Aufgabe 3 Heizsystem in einem Plus-Energie-Gebäude - e

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Haustechnik im Plus-Energie-Gebäude
Dieser Lernbaustein enthält Teile der Gesamtdarstellung „Planung, Errichtung und Betrieb
eines Einfamilienhauses mit Plus-Energie-Technik“, ergänzt um Aufgabenstellungen für den
Unterricht und das Selbststudium.
In diesem Lernbaustein wird die im Beispielgebäude ausgeführte Komfortlüftung im Detail
dargestellt. Darüber hinaus wird die Wärmeversorgung in Form eines Systems mit GasBrennwerttechnik in Verbindung mit einer Solarthermieanlage beschrieben.
Am Ende des Lernbausteins finden sich Aufgaben sowie didaktische Vorschläge. Lösungen
und Lösungsvorschläge finden Sie in einem eigenen Lösungsheft oder im Online-Lernpfad
unter http://www.e-genius.at/team-lernbausteine/plus-energie-gebaeude/hilfsmittel.
Lernziele
-
Parameter für eine passivhaustaugliche Lüftungsanlage benennen
-
ÖNORMEN und Richtlinien in Bezug auf die Lüftung benennen und die
wesentlichsten darin festgelegten Parameter erklären
-
Die Komfortlüftung im Beispielgebäude erklären und die Ausführung analysieren
-
Das Plus-Energie-Konzept im Beispielgebäude erklären und diskutieren
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
1
Inhaltsverzeichnis
1.
Lüftung ........................................................................................................................... 3
2.
Wärmeversorgung – Heizung und Warmwasserversorgung ........................................... 6
2.1
Beschreibung des ausgeführten Heizsystems im Plus-Energie-Gebäude ............... 7
3.
Strom ............................................................................................................................. 8
4.
Plus-Energie-Konzept .................................................................................................... 9
5.
Ergebnisse, Komfort und Nutzerverhalten .....................................................................21
Arbeitsblatt Lüftung ..............................................................................................................22
Aufgabe 1 Was sind die Grundlagen für Lüftungsanlagen?...............................................22
Aufgabe 2 Komfortlüftung .................................................................................................22
Arbeitsblatt Wärmeversorgung (Heizung und Warmwasser).................................................23
Aufgabe 3 Heizsystem in einem Plus-Energie-Gebäude ...................................................23
Arbeitsblatt Strom .................................................................................................................24
Aufgabe 4 Hat der Stromverbrauch in einem Plus-Energie-Gebäude eine besondere
Bedeutung? ......................................................................................................................24
Arbeitsblatt Plus-Energie-Konzept ........................................................................................25
Aufgabe 5 Photovoltaik .....................................................................................................25
Abbildungsverzeichnis ..........................................................................................................26
Impressum ...........................................................................................................................28
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
2
1.
Lüftung
Grundsätzliches …
… zur Lüftung
Raumluftqualität hat oberste Priorität bei der Gebäudeplanung. Deshalb beinhaltet
Passivhaus-Planung zugleich die Anforderungen des gesundheitsverträglichen Bauens.
Gute Luftqualität ist nur erreichbar, wenn regelmäßig „verbrauchte“ Luft gegen frische
Außenluft ausgetauscht wird. Mit zweimal täglich Fensteröffnen ist das nicht getan. Eine auf
den Frischluftbedarf eingestellte Komfortlüftung ist deshalb in jedem Passivhaus
unverzichtbar. Ein regelmäßiger, gesicherter und ausreichender Luftaustausch in der kalten
Jahreszeit ist nur mit einer gezielten Komfortlüftung möglich – das gilt auch für ganz
gewöhnliche Neubauten.1 Kontrollierte Wohnraumlüftung dient einem erhöhten Komfort und
sorgt für eine hygienisch einwandfreie Raumluft. Mittels Wärmerückgewinnung über einen
Wärmeübertrager („Wärmetauscher“) kann zudem Energie eingespart werden.
Folgende Parameter sind für eine passivhaustaugliche Lüftungsanlage Voraussetzung:
- Wärmebereitstellungsgrad ηWRG,eff ≥ 75 %
- Zulufttemperatur > 16,5 °C zur Erzielung von Behaglichkeit
- Stromeffizienz pel < 0,45 Wh/m3
- Weitgehende Dichtheit des Lüftungsgeräts
- Schalldruckpegel in Wohnräumen < 25 dB(A)
(Siehe: Modul „Grundlagen Passivhaus“ auf www.e-genius.at)
Im Beispielgebäude wurde eine Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung ausgeführt.
