114. JAHRGANG SAMSTAG, 19. OKTOBER 2002 NR. 42 Gemeindeblatt Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,36 Hohenems Voranzeige: Der Emser Leseherbst startet am Freitag, dem 25. Oktober. Bücherei und Kulturkreis präsentieren einen Hermann-Hesse-Abend mit Mag. Hedda Welte. Fr, 25. 10., 20.15 Uhr, Bücherei Hohenems Altach Das Altacher Kleinkunstfestival „kultober 02“ lädt ein: Fr. 18. Okt. „Improtheater mit Paroli“; Sa. 19. Okt. „Bossa Nova – Puppentheater für Erwachsene“, Do. 24 Okt. „Kabarett mit Clown Harry“ jeweils 20 Uhr, Theater im Legial. Koblach 19. Oktober 2002 Donizettis „Il Pigmalione“ Götzis Welturaufführung des Musiktheater Vorarlbergs von Gaetano Donizettis „Il Pigmalione“ in Originalfassung! Neben anderen bedeutenden Werken wird bei der Donizetti-Gala des Musiktheaters Vorarlberg die 1816 komponierte Kurzoper „Il Pigmalione“ uraufgeführt. Es singen Monica Mutter, Giuseppe Morino aus Assisi, Kristof Borisewitz aus Warschau sowie die Debütantin Nina Plangg aus Altach. Begleitet vom Chor des Musiktheaters Vorarlberg, dem Vokalensemble Jagdberg und dem Männerchor Muntlix unter der Leitung von Hubert Köb. Das Symphonieorchester des Musiktheaters Vorarlberg (musik. Leitung Alfred Mayer) und Gerhard Fetka (verbindende Worte) komplettieren das Ensemble. Samstag, 19. Oktober 2002, um 19:30 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis. Der Kabarettist Markus Linder gastiert mit seinem Programm „Best of Markus Linder“ im Koblacher KUM. Ein Kabarettabend für alle Interessierten und Freunde der guten Unterhaltung. Samstag, 19. 10. 2002, 20 Uhr Koblach – KUM Mäder Die Gemeinde Mäder bietet erstmals eine unentgeltliche notarielle Rechtsauskunft mit Notar Dr. Josef Fürhapter. Do., 24. 10. 2002, 17.00 bis 18.00 Uhr, Gemeindeamt Donizetti-Gala © www.quintessence.at KONZERT mit Werken von Gaetano Donizetti Symphonieorchester des Musiktheaters Vorarlberg Dirigent: Alfred Mayer Chor des Musiktheaters Vorarlberg Vokalensemble Jagdberg, Männerchor Muntlix Leitung: Hubert Köb Verbindende Worte: Gerhard Fetka Solisten: Monica Mutter, Nina Plangg, Kristof Borisewitz Giuseppe Morino M U S I K T H E AT E R Theater am Kornmarkt, Bregenz Freitag, 18. Oktober 2002, 19.30 Uhr Kulturbühne AM BACH, Götzis Samstag, 19. Oktober 2002, 19.30 Uhr Kartenvorverkauf: Büro und Schule Gisinger, Götzis-Zentrum, Tel. 0 55 23/6 22 32 Bregenz Tourismus, Tel. 0 55 74/4 95 90 Eintrittspreise: € 28,–; 23,50; 19,– ermäßigt: € 24,–; 19,50; 15,– VO R A R L B E RG Inhalt 19. Oktober 2002 Gemeindeblatt Nr.42 Kalender Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Hohenems Götzis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20 43. Woche Sonnen-Aufgang 7.47 Sonnen-Untergang 18.23 Altach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30 Koblach Mäder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43 Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 119 Impressum Anzeigenstellen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 115 Gernot Gebhardt [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-37 Fax DW 44 Ingrid Fend, [email protected] Altach: Tel. 05576/7178-17, Fax DW 25 Michael Ender, [email protected] Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, [email protected] Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Petra Freydl, [email protected] Titelfoto: Gemeinde Götzis Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister Christian Niederstetter Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt Aktiengesellschaft, Dornbirn. Abgabetermin Abgabeschluss für die Woche 43 ist Dienstag, 22. Oktober, 12 Uhr Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-130 DW Andrea Fritz, [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-45, Hartmut Hofer, [email protected] Altach: Michael Ender, Stefan Sandholzer Koblach: Monika Amann Mäder: Petra Freydl – Adressen wie oben Editorial Sozialzentrum Altach feiert 5. Geburtstag Es war im Oktober vor fünf Jahren, als in Altach das neue Sozialzentrum seine Türen öffnete. Was damals mit einem Heim für ältere und pflegebedürftige Menschen begann, mündete in einem für Vorarlberg vorbildlichen Modell. Wir bemühen uns um die wichtige Verbindung von stationären und ambulanten Diensten. Neben dem Pflegeheim sind die Anlaufstelle für soziale Dienste (Essen auf Rädern, Mobiler Hilfsdienst und Familienhilfe) sowie der Stützpunkt des Krankenpflegevereines Altach im Hause untergebracht. Ein wichtiges Anliegen unserer Arbeit ist uns auch der „Austausch zwischen den Generationen“. Wir sind stolz darauf, dass unter dem Dach des Sozialzentrums auch der Jugendtreff „Replay“, das Kinderhaus, die Kindergärten und eine Volksschulklasse erfolgreich zusammenarbeiten. Unsere Gesellschaft entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr weg von der Großfamilie. Mit unserem Konzept wollen wir dem entgegenwirken und ein angenehmes Zusammenleben von Jung und Alt fördern. Das fünfjährige Jubiläum unserer Einrichtung werden wir am 27. Oktober gebührend feiern. Bei einem „Tag der offenen Tür“ wollen wir der Bevölkerung zeigen: Im Sozialzentrum Altach steht der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Markus Rusch Geschäftsführer Sozialzentrum Altach F Montag 21. 10. Ursula, Clementine, Irmtraud, Celine F Dienstag 22. 10. Cordula, Ingobert, Corinna, Salome F Mittwoch 23. 10. Roman, Severin, Josefine, Oda, Ute G Donnerstag 24. 10. Gilbert, Thaddäus, Gisbert, Fromund G Freitag 25. 10. Krispin, Margarete, Daria, Ludwig H Samstag 26. 10. Nationalfeiertag; Albuin, Sigibald H Sonntag 27. 10. Sabine, Wolfhart, Galfard, Kerstin Das Wetter Wechselhaft und kühler Am Donnerstag ist es trüb und nass bei etwa 14 Grad. Am Abend sind auf der Hohen Kugel sogar Flocken möglich. Der Freitag startet mit vielen Wolken und Regen, oberhalb von etwa 1000 Metern kann es schneien. Nachmittags gibt es trockene Abschnitte und kurze Aufhellungen. Am Samstag ist es wechselhaft, am Sonntag scheint zeitweise die Sonne. In den Nächten ist es kalt, tagsüber gibt es 10 bis 12 Grad. Der Mond Zunehmender Mond, Vollmond am 21. Oktober. Am 18. Oktober. günstig für Fußreflexzonenmassage und Nagelpflege, Nach dem 21. Impulse zur Verausgabung, zum Entgiften und Reinigen. Allgemein Notdienste und Serviceinformationen Ärztlicher Notdienst am Wochenende Hohenems Samstag, 19. Oktober 2002 und Sonntag, 20. Oktober 2002 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576/74020 oder 75497 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr Götzis, Altach, Koblach und Mäder Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, 19. Oktober 2002, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 20. Oktober 2002, um 7.00 Uhr: Dr. Norbert Mayer Ordination: Götzis, Dr. Alfons-Heinzle-Str. 41 (1. Stock) Tel. 05523/51122 Privat: Tel. 05523/51240 Sonntag, 20. Oktober 2002, um 7.00 Uhr, bis Montag, 21. Oktober 2002, um 7.00 Uhr: Dr. Dietmar Koch Ordination: Mäder, Volksschule, Tel. 05523/62190 Privat: Tel. 05523/53845 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Freitag, 25. Oktober 2002 Dr. Guntram Summer, Hohenems, G.-Maximilian-Str. 5 Tel. 05576/74343 oder 74368 Götzis, Altach, Koblach und Mäder Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in dringenden Fällen: Donnerstag, 17. Oktober 2002 Dr. Anna-Marie Koch, Mäder Tel. 05523/62190 oder 53845 Freitag, 18. Oktober 2002 Dr. Hans-Karl Berchtold, Götzis Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027 Montag, 21. Oktober 2002 Dr. Wilfried Müller, Götzis Tel. 05523/62246 Dienstag, 22. Oktober 2002 Dr. Elisabeth Brändle, Götzis Tel. 05523/58308 Mittwoch, 23. Oktober 2002 Dr. Reinhard Längle, Koblach Tel. 05523/62895 oder 52450 Donnerstag, 24. Oktober 2002 Dr. Roland Kopf, Altach Tel. 05576/74110 oder 74374 Ordination geschlossen: Dr. Erich Scheiderbauer, Götzis 21. bis 25. Oktober 2002 Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems Ist Ihr Hausarzt nicht zu erreichen, so können Sie sich in dringenden Fällen an den verschiedenen Wochentagen an die diensthabenden Werktagsnotdienste wenden. Montag, 21. Oktober 2002 Dr. Pius Kaufmann, Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576/76076 Dienstag, 22. Oktober 2002 Dr. Guntram Summer, Hohenems, G.