BG/BRG/BORG EISENSTADT 7000 Eisenstadt Kurzwiese Tel.: 02682/62625 Fax: 02682/62625-22 E-mail:[email protected] http://www.gymnasium-eisenstadt.at Ökolog – Aktivitäten 2010/11 Naturwissenschaftliche Projektwoche Die heurige Projektwoche verbringen die SchülerInnen des naturwissenschaftlichen Zweiges wiederum in Mallnitz im Nationalpark Hohe Tauern. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in den Bereichen Geologie (Gletscherweg Pasterze), Bergwald und Wildkräuter, Wasser und Energie. Einen Tag verbringen sie dabei auf der Kölnbreinsperre im Maltatal mit Mauerführung und im Kraftwerk Rottau. Projekt Heilpflanzen Die SchülerInnen des Wahlpflichtfachs beschäftigen sich mit Heilkräutern und ihren Inhaltsstoffen und den Wirkungen auf den menschlichen Körper. Projekt Wasser im NAWI – Unterricht Zusätzlich zur Beschäftigung mit dem Thema Wasser im naturwissenschaftlichen Laborunterricht verbrachten die SchülerInnen der 4. Klassen des Realgymnasiums einen Tag beim Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland und konnten sich dort über Wassergewinnung, -aufbereitung und –versorgung informieren, Den Abschluss bildete ein Besuch beim Trinkwasserbrunnen in Rust. Projekt Aquarium Im Biologiesaal befindet sich nach wie vor ein kleines Auarium, das heuer durch neue Pflanzen und „Fensterputzer“ erweitert wurde. Projekt Apfeltag Den SchülerInnen wurde auch heuer die Möglichkeit geboten, jeden Mittwoch in der Woche einen gesunden Apfel zu essen. Diese Aktion wird vom Elternverein unterstützt. Projekt Nutz- und Hautierhaltung Die SchülerInnen der 3. Klassen konnten sich im Unterricht über Nutz- und Haustiere informieren. Sie recherchierten über Eigenschaften, Merkmale, Besonderheiten, systematische Zugehörigkeit und artgerechte Haltung und präsentierten ihre Ergebnisse in Form von Plakaten und mit Hilfe von Powerpointfolien. Projekt Wassergüte Charakterisierung der Güteklassen, Wassergüte österreicherischer Fließgewässer, Vergleich der Karten, Ursachen für die Verbesserung, Methoden der Bestimmung, Schwerpunkt: Biologische Bestimmung mittels Indikatororganismen.Praxis: Bestimmung der Wassergüte des Schulteiches Projekt Bodenleben Biodiversität im Boden, Systematik, Erstellen eines Plakates, Folieren einer Bodenorganismenkartei,Fangmethoden, Bestimmen von Bodentieren, Plakatgestaltung Comenius Projekt Das schon im Vorjahr gestartete Comeniusprojekt mit Partnerschulen in Norwegen und Spanien wurde mit Ende des Jahres abgeschlossen. Die Schüleraktivitäten erstreckten sich vom Erstellen von Fragebögen zur Ernährung in den drei Ländern über Rote Liste – Recherchen und Austausch der Ergebnisse bis zum Erstellen von Lernsequenzen über einheimische Tier- und Pflanzenarten. Die Arbeitssprache Englisch stellte dabei eine zusätzliche Herausforderung dar. Multivision Klima und Mobilität Projekt Gesunde Jause Naturjuwele im Landesmuseum Die Schüler der Klasse 7B besuchten die Ausstellung „Naturjuwele“ im Landesmuseum in Eisenstadt. Die Sonderausstellung stand im Zeichen des Internationalen Jahres der Biodiversität. In sieben Schaukästen wurden die verschiedenen Natur- bzw. Lebensräume, als „Naturjuwele“ bezeichnet, dargestellt. Dabei ging es nur um Naturräume im Burgenland, wie Sumpfwiesen, Wälder, Streuobstwiesen, Schilfgürtel, Seewinkel, den Tieflandfluss