Meilenstein2 - HAK in Völkermarkt

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Sonntag 11. August 2013 in
Nageltschach beim Gasthaus „Alf“
Turnier Beginn: 10 Uhr
Grillbeginn: 17:00Uhr
Siegerehrung: 19:00Uhr
Pokale, Gutscheine, Geschenks Körbe und weitere tolle Preise sind zu
gewinnen.
Marketing &
Eventmanagement
Planung, Organisation und Durchführung einer Sport und
Freizeitveranstaltung
Teamleiter:
Dominik Prutej
Projektmitglieder:
Matthias Maierhofer
Projektbetreuerin:
Prof. Mag. Judith Laschkolnig
Projektauftraggeberin:
Maria Prutej
Dominik Prutej
Matthias Maierhofer
Vorwort
„Wenn ich nicht verliere, kann der andere nicht gewinnen.“
von Boris Becker
Eine Tennis- und Freizeitveranstaltung im Rahmen des Gegenstandes Marketing und
Eventmanagement nach unseren Vorstellungen und Interessen zu veranstalten, war
die Idee für unser Maturaprojekt. Das Ziel war es die gelernten Theorien in die
Praxis umzusetzen. Während der Projektarbeit erstellten wir selbstständig alle
erforderlichen Planungsschritte, und führten diese schlussendlich aus. In der Nähe
des Klopeinersees, umgeben von zahlreichen Teilnehmern und Besuchern haben wir
dann das Projekt erfolgreich abgeschlossen.
Ein sportlicher Freizeittag mit Tennisturnier und anschließendem Grillfest mit
gemütlichem Ausklang, stand im Mittelpunkt unserer Eventvorbereitung.
Hobbysportler aus dem Bezirk sollten gemeinsam an einer sportlichen Veranstaltung
Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Die Idee war es, Sportler und Sportlerinnen aller alters Gruppen zu vereinen und sie
gegeneinander antreten zu lassen. Doch das Wichtigste für uns war jedoch von
Anfang an, dass der Spaß im Vordergrund stehen muss.
Wie kamen wir eigentlich auf den Namen der Veranstaltung? – Das war nicht so
einfach! Wir wollten dem Kaffeehaus „Espresso Albert“, bei dem die Veranstaltung
stattfand neuen Schwung verleihen. Unser damaliger Projektpartner Thomas Pök
schlug uns den Namen: „ALF´reloaded“ vor.
Der Projekttitel sollte für alle Gäste und Bekannte des Kaffeehauses einen
eindeutigen Wiedererkennungswert darstellen.
In Zusammenarbeit mit der Geschäftsführerin des Kaffeehauses Espresso Albert und
unserer Projektbetreuerin Prof. Mag. Judith Laschkolnig gelang uns die Umsetzung
unseres Events.
Wir bedanken uns im Namen unserer Projektgruppe bei all unseren Sponsoren und
bei den Personen, durch die dieses Projekt zu dem geworden ist was es ist. Auch
danken wir den freiwilligen Helfern, den Teilnehmern, unserer Projektauftraggeberin
Frau Maria Prutej und unserer Projektbetreuerin Frau Prof. Mag. Judith Laschkolnig,
recht herzlich für Ihre Unterstützung.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ............................................................................................................................................... 2
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................ 3
1.Einleitung.......................................................................................................................................... 4
1.
Ergebnisdokumentation .............................................................................................................. 5
2.1 Das Team ................................................................................................................................... 5
2.
Prozessdokumentation................................................................................................................ 7
3.1 Sozialer Kontext ......................................................................................................................... 8
Projektzielanalyse ............................................................................................................................ 9
Projektstrukturplan ....................................................................................................................... 10
Projektzielbeschreibung .................................................................................................................... 11
Getränke und Speisekarte ................................................................................................................. 12
Tennis ................................................................................................................................................ 14
Tennis ............................................................................................................................................ 14
Tennisschläger: .............................................................................................................................. 14
Tennisbälle: ................................................................................................................................... 14
Spielziel .......................................................................................................................................... 14
Beginn: ........................................................................................................................................... 15
Zählweise: ...................................................................................................................................... 15
Verletzungen ................................................................................................................................. 16
Sommerbericht .................................................................................................................................. 17
Programm Ablauf .............................................................................................................................. 18
1.Einleitung
Nehmen Sie gerne an Sportveranstaltungen, in Kombination mit einem Grillfest und gemütlichen
Ausklang teil?