-Maximilian-Str. 5 Tel. 05576/74343 oder 74368 Mittwoch, 23. Oktober 2002 Dr. Walter Pöschl, Hohenems, Beethovenstraße 11 Tel. 05576/74118 Donnerstag, 24. Oktober 2002 Dr. Gerhard Schuler, Hohenems, Spielerstraße 14 Tel. 05576/75950 Zahnärztliche Notdienste Hohenems Samstag, 19. Oktober 2002, bis Sonntag, 20. Oktober 2002 Dr. Elisabeth Schuster Kaiser-Franz-Josef-Straße 57, 6845 Hohenems Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9 bis 11 Uhr. Bezirk Feldkirch Samstag, 19. Oktober 2002, bis Sonntag, 20. Oktober 2002 Dr. Egon Biller Hörnlingerstraße 15a, 6830 Rankweil Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9 bis 11 Uhr. Allgemein 19. Oktober 2002 5 Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und St. Arbogast Apotheke, Sulz) Apotheken Wochenenddienst Samstag, 19. Oktober 2002, von 12.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, 20. Oktober 2002, von 8.00 bis 18.00 Uhr Sr. Monika Mähr, Hohenems Telefon 0664/1144650 Lose Teppiche, aufstehende Gummimatten, Schwellen, polierte Parkettböden oder schlechtes Licht bedeuten ein enormes Risiko und erhöhen besonders die Sturzgefahr. Um ja nicht auszurutschen, sollten solche Missstände unbedingt beseitigt werden. Zumal sie sich mit einfachen Mitteln, wie etwa rutschfesten Unterlagen, beheben lassen. Mehr Sicherheit in einem Seniorenhaushalt bieten aber auch Handläufe, die zu beiden Seiten der Treppe angebracht sind. ,,Gerade ältere Leute leiden häufig unter Gleichgewichtsproblemen”, erklärt Spöttl. Da kann ein Handlauf sehr hilfreich sein und einen bösen Sturz verhindern. Handläufe sollten griffsicher und gut zu umfassen sein und genügend Abstand von der Wand haben. Im Idealfall haben Handläufe ein rundes Profil mit ca. 4 cm Durchmesser. Außerdem sollten sie mindestens über die erste und letzte Stufe der Treppe hinausreichen. Für Senioren, die an Osteoporose leiden, empfiehlt der Arzt zudem ausreichend Bewegung und viel Sonne. ,,Damit nehmen wir Vitamin D auf, das wiederum die Knochen stärkt”, sagt Reinhard Spöttl. Ein guter Grund, auch jetzt im Herbst noch möglichst viel Sonne zu tanken. Tierärztlicher Notdienst Nationalratswahl 2002 für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 19. Oktober 2002, 8.00 Uhr bis Montag, 21. Oktober 2002, 8.00 Uhr: Elisabeth Apotheke Götzis, Zielstraße 28, Tel. 05523/51160 Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. Initiative Sichere Gemeinden Handlauf mindert Sturzgefahr Senioren möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Tatsache ist aber auch, dass gerade viele ältere Menschen an Osteoporose, sprich brüchigen Knochen, leiden. Das macht sie für Gefahrenquellen im Haushalt besonders anfällig. ,,Umso wichtiger ist es, möglichst alle Stolperfallen auszuräumen”, betont der Dornbirner Orthopäde, Dr. Reinhard Spöttl. Informationen über Wählerverzeichnis Das Wählerverzeichnis für die Nationalratswahl liegt im Gemeindeamt zur öffentlichen Einsicht auf. (Ort und Zeit der Auflegung siehe in der Kundmachung der jeweiligen Gemeinde). Wahlberechtigte können ihr Wahlrecht bei der bevorstehenden Nationalratswahl nur ausüben, wenn sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind! Die Auflegung des Wählerverzeichnisses dient dazu, dass Wahlberechtigte überprüfen können, ob sie in diesem auch eingetragen sind. Sollte dies nicht der Fall sein, so besteht die Möglichkeit durch das Einspruchs- und Berufungsverfahren das Wählerverzeichnis berichtigen zu lassen. In das Wählerverzeichnis sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (Dienstag, 24. Sept. 2002) in der Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde geführt wurden, aufzunehmen. Allgemein 19. Oktober 2002 6 In die Wählerevidenz einer Gemeinde sind folgende Personen eingetragen: • Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner des Jahres der Eintragung das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1983) vollendet und ihren Hauptwohnsitz in Österreich haben sowie vom Wahlrecht zum Nationalrat nicht ausgeschlossen sind; Bestimmungen der Nationalratswahlordnung 1992 über das Einspruchs- und Berufungsverfahren entschieden werden. • Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner des Jahres der Eintragung das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1983) vollendet und ihren Hauptwohnsitz im Ausland haben, vom Wahlrecht zum Nationalrat nicht ausgeschlossen sind und einen „Antrag auf Eintragung in die (Verbleib in der) Wählerevidenz-/Europa-Wählerevidenz für österreichische Staatsbürger(innen), die außerhalb des Bundesgebietes leben“ gestellt haben oder nach der Europawahl 1996 einen weiteren Verbleib erklärt haben; Informationen über Wahlkarten • Ein/Eine Wahlberechtigte(r) darf nur im Wählerverzeichnis einer Gemeinde eingetragen sein. Innerhalb des Einsichtszeitraumes kann jedermann in das Wählerverzeichnis Einsicht nehmen oder Vervielfältigungen herstellen. Innerhalb des Einsichtszeitraumes kann jede(r) Unionsbürger(in) unter Angabe seines/ihres Namens und der Wohnungsadresse gegen das Wählerverzeichnis schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Der/Die Einspruchswerber(in) kann die Aufnahme eines/einer Wahlberechtigten in das Wählerverzeichnis oder die Streichung eines/einer nicht Wahlberechtigten aus dem Wählerverzeichnis begehren. Einsprüche müssen bei der oben angeführten Behörde noch vor Ablauf des Einsichtszeitraumes (24. Okt. 2002) einlangen. Der Einspruch ist, falls er schriftlich eingebracht wird, für jeden Einspruchsfall gesondert zu überreichen. Hat der Einspruch die Aufnahme eines/einer Wahlberechtigten zum Gegenstand, so sind auch die zur Begründung des Einspruchs notwendigen Belege, insbesondere ein von dem/der vermeintlich Wahlberechtigten, soweit es sich nicht um eine(n) im Ausland lebende(n) Staatsbürger(in) handelt, ausgefülltes Wähleranlageblatt, anzuschließen. Wird im Einspruch die Streichung eines/einer nicht Wahlberechtigten begehrt, so ist der Grund hierfür anzugeben. Alle Einsprüche, auch mangelhaft belegte, sind von den hierzu berufenen Stellen entgegenzunehmen und weiterzuleiten. Ist ein Einspruch von mehreren Einspruchswerbern(werberinnen) unterzeichnet, so gilt, wenn kein(e) Zustellungsbevollmächtigte(r) genannt ist, der/die an erster Stelle Unterzeichnete als zustellungsbevollmächtigt. Für Einsprüche sind nach Möglichkeit Einspruchsformulare zu verwenden; diese sowie die bei Aufnahmebegehren erforderlichen Europa-Wähleranlageblätter werden bei der oben genannten Behörde während der Auflegung des Wählerverzeichnisses ausgegeben. Wer offensichtlich mutwillige Einsprüche erhebt, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe bis zu Euro 218,– im Falle der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen zu bestrafen. Auf die zu Beginn des Einsichtszeitraumes noch nicht entschiedenen Einsprüche und Berufungen aufgrund des Wählerevidenzgesetzes 1973 wird nach den einschlägigen Die Bürgermeister Nationalratswahl 2002 Am 24. November 2002 findet die Nationalratswahl statt. I. An der Wahl können nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jede(r) Wahlberechtigte hat nur eine Stimme und übt sein (ihr) Wahlrecht grundsätzlich an dem Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) aus, in dessen Wählerverzeichnis er (sie) eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitz einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb dieses Ortes ausüben. II. Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte haben Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag nicht am Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht nicht ausüben könnten. Ferner haben jene Personen Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte für die Ausübung des Wahlrechts, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals am Wahltag infolge mangelnder Geh-, Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen, oder wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Gefangenenhäusern, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug oder in Hafträumen unmöglich ist, und sie die Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen. III. Vorgang bei der Antragsstellung und Ausstellung einer Wahlkarte: 1. Am Antragsort: die Gemeinde, von der der (die) Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde. Im Ausland kann die Ausstellung und Ausfolgung der Wahlkarte auch im Weg einer österreichischen Vertretungsbehörde beantragt werden. 2. Antragsfrist: beginnend mit dem Tag der Wahlausschreibung (24. Sept. 2002) bis spätestens am dritten Tag vor dem Wahltag (21. November 2002). 3. Beginn der Ausstellung: nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel (Anfang November); bei Personen, gegen deren Aufnahme in das Wählerverzeichnis Einspruch erhoben wurde, wird die Beendigung des Einspruchsoder auch des allfälligen Berufungsverfahrens abgewartet werden müssen. 4. Antragsform: mündlich oder schriftlich (auch per Telefax oder, falls bei der Gemeinde vorhanden, auch per E-Mail; keinesfalls beim Bundesministerum für Inneres). Beim mündlichen Antrag ist die Identität durch ein Dokument nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag kann die Allgemein 19. Oktober 2002 Identität auch auf andere Weise, etwa durch eine Bescheinigung des Dienstgebers, der Meldebehörde oder des Unterkunftsgebers (z.B.: Hotel, Heil- und Pflegeanstalt, Kuranstalt usw.) – bei Präsenzdienern und Zivildienern durch eine Bestätigung der Dienststelle und bei in ihrer Freiheit beschränkten Personen durch eine Bestätigung der Anstaltsleitung über die Unterbringung - glaubhaft gemacht werden. IV. Die Wahlkarte und ihre Verwendung: 1. Die Wahlkarte ist ein chamois-farbener verschließbarer Briefumschlag. 2. Wird dem Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte stattgegeben, so wird von der Gemeinde, die die Wahlkarte ausstellt, in diese Wahlkarte der amtliche Stimmzettel des Regionalwahlkreises und ein mit der Nummer des Landeswahlkreises bedrucktes, chamois-farbenes, verschließbares Wahlkuvert eingelegt und die Wahlkarte hierauf unverschlossen dem/der Antragssteller(in) ausgefolgt. 3. Der (Die) Wahlkarteninhaber(in) hat den Briefumschlag bis zur Stimmabgabe sorgfältig zu verwahren und am Wahltag dem (der) Wahlleiter(in) zu überreichen. Vor der Wahlbehörde hat sich der (die) Wahlkarterwähler(in), wie alle übrigen Wähler, durch eine Urkunde oder sonstige amtliche Bescheinigung, aus der seine (ihre) Identität ersichtlich ist, auszuweisen. 4. Wähler, die sich voraussichtlich am Wahltag im Ausland aufhalten werden, können dort ihr Wahlrecht, wenn sie im Besitz einer Wahlkarte sind, in der Form ausüben, dass sie die Wahlkarte unter Beachtung der auf der Wahlkarte sowie auf dem Informationsblatt für Wahlkartenwähler(innen) angeführten Erläuterungen, rechtzeitig an die zuständige Landeswahlbehörde, deren Anschrift auf der Wahlkarte abgedruckt ist, übermitteln. V. Duplikate für abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Wahlkarten oder weitere amtliche Stimmzettel dürfen von der Gemeinde nicht ausgefolgt werden. Durch eine „Kundmachung über Verfügungen der Gemeindewahlbehörde vor der Wahl“ wird bekanntgegeben, in welchen Wahllokalen Wahlberechtigte mit Wahlkarte ihre Stimme abgeben können. Die Bürgermeister Nationalratswahl 2002 Keine Fahrtkostenvergütung! Bei der Wahl zum Nationalrat am 24. November 2002, wird kein Fahrtkostenrückersatz für Schüler, Studenten und Präsenzdiener ausbezahlt. Mittels einer Wahlkarte, siehe allgemein amtlicher und gemeindeamtlicher Teil kann in jedem Ort in Österreich gewählt werden. Die Bürgermeister 7 Jugend Studieren im Bodenseeraum Wer zum Studieren nicht allzu weit über die Ländle-Grenzen schreiten will, dem bieten sich viele Möglichkeiten. Im Bodenseeraum findet sich eine Vielzahl an universitären Einrichtungen, wie etwa die Fachhochschule Vorarlberg, aber auch Universitäten mit technischen, wirtschaftlichen oder geisteswissenschaftlichen Studienrichtungen. Infostunde im „aha“ Dornbirn und „aha“ Bregenz Damit die Orientierung nicht verloren geht, gibt Hanno Metzler von der Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberg (BIFO) einen Überblick über die verschiedenen Studienmöglichkeiten. Die kostenlose Infostunde findet am Mittwoch, den 23. 10. 2002, im „aha“ – Tipps und Infos für Junge Leute in Dornbirn statt. Am Donnerstag, den 24. 10. 2002, wird die Veranstaltung im „aha“ in Bregenz wiederholt. Beginn ist jeweils um 17 Uhr. Alle InteressentInnen sind herzlich eingeladen. „aha“ – Tipps und Infos für Junge Leute A-6850 Dornbirn, Zollgasse 1 Tel. 05572-52212, Fax 05572-52212-12, [email protected] Natur Garten- und Blumenecke von Rudolf Riedmann Arbeitskalender für den Hobbygärtner 17. bis 24. Oktober 2002 Mond aufsteigend / Ernte und Verwertung 17. BLÜTE Ernte, Verwertung von Obst, Beeren und Gemüsen, Sauerkraut einschneiden, Mosten und Maischen, Blattpflege bei allen Pflanzen. (Blattfallspritzung), Vogelnistkästen säubern bzw. neu aufhängen. Diese dienen dann als Schlafplätze in der Kälte. Mit trockenem Laub Haufen machen und mit etwas Reisig usw. abdecken. Diese Igelüberwinterung muss an einem ruhigen und ungestörten Ort gemacht werden. Rasen-/Heckenschnitt bei gutem Zustand. Laub-/Grasgemisch ergibt eine ausgezeichnete und gut verrottbare Mulchdecke für Baumscheiben und Gartenbeete. 18. bis 18 Uhr WURZEL Pflanzgruben für Beerenstöcke und Bäume vorbereiten. Erst dann setzen, wenn das Laub des Setzgutes vollkommen abgefallen ist. Den notwendigen Wurzelrückschnitt sowie die grobe Einkürzung der Äste nicht vergessen. Gut einschwemmen, aber nicht festtreten. Keine Düngung in die Setzgrube machen! Erntemöglichkeit von Wurzelfrüchte. Diese vor der Einkellerung trocken, schattig und frostfrei zwischenlagern. Allgemein 19. Oktober 2002 18. ab 19 Uhr, 19. BLATT Pflege von Blattgemüse, Aussaat von Spinat, Kresse (unter Vlies), Vogerlsalat usw., keine Lagerente, Rasen-/Heckenschnitt bei schlechtem Zustand, Pflanzen- und Düngejauchen für das nächste Jahr vorbereiten, Grüneinsaaten von winterhartem Getreide, Spinat usw. machen. 20. bis 10 Uhr BLÜTE Wie am 17., Blumen- und Kübelpflanzen zum Einwintern vorbereiten. 21. ab 12 Uhr, 22. bis 7 Uhr FRUCHT Wie am 17. 22. 8 bis 17 Uhr WURZEL Wie am 18. 22. ab 18 Uhr, 23. bis 12 Uhr FRUCHT Wie am 17. 23. ab 13 Uhr, 24. bis 18 Uhr WURZEL Wie am 18. Tipps: Mangold im Winter abdecken Spinat soll sehr gesund sein, aber zahlreiche Kinder – aber auch Erwachsene – mögen diesen Geschmack nicht. Eine gute Alternative ist der Mangold. Man kann diesen nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühjahr ernten, wenn man seine Wurzeln jetzt mit Stroh oder Laub gegen die Winterkälte schützt. Dann treibt dieser im zeitigen Frühjahr wieder aus. Geerntet werden nur die äußeren Blätter, damit sich die Innenblätter für eine weitere Ernte immer wieder entwickeln können. Wenn dann der Mangold im Mai blüht, dann ist seine Zeit vorbei. Hat man aber schon Anfangs April Mangold ausgesät, so kann die neue Ernte bereits im Juni weitergehen. Schnittlauch auch im Zimmer treiben Wie zahlreiche Zwiebelblumen, so lässt sich auch der Schnittlauch zum vorzeitigen Treiben auf eine helle Fensterbank stellen. Dazu werden im Herbst nach den ersten Bodenfrösten (auch der Tiefkühler kann dies) kräftige Jungpflanzen ausgegraben oder alte Stöcke geteilt, eingetopft und ins Haus geholt. Die Zimmerwärme nach der kurzen Ruhepause im Freien regt rasch zum Treiben an und in wenigen Wochen kann bereits geerntet werden. Sobald die ersten Pflanzen „verbraucht“ sind – diese kommen wieder in den Garten zurück – sollten bereits die nächsten wieder bereit stehen. 