Werkstattprotokoll Elektrotechnik

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24.10.2012
TIPP- UND
DAUERBETRIEB
PROTOKOLL DER ABTEILUNG
ELEKTROTECHNIK
| Hubert Marchart 2012/13 3YHWIM
Tipp- und Dauerbetrieb
Inhaltsverzeichnis
1.Aufgabenstellung: _________________________________________________________ 2
2.Angabeblatt ______________________________________________________________ 3
3.Arbeitsberticht: ___________________________________________________________ 4
4.Geräteliste _______________________________________________________________ 5
4.1Schraubenzieher _____________________________________________________________ 5
4.2Abisolierzange: ______________________________________________________________ 5
4.3Crimpzangen: ________________________________________________________________ 5
5.Übungsablauf______________________________________ Error! Bookmark not defined.
6.Lösung der Aufgabenstellung ________________________________________________ 6
7.Theoretische Grundlagen ___________________________________________________ 6
7.1 Schütz _____________________________________________________________________ 7
7.2 Sicherung___________________________________________________________________ 7
7.3Klemmleiste (Lüsterklemme) ___________________________________________________ 8
7.4 Elektromotor ________________________________________________________________ 8
7.5 Dreieckschaltung ____________________________________________________________ 9
7.6 Sternschaltung ______________________________________________________________ 9
8.Allgemeine Grundlagen der Elektrotechnik ____________________________________ 10
8.1 Wirkung des Stroms auf den Menschen und Erste Hilfe maßnahmen: _________________ 10
8.2Sicherheitsregeln bei Arbeiten mit elektrischem Strom: _____________________________ 10
8.3Elektroschutzkonzept ÖVE _______________________________ Error! Bookmark not defined.
9.Quellenverzeichnis: _______________________________________________________ 11
10.Schlussfolgerung und Interpretation ________________________________________ 11
11.Abgabenachweis: _______________________________________________________ 11
1.Aufgabenstellung:
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Alle Schalter und Hilfskontakte in den Schaltplan einzeichnen
Den Motor mit rechtem Dreh sinn als Tipp- oder Dauerbetrieb zum Laufen zu bringen
durch bauen der Schaltung anhand des Schaltplanes und anschließendem anbringen
des Starkstromkabels.
Unter Aufsicht des Fachlehrers Motor an die Schaltung durch Stern- oder
Dreiecksanschluss anschließen und testen.
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2.Angabeblatt
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3.Arbeitsberticht:
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4.Geräteliste
4.1Schraubenzieher
Ich habe den Schraubenzieher verwendet um die Schrauben aus ihrer Verankerung zu
lösen, die Kabel mit den Ösen-Ende einzuführen um sie anschließend wieder zu zu drehen.
4.2Abisolierzange:
Ich habe die Abisolierzange verwendet um Kabel ohne angepresster Öse abzumanteln.
4.3Crimpzangen:
Zum anpressen der Ösen an das abgemantelte Kabel.
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5.Übungsablauf
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Verbinden der Schaltung mit dem Motor (Als Stern oder Dreiecksschaltung)
Anschließen des Kabels an die Steckdose
Umlegen des Schalters der Sicherung des Hauptstromkreises
Drücken auf den Knopf für Tippbetrieb
Der Motor dreht sich solange der Knopf für den Tippbetrieb gedrückt bleibt
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Umlegen des Schalters der Sicherung des Steuerstromkreises
Drücken des Knopfes für Dauerbetrieb
Der Motor dreht sich durchgehend
6.Lösung der Aufgabenstellung
Anhand des Schaltplanes habe ich erkannt wie die Schaltplatte verkabelt gehört. Zuerst habe ich alle
Schalter und Hilfskontakte in den Schaltplan eingezeichnet. Dann habe ich den Hauptstromkreis mit
der Farbe Schwarz verdrahtet. Anschließen habe ich den blauen Neutralleiter Draht verlegt und den
Steuerstromkreis mit der Farbe Rot verdrahtet.
Dann habe ich den Schalplan noch Gedanklich durchdacht und als ich mir sicher war das alles in
Ordnung ist habe ich das Starkstromkabel an die Klemmleiste montiert.
Der erste Versuch den Motor zu betreiben hat leider nicht geklappt und deshalb bin ich auf
Fehlersuche gegangen. Nach einiger Zeit habe ich erkannt dass mein Schalter für den Tippbetrieb
defekt war und deshalb habe ich ihn ausgetauscht. Beim zweiten Versuch hat alles geklappt und
somit war die Aufgabenstellung gelöst.
(Der Schaltplan ist auf Seite 3 zu finden)
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7.Theoretische Grundlagen
7.1 Schütz
Ein Schütz ist ein elektromagnetisch betätigter Schalter. Dabei fließt ein Steuerstrom durch
eine Magnetspule und schaltet den Schalter ein. Solange Strom fließt wird
die Einschaltstellung gehalten.
7.2 Sicherung
Elektrische Sicherungen sind dazu gedacht einen Stromkreis bei zu hoher Stromstärke zu
unterbrechen. Dadurch wird die Spannungsquelle vor Überlastung geschützt. Weiterhin
sollen sie u.a. verhindern dass durch einen Kurzschluss im Verbraucher (z.B.
eine Glühbirne) durch die hohe Stromstärke die Leitungen zwischen Verbraucher und
Stromquelle überlastet werden und die dadurch entstehende Wärme einen Brand
auslöst.