… dann nehmen Sie sich bitte ein wenig Zeit und gestatten Sie dem Team, sein Projekt „Alf Reloaded“
vorzustellen.
Alles fängt mit einer Idee an. Natürlich sollte die Idee auch das Team dazu motivieren, Erfolgreiches
zu vollbringen. Das Wichtigste bei einem Event ist es, mit Herz und Begeisterung dabei zu sein.
Für ein Projekt benötigt man eine Projektgruppe, bestehend aus einem Projektleiter, in diesem Fall
Prutej Dominik und dem Projektmitglied Maierhofer Matthias, eine Projektauftraggeberin Prutej
Maria und eine Projektbetreuerin Frau Mag. Judith Laschkolnig. Dazu kommt dann noch eine Idee,
unter Beachtung vieler kleiner organisatorischer Schwierigkeiten, bis hin zur Durchführung des
Events.
Das Hauptziel des Projektes lag in der Durchführung eines speziellen Tennisturniers im
wunderschönen Ort Nageltschach. Mithilfe der Projektauftraggeberin, der Projektleiterin und den
vielen Sponsoren gelang es uns einen unvergesslichen Tag auf die Beine zu stellen
In der anschließenden Dokumentation wird folgendermaßen vorgegangen:
Zuerst wird das Team und seine Gedanken zu diesem Projekt präsentiert. Anschließend werden die
Auftraggeberin und die Projektleiterin kurz vorgestellt, bevor dann in weiterer Folge die einzelnen
Vorbereitungsschritte für den großen Tag – für das Tennisturnier – beschrieben werden. Beginnend
mit der Location und den Tunierplänen, im Anschluss daran wird näher auf das Sponsoring, welches
für die Sachpreise sehr wichtig war, eingegangen. Eine Kurzbeschreibung mit Interview des
angehenden Tennisprofi Marcello Dreier, die Einnahmen-Ausgaben Rechnung und das „Große
Finale“, runden dann diese Dokumentation ab. Natürlich gibt es dann zum Schluss auch ein Feedback
des Events. Auch Fragen und Antworten werden gegeben, ob die Projektziele erreicht wurden, ob es
Verbesserungsvorschläge gibt und welche Erfahrungen das Team sammeln konnte.
1. Ergebnisdokumentation
Im nun folgenden Teil werden die Teammitglieder und ihre Gedanken zum Projekt kurz vorgestellt.
2.1 Das Team
2.1.1 Steckbriefe
Matthias Maierhofer
Geburtsdatum:
27.8.1994
Alter:
19 Jahre
Geburtsort:
Klagenfurt
Wohnort:
Völkermarkt
Schule:
BHAK Völkermarkt
Interessen:
Fußball, Fitnessstudio, Tennis, Kino
Da ich selbst ein begeisterter Sportler bin war mir sofort klar, dass ich ein Event mit
sportlichen Inhalt machen will. Dann war nur die Frage, für welche Sportart wir uns
entscheiden werden. Da ich selbst Fußballer bin, hätte ich mir bei der Entscheidung
nicht schwer getan, aber ich erfuhr dann, dass ein Jahr davor bereits ein Projektteam
ein ähnliches Event veranstaltet hat. Tennis ist meine zweite große „Sportlerliebe“
und deshalb beschlossen wir, ein Tennisturnier zu veranstalten. Wochenlange harte
Arbeit beweist, was wir als Team geleistet haben. Ich freue mich sehr darüber, dass
ich mehrere Teilnehmern/innen durch das Event sportlich weiterbilden konnte und
Ihnen einen unvergesslichen Tag bereitet habe.
Dominik Prutej
Geburtsdatum:
21.1.1994
Alter:
19 Jahre
Geburtsort:
Klagenfurt
Wohnort:
Nageltschach
Schule:
BHAK Völkermarkt
Interessen:
Skaten, Shoppen, Kino, Freunde treffen
Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht, ein eigenes Projekt zu organisieren.
Natürlich gibt es immer Vorkommnisse die einen vom Erfolg abhalten. Vor allem
Stress und Schlechtwetter bereiteten mir bei meinem Maturaprojekt Kummer und
Schwierigkeiten. Das Marketing und die Vermarktung war auch nicht ganz einfach.