Lafnitz und die Trockenrasen. Verschiedenste Bewohner und Pflanzen waren in den Kästen ausgestellt, an den Wänden fand man allgemeine Informationen zu den Gebieten. Die Ausstellung war sehr interessant und angenehm zu betrachten, da sie nicht zu langwierig war sondern die wichtigsten Tiere und Pflanzen mit knappen Infos anschaulich machte. Michael Jaidl 7B BUDDY-Projekt Letzten Freitag, den 10. Juni 2011, machte die 6a samt der 1a einen 2-stündigen Ausflug in den Schlosspark. Grund dafür war das heuer gestartete BUDDY-Projekt, bei dem je eine Oberstufenschülerin oder ein Oberstufenschüler als BUDDY je ein Patenkind am Anfang des Jahres zugeteilt bekam. Nun, fast am Ende des Jahres, trafen wir uns alle zum zweiten Mal zu einem BUDDY-Frühstück. Diesmal verlagerten wir allerdings den Frühstücksort nach draußen zum Spielplatz neben dem Maschinenteich. Nach einem Spiel, bei dem wir schauen konnte, ob wir noch den Namen seines Patenkindes oder auch den seines Buddys kannte, verbrachten wir zwei schöne Stunden mit Spaß, Spielen und Frühstück im Sonnenschein. Sogar kleine Geschenke überreichten wir uns gegenseitig. Nicht nur uns, sondern auch unseren Organisatorinnen und Begleiterinnen Mag. Kaiser Carmen und Mag. Wild-Hofmann Ute gefiel dieser kleine Ausflug sehr. Geschrieben von Martin Karner,6a Maturajahrgang 2010/2011 spendet Reinerlös der "Maturantenbar" zugunsten Sterntalerhof Die diesjährigen Abschlussklassen haben sich dazu entschlossen, den Reinerlös der von ihnen beim heurigen Maturaball geführten „Maturantenbar“ erstmals für gemeinnützige Zwecke zu spenden. Die Wahl viel dabei auf das Kinderhospiz Sterntalerhof in Loipersdorf- Kitzladen im südlichen Burgenland. Diese – in Europa einzigartige – Einrichtung bietet eine ganzheitliche Betreuung und Begleitung mit Unterstützung von Therapiepferden nicht nur für schwerkranke Kinder, sondern auch für deren Eltern und Geschwister an. Der Sterntalerhof schenkt Kindern ein Heute, deren Morgen in den Sternen steht. Da die Finanzierung der Betriebskosten größtenteils durch Spenden erfolgt, freuen wir uns, mit dem Betrag von EUR 2.011,--hierzu einen Beitrag geleistet zu haben. CARITASLAUF am 20.5.2011 Die sportlichen und hilfsbereiten Schüler aus den Klassen 1D, 2D, 1E, 1F, 2B, 2E und 2F erbrachten bei strahlendem Sonnenschein ausgezeichnete Laufleistungen. Zur Vorbereitung für den Lauf mussten von den Schülern Sponsoren gesucht werden, die pro gelaufener Runde eine Spende zahlen würden. Unsere Läufer schafften gemeinsam 1150 Runden und sammelten 9090.- Euro, die der Caritas übergeben werden. Projekt der 7. Klassen: "Ausgegrenzt?" Mittwoch, 25. Mai 2011 - ganztägig Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen konnten ein Thema auswählen, mit dem sie sich diesen Tag beschäftigen. Drei Themen standen zur Auswahl. Wir freuen uns, das wir dabei mit den verschiedensten Institutionen kooperieren durften: Romaverein, Asylkoordination Österreich, Südwind, Schuldnerberatung Burgenland, Friedensinstitut Schlaining, Europahaus, Armutskonferenz Österreich Ausgrenzung durch die Festung Europa Fluchtgründe und Fluchtbewegungen weltweit. Mag. Matthias Haberl (SüdwindAgentur) Welche Fluchtbewegungen erreichen Europa? Welche Länder tragen weltweit die größten Belastungen durch Flüchtlinge. Was haben die schlechten Lebensbedingungen und dadurch bedingt die Flucht vieler Völker mit uns zu tun? Das Konsumverhalten in den reichen Industrienationen führt zur Ausbeutung in anderen Ländern. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Umweltflüchtlinge. Schätzungen von Migration aufgrund von Umweltproblemen oder damit verbundener Probleme gehen von einer Größenordnung zwischen grob 50 Millionen und 150 Millionen Menschen aus. Die Abschottung Europas und ihre tödlichen Folgen. Diavortrag und Diskussion mit Elias Bierdel (Friedensinstitut Schlaining) Was ist los an Europas Außengrenzen. Frontex, die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen „schützt“ die Außengrenze der Europäischen Union. Was passiert vor unseren Augen, mitten in Urlaubsgebieten. Was spielen die nordafrikanischen Staaten, wie z.B. Libyen, für eine Rolle, wenn sie verhindern, dass Flüchtlinge nach Europa kommen und was zahlen wir dafür? Stationen einer Flucht mit Asylkoordination Österreich Wie ist es, wenn man über Nacht seine Heimat verlassen muss? Was erleben Menschen auf der Flucht? Das UN-Flüchtlingshochkomissariat hat ein Rollenspiel entwickelt, welches in verkürzter Form gemacht werden soll. Es veranschaulicht eindrucksvoll Erlebnisse von Menschen auf der Flucht und die damit verbundenen Emotionen wie Angst, Einsamkeit und Verzweiflung. In Familienverbänden erleben die TeilnehmerInnen Flüchtlings-schicksale in verschiedenen Etappen: Von Krieg und Verfolgung im Herkunftsland, über die mühsame Flucht über die Landesgrenze in ein Flüchtlingslager bis zur Überprüfung für die Aufnahme im Zielland. Anschließend schildern die TeilnehmerInnen ihre Gefühle und die Spielleiter stellen in einer Nachbesprechung die Verbindung von Spiel und Wirklichkeit her. Es wird auch ein jugendlicher Flüchtlinge (ev. aus Afghanistan) als Co-Trainer mitkommen. Ausgrenzung von Minderheiten am Beispiel der Roma im 20. und 21. Jahrhundert Ziele: Sensibilisierung für Ausgrenzungsstrategien einst und heute, Verständnis für Minderheiten und „das Andere/die Anderen“, sprachliche Verfahren erkennen und kritisch bewerten sowie mehr Achtsamkeit im Umgang mit Stereotypen. Im Verlauf des Aktionstages soll ein Einblick in die Geschichte der Roma - insbesondere in die Diskriminierungspolitik der Zwischenkriegszeit und die Verfolgung im Nationalsozialismus - gegeben werden. Der Fokus liegt auf der aktuellen Lebenssituation heute. Da die Roma die größte Minderheit in der EU sind, soll die Frage aufgeworfen werden, in welchen Bereichen noch heute soziale Ausgrenzung stattfindet. Diskriminierung und Stigmatisierung der Roma im Burgenland in der Zwischenkriegszeit -Dr. Brettl Holocaust und Rückkehr - Mag. Baumgartner Strategien und Möglichkeiten für die Zukunft? (Schulbildung, Arbeitsmarktsituation, Romapastoral, Berichte von Angehörigen der Minderheit) Monika Scheweck und Emmerich Gärtner-Horvath aktuelle Romapolitik in Europa und Österreich, Schwerpunkt Burgenland (Anerkennung als Volksgruppe, Attentat in Oberwart; aktuelle Fernsehbeiträge…) – Prof. Rudolf Sarközi Als Begleitprogramm wurden im GSPB-Wahlpflichtfach Filme bzw. Dokumentationen (z.B. Ausbeutung von Romakindern aus Rumänien, Verfolgung in der NS-Zeit, Lebensberichte und Lebensbedingungen, Berichte über Greueltaten…) gezeigt und analysiert. Ausgrenzung