Das Zentralgerät befindet sich im Erdgeschoß im Abstellraum zentral neben der Treppe, um
mit möglichst kurzen Wegen alle Räume erschließen zu können.
Die Ansaugung der frischen Außenluft erfolgt über einen Erdreichwärmetauscher. Das
Zentralgerät hat einen Wärmebereitstellungsgrad von 85 %. Die Verteilung der Zuluft erfolgt
im Erdgeschoß auf kürzestem Weg über den Eingangsflur zum Wohnraum und dem EGZimmer. Die Luft strömt über Weitwurfelemente in die Räume ein. Gleiches gilt für das
Obergeschoß. Auch dort erfolgt die Zuluftverteilung unter der Decke des Flurs und mit
Weitwurfelementen in die vier Räume.
Abluftseitig wird die Luft im Erdgeschoß aus der Küche, dem WC und dem zentralen
Abstellraum abgesaugt, im Obergeschoß aus dem Bad.
Der Schallschutz erfolgt hinsichtlich des Geräteschalls und Telefonieschalls über
Schalldämpfer im Leitungssystem, das aus Wickelfalzrohr bzw. Rechteck-Blechkanälen
gefertigt wurde. Ein Hauptschalldämpfer befindet sich bei Zu- und Abluftleitung jeweils hinter
1
http://passipedia.passiv.de/passipedia_de/planung/haustechnik/lueftung/grundlagen/arten_der_geba
eudelueftung.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
3
dem Zentralgerät. Dazu kommen die Telefonieschalldämpfer zwischen den Abgängen zu
den einzelnen Räumen.
Die Auslegung der Anlage erfolgte nach Passivhaus-Projektierung und orientiert sich für den
Nennbetrieb an den unteren Kennwerten der DIN 1946-6.2 In Österreich ist die ÖNORM
H6038 (2014) maßgeblich.
Wichtig ist eine professionelle Inbetriebnahme und Einregulierung, die durch die ausführende
Installationsfirma ausgeführt wurde.
Abbildung 1: Lüftungsverteilung im Obergeschoß (oben) und im Erdgeschoß (unten) (Quelle:
Benjamin Wimmer)
2
Siehe dazu: http://www.xn--komfortlftung-3ob.at/einfamilienhaus/lueftungskonzepte/din-1946-6/.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
4
Abbildung 2: Lüftungsgerät in geöffnetem Zustand – die weißen Bereiche außen am grünen
Wärmetauscher markieren die Griffe für den einfachen Filterwechsel auf Fortluft- und Frischluftseite
(Quelle: Burkhard Schulze Darup)
Abbildung 3: Verteilung der Zuluftleitungen im Flur des Obergeschoßes zu den Schlafräumen inklusive
Schalldämpfer (Quelle: Burkhard Schulze Darup)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
5
2.
Wärmeversorgung – Heizung und Warmwasserversorgung
Grundsätzliches …
… zur Wärmeversorgung
Durch eine hervorragende Gebäudehülle kann ein Passivhaus mit einer sehr geringen
Leistung von unter 10 W pro m2 beheizter Fläche versorgt werden. Das entspricht bei dem
Haus einer Leistung von etwa 1,3 kW. Alle konventionellen Heizsysteme sind dafür zu groß.
Dazu kommt es beim Plus-Energie-Gebäude darauf an, einen möglichst hohen Anteil
erneuerbarer Energien an der Versorgung zu erzielen. Folgende Versorgungsmöglichkeiten
sind grundsätzlich gegeben (http://www.klimaaktiv.at/erneuerbare/erneuerbarewaerme/fuerEigenheime/Die-klimaaktiv-Heizsysteme/Randbedingungen.html):
Wärmepumpen-Kompaktaggregat: Die Zusammenfassung von Zu-/Abluftanlage
mit einer Kleinstwärmepumpe ermöglicht grundsätzlich für ein Passivhaus ein sehr
kostengünstiges Versorgungssystem, das die erforderliche Wärme für den Primärkreislauf
der Wärmepumpe aus der Fortluft der Lüftungsanlage bezieht. Heizseitig wird die Wärme
über die Luft der Lüftungsanlage verteilt, wodurch auf eine gesonderte Warmwasserheizung
verzichtet werden kann.
Wärmepumpe: Lüftungsanlage und Wärmepumpe können auch getrennt betrieben
werden und die Wärme des Primärkreislaufs aus einem Erdkollektor oder Luft-WasserWärmetauscher gespeist werden. Das System ist zunächst kostenträchtiger als das
Wärmepumpen-Kompaktaggregat, aufgrund der geringen Leistung sollten mittelfristig aber
Anlagen zur Verfügung stehen, die niedrige Kosten mit dem hohen Komfort dieses Systems
verbinden.
