Winnitsaer Technische Nationaluniversitaet KONTROLLARBEIT №1 FUER MAGISTER Winnytsia-2015 Aufgabe 1. Wenn Sie im Ausland studieren wollten, welches Land wuerden Sie waehlen? Was wissen Sie ueber das Studium in Deutschland? Nennen Sie 6 pro und contra zum Thema “Studium im Ausland”. Schreiben Sie 15-20 Saetze zu diesem Thema. Aufgabe 2. Lesen Sie den Text “10 Gruende fuer Deutschland”. Ergaenzen Sie die Saetze: 1. Mehr als zwölf Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen kommen aus … . 2. Ein deutscher Hochschulabschluss wird von … weltweit hoch geschätzt. 3. Deutschland hat eine lange und beruehmte … . 4. In Deutschland gibt es fast 450 staatlich anerkannte … mit gut 17.500 … . 5. Universitäten bieten ein stark wissenschaftlich orientiertes … und viele unterschiedliche … . 6. An Fachhochschulen ist das Studium sehr … . 7. Immer mehr Kurse und Studiengänge werden auf … gelehrt, vor allem Master-Programme. 8. An deutschen Hochschulen gibt es keine oder nur geringe … . 9. In Deutschland kannst du dich … bewegen, ohne dass du auf besondere Sicherheitsmaßnahmen achten must. 10. Die …, also die Kosten für Lebensmittel, Wohnung, Kleidung und kulturelle Angebote, liegen im EU-Durchschnitt. 11. Als internationaler Studierender mit hervorragenden Leistungen kannst du dich auf … für dein Studium in Deutschland bewerben. 12. Der … (DAAD) ist eine der größten Stipendienorganisationen weltweit und bietet unzählige Stipendienprogramme. 13. In Deutschland lebst du mitten in Europa, … von vielen anderen Ländern. 14. Deutsch gehört zu den zehn … Sprachen der Welt. 15. Es gibt viele Möglichkeiten, Deutsch zu lernen, egal ob in einem …, mit einem … oder mit deutschen … . Aufgabe 3. Lesen Sie den Text “10 Gruende fuer Deutschlnd” noch einmal. Geben Sie schriftlich den Inhalt des Textes mit 8-10 Saetzen. Zehn Gründe für Deutschland: Studieren in Deutschland - genau richtig für dich! Deutschland gehört zu den Top 3 der beliebtesten Zielländer internationaler Studierender. Mehr als zwölf Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen kommen aus der ganzen Welt. Deutschland ist ein attraktiver Studienstandort und ein deutscher Hochschulabschluss wird von Arbeitgebern weltweit hoch geschätzt. 1. Du hast einen Abschluss mit weltweit hoher Reputation! Die deutsche Hochschulbildung ist Weltklasse! “Made in Germany” ist weltweit ein Zeichen für Qualität – egal, ob es um Autos oder Bildung geht. Vor allem in Feldern, wie Ingenieur- und Naturwissenschaften profitierst du von Deutschlands langer und berühmter Hochschultradition. Ein deutscher Hochschulabschluss wird von Arbeitgebern weltweit hoch geschätzt. 2. Du hast vielfältige Studienmöglichkeiten! Das Hochschulsystem bietet für jeden etwas! In Deutschland gibt es fast 450 staatlich anerkannte Hochschulen mit gut 17.500 Studiengängen. Die deutschen Hochschulen bieten für alle Wünsche und Ausbildungsstufen geeignete Studiengänge an – egal, ob Bachelor, Master, Staatsexamen oder Promotion. Universitäten bieten ein stark wissenschaftlich orientiertes Studium und viele unterschiedliche Fächergruppen. An Fachhochschulen ist das Studium sehr praxisorientiert und an Kunst-, Film- und Musikhochschulen kannst du künstlerische Fächer studieren. 3. Du kannst auf Englisch studieren! Immer mehr Kurse und Studiengänge werden auf Englisch gelehrt, vor allem Master-Programme. Das ist ideal, wenn du keine Deutschkenntnisse hast oder dein Deutsch noch nicht ausreicht. Eine Übersicht von International Programmes findest du in der großen Datenbank des DAAD! 4. Du bist nicht allein! Rund zwölf Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen kommen aus anderen Ländern. Du kannst Freunde aus der ganzen Welt finden, andere Kulturen kennen lernen und deinen Horizont erweitern. Die Hochschulen unterstützen dich, um deinen Start in Deutschland so einfach wie möglich zu machen. Es gibt viele Betreuungsangebote, wie Buddy- und Tandem-Programme. 5. Du zahlst keine oder nur geringe Studiengebühren! An deutschen Hochschulen gibt es keine oder nur geringe Studiengebühren. Die Mehrheit der deutschen Hochschulen wird vom Staat finanziert. Für Bachelorstudiengänge an staatlichen Hochschulen gibt es in der Regel keine Gebühren. Für bestimmte Masterprogramme können Studiengebühren anfallen, die aber verglichen mit anderen Ländern nicht sehr hoch sind. 6. Du hast geringe Lebenshaltungskosten! Deutschland ist im europäischen Vergleich günstig. Die Lebenshaltungkosten, also die Kosten für Lebensmittel, Wohnung, Kleidung und kulturelle Angebote, liegen im EU-Durchschnitt. Für Studierende gibt es außerdem viele Vergünstigungen. In Theatern, Museen, Opernhäusern, Kinos, Schwimmbädern und anderen Einrichtungen bekommst du ermäßigten Eintritt. Du musst nur deinen Studentenausweis vorzeigen. 7. Du kannst von vielen Stipendienprogrammen profitieren! Als internationaler Studierender mit hervorragenden Leistungen kannst du dich auf Stipendien für dein Studium in Deutschland bewerben. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist eine der größten Stipendienorganisationen weltweit und bietet unzählige Stipendienprogramme. Egal, welches Land, Fach oder welcher Status – in der Stipendiendatenbank des DAAD wirst du fündig! Hier findest du nicht nur die Programme des DAAD, sondern auch von vielen anderen Organisationen in Deutschland. 8. Du lebst in einem sicheren Land! Deutschland ist ein sicheres Land – auch im internationalen Vergleich. Die Polizei ist vertrauenswürdig und hilft dir in jeder Situation. Hier kannst du dich frei bewegen, ohne dass du auf besondere Sicherheitsmaßnahmen achten musst: sowohl in den Großstädten als auch auf dem Land, bei Tag und in der Nacht. 9. Du lebst in einem vielfältigen Land im Herzen Europas! Strände und Gebirge, mittelalterliche Altstadt und pulsierende Großstadt und vor allem viel Natur: Deutschland ist ein sehr vielfältiges Land mit vielen Gesichtern! In Deutschland lebst du mitten in Europa, umgeben von vielen anderen Ländern. Egal ob Paris, Prag, Rom oder Kopenhagen – du hast die Vielfalt vor der Haustür. Mit Zug oder Flugzeug kannst du in nur wenigen Stunden eine andere Kultur und Sprache erleben. Wochenendtrips sind einfach und günstig. 10. Du lernst eine Sprache mit vielen Möglichkeiten! Deutsch gehört zu den zehn meistgesprochenen Sprachen der Welt. Rund 185 Millionen Menschen weltweit beherrschen die deutsche Sprache. Natürlich kannst du in Deutschland auch studieren, ohne Deutsch zu sprechen. Aber mit Sprachkenntnissen wird dein Alltag wesentlich erleichtert und du findest viel schneller Freunde. Außerdem ist es ein großes Plus für deinen Lebenslauf! Niemand sagt, dass Deutsch eine einfache Sprache ist – aber es gibt viele Möglichkeiten, Deutsch zu lernen, egal ob in einem Kurs, mit einem TandemPartner oder mit deutschen Mitbewohnern. Aufgabe 4. Stellen Sie sich vor, dass Sie zur Zeit an der TU Darmstadt eingeschrieben sind und Ihr Studium in einem Master-Studiengang fortsetzen moechten. Waehlen Sie einen Text, der Ihre Fachrichtung betrifft, und uebersetzen Sie ihn. Text A. Bauingenieurwesen (Master of Science) Kurzbeschreibung Der Studiengang Master of Science Bauingenieurwesen vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten Ingenieurskenntnisse und -fähigkeiten über das Planen, Entwerfen und Bauen. Die Wahl einer Vertiefungsrichtung während des Studiums ermöglicht die Spezialisierung in einem Teilgebiet des Bauingenieurwesens. Durch eine Vielzahl von Modulkombinationen und Wahlmöglichkeiten entlang der verschiedenen Themengebiete kann das Studium nach persönlichen Interessen des Studierenden ausgerichtet werden. Bei der Erstellung der individuellen Studienpläne dient ein Mentorensystem als betreuende Stütze. Die breite fachliche Ausrichtung als ein zentraler Aspekt des Studiengangs bleibt mit dem Fachlichen Wahlbereich trotz dieser individuellen Fachvertiefungsmöglichkeiten aber gewährleistet. Als Alternative zur individuellen Gestaltung des Studiums kann auch eine wissenschaftliche Schwerpunktbildung erfolgen. Während des Studiums ermöglichen sich vom Fachbereich begrüßte Auslandsaufenthalte für Studiensemester oder zur Erarbeitung der Master-Thesis. Das Master of Science Bauingenieurwesen-Studium gliedert sich in vier Bereiche, die im Folgenden dargestellt sind. Der Fachliche Pflichtbereich beinhaltet Vorlesungen zum interdisziplinären Projekt Bau und Umwelt. Im Wahlpflichtbereich stehen die folgenden Forschungsvertiefungsfächer zur Auswahl: Baubetrieb Baukonstruktion und Bauphysik Baumechanik Facility Management Geotechnik Immobilienwertermittlung Massivbau Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen Stahlbau Statik Umwelt-, Raum- und Infrastrukturplanung Umwelttechnik Verkehr Wasserbau und Wasserwirtschaft Werkstofftechnologie und Bauinstandsetzung Drei (oder optional vier) von diesen Forschungsfächern sind zu wählen, wobei eines zugleich persönliches Vertiefungsfach der Master-Thesis ist. Belegt werden aus den ausgewählten Fächern jeweils zwei „Forschungs-Basismodule“, sowie zwei weitere „Forschungs-Vertiefungsmodule“ aus dem Forschungsfach der Master-Thesis. „Ergänzende Module anderer Fachbereiche“ können als Zusatz oder Alternative zu den beiden anderen Modultypen gewählt werden. Der Fachliche Wahlbereich ergänzt den Wahlpflichtbereich um die Auswahl von Modulen, die aus dem bisherigen Veranstaltungskatalog noch nicht belegt wurden. Hierfür stehen nochmals die verschiedenen Forschungsfächer sowie ein zusätzlicher Modulkatalog „Fachlicher Wahlbereich“ offen. Als Alternative bietet der Studiengang außerdem die wissenschaftliche Schwerpunktbildung in einem der folgendenden Bereiche an: Bauingenieurwesen Baubetrieb (Construction Management) Baumechanik Bau und Erhaltung von Verkehrsanlagen Civil-Safety-Engineer Facility Management Hochbau Konstruktiver Ingenieurbau Planung, Entwurf und Betrieb von Verkehrssystemen Wasser und Umwelt Der offene Allgemeine Wahlbereich ermöglicht den Studierenden aus dem Gesamtkatalog der TU Darmstadt oder zuvor zusammengestellten Empfehlungskatalogen weitere interessante und ergänzende Veranstaltungen zu belegen. Die Master-Thesis erfolgt abschließend in dem zuvor gewählten Forschungsvertiefungsfach oder innerhalb der wissenschaftlichen Schwerpunktbildung. Die selbständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar. Text B. Elektrotechnik und Informationstechnik (Master of Science) Kurzbeschreibung Der Studiengang Master of Science Elektrotechnik und Informationstechnik vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten. Der Schwerpunkt des Studiengangs liegt auf einer selbstgewählten Vertiefungsrichtung, die sich wiederum in Grundlagen und in einen Wahlpflichtbereich (Wahlkatalog) aufteilt. Dieser Wahlpflichtbereich ermöglicht die weitere Spezialisierung in der gewählten Vertiefung. Als mögliche Vertiefungsrichtungen stehen die folgenden sieben Bereiche zur Auswahl: Automatisierungstechnik (AUT) Computergestützte Elektrodynamik (CED) Datentechnik (DT) Elektrische Energietechnik (EET) Integrierte Mikro- u. Nanotechnologien (IMNT) Kommunikationstechnik und Sensorsysteme (KTS) Mikro- und Feinwerktechnik (MFT) Formal gliedert sich das Studium in: einen Pflichtbereich, welcher die Grundlagen der gewählten Vertiefung (s.o.) lehrt; einen Wahlpflichtbereich, der die gewählte Vertiefung erweitert; einen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Wahlbereich sowie das Studium Generale als nicht-technischer und nichtnaturwissenschaftlicher Wahlbereich. Am Ende des Studiums im 4. Semester steht die Master-Thesis, in der Studierende unter Betreuung durch einen der Professorinnen und Professoren selbstständig ein wissenschaftliches Projekt bearbeiten. Energy Science and Engineering (Master of Science) Kurzbeschreibung Der interdisziplinäre Studiengang Master of Science Energy Science and Engineering vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten in Hinblick auf eine Spezialisierung mit dem Schwerpunkt Energie. Fachbereichübergreifend werden Material‐ und Geowissenschaften, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik, Chemie, Physik, Bauingenieurwesen, Architektur und Rechts- und Wirtschaftswissenschaften auf die Themengebiete Energieforschung und Energietechnologie hin verknüpft. Neben der Auseinandersetzung mit regenerativen Energien und der effizienteren Nutzung von konventionellen Energieträgern werden auch die die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in das Studium mit einbezogen. Durch einen umfangreichen Wahlpflichtbereich entlang der verschiedenen Fachgebiete kann das Studium nach den individuellen Interessen der Studierenden ausgerichtet werden. Über die Vertiefung in den zwei Themenschwerpunkten spezialisieren sich die Studierenden auf ein näheres Fachgebiet. Bei der entscheidenden Erstellung der persönlichen Prüfungs- und Studienpläne dient ein Mentorensystem als betreuende Stütze. Während des Studiums ermöglichen sich Auslandsaufenthalte. Der Studiengang Master of Science Energy Science and Engineering gliedert sich in vier Bereiche, die im Folgenden dargestellt sind. 1. Im Pflichtbereich müssen sechs aus den folgenden sieben Grundlagenmodulen belegt werden, die nicht Bestandteil der Bachelorausbildung waren: Renewable Energies, Energy Scenarios and Climate Protection Energy Technologies in Civil Engineering and Architecture Energy Technologies in Mechanical Engineering Material Science for Renewable Energy Systems Electrical Engineering and Information Technology Chemistry for Energy Scientists and Engineers Fundamental Law, Economics and Social Science Aspects of Energy Supply and Energy Consumption Der Pflichtbereich beinhaltet außerdem das Interdisziplinäre Energieprojekt, welches die Bearbeitung eines möglichst praxisnahen Planungs- oder Forschungsprojektes in einem Projektteam umfasst. 