Amazonas-Regenwald könnte zur Savanne werden

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AylDem/B1+/LV: Umwelt
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Lesen Sie die folgenden Schlagzeilen aus den Nachrichten im Internet.
Sammeln Sie daraus Wörter zum Begriff Umwelt und machen Sie ein
Assoziogramm.
Klimawandel
UMWELT
Wasserwirtschaft im Klimawandel
Klimaschutzminister Johannes Remmel hat heute vor den Folgen des Klimawandels für den
Wasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen gewarnt: „Häufigere starke Niederschläge können in Städten
schwere Überschwemmungen verursachen und die Flüsse über die Ufer treten lassen“, sagte Remmel
bei einem Symposium mit rund 100 Klimaexperten und Vertretern der Wasserwirtschaft. Zudem sei
mit länger anhaltenden Hitzewellen im Sommer zu rechnen, die in einigen Regionen NordrheinWestfalens zu einer Verschlechterung der Wasserqualität oder zu kurzfristiger Wasserknappheit
führen können, so Remmel.
aus Energie Agentur NRW, 27.01.2011
Folge der Abholzung
Amazonas-Regenwald könnte zur Savanne werden
Von Nicole Simon
Die fortschreitende Abholzung des größten tropischen Waldes bedroht nicht nur die
Pflanzenvielfalt. Der Amazonas-Regenwald, der fürs Weltklima eine wichtige Rolle spielt,
könnte austrocknen, fürchten Forscher. Bis 2030 droht der Verlust von mindestens 20 Prozent
seiner Fläche.
aus Spiegel Online Wissenschaft, 06.02.2008
Osnabrücker Uni-Professor: Auch andere Schadgase reduzieren
Ist Kohlendioxid der schlimmste Klimakiller?
Osnabrück. Um die Antwort gleich am Anfang zu geben: Ja, Kohlendioxid (CO2) ist das
entscheidende, aber nicht allein wirksame Gas für die globale Erwärmung! Ein Klimakiller ist es
jedoch nicht. Das Klima schwankt aufgrund geologischer und anderer natürlicher Einflüsse
beträchtlich. Neu jedoch ist, dass der Mensch massiv in das Klimageschehen eingreift.
aus Neue OZ Osnabrücker Zeitung, 03.02.2011
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AylDem/B1+/LV: Umwelt
1)
Lesen Sie den Text.
a. Welcher Textabschnitt passt zu den folgenden Fotos und
Aussagen?
A
B
Mit Hilfe so genannter
Windparks kann man genug
Energie erzeugen und somit
ganze Großstädte mit Strom
versorgen. (Quelle:
Wikipedia)
D
C
Der Klimawandel trägt dazu bei,
dass die Wüstengebiete sich
ausweiten. Viele Menschen
müssen ihre Heimat verlassen,
weil das Land unfruchtbar ist
und Hungersnöte drohen.
(Quelle: UNCCD / Lucie Mignot)
E
Zunehmend schmilzt das Eis
an den Polen. Der
Meeresspiegel steigt und der
Lebensraum von vielen
Tieren ist bedroht. (Quelle:
Pixelio (Dreampainter))
G
Die Erdtemperatur soll in den
vergangenen 100 Jahren fast um
ein Grad gestiegen sein. Die
Folgen der Erderwärmung sind
bereits sichtbar: An den Polen
schmilzt das Eis,
Überschwemmungen und Dürren
nehmen zu.
F
Der Effekt bei der
Erderwärmung funktioniert wie
bei einem Treibhaus: Die
schädlichen Abgase
verschmutzen die Atmosphäre
und verhindern, dass
Wärmestrahlen zurück ins All
geworfen werden. (Quelle:
Pixelio (Stütz Michael))
Auch im Luftverkehr stießen
Flugzeuge hohe Menge an
Kohlendioxid aus. (Quelle:
Pixelio (Bernd Sterzl))
H
Mit der Abholzung riesiger
Waldgebiete, der
Überfischung der Ozeane
und dem Klimawandel hat
der Mensch ein rasantes
Artensterben ausgelöst.
(Quelle: SPIEGEL ONLINE)
Sonne-, Wind- und Wasserkraft
- mit Milliardenaufwand baut die
Industrie transnationale
Stromautobahnen. (Quelle:
Spiegel)
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Welche Ursachen hat der Klimawandel? Was ist
der Treibhaus-Effekt?
verfassen von Britta Pawlak
verkürzt und vereinfacht von Aylin Demirkapı
1. Die Voraussagen zum Klimawandel sind Besorgnis erregend. Die Folgen
der globalen Erderwärmung sind bereits sichtbar: An den Polen schmilzt
das Eis, und Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren
nehmen zu. Der Lebensraum von Mensch und Tier ist zunehmend bedroht.