Pelletskessel: Die Beheizung eines Passivhauses mit Biomasse über einen
Pelletskessel ermöglicht niedrige CO2-Kennwerte. Als Nachteil ergeben sich die hohen
Kosten solch einer Anlage und ein relativ hoher Wartungsaufwand.
Gas-Brennwerttechnik: Konventionelle Anlagen mit Gas-Brennwerttechnik sind für
ein Passivhaus deutlich überdimensioniert. Dennoch können günstige Anlagen gebaut
werden, weil sowohl beim Verteilsystem als auch der Regelung sehr kostengünstige
Lösungen erzielt werden können.
Alle Systeme sollten bei einem Plus-Energie-Gebäude mit solarer Warmwasserbereitung
verbunden werden. Mit einer Solarthermieanlage lassen sich 50 bis über 75 Prozent der
Warmwasserbereitung solarthermisch decken. Ist eine Wärmepumpe vorhanden, kann auf
Solarthermie verzichtet werden und in Verbindung mit der PV des Plus-Energie-Gebäudes in
den Übergangs- und Sommermonaten der ohnehin ausreichende Stromertrag für den
Betrieb der Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung genutzt werden.
(Siehe auch das Modul „Grundlagen Wärmepumpen“, Kapitel 8.2 unter http://www.egenius.at/erneuerbare-energien/grundlagen-waermepumpen?type=0.)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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2.1
Beschreibung des ausgeführten Heizsystems im Plus-Energie-Gebäude
Nach intensiver Diskussion fiel die Wahl auf ein System mit Gas-Brennwerttechnik in
Verbindung mit einer Solarthermieanlage in der Fassade des Gebäudes. Die Versorgung
erfolgt über einen 4.000-Liter-Flüssiggastank, der im Erdreich vor dem Haus untergebracht
ist. Flüssiggas hat einen Heizwert von 12,87 kWh/kg, mit Nutzung von Brennwerttechnik
beträgt der obere Heizwert 13,98 kWh/kg. Bei einer Dichte von 540 kg/m3 befinden sich in
dem gefüllten 4.000-Liter-Tank also gut 30.000 kWh. Für das Heizen des Gebäudes reicht
dieser Inhalt nach PHPP-Berechnung für mehr als 15 Jahre.
Der tatsächliche Verbrauch lag 2012 bei 2.730 kWh. Warmwasserseitig liegt die Bilanz durch
die hohe Belegung mit fünf jungen BewohnerInnen deutlich höher als bei einer Familie mit
zwei kleinen Kindern. Der Heizenergiebedarf für Warmwasser lag bei gut 3.500 kWh. Davon
deckte die Solarthermieanlage einen Anteil von etwa 65 Prozent mit 2.300 kWh, und die
Gas-Brennwerttherme musste 1.250 kWh beitragen.3
Die Brennwerttherme befindet sich im Obergeschoß in einem kleinen Schrank zwischen Bad
und Treppe. Die Abgasleitung geht direkt nach oben durch die Dachhaut, konnte also mit
geringstem Aufwand installiert werden.
Die heizseitige Verteilung der Wärme erfolgt über ein einfaches Warmwassersystem mit
Heizkörpern in den Aufenthaltsräumen, die jedoch aufgrund der geringen Leistung sehr
klein ausgelegt sein können und somit kostengünstig zu erstellen waren.
Die Warmwasserbereitung wird ebenfalls über die Gas-Brennwerttherme betrieben.
Verbunden damit ist aber eine Solarthermieanlage, deren Kollektoren mit einer Fläche von
15 m2 in der Südfassade untergebracht sind. Deren vertikale Ausrichtung wurde bewusst
gewählt, um einen möglichst hohen winterlichen Ertrag zu erzielen. Im Sommer ist die
Anlage ohnehin überdimensioniert. Ein Pufferspeicher mit 400 Litern ermöglicht darüber
hinaus die Heizungseinbindung. Aufgrund der Heizzeiten des Passivhauses mit der
Kernheizzeit von November bis Februar kann die Solarthermie keinen großen Beitrag für die
Raumerwärmung leisten. Die Deckungsrate für Heizwärme liegt relativ niedrig. Die
Warmwasserbereitung kann dagegen bis über 70 % durch die Solarthermieanlage gedeckt
werden. Da in einem Passivhaus für Heizen und Warmwasser über das Jahr jeweils die
gleiche Energiemenge benötigt wird, ist das ein nennenswerter Beitrag zur erneuerbaren
Energieversorgung.
3
Siehe dazu Kapitel 2.1.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
7
Abbildung 4: Solarthermieanlage in der Südfassade (Quelle: Burkhard Schulze Darup)
3.