8 Soziales Ratgeber Aktion Leben Vorarlberg, Dr.-Anton-Schneider-Straße 3, 6850 Dornbirn, Tel. 05572/33256, FAX: 34958: Schwangerschaftskonfliktberatung, Montag und Mittwoch 8 – 13 Uhr; Donnerstag 11 – 16 Uhr, bzw. nach Vereinbarung. Ehe- und Familienzentrum Dornbirn, Schulgasse 3, Telefon 05572/32932 für Lebens- und Konfliktberatungen. Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung – Therapie – Info bei Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Medikamente, Essstörungen). Hospizbewegung der Caritas: Begleitung für sterbende und trauernde Menschen und Angehörige, Caritashaus, Lustenauerstraße 33, 6850 Dornbirn, Telefon 05572/25314-30. Telefonseelsorge 142: Bei Sorgen oder Problemen, wir reden mit Ihnen Tag und Nacht unter der kostenlosen Telefonnummer 142. V.A.S.S. – Vorarlberger Arbeitslose/-suchende – SelbsthilfeVerein: Treff von Montag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr im Annaheim, Annagasse 5, in Dornbirn, Telefon 05572/36598. Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Sozialarbeit, Psychologie und Psychotherapie, Supervision und Familienberatung. Krisen bei Erwachsenen, Ehe und Partnerschaft, Familie, Sexualität und Schwangerschaft, Kindern und Erziehung, Jugendlichen, Migranten und Migrantinnen. Telefonische oder persönliche Anmeldung Montag bis Freitag, jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr. Hohenems Verlautbarungen der Stadt Hohenems Rathaus Ausstellung von Wahlkarten Unter Bezugnahme auf die im allgemein amtlichen Teil veröffentlichte Kundmachung wird mitgeteilt, dass Wahlkarten für Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag in einem anderen Ort aufhalten, sowie für bettlägerige Personen, in der Bürgerservicestelle – Meldeamt, während den Amtsstunden von 8 bis 12 Uhr beantragt werden können. 24. Oktober 2002 täglich zu den Parteienverkehrszeiten von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr (auch Samstag und Sonntag), im Rathaus – Bürgerservicestelle, Meldeamt zur öffentlichen Einsicht auf. Der Bürgermeister: Niederstetter Christian e.h. Rathaus Der Bürgermeister: Christian Niederstetter Stadtvertretungssitzung zum Krankenhaus Rathaus Bei der 20. Sitzung der Stadtvertretung vom 8. Oktober wurden folgende Beschlüsse gefasst. Der Antrag auf Durchführung einer Volksabstimmung wird abgelehnt. Der Antrag auf Übernahme der Rechtsträgerschaft des Krankenhauses Hohenems durch das Land Vorarlberg für das Krankenhaus Hohenems wurde mit 24 : 9 Stimmen beschlossen. Kundmachung Durch eine Gesetzesänderung wird gemäß § 26 Abs.1 der NRWO für die bevorstehende Nationalratswahl 2002 in den nächsten Tagen von der Post bei jedem Haus (nicht Haushalt) in Hohenems im Flur ein Hausaushang aufgehängt. Hieraus ist ersichtlich, welche Personen im jeweiligen Hause wahlberechtigt im Wählerverzeichnis eingetragen sind. Sollte jemand feststellen, dass er darauf eingetragen ist, jedoch zum Stichtag, 24. Sept. 2002 nicht mehr wohnhaft gemeldet war, oder dass jemand zum Stichtag wahlberechtigt wäre, jedoch auf der Liste nicht aufscheint, so wird auf die Möglichkeit des Einspruchs innerhalb der Frist vom 18. Okt. 2002 bis einschließlich 24. Okt. 2002 verwiesen. Genaueres siehe auf dem Hausaushang oder bei der Verlautbarung im Gemeindeblatt über die Auflage des Wählerverzeichnisses und die Möglichkeit der Erhebung eines Einspruchs. Es wird ersucht, den Hausaushang bis zum 24. Oktober 2002 angeschlagen zu lassen. Der Bürgermeister: Christian Niederstetter e.h. Stadtmarketing Vital & Gesund in Hohenems Mit der Veranstaltungsreihe „Vital & gesund“ heben Hohenemser Betriebe ihr Wohlbefinden. Diesmal können Sie Klangmassage erleben und interessante und entspannende Eindrücke gewinnen. Wie wichtig richtiges Gehen und richtiges Schuhwerk ist, können Sie sich nicht nur erzählen lassen, Sie können es selbst gratis probieren. Tun Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes und lassen Sie sich kompetent und fachmännisch beraten und betreuen. Das Programm der nächsten Woche: Rathaus Auflegung Wählerverzeichnis Unter Hinweis auf die Kundmachung im allgemein amtlichen Teil zur Nationalratswahl 2002 wird Folgendes mitgeteilt: Auflegung des Wählerverzeichnisses und des Einspruchsverfahren: Das Wählerverzeichnis für die Nationalratswahl am 24. November 2002 liegt vom 18. Okt. 2002 bis einschließlich 25. 10. 2002 Klangmassage mit Tibetischen Klangschalen und Gongs Vorführung und Wirkungsweise der Klangmassage Beginn: 19 Uhr Klang Haus Wehinger 25. 10. 2002 Masai Barfuss Technik (MBT) mit fit & gesund und Ritter Schuh: Testen Sie die Spezialschuhe eine Stunde gratis! Beginn 16 Uhr – Treffpunkt: fit & gesund Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen bitten wir um Voranmeldung direkt bei den Betrieben. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Hohenems 19. Oktober 2002 10 Vereine Arbeiterverein zeigte Hobbyausstellung Zur Ausstellung des Katholischen Arbeitervereines konnte Obmann Walter Amann vergangenes Wochenende im Vereinsheim die zahlreich erschienenen Hobbykünstler und Besucher begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Christian Niederstetter und Kulturstadtrat Kurt Fenkart. Christian Niederstetter eröffnete die Ausstellung und sprach seine Anerkennung für die geleistete Arbeit – die vielfach zwischen Hobby und Kunsthandwerk gelegen vielfältig war – aus. 17 KünstlerInnen stellten ihre Werke, darunter Holzschnitzereien, textiles Werken, Mineraliensammlung, Keramik, Betonwaren und Malereien verschiedener Technik aus. Die zahlreichen Besucher der Ausstellung waren vom Präsentierten begeistert und nutzten die Gelegenheit zum intensiven Gedankenaustausch. Vom einfachen, aber wirkungsvoll dekorativen Kürbismann bis zum detailverliebten Krippenbau reichte das Schaffen. Kulturstadtrat Kurt Fenkart interessierte sich ebenfalls für die ausgestellten Objekte. Auch Bürgermeister Niederstetter nahm die Werke genau unter Augenschein. Mit viel Liebe zum Detail entstanden kleine Kunstwerke. Arbeitervereinsobman Walter Amann schätzte das große Interesse von Seiten der TeilnehmerInnen wie BesucherInnen. Hohenems 19. Oktober 2002 Das Hohenemser Spital ist langfristig gesichert Ab 1. 1. 2003 wird das Krankenhaus Hohenems vom Land Vorarlberg (Krankenhausbetriebsgesellschaft) geführt. Standort und Arbeitsplätze Damit sind Investitionen, verbesserte Qualität für die Patienten, Arbeitsplätze und Standort gesichert Investitionen Von 2004 bis 2010 werden die notwendigen Investitionen (OP-Umbau, Hubschrauberlandeplatz) von den neuen Eigentümern durchgeführt. Kosteneinsparung Die Stadt Hohenems selbst erspart sich die nächsten 15 Jahre durch die Abgabe des Spitales 16 Millionen Euro. Stadtsaal Die eingesparten Geldmittel können für andere wichtige Baumaßnahmen (Sanierung von Volksschulen, Bau eines Stadtsaales) in nächster Zukunft verwendet werden. 