Pressemitteilung Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt Lippstadt, 20.11

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Pressemitteilung
Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt
Lippstadt, 20.11.2013
Eine Art Lebensversicherung
Dreifaltigkeits-Hospital schließt sich der Forschungsgemeinschaft Gesundheit an
Forschung ermöglicht die Entwicklung von neuen und modernen Medikamenten. Das DreifaltigkeitsHospital Lippstadt hat sich der Forschungsgemeinschaft Gesundheit angeschlossen, um sich für den
Fortschritt in der Medizin einzusetzen. »Insbesondere schwerkranke Patienten, bei denen aktuelle
Therapieformen nicht anschlagen, profitieren von der Teilnahme an klinischen Studien«, erklärt
Christian Larisch, Geschäftsführer der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH, »so sind klinische Studien
für viele Patienten sozusagen eine zusätzliche Chance«.
Forschung verbindet ein jeder schnell mit Versuchskaninchen oder anonymen Universitätskliniken.
Klinische Studien dienen der Erprobung neuer Medikamente und Therapieformen unter klinischen
Bedingungen, also an Patienten mit der entsprechenden Erkrankung, für die das Medikament oder die
Therapie entwickelt wurde. Der Vorteil für den Patienten liegt auf der Hand, doch knappe Ressourcen,
strenge Regularien und steigende Kosten halten viele Krankenhäuser von der klinischen Forschung
ab. Betreiben aber mehrere Kliniken ihre Studienzentren im Verbund, lassen sich derlei Stolpersteine
leichter aus dem Weg räumen. Das macht die klinische Forschung insgesamt effizienter und bietet so
auch kleineren bzw. ländlichen Krankenhäusern die Möglichkeit zur Durchführung.
Das Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt hat sich der Forschungsgemeinschaft Gesundheit angeschlossen,
um sich für den Fortschritt in der Medizin einzusetzen – hiervon profitieren letztlich alle Patienten. So
nimmt das Katholische Krankenhaus an ausgesuchten klinischen Studien ab der Phase II teil, das heißt,
die Verträglichkeit und Sicherheit der Medikamente ist bereits an gesunden Freiwilligen getestet. Aktuell
läuft im Dreifaltigkeits-Hospital die »Odyssey«-Studie an – sie befindet sich bereits im letzten Abschnitt
vor der endgültigen Zulassung. Im Rahmen dieser kardiologischen Studie wird untersucht, ob durch die
zusätzliche Behandlung mit dem neu entwickelten Medikament das Risiko für ein erneutes Auftreten
eines Herzinfarktes, Schlaganfalls oder Instabiler Angina Pectoris im Vergleich zur aktuellen
Standardtherapie vermindert werden kann. »Die Teilnahme ist freiwillig. Bei in Frage kommenden
Patienten kann sie sich jedoch anbieten: Sie ermöglicht einerseits den Zugang zu einem innovativen
Medikament und andererseits erfahren die Patienten eine engmaschige und intensive Betreuung«,
erklärt Kardiologie-Chefarzt Dr. Lothar Heidenreich. Alle klinischen Studien unterliegen einer strengen
Kontrolle und werden während ihrer Durchführung durch verschiedene Instanzen wie die
Bundesoberbehörden, Ethikkommission etc. überwacht.
/// INFOBOX
Studiensekretariat
Iris Nienaber
Öffnungszeiten: 8.00 bis 13.00 Uhr
Klosterstraße 31
59555 Lippstadt
Tel: (02941) 758-1853
Fax: (02941) 758-1859
[email protected]
www.dreifaltigkeits-hospital.de
www.forschungsgemeinschaft-gesundheit.de
BU: Machen sich stark für den medizinischen Fortschritt (v.l.n.r.): Dr. Elmar Offers, Dr. Lothar
Heidenreich, Iris Nienaber, Dr. Michael Gebauer (Cardiac Research), Dr. Dimitrios Siamkouris
Anzahl Wörter: 337
Kontakt:
Regina Böddeker
Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit
Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH
Klosterstraße 31
59555 Lippstadt
Tel.: (02941) 758-4060
Fax: (02941) 758-64000
[email protected]
www.dreifaltigkeits-hospital.de
Das Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH ist ein modernes Akutkrankenhaus der gehobenen Grund- und Regelversorgung – gelegen in Lippstadt,
im Herzen Westfalens.
Dem Unternehmen gehören das Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt und das Marien-Hospital in Erwitte an, das Hospital zum Hl. Geist Geseke ist
eine Tochtergesellschaft der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH. Die Hospitalgruppe versorgt mit insgesamt 455 Betten und rund 900 Mitarbeitern
jährlich über 17.000 stationäre Patienten und unterhält folgende Fachabteilungen: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und
Intensivmedizin, Augenheilkunde, Diagnostische Radiologie, Geriatrie mit Tagesklinik, HNO-Heilkunde, Innere Medizin/Kardiologie, Pneumologie
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Innere Medizin/Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie, Nephrologie und Dialyse, Nuklearmedizin,
Orthopädie, Strahlentherapie, Unfallchirurgie und Urologie. Des Weiteren bildet die Hospitalgruppe die Basis der Versorgungszentren wie zum
Beispiel das zertifizierte Gefäßzentrum und die anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes Typ II. Die Katholischen Krankenhäuser in
Lippstadt, Erwitte und Geseke arbeiten in enger Kooperation und im interdisziplinären Austausch mit den einzelnen Fachabteilungen.
Darüber hinaus stehen die Krankenhäuser für eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte der ärztlichen und pflegerischen Berufe.
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