Strom
Strom wird in Europa zu einem wesentlichen Teil aus fossilen Brennstoffen und Atomenergie
produziert. Für 1 kWh Endenergie Strom werden 2,62 kWh Primärenergie in Rechnung
gestellt. Stromeffizienz ist nicht nur eine wesentliche Grundvoraussetzung für den sinnvollen
Betrieb eines Plus-Energie-Gebäudes. Vielmehr ist besonders in diesem Bereich ein sehr
hohes Effizienzpotenzial für die Anforderungen der Energiewende gegeben. In jedem Fall
sollte die jeweils beste Effizienztechnik für die vielfältigen Stromanwendungen von
vornherein konsequent angestrebt werden.
Tipp …
… zu Stromeffizienz
Beschreibungen der wesentlichen Aspekte der verschiedenen Bereiche finden sich im Modul
Plus-Energie-Gebäude, Kapitel 6.3 „Stromeffizienz in Wohn- und Nichtwohngebäuden“ unter
http://www.e-genius.at/energieeffiziente-gebaeudekonzepte/plus-energie-gebaeude?type=0.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
8
4.
Plus-Energie-Konzept
Grundsätzliches …
… zum Plus-Energie-Konzept
Das Plus-Energie-Konzept, basierend auf der Effizienztechnologie des Passivhauses, wird
heute von zahlreichen ExpertInnen als das Baukonzept schlechthin gesehen, um im
Gebäudesektor die CO2-Emissionen sowie den Energieverbrauch zu reduzieren.
Noch ist allerdings in den meisten Ländern nicht festgelegt, wann genau man von einem
Plus-Energie-Gebäude sprechen kann, das heißt, es gibt keine standardisierte Definition.
Dementsprechend vielfältige Konzepte und auch Bezeichnungen gibt es daher:
Nullenergiehaus, Nullemissionshaus, Plus-Energie-Gebäude, das Haus als Kraftwerk,
Solaraktivhaus, PassivhausPlus, energieaktives Haus oder net zero energy building.
„Plus-Energie“ bedeutet, dass die Gebäude in ihrer Bilanz mehr Energie erzeugen, als sie
verbrauchen. Diese Bilanz, sie kann auf einer Bilanzierung der Primärenergie oder der
Endenergie erfolgen, kann dabei auf das Jahr bezogen sein oder auf Monate. Im
Allgemeinen ist es in den Wintermonaten am schwierigsten, eine Plus-Energie-Bilanz zu
erzielen. Gemäß der EU-Gebäuderichtlinie soll der Bedarf aus Energie aus erneuerbaren
Quellen gedeckt werden, die am Standort oder in der Nähe erzeugt wird. Nicht eindeutig
definiert ist bislang die Systemgrenze für die Bilanzierung, das bedeutet, es ist noch nicht
festgelegt, ob nur die Energieerzeugung am eigenen Gebäude bzw. Grundstück berechnet
werden darf oder auch Varianten wie Energieerzeugung in der näheren Nachbarschaft zum
Beispiel über eine Kleinwindkraftanlage erlaubt sind oder auch der gemeinschaftliche Betrieb
in einer Siedlung.
Tipp …
… zu Plus-Energie-Gebäuden
www.e-genius.at
Modul Plus-Energie-Gebäude: http://www.e-genius.at/energieeffizientegebaeudekonzepte/plus-energie-gebaeude
S. Geissler, J. Fechner, W. Pölz, A. Knotzer: Smart ABC, Smart Energy Efficient Active
Buildings and Building Cluster;
http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/daten/produkte/gemis/Ergebnisbericht_Smart
ABC.PDF
Erklärtes Ziel des Projektes war es, eine deutliche Plus-Energie-Bilanz auf
kostengünstigem Weg zu erzielen. Da der Bauherr einerseits große Solarthermie-Fan ist,
zugleich seit Jahren Bürger-PV-Anlagen unter anderem an vielen Schulen mit auf den Weg
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
9
gebracht hat, war klar, dass neben der beschriebenen Solarthermie die wesentlichen Erträge
für das Gebäude über Photovoltaik erzielt werden müssen.
Abbildung 5: Montage der PV-Anlage (Quelle: Arch Wimmer – schulze darup & partner)
Abbildung 6: Detail Montage PV-Anlage (Quelle: Arch Wimmer – schulze darup & partner)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Abbildung 7: Blick auf die fertige PV-Anlage auf dem Dach des Gebäudes (Quelle: Arch Wimmer –
schulze darup & partner)
Die Solarthermieanlage wurde bereits unter dem Punkt Heizen/Warmwasserbereitung
beschrieben.