2. Im Wahlpflichtbereich müssen zunächst zwei Themenschwerpunkte aus den folgenden sieben ausgewählt werden: Energieeffizientes Bauen InfrastrukturVerkehr und Transport Regenerative Energie Elektrische Energie Kraftwerkstechnik Kerntechnik Energiematerialien In diesen beiden Schwerpunkten werden jeweils Module aus den entsprechenden Themenkatalogen ausgewählt und belegt. Dabei müssen in einem Themenschwerpunkt 24 CP und in dem anderen 18 CP eingebracht werden. Im Gebiet des größeren Themenschwerpunktes wird schließlich auch die MasterThesis angefertigt 3. Der Wahlbereich ermöglicht die Belegung von Modulen (im Umfang von insgesamt 12 CP) aus dem gesamten Lehrveranstaltungsangebot der TU Darmstadt inklusive dem Angebot des Sprachenzentrums. Wahlmodule im Umfang von mindestens 5 CP sind dabei aus den Fachbereichen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften oder Humanwissenschaften zu absolvieren. 4. Die Master-Thesis schließt den Studiengang ab und muss in einem am Studienbereich beteiligten Fachbereich durchgeführt werden. Der zuvor ausgewählte größere Themenschwerpunkt im Wahlpflichtbereich dient hierfür als Referenzgebiet. Die selbständige sechsmonatige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar. Text C. Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering (Master of Science) Kurzbeschreibung Der Studiengang Master of Science Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten zu Konzeption, Simulation und Bau technischer Anlagen. Der Master-Studiengang beinhaltet neben den klassischen Vorlesungen und Übungen diverse andere Lernformen des wissenschaftlichen Arbeitens (praktisch angelegtes Maschinenbaututorium, industrienahes Advanced Design Project, Master-Thesis), durch welche erste Erfahrungen in der Grundlagenforschung und angewandten Forschung gesammelt werden können. Durch den Verzicht auf eine verpflichtende Schwerpunktsetzung als spezielles Darmstädter Profil des Maschinenbau-Studiums und den damit verbundenen zahlreichen Vertiefungs- und Wahlmöglichkeiten folgt das Studium ganz persönlichen Präferenzen der Studierenden. Es empfiehlt sich daher zu Beginn des Master-Studiums, gemeinsam mit der Fachstudienberatung einen individuellen Studienplan zu erstellen. Ein zusätzlich zu absolvierendes Industriepraktikum, bestehend aus Fach- und Projektpraktikum, dient der praktischen Qualifikation der Studierenden, wobei einschlägige berufspraktische Tätigkeiten oder eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich des Maschinenbaus ganz oder teilweise angerechnet werden können. Das Fachpraktikum stellt ein betriebstechnisches Praktikum mit überwiegend ausführendem Charakter dar, wogegen im Projektpraktikum ingenieursnah und selbstverantwortlich die fachrichtungsbezogenen Kenntnisse zur Problemlösung im betrieblichen Rahmen eingesetzt werden. Nach Möglichkeit sollte das zwölfwöchige Praktikum bereits vor Studienbeginn, es muss spätestens aber bis zur Anmeldung der Master-Thesis absolviert sein. Während des Studiums ermöglichen sich, neben der Ableistung des Praktikums im Ausland, auch Auslandsaufenthalte für ganze Studiensemester. Der Studiengang Master of Science Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering gliedert sich in einen Pflichtbereich und mehrere Wahlpflichtbereiche, die im Folgenden näher dargestellt sind. Der Pflichtbereich umfasst das Modul „Höhere Maschinendynamik“, ein zu wählendes Tutorium/Laborpraktikum sowie ein Advanced Research Project und ein Advanced Design Project (oder alternativ zwei Advanced Design Projects). Im Wahlpflichtbereich M.Sc. I muss eines der folgenden drei Module gewählt werden: Analyse und Synthese technischer Systeme, Vernetzte Produktentstehungsprozesse, Transportphänomene Wahlpflichtbereich M.Sc. II (Kernlehrveranstaltungen aus dem Maschinenbau) beinhaltet eine Reihe an Veranstaltungen aus dem Bereich Maschinenbau, die zur Auswahl offen stehen. Der Wahlpflichtbereich M.Sc. III (Wahlfächer aus Natur- und Ingenieurwissenschaft) bietet entsprechend die Möglichkeit, Vertiefungsfächer aus dem Bereich Maschinenbau und Veranstaltungen aus dem Bereich der Naturund anderen Ingenieurwissenschaften im Studium zu integrieren. Fächer des Wahlpflichtbereichs I können an Stelle von Fächern des Wahlpflichtbereichs II und Fächer des Wahlpflichtbereichs II können anstelle von Fächern des Wahlpflichtbereichs III gewählt werden. Der Wahlpflichtbereich Studium Generale eröffnet den Studierenden die Wahl von Kursen, die keinen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkt aufweisen. Stattdessen kann beispielsweise aus dem Angebot des Sprachenzentrums, der interdisziplinären Studienschwerpunkte, der Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts-, Geschichts- oder Humanwissenschaften gewählt werden. Sogenannte „Positivlisten“ des Studienbüros enthalten mögliche zu belegende Fächer. Die Master-Thesis schließt den Studiengang ab. Die selbstständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar. Sie ist an einem Fachgebiet des Fachbereichs Maschinenbau durchzuführen. Text D. Verkehrswesen (Traffic and Transport) (Master of Science) Kurzbeschreibung Der Studiengang Master of Science Verkehrswesen (Traffic and Transport) setzt sich zum Ziel, die Disziplinen Wirtschaftswissenschaften, Bauingenieurwesen und Maschinenbau fachübergreifend im Themenbereich Verkehr zu verbinden. Inhalte wie Bahntechnik, Straßenbau, Logistik, Kraftfahrzeugtechnik, Wirtschafts- oder Luftverkehr sollen innerhalb des Studiums aus interdisziplinärer Perspektive angegangen werden. Dazu sind die Grundlagenkenntnisse und -fähigkeiten aus denjenigen Bereichen, die zuvor nicht mit einem Bachelorstudium abgedeckt wurden, im ersten Semester des Studiums aufzuarbeiten. Anschließend wird das Wissen in allen drei Fachdisziplinen weiter vertieft und eine Spezialisierung durch die Wahl einer Hauptdisziplin vorgenommen. Den zentralen Aspekt des Studiums stellt die fachlich breite Ausrichtung bei gleichzeitiger Themenvertiefung dar. Ein zusätzlich zu absolvierendes Praktikum dient der praktischen Qualifikation der Studierenden. Das theoretisch Erlernte soll in Industrieunternehmen, Verwaltungen oder Consulting-Unternehmen mit Aufgaben im Bereich Verkehr oder in Verkehrsunternehmen eingeübt werden und bereitet hierdurch auf eine spätere Tätigkeit in diesem Berufsfeld vor. Während des Studiums ermöglichen sich zudem Auslandsaufenthalte für Studiensemester oder zur Erarbeitung der MasterThesis. Ein Mentorensystem dient zur Unterstützung bei der Erstellung eines individuellen Studien- und Prüfungsplans, welcher vor dem ersten Fachsemester verfasst werden muss Das Master of Science Verkehrswesen (Traffic and Transport)-Studium setzt sich anteilsmäßig aus Modulen der drei Fachdisziplinen zusammen und lässt sich in die folgenden drei Bereiche gliedern. Im Grundlagenbereich werden die in den Bachelor-Studiengängen begonnen Grundlagen vervollständigt. Hierfür werden die Basis-Kenntnisse in denjenigen beiden Disziplinen, die zuvor nicht mit dem Bachelor-Studium abgedeckt wurden, ergänzt. Abhängig von den zuvor