Globuli fürs Milchvieh Bildquelle: Molkerei Berchtesgadener Land Zwei Kuh-Heilerinnen in Oberbayern schulen Milchbauern der Molkerei Berchtesgadener Land, wie sie den Antibiotikum-Einsatz bei ihren Rindern reduzieren können. Menschen suchen zunehmend nach alternativen Heilmethoden zur klassischen Schulmedizin. Die Homöopathie eröffnet neue Möglichkeiten, Krankheiten auf natürliche Weise zu behandeln und stößt seit den letzten zehn Jahren auf immer größere Resonanz1. Unter dem Motto „Was für den Menschen gut ist, hilft auch den Tieren“ gewinnt die Behandlung mit Globuli auch für Landwirte in der Nutztierhaltung an Bedeutung, so zum Beispiel bei Milchkühen: Über 400 Milchviehbetriebe der Molkerei Berchtesgadener Land setzen erfolgreich auf die sanfte Medizin bei ihren Rindern, um das Immunsystem der Tiere langfristig zu stärken und den Antibiotikum-Einsatz auf ein Minimum zu reduzieren. Um das Basiswissen der Homöopathie zu erlernen, bietet die Molkerei Berchtesgadener Land ihren Landwirten Schulungen an. Bereits über 1.000 Teilnehmer haben die Grund- und Aufbauseminare besucht. Die erfahrenen Tierhomöopathinnen Birgit Gnadl und Angela Lamminger-Reith vermitteln dabei, wie sie ihre Rinder im Krankheitsfall selbst behandeln können z.B. mit Arnika bei Euter-Entzündungen oder Aloe bei Durchfall. 1) GfK Health im August 2013, im Auftrag des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH)