20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Einer neuen Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch zu laute Musik bedroht. Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit mittlerem und hohem Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie zu sorglos auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt. Durch lautes Musikhören wird das Gehör stark belastet und es drohen irreversible Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in mechanische Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet. Dort befinden sich Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen versetzt. Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen Lautstärken sind diese Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken und die Schwingungen nicht mehr weiterleiten können. Die zerstörten Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle sollten sich darüber bewusst sein, dass nach einem Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt“, betonte WHO-Experte Etienne Krug. Als kritisch gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt, ganz generell Musik weniger laut zu hören und dies auf möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus sollte man beim Besuch extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen einlegen. Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen Gründen von mittleren bis schweren Hörproblemen betroffen. Quelle: http://www.who.int/pbd/deafness/activities/MLS/en/ http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/who-laute-musik-bedrohtteenager-ohren-901853447245.php http://www.vogelmannhoerakustik.de/dasgehoer/sofunktioniertdasmenschlicheohr.html © 2015 – newsticker-deutsch.net 1 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren I. Übungen zum Aufwärmen 1) Musikhören: Hören Sie gern Musik? Auf welchem Medium? Gehen Sie oft in Konzerte oder in andere Musikveranstaltungen, Discos, Bars etc.? Warum (nicht)? Wie laut hören Sie Musik? Hat sich schon jemand bei Ihnen über zu laute Musik beschwert? Welche Argumente hat er/sie angeführt? Wie haben Sie auf diese Beschwerde reagiert? 2) Lärmbelastung: Können Sie aufzählen, welche Geräusche Sie in ihrer Umgebung wahrnehmen? Welche Geräusche empfinden Sie als angenehm, welche sind für Sie eher störend? Welche Geräusche können Sie ggf. nerven? Wie schützen Sie sich vor unangenehmen, zu lauten Geräuschen? 3) Welche Musik hören Sie am liebsten in den folgenden Situation? Wie laut soll/darf dabei Musik sein? Unterhalten Sie sich darüber mit Ihrem Partner, und füllen Sie die Tabelle gemeinsam aus. Berichten Sie anschließend darüber im Plenum. Was für Musik? Warum? Wie laut? Warum? beim Lernen im Bett beim Sport in einem Restaurant beim Spaziergang/Ausflug bei Hausarbeiten 4) Sollte ein Lautstärkelimit, bei dem das Gehör nicht beschädigt wird, in Musikplayer eingebaut werden? Führen Sie darüber eine Diskussion in der Klasse. Bilden Sie dazu zwei Gruppen. Gruppe A ist für ein Limit, Gruppe B ist gegen ein Limit. Halten Sie die Argumente der Gruppen an der Tafel fest. 5) Musikvorlieben: Welche Musik haben Sie am liebsten? Stellen Sie mit Ihren Gesprächspartnern eine Rangliste auf, und begründen Sie auch Ihre Meinung. a) b) c) d) e) II. Rock Hip-Hop Klassik Pop Jazz f) g) h) i) j) Volksmusik Soul Punk Heavy Metal Schlager Übungen zum Text 1) Richtig oder falsch? RICHTIG a) Über eine Milliarde Teenager sind vom Verlust ihres Gehörs durch laute Musik bedroht. b) Die Hälfte der jungen Leute in den wohlhabenderen Ländern sind gefährdet, ihr Gehör zu verlieren. c) Laute Musik bei Sportveranstaltungen erhöhen das Risiko, das Gehör zu verlieren. © 2015 – newsticker-deutsch.net 2 FALSCH 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren d) Im Innenohr entstehen aus den Geräuschen Schwingungen. e) Die Hörschäden kann man nicht mehr reparieren. f) Die dünnen Härchen in den Ohren brechen sehr leicht. g) Die Härchen in den Ohren wachsen nach. h) Eine Stunde noch so laut Musik zu hören, schadet nicht, behauptet die WHO. i) Ohrstöpsel bieten einen guten Schutz gegen laute Geräusche. 2) Cloze Test Setzen Sie die Wörter korrekt ein. als • auch • bis • die • durch • einem • einlegen • Geräusche • ist • kritisch • Ländern • lautes • Lautstärken • Schwingungen • sie • sollte • über • versetzt • weitergeleitet • zu WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Einer neuen Studie der WHO zufolge _____1) das Gehör von mehr als einer Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen ________ 2) zu laute Musik bedroht. Fast die Hälfte der Jugendlichen in den __________ 3) mit mittlerem und hohem Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil _____4) zu sorglos auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind ______5) beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt. Durch _________6) Musikhören wird das Gehör stark belastet und es drohen irreversible Schädigungen. ______________ 7) werden im Mittelohr in mechanische Energie umgewandelt und an das Innenohr _____________________8). Dort befinden sich Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen ____________9). Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen ________________10) sind diese Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken und die __________________11) nicht mehr weiterleiten können. Die zerstörten Härchen regenerieren sich nicht mehr, _____12) Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle sollten sich darüber bewusst sein, dass nach ________13) Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt”, betonte WHO-Experte Etienne Krug. Als ____________14) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer Straßenverkehr) über mehr _____15) acht Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) ______16) mehr als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt, ganz generell Musik weniger laut _____17) hören und dies auf möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus _________18) man beim Besuch extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen ____________19). Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen Gründen von mittleren _____20) schweren Hörproblemen betroffen. © 2015 – newsticker-deutsch.net 3 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren 3) Setzen Sie die Adjektive in den Klammern korrekt ein. WHO: __________ (laut)1) Musik schädigt Teenager-Ohren Einer __________ (neu)2) Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer Milliarde Teenagern und ___________ (jung)3) Erwachsenen durch zu __________ (laut)4) Musik bedroht. Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit ______________ (mittler)5) und __________ (hoch)6) Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie zu ____________ (sorglos)7) auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer _________________ (gefährlich)8) Lautstärke ausgesetzt. Durch ___________ (laut)9) Musikhören wird das Gehör __________ (stark)10) belastet und es drohen _________________ (irreversibel)11) Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in ________________ (mechanisch)12) Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet. Dort befinden sich Tausende ___________ (fein)13) Härchen, die diese Energie in Schwingungen versetzt. Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu __________ (hoch)14) Lautstärken sind diese Schwingungen so __________ (stark)15), dass die Härchen abknicken und die Schwingungen nicht mehr weiterleiten können. Die _______________ (zerstört)16) Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben ________________ (irreparabel)17). „Alle sollten sich darüber ____________ (bewusst)18) sein, dass nach einem Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt”, betonte WHO-Experte Etienne Krug. Als _____________ (kritisch)19) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa ______________ (mittler)20) Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt, _________ (ganz)21) _____________ (generell)22) Musik weniger _________ (laut)23) zu hören und dies auf möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus sollte man beim Besuch ___________ (extrem)24) ___________ (laut)25) Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder __________ (kurz)26) Geräusch-Pausen einlegen. _____________ (weltweit)27) sind ____________ (derzeit)28) _________ (rund)29) 360 Millionen Menschen aus ______________________ (unterschiedlich)30) Gründen von ______________ (mittler)31) bis _____________ (schwer)32) Hörproblemen betroffen. 4) Setzen Sie die Verben in den Klammern korrekt ein. WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Einer neuen Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch zu laute Musik ____________ (bedrohen)1). Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit mittlerem und hohem Einkommen riskieren, ihr Gehör zu ______________ (verlieren)2), weil sie zu sorglos auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke _______________ (aussetzen)3). Durch lautes Musikhören wird das Gehör stark _____________ (belasten)4) und es drohen irreversible Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in mechanische Energie ________________ (umwandeln)5) und an das Innenohr ___________________ (weiterleiten) 6). Dort _____________ (befinden)7) sich Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen _____________ (versetzen)8). Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen Lautstärken sind diese Schwingungen so stark, dass die Härchen ______________ (abknicken) 9) © 2015 – newsticker-deutsch.net 4 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren und die Schwingungen nicht mehr _________________ (weiterleiten) 10) können. Die zerstörten Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle sollten sich darüber bewusst sein, dass nach einem Verlust der Gehörsinn nicht wieder ________________ (zurückkehren)11)”, ____________ (betonen)12) WHO-Experte Etienne Krug. Als kritisch gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die WHO ______________ (empfehlen)13), ganz generell Musik weniger laut zu hören und dies auf möglichst eine Stunde zu ______________ (begrenzen)14). Darüber hinaus sollte man beim Besuch extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen _____________ (einlegen)15). Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen Gründen von mittleren bis schweren Hörproblemen ______________ (betreffen)16). 5) Bilden Sie aus den Verben Substantive mit der Vorsilbe Ge-. a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) k) III. Hunde haben ein sehr feines ______________ (hören). Die alte Dame trägt ein künstliches ______________ (beißen). In unserem botanischen Garten befinden sich zahlreiche tropische ______________ (wachsen). Die Geräte müssen in einem verschließbaren ______________ (fassen) aufbewahrt werden. Das Museum besitzt wertvolle ______________ malen) aus der Zeit des Expressionismus. Der Dom ist das höchste ______________ (bauen) der Stadt. Das ______________ (schießen) durchdrang den Körper des Tieres. Was für ein ______________ (treiben) hat Ihr Wagen? Wir dürfen nur ein kleines ______________ (packen) an Bord mitnehmen. Das ______________ (richten) hat den Angeklagten nach dem geltenden ______________ (setzen) verurteilt. Im Restaurant gab es kein ______________ (decken) nach meinem ______________ (schmecken). Weiterführende Übungen 1) Wie kann man dem Gehörverlust vorbeugen? Was kann / können a) b) c) d) e) der/die Einzelne Eltern, Schule, Ärzte Veranstalter von Musik- und Sportereignissen Hersteller von Audiogeräten Regierungen und Behörden tun, um die Menschen vor Gehörverlust zu schützen? Erstellen Sie dazu ggf. ein Plakat oder einen Flyer. 2) Unterhalten Sie sich in der Klasse über einige der folgenden Fragen. a) b) Wie ist Ihr Gehör? Zum Testen gibt es im Internet verschiedene Seiten. Berichten Sie über die Ergebnisse. Sind Sie zufrieden mit den Ergebnissen? Warum (nicht)? Worauf führen Sie einen etwaigen Gehörverlust zurück? Welche Geräusche hören Sie besonders gern? © 2015 – newsticker-deutsch.net 5 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren c) d) e) f) g) h) i) j) k) IV. Welche Geräusche hassen Sie? Wie laut sollte Musik sein? Welche Musik verlangt nach mehr Lautstärke? Was für Musik darf nicht laut sein? Stört Sie laute Musik? Warum (nicht)? Was versteht man unter Lärmverschmutzung? Was halten Sie von Menschen, die auf der Straße, im Auto oder in ihrer Wohnung zu laut Musik hören? Sind Sie der Meinung, dass der Aufruf der WHO Gehör finden wird? Warum (nicht)? Werden Sie Ihre Hörgewohnheiten jetzt ändern? Hausaufgabe 1) Versetzen Sie sich in die Rolle der Frau, und schreiben Sie einen Aufsatz mit der Überschrift: „Ich will endlich meine Ruhe haben!“ 1 2) „Jeder hat das Recht, sein Gehör zu schädigen“. Schreiben Sie einen Aufsatz zu diesem Thema. Sprechen Sie unterschiedliche Gesichtspunkte an. Nehmen Sie abschließend Stellung zu der Aussage in der Überschrift. 1 http://www.huffingtonpost.de/timo-essner/krank-durch-larmverschmut_b_6175572.html © 2015 – newsticker-deutsch.net 6 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Lösungsschlüssel II/1 RICHTIG a) Über eine Milliarde Teenager sind vom Verlust ihres Gehörs durch laute Musik bedroht. b) Die Hälfte der jungen Leute in den wohlhabenderen Ländern sind gefährdet, ihr Gehör zu verlieren. c) Laute Musik bei Sportveranstaltungen erhöhen das Risiko, das Gehör zu verlieren. d) Im Innenohr entstehen aus den Geräuschen Schwingungen. e) Kleine Hörschäden kann man noch reparieren. f) Die dünnen Härchen in den Ohren brechen sehr leicht. g) Die Härchen in den Ohren wachsen nach. h) Eine Stunde noch so laut Musik zu hören, schadet nicht, behauptet die WHO. i) Ohrstöpsel bieten einen guten Schutz gegen laute Geräusche. FALSCH X X X X X X X X X II/2 WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Einer neuen Studie der WHO zufolge ist1) das Gehör von mehr als einer Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch2) zu laute Musik bedroht. Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern3) mit mittlerem und hohem Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie4) zu sorglos auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch5) beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt. Durch lautes6) Musikhören wird das Gehör stark belastet und es drohen irreversible Schädigungen. Geräusche7) werden im Mittelohr in mechanische Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet8). Dort befinden sich Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen versetzt9). Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen Lautstärken10) sind diese Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken und die Schwingungen11) nicht mehr weiterleiten können. Die zerstörten Härchen regenerieren sich nicht mehr, die12) Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle sollten sich darüber bewusst sein, dass nach einem13) Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt”, betonte WHO-Experte Etienne Krug. Als kritisch14) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer Straßenverkehr) über mehr als15) acht Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über16) mehr als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt, ganz generell Musik weniger laut zu17) hören und dies auf möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus sollte18) man beim Besuch extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen einlegen19). Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen Gründen von mittleren bis20) schweren Hörproblemen betroffen. II/3 WHO: Laute1) Musik schädigt Teenager-Ohren © 2015 – newsticker-deutsch.net 7 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Einer neuen2) Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer Milliarde Teenagern und jungen3) Erwachsenen durch zu laute4) Musik bedroht. Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit mittlerem5) und hohem6) Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie zu sorglos7) auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen8) Lautstärke ausgesetzt. Durch lautes9) Musikhören wird das Gehör stark10) belastet und es drohen irreversible11) Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in mechanische12) Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet. Dort befinden sich Tausende feiner13) Härchen, die diese Energie in Schwingungen versetzt. Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen14) Lautstärken sind diese Schwingungen so stark15), dass die Härchen abknicken und die Schwingungen nicht mehr weiterleiten können. Die zerstörten16) Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben irreparabel17). „Alle sollten sich darüber bewusst18) sein, dass nach einem Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt”, betonte WHO-Experte Etienne Krug. Als kritisch19) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer20) Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt, ganz21) generell22) Musik weniger laut23) zu hören und dies auf möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus sollte man beim Besuch extrem24) lauter25) Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze26) Geräusch-Pausen einlegen. Weltweit27) sind derzeit28) rund29) 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen30) Gründen von mittleren31) bis schweren32) Hörproblemen betroffen. II/4 WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Einer neuen Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch zu laute Musik bedroht1). Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit mittlerem und hohem Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren2), weil sie zu sorglos auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt3). Durch lautes Musikhören wird das Gehör stark belastet4) und es drohen irreversible Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in mechanische Energie umgewandelt5) und an das Innenohr weitergeleitet6). Dort befinden7) sich Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen versetzt8). Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen Lautstärken sind diese Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken9) und die Schwingungen nicht mehr weiterleiten10) können. Die zerstörten Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle sollten sich darüber bewusst sein, dass nach einem Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt11)”, betonte12) WHO-Experte Etienne Krug. Als kritisch gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt13), ganz generell Musik weniger laut zu hören und dies auf möglichst eine Stunde zu begrenzen14). Darüber hinaus sollte man beim Besuch extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen einlegen15). © 2015 – newsticker-deutsch.net 8 20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen Gründen von mittleren bis schweren Hörproblemen betroffen16). II/5 a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) k) Hunde haben ein sehr feines Gehör. Die alte Dame trägt ein künstliches Gebiss. In unserem botanischen Garten befinden sich zahlreiche tropische Gewächse. Die Geräte müssen in einem verschließbaren Gefäß aufbewahrt werden. Das Museum besitzt wertvolle Gemälde aus der Zeit des Expressionismus. Der Dom ist das höchste Gebäude der Stadt. Das Geschoss durchdrang den Körper des Tieres. Was für ein Getriebe hat Ihr Wagen? Wir dürfen nur ein kleines Gepäck mit an Bord nehmen. Das Gericht hat den Angeklagten nach dem geltenden Gesetz verurteilt. Im Restaurant gab es kein Gedeck nach meinem Geschmack. © 2015 – newsticker-deutsch.net 9