JUKEBOX. JEWKBOX! EIN JÜDISCHES JAHRHUNDERT AUF

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JUKEBOX. JEWKBOX!
EIN JÜDISCHES JAHRHUNDERT AUF SCHELLACK UND VINYL
Pressekonferenz:
Eröffnung:
Laufzeit:
23.03.2015, 11 Uhr
24.03.2015, 19 Uhr
25.03.22.11.2015
Ende des 19. Jahrhunderts veränderte der deutsch-jüdische Emigrant Emil Berliner die Welt.
Mit seiner Erfindung des Grammophons und der Schallplatte hat das Zeitalter der
Massenunterhaltung ihr erstes Medium gefunden, das Medium des 20. Jahrhunderts.
„Jukebox. Jewbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl“ widmet sich der
Geschichte dieses Mediums und der Geschichte globaler Popkultur.
Die Schallplatte war gleichzeitig Ausdruck von persönlicher Identität und Gegenstand eines
Rituals. Auch die jüdische Erfahrung hat auf Schallplatten ihren Ausdruck gefunden, von der
Verwandlung synagogaler Musik in bürgerlichen Kunstgenuss bis zur Neuerfindung jüdischer
Folkmusik, von der Karriere jiddischer Theaterlieder auf dem Broadway bis zur Rebellion des
Punk.
Die Geschichte der Schallplatte ist auch eine Geschichte jüdischer Erfinder, jüdischer
Songwriter, Komponisten, Musikproduzenten und Musiker. Ihre Musik, der Sound des 20.
Jahrhunderts, war nicht immer „jüdische“ Musik – aber immer auch ein Produkt jüdischer
Geschichte.
Jukebox. Jewkbox! führt von den ersten Grammophonen und Schellackplatten bis zur
Auflösung des Mediums im Internet. Eine Entdeckungsreise voller Überraschungen, begleitet
von persönlichen Erzählungen über Schallplatten, die manches Leben verändert haben.
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit dem Jüdischen Museum Hohenems realisiert.
Kurator: Hanno Loewy, Jüdisches Museum Hohenems
Ausstellungsgestaltung: atelier stecher, Götzis
Katalog zur Ausstellung:
Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl.
Herausgegeben von Hanno Loewy im Auftrag des Jüdischen Museums Hohenems in
Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München
BUCHER Druck Verlag Netzwerk, Hohenems, 2014, 311 Seiten, 29,90 Euro
ISBN: 978-3-99018-296-3 (Deutsche Ausgabe)
ISBN: 978-3-99018-297-0 (Englische Ausgabe)
„Improved Gramophone“ von Emil Berliner, um 1898.
Sammlung Reinhard Häfele, Frastanz
PRESSEKONTAKT:
Angela Brehm
Jüdisches Museum München
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 089 288516422
Mobil: 0162 2556435
[email protected]
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