Gehör gefährdet - newsticker

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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Einer neuen Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer
Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch zu laute Musik bedroht.
Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit mittlerem und hohem
Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie zu sorglos auf ihren
Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von
Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt.
Durch lautes Musikhören wird das Gehör stark belastet und es drohen
irreversible Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in mechanische
Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet. Dort befinden sich
Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen versetzt. Sie
leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen Lautstärken sind diese
Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken und die Schwingungen
nicht mehr weiterleiten können. Die zerstörten Härchen regenerieren sich
nicht mehr, die Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle sollten sich darüber
bewusst sein, dass nach einem Verlust der Gehörsinn nicht wieder
zurückkehrt“, betonte WHO-Experte Etienne Krug.
Als kritisch gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer
Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100
Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die
WHO empfiehlt, ganz generell Musik weniger laut zu hören und dies auf
möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus sollte man beim Besuch
extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen
einlegen.
Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen
Gründen von mittleren bis schweren Hörproblemen betroffen.
Quelle:
http://www.who.int/pbd/deafness/activities/MLS/en/
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/who-laute-musik-bedrohtteenager-ohren-901853447245.php
http://www.vogelmannhoerakustik.de/dasgehoer/sofunktioniertdasmenschlicheohr.html
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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
I.
Übungen zum Aufwärmen
1) Musikhören: Hören Sie gern Musik? Auf welchem Medium?
Gehen Sie oft in Konzerte oder in andere Musikveranstaltungen, Discos,
Bars etc.? Warum (nicht)?
Wie laut hören Sie Musik? Hat sich schon jemand bei Ihnen über zu laute
Musik beschwert? Welche Argumente hat er/sie angeführt? Wie haben Sie
auf diese Beschwerde reagiert?
2) Lärmbelastung: Können Sie aufzählen, welche Geräusche Sie in ihrer
Umgebung wahrnehmen? Welche Geräusche empfinden Sie als angenehm,
welche sind für Sie eher störend? Welche Geräusche können Sie ggf.
nerven? Wie schützen Sie sich vor unangenehmen, zu lauten Geräuschen?
3) Welche Musik hören Sie am liebsten in den folgenden Situation? Wie laut
soll/darf dabei Musik sein? Unterhalten Sie sich darüber mit Ihrem Partner,
und füllen Sie die Tabelle gemeinsam aus. Berichten Sie anschließend
darüber im Plenum.
Was für
Musik?
Warum?
Wie laut?
Warum?
beim Lernen
im Bett
beim Sport
in einem Restaurant
beim
Spaziergang/Ausflug
bei Hausarbeiten
4) Sollte ein Lautstärkelimit, bei dem das Gehör nicht beschädigt wird, in
Musikplayer eingebaut werden? Führen Sie darüber eine Diskussion in der
Klasse. Bilden Sie dazu zwei Gruppen. Gruppe A ist für ein Limit, Gruppe B
ist gegen ein Limit. Halten Sie die Argumente der Gruppen an der Tafel
fest.
5) Musikvorlieben: Welche Musik haben Sie am liebsten? Stellen Sie mit Ihren
Gesprächspartnern eine Rangliste auf, und begründen Sie auch Ihre
Meinung.
a)
b)
c)
d)
e)
II.
Rock
Hip-Hop
Klassik
Pop
Jazz
f)
g)
h)
i)
j)
Volksmusik
Soul
Punk
Heavy Metal
Schlager
Übungen zum Text
1) Richtig oder falsch?
RICHTIG
a) Über eine Milliarde Teenager sind vom Verlust
ihres Gehörs durch laute Musik bedroht.
b) Die Hälfte der jungen Leute in den
wohlhabenderen Ländern sind gefährdet, ihr
Gehör zu verlieren.
c) Laute Musik bei Sportveranstaltungen erhöhen
das Risiko, das Gehör zu verlieren.