11 Hohenems 19. Oktober 2002 Gesundheit Bildung Beste Variante für alle Beteiligten Kennenlerntage in Suldis Der unterschriebene Vertrag über die Abtretung des Emser Krankenhauses an das Land Vorarlberg wurde am vergangenen Freitag von Hohenemser Politikern (Bgm. Niederstetter, Stadträte Raos und DI Fritsch) an Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber übergeben. Das Krankenhaus ist eines der am besten geführten Häuser Vorarlbergs. Viele sehr gute Primarärzte und eine sehr motivierte Mannschaft haben diesem Haus zu einem über die Regionen hinaus bekannt guten Namen verholfen. Eine ganze Menge junger talentierter Ärzte und Oberärzte hat den Weg nach Hohenems gefunden um diesen Ruf weiter in medizinische Leistungen umzusetzen. Nur die laufende Investition in ein gleichbleibend modernes Krankenhaus kann aber diese Leistung erhalten. Sowohl medizinisch als auch personell. Das Land Vorarlberg kann wesentlich besser als die Stadt die für dieses Ziel notwendigen Ressourcen langfristig zur Verfügung stellen und absichern. 12 Ende September verbrachte die Übergangsklasse des Sonderpädagogischen Zentrums Hohenems zwei verregnete aber wunderschöne Tage auf dem Berg. Mit dem neuen Schuljahr trafen sich elf neue Schüler aus verschiedenen Schulen in der Übergangsklasse des SPZ Hohenems um sich in gemeinsamer Arbeit ein Jahr lang auf die Hauptschule vorzubereiten. Finanzpolitische Vorteile Der Beitrag der Stadt wird eingefroren auf Eur. 639.433, 94. Beitrag der Stadt wird nur noch mit LKI erhöht. Der Beitrag der Stadt erhöht sich weder durch Investition noch durch Kostendynamik der Spitalskosten. Die Berechnung ergibt einen Differenzbetrag zwischen der Variante Stadt sowie der Variante Land. In den ersten 15 Jahren erspart sich die Stadt 16 Mio. Euro (oder 220 Mio. ATS) Der Abgang reduziert sich bereits 2010 pro Jahr um 1 Mio. Euro (14 Mio. ATS) Der Ausflug machte Spaß! Damit die Klassengemeinschaft und Zusammengehörigkeit von Anfang an besser gewährleistet werden kann, veranstalteten wir einen Ausflug nach Suldis, unter dem Motto „Wir lernen uns kennen“. Zwei Tage lang stellten wir das Erfahren und Erleben unserer Gemeinschaft bei Wanderungen, Schneeballschlacht und Lagerfeuer in den Mittelpunkt. Die „Kennenlerntage“ förderten nicht nur den Zusammenhalt unter den Schülern, sondern gaben auch uns Lehrern Die Rasselbande bildete eine die Möglichkeit, unsere Schüler tolle Gruppe. außerhalb der Schule kennenund so auch besser verstehen zu lernen. Jugend Kreatives Sprayen Vizebürgermeister und Sozialstadtrat sowie Hauptverhandlungsführer Kurt Raos, Bgm. Christian Niederstetter und Finanzstadtrat DI Erwin Fritsch bei Landeshauptmann Dr. Sausgruber anlässlich der Vertragsübergabe. Am Sonntag den 20. Oktober 2002 sind alle Interessierten eingeladen um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Wir treffen uns um 13 Uhr am Skaterplatz in Hohenems und werden dort die neu errichtete Wand mit Spraydosen umgestalten. Veranstaltet wird dies vom Jugendzentrum Konkret und dem Jugendcafe X-Ray. Es gibt heißen Punsch und heißen Sound für alle! Bei schlechtem Wetter gilt als Ausweichtermin der So. 27. Okt.2002 ebenfalls um 13 Uhr. Hohenems 19. Oktober 2002 Kultur Johann-August-Malin Gesellschaft im jüdischen Viertel Bürgermeister Niederstetter, StR DI Fritsch, Stadtamtsdirektorin Dr. Rettenmoser, Dr. Werner Bundschuh (Präsident der Malin-Gesellschaft), Dr. Eva Häfele, Dr. Meinrad Pichler (Autorengesellschaft) und Gerhard Lacha als Eigentümer sowie weitere Gäste feierten die Büroeröffnung der Malin-Gesellschaft im Jüdischen Viertel. Gemeinsam mit der Vorarlberger Autorengesellschaft bezog die Johann-August-Malin-Gesellschaft vergangenes Wochenende die neuen Räumlichkeiten in der Harrachgasse. Vor 20 Jahren wurde die Johann-August-Malin-Gesellschaft gegründet. Dieser historische Verein hat sich die Erforschung bisher vernachlässigter Themen der Landesgeschichtsschreibung zum Ziel gesetzt. Den Namen erhielt die Gesellschaft nach dem Satteinser Widerstandskämpfer Johann August Malin, der vor genau 60 Jahren vom NS-Unrechtsregime hingerichtet wurde. Der Verein hat in den beiden letzten Jahrzehnten in Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Autoren Gesellschaft zahlreiche Publikationen zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Die Nähe zum Jüdischen Museum sowie eine gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten durch Einrichtungen wie das „Viertelforum – Bildungs- und Kulturwerkstätte“ sollen in Zukunft eine intensivere Vernetzung von kulturellen Aktivitäten erlauben und damit zu einem weiteren positiven Impuls zur Belebung des jüdischen Viertels werden. 13 grafik-Design“ erstellt wurde, sind neben dem Straßenverzeichnis, den öffentlichen Einrichtungen aus alle Hausnummern sowie die Landbuslinien mit Haltestellen verzeichnet. Der Stadtplan wird außerdem im Internet auf Hohenemsonline unter www.hohenems.at abrufbar sein. Die Daten für diesen neuen Service stammen aus dem Geografischen Informationssystem (GIS) und sind damit besonders exakt. Kein anderer Stadtplan von Hohenems kann diese Genauigkeit aufweisen. Das Druckwerk wird im Rathaus, im Stadtmarketing in der Schweizerstraße kostenlos erhältlich So sah der letztjährige offizielle sein. Stadtplan aus. Achtung – nur 1 Original Auf dem neuen Stadtplan stehen den Hohenemser Unternehmern wieder Spalten für eine Insertion zur Verfügung. Dadurch wird die kostenlose Abgabe an die Interessierten ermöglicht. Die Akquisition der Insertionen wird durch Fr. Witzemann von der Firma „Aries“ aus Dornbirn durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen eine rechtzeitige Reservierung direkt bei der Fa. Aries, Frau Barbara Witzemann, Millöckergasse 35, 6850 Dornbirn, Tel. 05572/23515, Fax 21073, email: [email protected]. Kultur Leseherbst in der Bücherei Hohenems Dr. Werner Bundschuh (Malin-Gesellschaft), Dr. Eva Häfele (Präsidentin Museumsverein), Ehepaar Niederstetter. Rathaus Offizieller HohenemsStadtplan Im Jänner erscheint die neue und komplett aktualisierte Ausgabe unseres offiziellen Stadtplanes. Im aktualisierten Straßen- und Häuserplan, der in Zusammenarbeit von Stadt Hohenems und der Fa. „Aries-Werbe- Freitag, 18. Oktober 2002, 20.15 Uhr „Fastfood, slow food, global food“ Die Politologin Mag. Susanne Mark-Ungericht spricht über die globalen Zusammenhänge zwischen Weltwirtschaft und Welternährung. Freitag, 25. Oktober 2002, 20.15 Uhr „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Hermann Hesse-Abend mit Mag. Hedda Welte In Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis Spannender Krimiherbst Freitag, 8. November 2002, 20.15 Uhr. Lange Kriminacht: „Die Bücherei ermittelt“ die besten Krimis der Saison, Leseproben, Cocktails. Ein klassischer Kriminalfilm Moderiert von Bücherfrau Barbara Schröder-Offermanns Hohenems 19. Oktober 2002 Freitag, 15. November 2002, 20.15 Uhr „Mira Valensky löst den neuesten Fall“ Lesung mit Krimiautorin Eva Rossmann Datum Uhrzeit MI 06.11.02 20 Uhr Freitag, 22. November 2002, 20.15 Uhr „Polt muss weinen“ Lesung mit Krimiautor Alfred Komarek MI 13.11.02 20 Uhr MI 20.11.02 20 Uhr Stadtteilgespräche II/2002 Bürgerforum mit Bürgermeister Niederstetter MI 27.11.02 20 Uhr In den kommenden Stadtteilgesprächen besteht für die BewohnerInnen von Hohenems wieder die Möglichkeit, direkt mit dem Bürgermeister und Stadträten sowie Sachbearbeitern des Rathauses ins Gespräch zu kommen. Christian Niederstetter stellt sich Ihren Fragen und informiert über die künftigen Projekte für Hohenems. Wer noch ein Thema unterbringen möchte kann dies im Sekretariat des Bürgermeisters bei Sabine Hopfner, Tel. 05576/7101-112 (oder email: [email protected]) bekanntgeben. Sport Datum Uhrzeit MI 23.10.02 20 Uhr MI 30.10.02 20 Uhr Gebiet Ort Innere Stadt: alle Straßen innerhalb der Kaiser-FranzJosef-Straße 1-30, August-Reis-Straße, Kaiserin-ElisabethStraße, AngelikaKauffmann-Straße, Marktstraße und Schweizer Straße bis ÖBB Schweizer Straße ab ÖBB, Diepoldsauer Straße sowie Hohenems-Nord ab den obgenannten Straßen Gasthaus „Zur Alten Post“ 