Pressemitteilung_10Jahre_UrbanPlus

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17. Juni 2015
Ansprechpartner Presse Urban Plus
Anna Katharina Rapp
BASF Wohnen + Bauen GmbH
Brunckstr. 49
67063 Ludwigshafen
Tel. 0621 60-41019
Fax 0621 60-20078
[email protected]
Presseinformation
10 Jahre Urban Plus im Rhein-Neckar-Dreieck
Wohnungsunternehmen verpflichten sich zur Nachhaltigkeit

Impulse für regionale Wirtschaft: Investitionen der Wohnungsunternehmen kommen hiesigen Anbietern und dem Arbeitsmarkt zugute.

Kennzahlen belegen: Rhein-Neckar-Dreieck bietet modernen, bezahlbaren Wohnraum.

Wohnungsunternehmen vereinbaren jährliche Veröffentlichung
von Nachhaltigkeitskennzahlen.
260 Millionen Investitionsvolumen, fast 16 Prozent ihrer 73.500 Wohnungen barrierearm und eine durchschnittliche Nettokaltmiete von
um die 5,20 Euro – diese Zahlen1 präsentierten die elf Wohnungsunternehmen des Urban Plus2 Netzwerkes am 17.06.2015 anlässlich des
10jährigen Bestehens.
Bei der Gründung von Urban plus vor 10 Jahren standen die Themen
„Energieeffizienz“ und „Umweltschutz“ im Mittelpunkt der geplanten Initiativen. Seither hat sich in der Region Rhein-Neckar viel getan: Die Energieeffizienz älterer Wohngebäude wurde durch Modernisierungen erhöht,
es entstanden Leuchtturmprojekte mit großer Strahlkraft über die Region
hinaus, und zugleich belegen die Zahlen, dass nachhaltiges Wohnen
durchaus bezahlbar bleibt.
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260 Millionen Euro in Wohnungsbestand investiert
Insgesamt investierten die Wohnungsunternehmen3 des Urban plus-Netzwerks im Jahr 2013 260 Millionen Euro in den Erhalt und die Modernisierung ihres Wohnungsbestands. Von diesen Investitionen profitierten die
regionale Wirtschaft und der Arbeitsmarkt: Mit 200 Millionen Euro verblieben fast 80 Prozent des Investitionsvolumens bei Handwerkern und
Dienstleistern in der Region. „Zur Modernisierung gehört meist auch die
energetische Optimierung des Wohnraums“, erläuterte Dr. Matthias Hensel, Geschäftsführer der BASF Wohnen + Bauen GmbH beim Pressegespräch. „Die Wohnungsbaugesellschaften unternehmen große Anstrengungen, um die Energieeffizienz ihrer Bestände zu verbessern. Besonders wichtig sind die Investitionen in der Breite, damit sie vielen Menschen
zugutekommen und möglichst viel CO2 eingespart wird“, sagte Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH Heidelberg.
Durchschnittlicher Mietpreis pro Quadratmeter von 5 Euro
Die Wohnungsbaugesellschaften tauschen sich intensiv über die jeweiligen Best Practice-Projekte aus und profitieren alle von den gemachten
Erfahrungen. „Wir arbeiten gemeinsam daran, energieeffizientes, modernes Wohnen zu einem erschwinglichen Preis anzubieten“, so die Einschätzung von Ernst Merkel, Vorstand der GAG Ludwigshafen. Aktuell belaufe sich der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter Wohnfläche
der Wohnungsunternehmen auf 5,21 Euro. Damit liegt er deutlich unter
den Durchschnittswerten der derzeit aktuellen Mietspiegel: Die durchschnittlichen Mietpreise pro Quadratmeter belaufen sich in Ludwigshafen4
auf 5,57 Euro, in Mannheim auf 6,71 Euro5 und in Heidelberg auf 8,13
Euro6.
Wie begehrt bezahlbarer Wohnraum ist, verdeutlicht eine weitere präsentierte Zahl: Nur 2,3 Prozent, also weniger als 1.700 ihrer 73.500 Wohnungen stehen leer.