Doch am Projekttag lief alles Einwandfrei. Die Gäste hatten Spaß und gute
Unterhaltung. Sie wurden mit Speisen und Getränken bedient und erlebten eine
sportlich schöne Freizeitveranstaltung. Natürlich ist so ein Event sehr aufwendig, und
nicht leicht durchzuführen. Trotzdem war es für mich eine sehr aufregende
Erfahrung, diese Idee in die Wirklichkeit umzusetzen. Es war laut einigen Gästen
einer der schönsten Tage des Sommers, nicht nur in Wetterhinsicht. Das war auch
eines unserer Ziele, nämlich die Zufriedenheit der Gäste, die hier zur Genüge
gegeben war.
2. Prozessdokumentation
Projektauftrag (Projektbezeichnung)
Alf Reloaded
Kurzbeschreibung des Projektes:
(Grund, Auslöser des Projektes)
Am 10.August 2013 organisiert die Projektgruppe, gemeinsam mit dem Kaffeehaus Espresso Albert in St. Primus ein
Tennisturnier mit anschließender Grillparty. Die Projektgruppe und die Projektauftraggeberin, die Geschäftsführerin Frau
Prutej, nahmen die Motivation auf, dieses Event durchzuführen, weil sie junge Sportler im Bezirk fördern möchten. Die
Projektgruppe will Sportler, die aus dem Bezirk Völkermarkt kommen und noch eher unbekannt sind, eine Chance geben.
Im Mittelpunkt steht jedoch der Spaß der Veranstaltung
Projektziele
(Hauptaufgaben im Projekt)
Hauptziele:
Planung, Organisation und Durchführung des Events
 Imageverbesserung des Gasthauses
Anwerbung neuer Gäste
Teilziele:
Gestaltung des Plakates und der Flyer
Sponsoren finden
Preise für die Gewinner
Risiken/kritische Erfolgsfaktoren:
führen können)
(Umstände, die zum Scheitern des Projektes oder Nichterreichen des Projektzieles
keine teilnehmenden Sportler
kein Interesse am Event
organisatorische Probleme
Absage der TeilnehmerInnen
Schlechtwetter
andere Veranstaltungen
Projektbudget:
Beiträge der Sponsoren
freiwillige Spenden
Nutzen: (in € oder tertiärer Nutzen)
Mögliche Weiterführung des Events (Event-Übernahme)
Spendenerlöse für die teilnehmenden Bands
Projektstart:
April 2013
Projektende:
(mit welchen Ereignis wird das Projekt offiziell beendet, wann soll dieses Ereignis eintreten)
Februar 2013)
Projektauftraggeber:
(Aufgabenbereich/Name)
Frau Prutej Maria, Geschäftsführerin Espresso Albert, St. Primus
Projektbetreuerin:
Frau Mag. Judith Laschkolnig
Projektteam:
 Matthias Maierhofer, Dominik Prutej
Datum: 22. Mai 2013
3.1 Sozialer Kontext
Mitarbeiter
/Helfer
Sponsoren
Schule
Projektteam
Projektauftraggeber
Projektzielanalyse
Hauptaufgaben
Planung und
Durchführung
des Projektes
und die
Förderungen
der
Sportler
Qualitativ
Spaß
Freundschaft
Herausforderung
gute Organisation
gute Kooperation mit der Auftraggeberin
gute Beziehung im Team, mit dem
Projektauftraggeber und Mitveranstaltern
strukturierter Ablaufplan
motiviertes Team
Ideenreiches Team
Initiative ergreifend
gute Beziehungen/ Kontakte zu Sponsoren und
Helfern
Überzeugungskraft
Quantitativ
mind. 10-20 Spieler
mind. 2 Medien (Südkärnten
TV, Woche)
mind. 150 Besucher
Sponsoring in der Höhe von €
500
Durchführung
des Projektes und
die Einsicht in die
Planungsfortschritte,
Werbung für das
Gasthaus
möglichst alle
Kosten decken,
z.B.