14 Gebiet Au, Ledi, Berg, oberer und äußerer Weiler, Pelzreute, Schwefel, Gaismahd und Neunteln Reute Ort Gasthaus „Adler“ Gasthaus „Berghof“ Lustenauer Straße, Café Rheinstraße, Herren- Witzigmann ried, Witzke, Bauern, Rossa, Rheinfähre Ober- und Unterklien Gasthaus „Breitenberg“ Klien holt Meistertitel In seinem ersten Formel-Renault-Jahr holte sich Renntalent Christian Klien den ersten Meistertitel. Weiter geht’s mit einem Rennen in Estoril und nächstes Jahr mit dem Formel-3-Europacup. Beim letzten Rennen in Oschersleben ging es drunter und drüber. Vor den beiden Finalläufen hatte Klien 18 Punkte Guthaben auf Konkurrent Bruno Spengler. Im Training bestätigte der Hohenemser Rennsportler mit der Poleposition seine Führungsposition. Doch die Rennleitung korrigiert später die Zeitenliste: Spengler ist Dritter, Klien wird auf Platz zehn zurückgesetzt. Dann beschädigt sich der 19jährige beim Rennen einen Teil des Frontflügels, bringt sein Auto dennoch als Neunter ins Ziel. Konkurrent Spengler hatte sich bei einer Kollision den Auspuff beschädigt, wodurch die zulässige Lautstärke deutlich überschritten wurde. Die Rennleitung zeigte dem Kanadier die schwarze Flagge mit orangem Punkt, die dieser aber ignorierte. Der Kanadier gewann – wurde jedoch disqualifiziert, Klien war vorzeitig Champion. Doch das Spengler-Team legte sofort Protest ein. Durch das schwebende Verfahren hatten Klien und Spengler jetzt plötzlich jeweils 254 Punkte am Konto. Der Vorteil lag nun aber Café „Nachbaur“ Christian Klien (hier mit Sportstadträtin Reis) fährt allen davon. Hohenems 19. Oktober 2002 15 bei Spengler, der am Sonntag aus der Pole Position starten durfte, während sich Klien in der 5. Reihe aufstellte. Spengler kollidiert mit einem Gegner in der Einführungsrunde (!) und scheidet aus, während Christian - mit nur 0,4 Sekunden Rückstand auf Sieger Guerrieri (Arg) – Zweiter wird und damit den Titel in der Tasche hat. Kultur „Rosenthals“ – Wagnis und Erfolg Die gerade zu Ende gegangene Ausstellung „Rosenthals. Collage einer Familiengeschichte“ war nicht nur eine experimentelle Neuerung was die Erzählperspektive und die begleitende Theaterinszenierung in der Ausstellung betraf, sondern sie war auch von den Besucherzahlen her erfolgreich: Bis zum vergangenen Wochenende wurden 3283 Besucher gezählt, davon wurde fast die Hälfte (1546) in betreuten Gruppen durch die Ausstellung geführt. Besonders erfreulich waren die Besuche sehr vieler Gäste aus Übersee. Nachkommen und Zeitzeugen brachten ihre persönlichen und materiellen Erinnerungen aus den USA, aus Chile, aus Israel, aus Belgien, der Schweiz, oder aus unmittelbarer Nachbarschaft nach Hohenems zurück. Während des Projektverlaufs haben sich auch bisher unbekannte Rosenthal-Nachkommen gemeldet, die das Museum mit neuem Material und neuen Geschichten zu ihren aus Hohenems stammenden Familien bereichern. Qualität vor Quantität Die Erhaltung gewisser Qualitätsstandards, was inhaltliche Konzeption und Erscheinungsbild von Ausstellungsprojekten auf der einen Seite und intensive Besucherbetreuung auf der anderen Seite betrifft, ist oberstes Ziel unserer Arbeit. Dass diese Qualitätsmaßstäbe nicht immer mit den Besucherzahlen korrelieren und dass der Erfolg der Arbeit besonders eines Jüdischen Museums nur schwer quantifizierbar ist, dürfte jedem Laien einleuchten. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass in den letzten Projekten des Jüdischen Museums Hohenems beides erreicht werden konnte: Projekte, die sich inhaltlich auf der Höhe der Zeit bewegen und die in der Lage sind, wichtige Diskurse auszulösen oder weiter zu bewegen; hohe Qualität in der Vermittlungsarbeit bei gleichzeitig wieder steigenden Besucherzahlen. Kolportierte Falschdarstellungen Entgegen der in einigen Leserbriefen hartnäckig kolportierten Darstellung sind die Besucherzahlen des Jüdischen Museums Hohenems im Jahr 2001 wieder auf den langjährigen Durchschnittswert angestiegen. Die bisherigen Zahlen des Jahres 2002 lassen erwarten, dass der Wert des vergangenen Jahres noch übertroffen wird. Der Tiefstand im Jahr 2000 ist darauf zurückzuführen, dass einerseits die Boykottmaßnahmen der Lehrpersonen einen Einbruch bei den Besuchen von Schulklassen zur Folge hatten, andererseits darauf, dass in jenem Jahr vom damaligen Im Jüdischen Museum geschieht eine hervorragende Aufarbeitung historischer Themen der Region. Direktor keine Sonderausstellung programmiert war. Im Jahr 2001 konnten verstärkte Aktivitäten sowohl im Schulbereich, als auch bei den Einzelbesuchern diesen Trend wieder umkehren. Qualitätvolles Angebot Mit qualitätvollen Angeboten, wie etwa dem ambitionierten Ausstellungsprogramm „AusZeit“in der ehemaligen Synagoge (Juni – Nov. 2001), der Ausstellung „Zeichen des Alltags“ (Jan./Feb. 2002) mit einem dichten Begleitprogramm aus Vorträgen und Lesungen (u.a. mit Eleonore Goodman-Thau, Hannah Lessing, Vladimir Vertlib, Doron Rabinovici, Thomas Albrich), aber auch mit neuen Angeboten für das regionale Publikum konnte das Besucherspektrum ausgeweitet werden. Kultur Erfolg dank Qualität Die Hohenemser Chor- und Orgeltage erfreuten sich diesmal eines deutlich gestiegenen Zuschauerinteresses. Die eben vergangenen 12. Hohenemser Chor- und Orgeltage gingen mit einem stilistisch höchst unterschiedlichen Programm über die Bühne. Ob Orgel, Schlagwerk oder Gesang – das Programm war so konzipiert, dass jeder seine Präferenzen fand. Am Freitag hat der international bekannte Organist Guy Bovet seine künstlerischen Intentionen beeindruckend auf die Orgel übertragen. Es sei nur an die Fantasie und Fuge in g-Moll von Johann Sebastian Bach erinnert. Am Samstag wurde mit der Kombination Orgel, Flöte und Schlagwerk eine echte Rarität dargeboten. Mit großer Spannung wurde die Uraufführung von Günter Wehingers Auftragswerk erwartet, welches die Zuhörer sichtlich beeindruckte. Die bravouröse Leistung der Ausführenden – Günter und Wolfgang Wehinger, Claudio Spieler und Rudolf Berchtel an der Orgel – verdiente höchste Anerkennung. Am Sonntag sang sich der Kammerchor Feldkirch unter Martin Lindenthal einfühlend und überzeugend in die wunder- Hohenems 19. Oktober 2002 Günter Wehingers Auftragswerk begeisterte. baren Chöre von Benjamin Britten und Johannes Brahms ein. Bernhard Loss verstand es hervorragend, die Orgel in die Darbietungen einzubinden. Der Ablauf war vortrefflich arrangiert und die Begeisterung der Zuhörer war überaus groß. Im nachfolgenden gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal konnten neue freundschaftliche Kontakte geknüpft werden. Das alles gibt den Organisatoren Mut zu neuen Planungen und Aktionen, auf die sie die dankbaren Zuhörer jetzt schon freuen dürfen. 16 auf Grund der aktuellen politischen Lage abgesagt hat. So erlebte Michael Floredos neue Komposition „Warning to the Rich“ im Rittersaal des Palastes Hohenems seine Uraufführung. Dem Jakobusbrief aus der Bibel folgend will er die „Reichen ermahnen“, was er mit aufgeregt-eindringlicher Musik tut. Die vibrierenden Klangflächen erinnern sowohl an Philip Glass wie auch an Monteverdis „Concitato“. Mit knappen Einschüben metaphysischer Passagen wie einem kurzen Cellosolo weist Floredo auch in andere Ebenen. Die Sensation des Abends aber war die 22-jährige Geigerin Elisabeth Batiashvili. Die in Deutschland aufgewachsene und ausgebildete Tochter eines georgischen Musikerehepaares konzertierte bereits mit führenden Orchestern – und das zu Recht. Derart souverän in ihrer stupenden Musikalität erlebt man, wenn überhaupt, nur die ganz Großen ihres Fachs. Ihrer Stradivari entlockt sie Töne, die auf geradezu magische Art zugleich flockenleicht wie auch dicht sind. Schuberts Konzertrondo in A-Dur und die „Habanaise“ von Camille Saint-Saens gestaltete sie mit virtuoser, aber nie oberflächlicher Attitüde. Dass sie auch mit ganz anderer Musik umgehen kann, bewies sie mit einem tänzerischen Satz aus einer Partita von Bach. Und auch das Orchester setzte am Ende diesem festlichen Abend noch eins drauf und musizierte die „Pizzikato-Polka“ von Johann Strauß.