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Jede sechste Wohnung inzwischen barrierearm
Bei der Modernisierung von Wohnraum berücksichtigen die Unternehmen
den demographischen Wandel. 16 Prozent der Wohnungen der UrbanPlus Partner sind mindestens barrierarm zugänglich. Immer häufiger werden Wohnungen auch mit verbreiteten Türen, ohne Schwellen und ebenerdiger Dusche ausgestattet. „Immer mehr ältere Menschen suchen barrierearme Wohnungen. Singles, Paare und Familien wünschen sich andere
Wohnungszuschnitte und mehr Komfort als noch vor einigen Jahren. Das
berücksichtigen wir bei Modernisierungsmaßnahmen, aber insbesondere
wenn wir punktuell unseren Bestand durch Neubaumaßnahmen verjüngen. Nur so werden wir unserem Auftrag - der Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit angemessenem Wohnraum – auch in Zukunft gerecht“, erläuterte Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG Mannheim.
Neues Kennzahlensystem dokumentiert Zukunftsfähigkeit
Die Wohnungsunternehmen waren und bleiben ein wichtiger Wirtschaftsund Standortfaktor der Region. „Gemeinsam haben wir uns vorgenommen, diese Kennzahlen jährlich zu veröffentlichen, um der Bedeutung von
Nachhaltigkeit für die Region aus unserer Sicht Ausdruck zu verleihen.“,
betonte Hensel. Und Frings unterstrich: „Die Kennzahlen zeigen außerdem, dass Wohnungsunternehmen attraktive Arbeitgeber sind. Das verdeutlicht die geringe Fluktuation von nur 1,5 Prozent der Mitarbeiter im
Jahr 2013. Auf diese Zahl sind wir stolz, denn unsere Mitarbeiter sind Gesicht und Botschafter unserer Unternehmen. Unser Erfolg wäre ohne sie
nicht denkbar.“
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Anmerkungen für die Redaktionen:
1) Zahlen sind Auswertungen zum 31.12.2013. Aus Angaben der einzelnen Unternehmen wurden kumulierte Werte bzw. gewichtete
Durchschnitte gebildet.
2) Urban plus ist eine im April 2005 gegründete Allianz für Wohnen,
Umwelt und Beschäftigung. Im Netzwerk entwickeln Wohnungsunternehmen, Handwerk, Industrieunternehmen, Politik und Wissenschaft
der Metropolregion Rhein-Neckar Ideen und Visionen, um die Region
gemeinsam nachhaltig weiter zu entwickeln und zukunftsfähig zu machen.
Im Internet: www.urban-plus.de
3) Folgende Wohnungsunternehmen der Region sind in Urban plus
zusammengeschlossen:
BASF Wohnen + Bauen (Ludwigshafen)
Bau AG Kaiserslautern
Baugenossenschaft Viernheim
Bauverein Darmstadt
GAG Ludwigshafen
GBG Mannheim
Gewo Wohnen (Speyer)
GGH Heidelberg
WBG Neustadt
Wohnbau Bergstraße
Wohnungsbau Worms
4) Zahlen von 2012 aus: Mietspiegel Ludwigshafen 2012, Seite 23.
http://www.ludwigshafen.de/fileadmin/Websites/Stadt_Ludwigshafen/Nachhaltig/Planen_Bauen_Wohnen/Mietspiegel/PDF/mietspiegel_2012.pdf
5) Zahlen von 2014 aus: Mietspiegel Mannheim https://www.mannheim.de/buerger-sein/mannheimer-mietspiegel
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6) Zahlen von 2013 aus: Mietspiegel Heidelberg: http://www.heidelberg.de/hd,Lde/12_09_2013+Ab+1_+Oktober+gilt+neuer+Mietspiegel.html.
Ansprechpartner Presse Urban plus:
Anna Katharina Rapp
BASF Wohnen + Bauen GmbH
Brunckstr. 49
67063 Ludwigshafen
0621 60-41019
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