durch Armut Ziele: Der Aktionstag sollte den Schülern die Möglichkeit bieten, sich mit Armut in Österreich eingehend zu befassen. Obwohl Österreich zu den reichsten Ländern der Erde zählt, leben rund 500.000 Menschen in akuter Armut; bereits 1 Million Menschen gelten sogar als akut armutsgefährdet. Besonders betroffen sind vor allem AlleinerzieherInnen, kinderreiche Familien und arbeitslose Personen. Ohne Hilfe dreht sich für diese Menschen die Armutsspirale immer weiter nach unten. Es soll den Schülern im Rahmen der Workshops bewusst werden, dass Armut in Österreich zunehmend zu einem Problem wird. Die Schüler sollen sich aber auch mit ihrer eigenen Situation auseinandersetzen und lernen, wie man der Armutsfalle entrinnen kann. Bericht von Betroffenen aus der Praxis. VertreterInnen der Volkshilfe stellten Daten und Fakten aus ihrer Arbeit vor. Es wurde auch über die Erfahrungen aus der Praxis berichtet. Diskussion Burgenländische Schuldnerberatung – Keine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch Ausgrenzung durch Armut. Erstellen eines Haushaltsplanes mit 1.000,- Euro. Es sollte erfahrbar gemacht werden, wie leicht man selbst in die Schuldenfalle tappen kann. Darüber hinaus wurden auch Ansätze zur Vermeidung von Armut vorgestellt und diskutiert. Frau Maga. Michaela Moser (Armutskonferenz) – Bewertung des Risikos in Armut zu geraten; Erarbeitung von Strategien zur Früherkennung von Armut und zum Lösen des Problems Vertiefung: Darüber hinaus führte die Klasse 7D eine Exkursion in die „Gruft“ (Betreuungseinrichtung für Obdachlose in Wien) durch. Dabei trat die Klasse mit Betroffenen persönlich ins Gespräch. Die KrotischschülerInnen der 7. Klassen haben zu dem eine Schreibwerkstatt zum Thema „Ausgrenzung“ mit Marko Pogacar durchgeführt. Podiumsdiskussion 14.30 – 16.00 im Festsaal Je ein Experte bzw. eine Expertin aus den Themenbereichen Für das Thema Europa: Herbert Langthaler von der Asylkoordination Für das Thema Roma: Prof. Rudolf Sarközi Für das Thema Armut: Maga. Michaela Moser von der Armutskonferenz Nationalratsabgeordnete: BereichssprecherInnen für Entwicklungszusammenarbeit, Menschenrechte, Bildungssprecher SPÖ NR-Abg. Sonja Ablinger ÖVP NR-Abg. Franz Glaser Grüne NR-Abg. Alev Korun FPÖ NR-Abg. Dr. Walter Rosenkranz BZÖ angefragt –keine Teilnahme , Heilkräutergarten der SchülerI/innen Wahlpflichtfach Biologie und Umweltkunde Der schon bestehende Kräutergarten wird von der Wahlpflichtfachgruppe mit neuen Pflanzen versorgt, gejätet, gedüngt, gepflegt und mit Bambuskonstruktionen verschönert. Im April 2011 legten die SchülerInnen des Wahlpflichtfachs Biologie vor der Schule einen Heilkräutergarten an und kümmerten sich um desen Pflege. "Anlässlich des langsam aber sicher auf den Sommer zugehenden Frühlings haben wir, die BIUK+ - Gruppe von Fr. Prof. Reichenpfader, beschlossen die steigenden Temperaturen zu nutzen und drei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen. Wir beschlossen das nach allen Regeln des geordneten Chaos’ verwilderte Kräutergärtchen neu zu gestalten um das Ambiente zu verschönern, etwas über Heilpflanzen zu lernen und uns zu beschäftigen. Nach eingehender Planungsphase machten wir uns mit Bambusspießen, zwielichtigen Klingen aus den Werksälen und unseren lieben Kräutern auf den Weg. Nachdem