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7.3Klemmleiste (Lüsterklemme)
Eine Klemmleiste wird in zum Anschluss von Kabeln genutzt. Im Schaltschrank wird die
Klemmleiste häufig in der Nähe der Kabeleinführung angeordnet. Sie besteht aus
einzelnen Klemmen, die auf einer Hutschienen montiert werden. Die Klemmleiste hat
im Stromlaufplan eine eigene Betriebsmittelkennzeichnung, üblicherweise mit dem
Kennbuchstaben X, und taucht im Verdrahtungsplan auf.
7.4 Elektromotor
Ein Elektromotor ist ein Energiewandler, der elektrische Energie mit Hilfe von
magnetischen Feldern, mit in mechanische Energie zum Antrieb von Maschinen,
Fahrzeugen u. Ä. umwandelt, indem sie eine Kraft oder einen Moment damit auch eine
Bewegung erzeugen kann.
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7.5 Dreieckschaltung
Bei der Dreieckschaltung wird jeweils ein Spulenanschluss mit dem Spulenanschluss einer anderen
Spule verbunden. An die so entstandenen 3 Anschlusspunkte werden die 3 Außenleiter L1, L2 und L3
angeschlossen. Bei der Dreieckschaltung entfällt daher der Neutralleiter.
7.6 Sternschaltung
Bei der Sternschaltung wird von jeder Spule jeweils ein Spulenanschluss mit dem Anschluss einer
anderen Spule verbunden (Anschluss U2, V2, W2). Dadurch entsteht ein Knotenpunkt, der auch als
Mittelpunkt bezeichnet wird. In diesem Knotenpunkt wird der Neutralleiter N angeschlossen.
An die anderen 3 Spulenanschlüsse U1, V1, W1 der 3 Spulen werden die 3 Außenleiter L1, L2 und L3
angeschlossen.
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8.Allgemeine Grundlagen der Elektrotechnik
8.1 Wirkung des Stroms auf den Menschen und Erste Hilfe maßnahmen:
Bei geschlossenem Stromkreis über den menschlichen Körper, fließt Strom über den Körper
der Person und je nach Spannung kann dies zum Tod führen.
Unter Lebensgefahr steht man ab 40mA oder 50 Volt.
Bei einem Stromunfall hängt das Leben des in den Stromkreis verunglückten häufig davon ab,
dass möglichst rasch Erste Hilfe geleistet wird.
Daher muss jede Elektrofachkraft die wichtigsten Regeln der Ersten Hilfe kennen und
können.
In den Betrieben oder in den Schulen angebrachte Hinweistafeln informieren u.a. über
Verhalten im Ernstfall.
Man Unterscheidet:
Niederspannung: (normale Spannung von 230/400-1000Volt, zu finden im Haushalt und
Gewerbe) Bei einem Elektrounfall ist der Stecker zu ziehen oder die Sicherung
herauszunehmen! Anschließend muss der Verunfallte aus dem Stromkreis gezogen werden.
Aber Vorsicht! Man muss ihn mit einem nicht leitenden Gegenstand (zB. Isolierstange)
befreien.
Hochspannung:( über 1000Volt, wird mit einem Warnschild siehe
Abbildung 1 gekennzeichnet, Sicherheitsabstand 5m) Hier darf der
Stromkreis nur von Fachpersonal getrennt werden. Es ist sofort die
Rettung unter der Tel.Nr.144 zu alarmieren!
Sonderfall unbekannte Spannung: (ist wie Hochspannung zu
handhaben) Rettung verständigen und Fachpersonal rufen. Ebenfalls
Sicherheitsabstand von 5m halten.
Abbildung 1
8.2Sicherheitsregeln bei Arbeiten mit elektrischem Strom:
1.Allpolig und allseitig abschalten
2.Gegen Wiedereinschaltung sichern
3.Auf Spannungsfreiheit prüfen
4.Erden und Kurzschließen
5.Gefahrstelle eingrenzen und andere Spannungsführende Teile abdecken
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8.3Elektroschutzkonzept ÖVE
1. Basisschutz: verhindert das Berühren aktiver Leiter durch Abdecken, Basisisolierung
oder Montage außer Handbereich.
2. Fehlerschutz: wirkt bei Isolierfehlern vom Basischutz. Entgegenwirken kann man mit
Schutzisolierungen, Funktions und Schutzkleinspannungen, Schutztrennung, Nullung,
Fehlerstromschutzschaltung, Isolationsüberwachungssysthem oder Schutzerdung.
3. Zusatzschutz: schützt vor gefährlichem Stromschlag, wenn Basis- und Fehlerschutz
unwirksam sind. Eine Möglichkeit dafür wäre ein Fehlerschutzstromschalter.
9.Quellenverzeichnis:
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Fachkunde Elektrotechnik (Europa Lehrmittel)
Skriptum: Werkstätte Elektrotechnik
Duden
http://www.techniker-forum.de/elektrotechnik-30/
http://www.diesteckdose.net/forum/index.php
http://de.wikipedia.org/wiki/
https://www.ove.at/
10.Schlussfolgerung und Interpretation
In den Fächern Physik und ESR haben wir viel Theoretisches über Schaltungen und
Elektrotechnik im Ganzen gelernt. Bei diesem Projekt konnte ich jedoch mein wissen
praktische umsetzen, was mir sehr gefallen hat. Da ich jedoch 2 Wochen im Spital lag weil ich
mich einer Knie operation unterziehen musste fehlten mir manche Informationen welche in
den Unterrichtsstunden zuvor erläutert wurden .Es war zwar nicht immer, aber letztendlich
habe ich es geschafft den Motor richtig zu betreiben.
Dies Zeigt auch auf dass mit viel Ehrgeiz und Zielstrebigkeit nahezu jedes Problem lösbar ist.
11.Abgabenachweis:
Datum: 24.Oktober 2012
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