Modul 18: Verhalten und Erleben – die psychosoziale Dimension des Menschen Modul 18 Verhalten und Erleben – die psychosoziale Dimension des Menschen 9 CP LE 1 Pflicht-Vorlesung: Pädagogische Psychologie 2 SWS LE 3 LE 2 Pflicht-Vorlesung: Sozial- und Persönlichkeitspsychologie Pflicht-Vorlesung: Klinische und Gesundheitspsychologie 2 SWS 2 SWS Klausur (180 Minuten) Letzte Änderung: 15.05.2016 Inhaltsbereich 4: Modul: 1 Grundlagen menschlicher Existenz und Entwicklung Verhalten und Erleben – die psychosoziale Dimension des Menschen Kennnummer: Workload: Kreditpunkte: Studiensemester: 18 270 h 9 CP 3. + 4. Semester Themengebiete: Workload Kontaktzeit: Selbststudium: 2 SWS/ 36 h 54 h 2 SWS/ 36 h 54 h Drei Vorlesungen, die jeweils Grundlagen für die Soziale Arbeit vermitteln: LE 1: Pädagogische Psychologie (Lernen, Den- 90 h ken, Motivation, Kognition, Emotion, Bewusstsein, Wahrnehmung usw.) LE 2: Sozial- und Persönlichkeitspsychologie (Interaktion, Kommunikation, Gruppendynamik, Sozialer Einfluss, kognitive Sozialpsychologie; Persönlichkeitslehre, Persönlichkeitsmodelle und -typen). 90 h 1 LE 3: Klinische und Gesundheitspsychologie 90 h (Grundlagen von psychischer Gesundheit und Krankheit, exemplarische psychische Störungen, Symptomatologie, Diagnostik). 2 2 SWS/ 36 h 54 h Qualifikationsziele/ zu erwerbende Kompetenzen: Die Studierenden können psychologische Grundlagen menschlichen Verhaltens und Erlebens darstellen, erklären und in sozialarbeiterischen Handlungsfeldern nutzen. Die Studierenden können Veränderungen im menschlichen Verhalten planen, gestalten und reflektieren. Die Studierenden besitzen die erforderlichen selbstreflexiven Kompetenzen zur Initiierung und Begleitung der Veränderung menschlichen Verhaltens auf psychologischer Ebene. Die Studierenden erlangen ein fundiertes, qualifiziertes Verständnis menschlichen Verhaltens und Erlebens, das sie befähigt, in Praxissituationen Verhalten zu beschreiben, zu erklären, zu bewerten, zu kontrollieren und vorherzusagen. Dies sind wichtige Voraussetzungen für qualifiziertes Handeln in der Sozialen Arbeit. 3 Inhalte: Das Modul befasst sich mit den psychologischen und sozialen Grundlagen einer erfahrungsorientierten, verstehend und handelnd orientierten Sozialen Arbeit. Hierzu gehören neben einer Einführung in Themen- und Forschungsgegenstände der Psychologie, die für die Soziale Arbeit von Bedeutung sind, alle intrapsychischen Prozesse, insbesondere Kognition, Denken, Emotion, Wahrnehmung, Affekte, Bewusstsein, Motivation, Volition und Lernen. Diese Prozesse werden als Allgemeine Psychologie zusammengefasst. Ihre Anwendung finden die Aspekte der Allgemeinen Psychologie u.a. in der Pädagogischen Psychologie, die für die Prozesse des Verstehens und Handelns in der Sozialen Arbeit besonders relevant ist. Hinzu kommen persönlichkeitspsychologische, differentiell-psychologische und diagnostische Grundlagen, insoweit sie für Verstehen und Handeln in der Sozialen Arbeit von Bedeutung sind. Außerdem werden die sozialpsychologischen Grundlagen (menschliches Verhalten in Abhängigkeit von anderen – Interaktion und Kommunikation, psychosoziales Geschehen) vermittelt, die für die Praxis der Sozialen Arbeit relevant sind. In der Klinischen und Gesundheitspsychologie werden die Grundlagen bezüglich der Entstehung, Diagnostik und Behandlung sowie Prävention psychischer Störungen vermittelt. 4 Verwendung des Moduls: Pflichtmodul für den Studiengang Soziale Arbeit. Das Modul ist grundsätzlich auch in vergleichbaren Studiengängen oder vergleichbaren Studienschwerpunkten verwendbar. Die Anrechenbarkeit richtet sich nach den Vorgaben der jeweiligen Prüfungsordnung. 5 Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum Studium 6 Prüfungsformen und geforderte Prüfungsleistungen (Voraussetzungen Kreditvergabe): Klausur zu den drei Lehreinheiten (Sozialpsychologie, Pädagogische Psychologie, Klinische und Gesundheitspsychologie) am Ende des Moduls oder drei Prüfungsleistungen (Teilklausur pro Lehreinheit) am Ende der Lehreinheiten, gewichtet nach Workload. Voraussetzungen für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung: Regelmäßige Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur, sowie zusätzlich aktive Beteiligung in seminaristischen Veranstaltungen (z.B. durch Übernahme eines Referats, etc.). 2 7 Stellenwert der Note für die Endnote: prozentualer Anteil Modul-/ Gesamt-Workload 8 Häufigkeit des Angebots: Alle Lehrveranstaltungen finden einmal innerhalb von 2 Semestern statt. 9 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Michael Klein, Prof. Dr. E. Marx 3