die Arbeit getan und das Beet mit ästhetisch sehr ansprechenden Pflockkonstellationen eingefasst war, beschrifteten wir die Pflanzen mit den nötigsten Informationen. Falls Sie den Drang verspüren unsere Arbeit live zu bewundern, finden Sie sie hinter der Schule auf der kleinen Rasenfläche rechtsseitig nach der Einfahrt durch das auf kunstvolle Art und Weise verbogene Tor." Florian Müller 7b 1000 Kilo für die Pannonische Tafel! Schüler/-innen, Eltern und Lehrer/-innen unserer Schule haben im Monat März eine Tonne Grundnahrungsmittel für die Pannonische Tafel gesammelt. Woche für Woche stieg das Gewicht unserer Hilfe an. Diese Aktion verdeutlicht einerseits, wie dringend Hilfe auch in unserer unmittelbaren Umgebung benötigt wird, sie zeigt uns andererseits aber auch, dass Helfen ganz leicht ist und dennoch Gewicht hat. Auch wenn jeder und jede von uns wenigstens ein Kilo Mehl, Reis, Teigwaren, Zucker, Salz, Essig oder Öl spendete, so war das gemeinsame Ergebnis eine bedeutende Unterstützung für die Pannonische Tafel. Pünktlich am 1. April konnte die Schulleiterin Mag. Karin Rojacz-Pichler Frau Andrea Roschek, der Koordinatorin der Pannonischen Tafel, eine Tonne Lebensmittel feierlich überreichen. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diese Aktion unterstützt haben! Pannonische Tafel Das Jahr 2011 wurde zum Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit erklärt, um ein öffentliches Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig die Arbeit Freiwilliger ist. Wir versuchen in diesem Jahr daran zu denken, dass jede und jeder von uns etwas bewegen kann. Ware statt Bares Der Verein „Pannonische Tafel“ unterstützt Menschen in einkommensschwachen Verhältnissen, indem er ihnen Grundnahrungsmittel zur Verfügung stellt. Dabei ist der Verein auf eure/Ihre Spenden angewiesen. Helfen ist nicht schwer, aber (ge)wichtig Die Pannonische Tafel hilft dort, wo es am dringendsten ist, sie sichert die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. Dabei braucht dieser wohltätige Verein unsere Hilfe. Derzeit werden dringend Nahrungsmittel benötigt wie: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Reis Mehl Kartoffeln Zucker Teigwaren Grieß Haferflocken Suppenwürfel Essig/Öl Schon ein kleiner Beitrag hat Gewicht Wie viel wiegt deine Hilfe? Wir als Schule wollen helfen und ersuchen alle Schüler/-innen und Kolleg/-innen im Zeitraum vom 1.-31. März zumindest ein Kilo Reis oder Mehl oder Teigwaren oder … (siehe oben) in die Schule mitzunehmen Die Waren sollen nicht abgelaufen sein. Die Lebensmittel können bei den Schulwarten vor Schulbeginn sowie in der großen Pause abgegeben werden und werden dann der Pannonischen Tafel übergeben. Eine Tonne ist unser Ziel! Unsere Schule besuchen über 1000 Schülerinnen und Schüler. Wenn wir gemeinsam die Aktion „Ware statt Bares“ unterstützen, dann hat unsere Hilfe sicher ganz großes Gewicht. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung! Nähere Informationen bei: Mag. Yasmin Dragschitz (dray@gymnasium-eisenstadt Körperwelten der Tiere Die Schüler der Klasse 1C besuchten die Austellung “Körperwelten der Tiere” im Naturhistorischen Museum Wien. Die Sonderschau zeigte die Organe und den Körperbau von verschiedensten Tieren (Elefant, Giraffe, Rentier,...) auch die Blutgefäße und Nervenstränge konnten beobachtet werden. Der zweite Programmpunkt stand ganz im Zeichen der Mathematik. In einem Workshop mit dem Namen “Mathematik zum Begreifen” lernten die Schüler viel über Parkettierungen und begaben sich mit dem englischen Mathematiker Sir Roger Penrose auf eine spannende Reise um die Welt und hinein in die Welt der Vielecke, Drachen und Pfeile. Vom Kochrezept zur Kompetenz Unter diesem Titel startet ein Teil der Entwicklergruppe des schulautonomen Faches „Naturwissenschaftliches Arbeiten“ (NAWI) ein neues Projekt, in dem die bisher verwendeten Unterrichtsmaterialien auf das Kompetenzmodell der Bildungsstandards hin ausgerichtet werden sollen. Unterstützt vom IMST-Themenprogramm „Kompetenzen im mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht“ und in Zusammenarbeit mit den Universitäten Wien und Graz werden Bedingungen für erfolgreiche Kompetenzentwicklung der SchülerInnen durch den NAWI-Unterricht untersucht. Seit der Einführung im Schuljahr 2003/04 war NAWI immer wieder formativen Evaluierungen unterzogen worden, deren Ergebnisse für die weitere Verbesserung des Unterrichts herangezogen wurden. GWK-Projekt der 3C in Bach im Lechtal 3.10.2010 – 8.10.2010 Fotos: | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Video: "Interviews in bach und Reute" Präsentationen: Alpenschonerbach Können Bauern in Bach überleben? Dorfbevölkerung und Touristen „Ich fühl mich hier so alleine. Da ist nichts los!“ Speisen Projektbeschreibung Dieses Projekt wurde in Kooperation mit Studierenden am Geographischen Institut der Universität Wien veranstaltet. Im Rahmen dieses Projektpraktikums, wurde Studierenden die Möglichkeit eröffnet, gemeinsam mit SchülerInnen (Kooperation Universität - Schule) problembezogene Feldarbeiten in einem peripheren Streusiedlungsraum durchzuführen. Dabei wurden zur Problemannäherung seitens der Schüler/-innen sowohl innovative fachdidaktische Erkundungsmethoden (Spurensuchansatz) als auch handlungsorientierte Methoden der empirischen Sozialforschung eingesetzt; (forschendes Lernen, teilnehmende Beobachtung, Interviewtechniken, Tagebuchmethode etc.). Grundsätzlich geht es um Annäherungen an fremde Lebensräume, wobei sich die eigene Wahrnehmung und die daraus konstruierten Einschätzungen und Urteile einer kritische Reflexion stellen sollen. Die Schüler/-innen wurden aufgerufen im Zielgebiet ihre persönlichen inhaltlichen Zugänge zu wählen und die organisatorischen Abläufe in Bezug auf den Projektverlauf selbst zu gestalten und zu entscheiden. Um den Erfolg dieser nachhaltigen aber komplexen und aufwendigen Organisationsform zu sichern, werden die Schüler/-innengruppen vor Ort von Studierenden begleitet. Das Projektgebiet umfasst - wie bereits erwähnt - eine alpine Streusiedlungseinheit in peripherer Lage.. Eigenständigkeit, Kreativität, erhöhtes Selbstwertgefühl und die Übernahme persönlicher Verantwortung waren wichtige Pfeiler dieser konstruktivistisch orientierten Praktikumsveranstaltung. Den Abschluss des Projektpraktikums bildete eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse vor Ort und danach in der Schule vor Eltern, Angehörigen und Lehrern dar. Auch für mich war diese Woche ein unvergessliches Erlebnis. Auf der einen Seite sah ich, mit welch großer Begeisterung und Eifer die Schüler und auch die