AylDem/Studiod/B1/E6/LV+HV+Schreiben Ü2/S.113: Die Unwettermeldung. a. Hören Sie den Track 30. Ergänzen Sie die Lücken. Der Deutsche ____________________ warnt für den morgigen Tag vor schweren Unwettern in Teilen Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens mit starkem ____________________, Hagel und Orkanböen, die Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern ____________________ können. Es wird mit massiven Behinderungen des Straßen- und Zugverkehrs ____________________. Der Wetterdienst rät allen Anwohnern dringend, nach Möglichkeit das ____________________ nicht zu verlassen. b. Bilden Sie Sätze. 1. anrichten / Schaden (Pl) / gestern / Sturm / groß_ /. (Präteritum) 2. Straße (Pl) / viel_ / liegen / auf / Baum (Pl) / umgestürzt_ // und / fahren / wegen / kein_ / Zug (Pl) / abgerissen_ / Oberleitung (Pl) /. 3. streichen / auch / Flug (Pl) / zahlreich_ / . (Passiv) 4. es / geben / auch / einige / fünf / leider / Todesopfer / Verletzte /. 1 AylDem/Studiod/B1/E6/LV+HV+Schreiben Ü3/S.113: War das Wetter früher anders? a. Bringen Sie den Dialog in die richtige Reihenfolge. 1 Keine Sorge, der Sommer kommt bestimmt! Letztes Jahr war es auch erst im Juli so richtig heiß. So ist es doch fast immer. Früher war das ganz anders. So richtig heiße Sommer haben wir früher aber auch manchmal schon gehabt. Ich weiß zum Beispiel noch, dass wir in den 50er Jahren gleich mehrere heiße Sommer hatten. Viele meinen ja auch, der Klimawandel sei schuld, dass heute Weihnachten grün und Ostern weiß ist. Und da hat noch keiner von Rekordhitze und Klimawandel gesprochen. Da hatten wir noch ganz andere Sorgen. Ich glaube, wir bekommen wieder Regen. Es ist schon Ende Juni und immer noch so kalt. Aber das hat es doch immer schon gegeben. Ich kann mich jedenfalls sehr gut daran erinnern, dass wir oft zu Weihnachten keinen Schnee hatten und in einem Jahr sogar zu Ostern auf dem See im Park eislaufen konnten. Ja, ja. Und zu unserer Hochzeit, das war Ostern 1953, hat es geschneit. Ungefähr zehn Tage später war der Sommer da. b. Hören Sie den Track 31 und überprüfen Sie Ihr Ergebnis. c. Übung 3b auf Seite 113. Über Wetter-Erfahrungen berichten PA. Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre eigene Wetter-Erfahrungen. Redemittel Vor Gewitter habe ich große Angst. Ich habe mal einen Sturm / ein Erdbeben / … erlebt. Das war im Jahr … Ich erinnere mich an einen trockenen Sommer / an ein Hochwasser … Einmal bin ich in einen Schneesturm gekommen. 2 AylDem/Studiod/B1/E6/LV+HV+Schreiben Sehen Sie die Fotos an. Welches Problem wird dargestellt? Worum geht es? Der 4. UN-Klimareport – Prognosen und Ursachen Der Klimawandel und seine Folgen 1. Abschnitt: Schon 1980 sagten Experten in der Studie Global 2000 voraus, dass die Temperaturen auf der Erde steigen werden, weil die Menschen zu viel CO2 produzieren. Lange Zeit ignorierte die Politik diese Entwicklung. Die Weltklimakonferenzen in Rio und Kyoto brachten kaum Ergebnisse. Seit dem UNKlimareport im Januar 2007 ist aber klar: Die Menschen sind selbst schuld an der Entwicklung. Und so sieht die Prognose jetzt aus: Die Temperaturen auf der Welt werden bis zum Ende des Jahrhunderts zwischen zwei und sechs Grad steigen. Tropenstürme, wie z. B. Hurrikans, werden in Zukunft nicht nur häufiger, sondern auch stärker sein. In Deutschland werden kalte Winter seltener. Fakt ist: Deutschland ist wärmer und sonniger geworden. Und der Trend verstärkt sich. Das wäre für die Ostseeregion kein Problem. Dort gibt es schon heute die meisten Sonnentage und in Zukunft werden es noch mehr. Umso besser für die beliebte Ferienregion! Fragen zum Text. Schreiben Sie ausführliche Antworten. 