belegten Modulen variiert der Umfang des Grundlagenbereichs. Der Vertiefungsbereich besteht aus Vertiefungsveranstaltungen, die sich aus den drei Fachdisziplinen zusammenstellen. Die Grundlagenkenntnisse werden erweitert und interdisziplinär diskutiert. In der Hauptvertiefungsdisziplin ist der Anteil der zu belegenden Veranstaltungen doppelt so hoch (min. 24 CP) wie in den anderen beiden Fachdisziplinen (jeweils min. 12 CP). Derallgemeine Wahlbereich ermöglicht den Studierenden zudem, im Sinn eines „Studium generale“ aus dem Gesamtkatalog der TU Darmstadt ergänzende Veranstaltungen zu belegen. Die Master-Thesis erfolgt abschließend in der zuvor gewählten Hauptvertiefungsdisziplin. Die selbständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar. Text E. Umweltingenieurwissenschaften (Master of Science) Kurzbeschreibung Der Studiengang Master of Science Umweltingenieurwissenschaften vertieft und erweitert die im Bachelor-Studium erlangten Ingenieurskenntnisse und -fähigkeiten zu Fragen des technischen Umweltschutzes sowie der Umweltplanung. Die Umweltingenieurwissenschaft ist dem Bauingenieurwesen verwandt und verbindet ingenieurwissenschaftliche mit naturwissenschaftlichen, ökologischen, rechtlichen und anderen Disziplinen. Das Studium umfasst Planung und Bau von Ver- und Entsorgungssystemen sowie städtischer Infrastruktur. Außerdem besteht der Anspruch, zur Lösung von Umweltfragen und zu einer nachhaltigen Nutzung endlicher Ressourcen beizutragen. Insbesondere die Problematik der Trinkwasserversorgung und der nachhaltige Umgang mit festen Abfällen und dem Abwasser sowie der Schutz von Gewässern, Böden und der Luft stehen im wissenschaftlichen Fokus. Dabei baut der Studiengang, wie auch das Fach im Generellen, auf interdisziplinäre und internationale Kooperation. Die Wahl von Vertiefungsschwerpunkten während des Studiums ermöglicht die Spezialisierung in Teilgebieten der Umweltingenieurwissenschaften. Durch eine Vielzahl von Modulkombinationen und Wahlmöglichkeiten entlang der verschiedenen Themengebiete kann das Studium nach persönlichen Interessen des Studierenden ausgerichtet werden. Bei der Erstellung der individuellen Studienpläne dient ein Mentorensystem als betreuende Stütze. Während des Studiums ermöglichen sich vom Fachbereich begrüßte Auslandsaufenthalte für Studiensemester oder zur Erarbeitung der Master-Thesis. Das Master of Science Umweltingenieurwissenschaften-Studium gliedert sich in vier Bereiche, die im Folgenden dargestellt sind. Der Fachliche Pflichtbereich beinhaltet Veranstaltungen zum interdisziplinären Projekt Bau und Umwelt, sowie zu „Umweltwissenschaften an der TU Darmstadt“. Im Wahlpflichtbereich stehen die folgenden vier Vertiefungsschwerpunkte zur Auswahl: Bewertung und Modellierung Gewässer und Bodenschutz Raum- und Infrastrukturplanung Ver- und Entsorgung Aus diesen werden zwei Schwerpunkte ausgewählt, in denen Basismodule (im Umfang von insgesamt 36 CP) und Vertiefungsmodule (im Umfang von insgesamt 18 CP) belegt werden müssen. In den beiden anderen Schwerpunkten werden ausschließlich Basismodule (im Umfang von insgesamt 12 CP) absolviert. Der Fachliche Wahlbereich ergänzt den Wahlpflichtbereich um die Auswahl von Modulen, die aus dem bisherigen Veranstaltungskatalog noch nicht belegt wurden. Hierfür stehen nochmals die Basis- und Vertiefungsmodule der verschiedenen Schwerpunkte sowie ein zusätzlicher Modulkatalog „Fachlicher Wahlbereich“ offen. Der Allgemeine Wahlbereich ermöglicht den Studierenden aus dem Gesamtkatalog der TU Darmstadt oder zuvor zusammengestellten Empfehlungskatalogen weitere interessante und ergänzende Veranstaltungen zu belegen. Die Master-Thesis schließt den Studiengang ab. Die selbständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar. Text F. Information and Communication Engineering (iCE) (Master of Science) Kurzbeschreibung Der forschungsorientierte Studiengang Master of Science (M.Sc.) „Information and Communication Engineering“ wird vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt getragen. Er fokussiert theoretische Grundlagen, Modelle und Anwendungen der Informationsübertragung und -verarbeitung. Dazu gehören sowohl Kommunikationstechniken und Algorithmen als auch Methoden für die mikroelektronische Integration in Hardware / Software-Solutions für die Anwendung in Mobilen-und Multimediakommunikationssystemen usw. Der interdisziplinäre Studiengang richtet sich an deutsche und internationale Studierende, die bereits einen Bachelorabschluss vorweisen können und in einem internationalen Studienkontext mit englischsprachiger Ausbildung einen internationalen Abschluss „Master of Science“ erwerben wollen. Der Studiengang ist in einen obligatorischen (33 CP) und fakultativen Pflichtbereich (10 CP) sowie einen Wahlpflichtbereich (38-41 CP) gegliedert. Im Wahlpflichtbereich besteht die Möglichkeit sich in drei der folgenden Themengebiete zu vertiefen: Device Technology and Circuit Design Electronic System Design Communication Technology Communication Systems Communication Science and Media Technology IT in Engineering, Computer Science, Mathematics, and Physics. Der Bereich Studium Generale ermöglicht es ausländischen Studierenden darüber hinaus, in den ersten Semestern Deutsch-Sprachkurse zu besuchen. Die im vierten Semester angelegte Master-Thesis (30 CP) kann erst dann ausgegeben werden, wenn ein Leistungsstand von mindestens 75 Leistungspunkten erreicht, die Sprachprüfungen des Katalogs „Languages“ erfolgreich abgelegt und das Fachpraktikum entsprechend der Praktikumsordnung anerkannt wurde (siehe Praktikantenordnung). Die Master-Thesis darf sich zudem nicht inhaltlich mit einem Fachpraktikum überschneiden. IT Security (Master of Science) Kurzbeschreibung Der Studiengang Master of Science IT Securtiy vertieft die im Bachelor-Studium erlangten Fähigkeiten und Kenntnisse über die systematische Verarbeitung von Informationen und Kommunikation mit Hilfe von digitalen Geräten. In diesem spezialisierten Masterstudiengang des Fachbereichs Informatik wird auf die Konzeption, Programmierung und Implementierung von Sicherheitssystemen in der Informationstechnologie fokussiert. Unter der Prämisse, dass eine sichere IT-Infrastruktur folgenschwere Schäden abwendet und dadurch Innovation ermöglicht wird, sollen für die viele Lebensbereiche umspannende Schlüsseltechnologie sichere Soft- und Hardware-Lösungen entworfen, bereitgestellt und weiterentwickelt werden. Im Studium werden Kenntnisse in den Kernaspekten der IT-Sicherheit, der Kryptographie, Systemsicherheit und Softwaresicherheit, vermittelt. Deshalb teilen sich die Wahlpflichtbereiche auch entsprechend dieser drei Themenschwerpunkte (“Cryptography”, “System Security” und „Software Security“) auf. Durch die zahlreichen Vertiefungs- und Wahlmöglichkeiten folgt das Studium ganz persönlichen Präferenzen der Studierenden. Es besteht außerdem die Möglichkeit, einen Teil des Studiums an einer ausländischen Universität zu absolvieren. Der