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FALSCH
20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
d) Im Innenohr entstehen aus den Geräuschen
Schwingungen.
e) Die Hörschäden kann man nicht mehr reparieren.
f) Die dünnen Härchen in den Ohren brechen sehr
leicht.
g) Die Härchen in den Ohren wachsen nach.
h) Eine Stunde noch so laut Musik zu hören,
schadet nicht, behauptet die WHO.
i) Ohrstöpsel bieten einen guten Schutz gegen
laute Geräusche.
2) Cloze Test
Setzen Sie die Wörter korrekt ein.
als • auch • bis • die • durch • einem • einlegen • Geräusche • ist • kritisch
• Ländern • lautes • Lautstärken • Schwingungen • sie • sollte • über •
versetzt • weitergeleitet • zu
WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Einer neuen Studie der WHO zufolge _____1) das Gehör von mehr als
einer Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen ________ 2) zu laute
Musik bedroht. Fast die Hälfte der Jugendlichen in den __________ 3) mit
mittlerem und hohem Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil
_____4) zu sorglos auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören.
Sie sind ______5) beim Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer
gefährlichen Lautstärke ausgesetzt.
Durch _________6) Musikhören wird das Gehör stark belastet und es
drohen irreversible Schädigungen. ______________ 7) werden im Mittelohr
in mechanische Energie umgewandelt und an das Innenohr
_____________________8). Dort befinden sich Tausende feiner Härchen,
die diese Energie in Schwingungen ____________9). Sie leiten diese Reize
an das Gehirn weiter. Bei zu hohen ________________10) sind diese
Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken und die
__________________11) nicht mehr weiterleiten können. Die zerstörten
Härchen regenerieren sich nicht mehr, _____12) Hörschäden bleiben
irreparabel. „Alle sollten sich darüber bewusst sein, dass nach
________13) Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt”, betonte
WHO-Experte Etienne Krug.
Als ____________14) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa
mittlerer Straßenverkehr) über mehr _____15) acht Stunden pro Tag oder
mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) ______16) mehr
als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt, ganz generell Musik weniger laut
_____17) hören und dies auf möglichst eine Stunde zu begrenzen.
Darüber hinaus _________18) man beim Besuch extrem lauter
Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen
____________19).
Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen
Gründen von mittleren _____20) schweren Hörproblemen betroffen.
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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
3) Setzen Sie die Adjektive in den Klammern korrekt ein.
WHO: __________ (laut)1) Musik schädigt Teenager-Ohren
Einer __________ (neu)2) Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr
als einer Milliarde Teenagern und ___________ (jung)3) Erwachsenen
durch zu __________ (laut)4) Musik bedroht. Fast die Hälfte der
Jugendlichen in den Ländern mit ______________ (mittler)5) und
__________ (hoch)6) Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie
zu ____________ (sorglos)7) auf ihren Musikplayern und Smartphones
Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von Clubs und
Sportveranstaltungen einer _________________ (gefährlich)8) Lautstärke
ausgesetzt.
Durch ___________ (laut)9) Musikhören wird das Gehör __________
(stark)10) belastet und es drohen _________________ (irreversibel)11)
Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in ________________
(mechanisch)12) Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet.
Dort befinden sich Tausende ___________ (fein)13) Härchen, die diese
Energie in Schwingungen versetzt. Sie leiten diese Reize an das Gehirn
weiter. Bei zu __________ (hoch)14) Lautstärken sind diese Schwingungen
so __________ (stark)15), dass die Härchen abknicken und die
Schwingungen nicht mehr weiterleiten können. Die _______________
(zerstört)16) Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben
________________ (irreparabel)17). „Alle sollten sich darüber
____________ (bewusst)18) sein, dass nach einem Verlust der Gehörsinn
nicht wieder zurückkehrt”, betonte WHO-Experte Etienne Krug.
Als _____________ (kritisch)19) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in
etwa ______________ (mittler)20) Straßenverkehr) über mehr als acht
Stunden pro Tag oder mehr als 100 Dezibel (Geräusch eines
Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die WHO empfiehlt,
_________ (ganz)21) _____________ (generell)22) Musik weniger
_________ (laut)23) zu hören und dies auf möglichst eine Stunde zu
begrenzen. Darüber hinaus sollte man beim Besuch ___________
(extrem)24) ___________ (laut)25) Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen
oder __________ (kurz)26) Geräusch-Pausen einlegen.