wie
Platzmiete,
Plakate , Speiß
und Trank
mind. 500€
neue Herausforderung
Förderung von Jugendprojekten
motiviertes Team
Unterstützung des Teams
mind. 1 neues Event
mind. 1 Auftraggeber
Kontaktaufbau
Sponsoren (Unternehmen) einbinden ins
Projekt
Image-Unterstützung
Unterstützung der Region
auf Plakaten präsentiert
sein
beim Turnier präsentieren
Bekanntheitsg
rad steigern
Bekanntheitsgrad der Teilnehmer steigern
viele Zuschauer gewinnen
Interesse der Zuschauer wecken
zufriedene Gäste & Mitveranstalter
mind. 150 Zuschauer
mind. 3 Artikel in
Zeitung
Plakat
Mundpropaganda
Homepage
Gemeinde:
die
Zurverfügungste
llung
der
Tennisplätze
Unterstützung der Gemeinde St. Kanzian
guter Kontakt zum Bürgermeister
Förderung der Gemeinde
Förderung der Tourismusregion
Schule:
Unterstützung
des Projektes
Team:
Projektauftraggeber:
Sponsoren:
Sportler:
der
mehrere Leute auf die
Gemeinde
St.
Kanzian
aufmerksam machen
mind. 1 ausgezeichnetes
Projekt der Jugend
mind.
1
Artikel
der
Danksagung
in Kooperation mit der Schule
Schülerzahlen erhöhen
Unterstützung von Matura-projekten, sowie mind. 1 Artikel über die
Jugendprojekten
Schule praxi-hak
Image
Ausbildung des Eventmanagements
Projektstrukturplan
Ideensammlu
ng
Ablauf
2000
1000
Konzept
erstellen
genauen Ablauf
planen
1100
2100
Ideenfixierung
1200
Alf
Reloaded
Auftraggeb
Kommuni-
Durchführ
ung des
Projektes
Nachberei
er
kation
3000
4000
5000
Abbau
Plakat und
Flyer
Aufbau der
Tische
6100
3100
5100
6000
3100
Infrastruktur
organisieren
Zeitungsinser
at
3200
3100
2200
Betreuung
der Spieler
und Gäste
5200
Auftraggeber,
Location
tung
Auf- und Abbau
2300
3300
1300
Social
Network –
„Facebook“
Bewerb
5300
3100
Kalkulation
EinnahmenAusgaben
erstellen
2400
Feedback der
Gäste,
Lehrer,
Projektauftra
ggeber etc.
6200
Fertigstellung
der
EinnahmenAusgabenRechnung
6300
3400
Verkündung
der
Gewinnerban
d
Projektpräsen
tation
5400
6200
Projektzielbeschreibung
Die Ziele unseres Projektes bestanden vorwiegend darin, die erlernte MarketingEvent-Theorie in die Praxis umzusetzen.
Darunter fielen die Planung, die Organisation, und die erfolgreiche Durchführung des
Projektes. Als Basis dafür wurde in der Schule ein Strukturplan erstellt.
Die Sammlung und Aufbereitung der gefertigten Dokumentationen, bestehend aus
Ergebnisdokumentation und Prozessdokumentation dienten dem Zweck zur
Vervollständigung unserer Projektmappe
Als Primäres Ziel sah unser Team jedoch vor allem die Zufriedenheit der Gäste,
Spaß und Freude am Projekt.
Die Idee war es, den kleinen Ort Nageltschach neu zu beleben und Jugendlichen,
Sportler und Freizeit-Aktivisten diesen Ort näher zu bringen, um sich dort sportlich
weiterzubilden.
Getränke und Speisekarte
Getränke
Limo 0.25
€ 2.-
Limo 0.50
€ 4 .-
Limo gespritzt 0.25
€ 1.50
Limo gespritzt 0.50
€ 3.-
½ Bier
€ 3.-
Weißer Spritzer
€ 2.50
1/8 Wein
€ 2.-
¼ Wein
€ 3,50
Limo m. Leitungswasser 0.50
€ 2.-
Limo m. Leitungswasser 0.25
€ 1.-
u.v.m.
Speisen
Alf-GRILLMIX (mit Pommes und Salat)
€ 8.50
CiciMIX (mit Pommes und Salat)
€ 8.50
Puten-Steak (mit Pommes und Salat)
€ 8.50
Für den kleinen Hunger
Frankfurter
€ 3.-
Toast
€ 2.50
Pizza
€ 7.-
Tennis
Tennis ist ein Rückschlagspiel, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird. Spielt
ein Spieler gegen einen anderen, so wird dies Einzel genannt, spielen je zwei Spieler
gegeneinander, wird dies Doppel genannt, wobei je nach Zusammensetzung
vom Herrendoppel (zwei Männer), Damendoppel (zwei Frauen) oder gemischten
Doppel (Mixed) die Rede ist. Dieser früher in Deutschland als elitär geltende Sport
hat heute auch als Breitensport eine herausragende Bedeutung erlangt. Seit 1988 ist
Tennis wieder Bestandteil der olympischen Sommerspiele.