Die Photovoltaikanlage wurde auf der vollen Fläche des Daches errichtet. Dabei wurde in
Kauf genommen, dass die Fläche nur leicht um 4 Grad nach Süden geneigt ist. Dies kann im
Laufe der Jahre zu Verschmutzungen führen, die den Ertrag um einige Prozent senken.
Dennoch ist die Auslegung optimiert. Es konnte auf dem Flachdach mit 92,5 m2 Fläche eine
Gesamtleistung von 14,6 kWpeak installiert werden. Die Ertragswerte der ersten 1,5 Jahre
geben dem Konzept recht.
Die alternativ diskutierten Aufstellungsvarianten hätten einen deutlich geringeren Ertrag
erbracht: Insbesondere die Aufständerung mit 15–20 Grad nach Süden hätte 30 bis 40
Prozent weniger ergeben, weil die jeweiligen Verschattungswinkel als Abstand zwischen den
Modulen eingehalten werden müssen. Zudem wäre in diesem Fall ein Streifen um die Attika
nicht nutzbar gewesen, weil die schrägstehenden Module aus optischen Gründen nicht bis
an den Rand heran hätten gebaut werden können.
Eine Alternative wäre die Ost-West-Aufständerung mit vollständiger Nutzung der Fläche,
jedoch mit jeweils 10 bis 15 Grad Neigung nach Osten und Westen im Wechsel. Der Ertrag
hätte dennoch ca. 20 Prozent unter dem ausgeführten gelegen, da die Randbereiche auch in
diesem Fall aus optischen Gründen nicht nutzbar gewesen wären. Für Eigenstromnutzung
ist diese Variante eine sehr günstige Möglichkeit, da der Ertrag besser über den Tag verteilt
wird.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Tipp …
… zum PV-Ertrag
Der Bauherr führt ein Monitoring der PV-Anlage durch, die öffentlich einsehbar ist. Die
Ergebnisse können auf der Webseite www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus verfolgt
werden. Das ermöglicht, die Ergebnisse der Anlage in Echtzeit abzurufen und die Erträge
der bisherigen Betriebszeit nachzuvollziehen.
Der Jahresertrag der Anlage mit 14,6 kWpeak im Jahr 2012 beträgt 13.804 kWh. Das sind
945 kWh/kW peak. Das ist ein sehr guter Ertrag für die Anlage mit der beschriebenen
Südsüdwest-Ausrichtung und der sehr flachen Dachneigung von gerade einmal 4 Grad nach
Süden.
Der bisherige Tageshöchstwert wurde am 26. Mai 2012 mit einem Ertrag von 96,32 kWh
gemessen. Das entspricht einem spezifischen Ertrag von 6,60 kWh pro kW peak.
In den folgenden Abbildungen wird zunächst der Jahresertrag dargestellt. Darauf folgen für
das Jahr 2012 die Monatsbilanzen und schließlich charakteristische Tagesgänge des PVStromertrags mit jeweils einer Darstellung pro Monat.
Abbildung 8: Jahresertrag der Photovoltaikanlage mit 14,6 kW peak für das Jahr 2012 (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Abbildung 9: Erträge der Photovoltaikanlage in Monatsbilanzen von Januar bis Dezember 2012
(Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Abbildung 10: Charakteristische monatliche Tagesgänge der Photovoltaik-Einträge (Anlage mit 14,6
kW peak); zu beachten ist, dass die Skalierung in Abhängigkeit vom Ertrag wechselt, die Ergebnisse
werden jeweils als Leistung in Watt dargestellt: Januartag sehr stark bewölkt, schwächster
Jahresertrag des Jahres mit 0,15 kWh Tagesertrag (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pehaus)
Abbildung 11: Februartag, bewölkt mit einzelnen sonnigen Abschnitten, 7,8 kWh Tagesertrag (Quelle:
www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Abbildung 12: Märztag, sehr sonnig mit einigen kleinen Wolkenfeldern, Ertrag 66 kWh (Quelle:
www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Abbildung 13: Apriltag, unbewölkt, Ertrag 82 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pehaus)
Abbildung 14: Maitag, sonnig mit Wolkenabschnitten, Ertrag 67,3 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Abbildung 15: Junitag, teils sonnig, teils bewölkt, Ertrag 79,9 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Abbildung 16: Julitag, stark bewölkt mit einzelnen sonnigen Abschnitten, Ertrag 43 kWh (Quelle:
www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Abbildung 17: Augusttag, sonnig mit Wolkenabschnitten, Ertrag 61,4 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Abbildung 18: Septembertag, sonnig mit längeren Wolkenabschnitten, Ertrag 45,8 kWh (Quelle:
www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
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Abbildung 19: Oktobertag, wolkig mit kurzen Sonnenscheinphasen nachmittags und abends, Ertrag
12,8 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Abbildung 20: Novembertag, sehr trüb, Ertrag 2,5 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlagepe-haus)
Abbildung 21: Dezembertag, wolkig, kurzer Sonnenschein am Morgen und frühen Nachmittag, Ertrag
4,8 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Abbildung 22: Folgetag im Dezember, fast durchgängig sonnig, hoher Dezember-Tagesertrag von
15 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus)
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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5.