“ Gesellschaft Kultur Stradivari und Uraufführung bei „Arpeggione“ Mit einer Uraufführung und der Präsentation einer jungen Geigerin der Weltklasse bescherte das Städtische Kammerorchester Hohenems seinen AbonnentInnen einen atemberaubenden Konzertabend. Kulturkritikerin Anna Mika schrieb darüber in der Neuen Vorarlberger Tageszeitung (15.10.2002) „Mit „Idylle“ hatte man das Konzert betitelt, das freilich nur in seinen Eckpunkten dieser Stimmung entsprach. „Deutsche Tänze“ von Franz Schubert standen am Beginn, am Ende Leos Janaceks wunderschöne Konzertsuite mit eben dem Titel „Idylle“. Beides dirigierte Frank Cramer mit großer Feinfühligkeit – traumhaft entrückt der langsame Satz bei Janacek –, doch wäre ein markanterer Zugriff durchaus vorstellbar und zuweilen sehr wünschenswert gewesen. Betroffen aber macht der Titel „Idylle“, wenn man weiß, dass dieses Programm auch auf einer Tournee durch Israel hätte erklingen sollen, die Elisabeth Batiashvili begeisterte das das „Arpeggione“ aber Publikum. 19. Oktober: Führungen durch das Krematorium Hohenems Im ersten Halbjahr 2002 überstieg in Vorarlberg erstmals die Zahl der Feuerbestattungen jene der Erdbestattungen. Bei einem „Tag der offenen Tür“ werden Besucher bei Führungen durch das Krematorium Hohenems über sämtliche Fragen im Zusammenhang mit der Einäscherung informiert. Feuerbestattung und Urnenbeisetzung werden in immer mehr Gemeinden im Land als würdevolle Alternative zur Erd- Erstmals fanden in Vorarlberg mehr Urnenbeisetzungen als Erdbestattungen statt. Hohenems 19. Oktober 2002 bestattung angenommen. Es gibt auch laufend Anfragen von Interessierten. Deshalb bietet das Krematorium Hohenems am Samstag, 19. Oktober, von 10 bis 16 Uhr, im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ wieder Führungen an. Im Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems, wo der pietätvolle Umgang mit Verstorbenen oberstes Gebot ist, sind Besucherinnen und Besucher auch sonst nach Anmeldung willkommen. Jede Woche nehmen zwei bis drei Gruppen dieses Angebot in Anspruch und informieren sich an der Riedstraße 31 umfassend über die Feuerbestattung. Terminvereinbarung unter Telefon 05576/43111. Informationen zum Krematorium im Internet: www.krematorium.vol.at Kultur CD-Präsentation: „Das erste Jahrzehnt“ Vor dem Konzert am Wochenende stellte das Städtische Kammerorchester Hohemems „Arpeggione“ am Samstag seine neue CD „Das erste Jahrzehnt“ vor. Live-Aufnahmen aus 10 Jahren, vom ORF produziert, wurden zu einer so vielfältigen wie sinnreichen Abfolge zusammengestellt. Bekanntes wie ein Satz aus der „Kleinen Nachtmusik“ von Mozart reiht sich zu Schostakowitsch oder Joseph Suk ebenso wie zu den anspruchsvollen Metamorphosen von Richard Strauss. Dirigenten wie Alexander Rudin, Uros Lajovic oder Saulius Sondeckis, Solisten wie Francois Leleux oder Alexander Swete zeugen von der Wertschätzung, die das „Arpeggione“-Orchester in der musikalischen Welt genießt. 17 Emser Rätsel (42) von Dr. H.P.Rossmanith Wissen Sie? – Woascht? Auflösung aus der 41. Woche 2002 A.41 Ein Trumscheit ist ein vom beginnenden 15. Jahrhundert bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts verwendetes Streichmusikinstrument, das nur eine Saite auf einem konischen halbzylindrischen Hohlkörper aus Holz aufwies. In seinen musikalischen Möglichkeiten entsprach es einer Naturtrompete. Das Instrument wurde zuletzt von Spielleuten und Bettelmusikanten gespielt und erfuhr damit seinen Niedergang. In Vorarlberg befinden sich zwei Exemplare, je eines im Vorarlberger Landesmusem in Bregenz und im Heimatmuseum in Schruns. B.41 Hohenems, St. Gallen und Meersburg verbindet der Bezug zu Gemälden und Statuen des Hl. Karl Borromäus. An der Stelle der heutigen Stadtpfarrkirche stand im 14. Jhdt eine den Heiligen Katharina und Margaretha, Christophorus und Erasmus geweihte Kapelle, die um 1464 Marienkapelle genannt wurde, 1490 zur Pfarrkirche erhoben und 1528 als Christophelskirche die Grablege der Reichsritter von Ems war. Graf Jakob Hannibal ließ 1576-90 an ihrer Stelle eine neue größere Marienkirche bauen, doch wurde mit der Heiligsprechung des Karl Borromäus das Patrozinium geändert. C.41 An Kruttschni:d’r ischt i früiara Zitta an junga Ma: gsi:, wo uf d’Wand’rschaft ganga ischt und mit’ama Krutthoblar da Lütta s’Krutt i:k’hoblat heat. Da Krutthoblar siat äppar u:s wi’an Kä:sknöpflar, ab’r mit seks Meassar zum Schni:da. Di beschta Kruttschni:d’r (od’r Krutthoblar) sind us’am Muntafu k’ho:. Fragen der 42. Woche: Goldene Hochzeit Egger A.42 Der eine war verschwenderisch und verschleuderte Unsummen für theatralische Machtentfaltung, der andere war sparsam und jedem höfischen Prunk abhold. Wer waren die beiden Personen und wie waren sie miteinander verwandt, wenn überhaupt? Wo lebten sie? Hermann und Ingrid Egger aus dem Hangweg 4 feierten das Fest der Goldenen Hochzeit. Kulturstadtrat Kurt Fenkart gratulierte in Vertretung von Bürgermeister Niederstetter und überbrachte die Geschenke des Landes und der Stadt Hohenems. B.42 Er wurde 2002 in Hohenems geehrt, trat in die Dienste eines Hohenemsers ein und fand sich als Schauspieler in Wien und Innsbruck wieder. Um welche Persönlichkeit handelt es sich, wodurch wurde er berühmt und in welcher Form diente er in Hohenems? Jubilare C.42 Uf we:la Schiana fa:rt da Hö:zug? Unsere Jubilare der Woche Stadtrat Kurt Fenkart mit der jugendlich wirkenden Jubilarin Ingrid Egger und ihrem Gatten Hermann. 19.10. 19.10. 19.10. 20.10. 20.10. 20.10. 20.10. 20.10. 21.10. Bruno Holzknecht, Spielerstraße 7 Elsa Türk, Nachbauerstraße 1 Elmar Waibel, Kaiser-Franz-Josef-Straße 76 Priska Benzer, Bahnhofstraße 10 Herlinde Himmer, Lustenauer Straße 113 Justine Hutter, Gießenweg 6 Siegfried Kuhn, Rudolf-von-Ems-Straße 9a Otto Waibel, Roseggerstraße 23 Genoveva Märk, Wasenstraße 20 70 78 72 78 70 70 85 79 70 Hohenems 22.10. 22.10. 23.10. 23.10. 24.10. 24.10. 19. Oktober 2002 Hermann Klien, Rudolf-von-Ems-Straße 17 Karolina Sawatzki, Diepoldsauer Straße 21 Franz Krispler, Hochquellenstraße 55 Josef Rüdisser, Kaiser-Josef-Straße 14 Fritz Benzer, Noldinweg 8 Balthasar Kubinger, Lustenauer Straße 109a 70 77 80 87 75 74 Wir wünschen allen Jubilaren ein schönes Geburtstagsfest und viel Gesundheit und Lebensfreude im neuen Lebensjahr. Spendenausweis Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet: Krankenpflegeverein Hohenems • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Erna Aberer, K.-Josef-Straße 10c, von: Herrn Josef Wolf, K.-F.-Josef-Str. L 10,–, Fam. Egon Häfele, K. Josefstraße 31 L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Anni Amann, Mühlegg 3, von: Frau Irma Amann, Hochquellenstraße 45 L 10,–, Herrn Josef Wolf, K.-F.-Josef-Straße L 10,–, Anni und Otto Demuth, Hochquellenstraße 41 L 10,–, Grete Schelling, Sägerstraße 21 L 20,–. Rotes Kreuz Hohenems • Zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Alois Gangl, Schweizer Straße 70, von Herrn Josef Wolf, K.-F.-JosefStraße L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Theresia Rosenblattl, von Fam. Siegfried Fend, Flurweg 6 L 15,–. Gehörlosenheim Dornbirn • Zum 10. Jahresgedenken an den verstorbenen Herrn Thomas Aberer, von deinen Eltern und Geschwistern, unserem lieben Sohn L 40,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Josefine Peter, R.