1. Welcher Meinung waren die Experten in der Studie Global 2000? Was war der Grund dafür? (…, weil…) 2. Wo fanden die Weltklimakonferenzen statt? Was für Ergebnisse hat man da erzielt? 3 AylDem/Studiod/B1/E6/LV+HV+Schreiben 3. Was konnte man 2007 im UN-Klimareport feststellen? (…, dass…) 4. Wie werden sich am Ende des Jahrhunderts die Temperaturen auf der Welt verändern? 5. Stimmt es, dass die Hurrikans in Zukunft seltener auftreten werden? (…nicht…sondern…) 6. Wie sieht nun die Tatsache für Deutschland aus? Wie hat sich das Klima in Deutschland verändert? 7. Warum wäre diese Veränderung für die Ostregion kein Problem? 4 AylDem/Studiod/B1/E6/LV+HV+Schreiben 2. Abschnitt Für andere Teile Deutschlands und seine Nachbarländer sind die Klimaprognosen problematischer. Zum Beispiel für die Alpen. Die Gletscher werden schmelzen. Unwetter und Lawinen sind die Folgen. Wintersporttouristen werden wegen des Klimawandels nur noch in Skigebieten über 1000 m Schnee finden. Das ist das „Aus“ für viele Wintersportorte. Die Zahl der Arbeitsplätze im Tourismus sinkt. Das ist allerdings ein ziemlich kleines Problem im Vergleich zu anderen Folgen der globalen Erwärmung: Der Klimaforscher Eberhard Faust meint zum Beispiel, dass Wasser auch in Deutschland knapp werden kann. Er sagt voraus, dass es im Jahr 2050 in Brandenburg 40 % weniger Wasser geben wird als heute. Fragen zum Text. Schreiben Sie ausführliche Antworten. 1. Was ist das Problem für die Alpen nach den Klimaprognosen? 2. Was wird durch dieses Problem verursacht? 3. Wo werden die Wintersportler vermutlich noch Schnee finden? 4. Welche Folgen hat der Klimawandel für den Wintertourismus? Warum? (…, weil…) 5. Nennen Sie ein größeres Problem, das von Herrn Eberhard Faust vorausgesagt wird. (…, dass…) 5 AylDem/Studiod/B1/E6/LV+HV+Schreiben 3. Abschnitt Je wärmer es wird, desto mehr Eis wird am Nordpol und am Südpol schmelzen. Und je mehr Eis schmilzt, desto höher steigt der Meeresspiegel. Viele Küstenregionen und tiefer liegende Städte am Meer werden dann von Sturmfluten und Hochwasser bedroht. Dagegen wird es in Südeuropa weniger Regen geben. Hitzewellen und Perioden der Trockenheit werden dort immer länger dauern. In Südspanien ist das jetzt schon ein Problem wegen des Wasserverbrauchs der Landwirtschaft. Ökonomen und einige Politiker behaupteten, dass Klimaschutz zu teuer wäre. Heute ist sicher: Nichtstun wird teurer als Handeln. Denn der UN- Klimareport macht klar: Wir haben nur noch 13 Jahre Zeit, um den Trend umzukehren! Fragen zum Text. Schreiben Sie ausführliche Antworten. 1. Wovon hängt es ab, dass mehr Eis am Nordpol und am Südpol schmilzt? Erklären Sie den Vorgang mit einem „wenn…, dann…“ – Satz. 2. Was passiert, wenn mehr Eis schmilzt? 3. Welche Gebiete sind dann in Gefahr? 4. Stimmt es, dass es in Südeuropa mehr regnen wird? 5. Wie wird die Landwirtschaft dadurch beeinflusst? Warum? 6. Was sagt der UN-Klimareport zum Schluss? 6 AylDem/Studiod/B1/E6/LV+HV+Schreiben Lösungsschlüssel: 1. Die Unwettermeldung: Wetterdienst – Regen – erreichen – gerechnet – Haus 2. Sätze: Der Sturm richtete gestern große Schäden an. Auf vielen Straßen liegen umgestürzte Bäume und wegen abgerissener Oberleitungen fuhren keine Züge. Auch zahlreiche Flüge wurden gestrichen. Leider gab es auch fünf Todesopfer und einige Verletzte. 3. Reihenfolge: 2-6-3-7-1-4-5 7