Ergebnisse, Komfort und Nutzerverhalten
Die Planung des Gebäudes war zunächst auf eine Familie mit vier Personen ausgelegt.
Zugleich war es dem Bauherrn wichtig, auch andere Wohnformen zu ermöglichen.
Nach Fertigstellung des Gebäudes zog tatsächlich eine studentische Wohngemeinschaft mit
fünf Personen in das Gebäude, unter anderem eine Tochter der BauherrInnen. Dadurch
wurde das Gebäudekonzept auf besondere Art gefordert. Der Umgang mit Heizen und
Lüften ist möglicherweise nicht ganz so konsequent wie in einer Kleinfamilie, auch durch die
zahlreichen Besucher in dem Gebäude. Die Wohngemeinschaft fühlt sich auf jeden Fall sehr
wohl in dem Gebäude. Nicht nur für studentische Nutzung ist der Komfort sehr hoch, die
gleichmäßige Wärme im Gebäude wird ebenso geschätzt wie die ausgeglichenen hohen
Oberflächentemperaturen der Gebäudehülle. Die Raumluftqualität ist durch die
Lüftungsanlage sehr gut, und der Umgang mit dem Lüften scheint gut zu funktionieren.
Die Verbrauchswerte liegen so, wie sie durch das PHPP prognostiziert wurden. Der
Heizwärmebedarf war mit 12 kWh/m2a berechnet worden. Der tatsächliche Verbrauch lag
inklusive der Anlagenverluste im Jahr 2012 bei 1.850 kWh, das sind bei 137,5 m2 beheizter
Fläche 13,5 kWh/m2a Heizenergiebedarf. Zu beachten ist dabei, dass die Heizsaison 2012
von einem sehr kalten Winter und einer extrem kalten Phase im Februar 2012 geprägt war.
Warmwasserseitig liegt die Bilanz durch die hohe Belegung mit fünf jungen BewohnerInnen
deutlich höher als bei einer Familie mit zwei kleinen Kindern. Der Heizenergiebedarf für
Warmwasser lag bei gut 3.500 kWh. Davon deckte die Solarthermieanlage einen Anteil von
etwa 65 Prozent mit 2.300 kWh, und die Gas-Brennwerttherme musste 1.250 kWh beitragen.
Gleiches gilt für den Stromverbrauch. Die Auslegung für eine Familie lag bei 1.500 bis
2.000 kWh im Jahr. Der tatsächliche Verbrauch lag 2012 bei 2.730 kWh. Pro Person
gerechnet ist der Wert nicht schlecht und liegt bei knapp 550 kWh pro StudentIn inklusive der
intensiven Computernutzung und der zahlreichen aufzuladenden Geräte aus dem Bereich
Kommunikation und Unterhaltung.
Die Plus-Energie-Bilanz für das Gebäude geht auf.
Benötigt wurden Haushaltstrom mit 2.730 kWh im Jahr 2012 und Flüssiggas von 3100 kWh.
Erneuerbar bereitgestellt wurden 2.300 kWh durch Solarthermie und 13.800 kWh durch
Photovoltaik. Insgesamt ergibt sich ein bilanzieller Energieüberschuss über das Jahr 2012
von 7.974 kWh.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Arbeitsblatt Lüftung
Aufgabe 1
Was sind die Grundlagen für Lüftungsanlagen?
Notwendige Hilfsmittel: keine
Vorschlag zur Durchführung: Einzel- oder Gruppenarbeit
Dauer
a. Welche Parameter sind für eine passivhaustaugliche Lüftungsanlage
Voraussetzung?
ca.
10 min
b. Welche ÖNORMEN und Richtlinien sind in Österreich in Bezug auf
die Lüftung heranzuziehen und was wird darin festgelegt?
ca.
15 min
Aufgabe 2
Komfortlüftung
Notwendige Hilfsmittel: Internet
Vorschlag zur Durchführung: Gruppenarbeit
Dauer
a.
