PA_Emsiana_2016.

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Presseaussendung
Schadenbauer-Lacha & Partner GmbH
Emsiana 2016 ganz im Zeichen von „sagen, schreiben, singen“
Das Hohenemser Kulturfest bietet von 19. bis 22. Mai Konzerte, Ausstellungen, Installationen,
Führungen und vieles mehr
Hohenems, 22. März 2016 – Zum achten Mal schafft die Emsiana erlebbare künstlerische
Verknüpfungen zwischen Geschichte und Gegenwart. Das vielfältige Programm des viertägigen
Kulturfests ist durch das Motto „sagen, schreiben, singen“ verbunden. Die Emsiana wird am 19.
Mai traditionellerweise vom Kammerorchester „tonart sinfonietta“ eröffnet. Die Festrede hält Dr.
Eva Grabherr, Toni-Russ-Preisträgerin und ehemalige Leiterin des jüdischen Museums in
Hohenems.
Ein Brückenschlag zwischen der Vergangenheit und dem Heute wird mit der Emsiana von 19. bis
22. Mai gemacht. Einmal mehr wird Hohenems zur kleinsten europäischen Kulturmetropole und
besinnt sich zeitgleich des historischen Erbes. „Das Neue wäre ohne das Alte nicht möglich. Die
Wertschätzung des historischen Nachlasses ist Voraussetzung für neue, innovative
Betrachtungen“, so erklärt Markus Schadenbauer-Lacha, Organisator und Koordinator der
Emsiana, die Grundhaltung des Kulturfests. Das Erbe wird durch das künstlerische Schaffen
unter dem Motto „sagen, schreiben, singen“ weitergetragen und ins Jetzt transportiert.
Hohenems ist eine geschichtsträchtige Stadt. Die Emsiana sieht sich deshalb als Plattform für
Geschichtsbewusste und Visionäre. Alljährlich schafft sie eine Bühne für regionale, internationale,
traditionelle und unkonventionelle Künstler.
Ein Feuerwerk zur Emsiana
Mit den Fragen: „Was teilen wir? Von den Schwierigkeiten und Chancen der Anerkennung?“ wird
sich Dr. Eva Grabherr, Geschäftsführerin von „okay. Zusammen leben“, in ihrer Festrede
auseinandersetzen. Die musikalische Umrahmung der Eröffnung übernimmt in klassischer Weise
das junge Kammerorchester der regionalen Musikschulen „tonart sinfonietta“ unter der Leitung
von Markus Pferscher. Gastsolist ist der aufstrebende Vorarlberger Saxophonist Lukas Simma.
Im Anschluss an den Festakt werden die Ausstellungen von Roland Adlassnig, Claudia Charlotte
Brandl-Lindner, Günter Bucher, Christian Geismayr, Mariella Scherling-Elia, Simonetta Scherling
und Kirsten Helfrich eröffnet. Einen weiteren Höhepunkt des Eröffnungsabends gestaltet Arno
Egger. Um 23:00 Uhr präsentiert er ein großes Feuerwerk mit dem Titel „Ein Feuerwerk zur
Emsiana“ - Ein Verweis auf seine gleichnamige Installation auf dem Schlossberg sowie ein
Hinweis auf die Einmaligkeit dieses Erlebnis.
Musik und Gesang zwischen Traditionellem und Modernem
Gemeinsam mit dem Wiener Oberkantor Shmuel Barzilai begibt sich der Gesangsverein
Hohenems am Sonntag, den 22. Mai, im Salomon-Sulzer-Saal unter der Leitung von Daniel
André Vitek gleich zwei Mal auf eine musikalische Zeitreise. Die programmatische Mischung aus
jüdischen Chören, Kompositionen von Salomon Sulzer, Chorwerken von Schubert und
Mendelssohn Bartholdy sowie Volksliedern Hohenemser Ursprungs umfasst die
abwechslungsreiche Geschichte des Gesangsvereins Hohenems.
Drei Stimmen, Michael Köhlmeier (Erzählung), Paul Gulda (Klavier) und Shmuel Barzilai
(Gesang) bringen am Sonntagabend jüdische Sagen und Melodien zum Erklingen. Das
Programm „König Salomos Honigtopf“ feierte im Wiener Musikverein bereits eine erfolgreiche
Premiere. In Hohenems wird die ehemalige Synagoge zum Spielort der jüdischen Sagenwelt.
Mit den Konzerten des Yamma Ensembles und Twana Rhodes & Band wird der Spagat zwischen
traditioneller und moderner Musik geschafft. Talya G. A. Solan, Sängerin des Yamma Ensembles
lebt ihre Leidenschaft für die traditionelle hebräische Liedmacherei in ihrem musikalischen
Schaffen aus. Twana Rhodes erzählt mit den Mitteln des Jazz und Souls emotionale
Geschichten.
Sichtbar machen
Zur Emsiana öffnen nicht nur manche Hohenemser Museen wieder bei freiem Eintritt ihre
Pforten, auch in verschiedenen Häusern im historischen Zentrum sind künstlerische Installationen
und Interventionen zu finden. Im ehemaligen Gemeinde-Waschhaus machen die drei
Künstlerinnen Mariella Scherling-Elia, Simonetta Scherling und Kirsten Helfrich die ständige
Bewegung von Wasser in ihrem Projekt „Panta Rhei – Alles fließt“ sichtbar.