Es gibt immer weniger Zweifel darüber, dass der relativ rasche Anstieg der
Temperaturen durch den Menschen verursacht wird. Was sind die Ursachen
für den Klimawandel? Was ist der Treibhaus-Effekt? Und welche
Maßnahmen müssen die Menschen ergreifen?
2. Nach den neuesten Untersuchungen ist die Erdtemperatur in den vergangenen
100 Jahren nahezu um ein Grad Celsius gestiegen. In den nächsten 50 Jahren
sollen die Temperaturen um mehr als zwei Grad steigen. Die Folgen von
wärmeren Klimas sind jetzt bereits sichtbar: Das "ewige Eis" der Arktis schmilzt
immer schneller, und dadurch steigt der Meeresspiegel weiter an. Es kommt
häufiger zu Überschwemmungen und starken Orkanen. Ganze Küstenregionen
drohen irgendwann, im Wasser zu versinken. In warmen Regionen sind dagegen
immer öfter Dürrekatastrophen. Der Lebensraum von Mensch und Tier ist
zunehmend bedroht.
3. Was ist der Treibhaus-Effekt?
Die Erdatmosphäre hat die Wirkung einer "Schutzhülle". Kurzwellige
Sonnenstrahlen dringen in die Atmosphäre ein und wandeln sich in Wärme um.
Nur ein Teil der Wärmeenergie wird wieder ins Weltall zurückgeworfen. Auf der
Erde herrschen relativ warme Temperaturen. Der Grund dafür sind die
schädlichen Abgase, die nach oben steigen. Weil dies vergleichbar mit der
Funktion eines Treibhauses für Pflanzen ist, spricht man auch von einem
"Treibhaus-Effekt": Die Sonnenstrahlen dringen in das Glashaus ein, die
Wärmestrahlen können jedoch nicht wieder zurück.
4. Unter anderem sind die vielen CO2-Abgase sehr kritisch. Kohlenstoffdioxid
entsteht zum Beispiel bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas. Die
Fahrzeuge, die Benzin oder Diesel verbrennen, produzieren in Fabriken und in
Kohlekraftwerken Abgase. Auch der Luftverkehr spielt eine wesentliche Rolle: Es
gibt immer mehr Flugzeuge - und diese verbrauchen Unmengen an Sprit.
5. Ebenso die Abholzung großer Regenwaldflächen spielt eine Rolle. Wir benötigen
zur Atmung Sauerstoff. Pflanzen nehmen Kohlenstoffdioxid auf und wandeln
dieses in Sauerstoff um. Die Bäume und Pflanzen sind also sehr wichtig für ein
gesundes Klima. Der Regenwald ist für die Erde ein bedeutender
Sauerstoffproduzent.
6. Arme Länder sind zuerst von den Folgen betroffen
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All diese einzelnen Faktoren haben verheerende Auswirkungen auf das Klima
der Erde.
Von den schlimmen Folgen des Klimawandels sind aber zuallererst Menschen in
den ärmeren Teilen der Erde betroffen.
So müssen viele Völker extremen Dürreperioden entgegen kommen. Sie haben
kein Trinkwasser. Außerdem drohen Hungersnöte, weil die Böden unfruchtbar
werden. In anderen Regionen sind die Menschen von schweren
Überschwemmungen betroffen. Gleichzeitig machen zum Beispiel die
Elektrizitätswerke der Industrieländer hohe Umsätze und haben wenig Interesse
daran, Kohlekraftwerke zu schließen und den schädlichen CO2-Ausstoß deutlich
zu vermindern.
7. Zum Klimaschutz sind große Veränderungen nötig
Die Länder sind sich uneinig darüber, wie man dem Klimawandel am besten
entgegen wirken sollte und welche Einschnitte notwendig sind. Viele Staaten
wollen keine verbindlichen Ziele festlegen. Die Vertreter der einzelnen Länder
handeln eben nicht im Interesse der gesamten Menschheit, sondern in dem ihrer
Nation.
Umweltschützer sind der Meinung, dass viel mehr Windparks und so genannte
"Fotovoltaik-Anlagen" zur Nutzung der Sonnenenergie zum Einsatz kommen
müssen. Auch Wasserkraftwerke stellen eine Alternative dar. Ihr Bau muss
allerdings bestimmte Anforderungen erfüllen, damit sie wirklich als
umweltschonend bezeichnet werden können. Ebenso in der Autoindustrie ist die
Entwicklung und der Bau von umweltschonenden Fahrzeugen sehr wichtig.
b. Beantworten Sie die Fragen stichwortartig.
1. Nennen Sie drei Folgen der globalen Erwärmung.
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2. Welche Ursachen hat der Treibhaus-Effekt?
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3. Wie sind die armen Länder von den Folgen des Klimawandels betroffen?
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4. Welche Maßnahmen können aber die Länder ergreifen? Welcher
Meinung sind die Umweltschützer?
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