Studiengang Master of Science IT Security gliedert sich in einen Pflichtbereich und fünf Wahlpflichtbereiche, die im Folgenden näher dargestellt sind. Im Pflichtbereich werden die Veranstaltungen zu „Introduction to Cryptography“, „Embedded System Security“ und „Introduction to IT Security“ angeboten, die jeweils in die Thematiken der drei Schwerpunkte und Wahlpflichtbereiche A, B und C einführen. Wahlpflichtbereich A: Cryptography umfasst diverse zu belegende Module über moderne Verschlüsselungsverfahren und andere grundlegende kryptographische Algorithmen und Protokolle. Der Wahlpflichtbereich B: System Security bietet eine Fülle an möglichen Veranstaltungen zur Sicherheit von eingebetteten Systemen und Netzwerken. Wahlpflichtbereich C: Software Security beinhaltet Veranstaltungen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit von Software und der Konzeption von Sicherheitsarchitekturen für große IT-Systeme. Im Wahlpflichtbereich D: Selected Complementary Topics stehen, aus einem auch fachbereichsübergreifenden Modulkatalog, weitere frei zu wählende Kurse mit relevanten Aspekten der Informatik zur Auswahl offen. Wahlpflichtbereich E: Studienbegleitende Leistungen eröffnet den Studierenden die Wahl von Seminaren, Praktika, Projektpraktika, Praktika in der Lehre, Projekten oder Studienarbeiten aus den verschiedenen Bereichen der ITSicherheit. Die Master-Thesis schließt den Studiengang als letzten Bereich ab. Die selbständige Forschungsarbeit umfasst ein gesamtes Semester und stellt einen wesentlichen Bestandteil des Master-Studiums dar. Aufgabe 5. Finden Sie in den oben genannten Texten 20 Wörter, die zum Thema “Studium” gehören. Schreiben Sie diese Wörter heran. Aufgabe 6. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Deutsch für Studium und Alltag Gute Sprachkenntnisse helfen dir dabei, dich in Deutschland wohlzufühlen. Das Sprachniveau muss ausreichen, um einer Vorlesung und der Diskussion in einem Seminar folgen zu können. In den englischsprachigen Studiengängen sind sehr gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Wie viel Deutsch du können musst, um zum Studium zugelassen zu werden, hängt vom Studiengang und der Hochschule ab. In den englischsprachigen Studiengängen werden meist keine Deutschkenntnisse, dafür sehr gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. In deutschsprachigen Studiengängen gilt: In den kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern benötigst du meistens bessere Deutschkenntnisse als in naturwissenschaftlichen Fächern – vor allem, was die Fähigkeiten Schreiben und Sprechen betrifft. Das Sprachniveau muss ausreichen, um einer Vorlesung und der Diskussion in einem Seminar folgen zu können. Du musst einen wissenschaftlichen Text verstehen können. Du solltest in der Lage sein, dich sprachlich angemessen über wissenschaftliche Themen zu unterhalten und dich schriftlich mit ihnen auseinandersetzen zu können. Unter Zulassungsvoraussetzungen findest du mehr zu Deutschkenntnissen und Deutschtests. Aber nicht nur für das Studium benötigst du Deutschkenntnisse. Selbst wenn du – wie bei englischsprachigen Studiengängen – an der Hochschule mit sehr wenig Deutsch auskommst, ist es sinnvoll, die Sprache des Gastlandes zu lernen. Denn: Gute Sprachkenntnisse helfen dir dabei, dich in Deutschland wohlzufühlen. So wird die Orientierung im Alltag leichter, du kannst intensiver am Leben hier teilnehmen und deutlich besser Kontakte knüpfen. Dialekte In Deutschland gibt es, wie wohl in allen Sprachen der Welt, regionale Unterschiede bei der Aussprache oder Satzmelodie. Der Rheinländer spricht anders als der Bayer, der Berliner anders als der Hamburger. Und selbst zwischen einzelnen Dörfern in einer Region gibt es im Deutschen Unterschiede In den Veranstaltungen an den deutschen Hochschulen wird so gut wie immer Hochdeutsch gesprochen. Aber auch hier kann es sein, dass deine Professoren oder Kommilitonen Dialekt sprechen. Viele Menschen pflegen ihren Dialekt bewusst, weil sie stolz auf die Region sind, in der sie aufgewachsen sind. Die meisten Menschen bemühen sich, Hochdeutsch mit dir zu sprechen, wenn du kein Muttersprachler bist. Aber es ist vielen Muttersprachlern gar nicht bewusst, dass ihr Deutsch anders klingt als das Deutsch, dass du von den CDs in den Lehrbüchern kennst. Keine Sorge: Du gewöhnst dich schnell an das Deutsch, das in der Region gesprochen wird! Und: Etwas nicht sofort zu verstehen oder nicht direkt verstanden zu werden, ist absolut keine Schande. Sprachkurse Es gibt viele Möglichkeiten, in Deutschland Deutsch zu lernen oder dein Deutsch zu verbessern. Die Hochschulen bieten studienbegleitende Sprachkurse an. Deutschlandweit gibt es an Hochschulen viele Sommerkurse, die du für die sprachliche Vorbereitung auf ein Studium nutzen kannst. Sie finden oft zwischen Juni und September statt. Die Sommerkurse zum Deutschlernen werden auf ganz unterschiedlichen Sprachniveaus angeboten. Viele Angebote findest du in der DAAD-Datenbank für Sprach- und Fachkurse. Sprachtandem Ein Sprachtandem ist eine tolle Möglichkeit, dein Deutsch zu verbessern. Dabei treffen sich zwei Menschen, die jeweils die Muttersprache des anderen lernen möchten. Du triffst sich regelmäßig und übst gemeinsam mal die eine, mal die andere Sprache. Einige Akademische Auslandsämter, internationale Studierendenorganisationen oder die Studierendenvertretung haben eine Internetseite oder eine Kartei mit Interessenten für Sprachtandems. Tests Das Niveau der Sprachkurse wird in Deutschland nach den Stufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen angegeben. Es gibt sechs Niveaustufen: vom Anfängerniveau A1 bis zum weit fortgeschrittenen Niveau C2. Wenn du einschätzen möchtest, wie gut deine Kenntnisse sind, kannst du dich selbst testen. Auf der Internetseite des Goethe-Instituts gibt es einen kurzen, kostenlosen Einstufungstest. Nach Abschluss des Tests erhältst du eine Empfehlung, welches Kursniveau in Frage kommt. Wenn du dein Niveau genauer bestimmen und auch mit einem Zertifikat nachweisen möchtest, kannst du den kostenpflichtigen Test OnDaF nutzen. Mit diesem Test kannst du auch feststellen, ob das Sprachniveau für einen TestDaF ausreicht. Aufgabe 7. Bilden Sie die Sätze mit den Wörtern: die Sprachkenntnisse; der Studiengang; voraussetzen; die Veranstaltung; der Abschluss; erhalten; in Frage kommen; regelmäßig; das Angebot; anbieten; stattfinden; einschätzen. Aufgabe 8. Beurteilen Sie Ihre Kenntnisse der deutschen Sprache. Schreiben Sie den Test mit 30 Aufgaben. Was ist richtig? Beispiel/example: 0. Die Familie Müller hat ------ Kinder. A kein B keine C keinen D keiner E ??? Lösung/answer: B 1. Ich habe keine ----, bei dieser Hitze durch die Stadt zu laufen. Bleiben wir doch hier! A Auskunft B Sachen C Liebe D Lust E ??? 2. Heute kann ich nicht kommen, weil ----. 3. A ich habe viel zu tun B ich habe zu tun viel C ich viel zu tun habe D viel ich zu tun habe E ??? Hans hat bald Geburtstag. Haben Sie auch ---- Einladung bekommen? A ein B eine C einen D einer E ??? 