_____________ (weltweit)27) sind ____________ (derzeit)28) _________
(rund)29) 360 Millionen Menschen aus ______________________
(unterschiedlich)30) Gründen von ______________ (mittler)31) bis
_____________ (schwer)32) Hörproblemen betroffen.
4) Setzen Sie die Verben in den Klammern korrekt ein.
WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Einer neuen Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer
Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch zu laute Musik
____________ (bedrohen)1). Fast die Hälfte der Jugendlichen in den
Ländern mit mittlerem und hohem Einkommen riskieren, ihr Gehör zu
______________ (verlieren)2), weil sie zu sorglos auf ihren Musikplayern
und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von Clubs und
Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke _______________
(aussetzen)3).
Durch lautes Musikhören wird das Gehör stark _____________
(belasten)4) und es drohen irreversible Schädigungen. Geräusche werden
im Mittelohr in mechanische Energie ________________ (umwandeln)5)
und an das Innenohr ___________________ (weiterleiten) 6). Dort
_____________ (befinden)7) sich Tausende feiner Härchen, die diese
Energie in Schwingungen _____________ (versetzen)8). Sie leiten diese
Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen Lautstärken sind diese
Schwingungen so stark, dass die Härchen ______________ (abknicken) 9)
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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
und die Schwingungen nicht mehr _________________ (weiterleiten) 10)
können. Die zerstörten Härchen regenerieren sich nicht mehr, die
Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle sollten sich darüber bewusst sein,
dass nach einem Verlust der Gehörsinn nicht wieder ________________
(zurückkehren)11)”, ____________ (betonen)12) WHO-Experte Etienne
Krug.
Als kritisch gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer
Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100
Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die
WHO ______________ (empfehlen)13), ganz generell Musik weniger laut
zu hören und dies auf möglichst eine Stunde zu ______________
(begrenzen)14). Darüber hinaus sollte man beim Besuch extrem lauter
Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze Geräusch-Pausen
_____________ (einlegen)15).
Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen
Gründen von mittleren bis schweren Hörproblemen ______________
(betreffen)16).
5) Bilden Sie aus den Verben Substantive mit der Vorsilbe Ge-.
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
j)
k)
III.
Hunde haben ein sehr feines ______________ (hören).
Die alte Dame trägt ein künstliches ______________ (beißen).
In unserem botanischen Garten befinden sich zahlreiche tropische
______________ (wachsen).
Die Geräte müssen in einem verschließbaren ______________
(fassen) aufbewahrt werden.
Das Museum besitzt wertvolle ______________ malen) aus der Zeit
des Expressionismus.
Der Dom ist das höchste ______________ (bauen) der Stadt.
Das ______________ (schießen) durchdrang den Körper des Tieres.
Was für ein ______________ (treiben) hat Ihr Wagen?
Wir dürfen nur ein kleines ______________ (packen) an Bord
mitnehmen.
Das ______________ (richten) hat den Angeklagten nach dem
geltenden ______________ (setzen) verurteilt.
Im Restaurant gab es kein ______________ (decken) nach meinem
______________ (schmecken).
Weiterführende Übungen
1) Wie kann man dem Gehörverlust vorbeugen? Was kann / können
a)
b)
c)
d)
e)
der/die Einzelne
Eltern, Schule, Ärzte
Veranstalter von Musik- und Sportereignissen
Hersteller von Audiogeräten
Regierungen und Behörden
tun, um die Menschen vor Gehörverlust zu schützen? Erstellen Sie dazu
ggf. ein Plakat oder einen Flyer.
2) Unterhalten Sie sich in der Klasse über einige der folgenden Fragen.
a)
b)
Wie ist Ihr Gehör? Zum Testen gibt es im Internet verschiedene Seiten.
Berichten Sie über die Ergebnisse. Sind Sie zufrieden mit den
Ergebnissen? Warum (nicht)? Worauf führen Sie einen etwaigen
Gehörverlust zurück?
Welche Geräusche hören Sie besonders gern?