Tennisschläger:
Der Tennisschläger besteht aus einem mit einem Band umwickelten Griff,
dem Schaft und dem Kopf, in den die aus Saiten bestehende Schlagfläche
eingespannt ist. Ein Tennisschläger wiegt etwa 280 bis 350 Gramm. Nach den
Regularien der ITF darf er maximal 27 Zoll (73,7 cm) lang und 12,5 Zoll (31,7 cm)
breit sein.
Tennisbälle:
Die Tennisbälle bestehen in der Regel aus einer mit Überdruck gefüllten
Gummiblase, über die ein Filzüberzug gespannt ist. Sobald der Überdruck nach einer
gewissen Zeit aus dem Ball entwichen ist, lässt die Sprungeigenschaft stark nach
und der Ball muss ausgetauscht werden. Daneben existieren drucklose Bälle, deren
Sprungeigenschaft auf der Verwendung verschiedener Gummischichten basiert. Bei
offiziellen Turnieren wird fast ausschließlich mit Druckbällen gespielt. Während früher
Tennisbälle in schwarz oder weiß üblich waren, setzten sich mit dem Aufkommen der
Fernsehübertragungen von Tennisspielen in den 1970er Jahren hellgelbe Bälle
durch, die auf Farbfernsehern besser zu erkennen sind. Bei den Wimbledon
Championships wurde bis 1986 ausschließlich mit weißen Bällen gespielt.
Nach den offiziellen Regeln muss ein Tennisball zwischen 56,7 g und 58,5 g schwer
sein und einen Durchmesser von 6,54 cm bis 6,86 cm besitzen.
Spielziel
Ziel des Spiels ist es, den Tennisball einmal mehr als der Gegner regelgerecht über
ein in der Mitte gespanntes Netz in dessen Spielfeld zu spielen. Regelgerecht
bedeutet dabei, dass der Spieler
 den Ball mit dem Schläger über das Netz spielt; seitlich am Netz vorbei ist
auch regelgerecht
 der Ball maximal einmal den Boden berührt hat, bevor er gespielt wird, und
danach nicht mehr in der eigenen Spielhälfte aufkommt
 der Ball maximal einmal den Boden in der gegnerischen Spielhälfte berührt,
sofern ihn der Gegner nicht vorher spielt (Volley)
 den Ball nicht mit einem Körperteil berührt
 das Netz nicht mit einem Körperteil oder dem Schläger berührt
 den Ball nur einmal mit dem Schläger schlägt
Beginn:
Zu Beginn eines Ballwechsels steht der Aufschlag. Beim Aufschlag muss der Ball in
das diagonal gegenüberliegende kleinere Feld der gegnerischen Spielhälfte, das
Aufschlagfeld, gespielt werden. Sofern dies nicht beim ersten Anlauf gelingt, hat der
aufschlagende Spieler einen zweiten Versuch. Misslingt auch dieser, erhält der
Gegner einen Punkt; man spricht in diesem Fall von einem Doppelfehler. Falls beim
Aufschlag der Ball das Netz berührt und danach im Aufschlagfeld aufkommt, so wird
der Aufschlagversuch wiederholt. Der Aufschläger darf das Tennisfeld erst betreten,
nachdem der Ball den Schläger berührt hat, sonst ist der Aufschlagversuch ungültig
(Fußfehler).
Zählweise:
Um eine Tennisbegegnung (auch Match genannt) zu gewinnen, ist eine vorher
festgelegte Anzahl von Sätzen zu gewinnen. Meist wird auf zwei Gewinnsätze
gespielt, im Herrentennis bei großen Turnieren (Grand-Slam, Davis-Cup) auch auf
drei. Ein Satz unterteilt sich in einzelne Spiele. Ein Spieler gewinnt einen Satz, wenn
er 6 Spiele gewinnt und gegenüber dem Gegner einen Vorsprung von mindestens
zwei gewonnenen Spielen hat, z.B. bei Spielständen 6:4 oder 7:5. Haben beide
Spieler 6 Spiele gewonnen, wird meist ein Tie-Break gespielt, der den Satz
entscheidet.