In der Marktstraße 48 betrieb Heinrich Fenkart im Jahr 1908 den angeblich schönsten
Phonographenplattenladen. Künstler Günter Bucher erweckt mit seinem Projekt „Das bemalte
Haus II“ die Vergangenheit und den ehemaligen Bewohner zum Leben.
Vorgegebene Räume werden mit der Performance „çok güzel ya“ (sehr schön!) verlassen. Der
Dornbirner Muhammat Ali Bas und der Wiener Calimaat El-Bedouine experimentieren mit Lauten,
Buchstaben, Worten und Melodien. Die Straße wird zur Bühne, auf der sie versuchen das
Schöne einzufangen.
Geschrieben und erzählt
Neben einer Vielzahl an Ausstellungen dürfen Vorträge und Führungen im Programm der achten
Emsiana nicht fehlen. Franz Elsensohn, Kenner der Vorarlberger Sagenlandschaft, stellt in
seinem Vortrag die Präsenz von jüdischen Figuren in der hiesigen Sagenwelt dar. Alfred und
Michael Willam hingegen erzählen mit ihrer Mundart-Lyrik Geschichten aus der Stadt.
Wer aber mehr über das Residenzschloss der Grafen Hohenems, den Jüdischen Friedhof oder
einfach über die Stadt Hohenems erfahren möchte, wird beim Angebot der verschiedenen
Führungen während der gesamten Emsiana-Zeit fündig werden.
Auch für die Kleinen ein Fest
Für die kleinsten Besucher gibt es ebenfalls genug zu erleben. Die Theaterwerkstatt unter der
Leitung von Sabine Bader lädt Kinder ab drei Jahren zur Kinderperformance „Vorhang auf! Das
Spiel kann beginnen!“ im Salomon-Sulzer-Saal ein.
Ein preisgekröntes Musikvermittlungsprogramm bieten „Die Schurken“ bei ihrem Auftritt in
Hohenems. Das Stück „Unterwegs nach Umbidu“ zeigt, was Musik mit uns allen machen kann:
Von herrlichem Gelächter bis zu Tränenströmen, Musik lässt niemanden unberührt, schon gar
nicht das junge Publikum.
Info: www.emsiana.at
Mit der Bitte um Aufnahme in den Terminkalender:
Fact Box:
Emsiana – Hohenemser Kulturfest
19. bis 22. Mai 2016
Programm: Konzerte, Museen & Ausstellungen, Lesungen, Vorträge & Co, Führungen und
Einblicke, Kinderprogramm
Kartenvorverkauf
Kartenvorverkauf (nur für Konzerte und Theater) ab dem 22. März: Filialen der Volksbank
Vorarlberg, Raiffeisenbanken und Sparkassen, Tourismusbüro Hohenems, Buchhandlung
Lesezeichen und online unter www.laendleticket.com
Bildtexte:
Emsiana_Eroeffnung_tonartsinfonietta.jpg: In bewährter Manier gestaltet das junge
Kammerorchester „tonart sinfonietta“ unter der Leitung von Markus Pferscher das
Eröffnungskonzert im Palast Hohenems. (Copyright: Martin Hölblinger)
Emsiana_Konzert_Twana-Rhodes.jpg: Twana Rhodes & Band begeistern die Zuhörer mit
Jazzelementen und melodischem Soul. (Copyright: Alexander Stingl)
Emsiana_Konzert_ShmuelBarzilai.jpg: Der Wiener Oberkantor Shmuel Barzilai tritt bei der
achten Emsiana gleich drei Mal auf.
Emsiana_Konzert_MichaelKoehlmeier.jpg: Gemeinsam mit Oberkantor Shmuel Barzilai und
Pianist Paul Gulda nimmt Michael Köhlmeier das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise in die
jüdische Sagenwelt. (Copyright: Dieter Eitelpoth)
Emsiana_Konzert_PaulGulda.jpg: Nach der gefeierten Premiere von „König Salomons
Honigtopf“ im Wiener Musikverein kommt Pianist Paul Gulda gemeinsam mit Michael Köhlmeier
und Shmuel Barzilai zur Emsiana 2016. (Copyright: Julia Grandegger)
Emsiana_Ausstellung_GuenterBucher.jpg: Künstler Günter Bucher bringt mit seinem Projekt
„Das bemalte Haus II“ die Wand des Hauses Marktstraße 48 zum Sprechen. (Copyright: Bucher)
Emsiana_Kinderkonzert_DieSchurken.jpg: Ausgezeichnetes Musikvermittlungsprogramm:
„Die Schurken“ präsentieren am 21. Mai das Stück „Unterwegs nach Umbidu“ für Kinder ab sechs
Jahren. (Copyright: Die Schurken)
(Alle Fotos: Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über die Emsiana. Angabe des
Bildnachweises ist Voraussetzung.)
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Schadenbauer-Lacha & Partner GmbH Markus Schadenbauer-Lacha, Telefon +43 5576 79214,
Mail [email protected]
Pzwei. Pressearbeit, Mag. Ursula Fehle, Telefon +43 650 9271694, Mail [email protected]
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