Erklären Sie die Ausführung der Lüftung im Beispielgebäude. Gehen
Sie dabei auch auf den Luft-Erdwärmetauscher ein und erklären Sie,
wie die Anlage nach dem heutigen Stand der Technik zu planen
gewesen wäre.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
ca.
45 min
22
Arbeitsblatt Wärmeversorgung (Heizung und
Warmwasser)
Aufgabe 3
Heizsystem in einem Plus-Energie-Gebäude
Notwendige Hilfsmittel: Internet
Vorschlag zur Durchführung: Gruppenarbeit, Projektarbeit, Referat
Dauer
Da hocheffiziente Gebäude nur noch eine sehr geringe Heizlast aufweisen, kann
die Heiztechnik deutlich einfacher ausgeführt werden als bei bisherigen
Standardgebäuden. Durch eine hervorragende Gebäudehülle kann ein solches
Passivhaus mit einer sehr geringen Leistung von unter 10 W pro m2 beheizter
Fläche versorgt werden.
a. Kommen konventionelle Heizsysteme für ein Passivhaus/PlusEnergie-Gebäude infrage? Welche Systeme können Sie nennen?
Beschreiben Sie ein System genauer.
b. Wie kann die Warmwasserversorgung in einem Plus-EnergieGebäude gewährleistet werden?
ca.
50 min
Tipp: Lesen Sie nach auf: http://www.e-genius.at/energieeffizientegebaeudekonzepte/plus-energie-gebaeude
c. Wie wird die Warmwasserversorgung im Beispielgebäude
gewährleistet? Diskutieren Sie den Einsatz einer GasBrennwerttherme im Zusammenhang mit dem Plus-Energie-Konzept.
Tipp: Lesen Sie dazu Kapitel 2.
d. Schreiben Sie einen kurzen Text, in dem Sie die Fragen beantworten,
und begründen Sie Ihre Antworten.
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
ca.
20 min
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Arbeitsblatt Strom
Aufgabe 4
Hat der Stromverbrauch in einem Plus-Energie-Gebäude eine besondere
Bedeutung?
Notwendige Hilfsmittel: Internet
Vorschlag zur Durchführung: Einzelarbeit
Dauer
a. Lesen Sie den folgenden Text und unterstreichen Sie die
wesentlichen Informationen.
Die großen Herausforderungen der Zukunft zur Erreichung von Nahezu-Nulloder Plusenergiegebäuden liegen bei der Minimierung des
(Haushalts-)Strombedarfs, bei der zeitlichen Übereinstimmung von EnergieAngebot und -Nachfrage und bei der Flächenbereitstellung für die
Energieproduktion aus Erneuerbaren Energieträgern vor Ort oder in der Nähe
bzw. deren Effizienzsteigerung bei der Produktion. Dies trifft noch stärker zu,
wenn nicht nur der Endenergiebedarf, sondern der gesamte Primärenergiebedarf
gegen die stündlich erzeugte Primärenergiemenge von Erneuerbaren
Energieträgern „vor Ort“ oder „in der Nähe“ bilanziert wird.
ca.
20 min
(Siehe: http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/daten/produkte/gemis/
Ergebnisbericht_SmartABC.PDF, S. 43)
b. Benennen Sie mindestens vier Energiedienstleistungen/Geräte, für
die charakteristischerweise in einem Haushalt Strom gebraucht wird.
ca.
10 min
Bei Plus-Energie-Gebäuden sollte die jeweils beste Effizienztechnik für die
vielfältigen Stromanwendungen von vornherein konsequent angestrebt werden.
c. Worauf ist im Zusammenhang mit Energieeffizienz von
Stromanwendungen zu achten? Nennen Sie drei Anwendungen und
die entsprechenden Energieeffizienz-Maßnahmen.
ca.
30 min
Tipp: Informationen dazu finden Sie zum Beispiel unter: www.topprodukte.at
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Arbeitsblatt Plus-Energie-Konzept
Aufgabe 5
Photovoltaik
Notwendige Hilfsmittel: Internet
Vorschlag zur Durchführung: Einzelarbeit
Dauer
a. Lesen Sie folgenden Text:
Die Photovoltaikanlage im Beispielgebäude wurde auf der vollen Fläche des
Daches errichtet. Dabei wurde in Kauf genommen, dass die Fläche nur leicht um
4 Grad nach Süden geneigt ist. Dies kann im Laufe der Jahre zu
Verschmutzungen führen, die den Ertrag um einige Prozent senken. Dennoch ist
die Auslegung optimiert. Es konnte auf dem Flachdach mit 92,5 m2 Fläche eine
Gesamtleistung von 14,6 kW peak installiert werden. Die Ertragswerte der ersten
1,5 Jahre geben dem Konzept recht.
ca.