Innerhalb eines Spiels müssen Punkte erzielt werden, wobei der erste Punktgewinn
eines Spielers als 15, der zweite als 30 und der dritte als 40 gezählt wird. Ein vierter
Punktgewinn entscheidet das Spiel, soweit der Gewinner dann einen Vorsprung von
zwei Punkten hat, z.B. beim Spielstand 40:30. Bei einem Spielstand von 40:40
spricht man vom Einstand. Der darauf folgende Punkt wird als Vorteil bezeichnet.
Gewinnt der Spieler, der den Vorteil erzielt hat, auch den nächsten Punkt, dann geht
das Spiel an ihn. Gelingt es seinem Gegner, den Punkt für sich zu entscheiden, so ist
der Spielstand erneut „Einstand“. Es wird dann solange gespielt, bis ein Spieler, der
„Vorteil hat“, den darauf folgenden Punkt erzielt.
Das Recht auf den Aufschlag steht innerhalb eines Spieles alleine einem Spieler zu
und wechselt im nächsten Spiel. Die Seite, von der der Aufschlag auszuführen ist,
wechselt mit jedem Punkt, wobei der erste Aufschlag von der aus Sicht des
Aufschlägers rechten Seite ausgeführt werden muss. Man bezeichnet die rechte
Seite der Spielhälfte auch als Einstand Seite, die linke als Vorteilseite.
Die Spieler wechseln die Seiten, wenn die Summe der im Satz gespielten Spiele
ungerade ist.
Verletzungen
Tennis ist ein Sport, den man bis ins hohe Alter spielen kann - je nach körperlicher
Fitness. Wer sich allerdings selbst überschätzt, kann seiner Gesundheit schaden.
Zwar ist das Verletzungsrisiko beim Tennis im Vergleich zu anderen Sportarten
wie Inlineskaten, Squashoder Fußball relativ gering. Dennoch landen zu
ambitionierte oder unvorsichtige Spieler schnell beim Arzt. Bei jüngeren Sportlern
treten häufig akute Verletzungen auf, während ältere Spieler vermehrt an
chronischen Beschwerden leiden.
Knie- und Sprunggelenk Verletzung
Die häufigsten Ursachen für akute Verletzungen beim Tennis sind das Ausrutschen
sowie zu schnelle Starts beziehungsweise Stopps, um den Ball noch zu erwischen.
Dabei spielt die Bodenbeschaffenheit eine wesentliche Rolle - auf Sand etwa ist die
Rutschphase lang, auf dem Hartplatz kurz. Manchmal passiert es auch, dass sich der
Spieler mit dem Schläger verletzt oder auf den Ball tritt und dabei umknickt.
In allen Fällen haben vor allem zwei Körperpartien zu leiden: das Knie- und
Sprunggelenk. Je nach Unfallmechanismus sind Verrenkungen oder Verstauchung
der Gelenke möglich, oder es kommt zum einem Bänderriss, der ebenfalls starke
Schmerzen verursacht und das Gewebe anschwellen lässt. Kurze Sprints können
zudem schmerzhafte Muskelzerrungen auslösen.
Besonders gefährdet ist die Wadenmuskulatur. Plötzliche Sprung- oder
Sprintbelastungen können den Muskel selbst oder seinen sehnigen Anteil
(Achillessehne) einreißen lassen. Mediziner sprechen vom Tennisbein. Der
Betroffene spürt einen jähen, intensiven Schmerz in der Wade, es entsteht ein
Bluterguss und manchmal lässt sich auch eine Delle im Muskel ertasten.
Ellenbogen und Schultern
Schultern und Ellenbogen sind neben der Wirbelsäule jene Körperregionen, die
langfristig am häufigsten leiden. Der Tennisarm oder -Ellenbogen steht an erster
Stelle der Überlastungsschäden. Mechanische Stoß- und Vibrationsbelastungen
beim Schlagen, vor allem beim Rückhandspiel, überlasten die Streckmuskeln. Auch
der Sehnenansatz der Muskeln am Ellbogen wird überstrapaziert. Die Folge sind
Schmerzen an der Außenseite des Gelenks. Eine ungewohnte, zu harte Bespannung
oder ein zu schwerer Schläger können einen Tennis-Ellenbogen zusätzlich
begünstigen.