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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
j)
k)
IV.
Welche Geräusche hassen Sie?
Wie laut sollte Musik sein?
Welche Musik verlangt nach mehr Lautstärke?
Was für Musik darf nicht laut sein?
Stört Sie laute Musik? Warum (nicht)?
Was versteht man unter Lärmverschmutzung?
Was halten Sie von Menschen, die auf der Straße, im Auto oder in ihrer
Wohnung zu laut Musik hören?
Sind Sie der Meinung, dass der Aufruf der WHO Gehör finden wird?
Warum (nicht)?
Werden Sie Ihre Hörgewohnheiten jetzt ändern?
Hausaufgabe
1) Versetzen Sie sich in die Rolle der Frau, und schreiben Sie einen Aufsatz
mit der Überschrift: „Ich will endlich meine Ruhe haben!“
1
2) „Jeder hat das Recht, sein Gehör zu schädigen“. Schreiben Sie einen
Aufsatz zu diesem Thema. Sprechen Sie unterschiedliche Gesichtspunkte
an. Nehmen Sie abschließend Stellung zu der Aussage in der Überschrift.
1
http://www.huffingtonpost.de/timo-essner/krank-durch-larmverschmut_b_6175572.html
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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Lösungsschlüssel
II/1
RICHTIG
a) Über eine Milliarde Teenager sind vom Verlust
ihres Gehörs durch laute Musik bedroht.
b) Die Hälfte der jungen Leute in den
wohlhabenderen Ländern sind gefährdet, ihr
Gehör zu verlieren.
c) Laute Musik bei Sportveranstaltungen erhöhen
das Risiko, das Gehör zu verlieren.
d) Im Innenohr entstehen aus den Geräuschen
Schwingungen.
e) Kleine Hörschäden kann man noch reparieren.
f) Die dünnen Härchen in den Ohren brechen sehr
leicht.
g) Die Härchen in den Ohren wachsen nach.
h) Eine Stunde noch so laut Musik zu hören,
schadet nicht, behauptet die WHO.
i) Ohrstöpsel bieten einen guten Schutz gegen
laute Geräusche.
FALSCH
X
X
X
X
X
X
X
X
X
II/2
WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Einer neuen Studie der WHO zufolge ist1) das Gehör von mehr als einer
Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch2) zu laute Musik bedroht.
Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern3) mit mittlerem und hohem
Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie4) zu sorglos auf ihren
Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch5) beim Besuch
von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt.
Durch lautes6) Musikhören wird das Gehör stark belastet und es drohen
irreversible Schädigungen. Geräusche7) werden im Mittelohr in mechanische
Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet8). Dort befinden
sich Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen versetzt9).
Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen Lautstärken10) sind
diese Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken und die
Schwingungen11) nicht mehr weiterleiten können. Die zerstörten Härchen
regenerieren sich nicht mehr, die12) Hörschäden bleiben irreparabel. „Alle
sollten sich darüber bewusst sein, dass nach einem13) Verlust der Gehörsinn
nicht wieder zurückkehrt”, betonte WHO-Experte Etienne Krug.
Als kritisch14) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer
Straßenverkehr) über mehr als15) acht Stunden pro Tag oder mehr als 100
Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über16) mehr als 15 Minuten. Die
WHO empfiehlt, ganz generell Musik weniger laut zu17) hören und dies auf
möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus sollte18) man beim
Besuch extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze
Geräusch-Pausen einlegen19).
Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen
Gründen von mittleren bis20) schweren Hörproblemen betroffen.
II/3
WHO: Laute1) Musik schädigt Teenager-Ohren
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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Einer neuen2) Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer
Milliarde Teenagern und jungen3) Erwachsenen durch zu laute4) Musik
bedroht. Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit mittlerem5) und
hohem6) Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren, weil sie zu sorglos7)
auf ihren Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim
Besuch von Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen8) Lautstärke
ausgesetzt.
Durch lautes9) Musikhören wird das Gehör stark10) belastet und es drohen
irreversible11) Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in
mechanische12) Energie umgewandelt und an das Innenohr weitergeleitet.
