich kann mich an der eigenen Schule an Debatten und
Entwicklunbgsprozessen für eine Schule der Vielfalt
beteiligen.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann meine eigene Bildungsbiografie bezogen auf
fördernde und einschränkende Faktoren analysieren und
daraus Perspektiven für den weiteren Bildungsweg ableiten.
Ich kann mein eigenes Verhältnis zu Vielfalt kritisch
reflektieren und daraus Konsequenzen für den
wertschätzenden Umgang mit anderen ziehen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
43
Kompetenzbogen zu Kapitel 2
Inhaltsfeld 5
Welchen Einfluss auf Erziehungsziele und Erziehungspraxis soll der Staat nehmen?
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:


Ich kann die Bedeutung von Werten und Normen für die
Erziehung am Beispiel des Vergleichs DDR- und BRD
erklären.
Ich kann Schule als Ort des Demokratielernens und der
demokratischen Schulentwicklung beschreiben.
Methodenkompetenz:



Ich kann vergleichende pädagogische Analysen fair und
kriterienorientiert vornehmen.
Ich kann durch eigene Recherche im Internet oder durch
Zeitzeugenbefragung selbstständig pädagogisch relevante
Informationen gewinnen und auswerten.
Ich kann Vorgaben des Gesetzgebers ideologiekritisch
analysieren.
Urteilskompetenz:


Ich kann die normative Bedingtheit von Erziehungs- und
Bildungsprozessen und die daraus resultierenden
Herausforderungen erörtern.
Ich kann das Verhältnis von Politik und Pädagogik erörtern.
Handlungskompetenz:


Ich kann unterschiedliche pädagogische Handlungsoptionen
auf der Grundlage unterschiedlicher bildungspolitischer
Konzepte entwickeln und reflektieren.
Ich kann unterschiedliche pädagogische Handlungsoptionen
argumentativ vertreten.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann meine eigene politische Sozialisation im Ansatz
rekonstruieren und mich in andere politische
Sozialisationsbedingungen hineinversetzen.
Ich kann mich in meinem eigenen Umfeld in Prozesse
demokratischer Schulentwicklung einbringen und
Mitgestaltungsmöglichkeiten aktiv nutzen
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
44
Kompetenzbogen zu Kapitel 3
Inhaltsfeld 3
Waldorfpädagogik - eine Alternative?
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:


Ich kann Prinzipien und Grundzüge der Waldorfpädagogik
beschreiben.
Ich kann die Rolle von reformpädagogischen Konzepten im
deutschen Bildungssystem analysieren.
Methodenkompetenz:


Ich kann aus erziehungswissenschaftlich relevanten
Materialsorten mögliche Adressaten, Positionen sowie
implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen ermitteln.
Ich kann Methoden der Erkundung und Internetrecherche
fachgerecht und bezogen auf die Kursarbeit zielgerichtet
einsetzen sowie Ergebnisse angemessen vermitteln.
Urteilskompetenz:


Ich kann das Konzept der Waldorfpädagogik bezogen auf
Aktualisierungen und Gesellschaftsbezug bewerten.
Ich kann die normative Bedingtheit der Waldorfpädagogik
bewerten.
Handlungskompetenz:


Ich kann Handlungsoptionen auf der Grundlage der
Waldorfpädagogik ansatzweise entwickeln.
Ich kann pädagogische Handlungsoptionen argumentativ
vertreten.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann mich unvoreingenommen einem alternativem
pädagogischen Konzept nähern und mir eine eigene
Position dazu erarbeiten.
.Ich kann mich in Schülerinnen und Schüler von
Waldorfschulen hineinversetzen und versuchen aus ihrer
Perspektive Einschätzungen vorzunehmen.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
45
Kompetenzbogen zu Kapitel 4
Inhaltsfeld 5
"Für Führer, Volk und Vaterland" - Erziehung und Bildung im Nationalsozialismus.
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:



Ich kann die Prinzipien der Erziehung im
Nationalsozialismus und deren Auswirkungen erläutern.
Ich kann Erklärungsanätze heranziehen, um das
Verhalten der zu dem Nationalsozialismus konform
eingstellten Menschen zu analysieren
Ich kann Folgerungen für eine Erziehung ziehen und
politische Kriterien formulieren, so dass die von Th.W.
Adorno aufgestellte Forderung, „dass Auschwitz nicht
noch einmal sei …“, eingelöst werden kann.
Methodenkompetenz:


Ich kann die Bedeutung historischer Analysen erkennen
und zeitübergeifende Schlussfolgerungen ziehen.
Ich kann das Erkenntnisinteresse der Verfasser von
Texten erkennen und deren implizit wie explizit
formulierten Schlussfolgerungen nachvollziehen und
einer kritischen Analyse unterziehen.
Urteilskompetenz:


Ich kann die normative Bedingtheit von Erziehungs- und
Bildungsprozessen und die daraus resultierenden
Herausforderungen erörtern.
Ich kann das Verhältnis von Pädagogik und Politik
erörtern und die Chancen der Erziehung für die Bildung
einer demokratischen Gesellschaftsstruktur einschätzen.
Handlungskompetenz:

Ich kann Folgerungen für eine ´Erziehung nach
Auschwitz´ ziehen und entsprechende pädagogische
Handlungsoptionen und politische Forderungen
argumentativ verteten. Ich finde angemessene Formen,
diese durchzusetzen
Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann meine Sensibilität gegenüber nicht demokratisch
fundierten Erziehungszielen und autoritär wie manipulativ
eingestellten Verhaltensweisen und Forderungen erhöhen
und finde angemessene Möglichkeiten, diesen
entgegenzutreten.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
46
Kompetenzbogen zu Inhaltsfeld 6
Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen.
Das kann ich
schon.
Das möchte
ich noch üben.
Sachkompetenz:




Ich kann die Unterschiede zwischen professionellem und nichtprofessionellem pädagogischem Handeln erklären.
Ich kann den Wandel der pädagogischen Berufsfelder und des
Spektrums pädagogischer Handlungsprozesse beschreiben.
Ich kann Chancen und Grenzen institutionalisierter Erziehung und
Bildung erläutern
Ich kann die wachsende Bedeutung pädagogischer Kompetenzen
im Kontext der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse erklären.
Methodenkompetenz:


Ich kann eigenständig durch Internetrecherche, Expertenbefragung
und Erkundung den Unterricht ergänzende Informationen
einholen, verarbeiten und darstellen
Ich kann mit der Methode „Worldcafe“ pädagogische Berufe
präsentieren und vergleichen.
Urteilskompetenz:



Ich kann Chancen und Risiken pädagogischer
Professionalisierung und Institutionalisierung erörtern.
Ich kann aktuelle und zukünftige Entwicklungen auf dem Markt
pädagogischer Institutionen bewerten.
Ich kann den Berücksichtigungsgrad wissenschaftlicher
Erkenntnisse in pädagogischen Institutionen zu unterschiedlichen
gesellschaftlichen Zeiten beurteilen.
Handlungskompetenz:


Ich kann in Simulationen typische pädagogische
Handlungssituationen in pädagogischen Arbeitsfeldern und deren
Komplexität nachempfinden.
Ich kann mich in eigene pädagogische Handlungssituationen an
meiner eigenen Schule oder im außerschulischen Umfeld aktiv
einbringen.
Personale und soziale Kompetenzen:


Ich kann meinen eigenen Studien- und Berufswahlprozess
systematisieren.
Ich kann meine eigene Verantwortung in zukünftigen
pädagogischen Rollen analysieren und auf der Grundlage der im
Pädagogikunterricht erworbenen Kompetenzen eine eigene
pädagogische Haltung entwickeln.
Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):
Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:
© PHOENIX 2014 / 2015
www-dialogische-fachdidaktik.de
Herunterladen