Prellungen, Blutergüsse, Brüche
Trifft der Ball mit hoher Geschwindigkeit auf einen Spieler, kann das Prellungen und
Blutergüsse zur Folge haben. Auch Stürze beim Hechten nach dem Ball kann böse
enden - im schlimmsten Fall mit einem Bruch des Unterarms oder Schlüsselbeins.
Solche schweren Verletzungen treten aber selten auf.
Quelle: Wikipedia
Sommerbericht
Am 11. August, am Tag der Veranstaltung unseres Maturaprojektes standen bereits
um 7:00 Uhr früh waren beide Projektleiter vor dem Austragungsort und erledigten
noch die letzten kleinen Einzelheiten, damit dem Projektstart nichts mehr im Wege
stand. Bereits um 9:30 Uhr trafen die ersten Teilnehmer am Projektort ein. Um 10:00
Uhr waren schließlich die letzten Teilnehmer und Zuseher anwesend. Alles lief nach
Plan und die Eröffnungsrede und das Eröffnungsspiel konnten beginnen. Ca. 35
Personen waren vor Ort und es wurden im Laufe der Zeit immer mehr. Auch
Einwohner aus der Ortschaft Nageltschach kamen vorbei, um zu sehen wie das
Maturaprojekt abläuft. Nach hitzigen und interessanten Spielen stand um 16:00 Uhr
der Sieger fest. Thomas Pök gewann im Finale gegen den angehenden Tennisprofi
Marcello Dreier mit 6:2, 6:0 und 6:0 in Sätzen. Es war ein langer und anstrengender
Tag für das Projektteam und die Teilnehmer, denn es war einer der heißesten Tage
im Sommer. Um 17:00 stand die kulinarische Verköstigung am Tagesplan: Kotelett,
Cevapcici, „Grillmix“, „Grillteller“, Salate u.v.m. gab es auf unseren Speiseplan.
Zubereitet wurden die Gerichte vom Chefkoch des Hauses, nach Speiß und Trank
war es nun endlich soweit, die Siegerehrung konnte beginnen. Die Teilnehmer
freuten sich sehr über die tollen Pokale und Preise und ließen den Abend ausklingen.
Um 19:30 Uhr war das Projekt offiziell beendet und jeder der Gäste ging mit einem
Lächeln nach Hause.
Programm Ablauf
Am Sonntag den 11. August war es dann endlich soweit, und das Event startete.
Um 7.00 stand mein Projektteam dann auch vor dem Gasthaus Espresso ALF und
warteten auf Anweisungen. Die ganze Ausrüstung wie Sitzplätze, Tische,
Musikanlage, Tafeln, Werbeplakate, Theke und weiteres wurde aufgebaut. Es
wurden Flyer, Preislisten, Speißelisten auf Tische verteilt. Ein Babylon wurde über
die Technik aufgespannt.
Der Tischfussballkicker wurde am Ort platziert, der Tischtennistisch wurde ebenso
vom Kulturhaus mit dem Traktor abgeholt, aufgebaut und bereitgestellt. Die
Spiellisten wurden ausgedruckt, vorbereitet und beschriftet, sodass um 10.00 Uhr
nachdem die Tennisspiel-Teilnehmer ankamen das Turnier beginnen konnte. Nach
10.00 wurden keine weiteren Spieler mehr zugelassen. Herr Thomas Pök und
Matthias Maierhofer kümmerten sich um die Turnierlisten, Dann starteten ungefähr
mit 5 Minuten nach 10.00 die ersten Spiele. Die Spieler wurden aufgeklärt, dass bei
der Gruppenphase 1 Spiel durch 3 gewonnene Sätze (Spiele) gewonnen wird. Der
Ball musste hinter dem Spielfeld aufgeschlagen werden. Dabei musste der Ball in
das gegenüberliegende kleine Quaderfeld des Gegners befördert werden. Der Ball
durfte maximal 1 Mal während des Kontaktwechsels den Boden berühren und
musste innerhalb des Feldes gehalten werden. Der Platz hatte 2 Felder, also konnten
immer 2 Paare gleichzeitig spielen. Nach jeden 2 Spielen musste der Tennisplatz
abgezogen und bewässert werden, um den Boden zu optimieren und zu schonen.