4. Hast Du jetzt ein ---- Auto? Das kenne ich ja noch nicht. A ander 5. B andere C anderer D anderes E ??? Viele Wohnungen auf dem Land sind nicht so ---- wie man denkt. A billig B billige C billiger D billigere E ??? Tipps für Berufsanfänger Was Berufsanfänger wissen sollten: Holen Sie sich so viele Informationen (6) (auf; bei;ueber) Ihre neue Firma wie möglich. Ziehen Sie sich am (7) ( ersten; erste; erster) Tag schick an. Der erste Eindruck, (8) (das; den; der) die anderen von Ihnen haben, ist wichtig. Kommen Sie nicht zu spät. (9) ( stell; stellen; stellt) Sie Ihren Wecker so, dass Sie nicht nur pünktlich in der Firma sind, (10) (ausserdem; besonders; sondern) auch genügend Zeit haben, Ihr zukünftiges Büro zu finden. Wie lange kann man Informationen behalten? Was hat (11) (dir; Ihnen; Sie) Ihre Zahnärztin über Ihre Zähne erzählt? Sie wissen (12) (er;es;sie) nicht mehr ganz genau? Das ist ganz normal, aber nur dann, wenn das Gespräch (13)(mit; ueber; von) Ihrer Ärztin schon länger als 24 Stunden zurückliegt. Denn die Hälfte aller Informationen, (14) (das; der; die) wir hören, werden nach einem Tag vergessen. Und nach 48 Stunden haben wir nur (15) (noch; ueber; weniger) ein Viertel des Gesprächs im Kopf. 16. Du willst in Berlin arbeiten? Hast Du dich denn schon ---- eine Stelle bemüht? A an B für C so D um E ??? 17. Leider waren die Ferien schon zu Ende, sonst ---- ich mit den Kindern länger geblieben. A hätte B wäre C werde D würde E ??? 18 ---- nach Qualität kosten die Jacken Euro 100.- bis Euro 210.-. . A Entlang B Je C Jede D Mal E ??? 19 Trotz ---- Bemühungen des technischen Personals mussten die Fluggäste . stundenlang warten. A viel B viele C vieles D vieler E ??? 20 Die Universitätsgebäude sind zwar hässlich, ---- ist aber das Studienangebot . sehr vielfältig. A dafür B damit C dazu D hierfür E ??? 21. Bei dem neuen Autotyp ist technisch viel verbessert ----- . A geworden B werden C worden D wurde E ??? 22. Der kleine Junge hatte lange Haare, ---- ihn viele für ein Mädchen hielten. A darum B deshalb C denn D weshalb E ??? Internationale Ledermesse in Offenbach Die Internationale Ledermesse in Offenbach verzeichnete am Wochenende einen (23) (befriedigenden; befriedigten; befriedigter) Anfang. Schon am Samstag (24) (habe; hat; hatte) es einen regen Besucherandrang gegeben, teilte die Messeleitung mit. Bei einigen Artikeln, wie etwa (25) (dem; den; der) Saisonwaren Koffer und Reisegepäck, sei der Besucherandrang sogar sehr hoch gewesen. Insgesamt zeigen 403 Aussteller, (26) (drunter; dazwischen; unter uns) über 100 Hersteller aus dem Ausland, ihre neuesten Kollektionen an Lederwaren. Bei den ausländischen Ausstellern stellt Indien mit 24 Firmen das stärkste Kontingent, (27) (folgend; folgende; gefolgt) von Holland, Argentinien und Italien. 28. Auch Männer haben heute andere Erwartungen ---- die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. A an B für C um D zu E ??? 29. Der Herausforderung der modernen Technik muss man sich in jedem Beruf ----. A begegnen B entgegnen C stellen D überwinden E ??? D geplantere Pause E ??? 30. Lange Arbeitszeiten bedürfen ----. A geplante Pause B geplanten Pausen C geplanter Pausen Aufgabe 9. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Wie schreibt man ein Referat? Ein Referat ist ein schriftlicher oder mündlicher Vortrag zu einer bestimmten Thematik. Gerade in der Schule oder an der Universität sind Referate eine beliebte Präsentationsart. Doch wie schreibt man ein Referat, wie beginnt man ein solches und worauf sollte man dabei achten? Ein gutes Referat braucht viel Zeit. Die erste Antwort auf die Frage, wie schreibt man ein Referat, ist somit die gute Vorbereitung. Sie ist das A und O eines jeden Referats. Grundsätzlich sollte ein Referat niemals zu steif oder gar langweilig sein, damit der Zuhörer der Thematik folgen kann und seine Aufmerksamkeit nicht verliert. Je nach Thematik kann man auch Bilder und Grafiken oder Klangbeispiele mit in sein Referat aufnehmen und es so spannender und vielfältiger gestalten. Erste Schritte Zuerst sollte ein gutes Brainstorming oder auch Mindmapping gemacht werden. Dabei schreibt man einfach alle Punkte, die einem zu der Thematik einfallen, und mit in das Referat sollen, auf. Mithilfe dieser Notizen kann dann eine Gesamtgliederung gefunden werden. Zur Beantwortung der Frage, wie schreibt man ein Referat, muss man sich also erst einmal zum Aufbau und der Struktur Gedanken machen. Ist die Gliederung erst einmal festgelegt, ist es an der Zeit, möglichst viele Informationen zusammenzutragen. Neben der Bibliothek und dem Internet, können auch Fachzeitschriften und eigene Erkundungen dazu beitragen. Die Auflockerung der Thematik durch Bilder und Beispiele darf dabei nicht vergessen werden. Jetzt ist der Moment des Schreibens gekommen. Der Text sollte möglichst sachlich, aber nicht zu trocken sein. Schwierige Fremdworte sollten hierbei extra erklärt werden. Wie schreibt man ein Referat und worauf sollte man besonders achten? Wenn der Text steht und die Hilfsmaterialien, wie Bilder und Anderes, eingebunden sind, muss man sich dringend die Zeit nehmen, das Ganze noch einmal Korrektur zu lesen. Am besten ist es, wenn man es nicht gleich nach dem letzten Satz macht, sondern noch einen Tag vergehen lässt, um mit voller Konzentration das Gesamtwerk betrachten zu können. Ist der Text flüssig geschrieben oder stockt es? Sind die Beispielbilder an den richtigen Stellen eingebunden? Wurde die Gliederung auch richtig eingehalten? Jetzt noch kleine Fehler ausbessern und das Referat ist beinahe fertig. Es ist auch immer ratsam, wenn man es zuerst einem ausgewählten Hörer zur Probe vorliest. Denn eine zweite Meinung kann immer sehr hilfreich sein. Die Frage, wie schreibt man ein Referat, ist schnell beantwortet, aber ein gutes Referat braucht einige Zeit, denn je intensiver die Vorbereitung ist, desto besser wird das Ergebnis. Tipps zum Vortrag Soll das geschriebene Referat nach der Klärung der Frage, wie schreibt man ein Referat, noch frei vorgetragen werden, sind Stichpunkte sehr hilfreich. Zumal ein stumpfes Ablesen des gesamten Referates unbedingt vermieden werden sollte. Mit ein paar Stichworten ist die Abfolge ganz leicht zu überblicken, denn beim Vortrag kommt es natürlich auch auf das flüssige und freie Reden an. Aufregung ist gar nicht von Nöten, auch wenn das Lampenfieber drückt. Mit einer guten Vorbereitung kann nichts schief gehen. Als Einleitung sollte man den Titel und die Gliederung des Referats beschreiben, um dann mit den einzelnen Punkten fortzufahren. Auch Interaktion mit der Hörerschaft ist möglich, indem die Hilfsmittel nicht nur gezeigt, sondern zum Beispiel auch herumgereicht werden können. Nach dem Vortrag kann man die Hörer auch direkt ansprechen, ob noch Fragen offen geblieben sind. Aufgabe10. Uebersetzen Sie die Redewendungen ins Ukrainisch: ein schriftlicher oder mündlicher