Studenten bei der Arbeit waren, auf der anderen Seite war auch der Spaß, den wir alle dabei hatten, nicht zu übersehen. Großartig fand ich auch die Ergebnisse, die von den einzelnen Gruppen erarbeitet wurden. Die tollen Präsentationen im Hotel „Alpenblick“ in Bach wird für alle ein bleibender Eindruck sein. Danke auch euch, liebe 3c für diese erlebnisreiche Woche! Susanne Reimann Berichte: Theresa, Teresa, Veronica Theresa Bredlinger, Hanna Kolonovits, Teresa Bauer Kiki u. Theresa Bastian und Jan Jan, Lisa, Ina Denise D. Marlene & Hanna Matteo Haas , Christoph Jandl, Armin Jabbari 72 Stunden ohne Kompromiss Fair Trade Aktion: 7A + Pannonische Tafel: 4C Unser Herr Professor in Religion hat uns dazu überredet bei dem Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“ mitzumachen. Wir (6 Schülerinnen aus der 7A) hatten dann die Idee mit dem Weltladen Eisenstadt zusammenzuarbeiten und in Absprache mit Herrn Uhl und Frau Kämmerer entwickelten wir dann das konkrete Projekt. Am Donnerstag dem 20. Oktober 2010 haben wir einige Kuchen gebacken und Schokoriegel, Kaffee und Orangensaft aus dem Weltladen geholt. Am Freitag ging es dann richtig los. Ab der 1. Stunde wurden die Produkte in der Aula unserer Schule verkauft. Die selbstgebackenen Mehlspeisen waren rasch vergriffen. Insgesamt wurden 530 € umgesetzt. Der Reinerlös wird für ein Schulprojekt in Guatemala verwendet. Aus der 4C haben ebenfalls 6 Schülerinnen (Pia Koller, Pia Kanits, Daniela Selinger, Carola Kraft, Teresa Petrik und Sarah Glatz) gemeinsm mit ihrer Betreuungsperson Fr. Prof. Christine Eisele an dem Projekt „Pannonische Tafel“ teilgenommen. Aufgabe war es vor zwei Supermärkten die Passanten zu bitten, ein Produkt für die Pannonische Tafel zu kaufen. Durch die enorme Beteiligung konnten die 6 Schülerinnen über 1 Tonne Lebensmittel übergeben, die nun sozial Schwächeren zu Gute kommen. Ein großes und herzliches DANKE an alle, die einen Beitrag geleistet haben Kreativität, Spiel und Spaß ohne Altersunterschied 72 Stunden ohne Kompromiss Gemeinsam mit der 1E malte die 7E den Klassenraum der 1.Klasse aus und machte diesen zu einem Dschungel. Im Rahmen des Projekts „72 Stunden ohne Kompromiss“ ging es bei der Aktion unserer 7.Klasse sehr bunt zu. Es wurde aber nicht nur gemalt, sondern auch Spiel, Sport und Action wurden geboten. Die zwei SchülerInnen der Klasse 7E, Maria Magdalena Pavitsich und Christopher Pinter, organisierten gemeinsam das Projekt, bei welchem auch der soziale Hintergrund nicht fehlte. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurden Freundschaften geknüpft und Probleme besprochen Die SchülerInnen kannten sich schon ein wenig von der ersten Schulwoche, bei welcher die Großen gemeinsam mit den Kleinen das Gebäude im Rahmen des „Buddy“- Projekts erkundeten. Dieses gibt es seit einigen Jahren an unserer Schule und soll den Zusammenhalt der SchülerInnen stärken. Während im Klassenraum nach und nach ein Dschungel mit Affen, Elefanten und Co entstand, kam es draußen zum dementsprechenden Ausgleich. Nicht nur Fußball und Völkerball wurden geboten, auch durch zahlreiche Geschicklichkeits- und Koordinationsspiele wurden die Schüler gefordert. Am Ende des Projekts stehen ein bunter, fröhlicher Klassenraum und eine gestärkte Gemeinschaft zwischen Schülern verschiedenen Alters.