45 min
b. Worauf ist bei einer PV-Installation auf dem Dach grundsätzlich zu
achten?
c. Was wären im Beispielgebäude alternative Aufstellungsvarianten zu
der in a. dargestellten Variante gewesen?
Fallbeispiel Plus-Energie-Gebäude – Lernbaustein Haustechnik
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Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Lüftungsverteilung im Obergeschoß (oben) und im Erdgeschoß (unten) (Quelle:
Benjamin Wimmer) ................................................................................................................ 4
Abbildung 2: Lüftungsgerät in geöffnetem Zustand – die weißen Bereiche außen am grünen
Wärmetauscher markieren die Griffe für den einfachen Filterwechsel auf Fortluft- und
Frischluftseite (Quelle: Burkhard Schulze Darup) .................................................................. 5
Abbildung 3: Verteilung der Zuluftleitungen im Flur des Obergeschoßes zu den
Schlafräumen inklusive Schalldämpfer (Quelle: Burkhard Schulze Darup) ............................ 5
Abbildung 4: Solarthermieanlage in der Südfassade (Quelle: Burkhard Schulze Darup) ....... 8
Abbildung 5: Montage der PV-Anlage (Quelle: Arch Wimmer – schulze darup & partner) ....10
Abbildung 6: Detail Montage PV-Anlage (Quelle: Arch Wimmer – schulze darup & partner) 10
Abbildung 7: Blick auf die fertige PV-Anlage auf dem Dach des Gebäudes (Quelle: Arch
Wimmer – schulze darup & partner) .....................................................................................11
Abbildung 8: Jahresertrag der Photovoltaikanlage mit 14,6 kW peak für das Jahr 2012 (Quelle:
www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) .....................................................................12
Abbildung 9: Erträge der Photovoltaikanlage in Monatsbilanzen von Januar bis Dezember
2012 (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ...............................................15
Abbildung 10: Charakteristische monatliche Tagesgänge der Photovoltaik-Einträge (Anlage
mit 14,6 kW peak); zu beachten ist, dass die Skalierung in Abhängigkeit vom Ertrag wechselt,
die Ergebnisse werden jeweils als Leistung in Watt dargestellt: Januartag sehr stark bewölkt,
schwächster Jahresertrag des Jahres mit 0,15 kWh Tagesertrag (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ...................................................................................16
Abbildung 11: Februartag, bewölkt mit einzelnen sonnigen Abschnitten, 7,8 kWh Tagesertrag
(Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ........................................................16
Abbildung 12: Märztag, sehr sonnig mit einigen kleinen Wolkenfeldern, Ertrag 66 kWh
(Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ........................................................16
Abbildung 13: Apriltag, unbewölkt, Ertrag 82 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ...................................................................................17
Abbildung 14: Maitag, sonnig mit Wolkenabschnitten, Ertrag 67,3 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ...................................................................................17
Abbildung 15: Junitag, teils sonnig, teils bewölkt, Ertrag 79,9 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ...................................................................................17
Abbildung 16: Julitag, stark bewölkt mit einzelnen sonnigen Abschnitten, Ertrag 43 kWh
(Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ........................................................18
Abbildung 17: Augusttag, sonnig mit Wolkenabschnitten, Ertrag 61,4 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ...................................................................................18
Abbildung 18: Septembertag, sonnig mit längeren Wolkenabschnitten, Ertrag 45,8 kWh
(Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ........................................................18
Abbildung 19: Oktobertag, wolkig mit kurzen Sonnenscheinphasen nachmittags und abends,
Ertrag 12,8 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ..............................19
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Abbildung 20: Novembertag, sehr trüb, Ertrag 2,5 kWh (Quelle: www.pvlog.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ...................................................................................19
Abbildung 21: Dezembertag, wolkig, kurzer Sonnenschein am Morgen und frühen
Nachmittag, Ertrag 4,8 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus) ............19
Abbildung 22: Folgetag im Dezember, fast durchgängig sonnig, hoher DezemberTagesertrag von 15 kWh (Quelle: www.pv-log.com/photovoltaikanlage-pe-haus).................20
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http://www.grat.at
Projektleiterin und Ansprechperson:
Dr. Katharina Zwiauer
E-Mail: katharina.zwiauer(at)grat.at
Autor: Dr. Burkhard Schulze Darup
Fachdidaktik: Dr. Katharina Zwiauer
Unter Mitwirkung von: Magdalena Burghardt MA, DI (FH) Sören Eikemeier, DI Karin
Reisinger
Fachliche Beratung: DI Johannes Fechner
Lektorat, mediendidaktisches Design und technische Umsetzung: Magdalena Burghardt MA
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