Während des gesamten Events das von 10.00- bis 21.00 dauerte wurden dann auch
immer wieder Wünsche geäußert, wie z.B. Musikwünsche, Tennisschläger, welche
wir natürlich erfüllten. Ich Dominik war zum Größten Teil für den Service zuständig.
Unter dieser Aufgabe versorgte ich die Tennisspieler und immer zunehmenden
Besucher der Veranstaltung mit Getränken und kleinen Speißen wie Pizzen, Toasts,
und Frankfurter. Neben dem Tennisturnier wurden dann ebenso interne
Balankaturniere und Tischtennisturniere ausgetragen. Mit dem Wunsch auf einen
Fußball fanden dann auch andere Gäste ihre Leidenschaft. Es war einer der
schönsten Tage des Sommers. Den ganzen Tag wurde gespielt und gesportelt. Mit
unterhaltsamer Musik von Matthias Maierhofer amüsierten sich die Gäste sehr. Auch
durch gratis Soletti und Erdnüssen wurden die Gäste zufrieden gestellt. So gegen
15.30 standen dann die 2 Finalisten fürs Finale fest. Die Spieler des Finales hießen
Thomas Pök und der angehende Tennisprofi Marcello Antonio Dreier. Sie wärmten
sich gut auf, bis um 16.00 das Finale startete. Mit Begeisterung beobachteten die
Gäste und anderen Mitspieler zusammen das Finale. Mit Beginn des Finales stieg
dann auch die Stimmung.
Um 17.00 Uhr wurde dann die Grillphase eröffnet, und die Speißen der Gäste
aufgenommen. Die Speißen wurden von Siegfried Rupitz dem Koch des
Gastronomiebetriebes und Maria Prutej der Auftraggeberin zubereitet. Um ungefähr
17.30 als sich so gut wie alle Teilnehmer der Veranstaltung um einen Tisch
versammelt hatten, wurden die Speißen von mir und Thomas Pök serviert. Nach dem
Essen wurde dann wieder alles abserviert, und abgewaschen. Vor, während und vor
allem nach dem Essen tranken die Leute wieder einiges, und begannen wieder
Tischtennis, Balanka und Fußball zu spielen.
Andere Gäste die bei dem Turnier nicht mitspielten, weil sie erst später zur
Veranstaltung kamen äußerten den Wunsch auch eine Runde Tennis zu spielen, den
ich ihnen gewährte, da der Tennisplatz für den ganzen Tag gemietet wurde. Nach
dem Turnier ging auch der ein oder andere ins privat Swimmingpool plantschen. Die
gesamte Veranstaltung wurde durch insgesammt 3 Fotografen aufgezeichnet. Zum
ersten durch den Hauptfotograf Niko Polzer, zum zweiten durch den Tennistrainer
des angehenden Profis Marcello und Katharina Klinger und letztlich durch mich und
meinen Fotoapparat. Auch ein Moderator und Kommentator war besorgt. Dies
übernahm einer meiner guten alten Freunde namens Jonathan Wakounig. Der ohne
Mikrophon Punktestände, nächstfolgende Spiele und Kommentare durchsagte. Um
zirka 18.30 wurde dann schließlich die Siegerehrung und Preisverleihung
ausgetragen, weil es für den ein oder anderen ein anstrengender langer Tag war,
und sie es eilig hatten. Also verlegten wir das Finale vor. Davor wurde von uns eine
kleine Tribüne zur Ehrung gebastelt. Es wurden die Sieger geehrt, nochmals eine
kleine Ansprache gehalten und die Preise + Pokale vergeben. Es freuten sich viele
Spieler da sogar der 8. Und 9. Platzierte noch ein kleines Präsent als Preis erhielt.
Die erst, zweit, und dritt –Platzierten hießen Thomas Pök, der Tennisprofi Marchello
Antonio Dreier und Matthias Maierhofer. Nach der Siegerehrung wurde von den
Gästen und den Mitspielern nochmals ordentlich gefeiert und viele Getränke verkauft.
Daneben wurde weiter Tischtennis und Balanka gespielt und Musik gehört. Nach der
Siegerehrung wurden dann auch schon die ein oder anderen Werbeplakate
abgenommen, und langsam begonnen die Ausrüstung abzubauen. Um ungefähr
21.30 nachdem die meisten Teilnehmer gegangen sind wurde dann das restliche
Equipment abgebaut und zurückgebracht. Ich danke nochmals allen Sponsoren
Spendern und Supportern recht herzlich.
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