Dort befinden sich Tausende feiner13) Härchen, die diese Energie in
Schwingungen versetzt. Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu
hohen14) Lautstärken sind diese Schwingungen so stark15), dass die Härchen
abknicken und die Schwingungen nicht mehr weiterleiten können. Die
zerstörten16) Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben
irreparabel17). „Alle sollten sich darüber bewusst18) sein, dass nach einem
Verlust der Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt”, betonte WHO-Experte
Etienne Krug.
Als kritisch19) gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer20)
Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100
Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die
WHO empfiehlt, ganz21) generell22) Musik weniger laut23) zu hören und dies
auf möglichst eine Stunde zu begrenzen. Darüber hinaus sollte man beim
Besuch extrem24) lauter25) Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder
kurze26) Geräusch-Pausen einlegen.
Weltweit27) sind derzeit28) rund29) 360 Millionen Menschen aus
unterschiedlichen30) Gründen von mittleren31) bis schweren32)
Hörproblemen betroffen.
II/4
WHO: Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Einer neuen Studie der WHO zufolge ist das Gehör von mehr als einer
Milliarde Teenagern und jungen Erwachsenen durch zu laute Musik bedroht1).
Fast die Hälfte der Jugendlichen in den Ländern mit mittlerem und hohem
Einkommen riskieren, ihr Gehör zu verlieren2), weil sie zu sorglos auf ihren
Musikplayern und Smartphones Musik hören. Sie sind auch beim Besuch von
Clubs und Sportveranstaltungen einer gefährlichen Lautstärke ausgesetzt3).
Durch lautes Musikhören wird das Gehör stark belastet4) und es drohen
irreversible Schädigungen. Geräusche werden im Mittelohr in mechanische
Energie umgewandelt5) und an das Innenohr weitergeleitet6). Dort
befinden7) sich Tausende feiner Härchen, die diese Energie in Schwingungen
versetzt8). Sie leiten diese Reize an das Gehirn weiter. Bei zu hohen
Lautstärken sind diese Schwingungen so stark, dass die Härchen abknicken9)
und die Schwingungen nicht mehr weiterleiten10) können. Die zerstörten
Härchen regenerieren sich nicht mehr, die Hörschäden bleiben irreparabel.
„Alle sollten sich darüber bewusst sein, dass nach einem Verlust der
Gehörsinn nicht wieder zurückkehrt11)”, betonte12) WHO-Experte Etienne
Krug.
Als kritisch gilt eine Lautstärke von 85 Dezibel (in etwa mittlerer
Straßenverkehr) über mehr als acht Stunden pro Tag oder mehr als 100
Dezibel (Geräusch eines Presslufthammers) über mehr als 15 Minuten. Die
WHO empfiehlt13), ganz generell Musik weniger laut zu hören und dies auf
möglichst eine Stunde zu begrenzen14). Darüber hinaus sollte man beim
Besuch extrem lauter Veranstaltungen Ohrstöpsel tragen oder kurze
Geräusch-Pausen einlegen15).
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20. März 2015 – Laute Musik schädigt Teenager-Ohren
Weltweit sind derzeit rund 360 Millionen Menschen aus unterschiedlichen
Gründen von mittleren bis schweren Hörproblemen betroffen16).
II/5
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
j)
k)
Hunde haben ein sehr feines Gehör.
Die alte Dame trägt ein künstliches Gebiss.
In unserem botanischen Garten befinden sich zahlreiche tropische
Gewächse.
Die Geräte müssen in einem verschließbaren Gefäß aufbewahrt
werden.
Das Museum besitzt wertvolle Gemälde aus der Zeit des
Expressionismus.
Der Dom ist das höchste Gebäude der Stadt.
Das Geschoss durchdrang den Körper des Tieres.
Was für ein Getriebe hat Ihr Wagen?
Wir dürfen nur ein kleines Gepäck mit an Bord nehmen.
Das Gericht hat den Angeklagten nach dem geltenden Gesetz
verurteilt.
Im Restaurant gab es kein Gedeck nach meinem Geschmack.
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