Vortrag; die beliebte Präsentationsart; die gute Vorbereitung; das A und O eines jeden Referats; sich Gedanken machen; ein gutes Brainstorming oder auch Mindmapping machen; die Gliederung des Referts richtig halten; die Auflockerung der Thematik; kleine Fehler ausbessern; den Titel und die Gliederung des Referats beschreiben; mit ein paar Stichworten. Aufgabe 11. Lesen Sie und uebersetzen den Text. Einleitung beim Vortrag – darauf kommt es an Um die Einleitung beim Vortrag perfekt zu gestalten müssen mehrere Komponenten gegeben sein, damit dies e bei den Zuschauern gut ankommt Jeder von uns hat heutzutage schon einmal die Ehre gehabt einen Vortrag zu halten. Sei es in der Schule, im Studium oder in der Arbeit. Hierbei ist es vor allem wichtig neben einem perfekten Aufbau des Referats eine gute Einleitung beim Vortrag zu haben. Da die Einleitung in das Thema hineinführen und die Zuhörer begeistern sollte. Der Anfang ist das wichtigste Element eines Vortrages, da hier die Problemstellung genannt wird und Interesse geweckt werden soll. Deshalb fragen sich immer mehr Menschen, wie man die perfekte Einleitung beim Vortrag gestalten kann. Der Beginn eines Vortrages Zu allererst sollte die Einleitung beim Vortrag nicht allzu lange dauern. Sie sollte kurz und knackig sein und das wesentliche beinhalten, indem es bei dem Vortrag geht. Wie oben schon erwähnt ist es wichtig die Problemstellung offen zu legen und in das Thema hineinzuführen. Strukturiert man den Vortrag mit einer Power Point Präsentation so ist es wichtig, dass maximal zwei Folien davon in die Einleitung fallen. Am besten sollte diese Folien sehr kurz beschriftet werden, so das sich die Zuhörer sofort in das Thema hinein versetzen können und nicht allzu viel lesen müssen um es zu kapieren. Die Einleitung beim Vortrag sollte darüber hinaus den Zuhörer davon überzeigen, dass das gesamte Referat sehr spannend und interessant geschrieben ist, um das Publikum an sich zu binden. Eine weitere Möglichkeit den Einstieg so optimal wie möglich zu gestalten ist, eine Interaktion mit dem Publikum zu starten, damit stellt man sicher, dass das Publikum sofort aufmerksam ist und nicht abschaltet. Wichtige Rhetorische Mittel bei einem Vortag Um eine perfekte Einleitung beim Vortrag zu erzielen, ist es nicht nur wichtig, inhaltlich korrekt zu argumentieren, es ist auch wichtig wie man sich als Redner vor dem Publikum gibt. Es hilft nichts, wenn man ständig monoton und einschläfernd immer in derselben Stimmlage redet. Es ist wichtig mit der Stimme zu spielen, sprich die Tonlage zu ändern um das Publikum bei der Sache zu halten. Es ist besonders wichtig, den Blick immer in das Publikum zu richten und dort auch nicht nur eine Person anzustarren, sondern den Blick durch den Raum schweifen zu lassen. Aufgabe 12. Schreiben Sie die Einleitung zum Referat “Die Wissenschaft im 21 Jahrhundert” (30-40 Sätze). ANHANG 1 REDEMITTEL FUER SCHRIFTLICHE, WISSENSCHAFTLICHE TEXTE Nuetzliche Redewendungen zum Lernen Tätigkeit WAS? analysieren annehmen anpassen anwenden aufbauen aufstellen ausarbeiten auswählen auswerten beachten beantworten bearbeiten belegen berechnen beschreiben bestimmen betrachten bewerten Algorithmen Auswirkungen Daten Einsatz von … Literaturdatenbanken Modell Referenzimplementierung etwas als Anfangsbedingung z.B. Kurven an die Gleichung System an etwas (Neues) Verfahren Versuchsträger Modell Vor- und Nachteile Unterschiede Features Implementierung Konzept Modell Vervahren Daten Erkenntnisse Features Linien Randbedingungen Teilaufgaben Fragen Fragen Fähigkeit Diagramme Features Modellanlagen Merkmale Prozesse Einfluss Genauigkeit Grenzen Konzepte Bedarf Daten Leistung Leistungsfähigkeit Modell Optimierungsalgorithmus Optimierungsschritte Verfahren Parameter darstellen Diagramme Ergebnisse Unterschiede und Gemeinsmkeiten Merkmale Prozesse Vor- und Nachteile demonstrieren Funktionsfähigkeit diskutieren Ergebnisse dokumentieren Arbeitsschritte Ergebnisse Forschungsansätze Lösungen Versuche durchführen Auslegungen Benchmarking Konvergenzstudien Messungen Messverfahren Untersuchungen Versuche einarbeiten etwas z.B. in ein Simulationstool einbeziehen Ansätze Varianten einbringen Variante Konzept eingehen auf den Einsatz von z.B. bestimmten Techniken entwerfen z.B. eine Regelung entwickeln Handlungsrichtlinien Konzept Optimierungsverfahren Programm Strategien Verfahren erarbeiten Konzepte Lösungen Methoden Verfahren erfassen Fehlergrößen ergänzen etwas (z.B. eine Steuerung) um etwas (z.B. Regeln, die wiederum etwas verhindern) ermitteln Angaben Ergebnisse Funktionen Hintergrund Parameter erproben ersetzen erstellen erweitern erzielen evaluieren finden fixieren fokussieren geben heranziehen herausarbeiten hinzunehmen identifizieren implementieren integrieren klassifizieren konstruieren Anlage des … durch … Datenbank Grundlagen Layout Modell Modul Proben Projektplan Referenzmodul Variante Vergleich Befehlssatz Simulator Steuerung Minimierung Qualität Algorithmen Verfahren Lösung Konzepte Auslegungsoptimum Arbeitspunkte (schriftlich) auf Entwicklungen (z.B. der letzten zehn Jahre) Ausblick Überblick etwas als Grundlage Entwicklungstrends Informationen Folgen Forschungsansätze Methoden Systeme Algorithmen Lösung Verfahren Vorgegebenes in etwas Bestehendes Daten Anlage konzipieren legen lösen messen modellieren nachweisen nutzen optimieren präsentieren protokollieren prüfen realisieren recherchieren schätzen schließen auf simulieren strukturieren stützen testen treffen überprüfen umsetzen untersuchen Protokoll Fokus auf (z.B. die Auswahl und Berechnung) Gleichung Differenz Erhöhung Kennlinien Werte z.B. Versorgungsleitungen Eignung Qualität Informationen Funktionen Algorithmen Klassen Funktionsfähigkeit Ergebnisse Konzept z.B. eine verbesserte Segmentierung Stand der Technik Systeme Parameter z.B. die Ausbeute Kurven Forschungsansätze Lösungen Ergebnisse Konzept Verfahren Aussage Auswahl Anwendbarkeit Algorithmen (z.B. in C++) Arbeitsschritte Optimierungsschritte Modell (z.B. in eine Anwendung) Abhängigkeiten Ansätze Darstellungen Diagramme Einfluss von … Forschungstätigkeit variieren vergleichen verifizieren vorstellen ziehen zusammenfassen zusammenstellen Genauigkeit Konzepte Messfehler Methoden Systeme Verfahren Art Anzahl Geometrie Effizienz Eigenschaften Einfluss von … Ergebnisse Erkenntnisse Größe Konzepte Lösungen Methoden Optimierungsschritte Algorithmen Erkenntnisse Modellierung Ergebnisse Rückschlüsse auf … Arbeit Linien ANHANG 2 REDEMITTEL FÜR EINEN VORTRAG Einleitung: Das Thema meines Vortrages lautet: … Ich werde in meinem Vortrag über das Thema … sprechen. Ich möchte kurz folgendes Thema darstellen: … In meinem Vortrag werde ich über … sprechen. In meinem Vortrag geht es um … In meinem Vortrag befasse ich mich mit … In meinem Vortrag beschäftige ich mich mit … In meinem Vortrag setze ich mich mit … auseinander. Vortragsstruktur erläutern: Ich habe meinen Vortrag in … Kapitel / Teile gegliedert: … Zunächst hören Sie …, dann …, zum Schluss … Zuerst werde ich über … sprechen, dann … und schließlich … Im ersten Teil (meines Vortrags) möchte ich kurz auf … eingehen. Im zweiten Teil werde ich erläutern, … Wenn ich im Rahmen meines Vortrags die Informationen eines Textes wiedergeben muss: Welche Aussage enthält der Text? Zu diesem Thema habe ich hier eine Textvorlage / einen kurzen Text. Es geht darum, dass / welche / wie … In dem mir vorliegenden Text steht / wird berichtet, dass… / geht es um … / wird gesprochen von … Laut diesem Text …. Der vorliegende Text handelt von … Der Artikel / Text thematisiert … In diesem Artikel / Text geht es darum, dass … Der Autor hebt … hervor / bezieht sich auf / betont … Die Hauptaussage / zentrale Aussage des Artikels / Textes ist … Es geht hauptsächlich / vor allem darum, dass … Es wird außerdem / darüber hinaus / zudem beschrieben / dargestellt, wie / dass Im ersten / zweiten / dritten Abschnitt / Teil steht, dass … In dem Artikel / Text wird deutlich, dass … Insgesamt zeigt sich, dass … ACHTUNG: Bleiben Sie neutral und geben Sie die Meinung des Autors wieder. Denken Sie an die W- Fragen-Methode (Wer? Was? Wann? Wo? Wie?). Beispiele: Haben Sie Erfahrungen gemacht, die zum Thema passen? Zu diesem Thema fällt mir das folgende Beispiel ein: … Das möchte ich durch das folgende Beispiel verdeutlichen: … In meinem Heimatland / In Italien ist dieses Thema auch aktuell … / gibt es auch viele Beispiele zu diesem Thema … Als Beispiel kann man …. nennen … Ein anderes / weiteres / gutes Beispiel für … ist: … Beispielsweise / Zum Beispiel … Eigene Meinung: Welche Meinung haben Sie zum Thema? Ich (persönlich) bin der Meinung / bin davon überzeugt, dass… Ich bin der Ansicht / Auffassung, dass … Ich denke / finde / glaube / meine, dass … Ich (persönlich) finde es richtig / nicht richtig, dass … Es ist meiner Meinung nach (nicht) richtig, dass … Ich bin überzeugt, dass … Ich habe den Eindruck, dass … Ich hätte nicht erwartet / gedacht, dass … Meiner Ansicht / Meinung / Auffassung nach … Mein erster Eindruck ist … Es ist zwar richtig, dass …., aber … Einerseits ….., andererseits … Auf der einen Seite …, auf der anderen Seite … Vortragsende Abschließend / Zusammenfassend möchte ich zu diesem Thema sagen / nochmal betonen / hervorheben , dass … Mir ist es wichtig am Schluss / am Ende meines Vortrags nochmal zu verdeutlichen / klarzustellen, dass .. Zum Schluss möchte ich noch einmal hervorheben, wie … Ich möchte noch einmal das Gesagte kurz zusammenfassen … Lassen Sie mich meine Argumente abschließend noch einmal zusammenfassen … Abschließend halte ich das Wichtigste noch einmal fest: … Bevor ich meinen Vortrag beende, will ich die Argumente noch einmal zusammenfassen: … TIPPS: Sie sollten Ihren Vortrag in einem normalen Sprechtempo halten. Wenn Ihnen aber doch einmal die Worte fehlen, gibt es folgende Tricks: - Wiederholen Sie noch einmal, was Sie gesagt haben, - Benutzen Sie Sätze wie z.B.: Was ich damit sagen möchte, ist… / Meiner Ansicht nach kann man das Problem folgendermaßen sehen … Dies gibt Ihnen Zeit, über den Anschluss nachzudenken. - Der logische Aufbau Ihres Vortrages sollte klar zu verstehen sein. Benutzen Sie deshalb gliedernde Worte wie Zu Beginn … erstens … zweitens … / Im Anschluss / Nun … / Zum Schluss …. - Verbinden Sie die einzelnen Sätze mit Konnektoren! ANHANG 3 REDEMITTEL FÜR EINE EINLEITUNG Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit/ thematisiert … Die Frage nach … ist von großem / besonderem Interesse, weil … Zugrunde gelegt werden … Der erste Teil widmet sich der terminologischen Klärung. Im Fokus des dritten Kapitels steht … Die Analyse beschränkt sich dabei auf … Auf der Grundlage von … Darauf aufbauend, wird im zweiten Teil … diskutiert / gezeigt, dass … Ein Fazit und ein kurzer Ausblick auf … beschließen die Arbeit. Abschließend /Schließlich wird … In der vorliegenden Arbeit geht es um … Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, ob / wie … … ist gegenwärtig ein umstrittenes Thema. Zunächst wird ... ich gehe in 4 Schritten vor die Arbeit gliedert sich in 4 Teile die Arbeit besteht aus 4 Teilen zunächst untersuche ich zuerst betrachte ich zu Beginn stelle ich ... dar anschließend / als nächstes entwickle ich danach / dann diskutiere ich im Folgenden / später überprüfe ich daran schließt sich ... an abschließend werte ich ... aus zum Schluss entwerfe ich schließlich vergleiche ich sich befassen mit in .... geht es um der Vortrag, Text, ect. handelt von sich widmen + Dat. ( diese Abhandlung widmet sich der Frage ......) untersuchen darstellen (in diesem Text geht es um den Versuch, ..... darzustellen) sich beschränken auf ( in diesem Teil des ..... möchte ich mich darauf beschräken, ..... ) Die vorliegende Arbeit / das folgende Kapitel befasst sich mit fragt nach beschäftigt sich mit geht die Frage nach behandelt geht von der Frage / Tatsache aus analysiert wirft die Frage auf überprüft untersucht beschreibt beleuchtet konzentriert sich auf versucht zu beweisen / zu erklären entwickelt / entwirft ein Konzept präsentiert Die Arbeit verwendet die Methode stützt sich auf Erstens (Verb) .... , Zweitens (Verb) .... Zuerst, dann, außerdem, schließlich Daraus folgt / ergibt sich, dass ... Man kann also zum Schluss kommen, dass .... es ist fraglos es ist unbestritten es steht außer Zweifel es ist ohne Frage Der Autor / die Autorin meint behandelt wirft die Frage auf widmet sich der Untersuchung von geht der Frage nach untersucht hinterfragt entwickelt stellt zur Diskussion stellt dar beschreibt einerseits / andererseits DIE FRAGEN ZUR VORPRUEFUNG; 1. Warum waehlen viele Studierenden Deutschland fuer das Studium? Nennen Sie ein Paar pros. 2. Welche Besonderheiten hat der Studiengang Master of Science in Ihrer Fachrichtung in Deutschland? 2. Welche Möglichkeiten gibt es in Deutschland Deutsch zu lernen oder zu verbessern? 3. Was ist ein Referat? 4. Wie schreibt man ein Referat und worauf sollte man besonders achten? 5. Was ist eine Einleitung? Welche Redemittel sind typisch fuer eine Einleitung? 6. Wie sind die wichtigen rhetorischen Mittel bei einem Vortag? 7. Wie hilft die Power Point Präsentation beim Strukturieren des Vortrags? 8. Was versteht man unter einem guten Brainstorming? 9. Welche Arten der wissenschaftlichen Literatur kennen Sie? 10. Haben Sie schon Erfahrung mit dem Schreiben des wissenschaftlichen Artickels? Wo haben Sie die Information fuer Ihren Artickel gesucht? 11. Welche Rolle spielt das Studium in der moderner Welt? 12. Welche neuen Entdeckungen und Erfindungen gibt es in Ihrer Fachrichtung? 13. Welche Themen werden in Ihrer Fachrichtung an unserer Universitaet entwickelt? Womit beschaeftigen sich die Wissenschaftler in Ihrem Lehrstuhl? 14. Warum brauchen die Wissenschaftler eine fremde Sprache? Wie kann eine fremde Sprache in Ihrer Kariere helfen? 15. Wie war der beste Vortrag, den Sie je gehalten haben? Wie war der beste Vortrag, den Sie je gehoert haben?