-Koch-Straße 3, von Frau Herta Batruel, Herrenriedstraße L 10,–. Vorarlberger Krebshilfe • Zum 11. Jahresgedenken an den verstorbenen Herrn Karl Waibel, von Frau Maria Waibel mit Familie L 20,–. • Zum 10. Jahresgedenken an den verstorbenen Herrn Thomas Aberer, von deinen Eltern und Geschwistern, unserem lieben Sohn L 40,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Hulda Klotz, von Resi und Guntram Jenny, Rankweil L 20,–. Pater Sporschill – Straßenkinder von Bukarest • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Josefina Peter, R.-Koch-Straße 3, von Herrn Helmut Peter, Wien L 30,–. Evangelische Kirche Dornbirn • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Theresia Rosenblattl, Oberschützen, von: Frau Hilde Hollensteiner L 10,–, Fam. Gretl und Rudolf Mathis L 10,–. Birgit Willam • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Theresia Rosenblattl, Oberschützen, von Fam. Elfi und Helmut Moosmann L 10,–. 18 Pfarre St. Karl Kapelle St. Anton • Zum Gedenken an Frau Anni Amann, Mühlegg 3, von Elsa Öhy, Waldmüllerweg 5 L 15,–. • Zum 9. Jahresgedenken an Herrn Alfons Jäger, von deiner Gattin Anni mit Kindern L 30,–. • Meiner guten Mutter, Frau Antonia Häfele, zum 25. Jahresgedenken von Rosemarie L 20,–. • Zum 35. Jahresgedenken an Herrn Franz-Xaver Mathis, von deinem Sohn Helmut mit Familie L 15,–. Pfarre St. Konrad • Zum Gedenken an verstorbene Frau Hermine Vukovic, Grillparzerstraße 8, von Frau Katharina Sutterlütti, Billrothstraße 5, der lb. Nachbarin L 30,–. Kapelle Bauern • Zum 11. Jahresgedenken an Frau Violetta Mathis, Rheinfähre 18, vom Gatten Hubert Mathis L 20,–. Dach überm Kopf – Indien • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Erna Aberer, K.-Josefstraße, von Edeltraud und Herbert Nachbauer, Sonnwendstraße 3 L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Josefina Peter, R.-Koch-Straße 3, von: Fam. Hubert Giesinger, Walserweg 4, Altach L 10,–, Fam. Welte, Dr.-Anton-SchneiderStraße 16b L 10,–. • Zum Gedenken an die verstorbene Frau Hermine Vukovic, Grillparzerstraße 8, von Frau Rosmarie, der lieben Firmpatin L 30,–. Allen Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott! Kirchliche Nachrichten Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl Samstag, 19. Oktober: Hl. Johannes de Brebeuf, Hl. Isaak Jogues und Gefährten, Hl. Paul vom Kreuz 17.30 bis 18.15 Uhr Beichgelegenheit bei Kaplan Gerhard Schrafstetter 18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Arbeitskreis Mission Sonntag, 20. Oktober: 29. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag mit Opfer für die Weltmission Stundenbuch 1. Woche Lesungen: 1. Jes 45, 1. 4-6; 2. 1 Thess 1, 1-5b; Evangelium: Mt 22, 15-21; Messfeiern: 7.30 in der Pfarrkirche 10.00 in der Pfarrkirche 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche Montag, 21. Oktober: Hl. Ursula und Gefährtinnen 19.00 Rosenkranz in der Kapelle St. Karl 19.15 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 22. Oktober: 7.30 Rosenkranz in St. Anton 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle Hohenems 19. Oktober 2002 Mittwoch, 23. Oktober: Hl. Johannes von Capestrano 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche Donnerstag, 24. Oktober: Hl. Antonius Maria Claret 7.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Karl 8.00 Messfeier in der Kapelle St. Karl (Bei Beerdigung nur Rosenkranz) 19.00 Eucharistische Anbetung in der Kapelle St. Karl Freitag, 25. Oktober: 7.25 Messfeier in St. Rochus – entfällt 8.00 Messfeier in der Pfarrkirche 19.00 Rosenkranz in der Kapelle St. Karl Samstag, 26. Oktober: Nationalfeiertag 8.00 Messfeier in der Pfarrkirche für das Vaterland 17.30 bis 18.15 Uhr Beichgelegenheit bei Pfarrer Walter Vonbank 18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad Samstag, 19. Oktober: 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse, mitgestaltet von der Singgruppe JOY mit Opfergang für die Weltmission 19.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Sonntag, 20. Oktober: Weltmissionssonntag-Opfer für die Mission 8.00 Messfeier mit Opfergang 10.00 Kindergottesdienst mit Opfergang 19.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Montag, 21. Oktober: Hl. Ursula und Gefährtinnen 8.00 Messfeier 19.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Dienstag, 22. Oktober: 6.15 Laudes 7.20 Schülermesse 19.00 Oktober-Rosenkranz St. Konrad 19.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Mittwoch, 23. Oktober: Hl. Johannes von Capestrano 8.00 Messfeier für Hausfrauen und Pensionisten 19.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Donnerstag, 24. Oktober: Hl. Antonius Maria Claret 19.30 Abendmesse für Werktätige Freitag, 25. Oktober: 8.00 Messfeier 19.00 Oktober-Rosenkranz Kapelle Bauern Samstag, 26. Oktober: Nationalfeiertag 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Vorabendmesse 19 Krankenpflegeverein Hohenems – Gruppe pflegende Angehörige: Wir möchten alle, die ihre kranken, gebrechlichen oder verwirrten Angehörigen zu Hause pflegen zu einem Austausch- und Gesprächsabend am Dienstag, dem 22. Oktober 2002, um 19.30 Uhr sehr herzlich einladen. Auch Angehörige von Menschen, die an einer Behinderung leiden sind willkommen. Achtung! Neuer Treffpunkt: Sitzungs-Zimmer des KPV im Sozialzentrum Senecura (Altenwohnheim) Ang.-Kauffmann-Straße 6. Kontaktadresse: Gertrud Mathis, Tel. 05576/78498. Seniorenbund Hohenems - Aktiv: Herbstwandern am Dienstag, dem 22. Oktober 2002, bei trockener Witterung. Treffpunkt um 14 Uhr beim Gasthaus Alte Post. Route: Judenfriedhof, Bodner, Schützenheim, Friedhof St. Anton zur Alten Post wo auch Nichtwanderer herzlich eingeladen sind. Jeder wandert auf eigene Gefahr. Bei Fragen bitte Gebhard Schneider abrufen. Telefon 77978. Es ist keine Anmeldung notwendig. Freiwillige Feuerwehr Hohenems: Törggeleabend im Gerätehaus am Samstag, dem 19. Oktober 2002, 20.00 Uhr. Herbstübung am Freitag, 26. Oktober, Zeitpunkt wird bekannt gegeben. Österr. Bergrettungsdienst Hohenems: Am Montag, dem 21. Oktober ist wieder Heimabend. Wir treffen uns um 20 Uhr im Bergrettungsheim Hohenems. Weltladen Hohenems – St. Konrad: Interessanter Vortrag in der Bücherei Hohenems, am Freitag, 18. 10. 2002, um 20.15 Uhr: fast food – slow food – global food. Neu eingetroffen: bester indischer Basmatireis in einer Halbkiloverpackung und Rosinen aus Südafrika. Unsere Öffnungszeiten: Mittwoch, 8.30 bis 11 und 16 bis 18.30 Uhr. ESH für blinde und sehgeschädigte Kinder Vorarlbergs: Am 19. 10. 2002, 9.30 Uhr, im Hotel Schiffle in Hohenems, Vortrag über „Sexualität und Behinderung“, Referent: Willi Mathis (Sonderpädagoge). Anschließend Diskussion. Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen. Österreichischer Alpenverein: Voranzeige! Am Dienstag, dem 5. November 2002 um 20 Uhr veranstaltet der ÖAV Hohenems zusammen mit dem ÖAV Götzis den Vortrag „Ogre“ mit Thomas Huber. Alpenverein Hohenems: Mittwochwanderung am 23. Oktober 2002 (Saisonabschluss). Ziel: ab Bödele – Weißfluh – Rudach – Gütle. Anmeldung: am Montagabend zwischen 18 und 20 Uhr bei Schwendinger Norbert, Telefon 72101 Alpenverein Hohenems: Wir treffen uns am Freitag, dem 18. 10. um 20.15 Uhr im AV-Heim zum gemütlichen Jasserhock. Vereinsanzeiger Alpenverein Schülergruppe: Sonntag, Kaunertal – Schifahren. Anmeldung bie Thomas, Telefon 77266. Sozialkreis der Pfarre St. Karl: Herzliche Einladung zu einem herbstlichen Senioren-Nachmittag am Mittwoch, dem 16. Oktober 2002, um 14.30 Uhr im Pfarrheim St. Karl. Eingeladen sind alle, an Jahren Älter-Gewordenen. Pfadfinder-Gilde Hohenems (Altpfadfinder): Donnerstag, 24. Oktober, Kegelabend im Gehörlosenheim DornbirnHaselstauden. Abfahrt 19.30 Uhr ab Heim. Badminton Ortsvereine- und Firmenturnier: Samstag, 30. November 2002, ab 13.30 Uhr, Herrenriedhalle Hohenems. Eine Mannschaft besteht aus 4 Personen. Anmeldungen nimmt gerne entgegen: Jasmine Reis, Telefon 74610.